DE2351940A1 - Druckmessonde - Google Patents
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Description
GENERAL-iSlGNAL CORPORATION
■"280 Park Avenue New York, N.Y./V.St.A.
Unser Zeichen: G 1336
Druckmeßsonde
Die Erfindung betrifft Druckmeßsonden.
Bei der Messung einer Flüssigkeitsströmung in einer Rohrleitung
ist es allgemein üblich, eine Einrichtung zur Erzeugung
eines Druckunterschiedes in das Rohr einzubauen, wie z.B. ein Venturirohr, das eine Durchflußbestimmung einer Flussigkeitsmenge
ermöglicht, in-dem ein Druckunterschied gemessen wird.
Der konstruktive Aufbau des Venturirohres und anderer ähnlicher Vorrichtungen sowie deren Funktionstheorie sind bekannt.
Um die sich in der Einrichtung zur Erzeugung eines Druckunterschiedes
aufbauenden Drücke zu messen, werden im allgemeinen Druckmeßbohrungen in die Wandung der Vorrichtung gebohrt, welche
mit dem Innenraum an zwei bestimmten Punkten in Verbindung
stehen, die im Einlaufbereich und im Düsenbereich angeordnet
sind. Im allgemeinen- führen Rohrleitungen von diesen
Druckanschlußstellen zu einer außerhalb liegenden zweiten Vorrichtung, die den Druckunterschied anzeigen und/oder in analo-
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ge Signale umwandeln kann, die pneumatischer, elektrischer
Art usw. sein können.
Wenn die durch die Rohrleitung strömende Flüssigkeit absetzbare Feststoffe enthält, wie z.B. im Falle von Abwasser,
Schlamm, Abrieb usw., dann treten häufig Schwierigkeiten auf, weil die offenen Druckanschlüsse und die an diese angeschlossenen
Rohre eventuell mit Ansammlungen von Festkörperteilen derart verschmutzt werden können, daß die Meßgenauigkeit für
die Druckmessung beeinflußt werden kann. Es wurden viele Einrichtungen vorgeschlagen, die sich mit dieser Schwierigkeit
beschäftigen, die aber meist nur sehr langsam wirken und die Ansammlung von Schmutzstoffen nicht vollständig unterbinden.
Andere Vorrichtungen, die in der Lage sind, eine Anhäufung von Schmutzteilen in den Anschlußstellen und Leitungen zu
verhindern, müssen ununterbrochen überwacht und gewartet werden, damit eine entsprechende Funktionsweise aufrechterhalten
wird und beeinflussen den gemessenen Druck und damit die Meßgenauigkeit der Vorrichtung unterschiedlich. Die erfindungsgemäße
Druckmeßsonde ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer in einer Gehäusewandung angeordneten elastischen
Membran, einem in dem Gehäuse angeordneten innenliegenden Hohlraum, wobei wenigstens ein Teil der Innenfläche der
Membran mit dem innenliegenden Hohlraum in Verbindung steht, einem in einer Wandung des Gehäuses angeordneten Flüssigkeitszulauf, der mit dem innenliegenden Hohlraum in Verbindung
steht, einem in einer Wandung des Gehäuses angeordneten Druckanschluß für die austretende Flüssigkeit, der mit dem innenliegenden
Hohlraum in Verbindung steht, einem Flüssigkeitsablaufanschluß, der mit dem innenliegenden Hohlraum in Verbindung
steht und mit Einrichtungen zur Veränderung des durch
Hohlraum strömenden Flüssigkeitsstromes.
