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DE2346170A1 - Verfahren zur reinigung einer terpentinfraktion - Google Patents

Verfahren zur reinigung einer terpentinfraktion

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DE2346170A1
DE2346170A1 DE19732346170 DE2346170A DE2346170A1 DE 2346170 A1 DE2346170 A1 DE 2346170A1 DE 19732346170 DE19732346170 DE 19732346170 DE 2346170 A DE2346170 A DE 2346170A DE 2346170 A1 DE2346170 A1 DE 2346170A1
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turpentine
coal
regeneration
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DE19732346170
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Jun Clayton Belk Hamby
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SCM Glidco Organics Corp
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SCM Corp
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Publication date
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/12Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE O Q / K 1 7 Π
Dr.-Ins. HANS RÜ3:>iKE I O HO I /U
Dip!.-ing. OLAF RUSJHKE
Dipl.-lng.HANS E. RUSCHKE
1 BERLIN 33
Auguste-ViKioria-Strefle 65
SCM Corporation, New York, New York, V.St.v.A.
Verfahren zur Reinigung einer Terpentinfraktion
Eine der wesentlichen Terpentinkohlenwasserstofffraktionen, die in Terpentin vorhanden sind, ist /3-Pinen. ^-Pinen ist im Gegensatz zu <?£-Plnen wegen seiner chemischen Struktur besonders zur Herstellung von harzartigen Stoffen oder als Zwischenprodukt bei der Synthese von chemischen Substanzen geeignet, die als Geruchsund Parfümstoffe Bedeutung haben. Bei USA-Terpentinfraktionen ist jedoch /3-Pinen im allgemeinen nur in sehr geringen Anteilen vorhanden, während viel grössere Mengen oC -Pinen enthalten sind. Zwei vor wenigen Jahren erteilte US-Patente (Dr.John Derfer von Glidden Company) beziehen sich auf die Isomerisierung von ^X-Pinen zu /3-Pinen (US-Patentschriften 3 278 625 und 3 358 342). Das betreffende Verfahren war sehr wirtschaftlich und führte auf einem gangbaren Weg zur Isomerisierung von 06-Pinen in /3-Pinen. Bei dem dortigen Verfahren wird c<-Pinen mit einem Katalysator, beispielsweise Palladium, in Kontakt gebracht, um die Isomerisierung zu bewirken. Nachteiligerweise wirken Schwefelverbindungen, die
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gewöhnlich in Terpentin vorhanden sind, das von r.ohem Sulfatterpentin herstammt, als Gift für diesen Katalysator. Daher ist \ ein Entfernen der Schwefelverbindungen, vorzugsweise bis zu einem äusserst niedrigen Gehalt, in einem als Beschickungsmaterial verwendeten oC-Pinen erwünscht, so dass bei dem Isomerisierungs- ■ verfahren keine wesentliche Katalysatorvergiftung auftritt.
Bisher ist ein als Beschickungsmaterial verwendetes OC-Pinen mit relativ geringem Schwefelgehalt durch Dispergieren kleiner Mengen von elementarem Natrium in einer Terpentinkohlenwasserstofffraktion, die Schwefelsubstanzen enthält, oder durch Dispergieren, einer Hypochloritlösung, wie z.B. Natriumhypochlorit, in dem Beschickungsmaterial oder nach beiden Verfahren zur Umwandlung der Schwefelverbindungen in wasserlösliche Salze hergestellt worden. Diese Salze konnten dann durch Waschen der Kohlenwasserstoff fraktion mit Wasser und Dekantieren entfernt werden. Anschliessend wurde dte Ölschicht destilliert, und es wurde ein Beschickungsmaterial mit relativ niedrigem Schwefelgehalt erhalten.
Nach einem zweiten Verfahren zur Gewinnung eines Beschickungsmaterials wurde die Terpentinkohlenwasserstofffraktion selektiv destilliert, und zwar unter Gewinnung eines OC-Pinens mit massig verringertem Schwefelgehalt. Die Destillation war schwierig, und das erhaltene Produkt hatte normalerweise einen hohen Anteil an Schwefelsubstanzen, wie z.B. loO ppm Schwefel.
