DE2360133C3 - Hydraulische Senkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Bremssystem - Google Patents
Hydraulische Senkvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-BremssystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Servovorrichtung für ein einen Hauptbremszylinder
aufweisendes Kraftfahrzeug-Bremssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Servovorrichtung dieser Art (DT-OS 2108 764) ist das Steuerventil ein mit
Steuerkanten versehener pedalbetätigbarer Steuerschieber. Auch die Drosseleinrichtung wird dort von
Steuerkanten an dem Steuerschieber gebildet. Dies bedeutet, daß dort eine Drosselung der Verbindung
zwischen dem mit der Druckmittelauelle verbundenen Einlaß und dem zu einem Servolenkgetriebe führenden
Auslaß zwangsläufig bei jeder Betätigung der Servovorrichtung erfolgt und somit unabhängig vom jeweiligen
Druckbedarf der Vorrichtung. Wird ferner bei dieser bekannten Vorrichtung zugleich mit der Bremsung eine
Betätigung des Servolenkgetriebes durchgeführt, so kommt die mit der Betätigung des Servolenkgetriebes
verbundene Drucksteigerung in der Servovorrichtung ebenfalls voll zur Wirkung. Dies führt dazu, caß die
ία bekannte Servovorrichtung über weite Betriebsphasen
unnötig hoch mit Druck beaufschlagt wird. Diese hohe dynamische und statische Druckbelastung führt nicht
nur zu vorzeitigem Verschleiß, sondern führt auch zu einer Erhöhung der Reibkräfte bei den verschiedenen
dynamischen Dichtungen, was deutliche Abweichungen von der Wirkcharakteristik zur Folge haben kann.
Derartig hohe Druckbelastungen führen somit auch zur Funktionsbeeinträchtigung der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
hydraulische Servovorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß sie in allen Betriebsphasen
jeweils nur mit dem tatsächlich für die Funktion erforderlichen Druck beaufschlagt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten
Maßnahmen gelöst.
Bei der erfindungigemäß ausgestalteten Servovorrichtung
erfolgt eine Drucksteigerung nur dann, wenn tatsächlich ein entsprechender Bedarf da ist. Die
jo Drucksteigerung erfolgt auch ausschließlich in dem
Umfang, in dem Bedarf danach da ist, und darüber hinaus findet auch noch eine Begrenzung dieses
Druckes auf einen vorgegebenen Maximalwert statt. Die Teile der Servovorrichtung sind damit so gering wie
nur möglich belastet. Schädigende Einflüsse auf die Wirkcharakteristik der Servovorrichtung und die
Funktionsweise des Druckmittelkreises mit offener Mitte sind praktisch ausgeschaltet. Trotzdem steht die
volle Servokraft am Hauptbremszylinder zur Verfügung. Dabei ist hervorzuheben, daß tür viele Betriebsphasen der Druck der für die Versorgung des
Druckmittelkreises mit offener Mitte ausgelegten Druckmittclquclle bereits völlig ausreicht, die jeweils
erforderliche Servobrcmskraft zu erzeugen, so daß in der Praxis bei der erfindungsgemäßen hydraulischen
Servovorrichtung eine Drosselung des dem Druckmittclkrcis mit offener Mitte zugeführten Druckmittelstromes
nur selten vorkommt.
Eine derartige Servovorrichtung kann auch nachträglieh
in bestehende Bremssysteme eingebaut werden.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Untcransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine hydraulische Servovorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht sowie mit ihren Verbindungen
zu den verschiedenen Teilen der Fahrzeugbremse und einem Servolenkgetriebe,
F i g. 2 einen Schnitt durch die hydraulische Servovorrichtung nach Fig, I unter teilweiser Fortlassung von
Gehäuseteilen.
Wie aus Fig. I ersichtlich, ist eine hydraulische Servovorrichtung Bremsmechanismus 10 in einen
Druckmittelkreis mit offener Mitte eingeschaltet, in dem eine Pumpe ^kontinuierlich Hydraulikflüssigkeit durch
eine Leitung 14 in einen Einlaß 15 der Servovorrichtung
10 fördert und durch die Servovorrichtung 10 hindurch
zu einem Auslaß 16, der über eine Leitung 17 mit einem Servolenkgetriebe 18 verbunden ist. Die Pumpe 12
fördert normalerweise Druckflüssigkeit zu dem Servolenkgetriebe 18 in einer Größenordnung von 2,1 kp/cmbis
etwa 84,4 kp/cm2 je nachdem, ob eine Lenkkorrektur vom Fahrzeugbenutzer vorgenommen wird oder nicht.
Die- Hydraulikflüssigkeit wird von dem Servolenkgetriebe
18 durch eine Rücklaufleitung 20 zu einem Vorratsbehälter zurückgeführt, der der Pumpe 12
zugeordnet ist. In der Rücklaufleitung der Hydraulikflüssigkeit herrscht ein Druck von etwa 0,35 kp/cm3. Die
von der Pumpe 12 zu dem Servolenkgetriebe 18 in Umlauf gehaltene Hydraulikflüssigkeit wird während
der Betätigung der Senkvorrichtung 10 genutzt und über einen Auslaß 21 in eine zurück zum Vorratsbehälterder
Pumpe 12 führende Leitung 22 geführt.
Die Servovorrichtung 10 wird durch ein mit einem Eingangiglied 26 verbundenen Pedal 24 betätigt, um die
Arbeit des Servo-Bremsmechanismus 10 im Sinne der Steigerung des Druckes in einem üblichen Zweikreis-Hauptzylinder
28 zu steuern, um somit Hydraulikflüssigkeit durch eine Bremsleitung 30 zu den Vorderradbremsen
32 eines Fahrzeuges zu leiten sowie durch eine Bremsleitung 34 zu den Hinterradbremsen 36 des
Fahrzeuges.
Die Servovorrichtung weist ein Gehäuse mit einem vorderen Gehäuseabschnitt 38 auf. mit dem der
Hauptzylinder 28 verbunden ist, sowie einen rückwärti gen Gehäuscabschnitt 40, der mit Gewindebolzen 4.
versehen ist, mit denen das gesamte Gehäuse einschließlieh
des Hauptzylinders 28 in der üblichen Weise im Motorraum des Fahrzeuges befestigt werden kann.
