DE2347651A1 - Signaltorschaltung - Google Patents
SignaltorschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/44—Colour synchronisation
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Description
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN steinsJorfstr^e 10
Patentanwälte 21. September 1973
SONY CORPORATION ' ' 7-35 Kitashinagawa - 6
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Signaltorschaltung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet
der Differentiaitorschaltungen und insbesondere auf das Gebiet von Schaltungen für die Torsteuerung bzw. Auftastung
von Farbsynchronsignalen bei Fernsehgeräten»
Torschaltungen werden verwendet, um gewisse Informationssignale aus einer Anzahl derartiger Signale auszuwählen
und diese Auswahl auf der Basis der Zeit zu machen, in welcher das ausgewählte Signal erscheint»
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Diese Schaltungen sind sehr brauchbar bei Fernsehempfängern,
um Farbsynchronsignale aus einem kompletten Farbfernsehsignal auszuwählen. Farbsynchronsignale erscheinen
zu einer bekannten Zeit in jeder zeilenfrequenten Austastlücke, wobei es verhältnismäßig leicht
ist, einen .Torimpuls zu erzeugen, um auf eine Torschaltung angelegt zu werden und um zu bewirken, daß
die Torschaltung Farbsynchronsignale durchläßt. Die Farbsynchronsignale werden dann verwendet, um die Frequenz
und Phase eines Ortsoszillators zu steuern, der bei der Wiedergabe von Farbsignalen verwendet wird.
Das Farbsignal zwischen Torimpulsen kommt vermutlich
nicht durch die Torschaltung, da das Farbsignal Komponenten enthält, welche bewirken können, daß der Ortsoszillator ein Signal erzeugt, das die falsche Phase
hat. Jedes Leck eines Signals durch die Torschaltung, wenn die Torschaltung für Signale nicht leitend sein
soll, ist daher sehr unerwünscht. Falls die Torimpulse rechteckig und genau der korrekten Zeitsteuerung und
Dauer wären, könnte dann das Leck leichter verhindert werden, wobei jedoch typische Torimpulse schräge Vorder-
und Nacheilkanten haben, die es möglich machen, können, daß manche unerwünschten Informationssignale
durch die Torschaltung am Beginn und am Ende jedes Torimpulses durchkommen.
Die Grundanordnung von Differentialtorschaltungen der
zur Zeit verwendeten Bauart weist drei Transistoren auf. Die Emitter zweier dieser Transistoren sind miteinander
verbunden sowie mit dem Kollektor des dritten Transistors. Die beiden ersten Transistoren werden als
differential verbundene Transistoren bezeichnet, da die
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Schaltung bestimmt ist, auf solche Weise zu arbeiten, daß der Strom durch den ersten Transistor zunimmt, wenn ■
der Strom durch den zweiten Transistor abnimmt. Der umgekehrte Vorgang trifft auch zu. Da der dritte Transistor
mit dem differential verbundenen Paar in Reihe geschaltet ist, muß Strom entweder durch den ersten oder
den zweiten Transistor durch den in Reihe geschalteten Transistor fließen.
Bei manchen bestehenden Differentialtorschaltungen wird
das Informationssignal, welches torgesteuert bzw. aufgetastet
werden soll, auf den ersten differential verbundenen Transistor angelegt, wobei die Ausgangsklemme
des auf getasteten Signals mit der Ausgangsschaltung .,dasselben
Transistors verbunden wird. Der in Reihe geschaltete dritte Transistor wird durch ein Auftastsignal gesteuert,
welches es ermöglicht, daß sämtliche drei Transistoren nur während jedes Torimpulses leitend sind.
Differentialtorschaltungen dieser Art weisen übermäßiges
Leck von Informationssignalen aus der Eingangsklemme zur
Ausgangsklemme zu jenen· Zeitpunkten zwischen Torimpulsen auf, wenn der Weg für solche Signale nicht leitend sein
sollte. Dieses Leck erfolgt aufgrund der Tatsache, daß nur ein einziger nicht leitender Transistor im Signalweg
vorhanden ist. Streukapazität bildet unvermeidlich einen Extraweg um einen nicht leitenden Transistor herum, und
obwohl das Signal bei seinem Durchgang durch diesen Extraweg gedämpft ist, kann der StreustiD m immer noch zu groß
sein.
