DE2365509B2 - Klemmschaltung - Google Patents
KlemmschaltungInfo
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- H04N5/18—Circuitry for reinsertion of DC and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Klemmschaltung dieser Art ist aus der DE-AS 12 93 825 bekannt. Bei dieser als Regelkreis mit
negativer Rückkopplung ausgeführten Klemmschaltung wird das Videosignal über einen gleichstrommäßig
gekoppelten Verstärker geführt. Der Regelkreis überwacht den Spannungspegel am Ausgang dieses Verstärkers,
während das Korrektursignal am Eingang des Verstärkers zugeführt wird. Die Anpassung des
Gleichspannungspegels des Videosignals erfolgt abhängig von dem während der Austastlücke auftretenden
Schwarzschulterpegel. Der Korrekturwert, der zur Angleichung des Schwarzschulterpegels an einen
Bezugspegel erforderlich ist, wird in einem Kondensator gespeichert, der an einen Verbindungspunkt zweier
komplementärer, mit den Emitter-Kollektorstrecken in gleicher Polarität in Reihe geschalteten Transistoren
angeschlossen ist. Die beiden Transistoren sind durch Impulse entgegengesetzter Polarität rteuerbar und
ermöglichen eine Korrektur des Kondensatorpotentials abhängig vom Amplitudenverhältnis der Impulse. Diese
Impulse werden aus einer Vergleicherschaltung zugeführt, deren Ausgangsströme im Verhältnis des Bezugspegels zum Schwarzschulterpegel des geklemmten
Videosignals zueinander stehen. Der Schwarzschulterpegel entspricht dem Bezugspegel, wenn die Impulse
gleiche Amplitude haben. Die Steuerschaltung wird hierbei durch die aus dem Videosignal abgeleiteten
Synchronisiersignale gesteuert.
Da die bekannte Klemmschaltung als rückgekoppelte Regelschaltung ausgebildet ist, muß der Amplitudengang
und der Phasengang sehr sorgfältig gewählt werden, wenn die Klemmschaltung stabil arbeiten soll.
Diese Forderung ist umso schwieriger zu erfüllen, je rascher die Regelung arbeiten soll. Aufgrund der
Eigenschaften des Regelkreises speichert der Kondensator lediglich einen Mittelwert des Schwarzschulterpegels,
wie er sich aus mehreren Austastlücken ergibt. Die bekannte Klemmschaltung ist damit zwar in der Lage.
kleinere Änderungen des Gleichspannungspegels innerhalb derselben Austastlücke zu korrigieren. Treten
größere Änderungen von einer Videozeile zur nächsten auf, so erstreckt sich die Korrektur üter mehrere
Austastlücken hinweg. Schließlich kann der in den Videosignalweg geschaltete, gleichspannungsmäßig gekoppelte
Verstärker zu unerwünschten Laufzeiteffekten und Verzerrungen in dem Videosignal führen.
Aus der US-PS 35 88 341 ist ferner eine Helligkeitssteuerschaltung
zur selbsttätigen Regelung des Pegels des Leuchtdichtesignals eines Farbfernsehgeräts bekannt
Dieses Patent befaßt sich nicht mit den Problemen einer von Videozeile zu Videozeile korrigierenden
Klemmschaltung, zumal die Helligkeitsregelung durch Mittelwertbildung über mehrere Bildperioden
hinweg erfolgt und nicht in Abhängigkeit vom Pegel der Austastlücken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klemmschaltung der aus der DE-AS 12 93 825 bekannten Art so zu
verbessern, daß sie einerseits vom Videosignalweg isoliert ist und andererseits zuverlässig selbst bei relativ
großen Gleichspannungspegelabweichungen den Gleichspannungspegel jeder Horizontalzeile des Videosignals
abhängig von einem Spannungspegel innerhalb der Austastlücke dieser Horizontalzeile an einem
Bezugspegel klemmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ang jgebenen
Merkmale gelöst.
