DE2361421C3 - Verfahren zur Ansteuerung eines Flüssigkristallanzeigeschirmes - Google Patents
Verfahren zur Ansteuerung eines FlüssigkristallanzeigeschirmesInfo
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Description
erfüllt ist, und mit einer nematischhomöotropen
Textur an allen Kreuzungspunkten (dunkel) an
Textur an allen Kreuzungspunkten (dunkel) an
die beiden den zu schreibenden Kreuzungspunkt Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteue-
bildenden Elektroden eine Schreibspannung 30 rung eines Flüssigkristallanzeigeschirmes, bestehend
IIZ11<
d · i E"c I so lange angelegt wird, bis die aus zwei mit je einer matrixartigen Elektrodenanord-Umwandlung
der nematischhomöotropen in die nung versehenen Tragplatten, mit einer cholesterifokalkonische
Textur erfolgt ist, daß die Span- sehen Flüssigkristallschicht mit einer positiven Dinungen
an den übrigen Kreuzungspunkten größer elektrizitätskonstantenanisotropie zwischen den Tragais
d-\E"c I bleiben und daß anschließend wie- 35 platten, Mittel zu einer Orientierung der Flüssigder
die Haltespannung U2 eingestellt wird, wo- kristallmoleküle normal zu den Tragplatten in den
bei d die Flüssigkristallschichtdicke, Ea c die kri- an diesen Oberflächen unmittelbar angrenzenden
tische Feldstärke zur Umwandlung der nema- Grenzgebieten und mit außerhalb der Tragplatten antischhomöotropen
in die fokalkonische Textur geordneten gekreuzten Polarisatoren derart, daß der und I Eb c I
> ' E"c I die kritische Feldstärke zur 40 Flüssigkristallanzeigeschirm beim Vorliegen einer
Umwandlung der fokalkonischen in die nema- depolarisierenden fokalkonischen Flüssigkristalltextischhomöotrope
Textur bedeuten. tür lichtdurchlässig ist und beim Vorliegen einer
nicht depolarisierenden nematischhomöotropen Flüssigkristalltextur
lichtundurchlässig ist.
Bei Flüssigkristallanzeigeschirmen mit zwei an die Flüssigkristallschicht angrenzenden, sich überkreuzenden
Elektrodenanordnungen besteht im allgemeinen die Gefahr des Übersprechens, d. h., bei Ansteuerung
eines einzelnen Flüssigkristallpunktes spre-
kristallmoleküle normal zu den Tragplatten in 50 chen im allgemeinen infolge parasitäter Ströme auch
den an diesen Oberflächen unmittelbar angren- andere Flüssigkristallpunkte mit an.
zenden Grenzgebieten und mit außerhalb der Um dies zu vermeiden, sind Lösungswege bekannt-
Tragplatten angeordneten gekreuzten Polarisato- geworden, welche entweder komplex im Aufbau sind
ren derart, daß der Flüssigkristallanzeigeschirm und in der Regel zu neuen Material- und Technolobeim
Vorliegen einer depolarisierenden fokal- 55 gieproblemen führen oder bei einfachem Aufbau nur
konischen Flüssigkristalltextur lichtdurchlässig ist eine geringe Zahl von Bildelementen aufweisen,
und beim Vorliegen einer nicht depolarisierenden Ein vielschichtiger Aufbau ist in der DT-PS
nematischhomöotropen Flüssigkristalltextur licht- 22 10 387 beschrieben. Der dort vorgeschlagene Flüsundurchlässig
ist, dadurch gekennzeichnet daß sigkristallanzeigeschirm weist zwischen der einen
zum Löschen eines Kreuzungspunktes ausgehend 60 Elektrodenanordnung und der Flüssigkristallschicht
von einer zwischen den beiden Elektrodenanord- eine integrierle Diodenmatrix auf. Dadurch läßt sich
nungen angelegten Haltespannung U2 mit ein übersprechungsfreier Anzeigeschirm mit einer
d · IE" KlU |<
d ■ IEM Vielzahl von Bildelememen erreichen.