Das Signalleck wird bei anderen bestehenden Torschaltungen reduziert, indem das Informationssignal mit dem in
Reihe geschalteten Transistor verbunden und der erste
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differential verbundene Transistor torgesteuert wird, welcher jener ist, der das Ausgangssignal des in Reihe
geschalteten Transistors verstärkt. Der zweite differential verbundene Transistor ist während Intervallen zwischen
Torimpulsen, wobei das Ausgangssignal des in Reihe geschalteten Transistors durch den zweiten Transistor
während dieser Intervalle virtuell kurzgeschlossen wird, leitend. Während Intervallen zwischen Torimpulsen wird
etwaiges Streusignal einem Weg von Streukapazitäten um den nicht leitenden, in Reihe geschalteten Transistor
herum sowie um den nicht leitenden, ersten, differential angeschlossenen Transistor herum folgen müssen. Die
Dämpfung von Streustrom in einem solchen Weg ist groß, und die Ausgangsklemme ist von der Eingangsklemme besser
isoliert. Zumindest der eine oder der andere der differential angeschlossenen Transistoren ist jedoch stets leitend
zusammen mit der in Reihe geschalteten Transistorvorrichtung, was zu einem unerwünscht hohen durchschnittlichen
Stromverbrauch zusammen mit einer entsprechend hohen Menge zu vergeudender Wärme führt. Diese Schaltungen
sind in Form einer integrierten Schaltung zu bauen, wobei es wünschenswert ist, die Wärmeableitung bei integrierten
Schaltungen auf ein Minimum herabzusetzen.
Erfindungsgemäß wird eine Dxfferentialschaltung zur Torsteuerung
bzw. Auftastung eines Informationesignalß verwendet.
Dieses Signal wird an einen ersten Traneistor oder eine Halbleiteranordnung angelegt, die mit zwei
differential verbundenen Halbleiteranordnungen In Reihe geschaltet ist, wovon eine durch ein Auftastsignal torgesteuert
wird. Die erste Halbleiteranordnung oder -vorrichtung verstärkt nicht nur das Informationssignal, sondern
ist auch verbunden, um durch das Auftastsignal so torge-
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steuert zu werden, daß sie nichtleitend wird, so daß sie
als Verstärker unwirksam ist, mit Ausnahme der torgesteuerten Intervalle des Auftastsignals. Da diese Halbleiteranordnungen mit jeder der differential angeschlossenen
Halbleiteranordnungen irv Reihe geschaltet ist, sind die
beiden letztgenannten Anordnungen auch nichtleitend, mit
Ausnahme während der torgesteuerten Intervalle.
als Verstärker unwirksam ist, mit Ausnahme der torgesteuerten Intervalle des Auftastsignals. Da diese Halbleiteranordnungen mit jeder der differential angeschlossenen
Halbleiteranordnungen irv Reihe geschaltet ist, sind die
beiden letztgenannten Anordnungen auch nichtleitend, mit
Ausnahme während der torgesteuerten Intervalle.
Eine der differential angeschlossenen Halbleiteranordnungen ist so angeschlossen, daß sie das Ausgangsinformationssignal
der in Reihe geschalteten Leitervorrichtung während der torgesteuerten Signale weiter verstärkt. Die
zweite differential angeschlossene Halbleitervorrichtung
ist so vorgespannt, daß sie leitend wird, bevor die erste differential angeschlossene Vorrichtung es wird, wenn das Auftastsignal bewirkt, daß die in Reihe geschaltete Halbleitervorrichtung leitend wird. Wenn die zweite differential angeschlossene Halbleitervorrichtung leitend wird, so wird durch diese Vorrichtung das Ausgangssignal der in
Reihe geschalteten Halbleitervorrichtung virtuell kurzgeschlossen, bis das Torsteuerungs- oder Auftastsignal, das an die erste differential angeschlossene Halbleitervorrichtung angelegt ist, den Spannungspegel erreicht, der
notwendig ist, um zu bewirken, daß diese Vorrichtung leitend wird. Ein DifferentialVorgang überträgt dann den
Leitfähigkeitszustand von der zweiten auf die erste
differential angeschlossene Halbleitervorrichtung, welche dann das Informationssignal aus der in Reihe geschalteten Halbleitervorrichtung verstärkt.
zweite differential angeschlossene Halbleitervorrichtung
ist so vorgespannt, daß sie leitend wird, bevor die erste differential angeschlossene Vorrichtung es wird, wenn das Auftastsignal bewirkt, daß die in Reihe geschaltete Halbleitervorrichtung leitend wird. Wenn die zweite differential angeschlossene Halbleitervorrichtung leitend wird, so wird durch diese Vorrichtung das Ausgangssignal der in
Reihe geschalteten Halbleitervorrichtung virtuell kurzgeschlossen, bis das Torsteuerungs- oder Auftastsignal, das an die erste differential angeschlossene Halbleitervorrichtung angelegt ist, den Spannungspegel erreicht, der
notwendig ist, um zu bewirken, daß diese Vorrichtung leitend wird. Ein DifferentialVorgang überträgt dann den
Leitfähigkeitszustand von der zweiten auf die erste
differential angeschlossene Halbleitervorrichtung, welche dann das Informationssignal aus der in Reihe geschalteten Halbleitervorrichtung verstärkt.
Als Ergebnis der aufeinanderfolgenden Torsteuerung und
Differentialübertragung der Leitfähigkeit wird das Infor-■lationssigrTal aus der Ausgangsklemme durch zwei Halbleitervorrichtungen während Intervallen zwischen Torsteuer-
Differentialübertragung der Leitfähigkeit wird das Infor-■lationssigrTal aus der Ausgangsklemme durch zwei Halbleitervorrichtungen während Intervallen zwischen Torsteuer-
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Signalen isoliert und hindert sogar den Fluß unerwünschter Informationssignale direkt nach dem Beginn und direkt
vor dem Ende jedes nicht rechteckigen Torimpulses.
