DE2361829A1

DE2361829A1 - Vorrichtung zum ultraschallschweissen von flachmaterialbahnen

Info

Publication number: DE2361829A1
Application number: DE2361829A
Authority: DE
Inventors: Jun Edgar C Rust
Original assignee: Crompton and Knowles Corp
Current assignee: Crompton and Knowles Corp
Priority date: 1972-12-20
Filing date: 1973-12-10
Publication date: 1974-06-27
Also published as: IT990192B; CH563856A5; FR2211335B1; US3844869A; JPS4999372A; GB1434976A; FR2211335A1; BR7307076D0; DE2361829B2; JPS551906B2

Description

PATENTANWÄLTE: 9 *3 R 1 R

körnerL Qi/ey

BERLIN-DAHLEM 33· PODBIELSKIALUEE 68 , 8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE BERLIN: DIPL-ING. R. MÜLLER-BÖRNER

Crompton & KnOWleS München: dipl.-ing. hans-h. wey

Corporation Berlin, den 1O. Dezember 1973

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Vorrichtung zum Ultraschallschweißen von .Flachmaterialbahnen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ultraschallschweißen von Flachmaterialbahnen in vorbestimmten Mustern mittels einer Ultraschall-Schwingungseinrichtung. Die verschweißten Bahnen können für Erzeugnisse wie Polstermaterial, Decken, Tischbeläge ₃ Schlafsäcke und viele andere Artikel Verwendung finden. -'■

Es· sind bereits Vorrichtungen zum Musterschweißen von thermoplastischen Folien vorgeschlagen worden. Bas Schweißmuster wird durch die Oberflächen der Gegenhalter bestimmt, die der "Arbeits"-Fläche des Resonators oder Schwingungsübertragers gegenüberliegen. Für viele der normalerweise verwendeten Muster wechselt die Anzahl der dem Resonator oder Schwingungsübertrager gegenüberliegenden Gegenhalter.· Das bedeutet, daß der Gesamtflächenbereich der Gegenhalter im Laufe eines Arbeitsvorganges der Vorrichtung wechselt. Um gute Schweißungen des Flachmaterials zu erhalten, muß der Resonator das Material gegen die

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Gegenhalter pressen und eine bestimmte Energiemenge pro Einheitsbereich der gegenüberliegenden Gegenhalterfläche übertragen. Wenn zuviel Energie übertragen wird, bilden sich Löcher im Material statt Schweißpunkten, und wenn nicht genügend Energie übertragen wird, halten die Schweißstellen die Bahnen nicht genügend zusammen. Wenn die gesamte vom Resonator auf die thermoplastischen Folien übertragene Energie zum sauberen Schweißen eines genau bezeichneten Gesamtflächenbereichs für die Gegenhalter einen Idealwert erreicht, wird für einige der spärlich vorhandenen Teile des Gegenhaltermusters zuviel Energie übertragen, wodurch Löcher in den Bahnen entstehen können, und es wird zu wenig Energie für die dichter vorhandenen Gegenhaltermusterbereiche übertragen, wodurch unzureichende Schweißungen entstehen können. Eine mögliche Lösung dieses Problems würde in der Schaffung von Gegenhaltermustern bestehen, die eine einheitlüie Gegenhalterflächendichte haben. Hierdurch wurden aber die Möglichkeiten für die Anfertigung von Mustern stark eingeschränkt werden.

Die vorliegende Erfindung hat vor allem die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, um gleichmäßige Schweißungen in Bahnen aus thermoplastischem Material für Gegenhaltermuster mit unterschiedlichen Gegenhalterdichten herzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gemäß dem Hauptanspruch gelöst.

Die Erfindung besteht also kurz gesagt darin, daß eineEinrichtung zur Umwandlung der Gesamtenergie vorgesehen ist, die vom Resonator auf die thermoplastischen Folien übertragen wird. Diese Einrichtung erhöht die Energieübertragung

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bei einer Vergrößerung des Gesamtoberf läehenberelchs der Gegenhaiter und reduziert die Energieübertragung bei Verminderung des Gesamtoberflächenbereichs der Gegenhalter während der Funktion der Vorrichtung*

Vorteilhafte WelterausbildUngen der Erfindung sind" in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben. . «

Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:.

