DE2352790A1 - Verfahren zur entfernung von schwefeloxyden und/oder stickstoffoxyden aus abgasen - Google Patents
Verfahren zur entfernung von schwefeloxyden und/oder stickstoffoxyden aus abgasenInfo
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Description
DR.-ING. VON XRSISLER 3R.-JNG. SCHDNWALO
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 19. Oktober Kl/Ax
Takeda Chemical Industries, Ltd.,
_27/ Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan).
_27/ Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan).
Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden und/oder
Stickstoffoxyden aus Abgasen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von
Abgasen, die Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxycl® enthalten.
In den letzten Jahren sind die Abgase von Anlagen wie
Dampfkraftwerken, chemischen Fabriken, Hüttenwerken und Metallaufbereitungsanlagen die Ursachen von Klagen der
Öffentlichkeit. Es besteht eine dringende Notwendigkeit für die Entwicklung eines wirksamen Verfahrens zur Entfernung
von Schwefeloxyden und Stickstoffoxyden, die die
HauptUrsachen von Verunreinigung der Atmosphäre sind, aus
Abgasen.
Als Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden und Stickstoff
oxyden aus Abgasen zog vor kurzem das sog.Aktivkohleverfahren
die Aufmerksamkeit auf sich. Bei diesem Verfahren werden die Abgase durch Aktivkohle geleitet, und groSe
Anstrengungen wurden unternommen/ dieses Verfahren für die großtechnische Anwendung reif zu machen»
Beim Aktivkohleverfahren wird der Vorteil der katalytischen
Aktivität von Aktivkohle ausgenutzT;, die dazu beiträgt,.
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die im Abgas enthaltenen Schwefeloxyde und Stickstoffoxyde
zu oxydieren, jedoch erwiesen sich die nach üblichen Verfahren hergestellten Aktivkohlen bisher als unbefriedigend,
da sie nicht nur eine ungenügende katalytiscne Aktivität haben, sondern auch eine erhebliche Verschlechterung
ihrer Aktivität bei längerem Einsatz erfahren.
Es wurde nun gefunden, daß die Nachteile der bekannten '■
Verfahren ausgeschaltet werden können, wenn eine modifizierte Aktivkohle verwendet wird. Gegenstand der Erfindung
ist demgemäß die Behandlung von Abgasen nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Abgase,
die Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde enthalten» durch eine modifizierte Aktivkohle leitet, dia durch Behandlung
von Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak bei 200°
"bis 130O0C erhalten wird, und älerdurcn die Sohwef«ioxyde
«nd/oder Stickstoffoxyde aus ä@m Abgas entfernt.
Die vorstehend genannten Schwefeloxyde bestehen sum größten
Teil aus SO2, und die Stickstoffoxyde bestehen im allgemeinen aus einem Gemisch von NO und ΕΌ«·
Bei den erfindungsgemäß behandelten Abgasen handelt es sich beispielsweise um Gase, die als Nebenprodukt ent-'
stehen, wenn schwefel- und/oder stickstoffhaltige Verbindungen, Materialien oder Substanzen (z.B. Koks, Kohle,
Erdöl, 3enzin, Mineralöle, Eisenerze, Kupfererze oder
andere Erze und Schwefeltrioxyd) einer Wärmebehandlung unterworfen, verbrannt, calciniert oder einer-chemischen
Behandlung unterworfen werden. Typische Quellen der Abgase sind Dampfkraftwerke, Kesselanlagen, Hüttenwerke, Metallaufbereitungsanlagen,
Salpetersäureanlagen, Schwefelsäureanlagen usw.
Die erfindungsgernäß zu behandelnden Abgase enthalten ?ewöhnlicb
außer Schwefeloxyden und/oder Stickstoffoxyden verschiedene Gase wie Wasserdampf, Sauerstoff, Xohlenäioxyd,
Stickstoff usw.