c 2 c ' Dies würde jedoch einen Aufbau nach Lechner
mit einer fokalkonischen Textur an dem anzu- 65 (Liquid-Crystal Matrix Displays, IEEE International
steuernden Kreuzungspunkt und mit einer nema- Solid-State Circuits Conference, 1969, 52 f) sehr umtischhomöotropen
Textur an allen nicht ange- ständlich machen, steuerten Kreuzungspunkten an die beiden den zu Dort ist ein Flüssigkristallanzeigeschirm beschrie-
2. Verfahren zur Ansteuerung eines Flüssigkristallanzeigeschirmes,
bestehend aus zwei mit je
einer matrixartigen Elektrodenanordnung ver- 45
sehenen Tragplatten, mit einer cholesterischen
Flüssigkristallschicht mit einer positiven Dielektrizitätskonstantenanisotropie zwischen den Tragplatten, Mittel zu einer Orientierung der Flüssig-
einer matrixartigen Elektrodenanordnung ver- 45
sehenen Tragplatten, mit einer cholesterischen
Flüssigkristallschicht mit einer positiven Dielektrizitätskonstantenanisotropie zwischen den Tragplatten, Mittel zu einer Orientierung der Flüssig-
3 ■ 4
ben, der außerhalb des Schirmes eine der Anzahl der gemäß dadurch gelöscht, daß ausgehend von einer
Bildelemente entsprechende Zahl von Dioden auf- zwischen den beiden Elektrodenanordnungen angeweist,
welche mit den Kreuzungspunkten von zwei legte Haltespannung U, mit sich überkreuzenden Elektrodenanordnungen elektrisch
verbunden sind. 5 d-|£e c|<|£/e|<d-|£*c|
Bei Untersuchungen wurde nun für cholesterische
Flüssigkristalle mit einer positiven Dielektrizitäts- mit einer fokalkonischen Textur an dem anzusteukonstantenanisotropie
ein neuer Hystereseeffekt ge- ernden (zu löschenden) Kreuzungspunkt und mit funden: einer nematischhomöotropen Textur an allen nicht
Zunächst wird ein cholesterischer Flüssigkristall xo angesteuerten Kreuzungspunktsn an die beiden den
mit einer positiven Dielektrizitätskonstantenisotropie, zu löschenden Kreuzungspunkt bildenden Elektroder
durch eine geringe Spannung aus der transparen- den eine Löschspannung \U3\>d-\E"C\ so lange
ten planaren in eine lichtstreuende und linear polari- angelegt wird, bis die Umwandlung der fokalkonisiertes
Licht depolarisierende fokalkonische Text-sr sehen in die nematischhomöotrope Textur erfolgt ist,
gebracht wurde, durch nur kurzzeitiges Anlegen einer 15 daß die Spannungen der restlichen Kreuzungspunkte
Spannung \U3\>d-\Eb c\ in die nematischhom- kleiner als d-\Eb c\ gehalten werden und daß anöotrope
Textur übergeführt, wobei d die Schichtdicke schließend wieder die Haltespannung U2 eingestellt
der Flüssigkristallschicht und i Eh c I die kritische elek- wird, wobei d die Flüssigkristallschichtdicke, | Ea c \
tricche Feldstärke für den Übergang der fokalkoni- die kritische Feldstärke zur Umwandlung der nemaschen
in die nematischhomöotrope Tertur bedeutet. 20 tischhomöotropen in die fokalkonische Textur und
Wenn nun anschließend die Spannung auf einen Wert i£*c[>|£e e| die kritische Feldstärke zur Umwand-I
[/„ j < d ■ j Eb c | sinkt, bleibt die nematischhom- lung der fokalkonischen in die nematischhomöotrope
öotrope Textur erhalten. Sie wird erst dann in die Textur bedeuten.
