DE2352970A1 - Korrosionsbestaendige metallueberzuege, die galvanisch abgeschiedenes nickel und mikroporoeses chrom enthalten - Google Patents
Korrosionsbestaendige metallueberzuege, die galvanisch abgeschiedenes nickel und mikroporoeses chrom enthaltenInfo
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Description
Patentanwälte
CM*. Ing. H. Negendank
PIpI. Ing. H. Hauck
DIpI. Phys. W. Sch mite
Dipl. Ing. E. Gre.aivs
Dipl. Ing, vy. Wehnelt
2 Hamburg 36
Nauer Wall 41
Korrosionsbeständige Metallüberzüge, die galvanisch abgeschiedenes Nickel und mikroporöses Chrom enthalten
Gegenstand der Erfindung ist eine wäßrige Lösung für ein Nickel-Elektroplattierbad, die Nickelionen, ein im Bad lösliches
Amin in einer Konzentration von ungefähr 0,1 g/l bis ungefähr 10 g/l und ein im Bad lösliches Metallsalz enthält, welches,
wenn es gelöst ist, dreiwertige oder vierwertige Metallkationen in einer Menge von mindestens ungefähr 0,001 g/l bis
ungefähr 0,5 g/l ergibt, und die bei einem pH-Wert ausgefällt
werden, der niedriger ist als der, bei dem das Nickel in der Lösung ausgefällt wird. - .
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In der Literatur wurde bereits vorgeschlagen, feine, im Bad
unlösliche, im wesentlichen nicht leitfähige Teilchen wie Aluminiumoxyd, Titanoxyd, Siliciumdioxyd, Bariumsulfat u.a.
in Nickelplattierungsbädern für Semiglanz- und Glanzüberzüge zu dispergieren. Beim Plattieren werden diese Teilchen in
hoher Dichte mitabgeschieden und anschließend wird auf einen solchen gemischten Nickelüberzug ein dünner Dekorations-Chromüberzug
in mikroporöser Form abgeschieden. Diese offensichtliche Mikroporosität.des Chromüberzugs ergibt für das darunterliegende,
galvanisch abgeschiedene Nickelmetall einen verbesserten Korrosionsschutz, was darauf zurückzuführen ist,
daß die anodischen Korrosionsströme in den Poren des mikroporösen Chromüberzugs eine wesentlich niedrigere Stromdichte
besitzen, verglichen mit dem Fall, bei dem nur die üblichen Poren vorhanden sind.
Es ist ebenfalls bekannt, einen gemischten Metallüberzug herzustellen,
indem man einen Nickelüberzug auf einem Nickelsubstrat abscheidet, wobei man eine Teilchendicke von 0,076 bis
1,27/u (0,003 bis 0,05 mils) erhält und wobei der Überzug
1000 bis 1 000 000 Teilchen/6,45 cm2 (square inch) enthält,
wenn man verschiedene Metallsalze wie Aluminiumtrichlorid, Magnesiumchlorid
u.a. verwendet. Beim Abscheiden der mikroporösen Struktur werden keine Feststoffe eingeführt. In der Literatur ist ebenfalls ein Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung
von einem dünnen Decküberzug mit einer Dicke von
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0,000012 cm (0,0000050 inch) auf ein im wesentlichen aus Nickel bestehendes Grundmaterial beschrieben, welches in dem
elektrolytisch abgeschiedenen Nickelgrundmaterial Feststoffe enthält.
Es wurde nun gefunden, daß man einen elektrolytischen Glanz-
Nickelüberzug aus einer wäßrigen sauren Nickellösung erhalten kann, wenn die Badlösung im Bad lösliche Metallsalze enthält,
die ein dreiwertiges oder vierwertiges Metall enthaltendes Kation in einer Menge von mindestens ungefähr 0,001 bis ungefähr
0,5 g/l ergeben und deren Ausfällung bei einem pH-Wert auftritt, der relativ niedriger ist als der des Nickels in der
Lösung. Die Badlösung enthält außerdem ein im Bad lösliches Amin in einer Konzentration von ungefähr 0,1 bis ungefähr
10 g/l. Wird ein Bad dieser Art elektrolysiert, um Nickel in
einer Dicke abzuscheiden, die im allgemeinen größer ist als
ungefähr 3,81 /u (0,15 mil),und wird der Überzug anschließend
als Substrat verwendet, um darauf einen dünnen Dekorations-Chromüberzug elektrolytisch abzuscheiden, der mindestens eine
Dicke von ungefähr 0,25/U (0,01 mil) besitzt, so erhält man
einen wesentlich verbesserten Korrosiansschutz.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
einem Metallsubstrat einen verbesserten Korrosionsschutz zu verleihen, indem man einen Glanz-Nickelüberzug auf das Substrat
galvanisch abscheidet und anschließend darauf einen relativ
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dünnen Chromüberzug galvanisch abscheidet. Wenn in der vorliegenden
Anmeldung von "galvanischer Abscheidung" gesprochen wird, so wird dieser Ausdruck im gleichen Sinne wie elektrolytische
Abscheidung verwendet.
Nickel wird auf das Metallsubstrat wie auf Kupfer-, Zink-, Stahl-, Eisen- und ähnliche Substrate elektrolytisch abgeschieden.
Das Metallsubstrat, das verwendet werden kann, kann auf einem Kunststoff wie auf Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polypropylen, Polyäthylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol und ähnlichen Kunststoffen aufgebracht sein. Das Metall wird
auf das Kunststoffsubstrat aufgebracht, nachdem das Substrat
mit einer sauren Zinn-Palladium-Verbindung sensibilisiert wurde.
Das Nickelbad, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, ist ein normales, wäßriges, saures Nickel-Elektroplattierbad,
welches Nickelglanzzusätze,üblicherweise organische Nickelglanzzusätze, enthält. Das Nickelplattierbad
besitzt üblicherweise einen pH-Wert von ungefähr 1 bis 5 und mehr bevorzugt von ungefähr 2 bis 5. Das Nickel wird in das
Nickelbad üblicherweise als im Bad lösliches Salz wie als Sulfat, Chlorid, SuIfonat, Fluorborat oder Bromid oder als ähnliches
Salz eingeführt. Bevorzugt verwendet man Nickelchlorid und Nickelsulfat. Die Menge an Nickelchlorid, die verwendet
werden kann, kann im Bereich von ungefähr 30 bis 300 g/l liegen, bevorzugt beträgt sie ungefähr 60 g/l. Das Nickelsulfat
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wird dagegen in einer Menge im Bereich von ungefähr 100 bis
400 -g/l, bevorzugt in einer Menge von ungefähr 225 g/l, verwendet .