, 1 eine Seitenansicht einer Ultrasehall-Schweißvorrichtung entsprechend der vorliegenden Er findung;

Pig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 2-2 In Pig. If

Pig. 3 in vergrößertem Maßstab einen horizontalen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Pig. I₁

Pig. 4 eine erste Abwandlung, wobei die abwandelnde .Kraft durch die Gegenhalterwalze ausgeübt wird;

Pig. 5 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;

Pig. 6 eine zweite Abwandlung mit einer Variante der die Kraft ändernden Einrichtung; und

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Fig. 7 eine sehematische Darstellung einer weiteren Abwandlung, bei der die Übertragung der Energie elektrisch abgeändert wird.

Die Ultraschall-Sehweißvorriehtung ist in Fig. 1 bis 3 allgemein mit 10 bezeichnet und hat senkrechte Gestellteile 12, zum Abstützen horizontaler Gestellteile 14, 15, 16 und 17. Eine Walze 18 ist auf einer Welle 19 angebracht zwecks Drehung innerhalb der Gestellteile 16. Sie wird in Drehung versetzt durch bekannte, nicht dargestellte Mittel innerhalb eines Gehäuses 20. Aus der Oberfläche der Walze l8 erhebt sich eine Vielzahl von Vorsprüngen oder Gegenhaltern 22., die äußere Oberflächen 23 haben. Diese Flächen wirken mit der Arbeitsfläche 24 eines UltraschallschwingungsUbertragers oder Resonators 26 zusammen, der direkt über der Walze angebracht ist. Die zu verbindenden Bahnen sind mit 25 und 27 bezeichnet und werden zwischen Walze 18 und Resonator 26 mit Hilfe von Zufuhrwalzen 28 und JO aus einer nicht dargestellten Vorratsquelle abgezogen, die in zeitlicher Beziehung zu Walze angetrieben werden* . -

Die Gegenhalter 22 sind auf der Walze 1.8 in einem Muster aufgebracht (Fig. 2). Wenn die Walze l8 sich dreht und die Bahnen 25 und 27 in Richtung des Pfeils 32 vorwärtsbewegt werden, arbeiten die Fläche 23 mit der Fläche 24 des Resonators 26 zusammen, so daß Schweißpunkte im gleichen Muster wie auf der Walze und die Bahnen miteinander zu einem Endprodukt 34 verbunden werden,- Das besondere Must erder Gegenhalter, das in Fig. 2 auf Walze 18 gezeigt wird, ist nur ein Beispiel für viele mögliehe Muster₅ wobei es Änderungen der Gegenhalterdichte entlang den Linien gibt, die sich über die Oberfläche der Walze und parallel zu ihrer Drehachse erstrecken. Beispielsweise befinden sich

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mehr Gegenhalter entlang der strichpunktierten Linie 36 als entlang der striehpurktierten Linie 38 in Fig. 2. In Bereichen mit einer größeren Gegenhalterdichte ist daher auch ein größerer Berührungsflächenbereich zwischen den Gegenhaltern und Oberfläche 24 vorhanden.

Die Einrichtung'zur Modifizierung der Gesamtenergie, die auf die Bahnen 25 und 27 zwischen den Flächen 23. und 24 übertragen wird, ist allgemein mit 40 bezeichnet und hat. Fluiddruckbetätiger 41. Der Resonator 26 ist mit einem elektro-akustisehen Ultraschallwandler oder Umwandler 42 verbunden, der sich von einem Elektrogehäuse *·. 44 aus erstreckt,, sich frei du^ch die Gestellteile 14 und erstreckt und an einem Gehäuse 48 befestigt ist. Der Umwandler 42 kann Z.B. dem in der US-PS 3 328 ölObeschriebenen Typ entsprechen. Das Gehäuse 48 ist verschiebbar auf diagonal gelegenen senkrechten Führungsstangen 50 angebracht, die zwischen den Gestellteilen 14 und 15 befestigt sind. Die Betätiger 41 umfassen jeweils einen Luftzylinder 52 und einen darin verschiebbaren Kolben. Die Zylinder 52 sind am Teil 14 befestigt, und-die Kolben 54 stehen in Eingriff jnit den oberen Ecken des Gehäuses 48, an denen nicht die Führungsstangen 50 angebracht sind (Fig.3). ■"""■■■■£ ■ '