Die vorliegende Erfindung beruht auf einer Differentialtorschaltung,
bei welcher erste und zweite differential verbundene Transistoren oder Halbleitervorrichtungen mit
einem dritten Transistor oder einer Halbleitervorrichtung in Reihe geschaltet sind. Der in Reihe geschaltete Transistor
und einer der differential verbundenen Transistoren werden durch ein Torsteuersignal ,bzw. Auftastsignal
gesteuert, so daß die die beiden nur während des Auftastsignals
leitend sind. Einer der differential verbundenen Transistoren wird so vorgespannt, daß er nur während des ·
anfänglichen und letzten Teiles jedes Torimpulses, jedoch
nicht während des mittleren Teils leitet. Dies kann jeder der differential verbundenen Transistoren während
des mittleren Teils jedes Torimpulses, wobei der andere differential verbundene Transistor leitend ist.
Das Informationssignal, das aufgetastet werden soll, wie
zum Beispiel ein Farbfernsehsynchronsignal, wird an die Eingangselektrode des in Reihe geschalteten Transistors
angelegt, wobei dann, wenn sowohl dieser Transistor als auch der zweite differential verbundene Transistor leitend
sind, der "gewünschte Teil des Informationssignals durch diese beiden Transistoren durchgeht und durch sie
verstärkt wird. Direkt nach dem Beginn jedes Torimpulses und direkt vor dem Ende jedes Torimpulses ist der erste
differential verbundene Transistor leitend und hilft, das Leck oder Streuung von Informationssignalstrom um den
zweiten differential verbundenen Transistor herum auf ein Minimum herabzusetzen, der zu dieser Zeit nicht leitend
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ist. Während der Zeit zwischen Torimpulsen werden der in Reihe geschaltete Transistor und ein oder mehrere
zusätzliche Transistoren bei gewissen Ausführungsformen
nichtleitend gemacht, um zu helfen, die Informationseingangsklemme von der Ausgangsklemme zu isolieren und
somit etwaige Signalstreuung von der einen auf die andere dieser beiden Klemmen zu verhindern.
Erfindungsgemäß weist die Differentialschaltung erste
und zweite, differential verbundene Halbleitervorrichtungen und eine dritte Halbleitervorrichtung, die zwischen
die gemeinsame Klemme der differential verbundenen Vorrichtungenen und eine der Speisestromklemmen in
Reihe geschaltet ist, auf. Die in Reihe geschaltete Vorrichtung ist zwischen Torimpulsen nichtleitend, so daß
kein Strom durch irgendeine der Halbleitervorrichtungen fließt, mit Ausnahme während Torimpulsen. Das Informationssignal,
das torgesteuert bzw. aufgetastet werden soll, wird an die in Reihe geschaltete Vorrichtung angelegt,
wobei das Auffcastsignal auch auf diese Vorrichtung
und auf eine der differential verbundenen Halbleitervorrichtungen angelegt wird. Während zumindest eines
Teiles jedes Torimpulses wird das Signal, welches torgesteuert werden soll, sowohl durch die in Reihe geschaltete
Vorrichtung als auch durch eine der differential verbundenen Vorrichtungen verstärkt. Am Beginn und
am Ende jedes Impulses kann die andere differential verbundene Vorrichtung leitend sein, um als Virtuellkurzschluß
zu wirken, um die eine differential verbundene Vorrichtung daran zu hindern, etwaige Signale zu verstärken,
die innerhalb eines Torimpulsintervalls liegen, von welchen jedoch nicht angenommen wird, daß sie durch
die Torschaltung hindurchgehen.
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In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1) ein Schaltbild der Abschnitte eines Farbfernsehempfängers,
die sich auf die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltung beziehen; '
Fig. 2 und 3) schematische Schältbilder von Torschaltungen
nach dem Stand der Technik;
Fig. 4 und 5) schematische Schaltbilder von Torschaltungen nach der vorliegenden Erfindung!
Fig. 6A-6D) Wellenformen, welche die Arbeitsweise der
Schaltung nach Fig. 5 darstellen; und
Fig. 7) ein schematisches Schaltbild einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung*
Die Farbfernsehempfängerkomponenten, die in Fig* I dargestellt sind, weisen eine Antenne 1 auf, die mit einer -Ab«*-:
Stimmeinrichtung 2 verbunden ist, welche den Femsehkanal
auswählt, welcher gesehen werden soll. Der Ausgang der Abstimmeinrichtung· ist mit einem ZF-Verstärker 3 verbunden«
welcher Signale einem Videodetektor 4 suführt. Ein Auegtng
des Detektors 4 ist mit einem Helligkeitssignalkanal 5 und mit einem Chrominanzverstärker 6 in einete Chrominan*-
kanal verbunden. Der Detektor 4 liefert auch Signale aft eine Synchronisiersignaltrenn- und -ablenkschaltung 7«:
Diese Schaltung liefert Horizontal- und Vertikalablenksignale
Über die Schaltungen X und .Y alt ein Abl*tofc|och In
einer Kathodenstrahlbildröhre»
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Torfcchai-
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INSPECTED
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tung, welche beispielsweise für eine Farbsynchronsignaltrenneinrichtung
8 verwendet werden kann. Diese Schaltung empfänt ein Informationssignal in Form des Chrominanzsignals
aus dem Chrominanzverstärker 6 und ein Auftastsignal
H aus der Synchronisiersignaltrennschaltung 7.