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Temperatur des Bades, die verwendet werden kann, im Bereich von ungefähr
23,9 Ms 76,70C (75 bis 1700F), bevorzugt im Bereich von 43,3
bis 65,6°C (110 bis 1500F).
Das Nickelbad kann beachtliche Mengen an Kobalt enthalten. Das Kobalt kann beispielsweise in so hohen Mengen wie mindestens
5096 vorhanden sein und es ist dann in den Nickel enthaltenden,
elektrolytisch abgeschiedenen Schichten vorhanden. Ein Teil des Nickelüberzugs kann ebenfalls aus einer Eisen-Nickellegierung
bestehen, es ist jedoch bevorzugt, daß jier elektrolytisches
Nickel enthaltende Überzug so reines Nickel wie möglich ist.
Die Plattierungsbäder, die erfindüngsgemäß verwendet werden können, können ebenfalls andere Bestandteile wie Benetzungsmittel,
um ein Pitting oder eine Grübchenbildung zu verhindern, und ebenfalls Puffer wie Borsäure, Ameisensäure und ähnliche
Verbindungen enthalten.
Die Stromdichte der Plattierungsbäder kann im Bereich von ungefahr
0,5 bis 22 A/cm- (5 bis 200 ams per sq.ft.) liegen, wäh-
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rend die Anodenstromdichte im Bereich von ungefähr 1,1 bis
3,3 A/cm (10 bis 30 amps per sq.ft.) liegen kann.
Die Metall enthaltenden Kationen, die in das Bad eingeführt werden, um in dem elektrolytischen Glanznickelüberzug Porosität
zu induzieren, sind solche, deren Ausfällung bei einem pH auftritt, der niedriger ist als der des Nickels in dem
Nickel-Elektroplattierungsbad. Die Ausfaliting von irgendwelchen
Metall enthaltenden Kationen hängt nicht nur von der Konzentration der Hydroxylionen, sondern ebenfalls von der Konzentration
des Nickels ab. Anders ausgedrückt gilt, je niedriger die Nickelkonzentration ist, umso höher wird der Ausfällungspunkt
für Nickel sein. Im allgemeinen sind die badlöslichen Metallsalze, die in das Nickel-Elektroplattierungsbad
eingeführt werden, solche, die in den Gruppen III, V und VI des Periodischen Systems stehen. Die Kationen, die verwendet
werden können, sind Metall enthaltende Kationen, in denen das Metall Aluminium, Chrom, Thallium, Thorium, Vanadium, Uran,
Lanthan sein kann oder verschiedene oxygenierte Metallkationen (d.h. Sauerstoff enthaltende Metallkationen) wie Uranyl-,.
Vanadyl- und ähnliche Kationen. Von den oben aufgezählten Kationen sind bevorzugte Metall enthaltende Kationen solche,
die Aluminium- oder Chromionen enthalten.
Die Verbindung, die Stickstoff enthält und die bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, ist bevorzugt eine im
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Bad lösliche Aminoverbindung. Eine bevorzugte Aminoverbindung
ist eine Verbindung, die eine Gruppe der Formel I
-N (-RA)g (R')h (D
enthält, worin die Gruppen
R unabhängig voneinander Alkylen-, Arylen-, Hydroxysubstituierte
Alkylen-, durch Hydroxy substituierte Arylen-, Polyoxyalkylen-, durch Hydroxy substituierte Polyoxyalkylen-Gruppen
oder deren Chlor- oder Bromderivate bedeuten,
die Gruppen A unabhängig voneinander -N (R')o>
-COOHj -SO3H oder -P(O)(OH)2 bedeuten und
. die Gruppen R' unabhängig voneinander Wasserstoffatome,
Alkyl-, Aryl-, durch Hydroxy substituierte Alkyl-, durch Hydroxy substituierte Aryl-, Polyoxyalkylen-, durch Hydroxy
substituierte Polyoxyalkylen-Gruppen.oder die Chlor- oder Bromderivate davon bedeuten, v -
g 0 bis 2 und
h 0 bis 2 bedeuten, wobei die Summe von g + h = 2 beträgt.
Eine bevorzugte Aminoverbindung ist eine Verbindung der Formel II
R"s-N(RA)t (II)
R und A die zuvor gegebenen Bedeutungen besitzen,
R" Wasserstoff,.-- ,-. . ;
4 0 9 8 18/110 7
-RN ι
RA
RA
R-N ■ R1
R«
bedeutet,
s O bis 3»
t O bis 3 bedeuten und die Summe von s + t = 3 beträgt
,
m 1 bis 10, bevorzugt 1 bis 4,
ν 1 bis 20, bevorzugt 1 bis 10 bedeuten* vorausgesetzt,
daß s eine andere Bedeutung als 3 besitzt, wenn R" Wasserstoff bedeutet.
Die Wertigkeiten des Stickstoffs werden durch die verschiedenen oben erwähnten Substituenten gesättigt.
Bevorzugt verwendet man bei der vorliegenden Erfindung als Aminoverbindung ein Polyamin oder eine Polycarbonsäure.