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Die erfindungsgemäße Druckmeßsonde ist eine Vorrichtung
die mit einem Kräftegleichgewicht arbeitet und dafür sorgt, daß ein genaues Kräftegleichgewicht zwischen der Kraft, die
von dem auf die Außenseite der Meßmembran wirkenden Flüssigkeitsdruck erzeugt wird, plus der inneren Kraft der Druckfeder
und der Kraft des innerhalb des Gehäuses herrschenden und auf die Innenseite der Meßmembran v/irkenden Druckes geschaffen
wird. Eine Einstellung ist derart vorgenommen, daß, wenn sich die Meßmembran genau in ihrer neutralen Lage befindet,
die Prallfläche in ihrer Arbeitsstellung in der Nähe der Düse derart angeordnet ist, daß der Flüssigkeitsstrom durch
die Düse hindurch überwacht wird. Der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Gehäuses ist eine Funktion des Druckes der Flüssigkeit,
welche zur Drosselbohrung gefördert wird, und der Druckverlust
an der Drosselbohrung wird durch die Abmessungen der Drosselbohrung und durch die Größe des Flüssigkeitsdurchsatzes
bestimmt. Wenn dLe Prallfläche die Düse verschließt, d.h., daß die Flüssigkeitsströmung stark gehemmt ist, dann ist der
F3.üssigkeitsdurchsatz durch die Drosselbohrung klein und damit
ebenso der Verlust an der Drosselbohrung, und der in dem Gehäuse herrschende Druck ist hoch und entspricht annähernd
dem Flüssigkeitsförderdruck. Wenn sich die Prallfläche von der Düse weiter entfernt befindet, dann ist die Behinderung
der Strömung gering; der Strömungsdurchsatz durch die Drosselbohrung höher, so daß der Verlust an der Drosselbohrung ,
daher größer und der in dem Gehäuse herrschende Druck niedriger ist und kleiner als der Flüssigkeitsförderdruck wird.
Der Förderdruck und der Ausgangsdruck üben außerdem einen Haupteinfluß auf den Gehäusedruck aus, wobei dieser Einfluß
von dem vorgegebenen Spiel zwischen der Prallfläche und der Düse abhängt.
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In einem Gleichgewichtszustand ist die Flüssigkeitsmenge,
die infolge der Lage von der Prallfläche zur Düse durch die Drosselbohrung strömen kann, gerade ausreichend, um in ·
dem Gehäuse einen Druck aufzubauen, der den gemessenen Druck plus den der Kraft der Vorspannfeder entsprechenden Druck
genau ausgleicht. Wenn der gemessene Druck zunimmt, dann
kommt das System außer Gleichgewicht und das Spiel zwischen
der Prallfläche und der Düse nimmt etwas ab, so daß die Flüssigkeitsströmung gehemmt wird und dadurch der in dem Gehäuse
herrschende Druck um einen genügenden Betrag ansteigt, so daß sich wieder ein Gleichgewichtszustand einstellt. Der erforderliche
neue Flüssigkeitsdruck in dem Gehäuse wird durch eine
kleine Abnahme des Spieles zwischen der Prallfläche und der Düse erreicht. Mit anderen Worten heißt das, daß die
Prallfläche eine neue etwas gegenüber der Düse veränderte Lage einnimmt.
Die im Einlaufbereich angeordnete Druckmeßsonde mißt den Leitungsdruck, und die im Düsenbereich angeordnete Sonde
mißt den Leitungsdruck vermindert um den Druckunterschied. Von Interesse ist der Unterschied zwischen den beiden gemessenen
Drücken. Die Meßgenauigkeit, die mit diesen neuen Druckmeßsonden erzielbar ist, ist wesentlich größer als die Meßgenauigkeit,
die von einer Druckmeßvorrichtung bisher verlangt wurde. Nur weil die Konstruktion der Sonde sich ein einziges
physikalisches Gebiet, nämlich den Druck, zunutze macht und eine einzige stirnseitige Membran verwendet, ist die Vorrichtung
in der Lage, die Messungen so erfolgreich durchzuführen. In diesem Fall ist eine .automatische Abtastung im Verhältnis
1:1 möglich, da eine einzige Membran der Flüssigkeit auf der Außenseite und der Flüssigkeit auf der Innenseite den gleichen
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Wirkbereich darbietet. Es ist deshalb keine Eichung erforderlich.
Die Empfindlichkeit und die Genauigkeit des Druckausgleiches sind nicht von der Größe des gemessenen Druckes
abhängig.
