DE2361834A1 - Waermeerzeugungsanlage und schachtbauteil sowie schacht hierfuer - Google Patents
Waermeerzeugungsanlage und schachtbauteil sowie schacht hierfuerInfo
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Description
" Wärmeerzeugungsanlage und Schachtbauteil sowie Sehacht'hierfür"
Die Erfindung betrifft «ine Wärnie^rzeugungsanlage mit
Heizkessel, einem dem Heizkessel die Verbrennungsluft zuführen-r
den Frischluftsahacht und einem an den Heizlcessel angeschlossenen
Abgasschacht, wobei sowohl der Prischluftschäeht als auch der
Abgasschacht in die Atmosphäre münden sowie ein Schachtbauteil
'und einen Schacht hierfür. . ' ■ ,-
Bei herkömmlichen Wärmeerzeügungsanlagen saugt der Heizkessel,
seine Verbrennungsluft aus der Umgebung an, in der er aufgestellt;
ist, beispielsweise einem in einem Keller, befindlichen Helzraura.
Ein solcher Heizraum weist normalerweise irgendwelche Öffnungen auf,
durch die die Verbrennungsluft einströmen kann.
Es ist bereits bekannt (DT-Gbm 7 227 557);, ein Be- und Eiitlüftungsrohr
für eine Heizungsanlage dreizügig auszubilden. Bei ciieser '" ,
Ausbildung münden der Abgasschacht und ein dazu konzentrischer
Entlüftungsschacht für den Heizraum in einer Ebene in die Atmosphäre, während die Mündung des ebenfalls zu dem Abgasschaoht kon-
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zentrischen Frischluftschachtes zwar ebenfalls oberhalb des Gebäudedaches
aber ein wesentliches Stück unterhalb der genannten Mündungsebene des Abgasschachtes und des Entlüftungsschachtes
liegt. · . ' "
Wenn sieh nun bei der seit langer Zeit üblichen Ausbildung von
Wärmeerzeugungsanlagen oder bei dem Be- und Entlüftungsrohr gemäß
dem DT-Gbm 7 227 537 beispielsweise durch Windeinflüsse oder
durch Temperaturänderungen die Zugverhältnisse des Abgasschachtes ändern, sind Frischluftzufuhr zu dem Kessel und Abgasabführung
nicht mehr optimal aufeinander abgestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe- zugrunde, eine Wärmeerzeugungsanlageder
eingangs genannten Art dahingehend welter zu entwickeln,
daß eine einmal aufgefundene, optimale Brennereinsteilung
unter allen Betriebsbedingungen möglichst weitgehend wirksam
bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Wärmeerzeugungsanlage
vorgesehen, daß der Frischluftschacht im Bereich der Abgasschachtmündung · in die Atmosphäre mündet.
Dadurch wird erreicht, daß Frischlufteintritt und Abgasaustritt
im gleichen Strömungsfeld liegen und damit durch Windeinflüsse
erzeugte DruGkänderungen sich gleichmäßig auf den Frischluftschacht
und auf den Abgasschacht auswirken. Analoges gilt für Zugverbesserungen oder -Verschlechterungen durch Änderungen der
Umgebungstemperatur. Wenn beispielsweise durch hohe Windge-
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schwindigkeiten der Druck an der Mündung des Abgasschachtes sänkt;,
ist zwar die Ausströmung des "Abgases erleichtert, die EinströmuiTg
von- Verbrennungsluft--J^dO eft-^Ws e1iwer%y; "so 'ciäß -■■eln'e-'-ö
schadstoffaipe: Einstellung dest,Kessels: beihehal^n, bleJLfet;«; pie,^;
Wärmeerzeugungsanlage arbeitet also stets mit nahezu gleicher Druckdifferenz zwischen Frischlufteintritt und Abgasaustritt ;;'"·.
Ein Weiterer Vorteil deV erfindungsgemäßen Ausbildung einet1 Warmeerzeugungs'aniage
ist- eine* Verbesserung des Wirkungsgrades, da zum einen'die Verbfennungsluft vorgewärmt ist, bevor sie in den
Heizkessel strömt, und da zum anderen die günstige und damit
auch'im Hinblick aiaf den Wirkungsgrad vorteilhafte Brenner einstellung
fortlaufend7 zur Anwendung kommt. .