In cig. 2 ist die Servovorrichtung 10 im Schnitt
dargestellt, wobei die einzelnen Teile exakt gezeichnet sind, die Gehäuscabschnitte 38 und 40 jedoch versetzt
zueinander dargestellt sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in den vorderen Gehäuscabschnitt 38 der Servovorrichtung 10 eine in
ihrer Gesamtheit als Arbeitskolben 42 bezeichnete Baueinheit gleitend angeordnet. Die Hydraulikflüssigkeil,
die von der Pumpe 12 zu dem Einlaß 15 des Gehäuseabschnittes 38 gefördert wird, steht unter der
Kontrolle eines Nachfolgcventiles 44. Das Nachfolgeventil 44 wird durch die Bewegung des Eingangsgliedes
26 betätigt, so daß aufgrund der Bewegung des letzteren im Sinne finer Bremsbetätigung ihr Druck in den
Gehäuseabschnitten 38 und 40 am rechten Ende (gesehen auf die Zeichnung) des Arbcitskolbens 42
gesteigert wird, um diesen Kolben nach links zu bewegen und eine Kriift auf die Abgabestange 46
auszuüben, die seinerseits den Hauptzylinder im Sinne einer Bremsbetätigung betätigt.
Die Gehäuseabschnitte 38 und 40 bilden zwischen sich eine ringförmige Versorgungskammer 50, die die
Flüssigkeit von der Pumpe 12 durch den Einlaß 15 erhält, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Der Druck in der Versorgungskammer 50 entspricht dabei dem Druck im Einlaß 15.
Der rückwärtige Gehäuseabschnitt 40 weist eine Längsbohrung 52 auf. in der gleitend ein im wesentlichen
rohrförmiges Steuerglied 54 angeordnet ist. Die Bohrung 52 hat an ihren entgegengesetzten Enden
Abschnitte reduzierten Durchmessers, in denen Dichtungen 56 und 58 angeordnet sind, die mit der
Außenfläche des Steuergliedes flüssigkeitsdicht, jedoch gleitfähig zusammenwirken. Der verbreiterte Abschnitt
der Bohrung 52 zwischen den Dichtungen 56 und 58 bildet einen ringförmigen Hohlraum 60 um die
Außenfläche des Steuergliedes 54 herum, der die Hydraulikflüssigkeit von der Versorgungskammer 50
durch radiale Durchlässe 62 erhält.
Das, gesehen in F i g. 2, rechte Ende des Steuergliedes 54 nimmt das kugelförmige Endstück 64 des Eingangsgliedes 26 auf, so daß die Bewegung des Bremspedales
24 das Steuerglied 54 bewegen kann. Das entgegengesetzte Ende des Steuergliedes 54 weist eine längliche
Blindbohrung auf, die einen Bohrungsabschnitt 66 und einen im Durchmesser kleineren Bohrungsabschnitt 68
aufweist. Das linke Ende des Bohrungsabschnittes 66 ist teilweise durch ein im wesentlichen lopfförmiges Teil 69
geschlossen, das in das Ende des Steuergliedes 54 flüssigkeitsdicht eingeschraubt ist. In den Bohrungsabschnitten
66 und 68 ist eine Ventilsteuerstange 70 gleitend gelagert. Das rechte Ende der Ventilsteuerstange
ist gleitend in dem kleineren Bohrungsabschnitt 68 geführt und ein mittlerer Abschnitt ist mit einem
verbreiterten, genuteten Kopf 72 versehen, der gleitend an dem größeren Bohrungsabschnif 66 geführt ist,
jedoch den Durchlaß von Flüssigkeit ermöglicht. Der verbreiterte Kopf 72 ist mit einer Kegelfläche 74
versehen, die mit einer ringförmigen Schulter 76 zusammenwirkt, die am rechten Ende des topfförmigen
Teils 69 gebildet ist. Die Kegelfläche 74 und ringförmige Schultei 76 bilden den Steuer- oder Einlaßventilabschnitt
des Nachfolgeventiles 44. Ein pilzförmiges Ventilstück 78 ist mit seinem Stößelabschnitt 79 in den
Kopf 72 eingeschraubt, und das linke Ende ist mit einer Dichtung 80 verschen, die mit einem ringförmigen
Ventilsitz 82 in dem Arbeitskolben 42 zusammenwirkt. Die Dichtung 80 und der ringförmige Ventilsitz 82
bilden den Auslaßventilabschnitt des Nachfolgeventiles 44.
Die Ventilsieuerstange 70 kann relativ zu dem Steuerglied 54 gleiten und wird durch eine Feder 84
nach links gedruckt, die zwischen dem Ende des kleineren Bohrungsabschnittes 68 und der Stange wirkt
und die normalerweise das Einlaßventil 74, 76 in der in
Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung hält. Die
.Steuerstange 70 bildet mit dem Bohrungsabschnitt 66 einen ringförmigen Hohlraum 86, der in leitender
Verbindung mit dem Hohlraum 60 über radiale Durchlässe 88 steht. Die von der Pumpe 1.2 zu der
ringförmigen Versorgungskammer 50 geförderte Hydraulikflüssigkeit steht am Einlaßventil 74, 76 mittels
eines radialen Durchlasses 62, des ringförmigen Hohlraumes 60, der radialen Durchlässe 88 und des
Hohlraumes 86 zur Verfugung. Ein Flüssigkeitsdurchlaß 88a erstreckt sich durch die gesamte Länge der
Steuerstange 70 und gewährleistet, daß der die Feder 84 beinhaltende Hohlraum dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt
ist.
Der vordere Gehäuseabschnitt 38 ist mit einer abgestuften Bohrung versehen, die einen großen
Bohrungsabschnitt 89, einen mittleren Boiirungsabschnitt
90 und einen kleinen Bohrungsabschnitt 91 aufweist. Der große Bohrungsabschnitt 89 nimmt einen
zylindrischen Ansatz 92 des hinteren Gehäuseabschnittes 40 auf. In dieser abgestuften Bohrung ist ferner der
Arbeitskolben 42 angeordnet, der aus zwei einzelnen Kolben besteht, und zwar einem im Durchmesser
großen Kraftkolben 94, der gleitend in dem mittleren Bohrungsabschnitt 90 angeordnet ist, und einem einen
kleineren Durchmesser aufweisenden Abgabekolben 96, der gleitend in der kleinen Bohrung 91 angeordnet ist.