Die Zylinder 52 "werden mit Luft aus einer nicht darge- · stellten Druckluftquelle unter Druck gehalten. Druckluft aus dieser Quelle wird durch eine Leitung 56 zu einer Anschlußstelle 58 und dann durch eine Leitung 60 zu einer weiteren Anschlußstelle 62 geleitet, die den Luftstrom in zwei Zweigleitungen 64 verteilt, die mit den Zylindern 52 verbunden sind.

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Eine Luftleitung 66 ist ebenfalls mit der Anschlußstelle 58 sowie mit einem am Gestellteil 17 befindlichen Abzapfmodulatorventil 68 verbunden. Eine Nockenscheibe 70 ist auf einem sich über das Gestell 12 hinaus erstreckenden Endteil der Welle I9 angebracht. Das Ventil 68 hat einen Kolben 72, der'mit der Nockenscheibe 70 in Eingriff steht. Deren Stellung steuert die Luftmenge, die von der Anschlußstelle 58 abgezapft wird. Das Abzapfverhältnis aus der Anschlußstelle 58 beeinflußt den Luftdruck zu den Zylindern 52 und damit die Energiemenge, die von denKolben 54 auf das Teil 26 ausgeübt wird. Die Nockenscheibe 70 hat erhabene Bereiche 74 und versenkte Bereiche 76, die in WechselbezMiung mit der Gegenhalterdichte auf der Walze 18 treten sollen. Wenn ein Bereich geringer Gegenhalterdichte mit der Oberfläche 24 des Resonators 26 fluchtet, wird der Kolben 72 mit einem erhabenen Teil 74 der Nockenscheibe 70 in Eingriff stehen, so daß ein größtmöglicher Luftzustrom aus dem Ventil 68 stattfindet und die durch den Resonator 26 auf die Bahnen 25 und 27 ausgeübte Kraft verringert Wird. Dadurch wird ebenfalls die Energiemenge verringert, die vom Resonator auf die Bahnen übertragen wird. Wenn ein Bereich großer Gegenhalterdichte mit der Fläche 24 des Resonators fluchtet, wird der Kolben 72 mit einem versenkten Teil 76 der Nockenscheibe 70 in Eingriff· kommen, so daß ein möglichst geringer Luftzustrom aus dem-Ventil 68 strömt. Dadurch wird die Kraft verstärkt, die vom Resonator 26 gegen die Folien 25 und 27 ausgeübt wird, und die vom Resonator auf die Bahnen ausgeübte Energiemenge wird erhöht. Der Oberflächenbereich der Nockenscheibe 70 zwischen extrem hohen und extrem niedrigen Teilen soll das Ventil 68. so bewegen, daß die vom Resonator 26 auf die Bahnen übertragene Energie proportional zur Gegenhalterdichte derjenigen Teile der Walze l8 ist, die zwischen den hohen und niedrigen Dichtebereichen liegen, die

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durch die, strichpunktierten Linien 36 und j57 angedeutet sind. ... '".;..

Für manche Muster wird ein Modulatorventil möglicherweise nicht benötigt j in diesen Fällen kann es; ausreichend sein., ein "Ein-Aus-Ventil" in Verbindung mit einer Noekenseheibe zu. verwenden, die das Ventil nur dann zu einem Lüf.tzustrom veranlaßt, wenn die. Gegenhalterdichte unter, einen vorherbestimmten Wert absinkt, damit der Druck, in dem Fluid-' druckbetätiger 4.1 verringert wird.

Wenn.·gewünscht , kann das oben beschriebene pneumatische System ersetzt werden durch eines₅ das ein Druckregelventil verwendet, das zwischen der Druckluftquelle und den Betätigern 41 liegt und das direkt von der Nockenscheibe 70 aus durch einen St-ößel oder Kolben, der Teil des Regelventils ist, gesteuert werden kann. . . .