Geeignete Amine, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, sind die folgenden:
(CH3)2NH
(HOCH2CH2)2NH
(HO - C4Hg)
(HOCH2CH2)2NH
(HO - C4Hg)
- CH2 - CH2NH2
(H0CH2)2 N-CH2-CH2-N(CH2OH)2
8 18/110 7
HgN - CH2^CHg-NH-CHg-CHg-NHg
C6H5- NH2
HgN-CHg-CH2-O ^CHg-CHg-O]1-20 H
(HO - CHg-CHg)2-N - CHg-CH2-O (-CH-CHgO)1-20 H
CHg-OH
H(O-CH-CH2) 1_20°"CH2"CH2"N"CH2"CH2'N"CH2'CH2
CHgOH ' CHgOH
HN(CH2-COOH)2
N(CH2COOH)3 '
(HOOC CHg)2N-CHg-CHg- N(CHgCOOH)2
(HOOC-CHg)2-N - CHg-CHg-N - CHg-CHg-N-(CHgCOOH)g
CHg-COOH HOOC - CHgNHg HOOC-CHgNHCH3
HOOC-(CHg)4-NH2 HOOC-CH2-N(C3H7)2
HOOCH2CH2NHg HOOC - CH (NHg) CHgC (O) NHg
(HO)2N-CHg-CHg - N(CHgCOOH)2
(HO) (HOOCHg) N-CHg-CHg-N(CHgCOOH)g N
HOOC-CH(NH2) - CH2 ■ = |J- ^ 1
H2N CH2CH2SO3H
CH3HN CH2CHgSO3H
(C4H9)gN CH2CHgSO3H
NHg-C6H5-P-SO3H "."·■-
NH2CH2-CH2-CH2- SO3H ; '-ρ'-
(C4H9)2N -CH2-CH2SO3H
4 O 9 8 -1 8 / 11 01 ' '-'
? 3 5 ? 9 7 G
N [CH2-P (0) (0H)2]3
HN [ CH2P (0)
HN [ CH2P (0)
Ebenfalls nützlich sind Polyalkyleniminderivate, die man durch
Polymerisation, einer Verbindung der Formel
X-CH-CH-Y
Z
erhält, worin
erhält, worin
X und Y Wasserstoff, niedrig-Alkyl oder durch
Hydroxy substituiertes niedrig-Alkyl und
Z Wasserstoff, niedrig-Alkyl, durch Hydroxy substituiertes niedrig-Alkyl oder durch Cyano substituiertes niedrig-Alkyl,
worin die Alkylgruppe bevorzugt 1 bis 3 Kohlenstoffatome
enthält, bedeuten.
Die am meisten bevorzugte Verbindung ist Polyäthylenimin. Andere
Polyalkylenimine sind in der US-Patentschrift 3 393 135
beschrieben.
Die Säuren, die in dem Bad verwendet werden können, können, wie oben, ausgeführt, als solche, d.h. als Säuren verwendet
werden oder sie können als im Bad lösliche Salze wie die Ammonium- oder Alkalimetallsalze davon, z.B. die Natriumoder
Kaliumsalze, verwendet werden.
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Sind in den obigen Verbindungen Alkyl- oder Alkylengruppen
vorhanden, so ist es bevorzugt, daß diese 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten. Der Ausdruck "Aryl", wie er oben verwendet
wurde, bedeutet bevorzugt Phenyl- oder Naphthylgruppen. Der Ausdruck "Alkylen" wie in Polyoxyalkylen und durch Hydroxy
substituiertes Polyoxyalkylen bedeutet im allgemeinen niedrig-Alkylen,
bevorzugt mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen. Der Ausdruck "Alkylen" bedeutet eine gesättigte Alkylengruppe.
Verwendet man die erfindungsgemäße Nickelplattierbad-Zusammensetzung und führt den "Dubpernell-Kupferplattierungsversuch"
durch, um die Porosität des DekorationsChromüberzugs, der,
wie oben beschrieben, auf dem Glanznickel abgeschieden wurde, zu bestimmen, so erhält man eine Porositätsauszählung für
eine Dicke von 3,81 /U (0,15 mil) Nickel, die so hoch ist wie
10 000 Poren/6,45 cm (square inch), während man für einen dickeren Nickelüberzug einen wesentlich höheren Wert erhält.
Verwendet man einen Nickelüberzug mit einer Dicke von 7,6 bis 12,7/U (0,3 bis 0,5 mil), so ist die Porositätszählung für
den Dekorationschromüberzug oft höher als 300 000 Poren/6,45 cm Im allgemeinen kann die Mikroporosität in dem Dekorationschromüberzug mit den erfindungsgemäßen Zusatzstoffen Werte
von ungefähr 60 000 Poren/6,45 cm erreichen, ohne daß der
Glanznickelüberzug mit einer Dicke von 3,81 bis ungefähr 50,8/u (0,15 bis 2 mil) erkennbar matt oder stumpf wird. Bei
Oberflächen, die runde Konturen besitzen, kann die Porenzählung
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? 3 5 ? 9 7 O
im Chrom Werte von ungefähr 100 000/6,45 cm erreichen, ohne
daß eine starke Mattheit auftritt, bei Dicken des Nickels von 3,8 bis zu ungefähr 50,8 /u (0,15 bis 2 mils).
Bei der vorliegenden Erfindung ist es von besonderem Vorteil,
daß es nicht erforderlich ist, ein getrenntes Glanznickelbad zu verwenden, das zugefügte, dispergierte, feine, im Bad unlösliche,
nichtleitende Teilchen enthält, um einen dünnen (um ein
Mattwerden zu vermeiden) Glanznickelüberzug, der gleichzeitig viele abgeschiedene, feine Teilchen enthält, auf dem dickeren,
üblichen Nickelüberzug mit einer Dicke von ungefähr 3,8 bis ungefähr 50,8 /u (0,15 bis 2 mil) abzuscheiden. Dieses letztere
Verfahren, bei dem Teilchen verwendet werden, ergibt in dem letzten Chromdekorationsüberzug-eine hohe Mikroporosität, es
kann jedoch in einigen automatischen Plattierungsvorrichtungen, die für ein zusätzliches Nickelbad, welches die zugefügten,
dispergierten, feinen Teilchen enthält, keine Einrichtungen oder keinen Raum enthalten, nicht verwendet werden.
Werden wasserlösliche Aluminium- oder Chromsalze wie die Chloride, Sulfate, Fluoborate oder Sulfamate ohne die zuvor
erwähnten, im Bad löslichen Aminoverbindungen wie EDTA (Äthylendiamin-tetraessigsäure und deren Natrium-, Kalium-,
Lithium-, Magnesium-, Eisen-, Nickel- oder Kobaltsalze), Asparagin usw. verwendet, dann erhält man keine guten Ergeb-
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nisse. In der Tat kann das schädliche "Verbrennen" (eine erniedrigte,
begrenzte Kathodenstromdichte) auftreten, wenn die Konzentration an Aluminium- oder Chromionen in dem Nickelbad
Werte von ungefähr 0,5 g/l oder höher erreicht. Ohne die regulierenden
Wirkungen, die bei Anwesenheit von Aminoverbindungen, insbesondere bei Aminoverbindungen, die Säuregruppen
enthalten, auftreten, kann die Bildung von übermäßig großen, kolloidalen, hydrophilen Teilchen aus Aluminium- und Chromoxyden
oder deren basischen Salzen in den Glanznickelüberzügen eine sichtbare unansehnliche Fleckenbildung verursachen. Hauptsächlich
aus diesem Grund betrachtet man die Anwesenheit der
fremden Materialien, nämlich der Aluminium- und Chromsalze, in sauren Nickelbädern als Verunreinigungen, und daher werden
diese von dem Bad bei pH-Werten von ungefähr 3,5 bis 5»5 abfiltriert.