Der Ausgang der Farbsynchrontrennschaltung 8 ist mit einer Farbsynchronsignalüberschwingerschaltung 9 verbunden,
in welcher eine scharf abgestimmte Schaltung, welche einen Kristall X^ aufweist, die intermittierenden
Farbsynchronsignale in ein kontinuierlicheres Signal ändert« Dieses Signal wird verwendet, um die Frequenz
der Schwingungen zu steuern, die durch einen Oszillator 10 erzeugt sind. Der Ausgang der Farbsynchronüberschwingerschaltung
9 ist auch mit automatischen Farbsteuerungsund Farbkillerschaltungen 11 verbunden,welehe die Arbeitsweise
im Chrominanzverstärker 6 steuern. Der gesteuerte Ausgang des Chrominanzverstärkers ist an einen Farbdemodulator
12 angelegt, der auch das gesteuerte Signal aus dem Oszillator 10 empfängt, um die Chrominanzsignäle zu
demodulieren· Die demodulierten Signale werden zusammen
mit den HeIligkeitssignalen aus dem Helligkeitskanal 5
an eine Hatrixschaltung 13 angelegt, um getrennte Rot-,
Grün- und Blaufarbsignale zu erzeugen. Diese werden an eine Farbfcathodenstrahlbildröhre angelegt, um ein Farbfernsehbild
zu erzeugen.
Fig. 2 zeigt eine Bauart einer Torschaltung 8 nach dem
Stand der Technik, die bei dem·Empfänger nach Fig. 1 verwendet
wird· Diese Schaltung empfängt ein Chrominanzsignal
C als Informationssignal an einer Informationsaignaleingangsklemme 21. Diese Klemme ist mit der Basis
des Transistors Q^ verbunden, dessen Emitter durch einen
Widerstarfd mit Erde und dessen Kollektor unmittelbar mit
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OWGJNAL INSPECTED
den Emittern der beiden differential verbundenen Transistoren
Qp und Qo verbunden ist.
Das Torimpulssignal H wird an eine Torimpulssignaleingangsklemme 22 angelegt, die mit der Basis des Transistors
Q2 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Schaltung
8 befindet sich zwischen den beiden Klemmen 23 und 24, während die Primärwicklung eines Transformators T^
an diesen Klemmen angeschlossen ist. Ein Kondensator C.
stimmt den Transformator ab, wobei Ausgangsklemmen 25 und 26 mit den Enden der Sekundärwicklung verbunden
sind. Der Gleichstrom, der die Schaltung betreiben soll, wird an zwei Speisestromklemmen geliefert, wovon die
eine mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet und die andere
die Erdungsklemme ist.
Im Arbeitszustand der Schaltung nach Fig. 2 sind die
Vorspannungen an den drei Transistoren der Art, daß die Transistoren Q^ und Q3 leitend sind, wobei jedoch der
Transistor Q? normalerweise nichtleitend ist· Informationsschaltungen
C, die an die Eingangsklemme 21 angelegt sind, werden durch den Transistor Q2 nur dann verstärkt,
wenn ein Torimpuls H den Transistor leitend macht. Wenn der Transistor Q2 leitend wird, bewirkt die
Differentialarbeitsweise der Transistoren Q- und Q^,
daß der letztgenannte nichtleitend wird· Zwischen den Impulsen H ist der Transistor Q2 nichtleitend und daher
nicht imstande, irgendein Signal am Kollektor des in Reihe geschalteten Transistors Q^ zu verstärken. Wenn
der Transistor Q2 nichtleitend ist, macht der Differentialvorgang
ferner den Transistor Q^ leitend und bewirkt, daß der Kollektor des Transistors Q^ an eine Festspannung
festgelegt wird, die gerade etwas niedriger als die Span-
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nung V an der Klemme 27 ist. Etwaiger Informationssignalstrom
würde ziemlich klein am Kollektor des Transistors Q-., land zwar infolge dieser Festklemmwirkung,
und würde weiterhin gedämpft bei dem Durchgang durch einen etwaigen Weg, der durch die Streukapazität C
zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors Q2 oder durch die Streubasis-Emitterkapazität Cfa
gebildet wird, die mit der Streubasis-Kollektorkapazität Cbc in Reihe geschaltet ist.
Die Schältung nach Fig. 2 hat einen sehr unerwünschten
Nachteil. Gleichstrom fließt immer durch den Transistor Q^ und entweder durch den Transistor Q- oder durch den t
Transistor Qp. Dieser Gleichstrom ist bei tragbaren Empfängern
und bei integrierten Schaltungen unerwünscht, was diese Schaltung für diese Zwecke nicht zufriedenstellend
macht.
