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DE2347853A1 - Fleischbearbeitungsmaschine, insbesondere vakuumkutter - Google Patents

Fleischbearbeitungsmaschine, insbesondere vakuumkutter

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Publication number
DE2347853A1
DE2347853A1 DE19732347853 DE2347853A DE2347853A1 DE 2347853 A1 DE2347853 A1 DE 2347853A1 DE 19732347853 DE19732347853 DE 19732347853 DE 2347853 A DE2347853 A DE 2347853A DE 2347853 A1 DE2347853 A1 DE 2347853A1
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DE
Germany
Prior art keywords
processing machine
bowl
meat processing
machine according
vacuum
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19732347853
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Mueller
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to CH1635373A priority patent/CH575250A5/xx
Priority to AT990073A priority patent/AT339165B/de
Priority to US419419A priority patent/US3879000A/en
Priority to FR7343109A priority patent/FR2211290B3/fr
Publication of DE2347853A1 publication Critical patent/DE2347853A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/24Drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

795 lilberadi/Riß 1 21 . Sept. 1973 Marktplatz 38 - Postfach 127 Telefon (07351) 6455
Dipl.-Ing. Herbert Braito q
Patentanwalt O*) / 7 Q C Q
15 M 1796
Hellmut Müller
7969 Hohentengen
In der Haue 6
und
Herbert Müller
79^7 Mengen
Am Holderstock HO
Fleischbearbeitungsmaschine, insbesondere Vakuumkutter
Die Erfindung betrifft eine Fleischbearbeitungsmaschine, insbesondere einen Vakuumkutter, mit einer um ihre Drehachse umlaufenden rotationssymmetrischen Schüssel und einem in diese eingreifenden rotierenden Verarbeitungswerkzeug, wobei die Schüssel und ein das Werkzeug haltender Messerträger von einer Haube überdeckt sind.
Bei Fleischbearbeitungsmaschinen dieser Art wird in der Regel· eine ringförmige Schüssel verwendet, die um ihre lotrechte Symmetrieachse drehbar am Maschinengestell gelagert ist, während das Werkzeug, das meist mehrere sichelförmige Messer aufweist, auf einer rotierenden Messerwelle sitzt und von oben exzentrisch zur Drehachse der Schüssel in diese eingreift. Das eingegebene Fleisch u.dgl. Gut wird auf diese Weise zerhackt, geschnitten und gemischt. Auch Antrieb und Lagerung der Messerwelle sind dabei außerhalb der Schüssel am Maschinengestell befestigt, und die Messerwelle ragt oben über den Außenrand der Schüssel. Im Verarbeitungsbereich ist die Messerwelle von einem Messerwellendeckel überspannt, der ein Ausspritzen des verarbeiteten Gutes verhindert 50981^/0124
BAD ORIGINAL
Bei solchen Vakuumkuttern sind die Verarbeitungsteile wie Schüssel, Messerwelle und Messerdeckel in einem zusätzlich vorzusehenden Unterdruckgefäß vollständig eingekapselt. Der durch diese Bauart bedingte Aufwand ist verhältnismäßig groß. Besondere Schwin rigkeiten ergeben.sich dabei durch die Abdichtung der durch die Wand des Vakuumgehäuses hindurchgeführtai schnellaufenden Messerwelle. Da Antrieb und Halterung des Werkzeuges stets über den Außenrand der Schüssel hinweggeführt sind, ergibt sich eine verhältnismäßig sperrige Gesamtausführung, und der Eingriffsraum ist für Kontrolle und überwachung nicht immer frei zugängig.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Fleischbearbeitungsmaschine der vorgeschilderten Gattung auf möglichst einfache und kompakte Weise so zu gestalten, daß eine besonders zuverlässige und betriebssichere Abdichtung des Vakuumgehäuses ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Fleischbearbeitungsmaschine der eingangs geschilderten Gattung der Messerantrieb mit der Messerwelle an einem im Bereich einer Mittenöf fnung der Schüssel angeordneten Lagerbock im Vakuumgehäuse angebracht.