fokalkonische Textur zurückverwandelt, wenn die Einzelheiten werden an Hand eines Ausführungs-
Spannung weiter auf einen Wert U11<d ■ 'Ea c S 25 beispiels in der Figurenbeschreibung näher erläutert,
erniedrigt wird, wobei ! Ea c |<
i Eb c I die kritische F i g. 1 zeigt ein Ansteuerdiagramm,
elektrische Feldstärke für den Übergang der nema- F i g. 2 ein Ersatzbild eines Ansteuerschaltkreises,
tischhomöotropen in die fokalkonische Textur be- Fig. 3 den Aufbau eines erfindungsgemäßen
deutet. Nach einer anschließenden Erhöhung der Flüssigkristallanzeigeschirmes mit einer fokalkoni-Spannung
auf einen V/ert U2 mit 30 sehen Textur und
d ■ ! £"!<![/„!<
d · i Eb j F i g. 4 eine nematischhomöotrope Textur.
c 2 c Die obengenannte Ansteuerung eines Kreuzungs-
bleibt die fokalkonische Textur erhalten. punktes (dunkel-hell bzw. hell-dunkel) wird an
Mit Hilfe dieses Hystereseeffektes läßt sich ein ein- Hand der Fig. 1 deutlich, in der der neu gefundene
faches Verfahren zum übersprechungsfreien Ansteu- 35 Hystereseeffekt bei flüssigen Kristallen mit einer
ern von Anzeigeschinnen mit cholesterischen Flüssig- cholesterischen Struktur dargestellt ist.
kristallen angeben, welche an die Flüssigkristall- Gemäß Fig. 2 soll eine Flüssigkristallschicht am
schicht angrenzende und sich überkreuzende Elek- Kreuzungspunkt je einer Zeilen- und Spaltenelektrodenanordnungen
aufweisen. trode angesteuert werden, welche an den gegenüber-
Diese Aufgabe wird für Flüssigkristallanzeige- 40 liegenden Oberflächen der Flüssigkristallschicht anschirme
der eingangs genannten Art erfindungsge- geordnet sind. Alle Zeilenelektroden weisen eine
maß dadurch gelöst, daß zum Schreiben eines Kreu- Vielzahl von Kreuzungspunkten mit den Spaltenzungspunktes
ausgehend von einer zwischen den elektroden auf. Zunächst wird zum vollständigen
beiden Elektrodenanordnungen angelegten Halte- Löschen des Anzeigeschirmes an alle Spaltenelektrospannung
U,, die so bemessen ist, daß 45 den kurzzeitig das Löschpotential — CZ3' und an-
'H IF« <■ IU i<-d · IF'' schließend das Potential - CZ2' und an alle Zeilen-
1 fV! ä! ' c elektroden das Potential 0 angelegt. Damit weisen
erfüllt ist und mit einer nematischhomöotropen zunächst alle Kreuzungspunkte der Elektroden die
Textur an allen Kreuzungspunkten (dunkel) jeweils Spannung - U2' auf; der Flüssigkristallanzeigeschirm
an die beiden Elektroden, an deren Kreuzungspunkte 50 ist gelöscht, da eine nematischhomöotrope Textur
der optische Zustand des Bildschirms geändert wer- vorliegt, welche durch die Flüssigkristallschicht hinden
soll, eine Schreibspannung j U1 \<d ■ \F"C\ so durchlaufendes linearpolarisiertes Licht nicht delange
angelegt wird, bis die Umwandlung der nema- polarisiert und daher von dem in gekreuzter Stellung
tischhomöotropen in die fokalkonische Textur er- angeordneten Polarisator ausgelöscht wird,
folgt ist, daß die Spannungen an den übrigen Kreu- 55 Zum Schreiben der Flüssigkristallschicht am
zungspunkten größer als d-\ Ea c \ bleiben, und daß Kreuzungspunkt zwischen der Zeilenelektrode 1 und
anschließend wieder die Haltespannung | U21 einge- der Spaltenelektrode 2 werden an jede dieser beiden
stellt wird, wobei d die Flüssigkristallschichtdicke, Elektroden die Potentiale 4 U2 so lange angelegt,
\E" I die kritische Feldstärke zur Umwandlung der bis der Texturübergang erfolgt ist. Damit wird am
nematischhomöotropen in die fokalkonische Textur 60 Kreuzungspunkt dieser beiden Elektroden die Span-
und \Eb c\>\Ea c\ die kritische Feldstärke zur Um- nung 0. Da 0 = U^<d-Ea c ist, erfolgt der Texwandlung
der fokalkonischen in die ncmaiischho- turübergang nematischhomöotrop ->■ fokalkonisch.