Die Schaltung nach Fig. 3 ist jener nach Fig. 2 ähnlich, rait Ausnahme, daß die Eingangsklemmeri 21 und 22 umgekehrt
sind und der Transistor Q^ vorgespannt ist, um normalerweise
nichtleitend zu sein, während der Transistor Qp so vorgespannt ist, daß er normalerweise leitend sein
würde, falls der in Reihe geschaltete Transistor Q^ erlauben
würde, daß Strom durchfließt.
Im Arbeitszustand wird das Auftastsignal H an die Auftastsignaleihgangsklemme
22 angelegt, um den Transistor Q^ leitend zu machen» Dies ermöglicht auch dem Transistor
Q2, das Informationssignal C zu verstärken, das an die
Eingangskiemme 21 angelegt ist. Zwischen Torimpulsen 1st
der Transistor Q- nichtleitend, so daß kein Strom durch
einen der differential verbundenen Transistoren Q0 und
Q~ fließen kann. Dadurch wird der Durchschnittsstrom
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durch die Schaltung und folglich auch die Wärmeableitung wesentlich reduziert, wobei es jedoch möglich ist, daß
Streustrom um den nichtleitenden Transistor Q„ herumfließt,
indem er aus der Eingangsklemme 21 zur Ausgangsklemme 24 über die Streukapazität C. fließt.
Fig. 4 zeigt eine Grundausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Viele der Komponenten sind dieselben wie bei den Schaltungen nach den Fig. 2 und 3. Die wichtigen
Unterschiede bestehen darin, daß die Informationssignal- eingangsklemme 21 mit der Basiseingangselektrode des in
Reihe geschalteten Halbleitertransistors Q1 verbunden
ist, der vorgespannt wird, um normalerweise nichtleitend zu sein; die Auftastsignaleingangsklemme 22 ist mit der
Basiseingangselektrode einer der differential verbundenen Halbleitervorrichtungen, des Transistors Qp, verbunden,
der auch normalerweise nichtleitend ist; und eine Schaltung, welche einen Widerstand R4 aufweist, verbindet die
Eingangselektroden der Transistoren Q1 und Qp.
Im Arbeitszustand ist die Emitterkollektorausgangsschaltung
des Transistors Q1 normalerweise nichtleitend. Dies hindert etwaigen Gleichstrom daran, durch die Emitterkollektorausgangsschaltung
der Transistoren Qp oder Q-zu fließen.'Damit. das Informationssignal C, das an die
Eingangsklemme 21 angelegt ist, Strom aus der Ausgangsklemme 24 unter derartigen Bedingungen erzeugt, würde
Streustrom durch die Streukapazität Cfa und entweder
die Streukapazität C oder die Streukapazitäten C- und C, fließen müssen. Der Streustrom würde daher
gedämpft werden.
Wenn das Abtastsignal H an die Klemme 22 angelegt wird, so erhält es die Vorspannung an der Basis des Transi-
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stors Q. auf den Pegel, bei welchem dieser Transistor
leitet, wodurch ermöglicht wird, daß Strom durch die Transistoren Q. und Q3 fließt. Während das Abtastsignal
H weiter ansteigt, wird der Transistor Q» leitend und bewirkt, daß der Transistor Q3 nichtleitend wird.
Dann wird das Informationssignal C, das an die Eingangsklemme 21 angelegt ist, durch die Transistoren
CL, und Q2 verstärkt und an die Primärwicklung des
Transformators T. über die Ausgangsklemme 24 und die
gemeinsame Klemme 23 angelegt.
Es ist klar, daß die Schaltung nach Fig. 4 das wichtige Merkmal der Schaltung nach Fig. 3, d. h. das Merkmal
des niedrigen Durchschnittsstromes, hat, wobei sie auch das Merkmal der Schaltung nach Fig. 2, d. h. das
Merkmal des Stromes mit kleiner Streuung, hat, wobei sie jedoch die Nachteile jeder Schaltung nach dem
Stand der Technik nicht hat.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte erfindungsgemäße Ausführungsform,
wobei wiederum Komponenten, die jenen bei den früheren Schaltungen ähnlich sind, durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet sind. Anstatt unmittelbar mit der Basis des Transistors CK verbunden zu sein, ist die
Informationssignaleingangsklemme 21 mit der Basiseingangselektrode des Transistors Q. verbunden, der als
Emitterfolger mit einem Emitterbelastungswiderstand R-verbunden ist. Eine Diode D^ verbindet den Emitter des
Transistors Q4 mit der Basis eines anderen Transistors Qc, der auch als Emitterfolger" angeschlossen ist und
einen Emitterbelastungswiderstand Rr hat. Die Auftastsignal
eingangsklemme 22 ist mit der Basis eines Transistors Qg zusätzlich dazu verbunden, daß sie mit der
Basis des"Transistors Q2 verbunden ist. Ein Widerstand
R6 ist zwischen den Kollektor des Transistors Q6 und
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die Speisestromklemme 27 geschaltet, während ein anderer
Widerstand Rn zwischen den Emitter des Transistors Qc
/ D
und die Basis des Transistors Q5 geschaltet ist.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 5 wird unter Bezugnahme auf die Wellenformen in den Fig. 6A-6D beschrieben.
