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DE235382C - - Google Patents

Info

Publication number
DE235382C
DE235382C DE1910235382D DE235382DD DE235382C DE 235382 C DE235382 C DE 235382C DE 1910235382 D DE1910235382 D DE 1910235382D DE 235382D D DE235382D D DE 235382DD DE 235382 C DE235382 C DE 235382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flywheel
slide
impeller
wheel
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1910235382D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE235382C publication Critical patent/DE235382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/20Flywheel driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

^V t^ I **-.iA j- -Wy
KAISERLICHES
Bei den mit Schwungradmotor versehenen Spielfahrzeugen ist es einerseits bereits bekannt, eine ein- und ausrückbare Kupplung zwischen Schwungrad und Laufrad anzuordnen, 5 so daß das Schwungrad mit der einen Hand angedreht werden kann, während die andere das Fahrzeug auf dem Boden festhält. Es kann hierbei aber vorkommen, daß versehentlich das Laufradgetriebe nicht ausgerückt wird, to wodurch Beschädigungen des Spielzeuges möglich werden. Andererseits ist es aber auch ' bereits bekannt, eine derartige Einrichtung zu ■ treffen, daß beim Andrehen das Laufradgetriebe zwangläufig ausgerückt wird, urid zwijr *5 in der Weise, daß durch Einführen des An- :. triebsmittels, beispielsweise, eines Gewinde-'] Stabes oder einer Andrehkurbel, die Kupplung '' " zwischen Schwungrad und Laufrad ausgerückt j wird, daß aber die Kupplung sofort wieder ao sich selbsttätig einrückt, wenn das Andrehen ■'■'?, beendigt ist. In diesem Augenblick wird aber _. ϊ im allgemeinen die Hand das Fahrzeug noch : ·, nicht losgelassen haben, so daß die Kupplung, j wenn auch nur um eine geringe Zeit, früher 35; eingerückt ist. Infolgedessen können trotz-.] dem leicht Beschädigungen des Spielzeuges vor- ·:·,' ί kommen, und der erstrebte Zweck wird auch ί hierdurch nicht mit Sicherheit erreicht.
ί Nach der Erfindung werden die bezeichne-3°; ten Mangel dadurch vermieden, daß ein besonderer Sperrkörper für die Andrehvorrichi hing vorgesehen ist, der mit der Ein- und Ausrückvorrichtung der Kupplung zwischen • Schwungrad und Laufradgetriebc derart in Verbindung steht, daß er diese Kupplung ausrückt, wenn er die Andrehvorrichtung freigibt, " · daß er die Andrehvorrichtung dagegen sperrt, wenn das Schwungradgetriebe und das Lauf- ν radgctriebe miteinander gekuppelt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Spielfahrzeug nach vorliegender Erfindung in einem Ausführungs- : beispiel veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen einen Längsschnitt und einen Querschnitt des ■'., Fahrzeuges bei gesperrter Andrehkurbel. Fig. 3 und 4 sind entsprechende Darstellungen bei freigegebener Andrehkurbel. Fig. 5 läßt den Antrieb des Laufrades erkennen.
Auf dem vorderen Teil des Fahrzeuges ist das Triebwerk für das Schwungrad 1 angebracht, das aus der Andrehkurbel 2 und den Zahnrädern 3, 4, 5, 6, 7, 8 besteht. Die Kurbelwelle o,_._ist~in bekannter Weise verschiebbar, so daß das auf ihr sitzende Rad 7 je nach ihrer Stellung in oder außer Eingriff mit dem Zahnrad 8 steht, das unmittelbar mit dom Schwungrad ι zusammenhängt. Eine Feder 10 hält die Räder 7 und 8 gewöhnlich außer Eingriff. Die Nabe 23 des Schwungrades 1, das lose drehbar auf einer am Boden des Fahrzeuges zwecks Auswechslung des Rades leicht lösbar angeord- 60 v neten Achse 27 sitzt, ist als Reibungswalze ausgebildet, die mit dem einen Gummikranz ' tragenden Reibungsrad 11 zusammenwirkt. : Dieses ist auf einer Welle 12 angebracht, die nach rückwärts durch das Triebrädergehäusc 13 geführt ist und ein Zahnrad 14 trägt, das mit dem Glockenrad 15 in Eingriff steht. Letzteres sitzt auf der Laufradachse 16, mit der