Die bisherigen Verfahren waren, obwohl sie zu einem Beschickungsmaterial mit hohem o£—Pinengehalt führten, wegen des zu hohen Schwefelgehaltes ungeeignet. Aufgrund des hohen Schwefelgehalts war die Lebensdauer des Katalysators für die Isomerisierung äusserst kurz, wodurch sich die Kosten für die Herstellung von
β-Pinen erhöhten. Zweitens haben die Verfahren unerwünschte Merkmale, insbesondere das Verfahren, bei dem elementares Natrium benutzt wurde, wil die Handhabung mit elementarem Natrium äusserst schwierig ist. Das Verfahren, bei dem eine Hypochloritlösung benutzt wurde; hatte den Nachteil, dass gleichzeitig mit der Zer-
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Setzung von Schwefelsubstanzen eine Chlorierung ungesättigter •Stellen in der Terpentinkohlenwasserstofffraktion stattfand. Bevor das Ausgangsmaterial für die Isomerisierung benutzt werden konnte, musste es destilliert werden, um die chlorierten Kohlenwasserstoffe zu entfernen. Dadurch ergaben sich Verluste an dem ■ Produkt, die auf die Chlorierung zurückzuführen waren, und durch die zusätzliche Behandlungsstufe erhöhte Kosten.
Es ist nun ein sehr leistungsfähiges und vorteilhaftes Verfahren gefunden worden um Schwefel und Schwefelverbindungen aus einer Terpentinkohlenwasserstoffraktien mit einem hohen oG-Pinengehalt oder einer Terpentinkohlenwasserstofffraktion mit einem hohen Caren- und insbesondere deIta-j5-Carengehalt zu entfernen. Nach dem Verfahren der Erfindung wird die Kohlenwasserstofffraktion mit Aktivkohle in einer ersten Verfahrensstufe für eine zur Entfernung praktisch der gesamten vorhandenen Schwefelverbindungen ausreichenden Zeit in Kontakt gebracht und dann die erschöpfte Kohle regeneriert. Die Regenerierung der Kohle findet in einem zweistufigen Regenerationsverfahren statt. In der ersten Stufe wird ein inertes Gas in Kontakt mit der Kohle für eine zur Entfernung praktisch der gesamten absorbierten Kohlenwasserstoffe ausreichende Zeit gebracht, die aber nicht zr Entfernung wesentlicher Anteile von Schwefelsubstanzen ausreicht, wodurch sonst der Schwefelgehalt des Beschickungsmaterials beim Rückführen erhöht werden würde, und in der zweiten Stufe wird dann das Kohlebett durch Erwärmen des.Betts auf eine Temperatur von etwa 300° C zur Entfernung der Schwefelsubstanzen aus dem Kohlebett regeneriert, wobei die in der zweiten Stufe angewendete Temperatur nicht ausreicht, eine Zersetzung der Kohle selbst zu bewirken.
Die Figur 1 stellt ein Fließschema des Verfahrens zur Entfernung von Schwefel aus oO-Pinen-reicher Terpentinfraktion dar.
Die Figur 2 stellt ein Diagramm dar, in dem die Bettgewichte von mit Gewicht Kohle behandeltem Beschickungsmaterial als Funktion der Bettlänge des Sorbers wiedergegeben sind.