Zunächst ist die Diode D^ und sämtliche Transistoren,
mit Ausnahme des Transistors Q4, nichtleitend.
Das an die Eingangsklemme 21 angelegte Informationssignal C wird somit von der Ausgangsklemme 24 durch die Diode D^
und die Transistoren Q5, CL und Qp getrennt, die sämtlich
nichtleitend sind. Dies isoliert die Klemmen 21 und 24 voneinander sogar mehr, als dieselben Klemmen bei der
Schaltung in Fig. 4 es tun.
Fig. 6A zeigt die Wellenform des Auftastsignals H, wie es an die Eingangsklemme 22 angelegt ist. Die Transistoren
Q6, Q5 und Q. werden sämtlich zum Zeitpunkt leitend,
wenn das Signal H den Spannungspegel V^ erreicht. Dies
erfolgt zur Zeit t,,. Während das Signal H weiter zunimmt,
nimmt der Strom durch die Emitter-Kollektorschaltung des Transistors Q1 zu, wie in der Wellenform nach
Fig. 6B gezeigt. Da der Transistor Q„ zu dieser Zeit
nichtleitend ist, muß der Strom durch die Emitter-Kollektorausgangsschaltung des Transistors Q. durch die
Emitter-Kollektorausgangsschaltung des Transistors Q,
fließen, wie bei der Wellenform in Fig. 6D gezeigt.
Wenn das Auftastsignal H den Pegel V_ erreicht, wird
der Transistor Qp leitend, wobei ein weiterer Anstieg
der Spannung H bewirkt, daß die Leitfähigkeit in der Differentialschaltung aus dem Transistor Q^ auf den
Transistor Qp verschoben wird. In der Praxis ist nicht
wahrscheinlich, daß dieser DifferentialVorgang so äugen-'
blicklich stattfindet, wie es in den Fig. 6C und 6D er--
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scheint. Fig. 6C zeigt den Stromfluß durch die Emitter-Kollektorschaltung
des Transistors Q9. Der Transistor Q5
leitet jedoch nur während des mittleren Teils des Impulses H zwischen den Zeiten t~ und t3· Von der Zeit t~
bis zur Zeit t4 ist der Tranistor Q„ nichtleitend, während
der Transistor Q- leitend ist.
Der Grund für die soeben beschriebene Arbeitsfolge besteht darin, daß Farbsynchronsignale sich dort.befinden,
was als hintere Schwarzschulter oder Schwarztreppe horizontaler Austastsignale bekannt ist. Die Gesamtdauer
jedes Torimpulses H kann größer als die Zeit sein, die für die hintere Schwarzschulter oder Schwarztreppe
des horizontalen Austastsignals erforderlich ist. Vorhergehend ist die hintere Schwarzschulter das Horizontalsynchronisiersignal,
welche keine Komponente mit derselben Frequenz, wie das Farbsynchronsignal, hat, so
daß es unwahrscheinlich ist/ Schwierigkeiten bei der Synchronisierung des Oszillators 10 zu machen. Hat jedoch
das Signal H eine Dauer, die lang genug ist, um die Transistoren CL, Q5 und Qg leitend zu halten, nachdem
das Horizontalaustastintervall beendet wurde, was geschehen kann, so würde es möglich, daß unerwünschte
Chrominanzsignalkomponenten in dem an die Eingangsklemme 21 angelegten Bildungssignal C die Ausgangsklemme 24
erreichen.
Der Pegel V? des Impulses H, bei welchem der Transistor
Qp nichtleitend wird, wenn die Amplitude des Impulses
abnimmt, ist so ausgewählt, daß der Transistor Q2 nichtleitend
und der Transistor Q3 wieder leitend wird, bevor
das Horizontalaustastsignal zu Ende geht. Sogar dann, wenn das Horizontalaustastsignal zwischen den Zeiten t-
und t-, wie in Fig. 6D gezeigt, endet, wird der Transi-
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150 | ohms |
4.3 | K |
2.2 | K |
1 K | |
1.5 | K |
1 K | |
5.1 | K |
68pF | |
12 volts |
■ 16 " 2347851
stor Q- leitend sein und die Amplitude des Informations·
signals niedrighalten. Der Transistor Q2 wird nichtleitend
sein, so daß sehr wenig Lecksignal die Ausgangs· klemme 24 erreichen wird, wobei sogar dieses Lecksignal
niedriger Amplitude zum Zeitpunkt t4 enden wird, wenn
der Transistor Q^ zusammen mit dem Transistor Q5, der
Diode D. und dem Transistor Qg nichtleitend wird.