Der Kraftkolben 94 ist im wesentlichen topfförmig ausgebildet und weist einen sich nach vorne erstrecken-
den hohlen Stangenabschnitt 98 auf, der gleitend in
einer Bohrung 99 des Abgabekolbcns 96 gelagert ist. Der Abgabekolben 96 ist mit dem Ende der Abgabestange
46 verbunden. Die letzlere hat einen mittleren Abschnitt, der gleitend in einem Dicht- und Lagerslück
102 in der Stirnwand des vorderen Gehäuseabschnittes 38 gelagert ist. Das Ende der Abgabestange 46 ist mit
einem kugelförmigen Stutzen 104 versehen, der in die Stange eingeschraubt ist und der eine Einstellung zum
Kolben des Hauptzylinders 28 ermöglicht, der an dem entsprechenden Ende des vorderen Gehäuscabschnittes
38 befestigt ist. wie aus F i g. I ersichtlich.
Der Sttngenabsehnitt 98 des Kraftkolbens 94 hut
einen axialen Durchlaß 106, durch den die Bohrungsabschnitte
89 und 91 an den entgegengesetzten Enden des Arbcitskolbens 42 miteinander in Verbindung stehen.
Das linke linde des Durchlasses 106 steht mit dem linken Ende der Bohrung 99 in dem Ahgabekolben 96 in
Verbindung und eine radiale Öffnung 108 verbindet die
Bohrung 99 mil einer Auslaßkammer 109, die in dem Bohrungsabschnitt 91 gebildet ist. Das rechte finde des
Durchlasses 106 öffnet sich zu dem ringförmigen Ventilsitz 82. der in dem topfförmigen Kraftkolben 94
gebildet ist.
Eine Bewegung ties .Steuergliedes 54 aus der in I i g. 2
gezeigten Stellung nach links geschieht gegen den Widerstand einer Eedcr 110. iUren entgegengesetzte
(Y.den einerseits gegen den Kraftkolben 94 und andererseits gegen das topfförniigc Ti:! hl wirken.
Während einer solchen Bewegung bewegt sich die .Steuerstange 70 als Einheit mit dem Steuerglied 54. bis
die Dichtung 80 des Auslaßventilcs den Sitz 82 des Aiislaßvenlilcs schließt. Danach wird eine zusätzliche
Bewegung der .Steuerstange 70 unterbrochen und eine weitere Bewegung des Steucrgliedcs 54 bewirkt, daß die
nunmehr festgehaltene Stcuerstange 70 die leder 84 zusammendrückt und die Kcgclflächc 74 des Einlaßvcntilcs
von dem ringförmigen Sitz 76 des Einlaßventile im Sinne einer Einlaßventilöffnung abgehoben wird. Die
Öffnung des Einlaßventiles bewirkt, daß die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit in dem Hohlraum 86 nun
in der Arbeitskammer 112 auf der rechten Seite des Kraftkolbcns 94 zur Verfugung steht. Infolge der
Einbringung der Druckflüssigkeit in die Arbeitskammer 112 bewegt sich der Arbcitskolben 42 in seiner
Gesamtheit nach links, um den Hauptzylinder 28 und damit die Bremsen zu betätigen.
Die zwischen den hinteren und vorderen Gehäuseabschnitten 38 und 40 gebildete ringförmige Versorgungskammer 50 ist mit dem von der Pumpe 12 beschickten
Einlaß 15 über ein Druckbegrenzungsventil 120 verbunden, das den Maximaldruck begrenzt, der für die
Servovorrichtung 10 zur Verfügung gestellt werden kann. Das Ventil 120 weist einen Stößel 122 auf. der
verschiebbar in einer Bohrung 124 geführt ist. Auf dem einen Ende des Stößels 122 ist ein Kopf 126 angeordnet,
der in einem verbreiterten Hohlraum 128 liegt, der in dem Gehäuseabschnitt 38 gebildet ist und der von einer
topfförmigen Kappe 130 geschlossen ist. Eine Feder 132 wirkt zwischen dem Kopf 126 und der Kappe 130 und
drückt den Stößel 122 und den Kopf 126 nach links in die in F i g. 2 dargestellte Stellung.
Der Stößel 122 hat einen axialen Durchlaß 134, der an
seinen beiden Enden geschlossen ist. Ein mittlerer Abschnitt des Stößels 122 hat einen verringerten
Durchmesser und bildet einen ringförmigen Hohlraum 136 zwischen dem Stößel 122 und der Bohrung 124. Der
ringförmige Hohlraum 136 steht über radiale Durchlässe 138 mit dem axialen Durchlaß 134 in Verbindung. Ein
weiterer axialer Durchlaß 140 befindet sich am Ende des axialen Durchlasses 134 und steht in Verbindung mit
einem ringförmigen Hohlraum 142. der wiederum durch einen Abschnitt verringerten Durchmessers des Stößels
122 gebildet ist. Der Hohlraum 142 ist über eine Bohrung 144 und einer Leitung 145 mit der Versorgungskammer
50 verbunden. Die Bohrung 144 steht des weiteren über eine Bohrung 146 mit einer Kammer 14H
ίο in Verbindung, die am linken Ende des Stößels 122, wie
aus F i g. 2 ersichtlich, gebildet ist.
Von der Pumpe 112 geförderte Flüssigkeit, die in ilen
Einlaß 15 eintritt, gehingt durch eine Leitung 150 übedcn
radialen Durchlaß 138 in den ringförmigen Hohlraum 136. den axialen Durchlaß 134. den radialen
Durchlaß 140. die Bohrung 144 und die Leitung 145 in die Vcrsnrgungskammcr 50.
Unter normalen Arbeitsbedingungen kann die von
'ler l'uinpe 12 geförderte Dn-! r :i;i.,sinkeit frei in den
Einlaß 15 eintreten und durch das den Druck regulierende Druckbegrenzungsventil 120 in du- Kammer
50 '-iriströmen. Sollte jedoch der Druck in dem
Einlaß 15 über einen bestimmten Wert H ni;iii ·,
anwachsen, wird der gleich'· Druck auf die Kammer 14H
an1 liükeii Ende des StI)IUIs 122 übertragen und wirkt
dahingehend, dall letzterer nach rechts gegen die Kraft der leder I 32 gedrückt wird, deren Federkraft auf einen
\V-j;t eingestellt wird, der der gewünschter' Oim.-kbegrenzung
entspricht. Line derartige Bewegung des Stößels 122 bewirkt, daß die Leitung 150 von der
Bohrung 144 abgetrennt wird, so daß der Einlaß 15 von
der Versorgungskammer 50 getrerni im. Danach kann
der Druck im Einlaß 15 den vorgegebenen Wert übersteigen, ohne daß hiermit ein Druckanstieg in der
Versorgungskammer 50 verbunden wäre. Wenn der Druck der Flüssigkeit in der Versorgungskammer 50
unter das im Hinblick auf die Verwendung der Flüssigkeit zur Betätigung der Servovorrichtung '0
gewählte Maß absinkt, drückt die Feder 132 den Stößel 122 wieder nach links, um die Leitung 150 wieder mit der
Bohrung 144 zu vcbinden. so daß der in dem Einlaß 15
herrschende Druck wieder auf die ringförmige Versorgungskammer 50 übertragen werden kann.