Claims (3)

das Triebrad Ί7 fest verbunden ist, während das zweite Rad 24 lose auf der Achse 16 gelagert ist. Das das Triebrad 17 tragende Ende dieser Achse ist durch ein in senkrechter Richtuny länglich gestaltetes Lagerauge 28 (Fig. 1) geführt, damit das Rad auch bei unebenem Boden mit ihm stets in Berührung bleibt. Die Welle 12 ist an ihrem vorderen Ende an einer Feder 18 aufgehängt und in dem Schlitz eines Bleches 19 geführt. Gewöhnlich zieht, die Feder 18 die Welle 12 nach aufwärts, so ' daß das Reibungsrad 11 gegen die Walze 23 anliegt. An der aufrecht stehenden Wand 29 des Fahrzeuges ist der Schieber 20 geführt, der mit seinem unteren Ende gegen einen Arm 21 eines Z-förmig gebogenen Hebels sich stützt, dessen anderer Arm 22 auf der Welle 12 liegt. Wenn diese sich in ihrer oberen Lage befindet, ao also mit der Reibungswalze in Berührung steht, wird auch der Schieber 20 unter Vermittlung des Bügels 21, 22 in seiner oberen Stellung gehalten. .Es steht dann ein am Schieber befestigter Anschlag 25 der Kurbelwelle 9 gegenas über. Diese kann demnach nicht verschoben und die Zahnräder 7 und 8 nicht in Eingriff gebracht werden. Daher . ist auch das Andrehen des Schwungrades nicht möglich. Wenn ' der Schieber 20 nach abwärts gedrückt wird, gibt der Anschlag 25 die Kurbelwelle 9 frei, so daß die Zahnräder 7 und 8 ineinandergeschoben werden und das Schwungrad 1 angetrieben werden kann; gleichzeitig wird unter Vermittlung des Bügels 21, 22 das Reibungsrad ϊΐ von der Nabe 23 abgehoben, und es findet daher keine Übertragung der Drehung ' des Schwungrades auf die Welle 12 und das Antriebsrad 17 statt. Der Schieber wird durch eine Nase 26 in seiner unteren Stellung gesichert. 40 ^ s . Patent-Ansprüche:
1. Mit Schwungradmotor versehenes Spicl-'.. fahrzeug, bei dem beim Andrehen des
.■■' Schwungrades das, Laufradgetriebe zwang- 45 ■ ,,·■· läufig abgekuppelt' ist, gekennzeichnet durch eine mit der Ein- und Ausrückvorrichtung ' ;der Kupplung zwischen Schwungrad und ■'...' Laufrad verbundene, die Andrehvorrichtung •so beeinflussende Sperrvorrichtung, daß die 50 Andrehvorrichtung gesperrt ist, wenn die Kupplung zwischen Schwungrad und Laufrad eingerückt ist, und daß nur, wenn diese Kupplung ausgerückt ist, die Andrehvorrichtung eingerückt werden kann. 55
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, da- \ durch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper ' , (20) durch einen Schieber gebildet ist,
'■·., dei" bei eingerückter Kupplung zwischen Schwungrad und Laufrad vor der verschieb- 60 baren Welle (9) der Andrehkurbel steht ,und eine Kupplung derselben mit dem >
\-, Schwungradgetriebe hindert.
; 1:
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, . ■ V dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber 65 (20) auf einen Hebel (21/22) wirkt, der bei 1
•Verstellung des Schiebers das Reibungsrad ' (11) des Laufradgetriebes von dem Schwung- { rad (1) oder von der Nabe (23) desselben abhebt. 70
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910235382D 1910-08-23 1910-08-23 Expired DE235382C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE235382T 1910-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE235382C true DE235382C (de) 1911-06-10

Family

ID=33426599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1910235382D Expired DE235382C (de) 1910-08-23 1910-08-23

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE235382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043176B (de) * 1957-06-29 1958-11-06 Hans Mangold Spielfahrzeug mit Schwungradantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043176B (de) * 1957-06-29 1958-11-06 Hans Mangold Spielfahrzeug mit Schwungradantrieb

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