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Eine mit Schwefelsubstanzen beladene Terpentinkohlenwasserstofffraktion, die für die Durchführung der Erfindung geeignet ist, ist eine solche, dieeinen Schwefelgehalt unter etwa 500 ppm und vorzugsweise unter etwa 100 ppm aufweist. Wenn der Schwefelgehalt wesentlich höher ist, z.B..bis zu 1000 ppm ausmacht, wird eine verringerte Lebenserwartung der Kohlebetten festgestellt. Ausserdem scheint sich häufig die Wirksamkeit in bezug auf die Entfernung von Schwefelsubstanzen aus dem Beschickungsmaterial zu ver-■ mindern, so dass es schwierig ist, den Schwefelgehalt auf unter etwa 1 bis 2 ppm zu verringern. Ein anderes wesentliches Merkmal des für die Durchführung der Erfindung geeigneten Betächickungsmaterials besteht darin, dass es relativ ft-ei (weniger als 5 Gew.-% und vorzugsweise weniger als 0,2 Gew.-^) von Terpentinkohlenwasserstoffen mit konjugierter ungesättigter Bindung, die häufig als mehrfach ungesättigte Terpenoidverbindungen bezeichnet werden, ist. Diese Arten von Kohlenwasserstoffen neigen dazu, von dem Kohlebett absorbiert zu werden, wodurch die Fähigkeit der Kohle, Schwefel zu entfernen, beeinflusst und dadurch deren Lebensdauer verkürzt wird. Ferner ist damit sehr häufig ein Verlust an Kohlenwasserstoff fraktion verbunden, was darauf zurückzuführen ist, dass nicht der gesamte Kohlenwasserstoff aus dem Kohlebett zurückgewonnen werden kann. Terpentinkohlenwasserstoffe mit konjugierter ungesättigter Bindung, die in dem Beschickungsmaterial nicht in einer Menge über 5 Gew.-% vorhanden sein sollten, sind z.B. Myrcen, Ocimen, Allocimen, o£-Phellandren, β-PheIlandren, 3,8-para-Menthadien, oC-Terpinen, Isoterpinolen und Paracymen.
Das für die Behandlung verwendete Terpentinkohlenwasserstoffmaterial kann eine Vielzahl von Kohlenwasserstoffen enthalten, die zusammen mit oC-Pinen in dem Beschickungsmaterial vorhanden sind, das die Kohlenwasserstoffe für die Isomerisierung enthält, wie z.B. Limonen, Caren,/3-Pinen und dergleichen. Andererseits soll das Terpentinkohlenwasserstoffmaterial relativ frei von Kohlenwasserstoff verbindungen mit einem'Siedepunkt von etwa 150 C oder niedriger als o£ -Pinen bei Atmosphärendruck sein. Obwohl eine kleine Menge solcher Verbindungen geduldet werden kann, ist es vorteilhaft, wenn diese etwa 15 Gew.-% des Beschickungsmaterials
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nicht überschreitet. Daher sind die Kohlenwasserstoffverbindungen, die zusammen mit O^ -Pinen in dem Beschickungsmaterial enthalten sein können, solche, die einen Siedepunkt über dem von c<-Pinen haben. Dazu gehören β -Pinen, Camphen, Caren, Dipenten und andere Kohlenwasserstoffverbindungen.
Gleichfalls kann eine Terpentinkohlenwasserstofffraktion mit hohem Carengehalt nach dem Verfahren der Erfindung behandelt werden« Z.B. wird delta-J-Caren-Terpentinkohlenwasserstoffbeschickungsmaterial, das relativ frei (unter 15 %) von Kohlenwasserstoffen mit einem Siedepunkt unter 150° C ist, in geeigneter Weise nach dem Verfahren der Erfindung desulfuriert.
Ein bevorzugtes Beschickungsmaterial für das Verfahren der Erfindung ist in der US-Patentschrift 3 655 803 beschrieben. Dieses Material wird durch Destillation von rohem Sulfatterpentin gewonnen und hat im allgemeinen einen Schwefelgehalt von etwa 50 bis 150 ppm und ist reich an oC-Pinen, d.h., es enthält mehr als 50 % und vorzugsweise über 75 % oC-Pinen. Das vorteilhafteste
©C-Pinen-reiche Beschickungsmaterial für das Verfahren der Erfindung ist ein solches, das sorgfältig fraktioniert destilliert worden ist und in dem dadurch im wesentlich das gesamte Myrcen und andere mehrfach ungesättigte Terpenoidverbindungen entfernt worden sind.