Die Stärke der Feder 132 kann so gewählt sein, daß
die Federkraft durch einen Druck von 56.2 kp/cmüberwunden wird. Es sind jedoch auch andere
Einstellungen möglich. Es ist hervorzuheben, daß der Stößel 122 mit einer Anzahl ringförmiger Ausnehmungen
147 versehen ist. Diese ringförmigen Ausnehmungen füllen sich infolge kleiner Leckverluste rund um den
Stößel mit der Flüssigkeit und erleichtern ein leichtes Gleiten des Stößels 122. Ferner verhindern sie die
Notwendigkeit des Anbringens von Dichtungen, die mit ihren Reibkräften eine freie Gleitbewegung behindern
würden. Das Fehlen von Dichtungen macht es für das den Druck regulierende Ventil 120 möglich, die Leitung
150 sehr exakt von der Bohrung 144 bei einem vorbestimmten Druck abzutrennen und die Verbindung
wieder zu öffnen, wenn der Druck in der Kammer 50 unter diesen vorbestimmten Druck abfällt. Bei der
Verwendung von Dichtungen würde ohne weiteres das Ventil bei einem bestimmten Druck schließen und
infolge der Reibung der verwendeten Dichtungen bei einem niedriger liegenden anderen Druck wieder
öffnen.
Der Maximaldruck, der in der ringförmigen Versorgungskammer
50 zur Betätigung der Servovorrichtung zur Verfügung stehen kann, wird von dem den Druck
regulierenden Ventil 120 bestimmt. Die Größe des Druckes jedoch bis zum Erreichen des Maximaldruckes,
der zu jeder bestimmten Zeit während des Arbeitens der Vorrichtung 10 in der ringförmigen Versorgungskammer 50 zur Verfügung steht, wird von einem
Drosselventil 160 gesteuert, das in einer abgesetzten Bohrung !62 in dem Gehäuseabschnitt 38 angeordnet
ist. Des Drosselventil 160 umfaßt einen in der Bohrung 162 gleitend gelagerten Kolben 164, der gegenüber der
Bohrung mittels einer Ringdichtung 166 abgedichtet ist. Das eine Knde des K"lbens 164 liegt in einem
verbreiterten Bohrungsabschnitt oder Hohlraum 168 und ist selbst mit einer Sachbohrung 170 versehen, in der
eine Druckfeder 172 angeordnet ist, deren eines Ende sich gegen den Grund der Sachbohrung 170 und deren
entgegengesetztes Ende gegen die Innenwand des Gehäuseabschnittes 40 abstützt. Der Hohlraum 168 auf
der rechten Seite der Dichtung 166 steht mit einem
"1 ■' t'
wächst, wird der Kolben 164 nach links gedrückt und wirkt gegen den Druck der von der Pumpe 12
geförderten Flüssigkeit, so daß der Kolben 164 dann den Durchfluß der Flüssigkeit von dem Hohlraum 184 zu der
verbreiterten Kammer 186 behindert. Dieses schafft einen Rückdruck, der die Pumpe 12 zwingt, die
Druckbeaufschlagung des Einlasses 15 zu steigern. Dieser Druckanstieg wird dann über das den Druck
regulierende Ventil 120 auf die ringförmige Versorgungskammer 50 übertragen, so daß der erhöhte Druck
an dem Nachfolgevemil 44 zur Beaufschlagung des Arbeitskolbens 42 zur Verfügung steht.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, umfaßt der Arbeitskolben 42 der Servovorrichtung 10 den Kraftkolben 94, der
dichtend an der Wand des Bohrungsabschnittes 90 anliegt und den relativ dazu bewegbaren Abgabekolben
96, der abgedichtet in dem kleineren Bohrungsabschnitt 91 angeordnet ist. Der Raum in dem Bohrungsabschnitt
schnitt 40 in Verbindung, der seinerseits mit einem axialen Durchlaß 176 und einer Querbohrung 178 mit
der Arbeitskammer 112 verbunden ist, die auf der rechten Seite des Arbeitskolbens 42 liegt.