Eine besonders einfache Ausbildung der Wärmeerzeugungsanlage .
sieht vor, daß das heizkesselseitige Ende des Prischluftschachtes
einfach in den Heizkesselraum mündet, aus dem dann der Heizkessel
seine Verbrennungsluft ansaugen kann. Das setzt jedoch voraus,
daß der Heizkesseiraum zumindest annähernd dicht ist, d.h. man ,
würde ihn möglichst ohne Öffnungen und lediglich mit einer dichtschließenden Tür ausbilden. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung läßt sich das heizkesselseitige Ende des :
FrischluftSchachtes an den Heizkessel, beispielsweise mittels
einer Rohr- oderSchlauchleitung ausreichenden Querschnittes, anschließen. Auf diese Weise ist man von der Notwendigkeit eines
dichten Heizkesselraumes frei.
Bei Wärmeerzeugungsanlagen, deren Heizkessel durch einen Brenner.für
flüssigen Brennstoff oder einen Brenner für Gas. beheizt sind,. '" ·
ist vorzugsweise das heizkesselseitige Ende des PrischluftschachtBs
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an einen Verbrennungslufteintritt des Brenner angeschlossen. Ein derartiger .Anschluß-läßt Sieh^baulicbr relativ- -einfach durchführen,
da Brenner'für flüssige;Brennstörfe>Dder'Br6nner· für' Gas 'die Verbrennungsluft im .allgemein über eiiie-definierte Ansaugöffnüng^
ansaugen» ' - '-- „'^----■"'·-':^ ■■='-- -■- '-'^- '"■'■ >.·^'^'-'-^ --■ - ·■■ -· - ·■ ■ · -- ■ ■■■■■
Vorzugsweise ist die Wärmeerzeugungsarilage so ausgebildet, daß
der Abgasschacht und der,: jPrischluftscnacht^ln ,an- sich· bekannt er - ;
Weise koaxial verlaufen. Hierdurch ergibt.sich .eine, gleiclimäßige
Wärmedehnung des^ Gesamtschachtes,, der ;'deri Abgassohacht und: de.n-,·._..
Prischluftschacht aufweisp.. Bei bestimmten Anwendüngsfällen können
jedoch durchaus der Abgasschacht und der Prischluftschacht auch nebeneinander oder auch vollständig getrennt voneinander..geführt .
sein. Eine Nebeneinanderführung und insbesondere eine koaxiale Führung von Abgasschacht und Frischluftschacht ergeben den Vorteil,
daß die durch den Frischluftschacht strömende Zuluft für. den Kessel durch das im Abgasschacht strömende Abß;as des Kessels
vorgewärmt wird. Außer durch' die Optimale Brennereinstellung, ergibt
sich besonders hierdurch eine Erhöhung des. Wirkungsgrades der Wärmeerzeugungsanlage. . . . · . , . ■
Bei einem Verlauf von Abgasschacht und Frischluftschacht koaxial
ineinander wird vorzugsweise der Abgasschacht innen vorgesehen. Bei einer Ausbildung der Wärmeerzeugungsanlage mit einem Schacht,.
der gemeinsam den Abgasschacht innen und koaxial umgehend den . Frischluftschacht, enthält, läßt sich ■ ·
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das Klima- von Räumen, die an den ßesamtschaeh| angrenzen, ■ vorteilhaft "beeinflussen,, da nur geringe Wändober.flächentem- - / ν
peraturen auftreten. Letzteres"gilt auch für die Frischluft- schaehtseitige
Oberfläche eines Gesamtschachtes, der den Äfegasschacht
und den Frischluftschacht nebeneinander enthält.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des gemeinsamen Schachtes besteht
darin, daß-der Frischluftschacht einen ringförmigen, vorzugsweise;
(DT-Gbra 72 27.557) · ■ :^\':'-''\-■'.'-.
einen an sieh bekannten / kreisringförmigen, Querschnitt aufweist.