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Die bein Verfahren gemäß der Erfindung' verwendete Aktivkohle
kann durch Behandlung der Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak unter Erhitzen hergestellt werden. Für die
Zwecke der Erfindung eignen sich alle Aktivkohlens die aus
bekannten Materialien wie Holzkohles Koks,, Kokosnußschalen
USV/. hergestellt und nach üblichen Aktivierungsverfahren
aktiviert worden sind und eine Oberfläche im Bereich von etwa 200 bis 2000 m /g haben. Es ist zu bemerken, daß die
Kohle j die durch ihren Einsatz bei der Abgasbehandlung in einem gewissen Maße deaktiviert worden ist»ebenfalls beim
Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Die untere Grenze der Temper at urs auf die die. Aktivkohle erhitzt
wird„ liegt bei etwa 200°Ca Torzugsweise bei etwa
30O0Cj, insbesondere bei etwa 5000C5 während die obere
Grenze nicht über etwa 1300°Cs vorzugsweise nicht über
etwa 9500C liegt. Die Ammoniakmenges mit der die Aktivkohle
behandelt wird, beträgt zweckmäßig wenigstens .1 mMol/g und zur Erzielung besserer Ergebnisse wenigstens
10 mMol/g. Die lineare Geschwindigkeit des gasförmigen Ammoniaks relativ zur Aktivkohle liegt im Bereich von
O9OI bis lOOcm/Seicunde und seine Raamströmunssgeschwindig-keit
(Volumeneinheiten gasförmiges Ammoniak pro Volumeneinheit Aktivkohle pro Stunde) im Bereich von 10 bis
—1
10000 Stde o-Die Kontaktzeit braucht nur etwa 10 Minuten zu betragen» Hierbei ist es zweckmäßig9 das Ammoniak in Mischung mit.einem inerten Trägergass ZoB0 Stickstoffgas oder Rauchgass zu verwenden. Der Anteil dieses Inertgases liegt im Bereich von 0 bis etwa 90 YoI ο-$s bezogen auf das gasförmige" Ammoniak. Wenn ferner von? der Behandlung der Aktivkohle mit Ammoniak eine geringe Menge Schwefelsäure, Salpetersäures Ammoniumsulfat und/odter Ammoniumnitrat der Aktivkohle durch Adsorbtion oder Eiatauchen zugesetzt xcLrdj, itfird eine' Aktivkohle mit weiter erhöhter katalytischer Aktivität erhalten. Im allgemeinen beträgt übt Anteil dieses Zusatzes vorzugsweise etwa 1 anMol/g Aktivkohle«,
10000 Stde o-Die Kontaktzeit braucht nur etwa 10 Minuten zu betragen» Hierbei ist es zweckmäßig9 das Ammoniak in Mischung mit.einem inerten Trägergass ZoB0 Stickstoffgas oder Rauchgass zu verwenden. Der Anteil dieses Inertgases liegt im Bereich von 0 bis etwa 90 YoI ο-$s bezogen auf das gasförmige" Ammoniak. Wenn ferner von? der Behandlung der Aktivkohle mit Ammoniak eine geringe Menge Schwefelsäure, Salpetersäures Ammoniumsulfat und/odter Ammoniumnitrat der Aktivkohle durch Adsorbtion oder Eiatauchen zugesetzt xcLrdj, itfird eine' Aktivkohle mit weiter erhöhter katalytischer Aktivität erhalten. Im allgemeinen beträgt übt Anteil dieses Zusatzes vorzugsweise etwa 1 anMol/g Aktivkohle«,
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Die Behandlung der Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak
wird in üblicher Weise durchgeführte" indem beispielsweise
die Aktivkohle in einer stehenden Kolonne durch Einführuns
von gasförmigem Ammoniak vom Fuß der Kolonne in eine Wirbelschicht überführt wird oder indem gasförmiges Ammoniak
durch die in eine liegende Kolonne gefüllte Aktivkohle geleitet wird oder indem gasförmiges Ammoniak durch
die sich in einer stehenden Kolonne bewegende Aktivkohle geleitet wird.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird die in der vorstehend beschriebenen Weise behandelte Aktivkohle mit dem
Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde enthaltenden Abgas
zusamnengeführt. Die Zusammenführung erfolgt bei einer
Temperatur, die zwischen Raumtemperatur und etwa 200 C liegen kann und vorzugsweise zwischen etwa 40 und 150 C
liegt.
-Die Zusammenfuhrung des Abgases mit der in der beschriebenen
Weise behandelten Aktivkohle erfolgt in üblicher Weise. Beispielsweise wird die behandelte Aktivkohle in
eine Kolonne oder einen Turm gepackt und das Abgas in die
Kolonne bzw, den Turm eingeführt. Zu die.sem Zweck können beliebige Systeme mit Festbettenj bewegten Betten, Wirbelschichten,
"spouting beds" usw. verwendet v/erden. Bei Verwendung einer mit bewegten Betten arbeitenden Anlage
können die Abgase im &egenstroms Gleichstrom oder Querstrom
zur Aktivkohle strömen. Bei Verwendung von. Festbetten
kann mit einem System aus mehreren wechselweise eingesetzten Reaktoren gearbeitet xveräen.