Typische Parameter für die Schaltung nach Fig. 5 sind wie folgti
Rl
R2 R3 R4
- R5 R6 R7
Cl Vcc
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher die Polarität des Auftastsignals H eher negativ als positiv ist, wie sie bei den ruvor erörterten
Ausführungsformen gewesen ist. Bei Fig. 7 ist 4i· Eingangsklemme
21 mit der Basis des Transistors Q- Verbunden, der als Emitterfolger angeschlossen ist untt *4nen
Emitterwiderstand Rg hat. Ein Widerstand R« verblödet ξ.Λ
den Emitter des Transistors Q7 mit der Basis des Transistors
Q,. Die Emitter-Kollektorausgangsschaltunf eines
Schalttransistors Qg 1st unmittelbar «wischen d£# £*SiS
des Transistots Q^ und Erde geschaltet« Die Basle dee
Transistors Qg 1st durch eine Zenerdiode ZD^ mit der
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ÄL iHSPECTSD
Basis des Transistors Q- verbunden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Auftastsignaleingangsklemme
22 unmittelbar, mit der Basis des Transistors Q,, statt mit der Basis des Transistors Q2, verbunden,
wie bei den vorherigen Aus führungs formen* Die Emitter der Tranalstoren Q2 und Q3 sind direkt mit dem
Kollektor des Transistors Q-1 verbunden, wie es zuvor
der Fall war, wobei der Kollektor des Transistors Q2
unmittelbar mit der Ausgangsklemme 24 verbunden ist, die zusammen mit der Klemme 23 das Ausgangssignal an
die Primärwicklung des Transistors T. liefert. Die
Basis des Transistors Q2 ist vorgespannt, indem sie
mit dem gemeinsamen Übergang zwischen den beiden Transistoren R2 und R, verbunden ist, die als Spannungsteiler
!wischen die Speisestromklemme 27 und Erde geschaltet
Im Arbeitslustand ist der an die Eingangsklemme 22 zwischen
den T*orimpulsen H angelegte Ruhepotential pegel genügend pqsitiv, um den Transistor Qg durch die Zenerdiode
ZD* leitend zu machen· Der Transistor Q7 ist auch
zunächst leitend, wobei jedoch sein Ausgangssignal, welches da« Informationssignal C ist, an einen Spannungsteilet
angelegt ist, der den Widerstand R9 und die
Kpitt*r*k<>llektor»usgangsschaltung des Transistors Q8
aufweist* Wenn der letztere leitend 1st, so ist die Jfcpedanu seiner Ausgangsschaltung sehr niedrig, so daß
der Bruchteil de* Signalspannung am Emitter des Transistors
Q-, die an die Basis des Transistors Q^ übertragen
wird, sehr niedrig ist· Der Transistor Q^ ist
su dieser Zeit infolge der niedrigen Impedanz der Ausgangsschaltung
des Transistors Qß nichtleitend, die «Wischen die Basis des Transistors Q1 und Erde geschal-
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ORIGINAL INSPEGTiD-
tet ist. Dadurch wird nicht nur der Transistor (L· daran
gehindert, als Verstärker für solches Informationssignal zu wirken, das an der Emitter-Kollektorausgangsschaltung
des Transistors Qß vorliegen kann, sondern auch die beiden
Transistoren Q2 und Q3 werden nichtleitend gemacht,
wobei der Transistor Q2 daran gehindert wird, Signale
zu verstärken, die an die Ausgangsklemme 24 angelegt werden sollen. Die Eingangskiemme 21 ist von der Ausgangsklemme
24 gut isoliert. Zwei der Transistoren Q7 und Q8 sind zwischen den Torimpulsen.H leitend, wobei
jedoch diese Transistoren an der Eingangsseite der Schaltung liegen und ihr Durchschnittsstrom daher verhältnismäßig
niedrig ist.
Wenn der Torimpuls H an die Eingangsklemme 22 angelegt wird, wird die relativ festgelegte Spannung an den
Zenerdioden ZD1 aufrechterhalten, wobei bewirkt wird,
daß die Spannung an der Basis des Transistors Qg mit
der gleichen Geschwindigkeit wie der Impuls H abfällt. Die Spannung an der Basis des Transistors CU ist hoch
genug, so daß dieser Transistor leitend sein wird, und zwar sogar dann, falls es möglich wäre, daß der durch
die Emitter-Kollektorausgangsschaltung dieses Transistors fließende Strom durch den Transistor Q^ fließt.
Wenn die Spannung an der Basis des Transistors Q„ den
Pegel erreicht, bei welchem der Transistor Q« nicht mehr leitend ist, so kann der Transistor Q^ leitend werden.
Dann kann Strom durch die Emitter—Kollektorschaltungen der Transistoren Q. und Q3 fließen, bis der Torimpuls H
einen Pegel erreicht, der niedrig genug ist, um zu bewirken, daß der'Transistor Q3 nichtleitend wird. Ein
Differentialvorgang überträgt dann die Leitfähigkeit auf den Transistor Q2, wobei dieser Transistor dann im-
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stände ist, das Eingangssignal zu verstärken, welches
durch die Transistoten Q7 und CL durchgegangen und am
Kollektor des Transistors Q* verfügbar ist.
