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CH522908A - Datumschalteinrichtung für Uhrwerke - Google Patents

Datumschalteinrichtung für Uhrwerke

Info

Publication number
CH522908A
CH522908A CH1951769A CH1951769A CH522908A CH 522908 A CH522908 A CH 522908A CH 1951769 A CH1951769 A CH 1951769A CH 1951769 A CH1951769 A CH 1951769A CH 522908 A CH522908 A CH 522908A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
date
switching
pawl
ring
switching device
Prior art date
Application number
CH1951769A
Other languages
English (en)
Other versions
CH1951769A4 (de
Inventor
Allemann Hugo
Original Assignee
Allemann Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allemann Ets filed Critical Allemann Ets
Priority to CH1951769A priority Critical patent/CH522908A/de
Publication of CH1951769A4 publication Critical patent/CH1951769A4/de
Publication of CH522908A publication Critical patent/CH522908A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25373Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement
    • G04B19/25386Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement manually corrected at the end of months having less than 31 days

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


  
 



  Datumschalteinrichtung für   Uhrwerke   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datumschalteinrichtung für Uhrwerke mit sprunghaft schaltendem Datumwechsel, bei welcher die Fortschaltung mindestens eines innenverzahnten Anzeigeorgans durch einen schwenkbar gelagerten Klinkenhebel geschieht und die Kraftentnahme vom Federhaus für die Fortschaltung des Anzeigeorgans über beinahe 24 Stunden (= 1 Tag) annähernd gleichmässig erfolgt und der Klinkenhebel an einem als spiralförmigen Exzenter ausgebildeten, umlaufenden Schaltorgan während fast der ganzen Umdrehung desselben an diesem anliegt und bei der das Anzeigeorgan durch mindestens eine Sperrklinke fixiert und das Schaltorgan mit dem seine Umdrehung bewirkenden Antriebsrad fest verbunden ist.



   Die zum Betrieb der Datumschalteinrichtung erforderliche Kraft wird bei bekannten Einrichtungen dieser Art dem dem Antrieb der Uhr dienenden Federgehäuse entnommen, wobei diese Kraftentnahme nur während einer relativ kurzen Zeitspanne (beispielsweise vier Stunden pro Tag) erfolgt, was der Ganggenauigkeit der Uhr nicht zuträglich ist (ungleichförmige Belastung der Feder). So ist eine Datumschalteinrichtung für Uhrwerke bekannt mit einem einseitig befestigten, federnden und mit der Innenverzahnung eines Datumringes zusammenarbeitenden Klinkenhebel sowie einem umlaufenden, den Klinkenhebel beeinflussenden Schaltorgan, wobei das freie Ende des Klinkenhebels S-förmig gebogen ist und das Schaltorgan mit der Aussenseite des zwischen den beiden S-Biegungen liegenden Teiles dieses Klinkenhebels zusammenarbeitet.

  Das Schaltorgan, an dem der Klinkenhebel anliegt, ist dabei über den grössten Teil seines Umfanges als Kreisscheibe ausgebildet, so dass die Kraftentnahme für die Ausklinkung des Klinkenhebels nicht gleichmässig über den Tagesablauf (24 Stunden) erfolgt, was zu der bereits erwähnten gleichförmigen Belastung der Feder führt. Eine weitere bekannte Anordnung ist ebenfalls so ähnlich konstruiert und weist daher denselben Nachteil auf. Bei dieser Konstruktion ist allerdings der Klinkenhebel relativ starr, doch liegt auch hier unabhängig von dieser Klinkenhebelausbildung diese ungleichförmige Belastung der Feder vor.



   Bekannt ist ferner eine Fortschalteinrichtung für die Datumscheibe einer elektrischen, durch eine Trockenbatterie gespeisten Datumuhr, die eine Feder aufweist, welche vom Uhrwerk allmählich gespannt und in 24stündigen Abständen entspannt wird, wobei dadurch die Fortschaltung der Datumscheibe erfolgt. Die Feder drückt ein mit einer Schaltklinke zur Weiterschaltung der Datumscheibe versehenen, schwenkbar gelagerten Arm mit einer Nase gegen eine vom Uhrwerk verdrehbare Kurvenscheibe, welche einen relativ flach ansteigenden langen Abschnitt zur Verschwenkung des Armes entgegen seiner Fortschaltrichtung und zum Spannen der Feder und einen relativ steil abfallenden kurzen Abschnitt, der die Verschwenkung des Armes in seiner Fortschaltrichtung und die Entspannung der Feder steuert, aufweist.