Die in der "beschriebenen Weise behasdelte Aktivkohle wird
In einer solchen Menge verwendet,, daß die Raumströmunssgasclawindigkeit
des Gases (Volumeneinheiten des z.u behandelnden Abgases pro Volumeneinheit Aktivkohle pro-Stunde)
nicht höher ist als etwa 30000 std.«"1, vorzugsweise
nicht höher als etwa 6000 Stdo~1 fl und die lineare Ge-
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schwindiekeit des Gases 1 "bis 200 cm/Sekunde9 vorzugsweise
5 bis 100 cm/Sekunde "beträgt,,
Durch die vorstehend "beschriebene.Behandlung des Abgases
mit der Aktivkohle.werde η die im Gas enthaltenen Schwefeloxyde
und/oder Stickstoffoxyde an der Aktivkohle adsorbiert. V/enn das Abgas Sauerstoff und Wasserdampf enthält,
werden die Schwefeloxyde in Form von Schwefelsäure und die Stickstoffoxyde in Form von Salpetersäure adsorbierte
Nach dieser Behandlung ist das Abgas -somit fast frei von Schwefeloxyden und StickstoffoxydeSo
Diese Behandlung kann fortgesetzt werdeö9 Ms die Aktivkohle
mit der adsorbierten Schwefelsäure und/oder Salpetersäure gesättigt worden ist und demzufolge ihr Adsorptionsvermögen
für Schwefel oxyci <s und/oder Stickst of fossyde
abgenommen hat ο " · .
In der Praxis ist es zur Verhinderung der Luftverunreinigung
zweckmäßig, die Behandlung abzubrechen, wenn die durch diese Behandlung zu entfernende Menge der Schwefeloxyde
und/oder Stickstoffoxyde auf etwa 9C/£, bezogen auf die Gesamtmenge dieser Oxyde im ursprünglichen Abgas,
gefallen ist. Die Zeit bis zu dieser Abnahme ist verschieden
in Abhängigkeit von Faktoren wie der Art der Abgase, der Temperatur, der Raumströmungsgeschwindigkeit u-.dgl.»
jedoch'liest sie im allgemeinen zwischen etwa..10 und
50 Stunden, gerechnet vom Beginn der Behandlungβ Die mit
Schwefeloxyden und/oder Stickstoffoxyden gesättigte Aktivkohle
läßt sich leicht regenerieren, indem 'sie einem üblichen Desorptions.prozess unterworfen wird. Geeignet
ist beispielsweise ein Desorptionsverfahren, bei dem die gesättigte Aktivkohle in einem Inertgas, z.B, Stickstoff,
erhitzt oder mit Wasser vorzugsweise bei hoher Temperatur behandelt wird, .
Obwohl die Aktivkohle durch zahlre-iche Wiederholungen des
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Adsorptions-Desorptions-Zyklus abgebaut und nachteilig
verändert wird, kann die Aktivkohle mit verringerter •Aktivität regeneriert werden, indem sie der vorstehend
beschriebenen Behandlung mit Ammoniak unterworfen wird. Die Aktivität der durch die Behandlung mit Ammoniak regenerierten
Aktivkohle ist sogar höher als die der Aktivkohle, die erstmalig der iTH^-Behandlung unterv/orfen wird ο
Bei den in den folgenden Beispielen beschrietoenea Versuchen wurde die angegebene Oberfläche nach der Methode
von Brunauers Emett und Teller (BSS) gemessen9 die beispielsweise
in "Journal of the American Chemical Society" 60 (1938) 3QS, beschrieben
■Quarzslaskolonnen von 3B5 si Durchmesser .wurden mit je
10 g körniger Aktivkohle mit einer 3S'I=0berflache von
635 m2/g gefüllte N2-GaS9 das 20 VoIo-$ ITH3 enthielt,
•wurde in einer Menge von 400 ml/Minute bei verschiedenen
Temperaturen von 2000C5 3000C, 5000O,' 700°C, 95O0C und
11500C 30 Miauten durchgeleitet. Dann wurde ifp-Gas
30 Minuten bei den gleichen Temperaturen eingeführt, worauf man die Kolonnen in strömendem ίίρ-Gas auf Raumtemperatur
abkühlen ließ, wobei die modifizierten Aktivkohlen (1) bis (6) erhalten wurden» Das bei der vorstehend beschriebenen
Behandlung verwendete Kp-Gas, das 20 VoI*-$
UH., enthielt, wurde durch Up-Gas ersetzt, um Vergleichsproben
(11) bis (.6') herzustellen,, Je 2 g der in dieser
Weise behandelten Aktivkohlen (1) bis (6) und (1') bis (6·) wurden in Glaskolonnen von 1 cm Durchmesser gefüllt '
und einem SOp-Adsorptionstest unterworfen. Als Testgas diente ein Gemisch von O81 YoI«-56 SOp5 6,5 VoI0-^ 0~,
10,0 V0I.-J6 H2O und 83,4 Vol.-# ITg. Die lineare Geschwindigkeit
des Gases betrug 30 cm/Sekunde, die Adsorptionstemperatur 1300C und die Adsorptionszeit 8 Stunden.
