DE237477C - - Google Patents
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- DE237477C DE237477C DENDAT237477D DE237477DA DE237477C DE 237477 C DE237477 C DE 237477C DE NDAT237477 D DENDAT237477 D DE NDAT237477D DE 237477D A DE237477D A DE 237477DA DE 237477 C DE237477 C DE 237477C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D27/00—Machines for trimming as an intermediate operation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D29/00—Machines for making soles from strips of material
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine Verbesserung der . Maschinen zum Ausschneiden von Modellen
aus Pappe oder anderem Material zum Gegenstande, die vornehmlich für die Schuhwerkherstellung
bestimmt sind, aber auch in der sonstigen Bekleidungsindustrie Verwendung finden
können. Die Kanten dieser Modelle erhalten meist eine Blecheinfassung und bieten
eine sichere Führung für das Messer beim
ίο Ausschneiden des Leders oder eines sonstigen
Stoffes, auf den das Modell aufgelegt wird. Derartige Maschinen sind, wie gesagt, an sich
bekannt und wirken in der Weise, daß ein Griffel von Hand an der Kante einer in der
Maschine eingespannten Schablone entlang geführt und diese Bewegung mittels eines Pantographen,
dem Träger eines schnellarbeiten-•
den Lochstempels mitgeteilt wird, der durch sich teilweise überdeckende Lochungen das
erforderliche Modell ausschneidet. Der Wert dieser Maschine ist nicht so sehr im mechanischen
Ausschneiden der Modelle als in dem Umstände gelegen, daß durch die an ihr vorgesehenen
Einstellbarkeiten der Teile von einer einzigen Schablone irgendeiner Größe Modelle der verschiedensten Größen hergestellt
werden können. Je leichter diese Einstellbarkeiten auszuführen sind, je mehr sie
den vorkommenden Bedürfnissen entsprechen, desto vollkommener ist die Maschine.
Bei der älteren bekannten Vorrichtung dieser Art ist es, wie erwähnt, einerseits möglich,
unter Benutzung einer einzigen Schablone Modelle verschiedener Größen auszuschneiden,
wobei man vorteilhaft mit dem größten oder kleinsten Modell beginnt und durch allmähliges
Einstellen der in der Zeichnung mit H und I1 bezeichneten Teile sämtliche Größen
des Modellsatzes nacheinander herstellt. Ferner ist an derselben Maschine die Möglichkeit
vorhanden, durch Einstellen der Teile K1 und / ohne Auswechselung der Schablone neben der
Änderung der Gesamtgröße des Modells auch dessen Abmessung in einer einzigen bestimmten
Richtung zu ändern, um z. B. nach einer einzigen Schablone nicht nur Lederteile für
Schuhwerk verschiedener Fußgrößen, sondern auch solches für Schuhwerk verschiedener
Schafthöhe oder verschiedener Schaftweite ausschneiden zu können.
Nun kommt beim Ausschneiden von Mustern für Schuhwerkteile im allgemeinen nicht nur
die Fußgröße und die gewünschte Schafthöhe und Schaftweite in Frage, sondern es ist auch
zu berücksichtigen, ob die Schuhteile mit oder ohne eine Zugabe für eine umzubiegende
Kante ausgeschnitten werden sollen. Die Kanten der Schuhwerkteile, welche dann am
fertigen Schuhwerk sichtbar sind, werden nämlich des besseren Aussehens wegen oft zugeschärft
und umgebugt. Die Modelle müssen demgemäß für diese Fälle um die Breite der Umbugkante in ihren Abmessungen größer
sein. Gemäß der Erfindung sollen auch die wegen der Umbugkante erforderlichen Änderungen
der Modellgröße bei derselben Maschine ermöglicht werden, und zwar nicht nur ohne
Auswechselung der einmal eingespannten Schablone, sondern auch ohne Verwendung der
bereits an der Maschine vorhandenen Einstellmittel. Die zu den letzteren hinzutretenden,
im folgenden dargestellten Mittel sind zwar
Claims (1)
- zum Teil den bekannten Einstellvorrichtungen ähnlich, welche bei Maschinen zum Schneiden oder Ausfräsen von Schriftstempeln für den Guß von Buchdrucklettern angebracht sind und darin bestehen, daß auf den am Umriß der Letternschablone entlang bewegten Führungsstab eines Pantographen mit zunehmender Tiefe und abnehmender Breite der Ausfräsung immer kleinere Führungsscheibenίο aufgeschoben werden. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß auf dem an der Schablonenkarite entlang bewegten Griffel eine Führungsscheibe angeordnet ist, welche normalerweise durch eine Feder auf dem Griffel in unwirksamer Lage gehalten und gegen die Wirkung dieser Feder in die wirksame Lage heruntergedrückt werden kann. Dadurch wird die Bedienung der Maschine vereinfacht.