Damit die insoweit beschriebene Sonde einem zunehmenden Druck,
der auf die Außenseite der Membran einwirkt, folgen kann, ist
es notwendig, daß die Prallfläche eine neue, etwas dichtere
Lage gegenüber der Düse einnimmt. Dieser Anteil der Lageänderung
führt unabhängig von seiner Größe in Verbindung mit der Kraft der Druckfeder, der durch die Elastizität der Membran
hervorgerufenen Federkraft, der Wirkflächenänderung der
Membran und den änderungen in der Reaktionskraft des Flüssigkeitsstromes auf die wieder eingestellte Prallfläche zu Druckänderuxigen
innerhalb der Sonde, die im wesentlichen, aber nicht genau den außerhalb der Sonde erfolgenden Druckänderungen
entsprechen. Bei sehr genauen Druckänderungswiedergaben ist dieser Fehler insbesondere in den Fällen nicht zulässig,
in denen sich der gemessene Druck beträchtlich ändert. Bei
einem vorgegebenen Förder- und Austrittsdruck, vorgegebenen
Abmessungen für die Drosselbohrung und die Düse und einer vorgegebenen
Lage der Prallfläche .in Bezug auf die Düse innerhalb des Drosselbereiches liegt der Druck innerhalb der Sonde bei
einem mittleren Wert zwischen dem Förderdruck und dem Austrittsdruck. Wenn daher sowohl der Förderdruck als auch der
Austrittsdruck um genau denselben vorgegebenen Betrag geändert
werden, dann ändert sich der mittlere Druck ebenfalls um genau den gleichen vorgegebenen Betrag, ohne daß irgendeine
Änderung in der Lage der Prallfläche gegenüber der Düse erforderlich wäre, da der Druckabfall in dem System und daher
die Flüssigkeitsströmung durch das System und der Druck-
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abfall an der Drosselbohrung konstant bleiben. Durch eine Änderung des Förder- und Austrittsdruckes im Verhältnis 1:1
zu den Austrittsdruckänderungen der Sonde kann erreicht werden, daß letztere den Druckenderungen folgen, die auf die
Außenflächen der Membran einwirken, ohne daß irgendwelche dauernden Lageänderungen der Prallfläche und damit zusammenhängende
Fehler auftreten. Der Ausgangsdruck der Sonde wird als Steuerdruck für ein Paar durch die Flüssigkeit gesteuerter
Regulatoren verwendet, wobei ein Regulator den Flüssigkeitsdruck an der stromauf gelegenen Seite der Drosselbohrung
in dem Flüssigkeitszulauf der Sonde erhält und wobei der andere Regulator den Flüssigkeitsdruck am Flüssigkeitsablaufanschluß
erhält, in welchen die Düse einmündet. Der von der Förderflüssigkeit beaufschlagte Regulator ist federbelastet
und hält seinen Ausgangsdruck (Eingangsdruck der Drosselbohrung}
immer um einen bestimmten Wert über dem Steuerdruck. In gleicher Weise ist der von der austretenden Flüssigkeit
beaufschlagte Regulator federbelastet und hält seinen Eingangsdruck (Ausgangsdruck der Düse) immer um einen bestimmten
Wert unter dem Steuerdruck. Beide Regulatoren steuern die Flüssigkeitsströmung derart, daß diese Regulierung eingehalten
wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung . ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus'führungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen.:
Fig.l eine schematische Darstellung von einem Paar
Druckmeßsonden, deren Membranen in Bohrungen eingesetzt sind, die entsprechend am Einlauf
und im Düsenbereich eines Venturirohres angeordnet sind?
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Fig.2 eine Teilschnittansicht, in welcher zu erkennen
ist, wie die Druckmeßsonde in der Bohrung in der Wandung des Venturirohres befestigt ist;
' Fig.3 einen Querschnitt durch die Druckmeßsonde;
Fig.3A eine vergrößerte Stirnseitenansicht der Druckmeßsonde mit der darin angeordneten Membran und
Fig.4 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Druckmeßsonde.
In der Fig.l sind zwei Druckmeßsonden IO schematisch dargestellt,
die an der Außenwandung eines Venturirohres 20 befestigt sind. Eine Sonde könnte im Einlaufbereich des Venturirohres
und die andere Sonde im Düsenbereich angeordnet sein. In der Fig.2 ist eine Möglichkeit der Befestigung der
einzelnen Sonden am Venturirohr dargestellt. Es ist in der Figur zu erkennen, daß an der Außenfläche der Wandung 22
des Venturirohres in dem Bereich, in welchem die Druckmeßsonde befestigt werden soll, ein Anguß 21 vorgesehen ist.