  Diese Einrichtung ist insofern nicht zweckmässig, da sie für die Fortschaltung des Anzeigeorgans zahlreiche miteinander in Wirkverbindung stehende und über Federn gegeneinander abgestützte Hebel aufweist, so dass sowohl ihre Fertigung wie auch ihre Montage aufwendig ist. Darüber hinaus kann mit einer Einrichtung dieser Art nur ein einziges Anzeigeorgan betätigt bzw. beeinflusst werden, da die Schalthebel so konstruiert sind, dass sie nur von aussen her auf das Anzeigeorgan einzuwirken vermögen. Würden zwei Anzeigeorgane angeordnet, so würde dies zu einer doppelten Bauhöhe der   Fortschalteinrichtung    führen.



   Alle diese Nachteile bei den bekannten Konstruktionen zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung, was dadurch gelingt, dass der im wesentlichen   C-    oder U-för  mige Klinkenhebel in sich federnd ausgebildet ist und mindestens zwei freie Enden aufweist, wobei das eine Ende als Schaltfinger für das Anzeigeorgan ausgebildet ist und das andere Ende an der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Sperrklinke anliegt, wobei das eine Ende der Sperrklinke Zentrierflächen zur Anlage an der Innenverzahnung des Anzeigeorgans besitzt und das andere Ende im Schaltweg des Schaltfingers vom Klinkenhebel liegt.

  Dank dieser vorgeschlagenen Massnahme ist es möglich, die Feder möglichst gleichmässig über den Tagesablauf zu belasten, wobei trotz dieser überaus vorteilhaften Massnahme die rein mechanische Konstruktion für die   Fortschaltung    einfach ausgelegt sein kann.



   Um die Erfindung in ihrem Aufbau und in ihrer Fuktionsweise näher zu erläutern, wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung beschrieben und erklärt, wobei zusätzliche Vorteile des erfindungsgemässen Vorschlages dargelegt werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Datumschalteinrichtung,
Fig. 2 einen Detailschnitt und die
Fig. 3 bis 6 Ausführungsvarianten der Sperrklinke.



   Fig. 7 veranschaulicht ein Detail des Exzenters und
Fig. 8 den Schaltfinger im Detail.



   Fig. 1 zeigt in Draufsicht das Datumschaltwerk einer Uhr. Über ein Vorgelege 1, 2 wird vom nicht dargestellten Stundenrohr aus das Zahnrad 3 angetrieben, auf dem drehfest die spiralförmige Exzenterscheibe 4 befestigt ist. Das   Übersetzungsverhältnis    ist dabei so gewählt, dass das Zahnrad 3, das als Antriebsrad für den Exzenter 4 dient, in 24 Stunden eine Umdrehung ausführt. Ein   C-    oder U-förmig gestalteter federnder Klinkenhebel 5 ist im Bereich seiner oberen Kröpfung schwenkbar am Lagerpunkt 6 gelagert. Das dem Lager 6 abgewandte Ende des Schalthebels 5 ist als Schaltfinger 7 ausgebildet. Mittels einer gekröpften Schulter 8 liegt der Klinkenhebel 5 an der Spiralkurve 9 des Exzenters 4 an. Eine annähernd nierenförmige Steuerkurve 10 ist an der Unterseite des Klinkenhebels 5 befestigt, und zwar in Form einer flachen Scheibe.

  Der Steuerkurve 10 benachbart ist ein Steuerstift 11 in der Platine 12 des Uhrwerkes feststehend gelagert.



   Im Bereich seiner eingezogenen Schulter 13 besitzt der Exzenter 4, und zwar in unmittelbarer Fortsetzung des inneren Spiralbogens 14, eine schräge Auflauframpe 28 in Form einer schiefen Ebene, die in Fig. 7 im Detail dargestellt ist (Schnittlinie B-B in Fig. 1).