Ein derartiger gemeinsamer "Schacht ist besonders einfach herstellbar und kann beispielsweise auch insgesamt radialsymmetrlsch aufgebaut sein. ' "-"-.""' ' :·. - ■-'-'■;
Unabhängig davon, in welcher gegenseitigen Zuordnung der Äbgasschacht
und der Frischluftschacht geführt sind," wird Vorzügsweise
vorgesehen, daß der Abgasschacht und der Frischlüftschacht
koaxial in die Atmosphäre münden. Diese Ausbildung bietet;äen
Vorteil, daß die StrömungsVerhältnisse im Bereich der Abgasschachtmüridung
und der Frischluftschachtmündung in besonderem Maße'ünab-hängig
von der. jeweils herrschenden Windrichtung sind. :
Besonders einfach ist eine Ausbildung der beiden Sehachtmüridungen,
bei der der Abgasschacht und der Frischluftschacht in einer Ebene
in die Atmosphäre münden. Andererseits läßt sich jedoch eine :
Wiederansaugung von aus dem Abgasschächt strömenden Kesselabgasen in
den Frischluftschacht besonders zuverlässig dadurch vermelden,
daß der Abgasschacht ein kurzes Stück oberhalb des Frischluft-
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Schachtes in die Atmosphäre mündet, Die Länge des angegebenen
"kürzen Stücks" soll dabei so gewählt sein, daß die Abgasschachtmündung
und die Frischluftschachtmündung in die Atmosphäre im gleichen Strömungsfeld liegen. So liegen beispielsweise bei dem
Be-'und Entlüftungsrohr gemäß dem DT-Gbm 7 227 557 diese Mündungen
im allgemeinen nicht im gleichen Strömungsfeld, da die Frischluft
schachtmündung relativ dicht oberhalb des Gebäudedaches angeordnet
und daher aerodynamisch von den Ums trötnungs verhältnis sen
des Gebäudedaches beeinflußt ist.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Frischluftschacht über öffnungen in die Atmosphäre mündet, die
sich radial zum Abgasschacht erstrecken. Bei dieser Lösung ist einerseits ein Wiederansaugen von Abgas in den Frischluftschacht
auf elegante Weise vermieden] andererseits ist, insbesondere bei der bevorzugten radialsymmetrischen Anordnung der öffnungen, die
erfindungsgemäße beabsichtigte Punktion des atmospharenseitigen
Kaminendes unabhängig von der Anströmungsrichtung gegeben.
Bei bestimmten Anwendungsfällen wird vorzugsweise eine Auffangeinrichtung
vorgesehen, die im Abgasschacht gebildete Kondensate sammelt. Eine derartige Auffangeinrichtung ist Insbesondere dann
Von Vorteil, wenn eine vergleichsweise erhebliche Vorwärmung der Frischluft mit entsprechender Abkühlung des Abgases angestrebt
wird.
Der den Frischluftschacht und den Abgasschacht aufweisende Schacht
der erfindungsgemäßen Wärmeerzeugungsanlage ist vorzugsweise aus
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— Ί —
Schachtbauteilen auf gebaut.·>
Dabei kann es sich um mehrere Schachtbauteile handeln', die-, sichauch Tabrikmäßig heristellen. ima .an· der''
Bausteins "montieren las seh ;^. andererseits:::isfr jedoch auch ein: Aufbau
aus. einerrr einzigen·.Schach tbajuteil,:. das .entweder: vorgefertigt ..1st,
oder -an Vder; Baus teile., hergestellt· wird., ^mpgli.chi:/Di.e. ,in: .den An-- :..'.
sprüehen. lU bis -18 gekennzeichneten ■ Weiterbildungen der Erfindung
sollen sich auf alle diese.',angedeuteteaa Möglichkeiten beziehen..- '":
Ein vom Bauauf wand her besonders ,günstiges"-achachtbauteil ist; da-:
durch gekennzeichnet, daß innerhalb einer ringsum geschlossenen Außenwand des Schachtbauteils eine Zwischenwand, vorgesehen ist,.· '
die den Frischluftschaeht. von· dem .Abgasschacht -trennt. Es ver- .--.
steht' sich Jedoch=,-daß; ^'beispielsweise bei-einer nachträglichen Umrüstung einer bereits bestehenden Wärmeerzeugungsanlage ;
auf die erfindungsgemäße Ausbildung der Frischluftzufuhr - auch
getrennte Schächte'möglich sind; die lediglich im Bereich der Abgas schachtmündurig· zusammenkommen. . ■".- .. . . .
Bevorzugt wird dabei eine Ausbildung des Schachtbauteiles, bei der die Zwischenwand als' zur Außenwand koaxiale, ringsum" geschlossene Wand ausgebildet .und der Ringraum zwischen der Außenwand und der'Zwischenwand; als der Frischluftsehacht vorgesehen ist.
Bei dieser Ausbildung werden die Vorteile einer geringen Außen-. ·
wandtemperätur des gemeinsamen Schachtes, einer Vorwärmung.der .
Frischluft und eines vergleichsweise geringen Wärmeverlustes des
Abgases besonders elegant zugleich erreicht.