Nachdem der Impuls H seinen negativsten Pegel erreicht hat und beginnt, positiv zu werden, erreicht die an
die Basis des Transistors Q^ angelegte Spannung den
Pegel der Leitfähigkeit, wobei sie durch einen Differentialvorgang bewirkt, daß der Transistor Qp nichtleitend
wird, wodurch der Durchgang eines wesentlichen Betrages eines Signals zur Ausgangsklemme 24 verhindert
wird. Etwas Lecksignal wird über die Streukapazitäten um den Transistor Qp herum bestehen, wobei jedoch ein
derartiges Streu- oder Lecksignal durch den leitenden Transistor Q3 wirksam kurzgeschlossen wird. Dadurch
wird das Lecksignal an der Ausgangsklemme 24 wesentlich reduziert. Wenn die Spannung des Torimpulses H weiter
in Richtung auf seinen Ruhepegel zunimmt, wird ein Pegel erreicht, welcher derart ist, daß der Transistor
Q8 wieder leitend wird und den Transistor Q. nichtleitend
macht. Dies reduziert weiter die Möglichkeit, daß ein Lecksignal die Ausgangsklemme 24 erreicht, bis der
nächste Torimpuls an der Eingangsklemme 22 empfangen wird.
Typische Parameter für die Schaltung in Fig. 7 sind wie folgt:
R., 330 ohms
R2 6.8 K
R3 S.I K
R8 2 K
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Rg IK
C1 68pF
Vcc 12 volts
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Claims (5)
- PatentansprücheTorschaltung mit einer Informationseingangsklemme, einer Torimpulssignaleingangsklemme, einer Differentialschaltung mit einer ersten, zweiten und dritten Halbleitervorrichtung, wovon jede eine erste, zweite und dritte Elektrode aufweist, erste und zweite Speisestromklemmen, wobei die erste Elektrode der besagten ersten Halbleitervorrichtung mit der Informationssignaleingangsklemme, die zweite Elektrode der ersten Halbleitervorrichtung mit der besagten zweiten Spannungsklemme verbunden und die zweiten Elektroden jeder der besagten zwei ten und dritten Halbleitervorrichtungen mit der dritten Elektrode der ersten Halbleitervorrichtung verbunden sind, während die dritte Elektrode der besagten dritten Halbleitervorrichtung mit der besagten ersten Speisestrom- bzw. Spannungsklemme verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Schaltung (R. oder Qg, R7, Q5 oder ZD^, Qg), welche die erste Elektrode der ersten Halbleitervorrichtung (Q^) und die erste Elektrode einer der besagten zweiten und dritten Halbleitervorrichtungen (Qp, Q3) mit der besagten Auftastsignaleingangsklemme (22) verbindet, wodurch die erste Halbleitervorrichtung (Q nur während eines Teils jedes Torimpulses (H) leitend gemacht wird, durch eine Vorspannungseinrichtung (Rp, R3)» die mit der ersten Elektrode der anderen der besagten zweiten und dritten Halbleitervorrichtungen (Qg, Qp) verbunden ist, um dieselbe ψ-409815/1032auf einen normalerweise leitenden Zustand vorzuspannen, und durch eine Ausgangsklemme, die mit der dritten Elektrode der zweiten Halbleitervorrichtung (Qp) verbunden ist, wobei die zweite Halbleitervorrichtung (Qp) während eines Intervalls leitend ist, das nicht langer als der besagte Teil jedes Torimpulses ist, wenn die besagte erste Halbleitervorrichtung (Q1) leitend ist.
- 2. Torschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte dritte Schaltung die erste Elektrode der besagten zweiten Halbleitervorrichtung mit der besagten Torsignaleingangseinrichtung verbindet und daß die besagte Vorspannungseinrich— tung mit der ersten Elektrode der besagten dritten Halbleitervorrichtung verbunden ist, so daß die dritte Halbleitervorrichtung mit einem niedrigeren Pegel des Torsignals bzw. auf das Signal leitend wird als die besagte zweite Halbleitervorrichtung.
- 3. Torschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Schaltung ein Widerstand ist.
- 4. Torschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung eine Diode aufweist und daß eine vierte Halbleitervorrichtung als Verstärker zwischen die besagte Diode und die besagte erste Halbleitervorrichtung geschaltet ist, wobei die besagte sechste Schaltungsanordnung eine fünfte Halbleitervorrichtung aufweist, die mit der besagten Auftastsignaleingangsklemme und mit der gemeinsamen Verbindung zwischen der besagten Diode und der besagten vierten Halbleitervorrichtung ver-A09815/1032bunden ist.
- 5. Torschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte dritte Schaltungsanordnung die besagte erste Elektrode der besagten dritten Halbleitervorrichtung mit der besagten Auftastsignaleingangsklemme verbindet und daß das Torsignal bzw. Auftastsignal polarisiert ist, um die besagte dritte Halbleitervorrichtung anzusteuern, damit sie nichtleitend wird.4 0 9 8 15/1032
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |