DE118474C - - Google Patents
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- DE118474C DE118474C DENDAT118474D DE118474DA DE118474C DE 118474 C DE118474 C DE 118474C DE NDAT118474 D DENDAT118474 D DE NDAT118474D DE 118474D A DE118474D A DE 118474DA DE 118474 C DE118474 C DE 118474C
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- DE
- Germany
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- attached
- machine
- knife
- punching
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- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 13
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/04—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
- B26D1/06—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
- B26D1/08—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates of the guillotine type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D9/00—Cutting apparatus combined with punching or perforating apparatus or with dissimilar cutting apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 118474 KLASSE 11.*.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden und Lochen von
Papier, Pappe und dergl., bei welcher gegenüber den bisher bekannten Maschinen ähnlicher
Art die Einrichtung getroffen ist, dafs ein zur Aufnahme des Prefsbalkens vorgesehenes Querstück
gleichzeitig zur Aufnahme und Bewegung der Lochvorrichtung dient. Zu diesem Zwecke ist das Querstück mit einer entsprechenden
Nuth und das Maschinengestell mit einer Kröpfung versehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt und zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt A-B ,der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt C-D "der Fig. 2,
Fig. 4 die Tischplatte von oben gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt E-F der Fig. 1,
Fig. 6 die eingesetzte Lochvorrichtung . in der Seitenansicht bei gröfserem Mafsstabe,
Fig. 7 einen Schnitt I-K der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt G-H der Fig. 7.
Die Vorrichtung besteht der Hauptsache nach aus einem Rahmen a, an welchem mittelst der Schrauben b bl die Tischplatte c befestigt ist. Zwischen dem Rahmen α und den hieran befestigten Führungsschienen d dl kann der Messerträger e mit dem Messer f auf- und niedergleiten. Die Bewegung des Messers erfolgt in bekannter Weise durch das Hebelwerk g h; ebenso erhält die Messerschneide durch die gleich langen Arme i z1 immer ihre wagerechte Lage. - Eine Heinmvorrichtung, welche an der Führungsschiene d befestigt ist (Fig. 1 und 5), besteht aus einem mit Zugknopf versehenen Bolzen k und wird durch die Spiralfeder / in der Richtung auf den Rahmen α hingedrückt, wodurch in ihrer Ruhestellung (Fig. 1 und 5), infolge Heraustretens des Bolzens k aus der Schiene rf, das etwaige Herunterfallen des Messers f verhütet wird. An dem Messerträger e ist ein Anschlag angebracht, bestehend aus dem Nocken m und der Anschlagschraube n, deren Kopf beim tiefsten Stande des Messers an die Schiene d anschlägt. Die Schraube η ermöglicht somit eine genaue Einstellung des Messerhubes, wodurch die Holzleiste o, welche in die Tischplatte c eingelassen ist, geschont wird.
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt A-B ,der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt C-D "der Fig. 2,
Fig. 4 die Tischplatte von oben gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt E-F der Fig. 1,
Fig. 6 die eingesetzte Lochvorrichtung . in der Seitenansicht bei gröfserem Mafsstabe,
Fig. 7 einen Schnitt I-K der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt G-H der Fig. 7.
Die Vorrichtung besteht der Hauptsache nach aus einem Rahmen a, an welchem mittelst der Schrauben b bl die Tischplatte c befestigt ist. Zwischen dem Rahmen α und den hieran befestigten Führungsschienen d dl kann der Messerträger e mit dem Messer f auf- und niedergleiten. Die Bewegung des Messers erfolgt in bekannter Weise durch das Hebelwerk g h; ebenso erhält die Messerschneide durch die gleich langen Arme i z1 immer ihre wagerechte Lage. - Eine Heinmvorrichtung, welche an der Führungsschiene d befestigt ist (Fig. 1 und 5), besteht aus einem mit Zugknopf versehenen Bolzen k und wird durch die Spiralfeder / in der Richtung auf den Rahmen α hingedrückt, wodurch in ihrer Ruhestellung (Fig. 1 und 5), infolge Heraustretens des Bolzens k aus der Schiene rf, das etwaige Herunterfallen des Messers f verhütet wird. An dem Messerträger e ist ein Anschlag angebracht, bestehend aus dem Nocken m und der Anschlagschraube n, deren Kopf beim tiefsten Stande des Messers an die Schiene d anschlägt. Die Schraube η ermöglicht somit eine genaue Einstellung des Messerhubes, wodurch die Holzleiste o, welche in die Tischplatte c eingelassen ist, geschont wird.
An der Führungsschiene d1 ist eine Schutzplatte
ρ angebracht, durch welche die Gefahr einer Verletzung an der sonst freiliegenden
Messerschneide ausgeschlossen ist.
Hinter dem Messerträger e befindet sich ein an den Innenseiten des Rahmens α geführtes
Querstück q, welches in bekannter Weise durch die mit Handrad versehene Spindel r auf- und
niederbewegt werden kann, so dafs dieselbe sowohl zum Pressen des zu schneidenden Papieres
als auch zur Bewegung der unten näher beschriebenen Lochvorrichtung dient. Für den
ersteren Fall wird an das Querstück q der Prefsbalken s mittelst der Stifte t und der
Schraube u befestigt; im letzteren Falle dagegen wird die Lochvorrichtung in die gefalzte Nuth ν
des Prefsbalkens q eingeschoben.