Vorzugsweise- werden sowohl die. Außenwand als auch die Zwischen-
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wand des Schachtbauteils als tragende Wände ausgebildet. Man kann
jedoch auch nur die Außenwand tragend ausführen und die Zwischenwand als relativ dünne, nichttragende Wand vorsehen.
Bevorzugte Materialien für die Außenwand sind Schwerbeton, Leichtbeton
oder auf der Innenseite mit Schamotte ausgekleideter Beton, während für die Zwischenwand vorzugsweise Schamotte vorgesehen wird.
Auch eine Zwischenwand aus Metallblech sowie ein gesamtes Schachtbauteil, also Außenwand und Zwischenwand, aus Metallblech, können
bei entsprechenden Anwendungsfällen günstig sein.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Schachtbauteil geschaffen,
das als Endstück auf einen Schacht einer Wärmeerzeugungsanlage
nach einem der Ansprüche 1 bis -Γ5 aufsetzbar ist.
Dieses Schachtbauteil ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schachtbauteil ein erster, den Abgasschacht fortsetzender
Strömungskanal und ein zweiter Strömungskanal vorgesehen sind,
der den Frischluftschacht fortsetzt und als den Abgasschacht um-
gebender Ringkanal in die Atmosphäre mündet. Dieses Schachtbauteil
schafft also den Übergang von einer beliebigen Lage des Abgasschachtes und des Prischluftschachtes zueinander zu.der
günstigen koaxialen Ausmündung des Frischluftschachtes relativ zu dem Abgasschacht. In der Praxis besonders häufig wird dabei
der Fall sein, daß die beiden Strömungskanäle "an dem dem Schacht ·
zugewandten Ende des Schachtbauteils nebeneinander liegen und daß der zweite Strömungskanal mit strömungsgunstiger Formgebung
in den Ringkanal übergeht.
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Der gesamte Schacht für.die erfindungsgemäße Warmeerzeugüngsanlage
wird insbesondere dann, wenn der Gesichtspunkt der Vorwärmung
der Frischluft für besonders wesentlich erachtet wird, derart ausgebildet, daß sich der Wärmedurchgang der Zwischenwand
längs des Schachtes ändert. Beispielsweise wird der Wärmedurchgang
der Zwischenwand im unteren Bereich des Schachtes, also
vergleichsweise nahe an" dem Heizkessel, relativ gut ausgebildet,
während im. oberen Bereich des Schachtes der Wärmedurchgang
schlechter gewählt wird, um zu große Wärmeverluste des Abgases
an die Frischluft zu vermeiden.
Vorstehend wurden insbesondere als Fertigbauteile ausführbare
Schachtbauteile herausgestellt. Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß auch der gesamte Schacht, insbesondere bei im Dachgeschoß
von Gebäuden untergebrachten Warraeerzeugungsarilagen,
als Fertigbauteil ausbildbar ist. Besonders im letztgenannten. Unterbringungsfall der Wärmeerzeugungsanlage läßt sich im Extremfall
sogar die gesamte Wärmeerzeugungsanlage als.vorgefertigte Anlage oder als Bausatz aus aufeinander abzustimmenden, vorgefertigten
Bauteilen der vorstehend beschrfebenen Art ausbilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Darstellungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungs-
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungs-
gemäß ausgebildeten Wärmeerzeugungsanlagej
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Gesamtschacht, der einen Abgasschacht und einen Frisehluftschacht enthält;
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Pig. 3 einen Längsschnitt durch das atmosphärenseitige Ende eines
Gesamtschachtes;
Fig. 4 -ebenfalls einen Längsschnitt durch das atmosphärenseitige Ende eines Gesamtschachtes in einer abgewandelten Aus-
Fig. 4 -ebenfalls einen Längsschnitt durch das atmosphärenseitige Ende eines Gesamtschachtes in einer abgewandelten Aus-
führungsform;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das atmosphärenseitige Ende eines Gesamtschachtes in einer weiteren Ausführungsform, wobei ein Schachtbauteil als Endstück auf den Gesamtschacht der
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das atmosphärenseitige Ende eines Gesamtschachtes in einer weiteren Ausführungsform, wobei ein Schachtbauteil als Endstück auf den Gesamtschacht der
Wärmeerzeugungsaniage aufgesetzt istj und
Fig. 6 -einen Längsschnitt durch das atmosphärenseitige Ende eines
Gesamtschachtes in einer weiteren Ausführungsform· mit
eines zusätzlichen Abschirmung zwischen dem Abgasaustritt
und der Frischluftansaugung.
Bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführ.ungsform der Erfindung
ist ein Heizkessel 2 in einem im wesentlichen gasdicht abgeschlossenen Raum 6 aufgestellt. Der Raum 6 läßt sich durch eine nicht
näher dargestellte, dicht schließende Tür betreten. Der Kessel 2 wird durch einen Brenner 4, beispielsweise einen ölbrenner, befeuert.
Der Brenner 4 saugt seine Verbrennungsluft aus dem Raum 6 an. Der
Raum 6 steht über einen Frischluftschacht 42 mit der Atmosphäre in Verbindung. Die Kesselabgase werden über einen Abgasschacht 40
an die Umgebung abgegeben.
Der Frischluftschacht 42 und der Abgasschacht 40 sind in einem gemeinsamen
Schacht 8 koaxial geführt, wobei der im Querschnitt kreisrunde Abgasschacht 4o von dem im Querschnitt kreisringförmigen
Frischluftschacht 42 umgeben ist. Der Frischluftschacht42
ist von dem Abgasschacht 4o durch eine Zwischenwand 12 abgeteilt; zwischen dem Frischluftschacht und der umgebenden Atmosphäre be-
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findet sich eine Außenwand 10 des Gesamtschaehtes.
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Am oberen, atmosphärenseitigen Ende des Gesamtschaehtes 8 mündet
der Frischluftschdcht 42über eine in der Braüfsieht fcreisring- ::
förmige Frischluftschachtmündung 22 in die Atmosphäre, während
eine in der Draufsicht' kreisrunde Abgassehacht.müQdung 20 vorgesehen
ist. Die Frischiuftschachtm'ündung' 22 und die Abgas'schäehfe>·-
mündung. 20 liegen iri. einer Ebene.
Fig»..2 stellt einen Querschnitt durch einen Gesamtschacht 8 dar,
wobei es sich ehtwederriiiii einen durchgehenden Schacht oder um
einen' aus mehreren vorgefertigten Sehachtbauteilen zusammengesetzten
Schacht handelt: Die Außenwand 10 des Schachtes besitzt
im Querschnitt quadratischen Außenumriß und besteht aus einer
äußeren Betonschicht 14, an deren kreisrunde Innenkontur eine . Schamotteauskleidung 16 angebracht ist. Die Zwischenwand 12 zwischen dem im Querschnitt kreisringförmigen Frischluftschacht 42
und dem in'dessen Inneren verlaufenden, im Querschnitt kreisrunden Äbgasschaeht. 40 besteht ebenfalls aus Schamotte. Die Zwischenwand
12 kann entweder mittragend ausgebildet oder über geeignete Befestigungselemente von der Außenwand 10. getragen sein,·
Im Fall eines am Verwendungsort gefertigten Schachts 8 läßt sich
die Außenwand 10 auch in Mauerwerk mit oder ohne Schamotteaus- ■
kleidung ausbilden. : '
In Fig. 3 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, wie'das·atmo-'
spärenseltige Ende des Gesamtschaehtes erfindungsgemäß ausgebildet werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Zwischenwand]2ein
kurzes Stück über die Abgasschachtmündung 22 hinausgezogen,
so daß die Frischluftschachtmündung 20 etwas oberhalb der
Abgasschachtraündung 22 liegt. Der Abgasschacht 40 und der Frisch-
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luftschacht 42 weisen die gleiche Querschnittsform wie bei dem
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel auf,
IhFJg.4 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, wie das atmosphärenseitige
Ende des Gesamtschachtes 8 erfindungsgemäß gestaltet
werden kann. Der den Abgasschacht 40 koaxial umgebende Frischluftschacht
42 ist oben abgeschlossen. Die Frischluftansaugung erfolgt
durch mehrere radiale öffnungen ein kurzes Stück unterhalb
der kreisrunden Abgasschachtmündung 20. Mehrere, radialsymmetrisch
zur Schachtachse ausgerichtete öffnungen 24, die in der Außenwand 10 vorgesehen sind, bilden zusammen die Frischluf tschachtmündung 22.
Es sei darauf hingewiesen, daß es sich bei den in den Figuren 3>^
und 6 dargestellten Ausbildungen um Enden eines am Herstellungsort fabrizierten Schachtes 8 oder auch um Enden von vorgefertigten
Schachtbauteilen handeln kann, die auf das obere Ende des Gesamtschachtes 8 aufgesetzt werden.