Fig. 4 zeigt eine Abwandlung, bei der ein.Schwingungsübertrager oder ein Resonator 26' von einem Umwandler.oder Wandler 42' gehalten wird, ,. der an einem. Gestellteil 14' angebracht ist und gegen senkrechte Bewegung fest gehalten wird. Eine Musterwalze Iß', ist-für eine Bewegung hin zu und weg von einem Schwingungsübertrager 26' angebracht. Die Walze Ϊ8¹ ist auf einer Welle 19' angebracht, die von zwei Armen-78 drehbar auf einer zwischen zwei Gestellteilen 12' angebrachten Welle 80 gehalten wird. Die Welle 80 wird vom Gehäuse 20' aus durch nicht dargestellte an sich bekannte" Antriebsmittel angetrieben. ,Die Welle 19' wird mit Hilfe eines Kettenzahnradantriebs 82 von der Welle 80 angetrieben., Eine Nockens.cheibe,70' ist an der .Welle 19' angebracht und steHt in Eingriff mit einem Kolben 72* des

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Modulatorventils 68' . Nockenscheibe 70' und Ventil 68' steuern den Druck in zwei Druckbetätigern 41' durch nicht dargestellte Luftleitungen in gleicher Weise wie die Betätiger 4l von der Nockenscheibe 70 und dem Ventil 68 gesteuert werden. Die Betätiger 41' haben Kolben 54', die innerhalb vonZylindem52' gleiten. Die Betätiger 4l' stehen mit den unteren Seiten der Arme 78 in Eingriff und drücken die Gegenhalter 22' auf der Walze 18' gegen die zu verbindenden Bahnen gegenüber dem Schwingungsübertrager 26'. Die Nockenscheibe 70' hat erhabene Teile 74' und versenkte Teile 76', die in Wechselbeziehung mit dem Gegenhalter-Dichtemuster auf der Walze 18' stehen, so daß der Druck in den·Zylindern 52' mit sich vergrößernder Gegenhalterdichte steigt und mit niedrigerer Gegenhalterdichte fällt.

Anstelle des beschriebenen pneumatischen Systems kann auch ein hydraulisches System verwendet werden.

Die Kraft, die entweder auf den Resonator oder auf die Gegenhalterrolle ausgeübt wird, kann durch mechanische Mittel unmittelbar von einer Nockenscheibe aus verändert werden, die an der Gegenhalterwelle angebracht ist, wie z.B. in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 6 wird ein Schwingungs-Übertrager oder Resonator 26'' von einem Umwandler 42'' gehalten, der wie bei der Ausführungsform in Fig. 4 und gegen senkrechte Verschiebung festgehalten wird. Eine Gegenhalterwalze 18" ist auf einer Welle 19'' angebracht, die zwischen zwei Armen 78'' drehbar auf einer Meile 80'^!; gelagert ist, die sich zwischen Gestellteilen 12'' erstreckt. Die Welle 19" wird von der Welle 80'' In gleicher Weise wie Welle 19^! bei der Ausführungsform in Fig. 4 und 5 angetrieben.

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Eine Nockenseheibe 7O¹V, die der Nockenscheibe 70^?. entspricht, ist auf der Welle 19'' angebracht und steht in Eingriff mit einem Stößel 84, der mit einem Kolben 86 gleitend in einem Gehäuse 88 angebracht ist. Eine starke Feder 90 wirkt auf den Kolben 86 ein, um den Stößel 84 gegen die Nockenscheibe 70" zu drücken, und zwingt Gegenhalter 22" gegen die Bahnen 25" und 27" gegenüber dem Resonator 26' ' .. Die Nockenscheibe 70' ' hat erhabene Bereiche 74" und versenkte Bereiche 76", die so geschaffen sind*, daß die erhabenen Bereiche 74' ' die Feder 90 herabdrücken und dadurch die Kraft erhöhen, die■die Gegenhalter gegen die Bahnen 25" und 27'' drücken. Die versenkten Bereiche 76'' gestatten es der Feder 90, sich auszudehen oder zu "entspannen", wodurch die_o Kraft der Gegenhalter gegen die Bahnen- verringert wird, wenn die Gegenhalterdichte gering ist. - .- . -

