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AT299473B - Vorrichtung zur Wärmebehandlung von stückigen Nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmebehandlung von stückigen Nahrungsmitteln

Info

Publication number
AT299473B
AT299473B AT864268A AT864268A AT299473B AT 299473 B AT299473 B AT 299473B AT 864268 A AT864268 A AT 864268A AT 864268 A AT864268 A AT 864268A AT 299473 B AT299473 B AT 299473B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
treatment room
fat
fats
dripping
funnel
Prior art date
Application number
AT864268A
Other languages
English (en)
Inventor
H C Hans Dr Vogt
Original Assignee
H C Hans Dr Vogt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1579772A external-priority patent/DE1579772C3/de
Priority claimed from DE19671679270 external-priority patent/DE1679270A1/de
Application filed by H C Hans Dr Vogt filed Critical H C Hans Dr Vogt
Application granted granted Critical
Publication of AT299473B publication Critical patent/AT299473B/de

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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Wärmebehandlung von stückigen Nahrungsmitteln 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zwei Auffanggefässe für herabtropfendes Fett vorzusehen, an welche jeweils eine Abzugsleistung angeschlossen ist. Unter der Ausflussöffnung des Auffanggefässes kann ein Sammelgefäss gestellt werden.
Auch können die Auffanggefässe in einer mit Wasser gefüllten Kühlwanne angeordnet sein. Diese
Vorrichtungen arbeiten jedoch im Gegensatz zur erfindungsgemässen Vorrichtung ohne künstliche
Umluft, d. h. schnellströmende heisse Gase. Es liegen dort somit auch nicht diejenigen Probleme vor, welche erfindungsgemäss gelöst sind. 



   In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Boden des Behandlungsraumes in an sich bekannter Weise trichterförmig ausgebildet, ohne Wärmeisolierung von der Aussenluft gekühlt und mit einem Sammelgefäss für die von den Nahrungsmitteln abtropfenden Fette unmittelbar an der
Ausgangsmündung des Trichters verbunden sein. 



   Stattdessen kann der Boden des Behandlungsraumes mit Vorteil auch in an sich bekannter Weise von einer flachen Pfanne gebildet sein, die auf einer von Kühlflüssigkeit durchströmten Rohrschlange aufliegt und gegebenenfalls herausnehmbar ist, wobei der Durchsatz der Kühlflüssigkeit durch ein Ventil einstellbar ist. Dabei kann vorteilhafterweise ein mechanischer Schaber zur Entfernung der von den Nahrungsmitteln abtropfenden Fette aus dem Behandlungsraum vorgesehen sein. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass der Boden des Behandlungsraumes von einem kontinuierlich vorübergleitenden gekühlten Förderband gebildet ist, dem zur Ableitung der abtropfenden Fette ein Sammelgefäss ausserhalb des Behandlungsraumes nachgeschaltet ist. 



   In weiterer Vervollkommnung der Erfindung können zur Fernhaltung des Heizungsgasstromes vom Boden des Behandlungsraumes Leitbleche vorgesehen sein. Die angesammelten Fette kühlen sich hiedurch leichter ab, ferner wird dem Behandlungsraum bzw. den darin strömenden heissen Gasen weniger Wärme entzogen. 



   Schliesslich hat es sich auch als vorteilhaft herausgestellt, wenn zur Sicherstellung des Fettablaufes zum Boden des Behandlungsraumes und Vermeidung jeglicher Fettfestsetzung alle mit Fetten in Berührung kommenden Teile mit Polytetrafluoräthylen od. ähnl. Substanzen überzogen sind. 



   Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen : Fig. Ia schematisch die Seitenansicht einer aufgeschnittenen ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit   wassergekühltem     Abtropfbehälter ; Fig. Ib   die Ausführungsform gemäss Fig. Ia im Querschnitt und mit Blick auf den Boden des Grillraumes : Fig. IIa schematisch die Seitenansicht einer aufgeschnittenen zweiten Ausführungsform mit kontinuierlich vorübergleitendem   Boden ; Fig. IIb   eine Sicht auf den Boden gemäss Fig. IIa ; Fig. III schematisch den Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit trichterförmigem Boden. 



