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DE2337229C2 - Einrichtung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers - Google Patents

Einrichtung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers

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DE2337229C2
DE2337229C2 DE19732337229 DE2337229A DE2337229C2 DE 2337229 C2 DE2337229 C2 DE 2337229C2 DE 19732337229 DE19732337229 DE 19732337229 DE 2337229 A DE2337229 A DE 2337229A DE 2337229 C2 DE2337229 C2 DE 2337229C2
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Germany
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recording medium
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DE19732337229
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DE2337229A1 (de
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Manfred 7440 Königsfeld Fichter
Norbert 7220 Schwenningen Helmschrott
Siegfried Spauszus
Karl 7730 Villingen Vögtlin
Hans Zimmermann
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Apparate GmbH
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Publication date
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Priority to NL7409420A priority patent/NL7409420A/xx
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers, welcher mit wenigstens einem uhrzeitabhangig angetriebenen Aufzeichnungsträger und mehreren senkrecht zu diesem bewegbaren, gefedert gelagerten Schreibstiften ausgerüstet ist und in welchem wenigstens ein den Aufzeichnungsmitteln zugeordneter, der Funktionskontrolle dienender Schalter sowie ein Signalgeber vorgesehen sind.
Hinsichtlich der von Fahrtschreibern aufgezeichneten Daten, seien es nun fahrzeugbezogene, wie Geschwindigkeit, Drehzahl des Motors, zurückgelegte Strecke. Kraftstoffverbrauch o. dgl., oder fahrerbezogene, wie Leiikzeiten, Bereitschaftszeiten öder Pausen, besteht schon seit längerer Zeit das Bedürfnis, unmittelbar deren Aufzeichnung oder zumindest die Funktionsbereitschaft der Aufzeichnungsmittel überwachen zu können. In neuerer Zeit kommt dieser Überwachung insbesondere deshalb besondere Bedeutung zu( weil die Aufzeichnungen des Fahrtschreibers dem Fahrer als
ίο
Arbeitszeitnachweis dienen und letzten Endes die Grundlage seiner Lohnabrechnung darstellen. Der Fahrer hat daher selbst das größte Interesse daran, nachprüfen zu können, ob wenigstens seine Arbeitszeiten lückenlos erfaßt werden.
Da jedoch ein Fahrtschreiber im allgemeinen nur zum Wechsein der Aufzeichnungsträger geöffnet werden sollte und auch in vielen Fällen ausschließlich von einer hierfür autorisierten Person geöffnet werden kann, weist ein bekannter Fahrtschreiber seine Aufmerksamkeit von der Straße ablenkt. Andererseits darf ein Sichtfenster nicht so aufdringlich gestaltet und insbesondere beleuchtet sein, daß es die Ablesung der Geschwindigkeitsskala beeinträchtigt. Auch ist eine unmittelbare Beobachtung wegen der Kleinheit der \ufzeichnungen, wegen unzureichender Lichtverhältnisse im Fahrerhaus und wegen der durch unzulässige Wärmeentwicklung und relativ großen Raumbedarf einer leistungsfähigen Beleuchtungseinrichtung begrenzten Beleuchtbarkeit der Aufzeichnungsslelle im Fahrtschreiber während uer Fahrt gar nicht durchführbar, so daß erst bei Stillstand des Fahrzeuges — wenn auch mühsam — geprüft werden kann, ob die Aufzeichnungen ordnungsgemäß erfolgt sind.
Die geschilderten Mangel, die einer Funktionskontrolle durch unmittelbare Beobachtung anhaften, lassen es daher trotz der erhöhten Unsicherheit hinsichtlich technischer Fehlerstellen insbesondere für solche Fahrtschreiber sinnvoll ercheinen. eine mittelbare Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel vorzusehen, in denen als Aufzeichnungsträger Diagrammscheiben oder für längere Laufzeiten Diagrammscheibenbündel verwendet werden, und die Aufzeichnungen auf der der Frontseite des Fahrtschreibers abgewandten Seite der Diagrammscheiben erfolgen.