  Ein äusserer Datumring 15 und ein innerer Wochentagring 16 sind konzentrisch zueinander gelagert. Der Datumring trägt die Bezifferung 1 bis 31 und dementsprechend 31   Schaltzälme    17. Beim Wochentagring 16 ist die Anzahl der Schaltzähne 18 ein geradzahliges Vielfaches von 7 (7 Wochentage), im vorliegenden Falle 21   (= 3 x 7).    Die beiden Ringe liegen nebeneinander, doch ist der äussere Ring unter dem inneren durchgeführt (siehe Schnittzeichnung Fig. 2), so dass die inneren Verzahnungen dieser beiden Ringe übereinanderliegen.



   Eine Sperrklinke 20 ist als doppelarmiger Hebel ausgestaltet und im Lagerpunkt 21 schwenkbar gelagert. Der eine Hebelarm. 22 weist an seinem vorderen Ende Zentrierflächen 23 und 24 auf und greift mit diesen zwischen die Zahnlücken der inneren Verzahnungen des Datumringes und des Wochentagringes 15 und 16, und die Breite der Sperrklinke ist zumindest an ihrem vorderen Ende so gewählt, dass beide Zahnkränze von ihr erfasst werden. Der andere Hebelarm 25 der mondsichelförmig gestalteten Sperrklinke 20 reicht bis in den Bereich des Schaltfingers 7 und läuft am Steuerstift 11 von der Mitte der Uhr aus gesehen aussen an diesem vorbei.



   Das jenseits des Lagers 6 verlaufende freie Ende 26 des Klinkenhebels 5 liegt an der Sperrklinke 20 an, und zwar nahe dem Schwenklager 21 und an jenem Arm 22, der die Zentrierflächen 23 und 24 aufweist. Ein mit der Aufzugwelle der Uhr kuppelbares Stiftenrad 27 dient mittels seiner Stifte 35 zur manuellen Schnellverstellung des Datumkranzes 15, in dem die Stifte 35 bei Drehung des Rades 27 jeweils diesen Ring um eine Teilung weiter schalten. Die Stifte 35 greifen nur in den unteren Zahnkranz ein.



   Wie Fig. 1 ferner zeigt, sind die Schaltzähne 17 des Wochentagringes 16 höher als die Schaltzähne 18 des Datumringes. Beide Zähne sind jedoch ähnlich geformt, d. h., sie besitzen - in Umlaufrichtung des Ringes gesehen - eine vordere schräge Stirnfläche und rückseitig eine in radialer Richtung verlaufende Steilflanke.



   Die Einrichtung arbeitet nun wie folgt: Fig. 1 zeigt jenen Zustand der Datumschalteinrichtung, wie er unmittelbar nach erfolgter Datumschaltung und nach Zentrierung der Ringe durch die Sperrklinke vorliegt. Vom nicht dargestellten Stundenrohr angetrieben, dreht sich der spiralförmige Exzenter 4, der fest mit dem Antriebsrad 3 verbunden ist, in Richtung des eingetragenen Pfeiles 19.

  Durch diese Drehung und den spiralförmigen Verlauf des Exzenters wird über die Schulter 8 des Klinkenhebels 5 der Schaltfinger 7 nach links geschoben, wobei die Steuerkurve 10, die an der Unterseite des Klinkenhebels 5 befestigt ist, am feststehenden Steuerbolzen 11 aufläuft, wodurch der sich nach links bewegende Schaltfinger 7 vorerst etwas nach innen, also gegen die Uhrmitte, gedrückt und damit gespannt wird, und zwar so lange, bis die Steuerkurve 10 auf der mit A-B' bezeichneten Strecke am Steuerstift 11 anliegt.



  Diese Wegstrecke A-B' entspricht einer Weglänge von 3600 des Exzenters und einer Zeitspanne von etwa 24 Stunden. Die dabei von der Spitze des Schaltfingers beschriebene Kurve ist mit a-b bezeichnet. Durch diese seitliche Verschiebung wird der Klinkenhebel 5 verformt und dadurch gespannt. Hat dann der Schaltfinger 7 bzw. der Klinkenhebel 5 durch den Exzenter 4 seine grösste seitliche Verschiebung erhalten, so fällt der noch am Steuerstift 11 über die Steuerkurve a-b anliegende Schaltfinger 7 unter der Last der gespannten Feder plötzlich ab und kehrt entlang der Schaltkurve B-C wieder in seine in Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage zurück. 