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Nach der Adsorption wurde jede Aktivkohle regeneriert, indem sie in strömendem Nv, "bei einer linearen Gasgeschwindigkeit
von O33 cm/Sekunde 1 Stunde bei 3000C gehalten
wurde, worauf die adsorbierte SOp-Menge bestimmt wurde, Fach dieser Regenerierung wurde die Aktivkohle erneut für
die Adsorption eingesetzt» Dieser Zyklus aus Adsorption und thermischer Desorption wurde wiederholte Die Beziehung
der Zahl der Adsorptions-Desorptions-Zyklen und der adsorbierten SOp-Menge ergibt sich aus den Werten in der
folgenden Tabelle 1.
Adsorbierte SOp-Menge, mg/g Aktivkohle
Aktiv- kohle |
Verwen detes |
Behand- lungs- |
Zahl der Adsorptions- Desorptions-Zyklen |
2 | 5 | 10 | 20 |
Nr. | Gas | tempo s 0C |
1 | 90 | 63 | 47 | 38 |
(D | 200 | 96 | 102 | 86 ■ |
70 | 48 | |
(2) | 300·. | 108 | 114 | 85 | 75 | 59 | |
(3) | WH | 500 | 121 | 130 | 99 | 81 | 65 |
(4) | 700 | 129 | 131 | 109 | 82 | 68 | |
(5) | 950 | 135 | 119 | 95 | 88 | 67 | |
(6) | 1150 | 120 | 91 | 60 | 42 | 29 | |
(I1) | 200 | 95 | 88 | 55 | 40 | 30. | |
(2!) | 300 | 95 | 89 | 52 | 40 | 28 | |
(3S) | 500 | 95 | 90 | 50 | 39 | 30 | |
(4«) | 700 | 97 | 90 | .55 | 40 | 28 | |
.(5 M | 950 | 100 | 72 ■ |
59 | 39 | 31 | |
(β») | 1150 ' | 80 |
409317/10 54
■- 8 -
Die mit EH5 behandelten Aktivkohlen (1) Ms (5) und die
mit F2 behandelten Aktivkohlen (I1) bis (5«), die den
in Beispiel 1 beschriebenen entsprechenden Proben glichen, wurden zur Adsorption von SO2 unter den in Beispiel 1 genannten
Bedingungen verwendet. Nach der SOp-Adsorption wurde Wasser, das eine Temperatur von 6O0C hatte, 4 Stunden
in einer Menge von 200 ml/Stunde von oben nach unten über jede Aktivkohleprobe gegossen, wodurch die Aktivkohle
gewaschen und regeneriert wurde. Dieser Zyklus aus Adsorption und Desorption wurde wiederholt. Die Beziehung
der Zahl der Adsorptions-Regenerierungs-Zyklen zur adsorbierten 302-Menge ergibt sich aus den Werten in Tabelle 2.