Um dies bequem bewerkstelligen zu können, ist der linke Schenkel des Rahmens a (Fig. 6
und 7) mit einer Kröpfung χ versehen, und wird nach dem Einschieben die Lochvorrich-
tung durch die Schraube 6 unverrückbar festgehalten.
Die Lochvorrichtung besteht aus dem sogenannten Lochkamm ι (Fig. 6 bis 8), welcher
aus dem mit den einzelnen kleinen Lochstempeln 3 versehenen Stempelbalken 2 gebildet
wird, ferner aus der Führung 4 und aus der Matrize 5. Soll die Maschine als
Lochmaschine benutzt werden, so wird, der Stempelbalken 2 nach Abnahme des Winkelstückes
s in die Nuth ν (Fig. 2) eingeschoben, ebenso die Matrize 5 in eine entsprechende
Nuth w (Fig. 2) der Tischplatte c.
Damit beim Lochen die Lochstempel 3 nicht aus der Führung herauskommen, der Hub des
Querstückes q also nicht einen bestimmten Höhepunkt überschreitet, ist an den Schenkeln
des Rahmens α je eine Hemmvorrichtung angebracht, bestehend aus dem mit Kopf versehenen
Bolzen 7, welcher durch eine Spiralfeder 8 nach innen gedrückt wird. Das daselbst
überragende Ende des Bolzens bildet dann den Anschlag für den Hub.
Soll die Lochvorrichtung aufser Thätigkeit gesetzt werden, so werden die Bolzen 7 zurückgezogen.
Da nun nach einer Drehung derselben um einen kleinen Winkel die seitlich an der Knopfplatte angebrachten kleinen Stifte 9
nicht mehr in die ihnen entsprechenden Löcher zurück können, so bleiben die Bolzen 7 in
zurückgezogenem Zustande, und der Hub des Prefsbalkens q ist nicht weiter begrenzt.
Auf diese Weise ist also das Querstück q sowohl beim Gebrauch der Lochvorrichtung
als auch der Prefsvorrichtung verwendbar.
Hinter dem Rahmen α befindet sich auf der Tischplatte der Anschlagwinkel \ (Fig. 2, 3
und 4).. Derselbe kann mittelst der Mutter ι ο durch die mit einer Kurbel versehene Spindel
11 vor- und rückwärts bewegt werden und ist durch Klötze 12 und 1 3 von trapezförmigem
Querschnitt, welche in zwei entsprechende Nuthen 14 und 15 der Tischplatte gleiten, geführt.
Wird die Vorrichtung als Lochmaschine benutzt, so ist u. A. erforderlich, das Papier
nach rückwärts unter den Lochstempel 3 durchzuschieben. Zu diesem Zwecke ist der Anschlagwinkel
\ mit einer Mitnehmervorrichtung ausgestattet.
Dieselbe (Fig. 2, 3 und 4) besteht aus der Welle 16, in deren Mitte der Griff 17 befestigt
ist.. Seitwärts, gerade über den nach vorn ein wenig verlängerten Klötzen 12 und 13 sind
an der Welle 16 zwei Arme 18 und 19 angebracht,
welche an der Unterseite ihres vorderen Endes je eine Spitze haben, die in eine entsprechende Vertiefung der Klötze 12 und 13
eingreifen und dazu dienen, das zu bearbeitende Papier festzuhalten. Zwei Spiralfedern
20 und 21, deren eine Enden 22, 23 auf dem Boden des Anschlagwinkels \ befestigt
sind, während die anderen Enden an einem kleinen Querbalken 24 des Griffes 17
anliegen, üben somit den. erforderlichen Druck auf die Spitzen 20 und 21 aus. Will man die
Mitnehmervorrichtung ausschalten, so entfernt man die oberen Enden der Spiralfedern 22
und 23 von dem Griff 17 durch einen einfachen Handgriff und legt den Griff 17 nach
hinten um. Dadurch gehen die Arme 18 und 19 in die Aussparungen 25 und 26 bis
hinter die senkrechte Ebene des Anschlagwinkels \ zurück, so dafs derselbe wieder zum
Beschneiden eines Buches oder dergl. gebrauchsfertig ist.
An der Hinterfläche des Tisches c ist eine, aus der angeschraubten Klinge 27 und dem
Messer 28 bestehende Pappscheere angebracht, für welche der Anschlag einerseits durch die
Hinterfläche des Anschlagwinkels ^, andererseits durch die herausziehbare Auflage 29 gebildet
wird.
Ein verschiebbares und feststellbares Lineal 30 gewährt eine Controle über die Bewegung
der Spindel 11.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Beschneiden und Lochen von Papier und dergl., bei welcher die Gebrauchsfähigkeit für den einen oder den anderen Zweck dadurch herbeigeführt ist, dafs das durch die Schraubenspindel (r) bewegte Querstück (q) mit einer Nuth (v) und der Rahmen (a) der Maschine mit einer Kröpfung (x) versehen sind, so dafs je nach Art der Benutzung der Maschine der Prefsbalken (s) oder die Lochvorrichtung (1, 2) an dem Querstück (q) befestigt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118474C true DE118474C (de) |
Family
ID=387667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118474D Active DE118474C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118474C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3122038A (en) * | 1959-12-29 | 1964-02-25 | Union Carbide Corp | Method and apparatus for size reduction |
-
0
- DE DENDAT118474D patent/DE118474C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3122038A (en) * | 1959-12-29 | 1964-02-25 | Union Carbide Corp | Method and apparatus for size reduction |
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