So ist bereits mit dem DE-GM 7120 996 eine Funktionskontrolleinrichtung bekannt geworden, die einen Mikroschalter vorsieht, welcher derart angeordnet ist. daß sein Schallarm bei nicht eingelegter Diagrammscheibe in die Auflageeb.-ne der Diagrammscheibe hineinragt. Als Signalgeber ist diesem lediglich die eingelegten Diagrammscheiben abfühlenden Mikroschalter eine Lampe zugeordnet.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es daher, auf der Basis einer mittelbaren Beobachtung eine Einrichtung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers zu schaffen, die den Fahrer unmißverständlich auf eine mangelnde Funktionsbereitschaft der Aufzeichnungsmittel aufmerksam macht und die insbesondere mit den geringstmoglichen konstruktiven Veränderungen am Fahrtschreiber unter Nutzung bereits vorhandener Einrichtungen verwirklicht werden kpnn.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor. daß als Signalgeber die Warnlampc einer im Fahrtschreiber befind''chen Geschwindigkeitswarnvorrithtung dient und daß über den Schalter ein Impulsgeber derart mit dem Stromkreis der Warnlampe verknüpft ist. d.iß die Warnlampe beim Fehlen der Funktionsbereitschaft des überwachten Aufzcichnungsmittels blinkt.
Zur Verwirklichung der gefundenen Lösung lassen sich handelsübliche Bauelemente verwenden, die im Gegensatz zu den für eine unmittelbare Beobachtung der Diagrämrnscheiben erforderlichen Maßnahmen praktisch keine konstruktiven Veränderungen des Gerätes erforderlich machen und, was als besonderer Vorteil anzusehen ist, in jeder Ktlndendienstwerkstatt nachträglich in Geräte eingebaut werden können, die
mil einer derartigen Einrichtung zur Funktionskontrolle bisher nicht ausgerüstet waren. Durch die Anordnung elastischer Kontakte zwischen der Diagrammscheibenführungsfläche im Deckel und der den Meßwerksieil abdeckenden Platte im Gehäuse des Fahrtschreibers oder einer aufklappbaren Zwischenplatte bei solchen Fahrtschreiber^ in denen mehrere Diagrammscheiben gleichzeitig und gleichseitig beschriftet werden, kann in einfacher Weise geprüft werden, ob überhaupt eine Diagrammscheibe eingelegt ist und ob der Deckel des Gerätes nicht nur zugeklappt sondern auch ordnungsgemäß verschlossen ist. Ferner läßt sich durch einen von einem Schreibstift betätigten Schalter, vorzugsweise einem Schalter mit Umschaltfunktion, prüfen, ob einerseits eine Diagrammscheibe vorhanden ist und andererseits der mit dem Schalter zusammenwirkende Schreibstift etwa durch Verschmutzung oder durch unsachgemäßes Einlegen von Diagrammscheiben oder bei Repai aufarbeiten verbogen wurde und nicht mehr in der erforderlichen Weise leicht verschiebbar gelagert ist. Diese Funktionskontrollen werden ergänzt durch die bekannte, mittels einer umlaufenden Anzeigescheibe übliche Sichtkontrolle, daß das im De' kel cjes Fahrtschreibers befindliche Laufwerk zum Zwecke der Kontrolle der Aufzeichnungen an seiner Frontseite ein Fenster auf, durch das ein Ausschnitt des Aufzeichnungsträgers, in diesem Falle eines Diagrammstreifens, beobachtbar ist. Ebenso ist es bekannt, eine Diagrammstreifenkassette derart anzuordnen, daß sie einen Teil der Gehäusefront eines Fahrtschreibers bildet und die Kassette wenigstens teilweise aus durchsichtigem Material hergestellt ist. Eir weiterer bekannter Fahrtschreiber weist ein quaderförmiges Gehäuse auf. dessen eine vor. zwei sich berührenden Begrenzungsflächen die Durchsicht auf die Anzeigeorgane erlaubt, während die andere Begrenzungsfläche ebenfalls durchsichtig gestallet ist und die Durchsicht auf den Aufzeichnungsträger, in diesem Falle eine Diagrammscheibe, ermöglicht.
Insbesondere für solche Fahrtschreiber, bei denen Diagrammscheiben als Aufzeichnungsträger verwendet werden, und diese Diagrammschciben im Fahrtschreiber in einer /ur Frontseite parallelen Ebene angeordnet sind wobei die Aufzeichnungen auf dem Betrachter abgewandten Seite des Fahrtschreiber erfolgen, sind Einrichtungen bekannt geworden, die die Aufzeichnungen bzw. die Aufzeichnungsstellen durch optische Umlenkung zur Frontseite spiegeln Auch ist es für solche heute allgemein übliche Fahrtschreiber denkbar, ein transparentes Grundmaterial für die im allgemeinen mit einem wachsähniiehcn Überzug beschichteten Diagrammscheiben zu vei ivendcn. so daß die Aufzeichnungen auf der Rückseite sichtbar werden und durch einen geeigneten Durchbiuch im Skalentrager des Fahrtschreibers beobachtet werden können.