Auf diese V/eise ist zunächst vermieden, daß irgendeine schnelllaufende Welle durch die Wandung des Vakuumgehäuses hindurchgeführt werden muß. Im Prinzip kann auch der Drehantrieb für die Schüssel im Vakuumgehäuse untergebracht werden; dessen Drehzahl ist jedoch in der Regel so gering, daß hier eine lanpsarrlaufende dynamische Dichtung vorgesehen werden kann, die sich für groPe Betriebsdauer auslegen läßt und nur unbedeutender Verschleiß unterliegt. Der mechanische Messerantrieb ist .jedenfalls so kompakt auszuführen, daß er/Leicht im Vakuumgehäuse untergebracht werden kann. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß dort keine zu große Wärmeentwicklung auftritt oder die Wärme in irgendeiner geeigneten Weise abgeführt werden kann.
So läßt sich beispielsweise das Gehäuse eines Messer-Antriebsmotors von einem vakuumdichten Doppelmantel umgeben und der Doppelmantelraum durch im Lagerbock vorgesehene Zu- und Ableitungskanäle in einen Kühlmittelkreislauf einschalten, etwa
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derart, daß der Doppelmantelraum durch wenigstens eine Trennwand in eine Kühlmittelschleife unterteilt ist, von deren beiden Enden jeweils eines mit dem Zu- bzw. Ableitungskanal in Verbindung ist. Vorzugsweise verläuft diese Trennwand an der Unterseite des Motors in dessen Längsrichtung.
Nach einem weiteren Vorschlag vrird der Lagerbock auf einer Zwischenwand angebracht, die dicht unterhalb der Schüssel in ein Maschinengestell eingezogen ist, wobei Vakuumpumpe und ggf. Kühlmittelförderer unter dieser Zwischenwand angebracht sind. Auf diese Weise wird auch die Größe des Vakuumraumes kleingehalten, wenn die Haube mittels einer statischen Dichtung auf dem Rand eines die Schüssel umschließenden vakuumdichten Gehäuseteiles aufsitzt. Diese Haube kann allerdings auch unmittelbar auf dem Rand der Schüssel aufsitzen und sich mit dieser drehen, wenn die langsamlaufende Schüssel in der Mitte durch eine dynamische Dichtung gegenüber dem Lagerbock abgedichtet ist. Außer Luft kann auch jedes andere geeignete Kühlmedium Verwendung finden.
Eine Kühlung erübrigt sich praktisch vollständig, wenn der Messerantrieb von der Drehbewegung der Schüssel abgeleitet wird. Die dabei entstehende Lager- und Getriebewärme kann in der Regel ohne weiteres durch Wärmestrahlung nach außen abgegeben werden, zumal zwischen der Bearbeitung einzelner Charchen immer genügend Zeit zur Abkühlung bleibt.
Im Prinzip muß man lediglich am oberen Ende des Lagerbockes eine Ritzelwelle lagern, deren Ritzel in eine an der Schüssel angebrachte Verzahnung eingreift. Der Ritzelwelle sollte möglichst noch ein Übersetzungsgetriebe zur Steigerung der Drehzahl, vorzugsweise auch ein Getriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis nachgeschaltet werden, um einmal die notwendigen höheren Messerdrehzahlen und zum andern diese Drehzahlen auch bei unterschiedlichen Schüsseldrehzahlen zu erreichen.
Eine andere Möglichkeit besteht schließlich noch darin, den Messerantrieb durch eine luftdichte amagnetische Wand hindurch mittel magnetischer Kräfte einzuleiten. Dies kann eine magnetische Kupplung sein, aber es können auch Läufer und Stator eines
scheibenförmigen Elektromotors durch eine solche amagnetische Wand voneinander getrennt sein.
Die Zeichnung gibt verschiedene Ausfuhrungsformen der Erfindung beispielsweise wieder. Es&eigen
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Vakuumkutters nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht dieses Vakuumkutters von oben in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Abwandlung dieses Vakuumkutter nach der Linie VI-VI in Fig. 1 geschnitten,
Fig. ^ eine Seitenansicht der zugehörigen Haube entsprechend der Ansicht in Fig. 3 und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung eines anderen erfindungsgemäßen Vakuumkutters mit Ableitung des Messerantriebes von der Schüsseldrehung.
In der Zeichnung ist mit 1 allgemein das Maschinengestellt bezeichnet, an dessen waagerechter Zwischenwand 36 ein rohrförmiger Lagerbock 2' befestigt ist, der drehbar eine Ringschüssel 3 trägt, die von einer halbkugelförmigen Haube 4 aus durchsichtigem Werkstoff überdeckt ist.