Praktisch kann irgendeine Aktivkohle zum Sorbieren der Schwefelverbindungen aus der Terpentinkohlenwasserstofffraktion verwendet werden, und es steht eine erhebliche Literatur über Aktivkohlesysteme, die Schwefelverbindungen aus Kohlenwasserstoffen entfernen können, zur Verfügung. Einige Aktivkohlesysteme sind jedoch besser als andere, und entsprechende Veröffentlichungen sind der Literatur über derartige Produkte zu entnehmen. Eine besondere Aktivkohle, die, wie gefunden worden ist, zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung geeignet ist, ist Aktivkohle mit einer Teilchengrösse von 1,68 bis 0,59 mm, die von Pittsburgh unter der Bezeichnung "Activated Carbon BPL" vertrieben wird. Die Kohlesorber werden mit Aktivkohle gefüllt und lose mit einer Packungsdichte
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von etwa 0,3>2 bis 0,48 g/cm und vorzugsweise mit einer Packungsdichte von 0,4 g/cnr gefüllt. Wenn diese spezielle Kohle bei der angegebenen Packungsdichte verwendet wird, kann vorhergesagt werden, dass etwa 10 Bettgewichte Terpentinkohlenwasserstoffbeschickungsmaterial mit dem angegebenen Schwefelgehalt vor einer erforderlichen Regenerierung behandelt werden können. Unter be- · handelten Beschickungsmaterialbettgewichten ist das Gewicht des Beschickungsmaterials, das mit dem Gewicht Kohle in dem Sprber behandelt worden ist, zu verstehen. Mit anderen Worten ausgedrückt, entsprechen, wenn 100 kg Kohle als Kohlebett in dem Sorber angewendet; werden sind, 1000 kg behandeltes Beschickungsmaterial 10 behandelten Bettgewichten.
Die Figur 1 stellt ein Fließschema für ein bevorzugtes Verfahren zur Entfernung von Schwefelverbindungen aus einem Terpentinbeschickungsmaterial, das reich an c?(.-Pinen ist, dar. Das Beschickungsmaterial hat einen Schwefelgehalt von 100 ppm und einen ^- Pinengehalt von etwa 95 % und enthält nicht mehr als 0,2 Gew.-^ konjugierte Terpene. Kohlesorber (3) und (4) haben eine Länge von 10,7 bis 12,2 m und einen Durchmesser von 1,2 m und können für eine kontinuierliche Behandlung des Beschickungsmaterials eingerichtet sein. Bei Anwendung dieser Sorber für eine kontinuierliche Behandlung ist zu einer bestimmten Zeit jeweils nur ein Sorber in Betrieb, während der andere Sorber entweder regeneriert oder mit Aktivkohle beladen wird.
In flüssiger Ph%e vorliegendes Beschickungsmaterial, das reich an o^-Pinen ist, wird in den Kohlensorber (3) durch die Leitung 21 eingetragen. Das Beschickungsmaterial wird in den Sorber mit
2 einer Geschwindigkeit von etwa 1,9 bis 5,7 1 je Minute je 929 cm des Sorbers und bei einer Temperatur von etwa 21 bis 58 C eingetragen., Diese Fliessgeschwindigkeit ergibt eine Verweilzeit in dem Sorber, die ausreicht, im wesentlichen die gesamten Schwefelverbindungen in der Terpentinfraktion zu entfernen, so dass die ablaufende Fraktion, die durch die Leitung 25 abgezogen wird, im wesentlichen nicht mehr als 5 ppm und vorzugsweise 0 ppm Schwefel enthält. In den Kohlesorbern (j>) und (4) ist eine Verweilzeit
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•von etwa 15 bis 30 Minuten erforderlich, um den Schwefelgehalt des Besclvickungsmaterials von 150 ppm auf 0 ppm zu verringern. Die Fließgeschwindigkeit und die resultierenden Verweilzeiten können jedoch gewünschtenfalls variiert werden, um sich dem ge-· wünschten Grad der Schwefelentfernung anzupassen. Die Temperatur für die Kontaktstufe und die Entfernung von Schwefelverbindungen ' aus dsr Terpentinfraktion beträgt im allgemeinen etwa 21 bis 38°C, und der dabei angewendete Druck ist Atmosphärendruck. Wenn der Schwefelgehalt in der Auslaßleitung 25 etwa 5 ppm übersteigt, wird der Kohlesorber stillgelegt und das Beschickungsmaterial so umgeleitet, dass es durch die Leitung 22 in den Kohlesorber (4) fliesst. Gleiche Fließgeschwindigkeiten werden in dem Kohlesorber (4) eingehalten, um 0C-Pinen mit einem niedrigen Schwefelgehalt in der Auslaßleitung 26 dieses Sorbers zu erhalten.