möotrope Textur bedeuten. Linear polarisiertes Licht wird depolarisiert und
Nur an angesteuerten Flüssigkristallstellen der sich kann daher den gekreuzt aufgebauten Polarisator
überkreuzenden Elektrodenanordnungen erfolgt der 65 passieren.
Übergang der nematischhomöotropen in die fokal- Benachbarte Kreuzungspunkte bleiben ausge-
konische Textur. löscht, da an den Kreuzungspunkten 3 die Span-
Geschriebene Kreuzungspunkte werden erfindungs- nung 2 U2' an den Kreuzungspunkten 4 die Span-
— U2 und an den Kreuzungspunkten 4' die
nung 2
Spannung +U2' anliegt. Die nematischhomöotrope
Textur bleibt dort also erhalten, da U2
> d · E"c ist.
Die Schreibspannung U1 wird insbesondere gleich 0
gewählt, da der Übergang der nematischhomöotropen in die fokalkonische Textur um so rascher erfolgt, je
kleiner das am Flüssigkristall anliegende elektrische Feld ist.
Bei einer Haltespannung U2 äs 0,8 ... 0,9 · d ■ Eb c
zeigen die Texturen die günstigste Langzeitstabilität.
Um auch den Übergang der fokalkonischen in die nematischhomöotrope Textur rascher erfolgen zu
lassen, wird die Löschspannung U3 möglichst groß
gewählt.
In der Fig. 3 sind auf den beiden gegenüberliegenden
planparallelen transparenten Tragplatten 6 und 7 auf den Außenseiten je ein Polarisator 8 und
9 mit gemäß den Pfeilen 10 und 11 gekreuzten Stellungen angeordnet. Auf den einander zugewandten
Oberflächen der Tragplatten 6 und 7 ist je ein System paralleler transparenter Elektrodenstreifen
12 bzw. 13, wie in der F i g. 2 schematisch dargestellt, aufgebracht. Die beiden Streifenanordnungen
12 und 13 verlaufen unter einem rechten Winkel zueinander. Auf den Elektrodenstreifen 12 und 13 ist
eine Lecithinschicht 14 aufgebracht, welche die Flüssigkristallmoleküle 15 in einem unmittelbaren
Grenzgebiet an die Lecithinschicht 14 normal zu den Tragplatten ausrichtet. Die Flüssigkristallmoleküle
16 im Inneren zwischen diesen Lecithinschichten weisen eine fokalkonische Textur auf.
Ein paralleles Lichtstrahlenbündel 17 wird vom Polarisator 8 in der Pfeilrichtung 10 linear polarisiert
und durch die fokalkonische Textur der Flüssigkristallmoleküle 16 depolarisiert, so daß ein
Teil des Lichtstrahlenbündels 17 durch den gekreuzt angeordneten Polarisator 9 zum Beobachter
18 gelangen kann.
Werden die Flüssigkristalle 16 in einer nematischhomöotrope Textur gemäß der F i g. 4 übergeführt,
so bleibt das im Polarisator 8 linear polarisierte Lichtstrahlenbündel 17 weiter polarisiert und wird
am Polarisator 9 ausgelöscht, so daß kein Licht in
ίο das Auge des Beobachters 18 fallen kann.
Als Flüssigkristallmaterial wird beispielsweise eine nematische Azoxy-Verbindung mit einer positiven Dielektrizitätskonstantenanisotropie
(ZLI 313 von der Firma Merck), gemischt mit 10 Vo Cholesterylchlorid,
gewählt, bei welchen bei einer FK-Schichtdicke von 15 μπι als Haltespannung U2= 10 Volt,
als Löschspannung U3 = 20 ... 40 Volt und als Schreibspannung CZ1 = 0 ... 6 Volt an die entsprechenden
Elektroden angelegt wird.
ao Es sei vermerkt, daß bei einem ähnlichen Flüssigkristallanzeigeschinnaufbau
an Stelle der depolarisierenden Wirkung der fokalkonischen Flüssigkristalltextur
auch ihre Streuwirkung ausgenutzt werden kann.
as Aus den Ausführungen ergibt sich, daß bei einem
Matrix-Bildschirm auf der Grundlage des genannten Hystereseeffektes die Information nur zeilenweise
geschrieben werden kann, wobei alle Elemente einer Zeile gleichzeitig adressiert werden müssen und entsprechend
auch nur zeilenweises Löschen möglich ist. Durch eine geeignete Umstrukturierung der Elektrodenanordnungen
kann z. B. auch erreicht werden, daß man ein vollständiges alphanumerisches Zeichen
jeweils gleichzeitig schreiben oder löschen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Ansteuerung eines Flüssigkristallanzeigeschiimes,
bestehend aus zwei mit je 5
einer matrixartigen Elektrodenanordnung versehenen Tragplatten, mit einer cholesterischen
Flüssigkristallschicht mit einer positiven Dielektrizitätskonstantenanisotropie zwischen den Tragplatten, Mittel zu einer Orientierung der Flüssig- 10
kristallmoleküle normal zu den Tragplatten in
den an diesen Oberflächen unmittelbar angrenzenden Grenzgebieten und mit außerhalb der
Tragplatten angeordneten gekreuzten Polarisatoren derart, daß der Flüssigkristallanzeigeschirm 15
beim Vorliegen einer depolarisierenden fokalkonischen Flüssigkristalltextur lichtdurchlässig ist
und beim Vorliegen einer nicht depolarisierenden
nematischhomöotropen Flüssigkristalltexlur lichtnet, daß zum Schreiben eines Kreuzungspunk- 20
net, daß zum Schreiben1 eines Kreuzungspunktes, ausgehend von einer zwischen den beiden
Elektrodenanordnungen angelegten Haltespannung U2, die so bemessen ist, daß
einer matrixartigen Elektrodenanordnung versehenen Tragplatten, mit einer cholesterischen
Flüssigkristallschicht mit einer positiven Dielektrizitätskonstantenanisotropie zwischen den Tragplatten, Mittel zu einer Orientierung der Flüssig- 10
kristallmoleküle normal zu den Tragplatten in
den an diesen Oberflächen unmittelbar angrenzenden Grenzgebieten und mit außerhalb der
Tragplatten angeordneten gekreuzten Polarisatoren derart, daß der Flüssigkristallanzeigeschirm 15
beim Vorliegen einer depolarisierenden fokalkonischen Flüssigkristalltextur lichtdurchlässig ist
und beim Vorliegen einer nicht depolarisierenden
nematischhomöotropen Flüssigkristalltexlur lichtnet, daß zum Schreiben eines Kreuzungspunk- 20
net, daß zum Schreiben1 eines Kreuzungspunktes, ausgehend von einer zwischen den beiden
Elektrodenanordnungen angelegten Haltespannung U2, die so bemessen ist, daß
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361421 DE2361421C3 (de) | 1973-12-10 | Verfahren zur Ansteuerung eines Flüssigkristallanzeigeschirmes | |
IT3017874A IT1026786B (it) | 1973-12-10 | 1974-12-05 | Dispositivo per eccitare uno schermo indicatore a cristallo liquido |
FR7440049A FR2254082B1 (de) | 1973-12-10 | 1974-12-06 | |
GB5276974A GB1490706A (en) | 1973-12-10 | 1974-12-06 | Liquid crystal display systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361421 DE2361421C3 (de) | 1973-12-10 | Verfahren zur Ansteuerung eines Flüssigkristallanzeigeschirmes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361421A1 DE2361421A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2361421B2 DE2361421B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2361421C3 true DE2361421C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
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