Zur Lagerung der Schüssel auf dem Lagerbock dienen zwei Kugellager 5, über welchen sich bei der Ausführung Fig. 3 eine dynamische Dichtung 6 bekannter Bauart einfügt. Mach außen hin ist der zwischen Schüssel und Haube gebildete Verarbeitungsraun 7 nach Fig. 3 durch einen Dichtungsring 8 abgedichtet, der außen am unteren Rand der Haube befestigt ist. Gemäß Fig. 1 übergreift der Dichtungsring 8' einen Flansch 37 der äußeren Gehäusewand 38. Nach Fig. 3 wird somit ein Vakuumraum, der im wesentlichen dem Verarbeitungsraum 7 entspricht, durch Haube k und Schüssel 3 begrenzt. Nach Fig. 1 liegt dagegen die Schüssel frei in dem durch Haube 1J, Gehäusewand 38 und Zwischenwand 36 begrenzten Vakuumraum, der auch den Lagerbock 2f umschließt. Daher kann dort die Dichtung 6 entfallen. Der so gebildete Vakuumraum kann durch eine Vakuumpumpe 13, die in nicht
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M CC M
näher gezeigter Weise angeschlossen ist, unter Vakuum gesetzt werden.
Zum Antrieb der Schüssel 3 dient ein Getriebemotor 16, der durch Keilriemen 17 direkt auf einen unteren Ringflansch l8r der Schüssel einwirkt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schüssel betrögt nur wenige U/min. Der Außenrand der Schüssel steht nicht mit der hochragenden Gehäusewand 38 in Verbindung. Gemäß Fig. 1 ist die relativ langsam laufende Welle 40 des Getriebemotors im Bereich der Zwischenwand 36 durch eine dynamische Dichtung 4l abgedichtet.
Der Ringteil der Schüssel hat etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Das mit 20 bezeichnete Werkzeug hat hier die Form dreier sichelförmiger Messer und ist auf einer Messerwelle 21 befestigt, die mittels eines Tragarmes o.dgl. an einer Tragplatte 42 gelagert ist, die am oberen Ende des Lagerbockes 2' befestigt ist.
Das Werkzeug und der seitlich angrenzende Arbeitsbereich sind durch einen Messerwellendeckel 27 überdeckt, der mittels zweier Lagerlappen 28, 29 derart schwenkbar gelagert ist, daß er um etwa l80° aufgeschwenkt werden kann und sich dadurch bequem reinigen läßt.
Die Haube 4 ist in ihrer Mitte zentrisch zur Drehachse 30 der Schüssel mittels eines Drehlagers 31 an einem Schwenkarm 32 befestigt, der in am Maschinengestell- vorgesehenen Lagern 33 um eine Achse 34 schwenkbar gelagert ist. Zur Bedienungserleichterung dient ein schräg nach vorn entlang einem Meridian der Haube 4 gebogener Bedienungshebel 35. Bei Fig. 1 kann das Drehlager 31 entfallen, da sich die Haube dort nicht dreht.
Die Messerwelle 21 wird durch einen Riementrieb 25 direkt von einem Elektromotor 12' angetrieben, der als Flanschmotor an eineir. an der Tragplatte 42 angebrachten Lagerschild 43 angeflanscht ist. Dieser Motor ist von einem Doppelmantel 44 umgeben, der den Raum zwischen der Tragplatte 42, dem Lagerschild 43 und dem Gehäuse des Elektromotors 12' nach außen luftdicht abschirmt.
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Der Innenraum des Motors steht somit direkt mit dem Vakuum des Verarbeitungsraumes 7 in Verbindung, während der Doppelmantelraum 45 einerseits an einen Zuleitungskanal 46 und andererseits an.einen Ableitungskanal 47 angeschlossen ist. Beide Kanäle sind als Rohrleitungen durch die hohle Mitte des Lagerbockes 21 hindurchgeführt. Während der Zuleitungskanal 46 an ein im unteren Teil des Gehäuses angebrachtes Gebläse 4 8 angeschlossen ist, mündet der Abluftkanal 47 unmittelbar in diesen Raum ein, er kann aber auch irgendwie nach außen geführt werden.