Der Anguß 21 ist von seiner Spitze bis zur Innenfläche 23 des Venturirohres durchgebohrt, und diese innere Bohrung
erweitert sich zu einer äußeren Bohrung 24 mit einem größeren Durchmesser. Der Durchmesser der inneren Bohrung entspricht
im wesentlichen dem Außendurchmesser des Zapfens der Druckmeßsonde. Ein Teil der äußeren Bohrung 24 ist mit
einem Gewinde 25 ausgestattet, in welcheseine Dichtungsbuchse
28 eingeschraubt wird. Die Buchse 28 ist mit einer Bohrung 29 versehen, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser
eines Teiles der Druckmeßsonde entspricht, welcher
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durch die Bohrung 29 hindurchgreift. In dieser Bohrung ist
eine Ringnut 30 angeordnet, die zur Aufnahme eines O-Ringes
32 dient, so daß eine druckdichte Abdichtung zur Verhinderung einer Leckage zwischen dem Sondenkörper und der Dichtungsbuchse
hindurch nach außen geschaffen wird. Die Einsetztiefe der in die innere Bohrung 26 eingesetzten Membran der
Sonde ist so gewählt, daß die Oberfläche der Membran mit der inneren Oberfläche des Rohres gerade in einer Ebene liegt.
Die Sonde wird dann in dieser Lage mittels einer Arretierschraube 34 festgelegt.
Eine andere Sonde wird auf gleiche Weise an den zweiten vorbeschriebenen Druckmeßpunkt in dem Venturirohr installiert.
Mit Hilfe dieser sehr genau arbeitenden, an zwei geeigneten Punkten des Venturirohres angeordneten Druckübertragungseinrichtungen
wird eine zweite Vorrichtung, die an diese Sonden angeschlossen ist, mit genauen Druckwerten versorgt,
und es erfolgt keine Verschmutzung zusätzlicher Vorrichtungen und/oder der Anschlußrohre durch die in der Rohrleitung
strömende Flüssigkeit.
Eine mögliche Konstruktion einer Druckmeßsonde ist in den Fig.3 und 3A dargestellt und soll als Grundlage für eine
Erklärung der Funktion der Meßsonde dienen. Die Meßsonde 10 hat ein abgedichtetes Gehäuse 13 mit einem inneren Hohlraum
14, in welchem die beweglichen Teile der Sonde angeordnet sind. Eine Quelle mit einer unter einem geeigneten Druck stehenden
Flüssigkeit ist an einen sich in dem Gehäuse befindlichen Flüssigkeitszuiauf 15 angeschlossen. Die Druckflüssigkeit
tritt durch eine Drosselbohrung 15a in die Sonde ein und strömt in den Innenraum 14 der Sonde. Der Hohlraum 14
wird außerdem von dem nach außen führenden Druckanschluß 16,
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den Innenwandüngen 17 der Sonde, der Membran 18 und dem Flüssigkeitsablaufanschluß
19 begrenzt. Die Membran ist in geeigneter Weise an einem Läufer 40 befestigt, in welchen ein Läuferschaft
41 eingeschraubt ist. Die Membran, der Läufer und der Läuferschaft bewegen sich als Einheit in Abhängigkeit von
dem Druckunterschied auf den beiden Seiten der Membi-an. Der
Läuferschaft besitzt eine solche Länge, daß die Stirnfläche 48 des freien Endes des Schaftes, die von der Schaftführung
44 zentriert wird, sich in der Nähe der Fläche der Austrittsdüse 46 befindet, wenn die Membran ihre Neutralstellung einnimmt
(so daß ihre Außenfläche vollständig flach ist).
Wenn die Stirnfläche des Läuferschaftes 41 die Düse berührt,
dann unterbricht sie den Durchtritt der Flüssigkeit von dem Sondenhohlraum zum Flüssigkeitsablaufanschluß 19. Wenn der
Läuferschaft von der Düse abgehoben wird, dann erfolgt ein Flüssigkeitsdurchgang. Die effektive Größe des Durchlasses
und infolgedessen der Widerstand gegenüber der Flüssigkeitsströmung
hängen von der Größe des Spieles zwischen dem Läuferschaftende und der Düse ab. Die Stirnfläche des Läuferschaftes
bildet eine Prallfläche 48, die gegen die Düse 46 arbeitet. Die Funktion einer Düse und einer Düsenklappeneinheit
ist an sich bekannt.