An dem einen Ende des Kolbens 164 des Drosselventiles ist ein Stößel 180 vorgesehen, der einstückig mn
dem Kolben 164 ausgebildet ist und der verschiebbar in einem Bohrungsabschnitt 182, der einen reduzierten
Durchmesser hat, geführt ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, durchtritt der Stößel 180 einen Hohlraum 184, der
mittels eines Durchlasses 185 mit dem von der Pumpe gesp isten Einlaß 15 in Verbindung steht. Zwischen dem
Hohlraum 184 und der Bohrung 162 befindet sich eine verbreiterte Kammer 186, die mittels eines Durchlasses
187 mit dem Auslaß 16 in Verbindung steht, der zu dem Servolenkgetriebe führt. In der in Fig. 2 dargestellten
Stellung hat die von der Pumpe 12 durch die Leitung 14 und den Einlaß 15 geförderte Flüssigkeit die Möglichkeit, frei durch den Durchlaß 185, den Hohlraum 184, der
den Stößel 180 umgibt, zu der verbreiterten Kammer 186 und von dort durch den Durchlaß 187 und durch den
Auslaß 16 zu dem Servolenkgetriebe 18 zu fließen. Der Druck der zwischen der Pumpe 12 und dem
zugeordneten Servolenkgetriebe 18 zirkulierenden Flüssigkeit liegt normalerweise in der Größenordnung
von 2,1 bis 4,9 kp/cm2. Demzufolge ist der Kolben 164 des Drosselventils nach rechts gedrückt, und zwar durch
den Druck, der auf die Wirkfläche einwirkt, die sich aus dem Querschnitt der Bohrung 162 an der Dichtung 166
abzüglich des Querschnittsbereiches des Stößels 180 in dem Bohrungsabschnitt 182 errechnet. Die auf den
Kolben im Sinne seiner Verlagerung nach rechts einwirkende Kraft ist der Kraft der recht schwachen
Feder 172 entgegengerichtet sowie ferner dem Druck in der Kammer 168, der nach links auf einen Flächenbereich einwirkt, der sich aus dem Querschnitt der
Bohrungl62 an der Dichtung.166 berechnet Wenn die Servovorrichtung nicht betätigt wird, befindet sich der
Druck in der Kammer 168, die mit der Arbeitskammer verbunden ist, auf einem Minimum, gewöhnlich in der
Größenordnung von 035 kp/cm2 und weniger. Demzufolge ist die größere nach rechts auf den Kolben 164
einwirkende Kraft ausreichend, die Feder 172 zusammenzudrücken und den Kolben 164 mit seinem Ende an
die Innenwand des rückwärtigen Gehäuseabschnittes 40 angedrückt zu halten. In dieser Stellung strömt die
ankommende Flüssigkeit unbehindert zu dem Servolenkgetriebe 18. Wenn jedoch der Druck in der Kammer
168 bei einer Betätigung der Servovorrichtung an
ben 96 bildet einen Hubsteuerraum 190, der zur
Steuerung des Hubes der Abgabestange 46 benutzt wird. An dieser Stelle sei insoweit lediglich darauf
verwiesen, daß die Flüssigkeit in dem Steuerraum 190 normalerweise vom übrigen System abgetrennt ist, so
daß die Bewegung des Kraftkolbens 94 und des Abgabekolbens 96 als Einheit nach links eine Reduktion
des Volumens des Steuerraumes 190 mit sich bringen würde. Um jedoch hier ein konstantes Volumen
aufrechtzuerhalten, bewirkt die Bewegung des Kraftkolbens 94 nach links gemäß F i g. 2, daß sich der
Abgabekolben % um eine größere Strecke bewegt als der Kraftkolben 94. Der Flüssigkeitsdruck in dem
Stcuerraum 190 steht unter der Kontrolle eines Steuerventiles 192 für das Pedalhubverhältnis, welches
Ventil mittels eines radialen Durchlasses 198 mit dem Steuerraum 190 sowie ferner über den axialen Durchlaß
176 und den radialen Durchlaß 178 mit der Arbeitskammer 112 in Verbindung steht. Während der meisten
Betriebszustände der Servovorrichtung wirkt das Ventil 192 im Sinne einer Abtrennung der Flüssigkeit in dem
Hubsteuerraum 190. Bei Betriebszuständen jedoch, in denen Druckflüssigkeit nicht zur Verfügung steht, oder
wenn der Maximaldruck, der für das Bremsen zur Verfügung steht, aufgebraucht wurde, wirkt das Ventil
so, daß Flüssigkeit aus dem Steuerraum 190 in die Arbeitskammer 112 überströmen kann. Das Ventil 192
wirkt ferner dahingehend, daß die Verbindung zwischen der Arbeitskammer 112 und dem Steuerraum 190
geöffnet wird, so daß Flüssigkeit in den Steuerraum 190 zurückgefördert werden kann, wenn hier Flüssigkeit
zum Ausströmen gebracht wurde.
Um zu gewährleisten, daß die verschiedenen Hohlräume und Durchlässe mit Flüssigkeit beschickt sind und
daß der Ausfall bestimmter Dichtungen oder das Fehlen derartiger Dichtungen, Umstände, die Leckverluste
rund um die beweglichen Teile bewirken, den hydraulischen Steuerkreis nicht seiner Flüssigkeit
berauben, sind Durchlässe zu der unter niedrigem Druck
stehenden Rücklaufleitung vorgesehen, wie aus F i g. 2 ersichtlich. So steht beispielsweise der Hohlraum 128
des den Druck regulierenden Ventiles 120 Ober einen Durchlaß 240 in Verbindung mit der Rücklaufleitung 22.
In gleicher Weise steht der Bohrungsabschnitt 182, in dem sich der Stößel 180 des Drosselventil 160
befindet, mit dem Durchlaß 240 und daher auch mit der
Rücklaufieiuing 22 in Verbindung. Um femer zu
gewährleisten, daß alle Hohlräume und Durchlässe mit Flüssigkeit gefüllt sind, ist in dem Gehäuseabschnitt 38
809 884/187
ein Anzapfventil 242 angeordnet, das ein Beschicken von Flüssigkeit in den Hydraulikkreislauf bei der
Installation der Servovorrichtung 10 in das Fahrzeug gewährleistet.
Die Arbeitsweise der Servovorrichtung 10 wird nachfolgend insbesondere unter Bezugnahme auf F i g. 2
beschrieben. Im normalen Betriebszustand, wenn die Servovorrichtung 10 nicht betätigt ist, d. h. die Bremsen
gelöst sind und die Pumpe 12 die Hydraulikflüssigkeit in die verschiedenen Leitungen fördert, ohne daß eine
Lenkung durch den Fahrzeugbenutzer erfolgt, befinden sich die Teile der Servovorrichtung in der in Fig. 2
dargestellten Stellung, und das gesamte System ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Die Pumpe 12 fördert
normalerweise Hydraulikflüssigkeit bei einem Druck von etwa 2,1 bis 3,5 kp/cm2 durch das System und ein
derartiger Druck herrscht auch in der Leitung 14 zu der Vorrichtung 10 und in der Leitung 17 von der
Vorrichtung 10 zu dem Servolenkgetriebe 18. Der Druck in (Jen Leitungen i4 und Ί7 sieht über das den
Druck regulierende Ventil 120 auch in der ringförmigen Versorgungskammer 50 und demzufolge am Einlaßventil
74, 76 des Nachfolgeventiles 44 zur Verfügung. Der Rest der Vorrichtung 10 mit seinen verschiedenen
Durchlässen und Hohlräumen befindet sich auf Rückführungsdruck, d. h. einem Minimaldruck in der
Größenordnung von 0,35 kp/cm2 und weniger, wie er auch in der damit in Verbindung stehenden Rückführleitung
22 zu dem Vorratsbehälter der Pumpe 12 herrscht.
