DE2360133A1 - Servo-bremsmechanismus - Google Patents
Servo-bremsmechanismusInfo
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Description
ir -'Λ Losconbsdt
Dijv. , ■-. -:-i':-beck .
Dijv. , ■-. -:-i':-beck .
MIDLAND-ROSS CORPORATION, 55, Public Square, Cleve Land,
■ Ohio 4411$, USA
Servo-Bremsniechani sinus
Die Erfindung bebriffb einen Servo-Bremsmechaniürrniij, insbe- .
sondere einen solchen, der im Bremssystem eines Kraftfahrzeuges
Verwendung findet, und in "besonderer Ausgestaltung ist ein Servo-Bremsmechanismus betroffen, der den Druck eines
offenen Kraftsteuerkreises verwendet.
Servo-Bremsmechanismen, die den Druck eines Krafbsteuerkreises
als Druckmittelquelle für die Servokrafb verwenden, sind
von Aubomobilherstellern ungünsbig aufgenommen worden, da
hierdurch dem Kraftsfceuerkreis große Druckbelasbungen auferlegt
werden, die seine Funktionsweise beeinbrächbigen und
die einen vorzeitigen Verschleiß von Teilelemenben des Krafbsbeuerkreises
hervorrufen. Dies hat zur Verwendung gesonderber Hydraulikpumpen zur Speisung des Servo-Bremsmechanismus
geführb oder aber zur Verwendung von Sammlern, die den zur Vervendung durch den Servobremsmechanismus vorgesehenen Druck
speichern. Eine solche Bauweise erhöhb die Kosten für ein hydrauLisches Servo-Bremssysbem ganz beträchtlich und bringt
auch erhebliche Raumprobleme mit aich, da diese Zusatzbeile
wiederum Raum für sich in Anspruch nehmen und dieser im Motorraum bei den heubigen Fahrzeugen schon sehr begrenzt ist.
Die Vorwendung νση Sammlern im Zusammenhang niib Servo-Brerramechaniamen
ruft weibere Probleme dadurch hervor, daß der
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Druck der Flüssigkeit, die den Servo-Bremsmechanismus betätigt,
in dem Sammler auf einem hohen Niveau sein muß, um den Maximaiforderungen,
bei denen der Servo-Bremsmechanismus arbeiben muß, gerechb zu werden. Demzufolge isb der Servo-Bremsmechanismus
selbsb mib relabiv hohen Drücken beaufschlagt, selbsb wenn wesentlich niedrigere Drücke ausreichen wurden, den
oervo-Bremsmechariismus zu betätigen. Darüber hinaus liegt
dieser hohe Druck auch auf verschiedenen dynamischen Dichbungen, was die Eeibkräfte, die während der Betätigung und der
Modulation des Servo-Bremsmechanismus überwunden werden müssen, beträchtlich erhöht, so daß ernstliche Abweichungen von der
Wirkcharakteristik aufbreben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Servo-Bremsmechanismus zu schaffen, der in der Lage isb, den
Druck eines offenen Krafbsbeuerkreises als Druckquelle zu
verwenden und der dabei nur dann Druck vom Krafbsteuerkreis
abruft, wenn zusätzlicher Servodruck benöbigb wird.
Ausgehend von einem hydrauLisehen Servo-Bremsmechanismus mit
einem Gehäuse, das einen Einlaß und einen Auslaß sowie eine Versorgungskamnier hat, die in leitender Verbindung mit dem
!Einlaß steht, wobei ein Kraftgeberkolben in einer Bohrung des
Gehäuses bewegbar angeordnet 1st, der teilweise eine Kraftgeberkammer
an seinem einen Ende definiert, und wobei ferner ein Steuerventil zur Zuführung von Druckflüssigkeit aus der Yersorgungskammer
zur Krafbgeberkammer im Sinne der Bewegimg des
Kraftgeberkolbens in der Bohrung vorgesehen ist, besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß ein Abrufventil vorgesehen
isb, das in Abhängigkeib vom Druck in der Versorgungskammer und gegen den Druck des Teiles der Flüssigkeit, der sich zwischen
dem Kinlaß und dem Auslaß befindet, bewegbar ist, und zwar aus einer ersten Stellung, in der im wesentlichen die
gesamte E'Lüssigkeit, die in den Einlaß fließt, zu dem Auslaß gerichtet wird, in eine zweite Stellung, in der der Flüssigkeitsstrom
7ΛΧ dem Einlaß und dem Auslaß beschränkb ist, wobei
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das Abrufventil ein Ventilstück aufweist, das derart ausgestaltet
ist, daß der Flüssigkeitsstrom zwischen dem Einlaß und dem Auslaß in anwachsendem Maß beschränkt wird, wenn
sich das Abrufventil von der ersten in die zweite Stellung
bewegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kraftgeberkolben federnd gegen die Bewegung vorgespannt, die durch den
Druck der Flüssigkeit in der Kraftgeberkammer hervorgerufen wird. Das Abrufventil ist federnd gegen die Bewegung in die
zweite Stellung vorgespannt. Das Abrufventil weist eine
Bohrung im Ventilgehäuse auf, und es ist ein Kolben in der Bohrung bewegbar, der teilweise erste und zweite Kammern an
seinen entgegengesetzten Enden definiert, wobei die erste Kammer Teil eines Durchlasses zwischen dem Einlaß und dem
Auslaß bildet und die zweite Kammer mit der Versorgungskammer in leitender Verbindung steht. Dabei ist der Kolben im Sinne
einer Beschränkung des Flüssigkeitsstromes zwischen dem Einlaß
und dem Auslaß bewegbar. Der Kolben ist als Differentialkolben ausgebildet und der Wirkbereich am Ende des Kolbens,
das der zweiten Kammer zugewandt ist, ist größer als der Wirkbereich des anderen Kolbenendesa
Das Steuerventil beinhaltet eine Ventildichtung auf einem
Steuerglied, das in einer Bohrung des Ventilgehäuses bewegbar ist, und eine Fläche, die mit dem Ventilsitz zusammenwirkt
und die relativ zu dem Steuerglied im Sinne der Öffnung
des Steuerventiles bewegbar isto Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein Ventilstück vorgesehen, das zusammen mit der Fläche bewegbar ist und das im Sinne der Schließung
einer Öffnung bewegbar ist, die durch den Kraftgeberkolben läuft. Die Schließung dieser Öffnung erfolgt, wenn das Steuerventil
in der offenen Stellung ist. Die Öffnung durch den Kraftgeberkolben ermöglicht es dabei, daß Flüssigkeit von
der Kraftgeberkammer zu einem weiteren Auslaß strömt, wenn das Steuerventil geschlossen ist. Die genannte Fläche befin-
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_ 4- —
det sich auf einer Steuerstange, die innerhalb des Steuergliedes
angeordnet ist; und die unter einer Federvorspannung steht, die darauf gerichtet ist, das Steuerventil normalerweise
in der Schließstellung zu kalten, so daß die Bewegung des Steuergliedes das Ventilstück gegen den Kraftgeberkolben
drücken kann, um die öffnung geschlossen zu halten und um die Feder zusammenzudrücken und das Steuerventil zu öffnen.
Der Bremsmechanismus weist ferner vorzugsweise eine Stelleinrichtung
für den Druck auf, die in einem Durchlaß zwischen dem Einlaß und der Versorgungskammer angeordnet ist und die
so zu betätigen ist, daß der Durchlaß geschlossen werden kann, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Versorgungskammer
ein vorbestimmtes Maximum erreicht.