Aluminium kann in die Nickelbäder gelangen, wenn Aluminiumgegenstände mit Nickel beschichtet werden und einige
Teile von den Plattierungsgestellen in die Nickelbäder fallen. Chrom kann in das Nickelbad aus fehlerhaften Plattierungsgestellen,
die durch die Nickel- und Chromplattierungsbäder periodisch geleitet werden, gelangen. Auf jeden Fall werden
durch dieübliche Filtration, die man bei Nickelglanzbädern
verwendet, diese Ionen aus dem Bad als Hydroxyde entfernt, wenn der pH-Wert des Nickelbades ungefähr 3 bis 5*5 beträgt.
Bei der vorliegenden Erfindung werden jedoch wasserlösliche
Salze aus Aluminium und Chrom und anderen Metallkationen wie
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oben beschrieben vorsätzlich zugegeben und ihre Konzentration
wird durch kontrollierte, kontinuierliche Zugabe oder durch Zugeben bei bestimmten Intervallen während des Plattierens
bei dem wirksamen bzw. geeigneten Wert gehalten. Da es den Anschein hat, daß ein im Bad unlösliches, kolloidales Salz
langsam gebildet wird, werden diese Metallkationen kontinuierlich aus der Nickellösung durch Filtration entfernt.
Praktisch werden alle Glanzlösungen filtriert und üblicherweise geschieht dies kontinuierlich. Dies ist besonders bei Nickelbädern,
die durch Luft oder mechanisch gerührt werden, erforderlich. Diese Rührverfahren sind ebenfalls die besten Verfahren,
um die kolloidalen Hydroxyde oder die basischen Salze dieser Metallkationen als Kolloide in den Nickelbädern dispergiert
zu halten. Bei der Filtration, die erforderlich ist, um die Verunreinigungen, die aus der Luft stammen, Anodenteilchen
u.a. zu entfernen, werden ebenfalls die kolloidalen Teilchen, die als Hydroxyde oder basische Metallsalze der Kationen
wie von Aluminium, Chrom und anderen oben beschriebenen Verbindungen vorliegen, entfernt. Das mehrwertige Kation kann in einer
so geringen Menge wie 2 mg/l vorhanden sein, während die Konzentration
an Amin so niedrig wie 50 mg/1 sein kann, wobei trotzdem eine beachtliche Erhöhung in der Mikroporosität in dem
Chromdekorationsüberzug erhalten wird, wenn der darunterliegende Glanznickelüberzug, den man aus Bädern herstellt, die geringe
Konzentrationen an Zusatzstoffen enthalten, im oberen Dickebereich
von ungefähr 12,7/U (0,5 mils) liegt.
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Die verwendete durchschnittliche Konzentration der Metallkationen,
die in dem Nickelplattierungsbad vorhanden sind, liegt üblicherweise im Bereich von ungefähr 1 bis 50 mg/l und die
Aminoverbindung wird in einer Konzentration von ungefähr 0,5 bis 10 g/l verwendet, wenn die Dicke der Nickelplattierung
3,81 bis 12,7/U (0,15 bis 0,5 mil) beträgt, und sie ist etwas
niedriger, wenn die Dicke des Glanznickelüberzugs ungefähr 25,4 bis 50,8/U (1 bis 2 mils) beträgt, beispielsweise kann
man dann Konzentrationen von ca. 0,1 g/l verwenden. Der geeignete Bereich der Aminoverbindung beträgt ungefähr 0,1 bis
ungefähr 10 g/l. In dem'Chromdekorationsüberzug wird eine
maximale Mikroporosität erreicht, je höher die Konzentrationen an den Salzen der Metallkationen sind, und wenn man bei dem
Nickelbad einen oberen pH-Bereich (4 bis ungefähr 5,8) verwendet.
Die organische Aminoverbindung, die gleichzeitig mit den Kationen zusammenwirkt und die am besten geeignet ist, ist eine
Verbindung, die innerhalb eines breiten Konzentrationsbereichs verwendet werden kann, ohne daß sie die Wirkung der üblichen
Glanzmittel stört.oder die Eigenschaften oder Qualitäten des elektrolytischen Überzugs nachteilig beeinflußt, d.h. bewirkt,
daß in den Bereichen mit niedriger Stromdichte kein Überzug abgeschieden wird oder daß spröde Überzüge gebildet werden-.
In dieser Hinsicht sind die.Aminosäuren wie Diäthylentriaminpentaessigsäure,
das Pentanatriumsalz (DTPA), N-MethyItaurin, Äthylendiamin-tetraessigsäure und ähnliche Verbindungen beson-
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ders wirksam und geeignet»
Obgleich einige S8 sekundäre33 Glangmittel (lickelglanzmittel der
Art der !Class® H)9 die aminogruppen enthalten wie Tetraäthylen=
-pentamin oder quaternäres Pjridinpropansultonp manchmal-bei
der Bildung von Mikroporosität zusammen 'mit dem Metall enthaltenden
Kationen wirksam sinds stimmt die optimal© Konzentration
s um Mikroporosität zu @rsielens nicht mit der Konzentration üb@r©inP die erforderlich istj, um elektrolytisehe 9 galva-
Daher sind die bevorzugten organischen Aminoverbindungen keine Glanzmittel und sie sind innerhalb ©ines großen IConzentrations
bereichs wirksam<>. Ihre Einwirkung auf d@n Glanz v die Egalisiemang
land die physücalischea und mechanischen Eigenschaften der
Überzüge ist praktisch neutral ο
Wie oben erwähnt 9 sind bevorzugt© Kationen9 die zusaiimea mit den
Aminoverbindungen verwendet werden 9 Kationen des Periodischen
Systems der Gruppen UIr, ¥ und ¥1=» Es wurde Jedoch außer
dem gefunden9 daß ©ine groBe Zahl anderer Metallkationen zusätzlich
zu den oben erwähntem Verbindungen der Gruppen III, V
und VI verwendet werden kann wie solche der Gruppen I und II
des Periodischen Systems s weaa la das Bad Teilchen, die darin