Fig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung, wobei die auf die thermoplastischen Folien übertragene Energiemenge elektrisch gesteuert wird. Die zu schweißenden Bahnen 92 und

93 werden zwischen einem Resonator 94 und Gegenhaltern hindurchgeführt, die auf einer sich drehenden Walze.98 angebracht, sind. Die Gegenhalter'96 sind auf der Oberfläche der Walze 98 in einem Muster ähnlich wie auf der Walze 18 angebracht, und die Walze 98 wird in zeitlicher Abstimmung mit der nicht dargestellten Einrichtung zum Zuführen der Bahnen 92 und 93 angetrieben. De^ Resonator

94 hat eine Arbeitsfläche 100, die·mit gegenüberliegenden Flächen 102 der Gegenhalter 96 zusammenarbeitet und Sehweißstellen in den Bahnen 92 und 93 herstellt, wenn die Bahnen zwischen, den Flächen hindurchgeführt werden, um so das bei 104 angedeutete Endprodukt zu schaffen. Der Resonator

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- io-

94 ist mit einem Wandler 106 verbunden, der seinerseits mit einem elektrischen Steuerkreis 108 verbunden ist. Der Wandler 106 sorgt für mechanische Ausgangsenergie in Reaktion auf die angewandte hochfrequente elektrische Endergie. Die Energiemenge, die vom Resonator 94 auf die Bahnen ausgeübt wird, wird durch eine Veränderung der Geschwindigkeit des Resonators verändert. Diese Geschwindigkeit kann elektrisch gesteuert werden, indem die Eingangsspannung zum Kreis 108 verändert wird. Geeignete Spannungskreise für diesen Zweck sind bereits in den US-PS 3 443 150 und 3 666 599 beschrieben.

Die Spannung zum Kreis 108 kann durch einen einstellbaren Transformator 110 gesteuert werden, der zwischen Kreis 108 und eine Kraftquelle 112 eingeschaltet ist. Der Transformator 110 hat einen beweglichen Abnehmer 11.4, dessen Stellung die Spannung bestimmt, die an den Kreis 108 abgegeben wird. Der Abnehmer 114 ist mit einem Stößel Il6 verbunden, der mit einer Nockenscheibe 118 in Eingriff steht, die mit der Walze 98 rotiert. Die Nockenscheibe II8 hat erhabene Bereiche 120 und versenkte Bereiche 122, die in Wechselbeziehung mit der Gegenhalterdiöhte auf der Walze 98 stehen. Wenn die Gegenhalterdichte geringer wird, wird der Abnehmer 114 in eine erste Richtung geschoben, die die Spannung zum Kreis I08 verringert, und wenn die Gegenhalterdichte größer wird, wird die Zapfstelle 114 in eine zweite Richtung verschoben, so daß die Spannung zum Kreis IO8 erhöht wird.

Patentansprüche:

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Claims

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» 11 ^

■ P st t e η t a ns ρ r "ii- e ii e ■ "■■ '"-*"■

Vorrichtung zum Ultraschallschweißen zweier- oder mehrerer Flaehmaterialbahnen, von denen mindestens eine ein · thermoplastisehes Material enthält, g e ,g e k e ,η η <z e l· ohne t d u r c h die Vereinigung ,folgender Merkmale: .

a) ein elektro-akustisches Ultraschall-Mandler (42); ■

b) ein mit demWandler &2)verbundener Resonator (26) mit einer Arbeitsfläche (24) j · ·. ■ _-

c) Gegenhalter (22) mi- der Arbeitsfläche (24) gegenüberliegenden und mit ihr zusammenwirkenden Ober·* •flächen (23) um^: durch den Resonator (26) Energie

. auf die Bahnen (25., 27) zu übertragen .zwecks Erzeugung von Schweißstellen in dengeni'gen Teilen'" der Bahnen, die zwischen der Arbeitsfläche Lind den gegenüberliegendeh Flächen liegen, wobei der Gesamtflächenbereich der gegenüberliegenden Flächen sich während der Furition der Vorrichtung verändertj -' - · ' ■-."■■"■" . v

d) eine Einrichtung (28, 30) zum Vorwärtsbewegen der zwischen dem Resonator (2β) und den Gegenhaltern · (22) in Berührung mit der Arbeitsfläche (24): und den

^: gegenüberliegenden Flächen (23) zu verbindenden .

