DE2349759A1 - Antriebsmechanismus fuer zwei koaxiale kalenderanzeigeorgane eines uhrwerks - Google Patents
Antriebsmechanismus fuer zwei koaxiale kalenderanzeigeorgane eines uhrwerksInfo
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Description
29.981
A. Schild S.A. , 2540 Grenchen (Kanton Solothurn, Schweiz), Mühlestrasse 14
"Antriebsmechanismus für zwei koaxiale Kalenderanzeigeorgane
eines Uhrwerks"
Es sind bereits Antriebsmechanismen bekannt, die das plötzliche Umschalten
eines Anzeigeorgans für den Tag und eines Anzeigeorgans für den Wochentag bei Kalenderuhren sicherstellen. Es handelt sich jedoch um überholte
Konstruktionen. Auf der anderen Seite ändert sich bei den meisten Kalendermechanismen
von Armbanduhren mit Datums- und Wochentags anzeige mindestens eine der Anzeigen progressiv.
Erfindungsaufgäbe ist die Schaffung eines Antriebsmechanismus für Armbanduhren
mit Tages- und Wochentags anzeigen, wobei diese Organe koaxial sind. Der Mechanismus muss ein blitzschnelles Umschalten der beiden Organe in
der Weise sicherstellen, dass jedes Organ um einen Schritt vorwärtsschreitet, es muss also ein unbeabsichtigtes Umspringen um zwei Schritte vermieden
werden. Eine weitere Erfindungs aufgäbe ist die Schaffung eines Mechanismusses,
der diese Funktionen durch eine einfache und wenig platzgreifende Konstruktion sicherstellt. Schliesslich zielt die Erfindung auch darauf ab,
zusätzlich zu den obenerwähnten Leistungen die Möglichkeit zu haben, eine Korrektur des Tages vorzunehmen, sowie der Wechsel stattgefunden hat,
ohne dass ein Blockieren des Werkes riskiert wird.
Dementsprechend hat die Erfindung zum Gegenstand einen Antriebsmechanismus
für zwei koaxiale Kalenderorgane, die dazu bestimmt sind, Schritt
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für Schritt um ihre gemeinsame Achse in einem Uhrwerk zu rotieren und ein
Antriebsorgan mit zwei Fingern, die dazu bestimmt sind, jeder einen der genannten
Kalenderteile anzutreiben, ein Kalenderrad, das mit dem Räderwerk verbunden ist und koaxial zum Antriebs organ liegt, eine Kupplung mit Winkelspiel
zwischen dem Kalenderrad und dem Antriebs organ, eine mit dem Antriebsorgan fest verbundene Nocke, einen mit der Nocke zusammenwirkenden
Hebel und eine Feder, die auf den Hebel in der Weise einwirkt, dass ein plötzliches Überspringen der beiden Kalenderorgane durch Rotation des Antriebsorganes
dann bewirkt wird, wenn letzteres durch das Kalenderrad in eine bestimmte Lage gebracht wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil
der Nocke eine Haltenut aufweist, die mit dem Hebel zusammenwirkt und die Rotation des Antriebs organs unter der genannten Federwirkung begrenzt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden
Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, wobei einige Organe abgerissen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht der Montageplatte mit der Nocke und dem Umschalthebel,
und
Fig. 3 eine Schnitt an sieht nach der Linie III- III der Fig. 1.
Der zu beschreibende Mechanismus liegt in einem kreisförmigen Uhrwerk,
dessen Platine 1 einen Tagesring 2 trägt und dessen Stundendorn 3 das Drehen eines Wochentagesstern 4 mit einer Anzeige 5 sicherstellt, die sich auf dem
gleichen Niveau erstreckt wie die Krone 2. Wie bei gewissen, an sich bekannten Mechanismen hat der Wochentagesstern 4 vierzehn Zähne und der
Antriebsmechanismus ist so angeordnet, dass dieser Stern schrittweise ge-
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dreht wird, wobei jeder Schritt vorwärts zwei Verzahnungen bei der Umschaltung
bedeuten. Normalerweise sind die beiden Organe 2 (und 4, 5) mit zwei Rastern 6 und 7 befestigt, die sich um eine gemeinsame Achse 8 drehen
und durch übereinanderliegende Federklingen 9 und 9' beansprucht werden.