   Wie aus den Fig. Ia und Ib hervorgeht, ist unter der herausziehbaren   Pfanne--15--eine   Kühlvorrichtung in Form eines mäanderförmig gewundenen, dünnen Rohres--16--angebracht, das nach unten   zweckmässigerweise'isoliert   ist und als Auflage für die   Pfanne--15--dient.   Das Kühlrohr wird von Leitungswasser durchflossen, wobei die Durchflussmenge durch ein Regelventil-17einstellbar ist. An Stelle des Rohres können auch flache Hohlkörper aus Blech verwendet werden. Die Temperatur der Pfanne--15--und des darin angesammelten Fettes ist abhängig von der pro Zeiteinheit durch das Kühlsystem fliessenden Wassermenge.

   Durch passende Einstellung des Ventils   --17--   wird man zweckmässigerweise diejenige Temperatur wählen, bei der einerseits noch keine Zersetzung der Fette auftritt, anderseits aber unnötige Wärmeverluste durch zu starke Kühlung im Grillraum verhindert werden. Im praktischen Betrieb ist also die Bedienung dieser Einrichtung ausserordentlich einfach ; nach der ein für allemal günstigsten Ermittlung des richtigen Wasserdurchflusses besteht die Handhabung lediglich im Herausziehen der Pfanne und deren Entleerung. 



   Die Fig. IIa und IIb zeigen skizzenhaft eine Anordnung, bei der die Fette auf ein endloses Band   --20-- tropfen,   das über zwei flache   Rollen--21   und 22--kontinuierlich in Pfeilrichtung gleitend 
 EMI2.1 
 
Abstreifer--23--bringt,Reduktionsgetriebe--25--bewegt und durch zwei Federn--26--in Spannung gehalten. Auch hier gelingt es, durch passende Bemessung der Geschwindigkeit die Erwärmung des Bandes unterhalb der Zersetzungstemperatur der Fette zu halten. Im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. Ia und Ib wird hiebei kein Wasseranschluss benötigt, und das periodische Herausziehen und Entleeren der Pfanne entfällt. Es kann auch eine Kombination zwischen den Ausführungen gemäss   Fig.

   I   und II in der Weise durchgeführt werden, dass auf einer passend gekühlten Bodenfläche ein Schaber, etwa ähnlich jenen, die man bei Automobilen als Scheibenwischer vorfindet, angebracht wird, der, sich hin und her bewegend, die Fette kontinuierlich in eine Abtropföffnung befördert. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. III ist der Boden--32--des Grillraumes trichterförmig ausgebildet. Die abtropfenden Fette gelangen durch eine Öffnung in ein Auffanggefäss--33--, das unter Zwischenschaltung einer Dichtung mit   Federn --36-- an   einen die Öffnung umgebenden Flansch gepresst wird. Zweckmässigerweise ist das   Gefäss --33-- durchsichtig,   so dass die Menge der austropfenden Fettemulsion, die zur Herstellung von Fleischsaucen usw. brauchbar ist, kontrolliert werden kann. Durch eine geringe Wärmeisolation gegenüber der Aussenluft kann die Temperatur des trichterförmigen Bodens so bemessen werden, dass sich einerseits die abtropfenden Fette nicht zersetzen können, während anderseits ein Festwerden der Fette oder ein allzu grosser Wärmeentzug aus dem Grillraum vermieden wird. 