In Fig. 5 ist ein Schachtbauteil 30 dargestellt, das als Endstück
auf einen Gesaratschacht 8 aufgesetzt ist, welcher den Abgasschacht 4o und den Frischluftschacht 42 in einer Anordnung nebeneinander
enthält. Dabei können der Abgasschacht .40 und der Frischluf tschacht 42 jeweils mit rundem oder beispielsweise rechteckigem
Querschnitt ausgebildet sein. Zwischen ihnen befindet sich die Zwischenwand 12.
Das End-Schachtbauteil 30 enthält einen ersten, den Abgasschacht
geradlinig fortsetzenden Strömungskanal 44 und außerdem einen
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zweiten, den Frischluftschacht 42 fortsetzenden Strömungskanal 46,
Dieser zweite Strömungskanal 46 weist im wesentlichen die Gestalt eines kreiszylindrischen Spaltes ausreichender Breite auf
und ist in dem Bereich, welcher an den Frischluftschacht 42 -.
anschließt, mit einer Erweiterung 34 versehen. Der kreiszylindrische
Spalt ist in den" Bereichen, die nicht an den Frischluftsehacht 42 anschließen, durch die Mörtelfuge 32 unten abgeschlossen, mit der das End-Schachtbauteil 30 auf den Gesamtsöhaoht 8
oben aufgesetzt ist.
An der von dem Frischluftschacht 42 freien Seite des Abgasschachtes
40 ist die Außenwand 10 des Gesamtschachtes 8 so dick ausgebildet, daß sie etwa der Gesamtdicke von Außenwand 10, Spaltbreite
a und Zwischenwand 12 des Schachtbauteils 30 entspricht.
Hierdurch ist der beschriebene einfache Abschluß des zweiten Strömungskanals 46 in Bereichen, die nicht der Herstellung einer
Verbindung zu dem Frischluftschacht 42 dienen, möglich. Die oben beschriebene Erweiterung 34 des zweiten Strömungskanals 46 in
dem Bereich, der der Verbindung mit dem Frischluftschacht 42 dient, ist in Form einer einfachen, rechtwinkligen Stufe zeichnerisch
dargestellt. Selbstverständlich ist an dieser Stelle eine beliebig geformte Abrundung möglich und strömungsgünstiger. Bei
einfacheren Strömungsverhältnissen wird man aber auch mit der
zeichnerisch dargestellten Stufe bereits auskommen können.
Der den Abgasschacht 40 fortsetzende erste Strömungskanal 44
mündet über die Abgasschachtmündung 20yund der den Frischluftschacht
42 fortsetzende zweite Strömungskanal mündet über die
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Frischluftschachtmündung 22 in die Atmosphäre. Die Frischluftschachtmündung
22 umgibt die Abgas schach tmündung 20 koaxial und liegt mit ihr in einer Ebene. In der Draufsicht kann die Mündungsanordnung -beispielsweise' wiederum kreis- bzw. kreisringförmig
sein oder auch die. Form eines Rechtecks mit einem dieses umschreibenden Rechteck haben.
Die Erfindung gibt also die Möglichkeit, eine Wärmeerzeugungsanlage als vollkommen geschlossene, feuersichere Einheit auszubilden,
wie das insbesondere auch im Zusammenhang mit Fig. 1 näher erläutert wurce. Damit wird die unterbringung von Wärmeerzeugungsanlagen
an. unter dem Gesichtspunkt der Brandsicherheit ■
kritischen Stellei von Gebäuden sowie auch im Dachgeschoß ermöglicht
bzw. erleichtert.
Bei allen näher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung war keine zusätzliche Wärmeisolation des Gesamtschachtes 8 vorgesehen;
es versteht sich Jedoch, daß eine derartige Isolation, beispielsweise zwischen der Betonschicht 14 und der Schamotteauskleidung
_l6 gemäß Fig. 2 ohne weiteres im Rahmen der Erfindung
zusätzlich vorgesehen sein kann.
Bei der in Fig. 6 dargestellten AusfUhrungsform des atmosphären-■
seitigen Endes des Gesamtscha.ch.tes 8 ist der im Querschnitt kreisrunde Abgasschacht 40 von dem im Querschnitt kreisringförrnigen
Frischluftschacht 42 umgeben. Die Zwischenwand 12 ist als. tragende
Wand, beispielsweise aus Eeton oder aus Beton mit innerer
Schamotteauskleidung, ausgebildet, während die Außenwand. 10 des Schachtes 8 beispielsweise aus Blech bestehen und mittels nicht
« dargestellter Befestigungselemente von der Zwischenwand 12 getragen
sein kann.