Der durch den Ausgang der Pufferstufe repräsentierte Ausgang der Klemmschaltung ist an den selben
Schaltungspunkt angeschlossen, an den auch der das Videosignal aufnehmende Eingang des Komparators
angeschlossen ist. Der Videosignalweg enthält somit keine in Serie zu ihm geschalteten Stufen der
Klemmschaltung. Die Spannungsänderung des Spannungsspeichers erfolgt im Gegensatz zur bekannten
Klemmschaltung abhängig von zwei Signalen. Das die Austastlücke bzw. den Spannungspegel innerhalb der
Austastlücke bezeichnende Steuersignal löst lediglich den Beginn des Korrekturvorgangs aus, während das
Ende durch die Übereinstimmung des in der Austastlükke erfaßten Videosignals mit dem Bezugssignalpegel
bestimmt wird. In Verbindung mit der Isolierung vom Videosignalweg läßt sich ein äußerst schnelles Ansprechverhalten
der Klemmschaltung erzielen.
Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Klemmschaltung
F i g. 2 ein detailliertes Schaltbild der Klemmschaltung nach Fig. 1.
Ein Komparator 64 spricht mit seinem einen Eingang auf eine Videozeilenspannung an einem Klemmverbindungspunkt
62 und mit seinem anderen Eingang auf eine Klemmbezugsspannung an. Abhängig davon, ob die
Videozeilenspannung am Klemmverbindungspunkt 62 beim Meßbetrieb oberhalb oder unterhalb der Klemmbezugsspannung
liegt, nimmt das Ausgangssignal des Komparators 64 einen von zwei diskreten Werten an
und entspricht damit entweder einer logischen Eins oder einer logischen Null. Eine von einem Synchronisiereingangssignal
wirksam schaltbare Steuerlogikschaltung 63 spricht auf das Ausgangssignal des Komparators 64 an
und schaltet entwedti *. ine positive Konstantstromquel-Ie
66 oder eine negative Konstantstromquelle 67
abhängig vom logiscncn Zustand des Ausgangssignals
des Komparators 64 ein. Das Synchronisiereingangssi gnal wird hierbei mit Hilfe einer Synchronibierabtrennstufe
50 aus dem Videosynchronsignal abgetrennt. Ein Haltekondensator 68 bestimmt mit Hilfe eines als
Operationsverstärker ausgeführten Pufferverstärkers 69 eine zu- oder abnehmende, der Ladung des
Haltckondensators 68 proportionale Spannung am Klemmverbindungspunkt 62 und addiert oder subtrahiert
hierdurch zum bzw. vom Videosipnalpegel eine geeignete Gleichspannungsabweichung. Ein Widerstand
71 isoliert den niederohmigen Ausgang des Pufferverstärkers 69 vom Klemmverbindungspunkt 62.
Die Eingänge des Komparators 64 sind hochohmig und somit ist der Klemmverbindungspunkt 62 von beiden
Enden der Klemmschaltung 63 und ihrem internen Schaltbetrieb isoliert
Liegt die Videosynchronsignalspitze am Klemmverbindungspunkt 62 im Betrieb, z. B. unterhalb der
Klemmbezugsspannung, so schaltet der Komparator 64 über die Steuerlogikschaltung 65 die positive Konstantstromquelle
66 ein, über die ein stetiger Strom in den Haltekondensator 68 fließt; die Spannung am Klemmverbindungspunkt
62 nimmt somit schnell zu. Sobald die Spannung am Klemmverbindungspunkt 62 die Klemmbezugsspannung
überschreitet, wechselt das Ausgangssignal des Komparators 64 den logischen Zustand, die
Steuerlogikschaltung 65 schaltet die positive Konstantstromquelle 66 ab und der Klemmverbindungspunkt 62
verbleibt auf der richtigen Gleichspannung. Abgesehen von der folgenden Ausnahme arbeitet die Klemmschaltung
bei oberhalb der Klemmbezugsspannung liegenden Videosynchronsignalspitzen am Klemmverbindungspunkt
62 entsprechend. Die Steuerlogikschaltung 65 schaltet nur dann beide Konstantstromquellen 66 und
67 ab, wenn die Spannung am Klemmverbindungspunkt 62 die Klemmbezugsspannung in einer speziellen
Richtung überschreitet. Der Grund und die Betriebsweise dieses einseitig gerichteten Ansprechverhaltens der
Steuerlogikschaltung 65 soll untenstehend im Zusammenhang mit dem Schaltbild nach F i g. 2 näher erläutert
werden. Die gesamte Suchfolge nach der richtigen Gleichspannung erfolgt innerhalb der zeitlichen Breite
der Horizontalsynchronsignalspitze. 1st die richtige Abweichung erreicht, so wird sie im Haltekondensator
68 während der Dauer der nachfolgenden Videozeile gespeichert.
Es soll hervorgehoben werden, daß der Konstruktion und der Betriebsweise der Klemmschaltung nach F i g. 1
eine mit diskreten Pegeln arbeitende Digitallogik zugrunde liegt, bei der die Korrektur des Abweichungsfehlers bis auf die variable Ladung im Haltekondensator
68 mit Hilfe diskreter Strom- und Spannungspegel durchgeführt wird. Dieses Betriebsprinzip ist auch der
Grund für die außerordentliche Zuverlässigkeit und die schnelle Betriebsweise der Klemmschaltung. Außerdem
verringert die Verwendung einer Logiksteuerung anstelle einer analogen Steuerung die Herstellungskosten
des Netzwerks erheblich.
In der Ausführungsform nach Fig.2 besteht der Komparator 64 aus einem TTL (Transistor-Transistor-Logik)-Logikbaustein
mit einem Ausgang 76, der mit der Steuerlogikschaltung 65 über eine Eingangswandlerstufe
77 gekoppelt ist. Die Eingangswandlerstufe 77 weist in diesem Fall einen M ECL-Wandler (Motorola-Emi"er-gekoppelte
Logik) auf, der die TTL-Logik am Ausgang 76 in die MECL-Logik, auf der die Steuerlogikschaltung
65 beruht, umwandelt Die Eingangswandlerstufe 77 gibt an ihrem Ausgang über Leitungen 78 und
79 getrennte Signale komplementären Zustands an zwei
UND-Gatter 81 und 82 ab, die die positive und die negative Konstantstromquelle 66 bzw. 67 steuern. Ein
weiteres UND-Gatter 83 ist mit seinem einen Eingang unmittelbar an die Leitung 78 und mit seinem zweiten
Eingang über ein RC-Verzögerungsnetzwerk aus einem -, Widerstand und einem Kondensator an die Leitung 79
angeschlossen. Es dient zum Sperren der UND-Gatter 81 und 82 über ein RS-Flip-Flop 84, das die
Konstantstromquellen entsprechend einem speziellen Übergang logischer Zustände am Ausgang des Kompa- ι ο
rators 64 abschaltet. Insbesondere schaltet die Steuerlogikschaltung 65 nach F i g. 2 die Konstantstromquellen
66 und 67, wie oben kurz erwähnt, nur dann ab, wenn die Gleichspannung am Klemmverbindungspunkt 62 die
gewünschte Klemmbezugsspannung von unten nach oben (von 0 nach 1) überschreitet. Aus dieser
Betriebsweise ergibt sich der wichtige Vorteil, daß die korrigierte Spannung am Klemmverbindungspunkt 62
abschließend stets etwas oberhalb der Klemmbezugsspannung
liegt und nicht abhängig von der Polarität der hinzuaddierten Korrekturgleichspannung oberhalb
oder unterhalb zu liegen kommt. Auf diese Weise wird eine größere Zeilen-zu-Zeilen-Genauigkeit des Klemmpegels
sichergestellt.
Unter der Annahme, daß die Synchronsignalspitze am Klemmverbindungspunkt 62 oberhalb der Klemmbezugsspannung
liegt, wenn der Steuerlogikschaltung 65 das Synchronisiereingangssignal zugeführt wird und
dort durch einen Wandler 86 an die MECL-Logik angepaßt wird, setzt ein Ausgangssignal des UND-Gatters
87 das RS-Flip-Flop 24. Das RS-Flip-Flop 84 bereitet nun seinerseits über ein Q-Ausgangssignal die
beiden UND-Gatter 81 und 82 zum Durchschalten vor. Abhängig vom logischen Zustand des Komparators 64
wird dann eines der UND-Gatter 81 und 82 über die Leitungen 78 und 79 durchgeschaltet und hierdurch die
jeweils geeignete der beiden Konstantstromquellen 66 und 67 eingeschaltet Unter der Annahme, daß das
Videosignal ursprünglich oberhalb der Klemmbezugsspannung liegt, schaltet der Komparator 64 und die
Steuerlogikschaltung 65 die negative Konstantstromquelie 67 ein und vermindert so die Spannung am
Klemmverbindungspunkt 62. Die Videospannung am Klemmverbindungspunkt 62 überschreitet somit während
der Synchronsignalspitze die Klemmbezugsspannung von oben nach unten, worauf der Komparator 64
seinen Zustand ändert und damit die Logikbedingungen der komplementären Leitungen 78 und 79 an seinem
Ausgang umschaltet. Nach diesem Umschalten schaltet das UND-Gatter 82 die negative Konstantstromquelle
67 ab und das UND-Gatter 81 schaltet die positive Konstantstromquelle 66 ein. Die Spannung am Haltekondensator
68 spricht hierauf durch Erhöhen des Spannungspegels am Klemmverbindungspunkt 62 an,
bis die Klemmbezugsspannung, wenn auch in diesem Fall von unten nach oben gerichtet, wiederum
überschritten wird. Der logische Zustand auf den Leitungen 78 und 79 wird wiederum umgeschaltet und
das /?C-Verzögerungsnetzwerk 89 an einem der Eingänge des UND-Gatters 83 hält den früheren
Spannungszustand an diesem Eingang aufrecht. Das UND-Gatter S3 spricht deshalb auf den geänderten
Spannungszustand an seinem anderen Eingang an, indem es ein das RS-Flip-Flop 84 rücksetzendes
Ausgangssignal abgibt. Das RS-Flip-Flop 84 wird somit in seine ursprüngliche Lage zurückgekippt, in der die
UND-Gatter 81 und 82 vom <?-Ausgangssignal des RS-Flip-Flops 84 unwirksam geschaltet werden. Die
obenstehenden, aufeinanderfolgenden Betriebsweisen laufen vollständig innerhalb der Synchronsignalspitze
einer Horizontalaustastlücke ab. Das dargestellte, zwischen dem Wandler 86 und dem UND-Gatter 87
angeschlossene /?C-Netzwerk ermöglicht selektives Ansprechen, so daß nur die Vorderflanke des Videosynchronsignalverlaufs
das RS-Flip-Flop 84 setzt
Die vorstehend erläuterte schnelle Klemmschaltung wird bevorzugt in Verbindung mit einer langsamen
Klemmschaltung bei Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnungen eingesetzt. Die schnelle Klemmschaltung ist
hierbei bevorzugt den Verzögerungsgliedern der Zeitbasis-Fehlerkorrekturanordnung nachgeschaltet
während die langsame Klemmschaltung den Verzögerungsgliedern vorgeschaltet ist Die langsame Klemmschaltung
kann herkömmlich ausgebildet sein und soll Gleichspannungsabweichungen des Videosignals langsam,
d. h. über eine Vielzahl Horizontalzeilenperioden hinweg ausgleichen. Die langsame Klemmschaltung soll
damit eine Zeitkonstante haben, die größer als eine einzige Horizontalzeilenperiode ist, so daß die langsame
Klemmschaltung üblicherweise fünf bis zwanzig Horizontalzeilenperioden benötigt, bevor sie sich auf einen
mittleren Gieichspannungskorrekturwert stabilisiert
Claims (8)
1. Klemmschaltung zum Klemmen eines Schaltungspunkts in einem Videosignalweg an einen
durch ein Bezugssignal festgelegten Klemmspan- ί nungspegel, mit einem an den Videosignalweg
angekoppelten Spannungsspeicher, in welchem ein zur Gleichspannungskorrektur des Klemmspannungspegels
erforderlicher Spannungswert speicherbar ist, mit einem Komparator, welcher das an ι ο
seinen ersten Eingang zugeführte Videosignal mit dem an seinen zweiten Eingang zugeführten
Bezugssignal vergleicht und ein Korrektursignal abgibt, wenn ein innerhalb jeder Austastlücke des
Videosignals auftretender Bezugsspannungspegel von dem Klemmspannungspegel abweicht, mit einer
dem Spannungsspeicher zur Änderung des zur Gleichspannungskorrektur erforderlichen, gespeicherten
Spannungswerts Strom zuführenden Stromquelle, mit einer auf das Korrektursignal des
!Comparators sowie auf ein die Austastlücken des Videosignals bezeichnendes Steuersignal ansprechenden
Steuerlogikschaltung zur Steuerung der Stromquelle in jeder der Austastlücken im Sinne
einer Angleichung des Bezugsspannungspegels an den Klemmspannungspegel und mit einer den
Spannungsspeicher mit dem Videosignalweg verbindenden Pufferstufe, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Videosignal aufnehmende Eingang des Komparators (64) und die Pufferstufe (69,71) an
den zu klemmenden Schaltungspunkt (62) angeschlossen sind, und daß die Steuerlogikschaltung (65)
eine Sperrschaltung (83, 84) aufweist, die die Stromquelle (66,67) bei Eintreffen des Steuersignais
zur Stromabgabe freigibt und nach Angleichung des Bezugsspannungspegels an den Klemmspannungspegel
abhängig vom Korrektursignal bis zum nächsten Eintreffen des Steuersignals für die
Stromabgabe sperrt.
2. Klemmschaltung nach Anspruch 1, dadurch ίο
gekennzeichnet, daß die Stromquelle eine erste (67) und eine zweite (66) Stromquelle aufweist, daß die
erste Stromquelle (67) auf erste Steuersignale der Steuerlogikschaltung (65) hin Strom abgibt, der den
Spannungsspeicher (68) in einer ersten Richtung auf eine Spannung lädt, die von der dem Bezugssignal
entsprechenden Spannung abweicht und daß die zweite Stromquelle (66) danach auf zweite Steuersignale
der Steuerlogikschaltung (65) hin so lange Strom an den Spannungsspeicher (68) abgibt und ihn
hierdurch in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung lädt, bis die gespeicherte Spannung
die dem Bezugsignal entsprechende Spannung erreicht.
3. Klemmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stromquelle (67) eine
negative Stromquelle und die zweite Stromquelle (66) eine positive Stromquelle ist und daß die
negative Stromquelle den Spannungsspeicher (68) so lange lädt, bis die gespeicherte Spannung kleiner ist
als die dem Bezugssignal entsprechende Spannung.
4. Klemmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogikschaltung (65)
einen Schaltkreis (77) der Übergänge im logischen Zustand des Ausgangssignals des Komparators (64)
erfaßt und Gatter (81, 82) aufweist, die auf den Schaltkreis (77) ansprechen und die entsprechend
den Übergängen im logischen Zustand die positive und die negative Stromquelle (66; 67) abschalten.
5. Klemmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung (83, 84) die
Gatter (81,82) so steuert, daß diese die positive und
die negative Stromquelle (66, 67) nur bei Übergängen im logischen Zustand am Ausgang de-j
Komparators (64) in einer vorbestimmten Richtung abschalten.
6. Klemmschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogikschaltung
(65) die Stromzufuhr aus der zweiten Stromquelle (66) an den Spannungsspeicher (68)
abschaltet, wenn der Komparator (64) am Schaltungspunkt (62) einen dem Bezugsspannungspegel
entsprechenden Klemmspannungspegel feststellt
7. Klemmschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator
(64) und die Steuerlogikschaltung (65) über eine Impedanztrennstufe mit dem Schaltungspunkt
(62) verbunden sind.
8. Klemmschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanztrennstufe durch
eine hohe Eingangsimpedanz des Komparators (64) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732365509 DE2365509C3 (de) | 1972-04-03 | 1973-03-26 | Klemmschaltung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24072972A | 1972-04-03 | 1972-04-03 | |
DE19732365509 DE2365509C3 (de) | 1972-04-03 | 1973-03-26 | Klemmschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2365509A1 DE2365509A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2365509B2 true DE2365509B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2365509C3 DE2365509C3 (de) | 1982-03-25 |
Family
ID=25766324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365509 Expired DE2365509C3 (de) | 1972-04-03 | 1973-03-26 | Klemmschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365509C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1973-03-26 DE DE19732365509 patent/DE2365509C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365509A1 (de) | 1975-07-31 |
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