   Die   erfindungsgemässen   Vorrichtungen haben somit den Vorteil, dass die Entwicklung brenzliger Dämpfe mit ihren nachteiligen Folgen für die Benutzer, die Abzugsrohre und die Schornsteine verhindert wird. Die zu grillenden Nahrungsmittel werden viel gleichmässiger gebräunt, da sich keine zersetzenden Fette auf ihren Oberflächen niederschlagen. Schliesslich ergibt sich der weitere Vorteil, dass die abtropfenden Brühen zur Aufbereitung anderer Speisen weiterverwendet werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von stückigen Nahrungsmitteln, insbesondere Kartoffeln, Fleisch und Brot, wobei die Nahrungsmittel von einem zwangsumgewälzten und senkrecht von unten nach oben gerichteten Heizungsgasstrom mit einer Temperatur zwischen 80 und   400 C   und einer Geschwindigkeit zwischen 3 und 8 m/sec bestrichen und bis zum Ende ihres Garprozesses fast ausschliesslich durch Konvektion mittels des zwangsumgewälzten Heizgasstromes erwärmt bzw.

   behandelt werden, und wobei ein wärmeisoliertes Gehäuse mit einer gasdicht schliessenden Türe in einer der senkrechten Wände des Gehäuses, ein im Inneren des Gehäuses untergebrachter, unten, oben und zur Türe hin offener Blechkörper, ein unter dem Gehäusedach angebrachtes Gebläse, zwischen Gehäusewandungen und Blechkörper angeordnete Heizelemente und ein Temperaturregler vorgesehen sind, ferner die obere Wand des Blechkörpers eine dem Saugbereich des Gebläses entsprechende Öffnung und der Blechkörper drei senkrechte geschlossene Seitenwände aufweist, die von den senkrechten Innenwänden des Gehäuses gleichen Abstand haben und mit einer die drei Seitenwände überspannenden, gewölbten Haube versehen ist,

   zwischen allen drei Seitenwänden des Blechkörpers und den senkrechten Innenwänden des Gehäuses über die gesamte Höhe die Heizelemente angeordnet sind und zwischen die Seitenwände des Blechkörpers eine Vielzahl von rostartigen Tragkörpern zur Aufnahme der Nahrungsmittel einschiebbar ist, nach Patent   Nr. 288624, da dur c h ge k e n n-     zeichnet,   dass zur Verhinderung der Erwärmung abgetropften, aufgefangenen Fettes der Boden 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. Behandlungsraumes in an sich bekannter Weise trichterförmig ausgebildet, ohne Wärmeisolierung von der Aussenluft gekühlt und mit einem Sammelgefäss (33) für die von den Nahrungsmitteln abtropfenden Fette unmittelbar an der Ausgangsmündung des Trichters verbunden ist. EMI3.2 Behandlungsraumes in an sich bekannter Weise von einer flachen Pfanne (15) gebildet ist, die auf einer von Kühlflüssigkeit durchströmten Rohrschlange (16) aufliegt und gegebenenfalls herausnehmbar ist, wobei der Durchsatz der Kühlflüssigkeit durch ein Ventil (17) einstellbar ist. EMI3.3 Schaber zur Entfernung der von den Nahrungsmitteln abtropfenden Fette aus dem Behandlungsraum vorgesehen ist.
    EMI3.4 Behandlungsraumes von einem kontinuierlich vorübergleitenden gekühlten Förderband (20) gebildet ist, dem zur Ableitung der abtropfenden Fette ein Sammelgefäss (24) ausserhalb des Behandlungsraumes nachgeschaltet ist. EMI3.5 Sicherstellung des Fettablaufes zum Boden des Behandlungsraume und Vermeidung jeglicher Fettfestsetzung alle mit Fetten in Berührung kommenden Teile mit Polytetrafluoräthylen od. ähnl.
    Substanzen überzogen sind.
AT864268A 1965-01-28 1968-09-05 Vorrichtung zur Wärmebehandlung von stückigen Nahrungsmitteln AT299473B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1579772A DE1579772C3 (de) 1965-01-28 1965-01-28 Vorrichtung zur Garung von Nahrungsmitteln
DE19671679270 DE1679270A1 (de) 1967-11-09 1967-11-09 Vorrichtung zur Waermebehandlung von stueckigen Nahrungsmitteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT299473B true AT299473B (de) 1972-06-26

Family

ID=25754460

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT864268A AT299473B (de) 1965-01-28 1968-09-05 Vorrichtung zur Wärmebehandlung von stückigen Nahrungsmitteln

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AT (1) AT299473B (de)

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