Erfolgt eine Bremsbetätigung in einer Betriebsphase, bei der eine Lenkung durch den Fahrzeugbenutzer nicht
stattfindet, wird die auf das Bremspedal 24 ausgeübte Kraft durch das Eingangsglied 26 übertragen, um eine
Bewegung des Steuergliedes 54 nach links zu bewirken. Eine solche Bewegung führt zur Zusammendrückung
der Feder 110, und das Steuerglied 54 sowie die Ventilstange 70 bewegen sich als Einheit auf den
Kraftkolben 94 zu, bis die Ventildichtung 80 des Ablaßventiles den Ventilsitz 82 beaufschlagt und damit
den von der axialen Bohrung 106 gebildeten Durchlaß, der mit der Auslaßkammer 109 in Verbindung steht,
schließt. Der weitere Weg des Steuergliedes 54 nach links geschieht relativ ^a der dann festgehaltenen
Steuerstange 70, so daß die Feder 84 am rechten Ende der Steuerstange 70 zusammengedrückt wird und die
Kegelfläche 74 des Ventilkopfes 72 von dem Ventilsitz 76 abgehoben wird und damit der Druck aus dem
Hohlraum 86 in dem Steuerglied 54 zu der auf der rechten Seite des Kraftkolbens 94 gebildeten Arbeitskammer
112 gelangen kann. Der Druckanstieg in der Arbeitskammer 112 bewirkt, daß der Arbeitskolben 42
in seiner Gesamtheit sich nach links bewegt, da in der Kammer 109 auf der linken Seite des Arbeitskolbens 42
ein geringerer Druck herrscht
Wie bereits erwähnt, liegt der Druck der zwischen der Pumpe 12 und dem Einlaß 15 und zwischen dem Auslaß
16 und dem Servolenkgetriebe 18 herrscht, in der Größenordnung von 2,1 bis 33 kp/cm2, wenn eine
Lenkung nicht stattfindet Der gleiche Druck steht in der Versorgungskammer 50 zur Verfügung. Es ist ferner
hervorzuheben, daß die Wirkfläche des Kolbens 164, die von dem Druck beaufschlagt wird, um eine nach rechts
gerichtete Kraft zu bewirken, kleiner ist als die Wirkfläche, auf der eine nach links gerichtete Kraft
erzeugt wird. Dieser Unterschied in den Druckwirkflächen und demzufolge in den einander entgegenwirkenden
Kräften hat zur Folge, daß ein größerer Druck am Einlaß 15 aufgebaut werden kann, als in der Kammer
112 zur Erzeugung der Bremsung verwendet wird. Ist beispielsweise anfänglich der Druck in der Versorgungsflüssigkeit,
die von der Pumpe 12 kommt, in der Größenordnung von 3,5 kp/cm2, ist auch der Druck in
der Versorgungskammer 50 3,5 kp/cm2 und der Druck in der Arbeitskammer 112 auf der rechten Seite des
Kraftkolbens 94 ist gleich dem Rücklaufdruck von etwa 0,35 kp/cm2. Bei diesen Betriebsbedingungen wird der
Kolben 164 des Drosselventiles 160 nach rechts
ίο gedruckt, wie in F i g. 2 ersichtlich. Wird jedoch dann das
Einlaßventil 74, 76 geöffnet, um Flüssigkeit von der Versorgungskammer 50 zu der Arbeitskammer 112 für
die Bremsbetätigung zu fördern, wird der Druck in der Arbeitskammer 112 von etwa 0,35 kp/cm2 bis auf ein
Druckvineau gesteigert, das auch in der Versorgungskammer 50 herrscht. Dieser Druck steht auch in der
Kammer 168 auf der rechten Seite des Kolbens 164 zui
Verfügung, und da dieser Druck auf eine größere Wirkfläche nach links auf den Kolben 164 wirkt, wird
letzterer nach !inks bewegt, um den Durchfluß der Flüssigkeit von der Pumpe 12 zu behindern und damit
den Druck zu steigern. Der Flächenunterschied kann so gewählt sein, daß ein Druck von 1,76 kp/cm2 in der
Arbeitskammer 112 ausreicht, einen von der Pumpe 12
kommenden Druck von 3,5 kp/cm-' auszugleichen. Im Ergebnis wird der in der Versorgungskammer 50 für die
Bremsung zur Verfugung stehende Druck auf einem Niveau gehalten, das etwa 1.76 kp/cm2 höher liegt als
das Druckniveau in der Arbeitskammer 112.
jo Im Falle einer Betätigung der Lenkung gibt die Pumpe 12 infolge der Beanspruchung des Servolenkgetriebes
18 höhere Drücke ab. Es sei angenommen, daß eine Lenkung vollzogen wird, die bewirkt, daß der
Einlaß 15 mit einem Druck in der Größenordnung von 14 kp/cm2 beaufschlagt wird. Der gleiche Druck steht
über das den Druck regulierende Ventil 120 in der Versorgungskammer 50 und am Einlaßventil zur
Verfügung. Wenn zur gleichen Zeit das Einlaßventil 74,
76 /ur Erzeugung einer Bremsung geöffnet werden soll, wird der Kolben 164 des Drosselventiles in der in F i g. 2
dargestellten Stellung festgehalten, bis in der Arbeitskammer 112 12,3 kp/cm2 von diesem Dri-'-k aufgebraucht
worden sind. Wird danach ein noch größerer Druck erforderlich, wird der Druckanstieg auf die
Kammer 168 übertragen, so daß der Kolben 164 wieder nach links bewegt wird und damit eine Drucksteigerung
auf der Abgabeseite der Pumpe 12, d. h. über den Einlaß 15 auch in der Versorgungskammer 50 bewirkt. Auf
diese Weise wird der Druckbedarf der Servovorrichtung 10 auf einem Minimum gehalten, d. h. die
Vorrichtung benötigt den in dem System zur Verfügung stehenden Druck bis zu einem Zeitpunkt, in dem ein
noch größerer Druck für das Bremsen erforderlich wird, und erst dann erfolgt ein Abruf, der das Druckniveau auf
lediglich 1,76 kp/cm2 Mehrdruck erhöht, als normalerweise erzeugt wird. Dies reduziert die Anforderungen
an die Pumpe beträchtlich und reduziert damit auch die verschiedenen anfänglichen Druckbelastungen, die auf
den Dichtungen der Servovorrichtung liegen. Reibungs- und Hysteresiskräfte werden bei der Vorrichtung 10 auf
einem Minimum gehalten.
Um eine kontinuierliche Bewegung des Arbeitskolbens 42 bei einem Druckanstieg in der Arbeitskammer
112 zu gewährleisten, muß das Steuerglied 54 ebenfalls
so bewegt werden, daß das Auslaßventil 80, 82 geschlossen und das Einlaßventil 74,76 offen bleibt Aus
diesem Grund wird die in Frage stehende Ventilanordnung als Nachfolgeventil bezeichnet, da die Bewegung
des Vtatiles der des Arbeitskolbens 42 folgen muß, um
das Auslaßventil geschlossen und das Einlaßventil offen zu halten, damit sich ein weiterer Druckanstieg in dir
Arbeitskammer 112 aufbauen kann.