Diese Funktionskontrolle durch unmittelbare fJeobachtung der Aufzeichnungen vermeidet zwar die objektiven Fehlerquellen einer mittelbaren Beobachtung, es hat sich aber gezeigt, daß dieses Konlrollpnn/ip in der Praxis nur bedingt brauchbar !st Finerseits verlangen Sichtfenster in Skalenträgern, abgesehen davon, daß sie die Ästhetik der Skala empfindlich stören, ein möglichst senkrechtes Ablesen was bekanntlich in vielen Einbaufällen nur möglich ist. Wenn der Fahrer die Diagrammscheiben uhrzeitrichtig antreibt.
Mit diesen Maßnahmen wird ein Grad einer Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel erzielt, der einer kontinuierlichen Aufzeichnungsüberwachung gleichgesetzt werden !,jnn ohne daß hierfür die geschilderten Nachteile einer unmittelbaren visuellen Beobachtbarkeit des Aufzeichnungsträgers in Kauf genommen werden müssen.
Weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Lösung ■i können der folgenden Beispielbeschreibung entnommen werden.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt die
F ι g. 1 ein Schaltungsschema,
iü Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines mit einem Schreibstift zusammenwirkenden Schalters,
F i g. 3 eine Ausführungsform, bei der an dem Schreibstift eine Kontaktbrücke befestigt ist,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform mit einer am π Schreibstift befestigten Kontaktbrücke,
Fig. 5 eine Ausführungsform mit einer Kontaktbürste,
F i g. 6 ein Schaltungsbeispiel zur zusätzlichen Kontrolle der Funktionsbereitschaft eines dem Antrieb eines jo Schreibens zur Erzeugung von Balkendiagrammen dienenden Motors.
Das Schalk'ngsschema F i g. 1 zei6-\ den Warnstromkreis 1, einer in Fahrtschreibern iru allgemeinen vorhandenen Geschwindigkeitswarnvurrichtung. Die in 2i dem Warnstromkreis befindliche Lampe 2 wird mittels eines in bekannter Weise geschwindigkeitsabhängig betätigbaren Schalters 3 ein- und ausgeschaltet und beleuchtet eine im Skalenträger des Fahrtschreibers befindliche Streulinse. Parallel zu diesem Schalter 3 ist ;o nun erfindungsgemäß in den Warnstromkreis 1 ein Impulsgeber 4 geschaltet, der sowohl durch einen Schalter 5 als auch durch einen Schalter 6 steuerbar ist. und durch Schließen des einen oder des anderen Schalters 5 oder 6. einen pulsierenden Strom liefert. H wobei die Lampe 2 zum pulsierenden Leuchten angeregt wird. Die Lampe 2 hat somit eine Doppeifunk tion, einerseits als Warnlampe bei Gesehwindigkeits Überschreitungen, andererseits als Anzeigelampe für die Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel.
Wie Fig. 1 weiter zeigt steht das Schaltglied / des in diesem Ausführungsbeispiel als Umschalter ausgebildeten Schalters 5 in Wirkverbindung mit einem Schreib stift 8. der in bekannter Weise in einem U-förmig angebogenen Ende 9 eines schwenkbar gelagerten Hebels oder eines im Bezug auf eine Diagranimscheibe 12 radial verschiebbaren Schlittens mittels der Druckteder 10 gefedert gelagert ist. Die Spitze U des Schreibstiftes 8 berührt die Diagrammscheibe 12. die ihrerseits auf einer Führungsfläche, welche im allgemei-
jo nen von der Rückwand 13 des aufklappbaren Deckels des Fahrtschreibers gebildet wird, aufliegt und mittels geeigneter Spannmittel mit einer Welle eines nicht dargestellten /eitrichtig antreibenden Laufwerkes vt.-bunden ist. Eine Nut 14, die in der Rückwand 13 in bezug ν· auf die Diagrammscheibe über dem gesamten radialen Registrierbereich eingelassen ist. läßt ein Eintauchen des Schreibstiftes {! in die Rückwand H zu. falls keine Diagrammscheibe in dem Fahrtschreiber eingelegt ist. und vermeidet dadurch Beschädigungen der Schreiben stifispitze II. In ci"sm solchen f alle wird der Schalter 5 geschlossen und die Lampe 2 blinkt. Der Schalter 5 kann auch geschlossen bleiben, wenn beispielsweise der Deckel des Fahrtschreibers lediglich zugeklappt aber dann nicht ordnungsgemäß verschlossen wurde. In der v> dargestellten Ausführungsform als Umschalter wird der Schalter 5 außerdem geschlossen, wenn der Schreibstift 8 in die entgegengesetzte Richtung verschoben wird, und durch unsachgemäße Behandlung oder durch
Verschmutzung hängen bleibt, so daß er von der eingelegten Diagrammscheibe abgehoben bleibt. Dieser Fall ist jedoch recht selten, so daß an sich ein einfacher Kontaktsatz für den Schalter 5 ausreicht.