Tabelle 2
Adsorbierte SOg-Menge in mg/g Aktivkohle
Adsorbierte SOg-Menge in mg/g Aktivkohle
Aktiv- Kohle Nr. |
(1) | yerwen-| de te s Gas |
Behänd- · längs ten) p. |
200 | Zahl der Adsorptions- Desorptions-Zyklen |
2 | 5 | 10 | 20 |
■ | (2) | C | 300 | 1 | 98 | 88 | 75 | 60 | |
(3) | 500 | 101 | 104 | 90 | 79 | 68 | |||
(4) | 700 | 105 | 120 | 111 | 102 | 91 | |||
(5) | NH, | 950 | 125 | 142 | 138 | 120 | L08 | ||
(1') | 200 | 143 | 145 | 138 | 121 | L08 | |||
(2·) | 300 | 145 | 97 | 84 | 70 | 56 | |||
(3') | 500 | 99 | ■97 | 85 | 69 | 55 | |||
(4M | 700 | 100 | 90 | 75 | 70 | 50 | |||
(5') | N2 | 950 | 95 | 91 | 81 | 70 | 51 | ||
98 | 88 | 76 | 65 | 53 | |||||
98 |
A09817/1054
Körnige Aktivkohle, die eine BET-Oberfläche von 780 m /g
hatte und nicht vorher mit"Ammoniak behandelt worden war,
wurde in einer Menge von 2 g unmittelbar den in Beispiel 1 beschriebenen Zyklen aus Adsorption von SO2 und thermischer
Desorption unterworfen. Die Beziehung der Zahl der Adsorptions-Desorptions-Zyklen und des Adsorptionsvermögens
der Aktivkohle für SO2 ergibt sich aus den Werten in Tabelle 3.
Zahl der Zyklen aus Adsorbiertes SO2 in mg/g
Adsorption und ther- Aktivkohle mischer Desorption
1 130 · '■
4 102
9 76
12 . 65
Die verwendete Aktivkohle wurde dann auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise mit NE, bei 50O0G 'behandelt und auf
die in Beispiel 1 beschriebene Weise erneut wiederholt den Zyklen aus SOg-Adsorption und chemischer Desorption
unterworfen. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle"4
genannt.
Zahl der Zyklen aus Adsorption Adsorbiertes SO2 in mg/g
und thermischer Desorption Aktivkohle
1 T " - ' ■ '169 ' ■
4" 135
9 -. . "'109 12 ' ■ . · 88 -
Unter den.in Beispiel 2 genanntes Bedingungen wurden 2 g
körnige Aktivkohle, die eine BET-Oberflache von 740 m/g
hatte, ohne vorherige Behandlung mit Ammoniak wiederholt
dem aus Adsorption und Desorption mit Wasser bestehendes
40981 7-/10S4. "
Zyklus unterworfen. Es wurdef festgestellt, daß das Adsorptionsvermögen
der Aktivkohle nach dem 50.Zyklus in erhebiicbem Maße gefallen war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5
genannt.
Zahl der Zyklen aus Adsorption Adsorbiertes SO2 in mg/g
und Desorption mit Wässer Aktivkohle
1 131
10 112
30 76
50 57
Die verwendete Aktivkohle wurde auf die in Beispiel 1
beschriebene Weise mit NH, bei 7000C behandelt und dann
erneut auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise wiederholt dem Zyklus aus SOp-Adsorption und Desorption mit Wasser
unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 genannt.
Zahl der Zyklen aus Adsorption Adsorbiertes SOp in mg/g und Desorption mit Wasser Aktivkohle
1 . 154
10 135
30 100
Zerkleinerte Aktivkohle (Korngröße 196S bis 3,36 am) mit
einer BET-OberfIache von 1205 m /g wurde mit EH, bei
950 C auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise behandelt»
In eine Glaskolonne von 5 cm Durchmesser wurden 130 g der so behandelten Kohle bis zu einer Höhe von 15 eis gefüllt.