  Der beim Rückgang von der Spitze des Schaltfingers 7 beschriebene Weg ist durch die Kurve b-c bestimmt, die zeigt, dass der schlagartig abfallende Schaltfinger 7 vorerst in fast radialer Richtung in die Zahnlücke eintaucht und dann anfänglich in Umfangsrichtung verlaufend schräg in seine ursprüngliche Ausgangslage a-c gezogen wird. Diese zwangsweise Führung des Schaltfingers 7 ist nun so gestaltet, dass er aus der mittelpunktentferntesten Lage d in seine Ausgangslage a zurückkehrende Schaltfinger 7 auf einer so geneigten Bahn (d-c) verläuft, dass er zuerst ausser Wirkverbindung mit dem kleineren Schaltzahn des Datumringes tritt und zu einem späteren Zeitpunkt erst den grösseren Schaltzahn des Wochentagringes 16 verlässt.

  Während  der sprunghaften Schaltbewegung des Schaltfingers 7 wird der Hebelarm 25 der Sperrklinke 20 durch die ebenfalls abfallende Steuerkurve 10 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei   gleichzeitig    durch die sich entspannende Federkraft des Klinkenhebels 5 die Belastung durch das freie Ende 26 dieses Hebels weggenommen wird, so dass während der Verstellung der Ringe 15 und 16 die Sperrklinke praktisch ausser Eingriff mit den   Zahnkränzen    dieser Ringe steht. Das vordere Ende des Schaltfingers 7 ist aufgebogen (Fig. 2) und überdeckt so beide Zahnkreise, so dass mit einem einzigen Finger zwei Anzeigeringe geschaltet werden können, und dies, obgleich diese Ringe unterschiedliche Teilungen besitzen.



  Dank des gewählten   Teilungsverhälstnisses    von   21 : 31    liegt die Teilungsdifferenz in einem solchen Ausmass, dass der Ausgleich durch die Sperrklinke 20 erzwungen werden kann, zu welchem Zweck der die Zentrierflächen 23 und 24 aufweisende Kopf der Sperrklinke unterschiedlich geformt sein kann, wie die Fig. 3 bis 6 zeigen. Durch den Schaltfinger erfolgt also sozusagen eine Grobeinstellung des Wochentag- und des Datumringes, und durch die nachfolgende Einrastung der Sperrklinke 20 wird diese Grobeinstellung fixiert und justiert.



   Zur manuellen Verstellung des Wochentagringes 16 dient das Stiftenrad 27, das mit der Aufzugwelle der Uhr kuppelbar ist. Beim Verdrehen dieses Rades über die Krone der Aufzugwelle wird die Sperrklinke aus der niedrigeren Verzahnung des Datumringes gedrückt, wobei die Sperrklinke um die Höhe des niedrigeren Zahnes angehoben wird und trotzdem in der höheren Verzahnung des Wochentagringes verharrt und so diesen am Mitgedrehtwerden verhindert. Zur Verstellung des Wochentagringes kann das Uhrwerk vor- oder zurückgedreht werden, wobei das Zurückdrehen dadurch möglich ist, dass der Exzenter 4 eine Auflauframpe 28 in Form einer schiefen Ebene (Fig. 1 und Fig. 7) aufweist, auf welcher die Schulter 8 des Klinkenhebels 5 aufläuft, wenn der Exzenter entgegen der Pfeilrichtung 19 unter dem Klinkenhebel 5 manuell durchgedreht wird.

 

  In Fig. 2, die einen Querschnitt darstellt, sind noch das Zifferblatt 34, der Minutenzeiger 30, der Stundenzeiger 31 und der Sekundenzeiger 32 eingetragen.