Eine weitere Schaltfunktion, die sich jedoch ausschließlich auf das Vorhandensein einer Diagrammscheibe beschränkt, übt der Schalter 6 aus. Schalter 6 kann sowohl allein als auch in Verbindung mit dem Schalter 5 Anwendung finden. Er läßt sich vorzugsweise dort anwenden, wo zwischen der Fühfungsfläche einer untenliegenden Diagrammscheibe und einer Zwischenplatte, die diese Diagrammscheibe abdeckt und als Führungsfläche für eine darüber angeordnete Dia grammscheibe dient, ein relativ geringer Abstand besteht. Ebenso ist er aber anwendbar zwischen der in Fahrtschreibern üblichen Abdeckplatte im Meßwerkteil des Gerätes und der Rückwand 13 des Deckels.
Der Schalter 6 weist, wie F i g. 1 zeigt, in einem in der Rückwand 13 eingesetzten Isolierstück 15 gefedert gelagerte Kontaktstifte 16 und 17 auf. denen eine in beispielsweise der Abdeckplatte 18 befestigte möglicherweise ebenfalls gefederte Kontaktbrücke 19 zugeordnet ist, die beim Fehlen der Diagrammscheibe 12 den Schalter 6 schließt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist ein Schreibstift 20 derart kippfähig gelagert, daß er mittels eines Winkelhebels 21, der gelrieblich mit nicht dargestellten Handeinstellmitteln an der Frontseite des Fahrtschreibers in Verbindung steht, gemäß der auf der Diagrammscheibe 12 dargestellten Stufenkurve 22 verstellbar ist. Der Schreibstift 20 ist ebenso wie der Schreibstift 8 entgegen einer Feder 23 axial verschiebbar Die Feder 23 stützt sich dabei einerseits an dem ortsfesten Lagerteil 24 andererseits an einem auf dem Schreibstift 20 befestigten Schaltarm 25 ab. Der Schaltarm 25 seinerseits steht in Verbindung mit der einen Kontaktfeder 26 eines Schalters 27. der ortsfest im Gehäuse des Fahrtschreibers befestigt ist, und geschlossen wird, wenn die Diagrammscheibe 12 fehlt. Damit in jeder möglichen Lage des Schreibstiftes 20 eine sichere Wirkverbindung des Schaltarmes 25. mit der Kontaktfeder 26 gewährleistet ist. sind an der Kontaktfeder 26 Lappen 28 und 23 angebogen, die den Schaltarm 25 bei einer Lageänderung der Schreibstiftspitze führen bzw. dem Schaltarm 25 einen festen Drehpunkt geben.
Der Schalter 27 kann nun beispielsweise auch auf dem Lagerteil 24 oder dem U-förmig angebogenen Ende 9. eines Hebels oder Schlittens derart befestigt sein, daß sich die Kontaktfedern in Achsrichtung des jeweiligen Schreibstiftes 8 bzw. 20 erstrecken.
Die Betätigung eines derart angeordneten Schalters erfolgt dann von einem auf dem Schreibstift 8 bzw. 20 befestigten Nocken oder ähnlichen Schaltglied. Es ist auch denkbar, Konläktriftge auf dem Schreibstift anzuordnen, die mit einem ortsfesten Schleifkontakt in Wirkverbindung stehen.
In der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform sind entlang der Nut 14 Leiterbahnen 30 und 31 befestigt und der Schreibstift 20 trägt eine Kontaktbrücke 32, wobei sowohl die Leiterbahnen 30, 31 als auch die Kontaktbrücke 32 gegenüber der Rückwand 13 des Deckels bzw. dem Schreibstift 20 elektrisch isoliert sind.