Bei einem Druckanstieg in der Arbeitskammer 112 auf der rechten Seite des Kraftkolbens 94 steht der
gleiche Druck in dem Steuerraum 190 zur Verfügung, der in den meisten Betriebszuständen von dem Rest der
Flüssigkeit im System und im Servo-Bremssystem abgetrennt ist. Obwohl abgetrennt, enthält der Steuerraum
190 Flüssigkeit, die unter dem gleichen Druck steht, wie der Druck in der Arbeitskammer 112 auf der
rechten Seite des Kraftkolbens 94, weil die Kolben 94 und 96 unabhängig voneinander sind und der auf den
Kolben 94 wirkende Druck von letzterem auf die in dem Steuerraum 190 festgehaltene Flüssigkeit übertragen
wird. Ist der Steuerraum 190 in seinem abgetrennten Zustand, wird die nach links gerichtete Bewegung des
Krafikolbens 94 auf den kleineren Abgabekolben 96 unruh die in dein Sieuerraum i9ö befindliche Hydraulikflüssigkeit
übertragen. Der Durchmesser des Kraftkolbens 94 ist großer als der Durchmesser des Abgabekolbens
96. und bei der Bewegung des Kraftkolbens 94 nach links wird ein konstantes Flüssigkeitsvolumen in
dem Steuerraum 190 aufrechterhalten, so daß für jede Weiterbewegung des Kraftkolbens 94 nach links eine
stärkere Weiterbewegung des Abgabckolbens % erfolgt. Daraus folgt, daß sich die Abgabestange 46 un
eine größere Strecke bewegt als das Eingangsglied 54, so daß lediglich ein kleiner Pedal1 üb erforderlich ist, um
die Servo-Bremsung durchzuführen.
N; chdem der Arbeitskolben 42 seine Bewegung nach
links ;m Sinne der Bremsbetätigung beginnt und nachdem das gewünschte Ausmaß der Bremsung
erreicht wurde, wird die weitere Steigerung der Kraftaufbringung auf das Pedal 24 unterbrochen. Die
herrschende Kraft wird jedoch aufrechterhalten. Demzufolge bewegt sich der Kraftkolbcn 94 nach links um
ein Maß, das es ermöglicht, das Einlaßventil 74, 76 zu schließen, während das Auslaßventil 80, 82 geschlossen
bleibt. Dies ist ein Betriebszustand, in dem die Bremse auf einem bestimmten Betätigungsmaß gehalten wird.
Ein zusätzliches stärkeres Bremsen kann erreicht werden, indem eine größere Kraft auf das Bremspedal
24 aufgebracht wird, um das Steuerglied 54 nach links zu bewegen, in anderer Richtung kommt es zu einer
Verringerung der Bremsung, wenn man die auf das Bremspedal 24 ausgeübte Kraft verringert, um dem
Steuerglied 54 eine Bewegung nach rechts zu ermöglichen.
Die Kraft, die vom Benutzer auf das Pedal 24 aufgebracht werden muß, um das Steuerglied 54 zu
bewegen, wird von dem Druck bestimmt, der in der Arbeitskammer 112 auf der rechten Seite des Kraftkolbens
94 herrscht, der auf einen Flächenbereich einwirkt, der definiert wird durch das Anliegen der Dichtung 56
an dem Steuerglied 54 abzüglich des Bereiches, der durch die ringförmige Berührungslinie des Ventilstückes
74 mit dem Ventilsitz 76 gegeben ist. Der hier wirksame Druck bewirkt eine Kraft nach rechts aut das
Steuerglied 54, der in direkter Proportion zu der größeren nach links auf den großen Durchmesser des
Kraftkolbens 94 bleibt Es handelt sich hier um das Reaktionsgefühl, das der Benutzer während der
Betätigung der Bremsen spürt. Die Reaktionskraft kann dadurch nach Wunsch eingestellt werden, daß entsprechende
Dimensionen für die Durchmesser in an sich bekannter Weise gewählt werden. Es ist ferner
hervorzuheben, daß der Druck in dem Hohlraum 60 ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen auf die
Dichtungen 56 und 58 wirkt und daß der Druck in der Kammer 86 ebenfalls in gleicher Weise in entgegengesetzte
Richtungen auf die Steuerstange 70 wirkt. Die Reaktionskraft wird somit durch diese Teile nicht
beeinflußt.
Wenn der gewünschte Bremsgrad erreicht ist, wird das Pedal 24 entlastet, so daß sich das Steuerglied 54
ίο unter der Wirkung der Feder 110 nach rechts bewegt.
Anfänglich schließt das Einlaßventil 74, 76 und demzufolge wird die Dichtung 80 des Auslaßventiles
vom Sitz 82 des Auslaßventiles abgehoben, so daß sich der Durchlaß 106 öffnet und damit der Druck in der
Arbeitskammer 112 in den Hohlraum 109 und durch die Rücklaufleitung 22 entweichen kann und die Flüssigkeit
zum Vorratsbehälter der Pumpe 12 gelangt. Wenn dtr Druck in der Arbeitskammer 112 abfällt, fällt der Druck
in dem Steuerraum 190 zwischen den Kolben 94 und % ebenfalls ab. Da der Arbeiiskoibeii 42 sich nach recliis
bewegt, bewegt sich der Abgabekolben ebenfalls nach rechts, und zwar unter dem Druck der Rückholfeder
246. Eine solche Bewegung erhält ein konstantes Flüssigkeitsvolumen in dem Steuerraum 190 aufrecht
und ermöglicht es den beiden Kolben, sich aufeinander zu zu bewegen. Mit anderen Worten, die Bewegung des
Kraftkolbens 94 nach rechts gibt mehr von dem größeren Bohrungsabschnitt 90 für die Flüssigkeit frei,
und der Abgabekolben % läuft um eine größere Strecke zurück als der Kraftkolben 94, um die in dem
Steuerraum 190 abgetrennte Flüssigkeit auf einem konstanten Volumen zu halten.
Bei Freigabe der Bremsen und einem Abfall des Druckes in der Arbeitskammer 112 erfolgt ein
identischer Druckabfall in der Bohrung 168 am rechten Ende des Kolbens 164 des Abrufventiles, so daß sich der
Kolben nach rechts in die in F i g. 2 dargestellte Stellung bewegen kann, um den Druck am Einlaß 15 auf das
Druckniveau zu reduzieren, das von dem Servolenksystern gefordert wird.