Im nachfolgenden soll die Funktion der Druckmeßsonde beschrieben werden.Zunächst wird folgende Bedingung angenommen:
1. Der Flüssigkeitsförderdruck ist wesentlich größer als
der zu messende Druck, welcher auf die Außenfläche der Membran wirkt?
— Q —
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2. der Druck der austretenden Flüssigkeit ist wesentlich kleiner als der zu messende Druck;
3. die Druckfeder 49, die sich zwischen dem Membranläufer
4O und der Läuferschaft führung 44 erstreckt, ist so ein-r
gestellt, daß sie keine Kraft auf die Membran ausübt, wenn sich diese in ihrer neutralen Lage befindet.
Beim Zustand I, bei welchem sich die Sonde im Gleichgewichtszustand befindet, ist der in der Sonde herrschende Druck im
wesentlichen gleich dem außerhalb der Sonde herrschenden Druck, so daß die auf die sich in ihrer Neutralstellung befindlichen
Membran herrschenden Kräfte genau ausgeglichen sind. In dieser.Neutralstellung der Membran nimmt die Prallfläche 48 gegenüber der Düse 46 eine solche Lage ein, daß der
Druck erzeugt wird, der innerhalb der Sonde herrscht.
Im Zustand II wird angenommen, daß der auf die Außenfläche der Membran wirkende Druck zunimmt. Da_die Flächen nicht mehr
genau ausgeglichen sind, neigt die Prallfläche dazu, sich näher an die Düse heranzubewegen. Wenn dies geschieht, dann
nimmt der Einfluß zu, der auf den durch das System und durch die Düse hinausströmenden Flüssigkeitsstrom einwirkt, und
der innerhalb der Sonde herrschende Druck nimmt entsprechend zu. Ein neuer Gleichgewichtszustand wird erreicht, wenn, der
innerhalb der Sonde herrschende Druck wieder im wesentlichen dem außerhalb der Sonde herrschenden Druck entspricht. Es
sei darauf hingewiesen, daß die Prallfläche etwas auf die Düse zubewegt werden muß, damit ein neuer höherer Druck innerhalb
der Sonde erzeugt wird. Jedoch kann diese dauernde Lageänderung wegen der extremen Empfindlichkeit des inner-^
halb der Sonde herrschenden Druckes auf die Lage der Prall-
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fläche nur einen kleinen Bruchteil eines lOOOstel inch
ausmachen·
Im Zustand III fällt der außerhalb der Membran 18 herrschende
Druck ab, und die Prallfläche 48 bewegt sich von der Düse 46 etwas weg in eine neue Position gegenüber der Düse. Hierdurch
wird ein neuer niedrigerer Druck innerhalb der Sonde geschaffen, der im wesentlichen dem neuen niedrigeren Druck
außerhalb der Sonde entspricht.
Auf diese Weise folgen die Druckänderungen innerhalb der
Sonde und in irgendeinem an die Sonde angeschlossenen blind
auslaufenden System den Druckänderungen, die auf die Außenfläche der Membran einwirken.
In der vorstehenden Beschreibung wurde die Funktionsweise erläutert, bei welcher die Druckfeder keine Kraft auf die
Membran ausübt. Es soll nun-der Zustand beschrieben werden,
bei welchem die Druckfeder derart eingestellt ist, daß sie die Membran 18 nach innen zieht. Bei einem ausgeglichenen
Zustand der auf die Innenseite und die Außenseite der Membran wirkenden Drücke ist das System nicht mehr genau ausbalanciert, da der Federkraft keine Kraft entgegenwirkt. Die Bewegung
der Prallfläche in Richtung auf die Düse nimmt daher zu, bis eine zusätzliche Druckzunahme innerhalb der Sonde
erzeugt wird, die auf die Wirkfläche der Membran einwirkt und eine zusätzliche Kraft erzeugt, die die Federkraft ausgleicht.