Die F i g. 4 zeigt eine ähnliche Schallerausführung mit einer auf dem Schreibstift 20 isoliert befestigten
ίο Kontaktbrücke 33, die wie dargestellt, bei nicht vorhandener Diagrarhmscheibe zwei in der Nut 14 gespannte, vorzugsweise Nickeldrähte 34, 35 überbrückt. Selbstverständlich könnte in diesem Falle auch der Schreibstift selbst als Brücke verwendet werden, jedoch ist dann eine Isolierung des Schreibstiftes an seiner Lagerstelle erforderlich, wenn das Gerät elektrisch neutral bleiben soll. Vorzugsweise wird für eine solche Schalteranordnung das Deckelgehäuse oder wenigstens die Deckelrückwand aus einem isolierenden Material gefertigt.
In dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schreibstift 20 als ein Kontakt des Schalters benutzt, wobei entweder ein Bund 36 oder die Fassung für eine auf dem Schreibstift aufgesetzte
2"> Saphirspitze eine verbreitete Auflagefläche zur besseren Kontaktgabe bilden, während der Gegenkontakt durch eine in die Nut 14 eingelassene Kontaktbürste 37 gebildet wird. Auch in diesem Falle ist es vorteilhaft wenn die Rückwand 13 des Deckels aus isolierendem Material gefertigt wird.
Die bisher beschriebenen galvanisch wirksamen Schalterausführungen sind selbstverständlich durch kapazitiv, induktiv oder lichtelektrisch wirksame Schaltmittel gleichwertig, wenn auch teuerer, ersetzbar.
In der Fig.6 ist das Schaltungsschema derart erweitert, daß die Lampe 2 auch dann blinkt, wenn die Stromversorgung eines nicht dargestellten Schritt- oder Synchronmotors, welcher zur Erzeugung von Balkendiagrammen den Schreibstift 8 bzw. 20 quer zur
■ίο Transportrichtung der Diagrammscheibe 12 oszillierend antreibt, unterbrochen ist. Zu diesem Zwecke ist der Impulsgeber 4. dem in dem Ausführungsbeispiel in F i g. 6 am Eingang und am Ausgang Schalttransistoren 38 und 39 zugeordnet sind über ein /?C-Glied 40, 41
■η einen Widerstand 42 und eine Diode 43 sowie einen Koppelkondensator 44 mit der Steuerschaltung 45 des zu überwachenden Motors bzw. mit dessen Ankerwicklung 46 verbunden. In ähnliche Weise ist es bei Fahrtschreibern mit einem elektrisch angesteuerten
so Laufwerk denkbar, die Ansteuerimpulse zur Anzeige der Funktionsbereitschaft des Laufwerkes heranzuziehen bzw. bei entsprechender Verstärkung unmittelbar zur Betätigung eines Signalgebers für die Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers, welcher mit wenigstens einem uhrzeitabhängig angetriebenen Aufzeichnungsträger und mehreren senkrecht zu diesem bewegbaren, gefedert gelagerten Schreibstiften ausgerüstet ist und in welchem wenigstens ein den Aufzeichnungsmitteln zugeordneter, der Funktionskontrolle dienender Schalter sowie ein Signalgeber vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalgeber die Warnlampe einer im Fahrtschreiber befindlichen Geschwindigkeitswarnvorrichtung dient und daß über den Schalter ein Impulsgeber derart mit dem Stromkreis der Warnlampe verknüpft ist, daß die Warnlampe beim Fehlen der Funktionsbereitschaft des überwachten Aufzeichnungsmittels blinkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5, 27) wenigstens dem Arbeitszeiten aufzeichnenden Schreibstift (8, 20) zugeordnet :st und beim Schließen des aufklappbaren Deckels des Fahrtschreiber geöffnet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter (5) ein Umschalter Anwendung findet dessen Schaltglied (7) in den Bewegungsbereich des Schreibstiftes (8) eingreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (6) derart angeordnet ist, daß er durch eine Diagrammscheibe (12) unterbrechbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (4) sowohl durch einen schreibstifibetätigien Schalter (5, 27) als auch durch einen aufzeichnupgsträgerbetätigten Schalter (6) und/oder durch ο·ε Steuerspannung eines die Schreibstifte (8, 20) zur Erzeugung von Balkendiagrammen auslenkenden Antriebsmittels ansteuerbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift einen Schaltarm (25) trägt, welcher zwischen das U-förmig angebogene Ende (28, 29) einer Kontaktfeder (26> des Schalters (27) eingreift.
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