Der Doppelmantelraum 45 ist durch eine winkelförmige Trennwand 49, die sich unten in Längsrichtung des Motors 12' zwischen diesem und der Tragplatte 42 und rückseitig.lotrecht zwischen dem Motor und dem Doppelmantel 44 erstreckt, derat in eine Kühlschleife unterteilt, daß die vom Gebläse 48 gelieferte Kühlluft den Motor im Uhrzeigersinn in Fig. 3 umströmt und durch den Ableitungskanal 47 wieder nach außen gelangt. Anstelle von Luft kann selbstverständlich auch ein anderes geeignetes Kühlmittel zur Anwendung kommen. Die Kanäle 46, 47 sind in der Tragplatte 42 durch statische Dichtungen 50 abgedichtet.
Bei beiden Ausführungen ist somit lediglich eine einzige dynamische Dichtung 6 oder 4l erforderlich, an der jeweils geringe Umfangsgeschwindigkeiten auftreten. Da die Leistung für den Schüsselantrieb gering ist, kann unter Umständen auch der ganze Motor 16 iir. Vakuum angebracht werden, so daß dynamische Dichtungen vollständig eingespart werden.
Der ganze Messerantrieb ist hier als geschlossene Einheit am oberen Ende des Lagerbockes 2' befestigt. Die elektrischen Leitungen können ebenfalls durch den Lagerbock hindurchgeführt werden. Der Messerantrieb kann durch Aufschwenken der Haube 4 vollständig freigelegt werden, erläßt sich als geschlossenes Bauaggregat nach Lösen von z.B. Innensechskantschrauben vom Lagerbock abnehmen und auswechseln. Über den Umfang der Haube 4 ragen praktisch keine Teile nach außen. Die ganze Maschine kann daher nach Belieben aufgestellt werden.
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Nach Fig. 5 ist ein gemeinsamer Antriebsmotor 51 vorgesehen, der von unten an die Zwischenwand 36 angeflanscht ist und dessen Ritzel 52 direkt in einen Innenzahnkrenz 53 der Schüssel 3 eingreift. Es wird also die ganze zum Antrieb der Schüssel und der Messerwelle benötigte Leistung in die Schüssel eingeleitet, und der für den Messerantrieb benötigte Anteil wird am oberen Ende des Lagerbockes 2' aus der Relativdrehung der Schüssel zum Lagerbock abgenommen. Der Lagerbock braucht hier weder, elektrische Leitungen, noch Kühlmittelleitungen aufzunehmen. Es ist lediglich am oberen Inranrand der Schüssel ein Kegelrad-Zahnkranz 54 angebracht, in das ein Kegelritzel 55 einer Ritzelwelle 56 eingreift, die radial zur Schüssel-Drehachse 30 an einer Lagerkappe 57 gelagert ist, die am oberen Ende des Lagerbockes 211 befestigt ist. Von der Ritzelwelle 56 kann die Messerwelle mit geeigneter übersetzung ins Schnelle durch den Riementrieb 25 direkt angetrieben werden. In der Regel ist es jedoch zweckmäßig, wenigstens ein Rsnenvorgelege o.dgl. zwischenzuschalten, damit die notwendige Messerdrehzahl erreicht wird. Um diese Drehzahl auch bei unterschiedlichen Schüsseldrehzahlen zu erhalten, kann auch ein Schaltgetriebe oder ein anderes Getriebe mit veränderlicher übersetzung vorgesehen sein. Dabei läßt sich wahlweise wieder die Dichtung 6 vorsehen, wenn die Haube 4 auf dem Rand der Schüsrel aufsitzt. Es kann aber auch diese Dichtung entfallen, wenn die Haube gemäß Fig. 3 auf der Gehäusewand 38 aufsitzt. Dann muß allerdings die Abtriebswelle des Motors 51 mittels einer dynamischen Dichtung wie 1U (Fig. 1) abgedichtet werden.
Anstelle der gezeigten Elektromotoren können auch andere geeignete Antriebsmotoren zur Anwendung kommen. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 3 kann unter Umständen die Kühlung entfallen, wenn der Motor nur geringe Wärme entwickelt bzw. die zugeführte Antriebsenergie verlustarm umsetzt. Es ist auch möglich, das Antriebsmoment für den Messerantrieb mittels magnetischer Kräfte durch eine vakuumdichte amagnetische Wand in den Verarbeitungsraum 7 einzuleiten. Eine solche Wand könnte z.B. in oder an einem rohrförmigen Lagerbock angebracht werden. Dabei kann die Bewegungseinleitung mittels einer Magnetkupplung
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erfolgen, die mit Dauermagneten bzw. als Wirbelstromkupplung arbeitet. Grundsätzlich ist es auch möglich, an einer solchen amagnetischen Wand außenseitig den Stator und innenseitig den Rotor eines Elektromotors, insbes. eines Asynchron-Kurzschlußläufermotors anzubringen. Dies wird in der Regel ein Scheibenmotor sein j aber es kann auch die amagnetische Wand eine von der Ebene abweichende Form haben.