Nachdem die Kontaktstufe in dem Kohlesorber beendet und die Kohle in dem Sorber erschöpft ist, muss sie für eine weitere Verwendung regeneriert werden. Es ist gefunden worden, dass durch Anwendung der hier angegebenen regenerierenden Behandlungsstufen nur ein geringer Verlust an Terpentinbeschickungsmaterial zu verzeichnen ist, der auf die Adsorption an der Aktivkohle während der Kontaktstufe zurückzuführen ist, und sogar 20 Regenerationszyklen können häufig zu Ende durchgeführt werden, ohne dass eine wesentliche Beeinträchtigung der Wirksamkeit der Aktivkohle hinsichtlich der Fähigkeit, Schwefel aus dem Terpentinbeschickungsmaterial zu entfernen, festgestellt wird. Die Erfindung betrifft demnach in einer Hinsicht das Regenerierungsverfahren, das im wesentlichen aus zwei Stufen besteht: In der ersten Regenerierungsstufe wird ein inertes Gas in den Kohlesorber (3) durch die Leitung 23 geleitet, um adsorbiertes Terpentin zu entfernen. Das inerte Gas ist im allgemeinen Wasserdampf, obwohl auch Kohlendioxid, Stickstoff und Helium sowie auch andere inerte Gase verwendet werden können. Luft wird im allgemeinen vermieden, weil diese eine Oxidation des adsorbierten Terpentinkohlenwasserstoffs bewirken kann» Der Wasserdampf wird durch die Gaseinlaßleitung 23 mit einer Temperatur von etwa 110 bis etwa I500 C eingeleitet, um ein Entfernen der adsorbierten Terpentinkohlenwasserstoffe zu bewirken. Obwohl
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die Temperatur auf I50 C oder darüber erhöht werden kann, 1st es vorteilhaft, niedrigere Temperaturen anzuwenden, weil eine ge-* wisse Tendenz besteht, dass gleichzeitig mit dem Entfernen adsorbierter Kohlenwasserstoffe wesentliche Mengen Schwefelverbindungen entfernt werden. Die erste Regenerierungsstufe wird fortgeführt, bis die Fraktion aus Dampf und adsorbiertem Kohlenwasserstoff einen Schwefelgehalt von etwa 50 bis 75 ppm Schwefel hat. Die abgeführten Kohlenwasserstoffe mit einem stark über diesem Stand liegenden Schwefelgehalt können nicht zur Aufbereitung zu einem Produkt mit niedrigem Schwefelgehalt benutzt werden und sind daher für eine Rückführung in;den Beschickungsstrom ungeeignet. Wenn der Schwefelgehalt in der abgeführten Fraktion in ppm den des Beschickungsmaterials übersteigen würde, würde er natürlich den Schwefelgehalt in dem Beschickungsmater!al erhöhen, was nicht erwünscht ist.
Die zweite Regenerierungsstufe wird nach Beendigung der ersten Regenerierungsstufe durchgeführt, und zwar zur Regenerierung der Kohle in der Sorptionsanlage, um die Kohle bis zu etwa 100 % ihrer ursprünglichen Kapazität für die Adsorption von Schwefelverbindungen zu aktivieren. Überhitzter Wasserdampf wird durch die Gaseinlassleitung 23 bei einer Temperatur von etwa 250 bis 350° C zur Regenerierung des Kohlebetts geleitet, während gleichzeitig die von der Kohle adsorbierten Schwefelverbindungen entfernt werden. Der gasförmige Strom wird dann durch die Auslassleitung 27 des Kohlesorbers (3) abgezogen. Höhere Temperaturen bis zu etwa 9850 C können zur Regenerierung der Kohle angewendet werden. Beim fabrikationsmässigen Betrieb sind diese Temperaturen sehr schwierig und häufig unmöglich zu erzielen, weil diese Temperaturen im allgemeinen nur mittels eines Ofens erhalten werden. Die Regenerierungstemperatur ist hinsichtlich der Höhe in der Weise begrenzt, dass durch sie auf der Kohle adsorbierte Schwefelverbindungen entfernt werden sollen, aber nicht die Kohle oder deren Fähigkeit zur Adsorption von Schwefelverbindungen beeinträchtigt werden soll.
