DE23452C - Neuerung in der Konstruktion von Rudergabeln - Google Patents
Neuerung in der Konstruktion von RudergabelnInfo
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- DE23452C DE23452C DENDAT23452D DE23452DA DE23452C DE 23452 C DE23452 C DE 23452C DE NDAT23452 D DENDAT23452 D DE NDAT23452D DE 23452D A DE23452D A DE 23452DA DE 23452 C DE23452 C DE 23452C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H16/00—Marine propulsion by muscle power
- B63H16/06—Rowlocks; Mountings therefor
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
— M> 9^AR9 — //ν ,r
Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen in der Construction der Rudergabeln für Schiffsund
andere Boote.
Ruder und Gabeln sind so angeordnet, dafs die Wirkung des Blattes auf dem Wasser leicht
umgekehrt werden kann, wenn rückwärts gefahren werden soll. Das Schleifen des Ruders
kann durch die Hand bewirkt werden, wenn Ruder mit nicht schleifenden Blättern verwendet
werden.
Fig. ι und 2 zeigen die inneren und äufseren Enden des completen Ruders, wie solche in
den Bord in rudernder Stellung angebracht sind.
Fig. ι a ist ein Schnitt nach der Linie 1-2
in Fig. i.
Fig. 2 a und 2 b sind Durchschnitte, die Stellung
des Blattes beim Anziehen und Schleifen darstellend.
Fig. 3 und 4 sind durchschnittene Ansichten der verbesserten Gabel, die Art des Verbindens
derselben mit dem Ruder darstellend.
Fig. 5 ist eine Oberansicht, Fig. 6 eine Seitenansicht des festen Blattes, wenn das Ruder, in
der verbesserten Gabel angebracht, durch die Hand selbsttätig geschleift wird.
A ist der Schaft, B das selbstschleifende Blatt, welches ■ durch die geschlitzten Ringe b
und die Zapfen ^-mit dem äufseren Ende des
Schaftes so verbunden wird, dafs dasselbe sich um einen Theilkreis von 900 bewegen kann,
Fig. 2 a und 2 b; Fig. 2 a zeigt die verticale Stellung des Blattes im Wasser beim Ziehen,
Fig. 2 b die horizontale oder schleifende Stellung, welche das Blatt beim Auftauchen aus
dem Wasser annimmt. C ist die Rudergabel, welche sich um den Zapfen C1 drehen kann;
dieser ist in einer Bohrung im Bootsrande D angebracht. Die Arme der Gabel C sind mit
Lappen C2 versehen, welche ausgebohrt sind, um eine möglichst lange Lagerung für die
Schildzapfen e eines Ringes E zu bilden, welcher den Schaft A an dem Punkt umgiebt, wo
derselbe durch die Gabel gehalten wird. Der Ring E dreht sich frei auf seinem Schildzapfen
e und wird durch zwei Bunde oder geflantschte Ringe G in richtiger Stellung zum
Ruderschaft gehalten. Je einer dieser Ringe G wird an der Seite des Ringes E angeordnet
und durch Schrauben mit dem Ruder verbunden, Fig. 4. · Die Schildzapfen E werden glatt
und cylindrisch hergestellt, Fig. 3, und deren Enden mit Gewinden und. Schraubenköpfen versehen.
Nach dem Einschrauben der mit Gewinden versehenen Enden der Schildzapfen im Ring E werden diese Enden gestaucht. Die
Ringe G werden von solcher Gröfse hergestellt, dafs sie über den Griff des Ruders geschoben
werden können, eventuell wird eine Ausfütterung F aus Leder oder anderem Material zwischen
den Ringen G und dem Ruder angebracht. Zwischen den beiden Ringen G wird
ein Raum frei gelassen und in diesem ein Anschlag H, Fig. 3, zwischen den beiden Ringen
in den Ruderschaft so eingeschraubt, dafs, wenn der Anschlagstift K in eine zu diesem
Zwecke in den oberen Theil des Ringes E hergestellte Bohrung eingesteckt wird, die axiale
Bewegung des Schaftes A beschränkt wird. Hierdurch wird der Ruderer in den Stand gesetzt,
dem Ruderschaft bezw. den selbstschleifenden Blättern B die geeignetste Stellung zum
Vor- und Rückwärtsfahren zu geben. Werden Ruder gewöhnlicher Art angewendet, so wird
der Schraubenzapfen K entfernt und das Ruder kann durch die Hand geschleift werden. In
diesem Falle kann das selbstschleifende Blatt durch ein Blatt von der in Fig. 5 und 6 gezeigten
Construction ersetzt werden.
Dieses Blatt B besteht aus einem centralen Theil B1, welcher mit dem Ruderschaft durch
den viereckigen Zapfen und das Scharnier verbunden wird/ und aus zwei Seitentheilen B2, die
an dem mittleren Theil B1 vernietet sind und an jeder Seite hervorragen. Die hervorragenden
Enden werden durch einen Ring A1 mit dem Schaft A verbunden.
Diese Ruder gestatten in der Gabel eine doppelte schwingende Bewegung und eine
axiale Bewegung. Dies gestattet dem Ruderer die vollste Herrschaft über das Ruder, und
kann er durch Anbringung der Schraubenzapfen K entweder ein Ruder mit selbstschleifendem
Blatt oder ein solches mit festem Blatt von gewöhnlicher Form oder von der in den
Fig. 5 und 6 gezeigten Construction anwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Rudergabeln für Schiffs- und andere Boote und an den damit zu verwendenden Rudern die Anordnung der Rudergabel C, welche am Bord oder an der Seite des Bootes schwingend angebracht ist, des Ringes E, welcher den Ruderschaft umgiebt und sich in der Rudergabel C drehen kann, der geflanschten Ringe G G, welche auf jeder Seite des Ringes E am Ruderschaft befestigt werden, und der Vorrichtungen wie H und K, um die axiale Bewegung des Ruderschaftes A im Ringe E nach Bedarf zu beschränken, in Verbindung mit dem Schaft A eines Ruders.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23452C true DE23452C (de) |
Family
ID=300004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23452D Active DE23452C (de) | Neuerung in der Konstruktion von Rudergabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23452C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3512482A (en) * | 1968-10-24 | 1970-05-19 | Gen Steel Ind Inc | Resilient railway vehicle trucks |
-
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- DE DENDAT23452D patent/DE23452C/de active Active
Cited By (1)
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