Der Servo-Bremsmechanismus gemäß der Erfindung kann in Brems-
und Steuersystemen verwendet werden, die auch eine Pumpe zur Einförderung von Druckmedium in den Einlaß aufweisen, wobei
ein Kraftsteuergetriebe mit dem Auslaß verbunden ist. Ferner ist dabei ein Hauptzylinder vorgesehen, der auf die Bewegung
des Kraftgeberkolbens anspricht und mit dem eine Mehrzahl von
Radzylindern betätigbar sind. Ferner ist dann eine Einrichtung zum selektiven Öffnen des Steuerventiles vorgesehen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 einen Servo-Bremsmechanismus gemäß der Erfindung
in Seitenansicht sowie mit seinen Verbindungen zu den verschiedenen !eilen der Fahrzeugbremse und
des Kraftsteuerkreises,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den hydraulischen Servo-Bremsmechanismus nach Fig. 1 unter teilweiser
Fortlassung von Gehäuseteilen.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein hydraulischer Servo-Bremsmechani.smus
10 in einen offenen Kraftsteuerkreis eingeschaltet, "bei dem eine Kraftsteuerpumpe 12 kontinuierlich
Hydraulikflüssigkeit durch eine Leitung 14· in einen Einlaß 15 des Servo-Bremsmechanismus 10 treibt und durch den Servo-Bremsmechanismus
10 hindurch zu einem Auslaß 16, der über eine Leitung 17 mit einem Kraftsteuergetriebe 18 verbunden ist,
"wie es für die Servolenkung eines Motorfahrzeuges Verwendung findet. Die Kraftsteuerpumpe 12 treibt normalerweise Druckflüssigkeit
zu dem Kraftsteuergetriebe 18 in einer Größen-
2 2
Ordnung von 2,1 kp/cm bis etwa 84,4 kp/cm je nachdem, ob
eine Lenkkorrektur vom Fahrzeugbenutzer vorgenommen wird oder nicht. Die Hydraulikflüssigkeit wird von dem Kraftsteuergetriebe
18 durch eine Rücklaufleitung 20 zu einem Flüssigkeitsspeicher
zurückgeführt, der der Kraftsteuerpumpe 12 zugeordnet ist. In der Rücklaufleitung der Hydraulikflüssigkeit
herrscht ein Druck von ca. 0,35 kp/cm . Die von der Kraftsteuerpumpe
12 zu dem Kraftsteuergetriebe 18 in Umlauf gehaltene Hydraulikflüssigkeit wird während der Betätigung des
Servo-Bremsmechanismus 10 genutzt und die genutzte Flüssigkeit
wird über einen Auslaß 21 in eine Leitung 22 geführt und mittels dieser zurück zum Speicher der Kraftsteuerpumpe 12.
Der Bremsmechanismus 10 wird von einem Fußpedal 24- betätigt,·
das ein üngangsglied 26 betätigt, um die Arbeit des Servo-Bremsmechani
smus 10 im Sinne der Steigerung des Druckes in einem üblichen Zweifach-Hauptzylinder 28 zu steuern um somit
Hydraulikflüssigkeit durch eine Bremsleitung 30 zu den Vorderradbremsen
32 eines Fahrzeuges zu treiben sowie durch eine Bremsleitung 34· zu den Hinterradbremsen 36 des Fahrzeuges.
Der Servo-Bremsmechanismus weist ein Gehäuse auf, das einen
vorderen Gehäuseabschnitt 38 beinhaltet, mit dem der Hauptzylinder 28 verbunden ist, sowie einen rückwärtigen, abdeckplatt enartigen Gehäuseabschnitt 40, der mit Gewindebolzen 41
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versenen ist, mit denen das gesamte Gehäuse einschließlich des Haupt zylinder s 28 in der üblichen Weise im Motorraum des
Fahrzeuges befestigt werden kann.
In Fig. 2 ist der Mechanismus 10 in Art eines Durchflußdiagrammes dargestellt, wobei in den Schnitten die einzelnen
Teile exakt gezeichnet sind, die Gehäuseabschnitte 38 und
jedoch versetzt zueinander dargestellt sind und die verschiedenen Verbindungen schematisch dargestellt sind, um den
Flüssigkeitsstrom innerhalb des Mechanismus 10 besser zu illustrieren.
Wie aus S1Ig. 2 ersichtlich, ist in den vorderen Gehäuseabschnitt
38 des Bremsmechanismus 10 ein«1 in ihrer Gesamtheit
als Kraftgeberkolben 42 bezeichnete Baueinheit gleitend angeordnet. Die Hydraulikflüssigkeit, die von der Kraftsteuerpumpe
12 zu dem Einlaß 15 des Gehäuse ab schnitt es 38 gefördert wird, steht unter der Kontrolle eines ITachfolgeventiles 44.
Das Nachfolgeventil 44 wird durch die Bewegung des Eingangsgliedes 26 betätigt, so daß aufgrund der Bewegung des letzteren
im Sinne einer Bremsbetätigung der Druck in den Gehäuseabschnitten 38 und 40 am rechten Ende (gesehen auf die Zeichnung)
des Kraftgeberkolbens 42 gesteigert wird, um diesen Kolben nach links zu bewegen und eine Kraft auf das Abgabeglied
46 auszuüben, das seinerseits den Bremshaupt zylinder
im Sinne einer Bremsbetätigung betätigt.
Die Gehäuseabschnitte 38 und 40 bilden zwischen sich eine
ringförmige Versorgungskammer 50» die die Flüssigkeit von
der Kraftsteuerpumpe 12 durch den Einlaß 15 erhält, wie nachstehend
noch näher beschrieben wird. Der Druck in der Versorgungskammer 50 entspricht dabei dem Druck im Einlaß 15·
Der rückwärtige Gehäuse ab schnitt 40 weist eine Längsbohrung 52 auf, in der gleitend ein im wesentlichen rohrförmiges
Steuerglied 54- angeordnet ist. Die Bohrung 52 hat an ihren
entgegengesetzten Enden Abschnitte reduzierten Durchmessers,
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in denen Dichtungen 56 iiacL 58 angeordnet sind, die mit der
Außenfläche des Stetlergliedes flüssigkeitsdicht, jedoch gleitfähig zusammenwirken. Der verbreiterte Atischnitt der
Bohrung 52 zwischen den Dichtungen 56 und 58 bildet einen
ringförmigen Hohlraum 60 um die Außenfläche des Steuergliedes 54- herum, der die Hydraulikflüssigkeit von der Versorgungskammer 50 durch radiale Durchlässe 62 erhält.
Das, gesehen auf Fig. 2, rechte Ende des Steuergliedes 54
nimmt das kugelförmige Endstück 64 des Eingangsgliedes 26 auf, so daß die Bewegung des Bremspedales 24 das Steuerglied
54 bewegen kann. Das entgegengesetzte Ende des Steuergliedes
54 weist eine längliche Blidbohrung auf, die einen Bohrungsabschnitt 66 und einen im Durchmesser kleineren Bohrungsabschnitt
68 aufweist. Das linke Ende des Bohrungsabschnittes
66 ist teilweise durch ein im wesentlichen topfförmiges
Stück 69 geschlossen, das in das Ende des Steuergliedes 5^
flüssigkeitsdicht eingeschraubt ist. In den Bohrungsabschnitten 66 und 68 ist eine VentilSteuerstange 70 gleitend gelagert.
Das rechte Ende der Ventilsteuerstange ist gleitend in
dem kleineren Bohrungsabschnitt 68 geführt und ein mittlerer
Abschnitt ist mit einem verbreiterten, genuteten Kopf 72 versehen,
der gleitend an dem größeren Bohrungsabschnitt 66 geführt
ist, jedoch den Durchlaß von Flüssigkeit ermöglicht. Der verbreiterte Kopf 72 ist mit einer Kegelfläche 74 versehen,
die mit einer ringförmigen Schulter 76 zusammenwirkt, die am rechten Ende des topfförmigen Stückes 69 gebildet ist.
Die Kegelfläche 74 und ringförmige Schulter 76 bilden den
Steuer- oder Einlaßventilabschnitt des Nachfolgeventiles 44.
Ein pilzförmiges Ventilstück 78 ist mit seinem Stößelabschnitt
79 in clen Kopf 72 eingeschraubt land das linke Ende ist mit
einer Dichtung 80 versehen, die mit einem ringförmigen Ventilsitz 82 in dem Kraftgeberkolben 42 zusammenwirkt. Die Dichtung
80 und der ringförmige Ventilsitz 82 bilden den Auslaßventilabschnitt
des Nachfolgeventiles 44.· ■
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Die Ventilsteuerstange 70 kann relativ zu dem Steuerglied gleiten und ist kontinuierlich durch eine Feder 84 nach links
gedruckt gehalten, die zwischen dem JEn.de des kleineren Bohrungsabsclmittes
68 und der Stange wirkt -und die normalerweise das Einlaßventil 74, 76 in der in Fig. 2 dargestellten
geschlossenen Stellung hält. Die Steuerstange 70 bildet mit dem Bohrung s ab schnitt 66 einen ringförmigen Hoüraum 86, der
in leitender Verbindung id-t dem Hohlraum 60 über radiale
Durchlässe 88 steht. Die von der Kraftsteuerpumpe 12 zu der ringförmigen Versorgungskammer 50 geförderte Hydraulikflüssigkeit
steht, am Einlaßventil 74, 76 mittels eines radialen
Durchlasses 62, des ringförmigen Hohlraumes 60, der radialen Durchlässe 88 und des Hohlraumes 86 zur Verfügung. Ein Flüssigkeit
sdur chi aß 88a erstreckt sich durch die gesamte Länge der oteuerstange 70 und gewährleistet, daß der die Feder 84
beinhaltende Hohlraum dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt; ist.
Der vordere Gehäuseabschnitt 38 ist mit einer abgestuften
Bohrung versehen, die einen großen Bohrungsabschnitt 89»
einen mittleren Bohrungsabschnitt 90 und einen kleinen Bohrung
sabschnitt 91 aufweist. Der große Bohrungsabschnitt 89
nimmt einen zylindrischen Ansatz 92 des hinteren Gehäuseabsclinittes
40 auf. In dieser abgestuften Bohrung ist ferner der Exaftgeberkolben 42 angeordnet, der aus zwei einzelnen
Kolben besteht, und zwar einem im Durchmesser großen Kraftkolben 94, der gleitend in dem mittleren Bohrungsabschnitt
90 angeordnet ist, und einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Abgabekolben 96, der gleitend in der kleinen Bohrung
91 angeordnet ist. Der Kraftkolben 94 ist im wesentlichen
topfförmig ausgebildet und weist einen sich nach vorne erstrekkenden hohlen 3tangenabschnitt 98 auf, der gleitend in einer
Bohrung 99 cLes Abgabekolbens 96 gelagert ist. Der Abgabekolben
96 ist mit dem Ende der Abgabestange 46 verbunden und
die letztere hat einen mittleren Abschnitt, der gleitend in einem Dicht;- und Lagerstück 102 in der Stirnwand des vorderen
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Gehäuseabschnittes 38 gelagert ist. Das Ende der Abgabestange 46 ist mit einem kugelförmigen Stutzen 104 versehen, der in
die Stange eingeschraubt ist und der eine Einstellung zum Hauptzylinderkolben des HauptZylinders 28 ermöglicht, der an
dem entsprechenden Ende des vorderen Gehäuseabschnittes J8 befestigt ist, wie aus Fig. 1 ersihtlich.
Der Stangenabschnitt 98 des Kraftkolbens 94 hat einen axialen
Durchlaß 106, durch den die Bohrungsabschnitte 89 und 91 an
den entgegengesetzten Enden des Kraftgeberkolbens 42 miteinander in leitender "Verbindung stehen. Das linke Ende des
Durchlasses 106 steht mit dem linken Ende der Bohrung 99 indem Abgabezylinder 96 in leitender Verbindung und eine radiale
Öffnung 108 verbindet die Bohrung 99 mit einer Auslaßkammer
109» die in dem Bohrungsabschnitt 91 gebildet ist. Das rechte
Ende des Durchlasses 106 öffnet sich zu dem ringförmigen Ventilsitz 82, der-in dem topfförmigen Kraftkolben 94 gebildet
ist.
Eine Bewegung des Steuergliedes 54 aus der in S'ig. 2 gezeigten
Stellung nach links geschieht gegen den Widerstand einer Feder 110, deren entgegengesetzte Enden einerseits gegen den
Kraftkolben 94 und andererseits gegen das topfförmig.e Stück
69 wirken. Während einer solchen Bewegung bewegt sich die Steuerstange 70 als Einheit mit dem Steuerglied 54, bis die
Dichtung 80 des Auslaßventiles den Sitz 82 des Aus!aßventiles
schließt. Danach wird eine zusätzliche Bewegung der Steuerstange 70 unterbrochen und eine weitere Bewegung des Steuergliedes
54 bewirkt, daß die nunmehr festgehaltene Steuerstange
70 die leder 84 zusammendrückt und die Kegelflache 74 des Einlaßventiles
von dem ringförmigen Sitz 76 des Einlaßventiles
im Sinne einer Einlaßventilöffnung abgehoben wird. Die Öffnung
des Einlaßventiles bewirkt, daß die unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit in dem Hohlraum 86 nun in der Kraftyeberkammer
112 auf der rechten Seite des Kraftkolbens 94 zur Verfügung steht« Infolge der Einbringung der Druckflüssigkeit
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in die KraftgeberkaTmner 112 bewegt sich, der Kraftgeberkolben
42 in seiner Gesamtheit nach links, um den Hauptzylinder 28 und damit die Bremsen zu betätigen.
Die zwischen den hinteren und vorderen Gehäuse ab schnitt en 38
und 40 gebildete ringförmige Versorgungskammer 50 steht in
leitender Verbindung mit dem von der Kraftsteuerpumpe 12 beschickten Einlaß 15 über ein Druckbegrenzungsventil 120, das
den Maximal druck begrenzt, der für den Servo-Bremsmechanismus 10 zur Verfügung gestellt werden kann. Das Ventil 120 weist
einen Stößel 122 auf, der gleitend in einer Bohrung 124 geführt ist. Auf dem einen Ende des Stößels 122 ist ein Kopf
126 angeordnet, dor in einem verbreiterten Hohlraum 128 liegt, der in dem Gehäuse ab schnitt 38 gebildet ist und der von einer
topfförmigen Kappe 130 geschlossen ist. Eine Feder 132 wirkt
zwischen dem Kopf 126 und der Kappe 130 und drückt den Stößel 122 und den Kopf 126 nach links in die in Fig. 2 dargestellte
Stellung.
Der Stößel 122 hat einen axialen Durchlaß 134» eier en seinen
beiden Enden geschlossen ist. Ein mittlerer Abschnitt des Stößels 122 hat einen verringerten Durchmesser und bildet
einen ringförmigen Hohlraum 136 zwischen dem Stößel 122 und der Bohrung 124. Der ringförmige Hohlraum 136 steht über radiale
Durchlässe 138 mit dem axialen Durchlaß 134 in leitender Verbindung. Ein weiterer axialer Durchlaß 140 befindet
sich am Ende des axialen Durchlasses 134· und steht in leitender
Verbindung mit einem ringförmigen Hohlraum 142, der wiederum durch einen Abschnitt verringerten Durchmessers des Stößels
122 gebildet ist. Der Hohlraum 142 steht mittels einer Bohrung 144 in dem Gehäuse 138 sowie einer Leitung 145 mit der
Versorgungskammer 50 in leitender Verbindung. Die Bohrung 144
steht des weiteren über eine Bohrung 146 mit einer Kammer 148 in leitender Verbindung, die am linken Ende des Stößels 122,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, gebildet ist.
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Von der Kraftsteuerpumpe 112 angeforderte Flüssigkeit, die
in den Einlaß 15 eintritt, gelangt durch eine Leitung 150
über den radialen Durchlaß 138 in den ringförmigen Hohlraum
156, den axialen Durchlaß 134, den radialen Durchlaß 140,
die Bohrung 144 und die Leitung 145 in die Versorgungskammer
50.
Unter normalen Arbeitsbedingungen kann die von.der Kraftsteuerpumpe
12 geförderte Druckflüssigkeit frei in den Einlaß 15 eintreten und durch das den Druck, regulierende Ventil
120 in die Kammer 50 einströmen. Sollte jedoch der Druck in
dem Einlaß 15 über einen bestimmten Wert hinaus groß werden, wird' der gleiche Druck auf die Kammer 148 am linken Ende des
Stößels 122 übertragen und wirkt dahingehend, daß letzterer nach rechts gegen die Kraft der Feder 132 gedrückt wird,
deren Federkraft auf einen Wert eingestellt wird, der der
gewünschten Druckbegrenzung entspricht. Eine derartige Bewegung des Stößels 122 bewirkt, daß die Leitung 150 von der
Bohrung 144 abgetrennt wird, so daß der Einlaß 15 von der
Versorgungskammer 50 getrennt ist. Danach kann der Druck im
Einlaß 15 den vorgegebenen Wert übersteigen, ohne daß hiermit ein Druckanstieg in der Versorgungskammer 50 verbunden wäre.
Wenn der Druck der Flüssigkeit in der Versorgungskammer 50
unter das im Hinblick auf die Verwendung der Flüssigkeit zur Betätigung des Bremsmechanismus 10 gewählte Maß absinkt,
drückt die Feder 132 den Stößel 122 wieder nach links, um die Leitung 150 wieder mit der Bohrung 144 zu verbinden, so
daß der in dem Einlaß 15 herrschende Druck wieder auf die ringförmige Versorgungskammer 50 übertragen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist die Stärke der Feder 132 so gewählt, daß die Federkraft durch einen Druck von 56,2 kp/cm überwunden wird.
Es sind jedoch auch andere Einstellungen möglich. Es ist hervorzuheben, daß der Stößel 122 mit einer Anzahl ringför-
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miger Ausnehmungen 14-7 versehen ist. Diese ringförmigen Ausnehmungen
füllen sich infolge kleiner Leckverluste rund um den Stößel mit der Flüssigkeit und erleichtern ein leichtes
Gleiten des Stößels 122. Ferner verhindern sie die Notwendigkeit des Anbringens von Dichtungen, die mit ihren Reibkräften
eine freie Gleitbewegung behindern wurden. Das Fehlen von Sichtungen macht es für das den Druck regulierende Ventil
möglich, die Leitung 150 sehr exakt von der Bohrung 144 bei
einem vorbestimmten Druck abzutrennen und die Verbindung wieder zu öffnen, wenn der Druck in der Kammer 50 unter diesen
vorbestimmten Druck abfällt. Bei der Verwendung von Dichtungen würde ohne weiteres das Ventil bei einem bestimmten
Druck schließen und infolge der Reibung der verwendeten Dichtungen bei einem niedriger liegenden anderen Druck wieder öffnen.
Der Maximal druck, der in der ringförmigen Versorgung skammer 50 zur Betätigung des hydraulischen Bremsmechanismus zur
Verfügung stehen kann, wird von dem den Druck regulierenden Ventil 120 bestimmt. Die Größe des Druckes jedoch bis zum
Erreichen des Maximaldruckes, der zu jeder bestimmten Zeit
während des Arbeitens des Mechanismus 10 in der ringförmigen Versorgungskammer 50·zur Verfugung steht, wird von dem Abrufventil
160 gesteuert, das in einer abgesetzten Bohrung 162 in dem Gehäuseabschnitt J8 angeordnet ist. Das Abrufventil
160 beinhaltet einen in der Bohrung 162 gleitend gelagerten Kolben 164, der gegenüber der Bohrung mittels einer Ringdichtung
166 abgedichtet ist. Das eine Ende des Kolbens liegt in einem verbreiterten Bohrungsabschnitt oder Hohlraum
168 und ist selbst mit einer Blindbohrung 170 versehen, in der eine Druckfeder 172 angeordnet ist, deren eines Ende sich
gegen den Grund der Blindbolirung 170 und deren entgegengesetztes Ende gegen die Innenwand des Gehäuseabschnittes 40
abstützt. Der Hohlraum 168 auf der rechten Seite der Dichtung
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166 stellt mit einem Abzweigdurchlaß 174- im rückwärtigen Gehäuse
ab schnitt 40 in leitender Verbindung, der seinerseits
mit mit einem axialen Durchlaß 176 und einer Querbohrung 178
mit der Kraftgeberkammer 112 verbunden ist, die auf der rechten Seite des Kraftgeberkolbens 42 liegt.
An dem einen Ende des Kolbens 164 des Abrufventiles ist ein Stößel 180 vorgesehen, der einstückig mit dem Kolben 164 ausgebildet
ist und der gleitend in einem Bohrungsabschnitt 182,
der einen reduzierten Durchmesser hat, geführt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, durchtritt der Stößel 180 einen Hohlraum
184, der mittels eines Durchlasses 185 mit dem von der Kraftsteuerpumpe
gespeisten Einlaß 15 in leitender Verbindung steht..
Zwischen dem Hohlraum 184 und der Bohrung 162 befindet sich
eine verbreiterbe Kammer 186, die mittels eines Durchlasses. 187 mit dem Auslaß 16 in leitender Verbindung steht, der zu
dem Kraftsteuergetriebe führt. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung hat die von der Kraftsteuerpumpe 12 durch die Leitung
14 und' den Einlaß 15 angeförderte Flüssigkeit die Möglichkeit,
frei durch den Durchlaß 185, den Hohlraum 184, der den Stößel 180 umgibt, zu der verbreiterten Kammer 186 und von dort durch
den Durchlaß 187 und durch den Auslaß 16 zu dem Kraftsteuergetriebe
18 zu fließen. Der Druck der zwischen der Krafbsteuerpumpe
12 und dem zugeordneten Kraftsbeuergetriebe 18 zirkulierenden
Flüssigkeit liegt normalerweise in der Größenordnung von 2,1 bis 4,9 kp/cm . Demzufolge ist der Kolben 164 des Abruf
venLiles nach rechts gedrückt, und zwar durch den Druck, der auf die Wirkfläche einwirkt, die sich aus dem Querschnitt
der Bohrung 162 an der Dichtung 166 abzüglich des Querschnittsbereiches des Stößels 180 in dem Bohrungsabschnitt 182 errechnet.
Die auf den Kolben im Sinne seiner Vex'lagerung nach rechts einwirkende Kraft ist der Kraft der recht schwachen Feder 172
entgegengerichtet, sowie ferner dem Druck in dem Hohlraum 168, der nach links auf einen Flächenbereich einwirkt, der sich aus
dem Querschnitt der Bohrung 162 an der Dichtung 166 berechnete
40 982 4/07 97
Wenn der Bremsmechanismus nicht betätigt wird, befindet sich der Druck in dem Hohlraum 168, der ja in leitender Verbindung
mit der Kraftgeberkammer steht, auf einem Minimum, gewöhnlich
ο
in der Größenordnung von 0,35 kp/cm und weniger- Demzufolge ist die größere nach rechts auf den Kolben 164 einwirkende Kraft ausreichend, die Feder 172 zusammenzudrücken und den Kolben 164 mit seinem Ende an die Innenwand des rückwärtigen Gehäuseabschnittes 40 angedrückt zu halten. In dieser Stellung strömt die angeförderte Flüssigkeit unbehindert zu dem Kraftsteuergetriebe 18. Wenn jedoch der Druck in dem Hohlraum 168 als iirgebnis der Betätigung des Servo-Bremsmechaaismus im Sinne einer Bremsbetätigung anwächst, wird der Kolben 164 nach links gedruckt und wirkt gegen den Druck der von der Kraftsteuerpumpe 12 herangeföi'derten Versorgungsflüssigkeib, so daß der Kolben 164 dann den Durchfluß der Flüssigkeit von dem Hohlraum 184 zu der verbreiterten Kammer 186 behindert. Dieses schafft einen Rückdruck, der die Kraftsteuerpumpe 12 zwingt, die Druckbeaufschlagung des Einlasses 15 zu steigern. Dieser Druckanstieg wird dann über das den Druck regulierende Ventil 120 auf die ringförmige Versorgungskammer 50 übertragen, so daß der erhöhte Druck zur Verwendung durch das Nachfolgeventil 44 im Sinne einer Steuerung der Betätigung des Servo-Bremsmechanismus während der Betätigungszeit der Bremse zur Verfügung steht.
in der Größenordnung von 0,35 kp/cm und weniger- Demzufolge ist die größere nach rechts auf den Kolben 164 einwirkende Kraft ausreichend, die Feder 172 zusammenzudrücken und den Kolben 164 mit seinem Ende an die Innenwand des rückwärtigen Gehäuseabschnittes 40 angedrückt zu halten. In dieser Stellung strömt die angeförderte Flüssigkeit unbehindert zu dem Kraftsteuergetriebe 18. Wenn jedoch der Druck in dem Hohlraum 168 als iirgebnis der Betätigung des Servo-Bremsmechaaismus im Sinne einer Bremsbetätigung anwächst, wird der Kolben 164 nach links gedruckt und wirkt gegen den Druck der von der Kraftsteuerpumpe 12 herangeföi'derten Versorgungsflüssigkeib, so daß der Kolben 164 dann den Durchfluß der Flüssigkeit von dem Hohlraum 184 zu der verbreiterten Kammer 186 behindert. Dieses schafft einen Rückdruck, der die Kraftsteuerpumpe 12 zwingt, die Druckbeaufschlagung des Einlasses 15 zu steigern. Dieser Druckanstieg wird dann über das den Druck regulierende Ventil 120 auf die ringförmige Versorgungskammer 50 übertragen, so daß der erhöhte Druck zur Verwendung durch das Nachfolgeventil 44 im Sinne einer Steuerung der Betätigung des Servo-Bremsmechanismus während der Betätigungszeit der Bremse zur Verfügung steht.
Wie aus -B1Ig. 2 ersichtlich, beinhaltet der Kraftgeberkolben
42 des Servo-Bremsmechanismus 10 den Kraftkolben 94, der dichtend an der Wandung des Bohrungsabschnittes 90 anliegt
und den relativ dazu bewegbaren Abgabekolben 96, der abgedichtet in dem kleineren Bohrung s ab schnitt 9"1 angeordnet ist.
Der Raum in dem Bohrung s ab schnitt 90 zwicken dem Kraftkolben
94 und dem Abgabekolben 96 bildet inen Eubsteuerraum 190,
der zur Steuerung der Länge ~\3 3 Hubes des A'bgabegliedes 46
benutzt wird. An dieser· SteMe sei insoweit lediglich darauf
verwiesen, daß die üTiissigkc, ΰ in dem Steuerraum 190 normaler-
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weise vom übrigen System abgetrennt ist, so daß die Bewegung
des Kraftkolbens 94- und des Abgabekolbens 96 als Einheit nach
links eine Reduktion des Volumens des Steuerraumes 190 mit «
sich bringen würde. Um jedoch hier ein konstantes Volumen
aufrechtzuerhalten, bewirkt die Bewegung des Kraftkolbens 94-nach links gemäß Fig. 2, daß sich der Abgabekolben 96 um eine
größere Strecke bewegt als der Kraftkolben 94-· Der Flüssigkeits
druck in dem Steuerraum 190 steht unter der Kontrolle eines
Steuerventiles 192 für das Pedalhubverhältnis, welches Ventil
mittels eines radialen Durchlasses 198 mit dem Steuerraum 190 sowie ferner über den axialen Durchlaß 176 und den radialen
Durchlaß 178 mit der Kraftgeberkammer 112 in leitender Verbindung steht. Während der meisten Betriebzustände des
Servo-Bremsmechanismus wirkt das Ventil 192 im Sinne einer
Abtrennung der Flüssigkeit in dem Hubkontrollraum 190. Bei Betriebszuständen jedoch, in denen Druckflüssigkeit nicht
zur Verfügung steht, oder wenn der Maximal druck, der für das Bremsen zur Verfugung steht, aufgebraucht wurde, wirkt das
Ventil so, daß Flüssigkeit aus dem Steuerraum 190 in die Krafisgeberkammer 112 überströmen kann. Das Ventil 192 wirkt
ferner dahingehend, daß die Verbindung zwischen der Kraftgeberkammer 112 und dem Steuerraum 190 geöffnet wird, so daß
Flüssigkeit in den Steuerraum 190 zurückgefördert werden kann,
wenn hier Flüssigkeit zum Ausströmen gebracht wurde.
Um zu gewährleisten, daß die verschiedenen Hohlräume und
Durchlässe mit Flüssigkeit beschickt sind und daß der Ausfall bestimmter Dichtungen oder das Fehlen derartiger Dichtungen,
Umstände, die Leckverluste rund um die beweglichen Teile bewirken, den hydraulischen Steuerkreis nicht seiner
Flüssigkeit berauben, sind Durchlässe zu der unter niedrigem Druck stehenden Rücklaufleitung vorgesehen, wie aus Fig. 2
ersichtlich- So steht beispielsweise der Hohlraum 128 des den Dr\ick regulierenden Ventiles 120 über einen Durchlaß 240 in
leitender Verbindung mit der Rücklaufleitung 22. In gleicher
40982A/079 7
Weise steht der Bohrungsabschnitt 182, in dem sich der Stößel
180 des Abrufventiles 160 "befindet, mit dem Durchlaß 240 und
daher auch mit der Rücklaufleitung 22 in leitender Verbindung.
Um ferner zu gewährleisten, daß alle Hohlräume und Durchlässe mit Flüssigkeit gefüllt sind, ist in dem Gehäuseabschnitt 38
ein Anzapfventil 242 angeordnet, das ein Beschicken von Flüssigkeit
in den Hydraulikkreislauf' bei der Installation des Servo-Bremsmechanismus 10 in das Fahrzeug gewährleistet.
Die Arbeitsweise des Servo-Bremsmechanismus 10 wird nachfolgend insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 2 im Zusammenhang
beschrieben. Im normalen Betriebszustand, wenn der Mechanismus 10 nicht betätigt ist und die Bremsen nicht betätigt sind und
die Kraftsteuerpumpe 12 die Hydraulikflüssigkeit durch die
verschiedenen Leitungen treibt, ohne daß eine Lenkung durch den Fahrzeughenutzer erfolgt, befinden sich die Teile des Mechanismus
in der in Fig. 2 dargestellten Stellung und das gesamte System ist mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Die Kraftsteuerpumpe
12 treibt normalerweise Hydraulikflüssigkeit bei einem Druck von etwa 2,1 bis 3»5 kp/cm durch das System und
ein derartiger Druck herrscht auch in der Leitung 14 zu dem
Mechanismus 10 und in der Leitung 17 von dem Mechanismus 10 zu dem Kraftsteuergetriebe 18. Der Druck in den Leitungen 14
und 17 steht über das den Druck regulierende Ventil 120 auch in der ringförmigen Versorgungskammer ^O und demzufolge am
Einlaßventil 74, 76 des .Nachfolgeventiles 44 zur Verfügung.
Der Rest des Mechanismus 10 mit seinen verschiedenen Durchlässen und Hohlräumen befindet sich auf Rückführungsdruck,
d.h. einem Minimaldruck in der Größenordnung von 0,35 kp/cm'"
und weniger, wie er auch in der damit in Verbindung stehenden
Rückführleitung 22 zu dem Speicher der Kraftsteuerpumpe 12
herrscht.
Erfolgt eine; Bremsbetätigung in einer Betriebsphase, bei der
eine Lenkung durch den Fahrzeugbenutzer nicht stattfindet,
wird die auf das Bremspedal 24 ausgeübte Kraft durch das Ein-
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■gangsgiied 26 übertragen, um. eine Bewegung des Steuergliedes
54 nach links :zu bewirken* Eine solche Bewegung führt -zur
Zusautoendrückung der Feder 110, und das Steuerglied 54 sowie
die Ventilstange ?Ö bewegen sich als Einheit auf den Kraftkolben
94 zu-, bis die Ventil dichtung 80 des Ablaßventiles den
Ventilsitz 82 beaufschlagt und damit den von der axialen Bohrung 1Ö6 gebildeten Durchlaß, der mit der Auslaßkammer 109
in leitender Verbindung steht, schließt. Der weitere Weg des
Steuergliedes 54 nach links geschieht relativ zu der dann festgehaltenen
Steuerstange 70, so daß die Feder 84 am rechten Ende der Steuerstange 70 zusammengedrückt wix*d und die Kegelfläche
74 des fentilkopfes 72 von dem Ventilsitz 76 abgehoben
wird und d.amit der Druck aus der Kammer 86 in dem Steuerglied 54 zu der auf der rechten Seite des Kraftkolbens 94 gebildeten
Kraftgeberkammer 112 gelangen kann. Der Druckanstieg in der Kraftgeberkammer 112 bewirkt, daß der Kraftgeberkolben 42 in
seiner Gesamtheit sich nach links bewegt, da in der Kammer
109 auf der linken Seite des Kraftgeberkolbens 42 ein geringerer Druck herrscht.
"Wie bereits erwähnt, liegt, der Druck, der zwischen der Kraftsteuerpumpe
12 und dem Einlaß 15 'U&d zwischen dem Auslaß 16
und dem Kraftsteuergetriebe 18 herrscht, in der Größenordnung
von 2,1 bis 3,5 kp/cm , wenn eine Lenkung nicht stattfindet. Der gleiche Druck steht in der Versorgungskammer 50 zur Verfügung»
Es ist ferner hervorzuheben, daß die Wirkfläche des Kolbens 1·64, die von dem Druck beaufschlagt wird, um eine nach
rechts gerichtete Kraft zu .bewirken,t kleiner ist als die Wirkfläche,
auf der eine nach links gerichtete Kraft erzeugt wird. Dieser Unterschied in den Druckwirkflächen und demzufolge in
den einander entgegenwirkenden Kräften ist wichtig für die Gewährleistung, daß ein größerer Druck am Einlaß 15 aufgebaut
werden kann, als in der Kammer 112 zur Erzeugung der Breiiiöung verwendet wird· Ist beispielsweise anfänglich der
Druck in der "Versorgungsflüssigkeit, die von der iue.aftsfceue.r-
7360133
pumpe 12 kommt, in der Größenordnung von 3,5 kp/cm, ist
auch der Druck in der Versorgungskammer 50 395 kp/em und
der Druck in der Kraftgeberkammer 112 auf der rechten Seite
des Kraftkolbens 94- ist gleich dem Rücklauf druck -von etwa
0,35 kp/cm . Bei diesen Betriebsbedingungen wird der Kolben
164 des Abrufv-entiles 160 nach rechts gedrückt, wie in
2 ersichtlich. Wird jedoch dann das Einlaßventil 74, 76 geöffnet,
um Flüssigkeit; von der Versorgungskammer 50 zu der
Kraftgeberkammer 112 für die Bremsbetätigung zu fördern, wird der Druck in der Kraftgeberkammer 112 von etwa
0,35 kp/cm bis auf ein Druckniveau gesteigert, das auch in der Versorgungskammer 50 herrseht. Dieser Druck steht
auch in dem Hohlraum 168 auf der rechten Seite des Kolbens 164 zur Verfugung, und da dieser Druck auf eine größere Wirkflache
nach links auf den Kolben 164 wirkt, wird letzterer nach links bewegt, um den Durchfluß der Flüssigkeit von der
Kraftsteuerpumpe 12 zu behindern und damit den Druck zu steigern. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der
Flächenunfcerschied so gewählt, daß ein Druck von 1,76 kp/cm
in der Kraftgeberkammer 112 ausreicht, einen von der Kraftsteuerpumpe 12 kommenden Druck von 3,5 kp/cm auszugleichen.
Im Ergebnis wird der in der Versorgungskammer 50 für die
Bremsung zur Verfugung stehende Druck auf einem Niveau ge-
o
halten, das etwa 1,76 kp/cm höher liegt als das Druckniveau, was in der Kraftgeberkammer 112 verwendet wird, um das Bremsen zu erzeugen.
halten, das etwa 1,76 kp/cm höher liegt als das Druckniveau, was in der Kraftgeberkammer 112 verwendet wird, um das Bremsen zu erzeugen.
Es ist hervorzuheben, daß im Falle einer Betätigung der Lenkung
die Kraftsteuerpumpe 12 infolge der Beanspruchung des Kraftsteuergetriebes 18 höhere Drücke abgibt. Es sei einmal
angenommen, daß eine Lenkung vollzogen wird die bewirkt, daß der Einlaß 15 mit einem Druck in der Größanordnung von
14 kp/cm beaufschlagt wird. P^ gleiche uruek steht über das
den Druck regulierende Ve»ti.. 120 in der Versorgungskammer
und am Einlaßventil zur Ver Ü£ung. Wenn zur gleichen Zeit das
409824/0797
Einlaßventil 74-» 76 zur Erzeugung einer Bremsung geöffnet
werden soll, wird der Kolben 164- des Abruf ventile s in der in Fig. 2 dargestellten Stellung festgehalten, bis in der
Kraftgeberkammer 112 12,3 kp/cm von diesem Druck aufgebraucht worden sind. Wird danach ein noch größerer Druck
erforderlich, wird der Druckanstieg auf die Kammer 168 übertragen,
so daß der Kolben 164- wieder nach links bewegt wird
und damit die Drucksteigerung auf der Abgabeseite der Kraftsteuerpumpe
12 im Sinne der Beaufschlagung des Einlasses 15
und damit letztlich auch der "Versorgungskammer 50 erfolgt.
Auf diese Weise wird das Abrufen des Druckbedarfes seitens des Mechanismus 10 bei der Kraftsteuerpumpe 12 auf einem
Minimum gehalten, d.h. der Mechanismus verbraucht den in dem
Kraftsteuersystem zur Verfugung stehenden Druck bis zu einem Zeitpunkt, in dem ein noch größerer Druck für das Bremsen
erforderlich wird, und erst dannri erfolgt ein Abruf, der das
ο Druckniveau auf lediglich 1,76 kp/cm Mehrdruck erhöht, alsnormalerweise
erzeugt wird. Dies reduziert die Anforderungen an die Kraftsteuerpumpe beträchtlich und reduziert damit auch
die verschiedenen anfänglichen Druckbelastungen, die auf den Dichtungen des Servo-Bremsmechanismus liegen. Reibungs- und
Hysteresiskräfte werden im Sinne einer leichten Gängigkeit
des Mechanismus 10 auf einem Minimum gehalten.
Um eine kontinuierliche Bewegung des Kraftgeberkolbens 42
bei einem Druckanstieg in der Kraftgeberkammer 112 ζυ gewährleisten,
muß das Steuerglied 54 ebenfalls so bewegt werden, daß das Auslaßventil 80, 82 geschlossen bleibt und das Einlaßventil
74, 76 offen bleibt. Aus diesem Grund wird die in
Frafie "stehende Ventilanordnung als Nachfolgeventil bezeichnet,
da die Bewegung des' Ventil es der dos Kraftgeberkolbens 4-2 folgen
muß, iim das Auslaßventil geschlossen und das Einlaßventil
offen zu halten, damit sich ein weiterer Druckanstieg in der Kraftfijeberkammer 112 aufbauen kann.
409824/0797 · ■
Bei einem Druckanstieg.in der Kraftgeberkammer 112 auf der
rechten Seite des Kraftkolbens 94 steht; der gleiche: Druck
in dem Steuerraum 190 zur Verfügung,, der in den meisten Betriebs
zu ständen von dem Kest der Flüssigkeit, im Kraftsteuersystem
und im Servo-Bremssystem abgetrennt ist. Obwohl abgetrennt,,
enthält der Steuerraum 190 Flüssigkeit, die unter dem
gleichen Druck steht, wie der Druck in der Kcaftgeberkammer
112 auf der rechten Seite des Kraftkolbens 94 j weil die Kolben
94 und 96 unabhängig voneinander sind, und der auf den.Kolben
94 wirkende Druck von letzterem auf die in dem Steuerraum 19Q
festgehaltene Flüssigkeit übertragen wird. Ist der Steuerraum
190 in seinem abgetrennten Zustand,: wird die nach links gerichtete
Bewegung des Kraftkolbens 94 auf den kleineren Abgabekolben
96 durch die in dem Steuerraum 190 befindliche Hydraulikflüssigkeit
übertragen. Der Durchmesser des Kraftkolbens 94 ist größer als der Durchmesser des Abgabekolbens 96, und
bei der Bewegung des Kraftkolbens 94 nach links wird ein
konstantes STüssigkeitsvolumen in. dem Steuerraum 190 aufrechterhalten,
so daß für jede Weiterbewegung des Kraftkolbens 94
nach links eine stärkere Weiterbewegung des Abgabekolbens 96
vorhanden ist. Bs resultiert daraus, daß sich das Abgabe.glied
46 uja eine größere Strecke bewegt als das Eingangsglied yi,
so daß lediglich ein kleiner Pedalhub erforderlich ist, um die Servo-Brortiining durchzuführen.
Nachdem der Ivrf.-ftgotxrkolben 42 seine Bewegung nach links im
Sinne der Br< iinbe tat igung beginnt und nachdem das geniünnohte
Ausmaß dor Bremsung erreicht vurdo, wird die weitere Stcdgcruiif,'
dor Ki'sftaufbidngung aiii dafj Pedal PA imterbröcljpil·. Di ο
licr-rriKdiendß L'rait wird jedoch aiii'i'Gclitorhalten, Denisufoi^o
bemegt sich der Jxraftkolbeii ψ\ nach linl.ö um ed η Hai?, dan cn
ermöglicht., äna Ei-n2:aß"venti 1 7ιί, '/6 :άι «clilieirf.n, \ιά\ιτνιιύ dim
Auslaßventil 80,; 82 {"esclilosBon bleibt. Dies int ein Betriebszustand
des Iluchani ams,. in d(.Ei di<-, Brcimso aui ciiwnk bcstimmton
Betätifnmgsmaß f?f?hali en vird, TAn. rAisäti<li<.hoa sterileres
«AD ORfQiNAL
Bremsen kann erreicht werden, indem eine größere Kraft auf
das Bremspedal 24 aufgebracht wird, um das Steuerglied ^A-nach
links zu bewegen, in anderer Richtung kommt es zu einer Verringerung der Bremsung, wenn man die auf das Bremspedal
24 ausgeübte Kraft verringert, um dem Steuerglied ^A eine
Bewegung nach rechts zu ermöglichen.
Die Kraft, die vom Benutzer auf das Pedal 24- aufgebracht werden muß, um das Steuerglied 54- zu bewegen, wird von dem
Druck bestimmt, der in der liraf tgeberkammer 112 auf der rechten
Seite des Kraftkolbens 94- herrscht, der auf einen Flächenbereich
einwirkt, der definiert wird durch das Anliegen der üiohtung 56 an dem Steuerglied 5^ abzüglich des Bereiches,
der durch die ringförmige Berührungslinie des Ventilstückes 74 mit dem Ventilsitz 76 gegeben ist. Der hier wirksame Druck
bewii'kt eine Kraft nach rechts au!" das Steuerglied 54, dex1
in direkter Proportion zu der größeren nach links auf den großen Durchmesser des Kraftkolbens 94- bleibt. En handelt
sich hier um das Reaktioiisgefühl, das der Benutzer während
der Betätigung der Bremsen erfühlt. Es ist offensichtlich,
daß das Ausmaß dieses Erfühle-ns dadurch nach Wunsch eingestellt
werden kann, daß entsprechende Dimensionen für die Durchmesser in an sich bekannter Weise gewählt werden. Es
ist ferner hervor zulieb en, daß der Druck in dem Hohlraum 60
ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen auf die Dichtungen 56 und 58 wirkt und daß der D~uc>: in der Kammer 86 ebenfalls
in gleicher Weise .in entgegengesetzte Richtungen auf die
Steuerjtange 70 wirkt und damit die Reaktionskraft oder das
Gefühl des Benutzers hierdurch nicht beeinflußt wird.
Wenn der gewünschte Bremsgrad erreicht ist, geschieht dais
i'x'eigeben der Bremsen durch die IPortnahiüe der auf das Pedal
24 einwirkenden Kraft, so daß das Steuerglied 54- unter dei·
Wikrunf; der Feder 110 sich nach rechüs bewegt', skifanglich
schließt das Einlaßventil 74-, 76 und demzufolge wird die
Dichtung 80 des Auslaßventiles vom Sitz 82 des Auslaßven-
; ' ' 40 9824/0797
tiles abgehoben, so daß sich, der Durchlaß 106 öffnet und
damit der Druck in der Kraftgeberkammer 112 in den Hohlraum 109 und durch die Rücklauf leitung 22 entweichen kann und die
Flüssigkeit zum Speicher der Kraftsteuerpumpe 12 gelangt. Wenn der Druck in der Kraftgeberkammer 112 abfällt, fällt
der Druck in dem Steuerraum 190 zwischen den Kolben 94- und
96 ebenfalls ab, und da der Kraftgeberkolben 42 sich nach rechts bewegt, bewegt sich der Abgabekolben ebenfalls nach
rechts, und zwar unter dem Druck der Rückholfeder 246. Eine solche Bewegung erhält ein konstantes Flüssigkeitsvolumen
in dem Steuerraum 190 aufrecht und ermöglicht es den beiden Kolben, sich, aufeinander zu zu bewegen. Mit anderen Worten,
die Bewegung des Kraf tkolbeiis 94 nach rechts gibt mehr von
dem größeren Bohrung s ab schnitt 90 für die Flüssigkeit frei
und der Abgabekolben 96 läuft um eine größere Strecke zurück
als der Kraftkolben 94, um die in dem Steuerraum 190 abgetrennte
Flüssigkeit auf einem konstanten Volumen zu halten.
Bei Freigabe der Bremsen und einer Reduktion des Druckes in
der Kraftgeberkammer 112" tritt eine identische Reduktion in
der Bohrung 168 am rechten Ende des Kolbens 164 des Abrufventiles auf, so daß sich der Kolben nach rechts in die in
Fig. 2 dargestellte Stellung bewegen kann, um den Druck am Einlaß 15 auf das Druckniveau zu reduzieren, das von dem
Kraftsteuersystem gefordert wird.
Der Servo-Bremsmechanismus kann durch die physische Kraft des Benutzers zur Erzielung einer Bremsung betätigt werden auch
dann, wenn die Druckmittel quelle ausfällt. Wenn ein Druck in
der Versorgungskammer 50 fehlt, wird die Bewegung des Eingangsgliedes
26 nach links das Auslaßventil 80, 82 schließen und das Einlaßventil 74, 76 öffnen, aber der Kraftgeberkolben
42 wird ortsfest verbleiben. Demzufolge wird das topfförmige Teil 69 am linken Ende des Steuergliedes 54 die Feder 110
zusammendrücken und sich dadurch an den Kraftkolben 94 anlegen,-Danach
wirkt jede weitere nach links gerichtete Bewegung
4 0 9824/OTS7 -
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kolben· 4^ vm däis; i>n^Bi-s©nHi EfcafiU zfu» der" Sßrtw)kra£t,., die
r-odiüis:. auf" den; löüIBani wilnfeterf im - Süins
Es ±r>t- liiJiBiiauiügen,, daßi isußiii wenn, dßp lIj3Q:isiaI4iiui3it,- wie er
t- dim dein Iltiick regtxlüerendeii:" Veaatäill '1SQ- v.x)X!gege33Bn· i;stv
urde^, also'. beiispiSeiiSBeiiso %ß>:^ tei^/cm^ äufgeu;
vrarden,,, ein, zriaätzäMjGlfeS: BBemseni diüncl
sischer Brenisö?airCi auf: d&s Eiingati^sgliiüeäi 2ö m;
"'»AD
stand wird der Druck in der Kraftgeberkammer 112 um den Betrag der physischen Kraft, die auf das Eingangsglied 26 ausgeübt
wird, verringert, und diese Druckverringerung geschieht auch
in dem Hohlraum 168 des Abrufventiles 160. Wenn demzufolge in dem Kraft steuersystem Drücke über 56,2 kp/cm hinaus für
einen Lenkungsvorgang benötigt werden, wird der Kolben 164 des Abrufventiles 160 nach rechts bewegt, um den Durchlaß
zwischen den Hohlräumen 184 und 186 zu vergrößern und damit
einen freien ETüssigkeitsdurchfluß von der Kraftsteuerpumpe
zu dem Einlaß 15» zu dem Auslaß 16 und zu dem Kraftsteuergetriebe
18 zu ermöglichen.
Aus Obigem ergibt sich, daß ein hydraulischer Servo-Bremsmechanismus
geschaffen wurde, der ohne weiteres in bereits existierenden Hydraulikkreisen und -systemen arbeitet, wie
beispielsweise in dem Kraftsteuerkreis eines Fahrzeuges, ohne daß irgendwie beachtliche Änderungen an einem solchen bestehenden
Kreis bzw. System erforderlich wären. Der Servo-Bremsmechanismus arbeitet unabhängig und wird von den Steuerungsund
Lenkungsmanövern nicht beeinflußt. Trotzdem beaufschlagt der Servo-Bremsmechanismus die Kraftsteuerpumpe nicht mit
Maximalbelastungen, sondern ausschließlich mit einer solchen Belastung, wie sie zur Betätigung der Bremsen erforderlich ist,
wobei in sehr vielen Phasen der Druck, der von der Kraftsteuerpumpe zu dem Kraftsteuergetriebe im Rahmen der Servolenkung
sowieso gefördert wird, ausreicht, eine Bremsung herbeizuführen. Darüber hinaus ist dadurch, daß lediglich der zur Betätigung
des Servo-Bremsmechanismus erforderliche Druck jeweils zur Verfügung gestellt wird, die Notwendigkeit einer Speidung
mit einem relativ hohen, konstanten Druck beseitigt, so daß hierdurch die Belastungen, die sich durch die Beaufschlagung
der verschiednen Dichtungen und beweglichen Teile mit Differentialdrücken
ergeben, auf einem Minimum gehalten werden.
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Claims (7)
1. Hydraulischer Servo-Bremsmech.anism.us mit einem Gehäuse, das
yeinen Einlaß und einen Auslaß sowie eine Versorgungskammer
"beinhaltet, die mit dem Einlaß in leitender Verbindung steht,
einem Kraftkorben, der in einer Bohrung des Gehäuses beweglich
ist und teilweise eine Kraftgeberkammer am einen Ende .des Kolbens definiert, sowie-einem Steuerventil zum Übertragen
■ des Flüssigkeitsdruckes von der Versorgungskammer zu der Kraftgeberkammer im Sinne der Bewegung des Kolbens in der
Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abruf ventil (60) vorgesehen· ist, das in Abhängigkeit vom
Druck in der Versorgungskammer (50) und- gegen den.Druck des
Teiles der Flüssigkeit bewegbar ist, der sich zwischen dem Einlaß (15) vaA dem Auslaß (16) befindet, wobei.das Ventil
zwischen einer ersten Stellung, in der im wesentlichen die .
gesamte durch den Einlaß (15) strömende Flüssigkeit zu dem ■
Auslaß (16) gerichtet ist, -und; einer, zweiten. Stellung bewegbar
ist, in der der Flüssigkeitsstrom zwischen dem,Einlaß (15)
und dem Auslaß (16)"beschränkt ist, wobei in dem Abrufventil
(16Q) ein Ventilstück (164-)· vorgesehen ist, das so konstruiert ist, daß der Flüssigkeitsstrom zwischen dem Einlaß und dem
Auslaß bei der Bewegung des Abrufventiles. von.der erstgenannten
in die zweitgenannte Stellung in wachsendem. Maße be- . .
schränkt wird. . - ;.-.... :
2. Servo-Bremsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrufventil (16O) in Bewegungsrichtung auf die
zweitgenannte Stellung von einer Feder (i72) beaufschlagt ist.
3. Servo-Bremsmechanismus nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abrufventil (160)" eine Bohrung (168) in dem Gehäuse
aufweist und daß das Ventil stück ein Kolben (164)" ist, der in der Bohrung bewegbar ist und teilweise an seinen entgegengesetzten
Enden eine erste Kammer (186) sowie eine zwei-
4Ο982Λ-/0Τ37 ^ -"·
te Kammer definiert, wobei die erste Kammer (186) Teil eines
Durchlasses (184,187) zwischen dem Einlaß (15) und dem Auslaß (16) ist und die zweite Kammer in leitender Verbindung
mit der Versorgungskammer (50) steht, wobei der Kolben (164)
im Sinne einer Reduzierung der Größe der ersten Kammer (186)
und damit im Sinne einer Beschränkung des Flüssigkeitsstromes vom Einlaß zum Auslaß bewegbar ist.
4. Servo-Bremsmechanismus nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (164) als Differentialkolben ausgebildet ist und die Wirkfläche an dem der zweiten Kammer benachbarten
Kolbenende größer ist als die Wirkfläche am anderen KoI-benende.
5. Servo-Bremsmechanismus nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung (140,144-,145,150) zwischen dem Einlaß (15) und der
Versorgungskammer (50) ein den Druck regulierendes Ventil
(12O) angeordnet ist, das im Sinne der Schließung dieser Verbindung betätigbar ist, wenn der Druck der Flüssigkeit
in der Versorgungskammer (50) ein vorbestimmtes Maximum erreicht.
6. Servo-Bremsmechanismus nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil einen Ventilsitz (76) auf einem Steuerglied (54) aufweist,
das in einer Bohrung (52) des Gehäuses bewegbar ist, und eine mit dem Ventilsitz (76) bewegbare Fläche (74) vorgesehen
ist, die relativ zu dem Steuerglied (54) im Sinne einer öffnung des Einlaßventiles (74,76) des Steuerventiles
bewegbar ist, und daß der Servo-Bremsmechanismus ferner ein
mit der Ventilfläche (74) bewegbares Ventilstück (78) aufweist, mit dem eine durch den Kraftkolben (94) geführte
öffnung schließbar ist, wenn sich das Steuerventil in der Offenstellung befindet, wobei diese öffnung eine Flüssigkeitsströmung
von der Kraftgeberkammer (112) zu einem weiteren Auslaß (22) in der Schließstellung des;Steuerventiles ermöglicht.
40982 Ly /0797
7. Servo-Bremsmecnanismus nach. Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet1,
daß die Ventilfläche (74) auf einer Steuerstange (70) angeordnet ist, die sich im Inneren des Steuergliedes (54)
befindet und von einer Feder (84) so vorgespannt ist, daß sie normalerweise das Steuerventil geschlossen hält, so- daß
die Bewegung des Steuergliedes (54) das Ventilstück (78) gegen den Kraftkolben (94) im Sinne der Schließung der Öffnung
drücken kann, wobei die Feder (84) zusammengedrückt und das Steuerventil (74,76) geöffnet wird.
9824/0797
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