Auf der Zeichnung zeigtFig. ι die an sich bekannte Maschine im Grundriß undFig. 2 veranschaulicht den eigentlichen Gegenstand der Erfindung in einem größeren Maßstabe im Längsschnitt.Auf dem Maschinengestell A ist mittels der Laufrollen F, F1 der aus zwei Wagen E, E1 bestehende Rahmen des Pantographen vom Handgriff α aus längs und quer zum Gestell leicht verschiebbar. Der Lochstempel C im Wagen E ist auf und ab bewegbar gelagert und wird in geeigneter Weise angetrieben. Die Blechschablone D wird an einer Platte des Maschinengestells angeschraubt und der Griffel B an der Schablonenkante entlang bewegt. DurchÄnderung der Hebellängen des Pantographen mittels der Einstellvorrichtungen I1, H können in bekannter Weise die Gesamtabmessungen des Modells und durch Verstellen des Griffes K1 kann überdies die Abmessung des Modells in nur einer bestimmten Richtung geändert werden.Um ohne Auswechselung der Schablone Modelle von Schuhwerkteilen für dieselben Schuhgrößen herstellen zu können, die aber bald eine offene, bald eine umgebugte Kante haben sollen, ist über den üblichen Griffel B eine Hülse b geschoben, die mittels des Armes c von dem in der Platte d des Wagens E1 geführten Bolzen e getragen wird. Die auf dem Bolzen e aufgebrachte Schraubenfeder f hält ihn nebst der Hülse b in der unwirksamen Lage. Soll das auszuschneidende Modell eine Umbugkante erhalten, so wird der Bolzen abwärts gedrückt, wobei die Hülse b in die Ebene der Schablone gelangt und mit der Schablonenkante in Berührung gebracht werden kann. Der durch die Feder h gegen den Bolzen e gedrückte Sperrhaken g hält den Bolzen e in seiner unteren wirksamen Lage. Die Breite der Umbugkante ist gleich dem Unterschiede der Halbmesser des Griffels B und der Hülse b. Bei einem leichten Druck auf den Sperrhaken g gegen die Wirkung der Feder h schnellt die Hülse b zurück in ihre unwirksame Lage. 'Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :Maschine zum Ausschneiden von Modellen, insbesondere für die Schuhwerkindustrie, bei der unter Verwendung eines einstellbaren Pantographen und einer einzigen Schablone sowohl letzterer genau entsprechende Modelle verschiedener Größe als auch von ihr in der Breite oder Länge abweichende Modelle ausgeschnitten werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf den entlang der Schablone zu führenden Führungsstift (B) des Pantographen eine Führungsscheibe (b) aufgeschoben ist, welche für gewöhnlich durch eine Feder (f) auf dem Führungsstift (B) in unwirksamer Lage gehalten wird, jedoch gegen die Wirkung dieser Feder in die wirksame Lage heruntergedrückt werden kann, zum Zweck, ohne Auswechselung der Schablone das Ausschneiden von Modellen für Schuhwerkteile mit Umbugkanten zu ermög-. liehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=497079
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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