Da die beiden Raster 6 und 7 sich beiderseits der Achse 8 erstrecken und da einer von ihnen eine zentripedale Wirkung in der Weise hat, dass er in
die Verzahnung des Sterns 4 eingreift, während der andere eine zentrifugale Wirkung in der Weise hat, dass er sich in die Verzahnung der Krone 2 einpasst,
ist ersichtlich, dass die beiden Federn 9 und 9' biegebeansprucht werden,
wenn der eine oder der andere der Raster sich von der Verzahnung entfernt, mit der er zusammenwirkt.
Die Antriebseinrichtung der Organe 2 und 4 wird auf einer Montageplatte 10
geführt, die auf der Platine 1 mit zwei Schrauben 11 befestigt wird. Die genaue Positionierung dieser Platte wird sichergestellt durch den Kopf 12 in
der Platte 10, wobei dieser Kopf in eine entsprechende Auskehlung der Platine eingreift und durch den Zapfenkopf 26, wie später dargestellt wird. Die
Platte 10 ist mit einem seitlichen Arm 13 ausgeschnitten, die im rechten Winkel gebogen ist und der eine Umschaltfeder bildet. Die genannte Platte 10
trägt zunächst einen Teil 14 bestehend aus einem Ritzel und einem Rad. Ein
Zapfen 15, um den sich das Rad 14 drehta wird in eine Öffnung der Platine
10 eingekeilt oder eingepasst, wie in Fig. 3 zu sehen. Der flache Kopf sichert die Positionierung des beweglichen Teils 14 in axialer Richtung. Das Rad des
Teils 14 ist in Verbindung mit dem Stundenrad 3, während das Ritzel ein Kalenderrad
16 antreibt, das sich einmal in vierundzwanzig Stunden dreht. Dieses Kalenderrad 16 dreht sich um eine zylindrische Aufnahme, die eine Nabe
17 aufweist, welche drehbar in einer Öffnung 18 der Platte 10 eingeschoben ist. Wie in Fig. 3 zu sehen, weist diese Nabe mehrere Aufnahmen verschiedener
Durchmesser auf. Am oberen Ende wird ein Finger 19 geführt, der um eine Ringnut herum eingepasst ist, unter der sich ein zweiter seitlicher
Finger 20 erstreckt, der mit der Nabe 17 ausgeschnitten und tiefgezogen ist
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und der an seiner unteren Fläche einen Zapfen 21 aufweist. Unterhalb des
Fingers 20 erstreckt sich die kreisförmige Aufnahme 22, die das Drehen des
Rades 16 sicherstellt und noch darunter erstreckt sieh eine Aufnahme, die in
die Öffnung 18 eingeschoben ist. Am unteren Ende weist die Nabe 17 eine
letzte Aufnahme auf, auf die eine Nocke 23 aufgekeilt ist, deren Draufsicht gestrichelt in Fig. 1 sichtbar ist. Die Gesamtheit der Elemente 17, 19 und
23 bildet eine Art Ratsche mit zwei Fingern 20 und 19, die ungefähr diametral entgegengesetzt sind, obwohl sie sich auf verschiedenen Niveaus erstrecken.
Die Länge dieser Finger ist ebenfalls verschieden ,wie in Fig. 1 zu sehen ist.
Die Funktionen werden später erklärt, es wird jedoch jetzt schon angegeben,
dass der Zapfen 21 in eine bogenförmige Spalte 24 eingeschoben ist, die im Rad 16 auf einem Kreisbogen vorgesehen ist, der fast 180 erreicht. Wie in
Fig. 3 zu sehen, verbindet das Aufkeilen der Nocke 23 auf der Nabe 17 das Antriebs organ mit der Montageplatte 10. Schliesslich trägt diese Platte noch
(Fig. 2) einen Hebel 25, der sich um den Zapfen 26 dreht. Letzterer ähnelt dem Zapfen 15. Sein Fuss ist also in eine Öffnung der Platte 10 eingeschoben
und sein Kopf hält den Hebel 25 in axialer Richtung fest. Der Kopf des Zapfens 26, der dicker ist als der des Zapfens 15, wird als Positionierelement der
Platte 10 verwendet. Bei der Montage wird sie in eine zylindrische Öffnung
der Platine eingeschoben. Ebenfalls bei der Montage wird das Antriebs organ
17, 19, 23 präzise positioniert und die Rotierbarkeit sichergestellt. In der Tat kommt dann eine Zentralbohrung der Nabe 17 auf den Zapfen 27 zu liegen,
der aus der Platine hervorsteht. Die Rotationsachse der Nabe 1" und des Rades 16 wird also bestimmt durch den Zapfen 27 und nicht durch die Öffnung 18,
die nur bei der Montage verwendet wird.