Während- die Kolonne bei einer konstanten Temperatur von 60°C gehalten wurde, wurde die Kohle mit warmem Wasser
von 60 C genügend benetzt= Dann wurde warmes Wasser von
60 G von oben nach unten in einer Menge von 1,5 g/Hinute
durch' die Kolonne geleitet. Gleichseitig wurde ein Gasge-
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misch aus 0,1 VoI ο-$ SO2, 6,5 Vol.-^ O2* 10,0 Vol.-# H2O
und 83,4 Yol„-$ N2 "bet-einer· "bei 1280C gehaltenen Temperatur
vom oberen Ende der Kolonne in einer linearen Geschwindigkeit von 10 cm/Sekunde eingeführt. Hach 2 Stunden
waren die Entschwefelungsrate und die Konzentration der gewonnenen Schwefelsäure konstant /bei 80$ "bzw. 6,4
Aktivkohle, die in der gleichen V/eise, jedoch unter Verwendung von U2 an Stelle von UH, "bei 95O°C "behandelt
worden war, wurde dem Naßentschwefelungstest unter den
vorstehend "beschriebenen Bedingungen unterworfen. Nach
2 Stunden war die Entschwefelung konstant "bei 52$,und die
Konzentration der gewonnenen Schwefelsäure konstant "bei
4,2 Gew.-$. '
Auf die in BeisOiel 1 beschriebene Weise wurden 10 s kcr-
nige Aktivkohle, die eine BET-Oberflache von 670 m /g
hatte, mit IH5 bei 700°0 behandelt. In eine Glaskolonne
von 1 cm Durchmesser wurden 2 g der in dieser Weise behandelten Kohle gefüllt, worauf ein Gasgemisch aus 0,06
Vol.-$ Stickstoffoxyd (70$ NO und "30$ HO2), 3,0 Vol.-fo
HpO und 96,94 Vol.-$ Luft bei einer linearen Geschwindigkeit
von 10 cm/Sekunde bei 600C 5 Stunden in die Kolonne
eingeführt wurde, um die Stickstoffoxyde zu adsorbiereηo
Ein gleicher Versuch wurde mit einer gleichen Aktivkohleprobe, die jedoch mit IT2 an Stelle von MU behandelt
worden war, durchgeführt. Die Aktivkohle, die die Stickstof foxyde adsorbiert hatte, wurde dann regeneriert, indem
sie in strömendem Stickstoff, der eine lineare Geschwindigkeit von 0,3 cm/Sekunde hatte, 1 Stunde auf 15O0C erhitzt
wurde, worauf die adsorbierte Stickstoffoxydmenge
als HO2 bestimmt wurde. Nach der Regenerierung wurde die
Aktivkohle ein zweites Mal für die Adsorption von Stickstoff oxyd verwendet.
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?35?790
Dieser aus Adsorption und thermischer Desorption "bestehende
Zyklus wurde wiederholt. Die Beziehung der Zahl dieser Zyklen zur adsorbierten Stickstoffoxydmenge ergibt sich
aus den Werten in Tabelle 7.
Tabelle 7 , Adsorbierte Stickstoffoxydmenge in mg/g Aktivkohle
Verwendetes Behandlungs- Zahl der Adsorptions-Desorp-G-as
temperatur, tions-Zyklen
°_C 1 5 10
KH5 700 73 60 51
N2 700 55 · 38 26
Die auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise mit HH, bei
7000C bebandelte Aktivkohle wurde zur Adsorption von
Stickstoffoxyd unter den in Beispiel 6 genannten Bedingungen
verwendet. Nach der Adsorption des Stickstoffoxyds wurde Wasser von 500C in einer Menge von 200 ml/Stunde
4 Stunden durch die Kohle geleitet, wodurch sie regeneriert wurde.
Eine Aktivkohleprobe, die mit N2 an Stelle von NK5 behandelt
worden war, wurde der gleichen Adsorptions-Desorptions-Behandlung
unterworfen. Dieser aus Adsorption und Desorption bestehende Zyklus- wurde wiederholt. Die Zahl
der Zyklen und die an der Aktivkohle adsorbierte Stickst offoxydmenge sind in Tabelle 8 genannt.
4098 17/105 4
Tabelle 8
Adsorbierte Stickstoffoxydmenge in mg/g Aktivkohle
Verwendetes .Behändlungs- Zahl der Adsorptions-Desorp-Gas
temperatur, tions-Zyklen
0O 1 5 fO
NH3 700 78 66 ' 59
N0 700 53 40 32
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Claims (4)
1) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden und/oder
Stickstoffoxyden aus Abgasen, dadurch gekennzeichnet,
daß man die die Schwefeloxyde und/oder Stickstoffoxyde
enthaltenden Abgase bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 20O0C mit einer modifizierten Aktivkohle
zusammenführt, die durch Behandlung von Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak bei 200 bis
130O0C hergestellt worden ist.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase bei 4-0° bis 1500C mit der modifizierten
Aktivkohle zusammengeführt werden.
3) Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase mit einer linearen Geschwindigkeit
im Bereich von 1 bis 200 cm/Sekunde mit der modifizierten Aktivkohle zusammengeführt werden.
4) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß modifizierte Aktivkohlen verwendet
werden, die durch Behandlung von Aktivkohle mit gasförmigem Ammoniak bei 300° bis 9500C, vorzugsweise
500° bis 95O0C, hergestellt worden sind.
40-9817/1054
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47106473A JPS5219557B2 (de) | 1972-10-24 | 1972-10-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352790A1 true DE2352790A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2352790C2 DE2352790C2 (de) | 1989-04-06 |
Family
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