Mit der Servovorrichtung kann auch allein durch die physische Kraft des Benutzers gebremst werden, wenn
die Druckmittelquelle ausfällt. Wenn ein Druck in der Versorgungskammer 50 fehlt, wird die Bewegung des
Eingangsgliedes 26 nach links das Auslaßventil 80, 82 schließen und das Einlaßventil 74, 76 öffnen, aber der
Arbeitskolben 42 wird ortsfest verbleiben. Demzufolge wird das topfförmige Teil 69 am linken Ende des
Steuergliedes 54 die Feder 110 zusammendrücken und sich dadurch an den Kraftkolben 94 anlegen. Danach
wirkt jede weitere nach links gerichtete Bewegung infolge einer physischen Kraftaufbringung auf das
Bremspedal 24 im Wege der direkten Übertragung auf den Kraftkolben 94, so daß dieser nach links bewegt
wird. Der Kraftkolben 94 wird in Berührung mit dem Abgabekolben 96 verbleiben, da sich der Arbeitskolben
42 als Ganzes nach links bewegt und die Hydraulikflüssigkeit in dem Steuerraum 190 wird ein Druck
aufgebaut. Durch den Auslaß 198, durch das Ventil 192 und durch die Durchlässe 176 und 178 wird sodann
Druckmittel zur Arbeitskammer 112 verdrängt Der Kraftkolben 94 und der Abgabekolben 96 bleiben in
Anlage aneinander, so daß die nach links gerichtete Bewegung auf das Abgabeglied 46 eine Bremsbetätigung
zur Folge hat.
Eine Betätigung der Servovorrichtung allein durch physische Kraft ist auch dann möglich, wenn der
maximal in der Versorgungskammer 50 zur Verfügung
stehende Druck aufgebraucht ist. Dieser Betriebszustand
ist gegeben, wenn die volle Kapazität der Pumpe 12 aufgebraucht wurde, oder wenn das den Druck
regulierende Ventil 120 geschlossen hat, so daß kein weiterer Druckanstieg mehr für die Versorgungskammer
50 möglich ist In diesem Betriebszustand wird die von dem Benutzer auf das Eingangsglied 26 ausgeübte
Kraft genauso weiter übertragen wie in dem Fall, in dem kein Druck in der Versorgungskammer 50 zur
Verfügung steht, und zwar direkt auf den Arbeitskolben 42, um die physische Kraft zu der Servokraft, die bereits
auf den Kolben wirkt, im Sinne einer Bremsbetätigung hinzuzufügen.
Wenn somit der Maximaldruck, wie er von dem den
Druck regulierenden Ventil 120 vorgegeben ist, aufgebraucht wurde, also beispielsweise 56,2 kp/cm2,
kann ein zusätzliches Bremsen durch Hinzufügen physischer Bremskraft auf das Eingangsglied 26 in der
vorstehend beschriebenen Weise erfolgen. In einem solchen Betriebszustand wird der Druck in der
Arbeitskammer 112 um den Betrag der physischen Kraft, die auf das Eingangsglied 26 ausgeübt wird,
verringert Diese Druckverringerung erfolgt auch in der Kammer 168 des Drosselventils 160. Wenn demzufolge
in dem System Drücke über 56,2 kp/cm2 hinaus für einen Lenkungsvorgang benötigt werden, wird der Kolben
164 des Drosselventiles 160 nach rechts bewegt, um den
Durchlaß zwischen den Hohlräumen 184 und 186 zu vergrößern und damit einen freien Plüssigkeitsdurchfluß
von der Pumpe zu dem Einlaß 15, zu dem Auslaß 16 und zu dem Servolenkgetriebe 18 zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hydraulische Servovorrichtung für ein einen Hauptbremszylinder aufweisendes Kraftfahrzeug-Bremssystem
mit einem mit einer Druckmittelquelle verbundenen Einlaß, der mit einer Versorgungskammer
verbunden ist, und mit einem der Unterstützung der Bremskraft dienenden, in einer Arbeitskammer
mit dem Druck der Druckmittelquelle beaufschlagbaren Arbeitskolben, ferner mit einem Steuerventil,
das die Arbeitskammer in der Ruhestellung mit einem Vorratsbehälter und in der Betätigungsstellung
mit der Versorgungskammer verbindet, wobei eine Drosseleinrichtung zwischen dem Einlaß und
einem zu einem Druckmittelkreis mit offener Mitte führenden Auslaß angeordnet ist, die in einer ersten
Stellung die Verbindung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß freigibt und in einer zweiten Stelbng
drosselt, ds'lurch gekennzeichnet, daß in
der Verbindung (140. 144. 145, 150) zwischen dem
Einlaß (15) und der Versorgungskammer (50) ein Druckbegrenzungsventil (120) angeordnet ist, das
bei Erreichen eines vorgegebenen Maximaldruckes in der Versorgungskammer schließt, und daß die
Drosseleinrichtung von einem druckgesteuerten Drosselventil (160) gebildet ist, dessen Ventilglied
(164) in Richtung der zweiten Stellung entgegen dem Einlaßdruck vorx dem in der Arbeitskammer (112)
herrschenden Druck beaufschlagt ist und so ausgebildet ist, daß bei seiner Bewegung von der
ersten in die zweite Stellung eine zunehmende Drosselung des Flüssigkeitsdur- iiflusses erfolgt.
2. Servovorrichtung r.ach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das v:ntilglied (164) in
Richtung der zweiten Stellung die Kraft einer Feder (172) wirkt.
3. Servovorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied des Drosselventils
(160) ein in einer Bohrung (162) des Gehäuses für die Servovorrichlung verschiebbarer Kolben (164)
ist, der auf seiner einen Seite in einer ersten Kammer (186) eine vom Einlaßdruck beaufschlagte Wirkfläche
und auf seiner anderen Seite in einer zweiten Kammer (168) eine vom Arbeitskammerdruck
beaufschlagte Wirkfläche aufweist, wobei über die erste Kammer (186) die vom Einlaß (15) zum Auslaß
(16) führende Verbindung verläuft.
4. Servovorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (164) als Differcntialkolben
ausgebildet ist und die der zweiten Kammer (168) zugeordnete Wirkfläche größer ist als
die der ersten Kammer (186) zugeordnete Wirkfläche.
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