Die Nocke 23 weist eine spiralförmig steigende Rampe 28 und eine absteigende
Rampe 29 auf, deren Verlauf sorgfältig entwickelt ist, wie später erklärt wird. Zwischen diesen beiden Rampen erstreckt sich eine Zwischenrampe 33
sowie eine Nut 30. Diese Elemente der Nocke 23 sind dazu bestimmt, entwe-
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der mit der extremen Nase 31 des Hebels 25 oder aber mit der Ausbeulung
32 zusammen zu wirken, die hinter der Nase in einem Abstand gleich demjenigen
angebracht ist, der den Boden der absteigenden Rampe 29 von der Nut 30 trennt.
Der beschriebene Mechanismus funktioniert folgendermassen: aufgrund des
Vorhandenseins des Teils 14 zwischen dem Kalenderrad 16 und dem Stundenrad 3, und nachdem die beiden letzteren Räder sich in der gleichen Richtung
drehen und ständig vom Uhrwerk angetrieben werden, ergibt sich, dass ausgehend von der Lage nach Fig. 1, das hintere Ende der Spalte 15 an den
Zapfen 21 anschlägt, nachdem das Rad 16 einige Stunden rotiert hat. Die Antriebsratsche
17, 19, 23 wird dann mit dem Kalenderrad 16 verbunden und von diesem Moment an dreht sie sich mit diesem Rad. Der spiralförmige
Teil 28 der Nocke 23 kommt dann unter die Ausbeulung 32 des Hebels 25 zu
liegen, der sich in Fig. 1 nach links dreht und progressiv die Feder 13 armiert.
Dann stützt sich die Nase 31 auf den spiralförmigen Teil 28. Diese
Armierung dauert ungefähr vierzehn Stunden, und zwar so lange, bis sich die Nase 31 am höchsten Punkt der Nocke befindet, und zwar direkt hinter
dem stark geneigten Teil, der den Anfang der absteigenden Rampe 29 bildet. Die Ratsche (17, 19, 23) wird dann von der Feder 15 geschoben und dreht
sich plötzlich. Der Finger 19 gelangt in den Weg eines der Verzahnungsteile des Sterns 4. Unter der Wirkung der Feder 13, die auf den Hebel 25 einwirkt,
wird dieser Stern so lange gedreht, bis der Raster 7 zwei Verzahnungen der Verzahnung 4 passiert hat. Der Finger 20 betätigt ebenfalls das Organ 2
und treibt einen der Zähne in der Weise an, dass der Raster 6 in die nächste Verzahnung eingreift. Zu diesem Zeitpunkt ist die Rotation der Nocke so,
dass die Nase 31 sich in dem Teil der Nocke befindet, der am nächsten an der Achse am Ende der Rampe 29 liegt. Unter der Wirkung der erhaltenen
Energie dreht sich die Nocke jedoch weiter und die Ausbeulung 32 des Hebels 26 kommt in die Nut 30 zu liegen, was eine Bogenbildung zwischen Hebel und
Nocke bewirkt. Das Antriebsorgan bleibt in der in der Zeichnung dargestellten
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Lage blockiert. Der beschriebene Mechanismus bewirkt also ein augenblickliches
Überspringen beider Anzeigeorgane, und zwar unter Verwendung einer einzigen Feder und eines einzigen Antriebes, wobei letzterer mit zwei fast
diametral entgegengesetzten Fingern versehen ist. Da das Antriebsorgan am Ende seiner Bewegung montiert ist, hält jeder der Finger den von ihm gesteuerten
Kalenderteil fest, was die Gefahr eines doppelten Sprungs dieses Organs bannt. Es ist in der Tat in Fig. 1 zu sehen, dass die Finger 19 und
20 auf dem Wege der Zähne der Tageskrone oder des Wochentagessterns bleiben, wenn das Anfriebsorgan in der beschriebenen Lage blockiert ist.
Wenn auf der anderen Seite der Nasenteil 31 (Fig. 2) sich auf die Nocke an einem Punkt abstützt, der jenseits des Zentrums liegt und daher dahin tendiert,
sie in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung rotieren zu lassen, stützt sich die Ausbeulung 32 am Boden der Nut 30 an einem Punkt ab, der
sich dieseits des Zentrums der Nocke befindet und dementsprechend besteht die Tendenz, diese in der Uhrzeigerrichtung zu drehen. Das Risiko eines
doppelten Sprungs ist somit mit Sicherheit vermieden. Auf der anderen Seite wird bemerkt, dass die Spalte 24 sich in Uhrzeigerrichtung (Fig. 1) über den
Finger 20 hinaus fortsetzt. Diese Anordnung gestattet es, die Einstellung des Tages zu jedem Zeitpunkt vorzunehmen und insbesondere auch sofort
nachdem der Wechsel stattgefunden hat. In der Tat erfolgt dieses Einstellen des Tages mittels eines getrennten Einstellmechanismus bezüglich des Antriebsmechanismus,
der direkt auf den Tagesring einwirkt. Die Verschiebung des letzteren in der Uhrzeigerrichtung bewirkt eine Rotation des Antriebsorgans
über den Finger 20, aber diese Rotation hat nur eine geringe Amplitude: diejenige, die notwendig ist, damit der Zahn, der sich hinter dem
Finger 20 befindet, über diesen Finger hinaus gelangen kann. Dank der Tatsache, dass die Spalte 24 sich über den Finger 20 in der Position nach Fig.
erstreckt, ist diese Verschiebung des Antriebsfingers möglich, ohne das Kalenderrad'zu beeinflussen und dementsprechend ohne dass das Räderwerk
die Einstellmöglichkeit blockiert. Wenn eine Einstellmöglichkeit zu diesem Zeitpunkt erfolgt, bewirkt die Verschiebung des Fingers 20 eine Rotation der
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Nooke in der Weise, dass die Ausbeulung 32 längs der Flanke der Nut 30 ansteigt.
Unter der Wirkung der Feder 13, nimmt die Nocke dann ihre Ruhelage wieder ein. Die Abstützbedingungen der Ausbeulung 32 in der Nut 30
und der Nase 31 zwischen den Rampen 29 und 33 sind so, dass zwischen diesen Werkstücken eine Verriegelung gegen jede unbeabsichtigte Rotation eintritt.
Der beschriebene Mechanismus weist den Vorteil auf, dass er von vereinfachter
Konstruktion ist. Die Montage sämtlicher Werkstücke erfolgt auf der Platte 10 unabhängig vom Rest des Uhrwerks und es genügt dann anschliessend,
den Antriebsblock auf der Platine anzubringen, damit der Antrieb siehergestellt ist. Die Regulierungen und die notwendigen Einstellarbeiten
sind praktisch nicht vorhanden. Obwohl die beiden Raster6 und 7 auf der Platine montiert sind und von zwei Federn 9 und 9' angezogen werden,
die sich auf eine gebogene Zunge 33 abstützen, die Teil der Platte 1 ist, könnte auch bei einer anderen Ausführungsform eine grössere Platte verwendet
werden, die ebenfalls die Raster 6 und 7 tragen würde. Es wird weiterhin bemerkt, dass das Profil der Nocke 23 so entwickelt ist, dass die
Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsorgans in Funktion der Abwicklung der
durchzuführenden Operationen eingestellt wird. Die Entwicklung eines vernünftigen
Verlaufs in Abhängigkeit von diesen Kriterien gestattet es, eine fast gleichzeitige Umschaltung der beiden koaxialen Organe sicherzustellen,
obwohl sie so verschieden sind wie ein Tages stern mit vierzehn Zähnen, der um eine Siebentel Umdrehung vorlaufen muss und eine Tageskrone, deren
Vorschub nur 1/31 Umdrehung ist. Es ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung,
dass das Problem in vernünftiger Weise durch die Erfindung vollständig gelöst wurde.
409816/085B
Claims (10)
1.) Antriebsmechanismus für zwei koaxiale Kalenderorgane, die
dazu bestimmt sind, Schritt für Schritt um ihre gemeinsame Achse in einem
Uhrwerk zu rotieren, und der aufweist ein Antriebs organ mit zwei Fingern,
die dazu bestimmt sind, jeweils einen der genannten Kalenderorgane anzutreiben, ein Kalenderrad, das mit dem Räderwerk verbunden ist und zum
Antriebs organ koaxial liegt, eine Kupplung mit Winkelspiel zwischen dem Kalenderrad und dem Antriebs organ, eine mit dem Antriebs organ fest verbundene
Nocke., einen mit der Nocke zusammenwirkenden Hebel und eine
Feder, die auf den Hebel in der Weise einwirkt, dass ein augenblickliches Überspringen der Kalenderorgane durch Rotation des Antriebsorgans dann
sichergestellt wird, wenn letzteres durch das Kalenderrad in eine bestimmte Lage gebracht wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das
Profil der Nocke eine Haltenut aufweist, die mit dem Hebel zusammenwirkt und die Rotation des Antriebs organs unter der Wirkung der genannten Feder
begrenzt.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltenut mit einer Ausbeulung des Hebels zusammenwirkt, wobei letzterer
ausserdem eine Nase aufweist, die dem Rest des Profils der Nocke folgt.
3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Nocke eine spiralförmige Rampe aufweist, die sich von ihrer Achse ab der genannten Haltenute entfernt, weiterhin eine absteigende Rampe, die sich
der genannten Achse ab dem äusseren Ende der spiralförmigen lampe nähert und eine dritte Rampe, die das innere Ende der absteigenden Έί-mpe mit der
Haltenut verbindet.
409816/085b
4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen der Drehachse des Hebels und seiner Nase einerseits
und der genannten Ausbeulung andererseits grosser bzw. kleiner sind als
der Abstand zwischen den Drehachsen des Hebels und der Nocke.
5. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Profile der Nocke und des Hebels so sind, dass die Nase des Hebels sich gegen das innere Ende der absteigenden Rampe dann abstützt, wenn die Ausbeulung
in der Haltenut gehalten wird.
6. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Antriebsorgan und dem Kalenderrad hergestellt
wird durch einen Verbindungsfinger, der mit dem Antriebsorgan fest verbunden ist und in eine kreisbogenförmige Spalte eingeschoben wird, die das
Kalenderrad aufweist.
7. Mechanismus nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der genannten kreisbogenförmigen Spalte des Kalenderrades
so ist, dass mindestens einer der genannten Kalenderteile sich um einen Schritt um seine Achse dann verschieben kann, wenn das Antriebsorgan
durch das Erfassen der Ausbeulung des Hebels in der Haltenut der Nocke blockiert ist.
8. ' Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Antriebs organ von einer Montageplatte geführt wird, die ebenfalls den Hebel trägt und mit dem die genannte Feder fest verbunden ist.
9. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Feder durch einen Arm gebildet wird, der in der Montageplatte
ausgeschnitten ist und bezüglich der Ebene der letzteren rechtwinklig gebogen
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10. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das Antriebsorgan mit Spiel in eine Öffnung der Montageplatte eingeschoben
ist und an seiner Nabe eine zylindrische Aufnahme aufweist, die auf einen
Drehzapfen aufgeschoben wird, der aus der Platte hervorsteht, wenn die Montageplatte auf der Platine des Uhrwerks befestigt wird.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1497372A CH575140B5 (de) | 1972-10-13 | 1972-10-13 | |
CH1497372 | 1972-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349759A1 true DE2349759A1 (de) | 1974-04-18 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1438801A (en) | 1976-06-09 |
FR2203105A1 (de) | 1974-05-10 |
US3818692A (en) | 1974-06-25 |
CH1497372A4 (de) | 1975-09-30 |
JPS4974978A (de) | 1974-07-19 |
JPS533938B2 (de) | 1978-02-13 |
DE2349759B2 (de) | 1975-09-25 |
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CH575140B5 (de) | 1976-04-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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