Nun besteht ein neues Gleichgewicht, und der innerhalb der Sonde herrschende Druck gleicht den außerhalb der
Sonde herrschenden Druck plus die durch die Zugkraft der Feder erzeugte Kraft aus. Da die Federzugkraft im wesentlichen
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konstant ist, folgt daraus, daß der innerhalb der Sonde herrschende
Druck immer um einen konstanten Betrag größer ist als der außerhalb der Sonde herrschende Druck. Jedoch sind Druckänderungen
innerhalb der Sonde im wesentlichen immer gleich den Druckänderungen außerhalb der Sonde.
In der vorstehenden Beschreibung der Funktionsweise wurde hervorgehoben, daß es notwendig ist, daß die Prallfläche
eine etwas dichtere neue Lage gegenüber der Düse einnimmt, damit die Sonde einem zunehmenden Druck folgt, der auf die
Außenseite der Membran wirkt. Dieser Anteil der Lageänderung führt unabhängig von seiner Größe in Verbindung mit der Kraft
der Druckfeder, der durch die Elastizität der Membran hervorgerufenen Federkraft, der Wirkflächenänderung der Membran
und den Änderungen in der Reaktionskraft des Flussigkeitsstromes
auf die wiedereingestellte Prallfläche zu Druckänderungen innerhalb der Sonde, die im wesentlichen aber nicht
genau den außerhalb der Sonde erfolgenden Druckänderungen entsprechen. Bei sehr genauen Druckänderungswiedergaben ist
dieser Fehler insbesondere in den Fällen nicht zulässig, in denen der gemessene Druck sich beträchtlich ändert.
Bei einem vorgegebenen Förder- und Austrittsdruck, vorgegebenen Abmessungen für die Drosselbohrung und die Düse und
einer vorgegebenen Lage der Prallfläche in bezug auf die Düse innerhalb des Drosselbereiches liegt der Druck innerhalb
der Sonde bei einem mittleren Wert zwischen dem Förderdruck und dem Austrittsdruck. Wenn sowohl der Förder- als auch der
Austrittsdruck um genau denselben, vorgegebenen Betrag geändert werden, dann ändert sich der mittlere Druck ebenfalls
um genau den gleichen vorgegebenen Betrag, ohne daß irgendeine Änderung in der Lage der Prallfläche gegenüber der Düse
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erforderlich wäre, da der Druckabfall in dem System und
daher die Flüssigkeitsströmung durch das System und der Druckabfall in der Drosselbohrung konstant bleiben. Durch
eine Änderung des Förder- und Austrittsdruckes im Verhältnis 1:1 zu den Austrittsdruckänderungen der Sonde kann erreicht
werden, daß letztere den Druckänderungen folgen, die auf die Außenfläche der Membran einwirken, ohne daß
irgendwelche dauernden Lageanderungeη der Prallfläche und
damit zusammenhängende Fehler auftreten. Wie in der Fig.l
zu erkennen ist,wird der Austrittsdruck B der Sonde als
Steuerdruck für ein Paar flüssigkeitsgesteuerte Regulatoren
60 und 62 verwendet. Der Regulator 60 erhält den Flüssigkeitsdruck am Flüssigkeitszulauf 15 der Sonde, und der Regulator
62 erhält den Flüssigkeitsdruck am Flüssigkeitsablaufanschluß 19 der Sonde. Der Regulator 60 wird von einer Feder mit der
Federkonstante C1 beaufschlagt, so daß sein Ausgangsdruck
immer um einen bestimmten Anteil über dem Steuerdruck gehalten wird. In gleicher Weise wird der Regulator 62 für den
Austrittsdruck mittels einer Feder mit einer Federkonstante C^ beaufschlagt, damit sein Eingangsdruck immer um einen bestimmten
Anteil unter dem Steuerdruck liegt. Die Steuerflüssigkeit für die beiden Regulatoren fließt derart, daß diese
Regulierung erfüllt wird. Die Konstruktion und das Betriebsverhalten der Regulatoren, deren Funktion im Voranstehenden
beschrieben wurde, sind bekannt, und die Regulatoren sind im Handel erhältlich. Deshalb soll die Beschreibung ihrer
Funktion nicht im einzelnen ausgeführt werden.
Das in der Fig.1 zweifach gezeigte Druckmeßsondensystem erzeugt
einen Ausgangsdruck, dessen Änderungen den an der Aus- ■·
senflache der Membran 18 anliegendem Druckänderungen im Verhältnis
1:1 folgen. Im Gleichgewichtszustand handelt es sich
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um eine genau wirkende Ausgleichsvorrichtung, da kein Fehler auftritt, der der gemessenen Druckgröße proportional ist. Die
Genauigkeit ist unendlich groß. Das System kann so vorgespannt sein, daß ein um irgendeinen konstanten Betrag größerer oder
niedrigerer Ausgangsdruck als der gemessene Druck erzielt wird. Die Ansprechgeschwindigkeit der Sonde ist eine Funktion der
Drosselbohrung und der Abmessungen der Düse, die einen maximalen Druckanstieg bzw. Druckabfall innerhalb der Sonde und
irgendeinen angeschlossenen blind auslaufenden Systems erzeugt . . .
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Druckmeßsondenkonstruktion
ist in der Fig.4 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel tritt die For der flüssigkeit jn. die Sonde durch
die Düse 146 ein und tritt durch die Drosselbohrung 115a aus. Eine zu dem Vorangehenden ähnliche Analyse zeigt, daß die
Funktion dieser Sonde derjenigen Sonde entspricht, die in der Fig. 3 gezeigt ist und bei welcher die Förderflüssigkeit
durch die Drosselbohrung 15a eintritt und durch die Düse 46 austritt. Es sei darauf hingewiesen, daß die in der Fig.4
gezeigte Düsenprallfläche in umgekehrter Weise wie die in der Fig.3 gezeigte Fläche arbeitet, indem eine nach innen
gerichtete Zentrierbewegung der Membran 145 zu einer Fortbewegung der Prallfläche 14 8 von der Düse sorgt und nicht zu
einer auf die Düse zugerichtetenBewegung. Das in der Fig.4
dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt außerdem einen federbelasteten,
einstellbaren Schaft 154, der an einem Ende der vorgespannten Feder 149·befestigt ist. Eine Schutzkappe
156 deckt das Ende des. federbelasteten, einstellbaren Schaftes, ab. Die übrigen Bauteile der Wechseldruckmeßsonde sind
im wesentlichen die gleichen wie diejenigen der .im Zusammenhang mit der Fig.3 beschriebenen Sonde, wobei die Bezugszei-
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chen der in der Fig.4 dargestellten Bauteile jeweils um die
Zahl 1OO vergrößert sind.
Während sich die vorangehende Beschreibung auf die Verwendung der Druckmeßsonde in Verbindung mit einem Venturirohr bezieht,
durch welches eine verunreinigte Flüssigkeit geleitet wird, ist es selbstverständlich; daß die Sonde auch in allen übrigen
Fällen verwendet werden kann, in denen ein Druck gemessen
werden soll, insbesondere in den Fällen, in denen genaue Ergebnisse erforderlich sind. Zum Beispiel kann die erfindungsgemäße
Druckmeßsonde zum Messen des Niveaus in Parsha'll Gerinnen, Überläufen, Kennison Ausströmöffnungen usw. oder in
Tanks, Reservoiren, Rohrgerüsten und Bohrungen usw. verwendet werden. Sie kann für die Druckmessung, Niveaumessung, Strömungsmessung
usw. von gefährlichen Strömüngsmedien ebenso
wie von Festkörper aufnehmenden Flüssigkeiten eingesetzt werden. Viele andere Anwendungsfälle sind möglich und in der
Praxis ausführbar.
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Claims (4)
- G 1336Patentansprüche'( Ij Druckmeßsonde g.ekennzei chnet durch ein Gehäuse mit einer in einer Gehäusewandung angeordneten elastischen Membran (18)/ einem in dem Gehäuse angeordneten innenliegenden Hohlraum (14), wobei wenigstens ein Teil der Innenfläche der Membran mit dem innenliegenden Hohlraum in Verbindung steht, einem in einer Wandung des Gehäuses angeordneten Flüssigkeitszulauf (15), der mit dem innenliegenden Hohlraum in Verbindung steht, einem in einer Wandung des Gehäuses angeordneten Druckanschluß (16) für die austretende Flüssigkeit, der mit dem innenliegenden Hohlraum in Verbindung steht, einem Flüssigkeitsablaufanschluß (19), der mit dem innenliegenden Hohlraum in Verbindung steht, und mit Einrichtungen (46,48) zur Veränderung des durch den Hohlraum strömenden Flüssigkeitsstromes.
- 2. Druckmeßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche der Membran (18) im wesentlichen mit der äußeren Fläche der Gehäusewandung fluchtet.- 16 -409818/08 7 7
- 3. Druckineßsonde nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , <äaß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Membran vorspannbar ist.
- 4. Druckmeßsonde nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Vorspannung der Membran (18) einen Läufer (40) aufweist, der auf der Innenseite der Membran befestigt ist.5. Druckmeßsonde nach Anspruch 4, dadurch ge kenn zeichnet , daß eine Spannfeder (49) vorgesehen ist, deren eines Ende an dem Läufer (40) und deren anderes Ende an einer Federverankerung (44) befestigt ist.6. Druckmeßsonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (40) mit einem Schaft (41) ausgestattet ist, der innerhalb der Spannfeder (49) nach unten reicht und durch eine in der Federverankerung (44) angeordnete Führungsbohrung hindurchgreift.7. Druckmeßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn ze i chnet, daß die Einrichtung zur Änderung der Flüssigkeitsströmung durch den Hohlraum eine Prallfläche (48) und eine Austrittsdüse (46) aufweist.8. Druckmeßsonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Prallfläche (4.8) an dem unteren Ende des Läuferschaftes (41) angeordnet ist, so daß sie durch eine Aufwärtsbewegung oder Abwärtsbewegung- 17 -409818/087 7τοden durch die Düse (46) hindurchgehenden Flüssigkeitsstrom verändert.9. Druckmeßsonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Ende des Läufers (14o) durch eine zur Zentrierung dienenden Membran (145) hindurchgreift, an welcher er befestigt ist.10. Druckmeßsonde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß an dem unteren Ende des Läufers (140) eine Spannfeder (149) befestigt ist und daß eine Einrichtung zur Einstellung der Vorspannung der Spannfeder vorgesehen ist.11. Druckmeßsonde nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Änderung der Flüssigkeitsströmung durch den Hohlraum eine Prailfläche aufweist, die den durch eine in dem Flüssigkeitszulauf (15) angeordnete Drosselbohrung (15a) eintretenden Flüssigkeitsstrom hemmt.12. Druckmeßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regulator (6O) für den Flüssigkeitszulauf vorgesehen ist, der mit dem Flüssigkeitszulaufanschluß (15) verbunden ist, und daß ein Regulator (62) für den Flüssigkeitsaustrittsdruck vorgesehen ist, der mit dem Flüssigkeitsablaufanschluß (19) verbunden ist.• -13. Druckmeßsonde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist,. die den Druckanschluß (16) für die austretende Flüssig-409818/08 77keit mit jedem Regulator (60,62) verbindet, so daß dadurch für jeden Regulator ein Steuerdruck vorgesehen ist.1.4. Druckmeßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenfläche der Membran in eine Anschlußbohrung einer Flüssigkeitsströmungsleitung • eingesetzt ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels welcher ein Druckausgleich des auf den gegenüberliegenden Flächen der in der Sonde angeordneten Membran wirkenden Druckes.erzielbar ist, um den Ausgangsdruck zu messen.15. Anordnung von einem Paar Druckmeßsonden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die flexible Membran einer ersten Druckmeßsonde (10) mit ihrer Außenseite in eine sich im Einlaufbereich eines Venturirohres befindliche Anschlußbohrung eingesetzt ist und daß die flexible Membran einer zweiten Druckmeßsonde (10) mit ihrer Außenfläche in eine sich, in dem Düsenbereich des Venturirohres befindliche Anschlußbohrung eingesetzt ist, wobei beide Außenflächen der flexiblen Membranen im wesentlichen mit der Innenfläche (23) des Venturirohres fluchten.16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckmeßsonde mit einer Einrichtung zum Ausgleich des auf den gegenüberliegenden Seiten der flexiblen Membran wirkenden Druckes ausgestattet ist, damit der Ausgangsdruck jeder Sonde abgelesen werden kann.- 19 -409818/0877Leerseite
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