unlöslich sindj, eingefüllt werden sollen»
Es wurde weiterhin gefunden9 daß die Mikroporosität s die in
dem Dekorationschromüberzug induziert bzw ο gebildet wiröp 'wem
sehr feinverteiltes;, amorphes Siliciumdioxydpulver in so niedrigen
Konzentrationen x*/ie ungefähr 10 mg/1 bis höchstens usage=
fähr 10 g/l in den Glanznickelplattierungsbädernp die die er=·
findungsgemäSen Zusatzstoffe enthalten» dispergiert wirds
gleich der ist, die man erhält9- wenn man 20 bis 60 g/l der
gleichen amorphenp feinen¥Siliciumdioxydteilchen9 dispergiert
in üblichen Glanznickelplattierungsbädern,, die unter den gleichen Bedingungen wie Badrührung 9 pHp Temperatur und Überzugsdicke
betrieben werdenB verwendet» Mit der stark erhöhten
Co=Abscheidung der sehr feinen 9 amorphen Siliciumdioxydteil·=
chen können die Glanznickelüberzüge etwas zu glanzlos sein^
wenn Überzugsdicken verwendet werden» die größer sind als ungefähr 3S81 /U (O915 mil) 9 insbesondere Ό wenn, die Konzentra- ,
tion an dem feinen Siliciumdioxydpulver9 das in dem Glanznicke lbad dispergiert ist, größer ist als ungefähr 0s3 g/l»
Dies steht im Gegensatz zu den Ergebnissen, die man erhält,
wenn im wesentlichen keine Teilchen (ungefähr 10 Teile/Million) in dem Bad vorhanden sind und in dem Bad nur .das Metall enthaltende Kation und die Stickstoff enthaltende Verbindung vorhanden
sind» Im letzteren Fall erhält man hochglänzende 9
starke Nickelüberzügey selbst wenn der Nickelüberzug ungefähr
25,4 bis 50,8 /U (1 bis 2 mils)' dick ist*
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Die feinverteilten SiIieiumdioxydpuluerj, di© im allgemeinen als
mikrofeine j ausgefällte Siiieiuiiaiosiyde oder mikronisierte
synthetische Siliciiamdioxyde bezeichnet werden und die in Konzentrationen
verwendet nerdens die so niedrig sind wie 10 bis
300 mg/lp sind beim gemeinsamen Abscheiden axt dem Glanzaickel
wesentlich wirksamer,? wem man geringe Konzentration®®, an
Salzen der oben beseliriebenea Matallkatioasia zufügt» Diese
Wirkung wird anreli Zugab© von Jaia©säMr©a Ia geringes ILowzenirationen
wie EDSA9 DfPA usw» noch, vergrößert., Die Versrsia&ung
von ungefähr 093 ^is 2-g/l. von amorphen 9 feinen Siliciusadioxyd-_
teilchen zusammen mit den erfindungsgemäßen Zusatzstoffen bei
Glanznickelbädern ergibt eine sehr dichte' Mikroporosität in dem Chromdekorationsüberzug s die gleich ists wie man sie bei
der gleichen Mickeldicke mit mindestens 20 g/l des gleichen
Pulvers im Wickelbad erhält» Das heißt 9 die Co-Abscheidung der
Siliciujadioxydteilchen ist so stark» daß eine Glanzplattierung
von nur 1 bis 2 Minuten bei 5»5 A/cm (50 smps/sq.ft.) erforderlich ist, um einen mikroporösen überzug abzuscheiden^ d.h.
einen Chromde£orationsüberzugr der eine starke Mikroporosität
besitzt j wohingegen in einem üblichen GlanznickeIbaä Mindestens
20 g/l des gleichen Siliciumdioxydpulvers dispergiert
sein müßten. Bei diesen kurzen Plattierungszeiten von 30 Sekunden
selbst bis - zu . 5 Minuten bei KathodenstromdichteEi von
ungefähr 4,4 bis 5»5 A/cm (40 bis 50 amps/sq.ft.) ist es
nicht erforderlich zu filtrieren und dalier ist es leichter,
bei diesen Bedingungen die Konzentrationen an Metall enthaltenden
Kationen in dem Bad zu regulieren.
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Offensichtlich absorbieren die mehrwertigen Kationen die
Siliciumdioxydteilelien und iferden positiv geladen9 und daher
werden die feinen Siliciumdioxydteilchen leichter zusammen
mit dem Nickel abgeschieden» Ohne die Metallkationen besitzen
die Siliciumdioxydteilchen in der Nickellösung fast eine neutrale Ladung» Die Aminosäuren helfen ebenfallss die CG—Abscheidung zu erleichtern mnd insbesondere2 wenn mehrwertige Kationen
vorhanden sind« Die Aluminium- und Chromsalze wie auch andere
Metallsalze der Aminosäuren können verwendet werdenρ anstatt
daß man die Metallsalze und die Aminosäuren getrennt zugibt.
Das Siliciumdioxydpulver kann ebenfalls zu Lösungen dieser
mehrwertigen Kationen mit oder selbst ohne Aminosäuren zugegeben
werden und beim Verdampfen zur Trockene wird das SiIiciumdioxydpulver
teilweise oder ganz mit Salzen.oder Hydroxyden der mehrwertigen Metallkationen beschichtet und besitzt für
die Co-Abscheidung mit dem nickel die gleiche erhöhte Wirksam- ."
keit. In der Tat unterstützen zusammen mit feinverteilten Siliciumdioxydteilchenp die in den Nickelbädern dispergiert
sind j mehrwertige Metallisationen wie solche der Cer (XIX)- und
Cer(IV)=salze9 Salze der Seltenen Erden wie Salze von Lanthans
Neodym und Praseodym und die Mischungen von Salzen der Seite·= nen Erden9 die als Didymsalze bekannt sind,, die Cto-Abscheidung
der feinen Siliciumdioxydteilchen stark» offensichtlich durch
Adsorption an dem Siliciuiadioxydj, obgleich diese Salze in
Nickelbädem selbst nicht leicht Hydroxyde bilden. Selbst Kon·=
1107
zentratlonen von Magnesiumionen über 1 g/l begünstigen diese
Wirkung. Die Yerdampfungsver'fahren s die oben erwähnt wurden^
ergeben j, wenn man sie bei Eisensalzen zusammen mit dem SiIiciumdioxydpulver
verwendet, Eisen(Il)- und Eisen(XIl)-ionen,
die wirksamer sind als wenn sie getrennt zugefügt werden.