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Adsorbierter Terpentinkohlenwasserstoff wird auf folgende Weise entfernt: In der ersten Regenerierungsstufe wird das Gas durch die Auslaßleitung 27 abgezogen und passiert eine Vorrichtung zum Abschrecken mit Wasser oder einen Kondensator (5), wo es kondensiert wird. Dort bilden die Terpentinkohlenwasserstofffraktion und der Dampf eine flüssige Phase. Etwa vorhandenes flüchtiges Material wird von dem Kondensator durch die Leitung abgezogen und in die Luft abgelassen. Das Kondensat in dem Kondensator wird durch die Leitung 32 zu einer Dekantiervorrichtung (6) abgezogen, in der sich eine deutliche Wasser- und Ölphase bilden können, wobei das Öl die Terpentinkohlenwasserstofffraktion mit relativ geringem Schwefelgehalt enthalte Diese Ölfraktion wird von der Dekantiervorrichtung durch die Leitung 34 abgezogen und zu dem Gefäß (nicht dargestellt) für das Beschickungsmaterial aus Terpentinkohlenwasserstoff zurückgeführt, wodurch Kohlenwasserstoffverluste bei der Behandlung auf ein Kleinstmaß zurückgeführt werden. Das Wasser wird durch die Leitung (33) der Dekantiervorrichtung (6) abgezogen und zu dem Ablass (8) geführt.
In der zweiten Regenerierungsstufe wird der Dampf in die Leitung 23 geleitet, und der Schwefel wird von der Kohle entfernt und durch die Leitung 27 abgezogen. Das Gas wird dann zu dem Kondensator geführt, und das Produkt wird zu dem Ablass durch die Leitung (35) geleitet.
Beim kontinuierlichen Betrieb wird jeweils nur ein Sorber, entweder (3) oder (4), benutzt. Für beide Sorber sind jedoch übliche Leitungen vorgesehen, und das Verfahren ist im wesentlichen das gleiche. Das Beschickungsmaterial gelangt durch die Leitung (22) zu dem Sorber (4), und das Produkt wird durch die Leitung (26) abgezogen und zu einem Lagerbehälter für das Produkt mit niedrigem Schwefelgehalt geleitet. Die Regenerierungsstufen sind die gleichen wie bei dem Sorber (3)· Zur Regenerierung der Kohle wird Dampf in die Lätung (24) eingeführt und austretendes Gas durch die Leitung (25) abgezogen und zu dem Kondensator (5) geführt.
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Für den Fachmann ist natürlich ersichtlich, dass-die Sorber (3) und (4) kombiniert werden können, so dass sie zur Entfernung von Schwefel in Reihe arbeiten, oder dass mehrere Sorber, die den Sorbern (3) und (4) gleichen, so angeordnet werden, dass sie zur Entfernung von Schwefel aus TerpentinkohlenwasserstoffbeschickungS' materialien in Reihe oder parallel arbeiten. Manchmal ist eine Anordnung in Reihe vorteilhaft, weil kleinere Anlagen benutzt werden können und dadurch die Kosten für die Herstellung der Anlage und der für die Unterbringung der Sorber benötigte. Raum kleingehalten werden. Bei einer Anordnung in Reihe ist die aus dem Kohlesorber ablaufende Fraktion das Beschickungsmaterial für den nächsten in Reihe angeordneten Sorber und so weiter.
Obwohl Strömungsleitungen eingezeichnet worden sind, ist davon auszugehen, dass die betreffenden Beschickungsleitungen in den Sorber am oberen Ende oder an der Seite einmünden können und der Strom in irgendeiner Richtung fliessen kann. Ausserdem kann Wasserdampf in den oberen Teil oder die Seite des Sorbers geleitet werden, um die Regenerierung zu bewirken. Das ausströmende Gas kann an irgendeinem Punkt abgezogen werden, aber üblicherweise entgegengesäbzt der Stelle des Dampf einlasses.