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Ein kurzes Stück'unterhalb der kreisförmigen- Abgasschachtraündung
20 ers-treckt sich ein kreisringförmiges !Leitblech 50, das mit.-,
einem zylindrischen nabenartigen Befes.tigun.gsteil 52. am oberen
Ende des Abgasschachtes 40 -außen befestigt ist.·. Das Befestigungsteil
„52 und die Leitfläche 50 sind einstückig ausgebildet; und .
bestehen beispielsweise aus Blech. ■ ,... . .. . ; .. .. · -..
Das" obere Ende der Außenwand 10 des Gesamtschachtes 8 liegt, von '
unten an der Leitflache 50 an· Die Prischluftansaugung erfolgt ;
über siebartige Öffnurig-en 26, die radial im axial oberen Bereich
der Außenwand lö vorgesehen sind. Es handelt sich um eine -.
größere Anzahl von öffnungen 2.6, die regelmäßig über den Umfang
der Außenwand 10 verteilt sind. ' ' ■
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 6 ist eine
Wiederansaugung vonaus dar Abgasschachtmündung 20 austretendem Abgas
in die Frischluftschachtmündung 22 besonders zuverlässig vermieden, da Abgaswirbel·, die insbesondere bei stärkerem Wind"
an der Kante der Abgasschachtmündung 20 gebildet werden, durch
die Leitfläche 5Ό daran gehindert werden, sich bis zur Frisehluftschachtmündung
22 fortzusetzen. Außerdem bildet die als Abschirmung dienende Leitfläche 50 auch noch eine obere Abdeckung
für den Frischluft schacht-42. - ■<
■
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Claims (24)
1. Wärmeerzeugungsanlage rait einem Heizkessel, einem dem Heizkessel
die Verbrennungsluft zuführenden Frischluftschacht und einem an den Heizkessel angeschlossenen Abgasschacht, wobei sowohl
der Frischluftschacht als auch der Abgasschacht in die Atmosphäre
münden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftschacht (42) im Bereich der Abgasschachtmündung
(20) in die Atmosphäre mündet (bei 22).
2. Wärmeerzeugungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das heizkesselseitige Ende des Frischluftschachtes (42) an den
Heizkessel (2) angeschlossen ist.
3· Wärmeerzeugungsanlage nach Anspruch 2, bei der der Heizkessel
durch einen Brenner für flüssigen. Brennstoff oder einen Brenner für Gas beheizt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das heizkesselseitige
Ende des Frischluftschachtes an einen Verbrennungslufteintritt des Brenners angeschlossen ist.
4. Wärmeerzeugungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkessel (2) in einem abgeschlossenen Raum (6)
angeordnet ist, in den das heizkesselseitige Ende des Frischluft- *
Schachtes (42) mündet.
5. Wärmeerzeugungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschacht (40) und der Frisch-
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luftschacht (42) in an sich bekannter Weise koaxial verlaufen.
6. Wärmeerzeugungsaniage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich-'
net, daß der Abgasschacht (40) innen verläuft. ·
7. Wärmeerzeugungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Frischluftschacht (42) einen ringförmigen, vorzugsweise einen an sich bekannten kreisringförmigen, Querschnitt aufweist
. ■ . .
8. Wärmeerzeugungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasschacht (40) und der Frischluftschacht (42) koaxial in die Atmosphäre münden.
9. Wärmeerzeugungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Äbgasschacht (4o) und der Fri'schluftschacht
(42) in einer Ebene in die Atmosphäre münden.
10. Wärmeerzeugungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abgasschacht (40) ein-kurzes Stück oberhalb der Frischluftschachtmündung (22) in die Atmosphäre
mündet.
11. Wärmeerzeugungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Frischluftschacht (42) über öffnungen (24) in die Atmosphäre mündet, die sich radial zum
Abgasschacht (40) erstrecken.
509825/0123
12. Wärmeerzeugungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnte,
daß die öffnungen (24) radialsymmetrisch angeordnet sind.
.13. Wärmeerzeugungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine Abschirmung (50) zwischen der Abgasschachtmündung
(20) und der Prischlufts chachtmündung (22),
14. Wärmeerzeugungsanlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn-
(10)
zeichnet, daß die Abschirmung als Leitfläche ausgebildet ist.
15. Wärmeerzeugungsanlage naoh einem der Ansprüche 1 "bis 14,
gekennzeichnet durch eine Auffangeinrichtung, die im Abgasschacht
gebildete Kondensate sammelt.
16. Schachtbauteil für eine Wärmeerzeugungsanlage nach einem
der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer ringsum geschlossenen Außenwand (10) des Sehachtbauteils
eine Zwischenwand (12) vorgesehen ist, die den Frischluftschacht (42) von dem Abgasschacht (4o) trennt.
17. Schachtbauteil nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (12) als zur Außenwand koaxiale, ringsum ■geschlossene Wand ausgebildet und der Ringraum zwischen der Außenwand
und der Zwischenwand als der Frischluftschacht (42) vorgesehen ist. ' -
18. Schachtbauteil nach Anspruch l6 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Außenwand (10) als auch die Zwischen-
■ wand (12) als tragende Wände ausgebildet sind.
S0982S/0123
19. ■ Sehachtbauteil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (10.) aus· Schwerbeton, Leichtbeton oder auf der Innenseite mit Schamotte ausgekleidetem Beton
besteht,- -■ .-.".."." . "...
20. Schachtbauteil nach einem der Ansprüche l6 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (12) aus Schamotte besteht.
21. Schachtbauteil nach einem der Ansprüche ΐβ bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das·Schachtbauteil axial ein- oder beidseitig
an benachbarte Schaohtbauteile 'anschließbar ist.
2 2. Schachtbauteil, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 6 bis'
20, das als Endstück auf einen Sehacht einer Wärmeerzeugungsanlage nach einem der Ansprüche-1 bis 13 aufsetzbar ist, dadurch ·
gekennzeichnet, daß in dem Schachtbauteil (j50) ein erster, den
Abgasschacht (40) fortsetzender Strömungskanal (44) und ein
zweiter Strömungskanal (46) vorgesehen sind, der den Prischluftschacht
(42) fortsetzt und als den Abgasschacht umgebender Ringkanal in die Atmosphäre mündet (bei 22).
23. Schachtbauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Strömungskanäle (44, 46) an dem dem Schacht (8) zugewandten
Ende des Schachtbauteils (30) nebeneinander liegen
und daß der zweite Strömungskanal (46) mit strömungs'güns tiger Formgebung in den Ringkanal übergeht.
509825/0123
24. Schacht für eine Wärmeerzeugungsaniage nach einem der Ansprüche
1 bis 15, insbesondere mit Schachtbauteilen nach einem
* der Ansprüche Io bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Wärmedurchgang der Zwischenwand (12) längs des Schachtes (8)
ändert.
503825/0123
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361834A DE2361834A1 (de) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Waermeerzeugungsanlage und schachtbauteil sowie schacht hierfuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2361834A DE2361834A1 (de) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Waermeerzeugungsanlage und schachtbauteil sowie schacht hierfuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361834A1 true DE2361834A1 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=5900561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2361834A Pending DE2361834A1 (de) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Waermeerzeugungsanlage und schachtbauteil sowie schacht hierfuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2361834A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605785A1 (de) * | 1986-02-22 | 1987-10-01 | Alexander Dipl Ing Grisar | Verfahren und anlage zur verbrennung von abfaellen, insbesondere von hausmuell |
FR2666871A1 (fr) * | 1990-09-14 | 1992-03-20 | Larger | Installation de production de chaleur a partir d'un combustible brule dans une chaudiere reliee a la base d'une cheminee industrielle. |
CN104776444A (zh) * | 2015-04-03 | 2015-07-15 | 苏州正隆纸业有限公司 | 一种锅炉尾气余热回收利用装置 |
-
1973
- 1973-12-12 DE DE2361834A patent/DE2361834A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605785A1 (de) * | 1986-02-22 | 1987-10-01 | Alexander Dipl Ing Grisar | Verfahren und anlage zur verbrennung von abfaellen, insbesondere von hausmuell |
FR2666871A1 (fr) * | 1990-09-14 | 1992-03-20 | Larger | Installation de production de chaleur a partir d'un combustible brule dans une chaudiere reliee a la base d'une cheminee industrielle. |
CN104776444A (zh) * | 2015-04-03 | 2015-07-15 | 苏州正隆纸业有限公司 | 一种锅炉尾气余热回收利用装置 |
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