Die Verfahrens, die beschrieben wurden9 um die Co-Äbscheidung
der feinen Siliciufudloxydteilelien zu verbessern, begünstigen
ebenfalls die Co-Abscheidung feiner» im Bad unlöslicher Teilchen aus Silikaten und Metalloxyden9 obgleich let ziere
in Nickelbädern ohne besonderen Zusatzstoff wie der der vorliegenden Erfindung eine positive Ladung annehmen. Insbesondere
bei feinen,, amorphen Siliciumdioxydteilchen sind die erfindungsgemäßen Zusatzstoffe am wirksamsten»
Die Menge an,feinen Teilchens die im Bad unlöslich sind, die
verwendet werden kann,, liegt im Bereich von Oj,01 bis 10 g/l,
wobei die Größe der Teilchen im Bereich von ungefähr .0,015
bis ungefähr 10/u liegen kam- Wegen der beachtlichen Trägeraktivität
der im Bad unlöslichen Teilchen mit den Metallkat-" ionen müssen nur sehr geringe Mengen an im Bad unlöslichen
Teilchen verwendet werden« Je höher die Konzentration der erfindungsgemäßen
Metall enthaltenden Kationen istp uiso stärker
ist die Forderung;, dia Konzentration an Amin zu erhöhen 9 damit
man möglichst gute Ergebnisse erhält=
4 0 9 018/110
Zusätzlich zu den zuvor erwähntenp im Bad.unlöslichen Teil=
chen sind andere im Bad unlösliche Teilchen,, die verwendet
werden können, Polyvinylchlorids Polyvinylidenchlorid 0 Polyäthylen, Polypropylen 9 Talkp Galciumcarbonat und andere^ die
in den US-Patentschriften 3 152 971 9 3 152 972 und 3 152 973
beschrieben sind'.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken« Sofern nicht anders angegeben» sind alle Temperaturen
in 0C und'alle Prozentgehalte durch das Gewicht ausgedrückt,
1 ο Ein halbtechnischer Versuch wurde mit den folgenden
Lösungen durchgeführts
Nickelsulfat 325,06 g/l (43,4 oz/gal)
Nickelchlorid 68990 g/l (9*2 " )
Borsäure 53*92 g/l ( 7,2 » )
Als Glanzmittel waren vorhanden
Bis-benzolsulfonamid 1,3 g/l
Nätriumallylsulfonat 2,1 g/l
-= 0 - C2H4SO3Na
2J4 2H4SO3
C-CH2= 0 -C2H4-O-C2H SO3Na 60 bis 90 mg/l (das im folgenden als BDOES bezeichnet wird)
C-CH2= 0 -C2H4-O-C2H SO3Na 60 bis 90 mg/l (das im folgenden als BDOES bezeichnet wird)
409818/1107
2357970
Zu eier Badlösung warden 198 g/l mikrofeines Siliciumdioxyd,
15 mg/1 Al' (als Aluminiumsulfat) und 1 g/l Diätixfientriamin
pentaessigsäure sis Matriumsalz zugegeben= Di© Lösmig itfurde
bei einem pH-Wert von 3^8 bis 4 gehalten und eine Temperatur
von 60 bis 630C (14OTaLs 1450F) wurde verwendet» Es \-mrde mit
Luft gerührt.
Dünne Nickelüberzüges die ungefähr 1C27 bis 2P54yu '(0^05
0si mil) dick warsn^ ?mrden auf das CSlanzEiickel überplattiert
und anschließend x^urde Chrom "in einer Dicke von ungefähr
O8 25/U (.Og01 mil) auxplattiert ο
Es wurde ein Standard=Dubpernell=Versuch für die Mikroporosität
des Chroms durchgeführt und festgestelltρ daß die Porosität
-40 000 Poren/cm (256 600 pores/sqoin.) betrug=
Es wurde die gleiche Versuchsanordnung wie in Beispiel 1 beschrieben
verwendets jedoch enthielt die Badlösung als zusätzlichen
Glanzstoff 1S4 g/l o=Benzoyisulfimid und es wurden weitere
Porositätsversuciie durchgeführt. Diese Versuche wurden
an Scheidungen durchgeführt ΰ die im wesentlichen die gleiche
Dicke hatten wie bei Beispiel 1.
Die Porosität nacii dem Dubperaell-Versuch betrug 58 885c7/cm
(250 800 pores/sq.in»).
4 0 9 8 18/1107
Bei diesem Versuch betrug die Konzentration an mikrofeinem
Siliciumdioxyd 1,9 g/l und die Al -Konzentration betrug
13 mg/l. Die Aminosäure-Konzentration betrug 1 g/l.
Es wurde eine Hickellösung der Watts Art der folgenden Zusammensetzung verwendet!
KTickelsulfat 291,1 g/l-(39,0 oz/gal)
Kickelchlorid 62„9 g/l ( 894 8ä )
Borsäure 41 99 g/l (5,6 89 )
Sie enthielt die folgenden Glanzstoffei
(1) 195 Gew.96 Mischung aus Saccharin (!atriumsalz)
und eine geringe Menge (ungefähr O9I g/l) Bis-benzolsulfonimid
(2) O9? Gew.?6 Mischung aus Natriumallylsulfonat
(2S1 g/l) und BBOES.
Eine mit Luft gerührte Lösung von einer Temperatur von 60 bis
63°C (140 bis 145°F) wurde verwendet,, um Versuche mit einem
Volumen von 227 1 (60 gallon) durchzuführeno
(a) Aus dieser Lösung wurde ein Glänznickelüberzug mit einer Dicke von ungefähr 10196/u. (Qs4 mil) plattiert
und anschließend wurde Chrom in einer Dicke von ungefähr 0,25/U (O9Oi mil) aufplattiert» Die Porosität nach dera Dubpernell-Versuch
war geringer als 15»5 Poren/cm (100 pores/
sq.in.).
(b) Dann.wurden 0p2 g/l Diäthylentriamin-pemtaessig=
säure (Ma-SaIz) und 12S5 mg/l Al zu der Lösung zugegeben
4 0 9 8 18/1107
und die Lösung wurde über Nacht gerührt und elektrolysiert. ■
Der pH-Wert der Lösung wurde auf 4,0 eingestellt.
Ein Glanznickelüberzug mit einer Dicke von ungefähr 10;1/u
(0,4 mil) wurde aus der Lösung plattiert und anschließend wurde daraus Chrom in einer Dicke von 0,25/u (OyOI mil) aufplattiert.
Die Porosität nach dem Standard-Dubpernell-Versuch
betrug 5620 Poren/cm (36 250 pores/sq.in.)·
(c) Der pH-Wert der Lösung von Versuch (b) wurde auf 3,0 eingestellt und Glanznickel-Chrom wurde auf gleiche Weise
plattiert. Die Mikroporosität der Chromabscheidung betrug 3480 Poren/cm (22 500 pores/sq.in.).