Die Figur 2 stellt ein Diagramm der Zahl der Bettgewichte von behandeltem Od-Pinenbeschickungsmaterial als Funktion der Länge des Kohlebetts in dem Sorber dar. Die Fliessgeschwindigkeit be-
p
trug etwa 3,2 1 je Minute je 929 cm Querschnitt.sbereicho Das Diagramm zeigt, dass Bettlängen von etwa 6 bis 12 m vorteilhaft sind. In der Figur 2 stellt die Kurve A das als Ablauf erhaltene Produkt mit einem Gehalt von 5 ppm Schwefel oder weniger dar. Die Kurve B stellt ein als Ablauf erhaltenes Produkt mit einem Schwefelgehalt von 1 ppm oder weniger dar. Das bei Erhalt der Kurven A und B verwendete Beschickungsmaterial hatte einen Sehwefelgehalt von etwa 100 ppm Schwefel. Ähnliche vorteilhafte Ergebnisse werden erzielt, wenn delta-3-Carenbeschickungsmaterial nach dem Verfahren der Erfindung behandelt wird. '
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Die Materialien für die Bauteile des Kohlesorbers, der Dekantiervorrichtung und des Kondensators können irgendwelche Materialien sein, die für Vorrichtungen, die der chemischen Behandlung dienen, verwendet werden, und Beispiele für solche Materialien sind in chemisch-technologischen Handbüchern angegeben, wie z.B. in dem Handbuch von Perry, herausgegeben von McGraw-Hill. Materialien für die Bauteile sind Kohlenstoffstahl, korrosionsfester Stahl, Flußstahl, Einsatzstahl oder mit Auskleidungen versehene Apparaturen, wie z.B. eine mit Glas ausgekleidete oder mit Harz ausgekleidete Verfahrensapparatur. Aus Gründen der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit wird vorzugsweise Kohlenstoffstahl als Baumaterial zur Herstellung des Kondensators, der Dekantiervorrichtung und der Kohlesorber verwendet, weil das gemäss dem Verfahren der Erfindung behandelte Beschickungsmaterial relativ nieht-korrodierend wirkt.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

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1. Mehrstufiges Aktivkohle-Sorptionsverfahren zur Desulfurierung einer Terpentinkohlenwasserstofffraktion unter Inkontaktbringen der Kohlenwasserstofffraktion mit der Kohle in einer ersten Verfahrensstufe, bis die Kohle bis zu einem vorbestimmten Grad mit Schwefelverbindungen beladen ist, und nachfolgendem Regenerieren des Sorptionsmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass man (a) in der ersten Verfahrensstufe als Beschickungsmaterial eine Terpentinfraktion verwendet, die im wesentlichen von Leichtfraktionsbestandteilen, die unter dem <*C-Pinen sieden, frei ist und nicht wesentlich mehr als 500 ppm Schwefel enthält, und (b) die mit Schwefel beladene Kohle in mehreren Stufen regeneriert, indem11^ die erste Regenerierungsstufe bei einer Temperatur und für eine Dauer durchführt, die zur Entfernung von sorbiertem Terpentinkohlenwasserstoff Zwecks Rückführung in die erste Stufe ohne wesentliche Erhöhung des gesamten Schwefelgehaltes in dem Beschickungsstrom ausreichen, und die zweite Regenerierungsstufe bei einer über der Temperatur der ersten Regenerierungsstufe liegenden Temperatur zwecks Vervollständigung der Regenerierung der Kohle durchführt.
2. .Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die erste Regenerierungsstufe bei einer Temperatur nicht wesentlich über 150° C so lange durchführt, bis der Schwefelgehalt in der abgetriebenen Phase nicht wesentlich über 50 ppm Schwefel liegt.
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Regenerierungsstufe bei einer Temperatur zwischen etwa 250 und 3OO0 C so lange durchgeführt wird, bis der gesamte in der Kohle enthaltende Schwefel im wesentlichen entfernt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3.» dadurch gekennzeichnet, dass das Beschickungsmaterial nicht wesentlich mehr als etwa 2 ppm Schwefel nach dem Kontakt mit der Kohle in der ersten Verfahrensstufe enthält.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass .die Terpentinkohlenwasserstofffraktion im wesentlichen aus oC-Finen besteht, und praktisch frei von Myrcen und anderen mehrfach ungesättigten Terpenoidverbindungen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Terpentinkohlenwasserstofffraktion im wesentlichen aus Caren besteht und praktisch frei von Myrcen und anderen mehrfach ungesättigten Terpenoidverbindungen ist.
Dr.Ve./Bv.
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