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    l.j Fleischbearbeitungsraschine, insbesondere Vakuumkutter, mit "einer um ihre Drehachse umlaufenden rotationssymmetrischen Schüssel und einem in diese eingreifenden rotierenden Verarbeitungswerkzeug, wobei die Schüssel und ein das Werkzeug haltender Messerträger von einer Haube überdeckt sind, die Teil eines luftdichten Vakuumgehäuses ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerantrieb mit der Messerwelle (21) an einem im Bereich einer Mittenöffnung der Schüssel (3) angeordneten Lagerbock (2·, 2'*) im Vakuumgehäuse (4,3 bzw. 38,36) angebracht ist.
  2. 2. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse eines Messer-Antriebsmotors (121) von einem vakuumdichten Doppelmantel (44) umgeben und der Doppelmantelraum (45) durch im Lagerbock (2*) vorgesehene Zu- und Ableitungskanäle (46,47) in einen Kühlmittelkreislauf eingeschaltet ist.
  3. 3. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelmantelraum (45) durch wenigstens eine Trennwand (49) in eine Kühlmittelschleife unterteilt ist, von deren beiden Enden ,pweils eines mit dem Zu- bzw. Ableitungskanal (46,47) in Verbindung ist.
  4. 4. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (49) an der Unterseite des Motors (121) in dessen Längsrichtung verläuft.
  5. 5. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (2r) auf einer Zwischenwand (36) angebracht ist, die dicht unterhalb der Schüssel (.3) in ein Maschinengestell (1) eingezogen ist, wobei Vakuumpumpe (13) und ggf. Kühlmittelförderer (48) unter dieser Zwischenwand angebracht sind.
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  6. 6. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1O mittels einer statischen Dichtung (81) auf dem Rand eines die Schüssel (3) umschließenden
    vakuumdichten Gehäuseteiles (38) anliegt.
  7. 7. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerantrieb von der Drehbewegung der Schüssel (3) abgeleitet ist.
  8. 8. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des1 Lagerbockes (211) eine Ritzelwelle (56) gelagert ist, deren Ritzel (55) in eine an der Schüssel (3) angebrachte Verzahnung (5^) eingreift.
  9. 9. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzelwelle (56) ein Übersetzungsgetriebe zur Steigerung der Drehzahl nachgeschaltet ist.
  10. 10. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ritzelwelle (56) ein Getriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis nachgeschaltet ist.
  11. 11. Fleischbearbeitungsmaschine,insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des Drehmomentes für den Mesffirantrieb berührungsfrei mittels magnetischer Kräfte durch eine in'der Wandung des Vakuumgehäuses angebrachte amagnetische Wand erfolgt.
  12. 12. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die amagnetische Wand in dem hohlen Lagerbock (2f) angebracht ist.
  13. 13. Fleischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten der amagnetischen Wand vorgesehene Teile einer Magnetkupplung öder eine Wirbelstromkupplung.
    50 9 8 UV 01 24
DE19732347853 1972-12-02 1973-09-22 Fleischbearbeitungsmaschine, insbesondere vakuumkutter Ceased DE2347853A1 (de)

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DE19732347853 DE2347853A1 (de) 1973-09-22 1973-09-22 Fleischbearbeitungsmaschine, insbesondere vakuumkutter
CH1635373A CH575250A5 (de) 1972-12-02 1973-11-21
AT990073A AT339165B (de) 1972-12-02 1973-11-26 Vakuumkutter zur fleischbearbeitung
US419419A US3879000A (en) 1972-12-02 1973-11-27 Vacuum cutting meat processing machine
FR7343109A FR2211290B3 (de) 1972-12-02 1973-11-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041038A1 (de) * 1980-05-22 1981-12-02 C. Hoegger & Cie. AG Kutter zum Schneiden und Mischen von Lebensmitteln
DE4335177C2 (de) * 1992-11-17 2002-03-14 Kraemer & Grebe Kg Dichtungsanordnung für einen Schüsselkutter

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