(d) Zu der oben bei (c) beschriebenen Lösung gab man weiterhin 5 mg/1 Cr , zugefügt als Sulfat.
Ein glänzender Überzug aus Nickel und Chrom, der auf gleiche
Weise wie bei den Beispielen (a), (b) und (c) plattiert wurde,
zeigte eine Mikroporosität von 10 271 Poren/cm (66 250 pores/
sq.in.)·
Laborversuche wurden mit der Nickellösung von Beispiel 3 der Watts Art unter Luftrührung bei einem Lösungs-pH von 3*8 bis
4,2 und einer Temperatur von 63°C (145°F) durchgeführt« Es
wurde mit Luft gerührt. Die Glanzmittelkonzentration betrug 2% Nr. 1 und 0,755$ Nr. 2*
409818/1107
Zu dieser Lösung fügte man 25 mg/l" Al + (als Aluminiumsulfat),
OS5 g/l Diäthylentriamin-pentaessigsäure (Ma=SaIz) und 10 mg/l
mikrofeines Siliciumdioxydo
Ein Glanznickelüberzug wurde mit einer Dicke von ungefähr 10,1 6/U (0,4 mil) aus dieser Lösung auf plattiert und darüber
wurde ein Chromüberzug mit einer Dicke von 0525/U (0P01 mil)
■ . « -
.aufplattiertο
Die Porosität;, bestimmt nach dem-Dubpernell-Versuch, betrug
7751 j,9 Poren/cm2 (50 000 pores'/sq.in.).
Es wurden weitere Laborversuche durchgeführt 9 wobei man mit
Luft gerührte Lösungen der folgenden Zusammensetzungen verwendetes
Nickelsulfat 200 bis 300 g/l .
Nickelchlorid 40. bis 120 g/l
Borsäure 40 g/l
Die Lösung wurde bei Temperaturen von 60 bis 65S6°C (140 bis
1500F) und einem Löswngs-pH von 3 bis 4D7 verifendet»
Es wurden Sinzelversuche durchgeführt 0 wobei zu der Wickellösung die folgenden Zusatzstoff© zugegeben vjurden und wobei
bei den einzelnen Versuchen ebenfalls die Mikroporosität des
abgeschiedenen Chroms bestimmt wurde»
409818/1107 '
Al+"1"1" 41 mg/1
th
g/
Biäthjrlentriamis-TDemtaessigsäisire (25
() 0,5 g/l* 3876 fels 6356B6 Foren/cm
( 4 /
35B/ 41 000 por-es/sq^in«
Al+++ 82 mg/1
N=Methyltaurin (ITa= Salz) 1 g/l
TIpSO/, 100 mg/1
(DTPA) 1 g/l
46 201,5 Ms 74
(298000=478000 pores/sq.in <
(298000=478000 pores/sq.in <
3876 oder mehr Poren/cm (25 OCO or more por-es/sq»iac
Sulfanilsäure 1
I Bsg/l
Th -\- 4 ' (als Sioriuaf luoborat^
10 bis 20 iig/1
(DTEi) 40 bis 80 sag/1
U5 bis
mikrofaines Siliciumdioxyd
(4/u) 0,5 Ms 1,0 g/1
283 ~b±& 8527 Poresi/can~
(1825 bis 55000 pores/sq.in.)
N[CH9P (OH)5]
2J3
290
e i_s p_ i e 1 6
Eine Mickellösung der Watts lrt ϊπιΜθ hergestellt und dazu
fügte man.
Saccharin 1S5 g/l
NatriumaXlylsulforAat 298 g/l
BBOES ' 60 bis 90 m.
Der pH=¥ert der Lösuaig betrug 4 vmu. die Temperatur
630C (1450P). Man rührte mit iaaft„ ,
Zu der Löstiag fügt© Eaix O9S g/l Diäthj
ääurs (Ia=SaIz) zusammen mit 25 ag/l Al
HoO Io
[als
403818/1107
Glanznickel mit Dicken von 10s2 bis 12S7/U (0s4 bis 0,5 mils)
wurde abgeschieden und anschließend nrurde Chrom in einer
Dicke von ungefähr 0025/U (0p01 mils) aufplattiert.
Ein Standard-Dubpernell-Versuch wurde durchgeführts um die
Porosität des Chroms zu "bestimmen und eine mäßige Mikroporosität
wurde festgestellt,
10 mg/l Eisen(III)-ionen (als Eisen(III)-chlorid) wurden dann
zu der Lösung zugegeben und der oben beschriebene Plattierungstest wurde wiederholt, Man fand, daß die Mikroporosität
des Chroms, vergleichen mit dem vorherigen Versuch, verbessert war.
Die Dicke der elektrolytisch abgeschiedenen Chromüberzüge kann
im Bereich von ungefähr O9101 bis ungefähr 2502/u (0,Q04
bis 0,08 mils) liegen»
409818/1107
Claims (1)
- Patentansprüche1. Wäßrige» saure Nickelbadlösung zum Elektroplattieren, enthaltend Nickelionen, ein im Bad lösliches Amin in einer Konzentration von ungefähr O?1 g/l bis ungefähr 10 g/l und ein im Bad lösliches Metallsalz, welches in der Lösung dreiwertige oder vierwertige, Metall enthaltende Kationen in einer Menge von mindestens ungefähr 0,001 g/l bis ungefähr 0,5 g/l ergibt, deren Ausfällung bei einem pH-Wert stattfindet, der niedriger ist als der des Nickels in der Lösung.2. Badlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall enthaltendes Kation ein Metall der Gruppen III, V oder VI des Periodischen Systems der Elemente verwendet.3. Badlösung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, daß das Metall enthaltende Kation in dem Bad in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 50 mg/l vorhanden ist.4. Badlösung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoff enthaltende Verbindung in einer Menge im Bereich von ungefähr 0s1 bis ungefähr 10 g/l vorhanden ist.5. Badlösung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, daß man als Stickstoff enthaltende Verbindung ein Polyamin verwendet.409818/110?235?9706. Badlösung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnets daß das Amin ebenfalls eine saure Gruppe enthält«,7« Badlösung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet,, daß die Stickstoff enthaltende Verbindung eine saure Gruppe wie eine Carbonsäuregruppe 9 Sulfonsäuregrappe ©der/iaad. Phos= phonsäuregruppe enthält9 die in d@m Molekül irorfeamdea ist»8 ο Badlösung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet v daß man als Stickstoff enthaltende Verbindung eine Verbindung verwendet, die eine Gruppe der -Formel .-1(-RJk)-(R9 )ih enthält^ worinR eine Alkyl en-"? Arylen-S durch Hydroxy substituierte Alkylen-j, durch Hydroxy substituierte Arylen=P Polyoxy=· alkylen=2 durch Hydroxy substituierte Polyoxyalkylen=Gruppe oder/und die Chlor- oder Bromderivate davon bedeutet,A -N(R5)*--COOH9 -SO3H oder/und -P(O) (OH)2 bedeutet, undR8 Wasserstoff 9 eine Alkyl= ΰ durch Hydroxy substi== tuierte Alkyl-p Folyoxyalkylen-s, durch Hydroxy substituierte Polyoxyalkylen=Gruppe oder-die Chlor= oder Broaderivate davon bedeutet9g 0 bis 2 bedeutet,h 0 bis 2 bedeutet und die Summe von g -f h - 2 beträgt.9 c Bad nach Anspruch S^ dadurch gekemiseielaEiet^ daßman als Stickstoff enthaltende FerMnctaiK ein AmIb. der Formel R" -M(RA). verwendet,, worinO hfund A die oben gegebenen B®£in±t, ionen besitzen-, 8 Wasserstoff g] Γ 1RH =11= RiL cdez* =4= E=ERi,s O "bis 5 bedeutet^ΐ 0 Ms 5 bedeutet und die Seme γοη s -i- t = 3 be=trägtjm 1 bis 10 bedeutet undγ 1 bis 20 bedeutet ρ vorausgesetzt s daS s" eine ari·= dere Bedeutung als 3 besitzt9 i-jezin R03 Wasserstoff bedeutet«Qo Bad nacb. Änspr-ucii 9S dadurcli gekenazelenaet, daß -M(R)ρ bedeutet =1 ο Bad nach insprueh 9» dadurch gelcsiaazelcmiet s daa?· =COOH bedeutet»12o Bad nach /inspruch 99 dadurch gekenazeieüaiet2 daß Δ =SO^H bedeutet,Bad nach Anspruch 9ΰ dadurch g@k,Qmrt.z®±oluietv daß bedeutet o4 u y © ι ο / ι j ο //14. -. Bad nach Anspruch 9„ dadurch gekennzeichnete, daß R Alkylen bedeutet,15« Bad nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnete daßbedeutet« .RA m16. Bad nach Anspruch 9P dadurch gekennzeichnets daß R' Hydroxyalkylen bedeutet»17· Bad nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet, daßR" -E- R-N -J- R» bedeutet.
R« ν18. Bad nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß man als Aminverbindung Diäthylentriamin-pentaessigsäure verwendet.19. Bad nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß man als Aminverbindung Äthylendiamin-tetraessigsäure verwendet,20. Bad nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß man als Aminverbindung N-Methyltaurin verwendet,21. Bad nach Anspruch 9 5 dadurch gekennzeichnet 9 daß man als Aminverbindung M-[CH2-P(O) (OH)ρ]^ verwendet«22 ο Bad nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet 9 daß es außerdem feine, im Bad unlösliche Teilchen enthält 9 die in409818/1107 .einer Menge im Bereich von ungefähr 0^01 bis ungefähr 10 g/l vorhanden sind.23. Verfahren zur Herstellung eines Korrosionsschutzüberzugs auf einem Metallsubstrat, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Strom von einer Anode durch eine wäßrige-, saure Nickelelektroplattierbadlösung, die Nickelionen und ein im Bad lösliches Amin enthält, zu einem kathodischen Werkstück während einer Zeit leitet, die ausreicht, um einen Nickelüberzug zu bilden, wobei in dem Bad mindestens ungefähr 1 mg/l eines Metall enthaltenden Kations vorhanden ist, dessen Ausfällung bei einem pH-Wert auftritt, der niedriger ist als der des Nickels in der Lösung, und man anschließend auf das mit Nickel plattierte Substrat einen Chromüberzug elektrolytisch abscheidet, wobei ein mikroporöser Chromüberzug gebildet wird.24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall enthaltendes Kation ein Metall der Gruppen III, V oder VI des Periodischen Systems der Elemente verwendet.25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall enthaltende Kation in einer Menge im Bereich von ungefähr 1 bis ungefähr 50 mg/l vorhanden ist.26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoff enthaltende Verbindung in einer Menge im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 10 g/l vorhanden ist.409818/110727. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stickstoff enthaltende Verbindung ein Polyamin
verwendet.28. Verfahren nach Anspruch 27$ dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ebenfalls eine saure Gruppe enthält.29· Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickstoff enthaltende Verbindung eine Gruppe der Formel -N(-RA) (RO11 enthält, worinR eine Alkylen-, Arylen-, durch Hydroxy substituierte Alkylen-, durch Hydroxy substituierte Arylen-, Polyoxyalkylen-, durch Hydroxy substituierte Polyoxyalkylengruppe oder/und die Chlor- oder Bromderiirate davon bedeutet,A eine Gruppe der Formel -N(R1)2* -COOH, -SO3H oder -P(O) (OH)2 bedeutet,R1 eine Alkyl-, durch Hydroxy substituierte Alkyl-, Polyoxyalkylen-, durch Hydroxy substituierte Polyoxyalkylengruppe oder/und die Chlor- oder Bromderivate davon oder
Wasserstoff bedeutet,g O bis 2 bedeutet,h 0 bis 2 bedeutet und die Summe von g + h = 2 beträgt.30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stickstoff enthaltende Verbindung ein Amin der409818/1107Formel R'' -N(RA)+ verwendet, worinR und A die oben gegebenen Definitionen besitzen, R" Wasserstoff, eine Gruppe der FormelRNRAHAoderR-N R*R1bedeutet,s O bis 3 bedeutet 9t O bis 3 bedeutet und die Summe von s + t = 3 beträgt,m 1 bis 10 undν 1 bis 20 bedeuten, vorausgesetzt, daß· s eine andere Bedeutung als 3 besitzt, wenn R" Wasserstoff bedeutet.31. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytisch abgeschiedenen Chromüberzüge Dicken im Bereich von ungefähr 0,102 bis ungefähr 2,03/u (0,004 bis 0,08 mils) besitzen.409818/11G7
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