   Die vorstehenden Ausführungen zeigen, dass die vorgeschlagene Konstruktion einen sehr einfachen und funktionssicheren Aufbau besitzt und dass ein und daselbe Schaltsystem für die Schaltung eines einzigen Ringes oder auch zweier   Anzeigeringe    verwendet werden kann. Ferner ist ersichtlich, dass während einer Zeitspanne von 24 Stunden durch die Verwendung eines Exzenters in fester Verbindung mit dem Antriebsrad 3 eine fast gleichmässige Belastung der Feder erreicht wird, was für die Ganggenauigkeit der Uhr von grösster Bedeutung ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Datumschalteinrichtung für Uhrwerke mit sprunghaft schaltendem Datumwechsel, bei welcher die Fortschaltung mindestens eines innenverzahnten Anzeigeorgans durch einen schwenkbar gelagerten Klinkenhebel geschieht und die Kraftentnahme vom Federhaus für die Fortschaltung des Anzeigeorgans über beinahe 24 Stunden (= 1 Tag) annähernd gleichmässig erfolgt und der Klinkenhebel an einem als spiralförmigen Exzenter ausgebildeten, umlaufenden Schaltorgan während fast der ganzen Umdrehung desselben an diesem anliegt und bei der das Anzeigeorgan durch mindestens eine Sperrklinke fixiert und das Schaltorgan mit dem seine Umdrehung bewirkenden Antriebsrad fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen C- oder U-förmige Klinkenhebel in sich federnd ausgebildet ist und mindestens zwei freie Enden aufweist,
    wobei das eine Ende als Schaltfinger für das Anzeigeorgan ausgebildet ist und das andere Ende an der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Sperrklinke anliegt, wobei das eine Ende der Sperrklinke Zentrierflächen zur Anlage an der Innenverzahnung des Anzeigeorgans besitzt und das andere Ende im Schaltweg des Schaltfingers vom Klinkenhebel liegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Datumschalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhebel nahe der Schwenkachse der Sperrklinke an dieser anliegt, und zwar auf dem die Zentrierflächen aufweisenden Arm.
    2. D atumschalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Schaltfinger beschriebene Weg (a-b-d-c) durch eine Steuerkurve bestimmt ist.
    3. Datumschalteinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltfinger unter der Wirkung des Exzenters anfänglich eine annähernd geradlinige Bewegung (a-b) beschreibt und nach Freigabe der auf ihm lastenden Federkraft bogenförmig (b-d-c) verlaufend in seine Ausgangsstellung (a) zurückkehrt.
    4. Datumschalteinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve einen annähernd nierenförmigen Verlauf besitzt und in Wirkverbindung mit einem Steuerstift steht, an welchem jene beim Vorschub des Schaltfingers unter der Federwirkung des Klinkenhebels anliegt.
    5. Datumschalteinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerstift in der Werkplatte feststehend gelagert ist und die Steuerkurve an der Unterseite des vorderen Bereiches des Klinkenhebels befestigt ist.
    6. D atumschalteinrichtung nach Patentanspruch, bei welcher das Anzeigeorgan als Datumring ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrisch zum Datumring ein mit einer Innenverzahnung ausgestatteter Wochentagring vorgesehen ist, wobei der Datumring 31 Schaltzähne besitzt und die Anzahl der Schaltzähne des Wochentagringes ein ganzzahliges Vielfaches von 7, vorzugsweise 21 (= 3 x 7), beträgt und die Innenverzahnungen des Datumringes und des Wochentagringes übereinanderliegen.
    7. Datumschalteinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schaltzähne des Datumringes geringer ist als jene der Schaltzähne des Wochentagringes.
    8. Datumschalteinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Schaltfingers in beide übereinanderliegende Innenverzahnungen eingreift (Fig. 2).
    9. Datumschalteinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Sperrklinke beide Zahnkreise überdeckt und damit beide Zahnkreise fixiert.
    10. Datumschalteinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter im Bereich seiner eingezogenen Schulter in unmittelbarer Fortsetzung des inneren Spiralbogens eine schräge Auflauffläche besitzt.
    11. Datumschalteinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke mondsi- chelförraig gestaltet ist und mit ihrem einen Arm bis zu einem Steuerstift ragt, wobei das Ende des Armes von der Mitte der Uhr aus gesehen ausserhalb des Steuerstiftes liegt.
    Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Schweizerische Patentschriften Nrn. 281 493, 395 871, 470 703 Schweizerische Auslegeschrift Nr. 315/66 Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 944785 Französische Patentschrift Nr. 1 562315
CH1951769A 1969-12-31 1969-12-31 Datumschalteinrichtung für Uhrwerke CH522908A (de)

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CH1951769A4 CH1951769A4 (de) 1971-12-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH715980A1 (fr) * 2019-03-19 2020-09-30 Richemont Int Sa Mécanisme sautant pour mouvement horloger.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH715980A1 (fr) * 2019-03-19 2020-09-30 Richemont Int Sa Mécanisme sautant pour mouvement horloger.

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CH1951769A4 (de) 1971-12-15

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