Bahnen (25s 27) J ^; ■"·■■·. -"'-■"-■ ■--"■

e) eine Einrichtung (40,41) zum Verändern des Ge- ν ·' -. - ^:'säm1ienergiebetrages₉ der vom Resonator (26) auf die Bahnen (255 27) übertragen wir df und . . ; .,

f) eine Steuereinrichtung (7O₃ 72) ', die wirkungsmäßig mit der Verä&derungseinrichtung verbunden isty .

>-söi^daß.Energie in mindestens zwei verschiedenen; Stufen durch den Resonator auf die Bahnen (25> 27)

■^!■■' " . .' ; . ■ -12 -

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übertragen werden kann und zwar in einer relativ hohen Stufe für einen relativ großen Gesamtflachenbereich der gegenüberliegenden Flächen (23) und In einer relativ niedrigen Stufe für einen relativ geringen Gesamtfläehenbereich der gegenüberliegenden Flächen.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichne t , daß die Veränderungseinrichtung (40) mit einem Fluld-Druckbetätiger (4l) versehen ist, der den Resonator (26) gegen die Gegenhalter. (22) drückt und daß die Steuereinrichtung (70, 72) eine Einrichtung (68) zur Veränderung des Drucks des Betätigers aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch2 , da du roh gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70, 72) mit einem Drucksteuerventil (68), das wirkungsmäßig mit dem Betätiger (4l) verbunden ist, sowie mit einer Nockenscheibe (70) zum Betätigen des Steuerventils versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekenn ζ ei ohne t , daß die Veränderungseinrichtung eine elektrische Energiequelle (112) aufweist, ■die mit dem Wandler (106) zum Betreiben des Wandlers verbunden ist und die den Resonator (94) dazu veranlaßt, in einer Geschwindigkeit zu schwingen, die bestimmt wird durch das auf den Wandler einwirkende 'elek-, trische Signal, und daß die Steuereinrichtung (1θ8) eine Einrichtung(114) zum Steuern des auf den Wandler einwirkenden Signals aufweist.

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5. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch ge-, kennzeichnet , daß die Steuereinrichtung. (70, 72) zum Steuern der Veränderüngseinrichtung (40) derart einwirkt,' daß die vom Resonator (26) auf die Bahnen (25, 27) übertragene Energie zu einem Betrag erfolgt, der proportional zum Gesamtflächenbereich der gegenüberliegenden Flächen (23) ist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5/ dadurch g e k enn ζ ei c hn et , daß die Veränderungseinrichtung (4θ) einen Fluiddruckbetätiger (4l) aufweist, der den Resonator (26) gegen die Gegenhalter (22) . drückt, wobei die Steuereinrichtung (70, 72) eine Einrichtung (68) zum Verändern des Drucks dieses Betätigers- (4l) enthält. \
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e ,-k e η η ζ e i c h η et , daß die Steuereinrichtung mit einem modulierenden Drucksteuerventil (68), das wirkungsmäßig mit dem Betätiger (41) verbunden ist, sowie mit einer.Nockenscheibe (70) zum Betreiben der Steuereinrichtung versehen ist.
8. Vorrichfeung^nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η z.'e:'i c h η et , daß die Veränderungseinrichtung eine elektrische Energiequelle (112) aufweist,

■ die mit dem Wandler (106) zur Erregung des Wandlers verbunden ist und die den Resonator (94) dazu veranlaßt, mit einer Geschwindigkeit zu schwingen, die von dem elektrischen Signal bestimmt wird, das auf den Wandler wirkt,, und das die Steuereinrichtung (108) eine Einrichtung (114) zum Steuern des auf den Wandler wirkenden Signals aufweist. °

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9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen einstellbaren Transformator (110) mit einem
beweglichen Abnehmer (114), der das auf den Wandler (106) wirkende Signal verändern kann, sowie eine
Nockenscheibe (118) zum Bewegen- des Abnehmers (114) aufweist.

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