<Desc/Clms Page number 1>
Tachograph an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Tachographen an Kraftfahrzeugen und zielt auf eine Ausbildung ab,, mit der es möglich ist, verschiedenartige Arbeitszeiten der Kraftfahrer zu registrieren.
Es ist bereits ein Tachograph bekannt, bei dem die Ausschläge des die Fahr- und Haltezeiten des Kraft- fahrzeuges registrierenden Rüttelpendels durch Anschläge verschieden. stark begrenzt werden können, um dadurch zu kennzeichnen, welcher der beiden normalerweise auf einem Lastkraftwagen- tätigen Fahrer zu einer bestimmten Zeit am Steuer gesessen hat.
Auch ist es bereits bekannt, zusätzlich zu den normalerweise vorhandenen drei Schreibstiften für die Fahrgeschwindigkeit, den zurückgelegten Weg und die Fahr- und Haltezeiten noch einen weiteren Schreibstift anzuordnen, der ebenfalls durch Handeinstellung in verschiedene Lagen gebracht werden kann, um dadurch die Einsatzzeiten der Kraftfahrer am Steuer zu kennzeichnen.
Alle diese Einrichtungen können aber das zusätzlich, vorgeschriebene Fahrtenbuch der Kraftfahrer nicht ersetzen. Die arbeitsrechtlichen Bestimmungen schreiben nämlich vor, dass ausser den Arbeitszeiten am Steuer noch weitere Tätigkeiten der Kraftfahrer zeitlich festgehalten werden müssen. Hierzu gehören die Zeiten, die für Arbeiten am Kraftfahrzeug wie Waschen, Reifenwechsel usw. benötigt werden und die selbstverständlich arbeitsrechtlich als Arbeitszeit bezahlt werden müssen. Hierzu gehören weiterhin die tariflich anders behandelten Wartezeiten und Pausenzeiten.
Wartezeiten sind solche Zeiträume, in denen der Kraftfahrer ohne sein eigenes Verschulden, beispielsweise zum Be- oder Entladen seines Fahrzeuges, warten muss; Pausenzeiten sind die ge- setzlich vorgeschriebenen Pausen nach bestimmten Fahrzeiten. Beispielsweise steht jedem Fahrer nach vier Stunden ununterbrochener Fahrzeit eine Pause zu. Auch während des Stillstandes des Fahrzeuges können Pausenzeiten vorkommen. Die bekannten Tachographen ermöglichen eine Registrierung all dieser Vorgänge nicht, weil die Diagrammscheibe nicht genügend Raum bietet, um gegebenenfalls diese- zusätzlichen Daten in zusätzlichen Schreibfeldern registrieren, zu können.
Es war daher bisher nicht möglich, auf die für die Kraftfahrer vorgeschriebenen Fahrtenbücher zu verzichten, obwohl diese zumeist von den Fahrern erst nachträglich und dann in einer für die Kraftfahrer günstigsten Weise ausgefüllt werden.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, im Tachographen eine Möglichkeit zu schaffen, die verschiedenartigen Arbeitszeiten, die Wartezeiten sowie die Pausen mittels des ohnehin in jedem grö- sseren Fahrzeug vorhandenen Tachographen in den Zeiträumen zu registrieren, in denen das Fahrzeug stillgesetzt. ist.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss der Tachograph mit mindestens einem zusätzlichen Schreiborgan ausgerüstet, das während der Fahrzeit des Fahrzeuges ausser Berührung mit der Diagrammscheibe und gegen Benutzung gesperrt, aber bei stillgesetztem Fahrzeug durch Handeinstellmittel in Wirkstellung bringbar ist.
Das zusätzliche Schreiborgan, das sich während der Fahrzeit in einer unwirksamen Stellung befindet, soll das normale Arbeiten der übrigen für den eigentlichen Fahrbetrieb wichtigen Schreibstifte nicht. behindern. Anderseits soll es beim Stillstand des Fahrzeuges, wenn die üblichen Schreibstifte nur einfache Kreislinien am= Rande. ihrer Schreibfelder aufzeichnen, den dann unbenutzten Raum der Diagrammscheibe mit den die verschiedenen Tätigkeitsarten der Kraftfahrer kennzeichnenden Aufzeichnungen ausfüllen können.
Vorzugsweise ist das. zusätzliche Schreiborgan derart angeordnet,. dass es in dem sonst der Registrierung der Fahrgeschwindigkeit dienenden Schreibfeld
<Desc/Clms Page number 2>
wirksam wird. Um verschiedenartige Aufzeichnungen zu ermöglichen, kann das zusätzliche Schreiborgan mit mehreren Handeinstellmitteln in Verbindung stehen, die es derart verschieden beeinflussen, dass das Schreiborgan je nach dem betätigten Handeinstell- mittel verschiedenartige Aufzeichnungen bewirkt.
Zum Antrieb dieses Schreiborgans können an sich bekannte mechanische Mittel, beispielsweise Uhrwerke mit Nockenscheiben oder dergleichen, dienen. Auch können elektromagnetische, pneumatische oder hydraulische Mittel verwendet sein. Am günstigsten erscheint es, die -Schreiborganbewegungen durch die Wärmewirkung -des elektrischen Stromes zu steuern.
Beispielsweise kann das Schreiborgan mit einem Hitzdraht verbunden sein, dessen Stromkreis periodisch geöffnet und geschlossen wird und dadurch eine oszillierende Bewegung des Schreiborgans her- beiführt. Um hierbei verschiedenartige Tätigkeitsmerkmale kennzeichnen zu können, empfiehlt es sich, die Breite der Aufzeichnung, also den Ausschlagwinkel des Schreibhebels, in verschiedener Weise zu beeinflussen: Nach einer Ausführungsform der Erfin- dung sind dem das Schreiborgan tragenden Hebel auf verschiedenen Hebellängen Fühlarme zugeordnet.
Von diesen Fühlarmen, die das periodische Einund Ausschalten des Stromes für den Hitzdraht in jeweils verschiedenen Zeitabständen bewirken, ist jeweils nur ein dem - betätigten Handeinstellghed entsprechender Fühlarm stromführend.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen Fig. 1 ein Schaltschema der Einstellmittel für zwei zusätzliche Schreibstifte, Fig. 2 ein Schaltschema einer gegenüber Fig. 1 geänderten Ausführungsform, Fig.3 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Anbringung der Einstellmittel zur Betätigung der Schreibstifte,
Fig. 7 eine Diagrammscheibe mit- von diesen Schreibstiften erzeugten Aufzeichnungen, Fig. 8 und 9 Mittel zum Verbringen der Schreibstifte in Schreiblage und Fig. 10 ein andersartiges Antriebsmittel für die Schreibstifte.
Es wird davon ausgegangen, dass im allgemeinen in jedem grösseren Lastkraftwagen zwei Fahrer tätig sind, die einander -ablösen. Für diese beiden Fahrer soll je ein Schreibstift vorgesehen sein, der durch entsprechende Handeinstellglieder in unterschiedliche Stellungen zur Registrierung von Arbeitszeiten, Wartezeiten, Pausen und Arbeitsende gebracht werden kann.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, dass auf der Diagrammscheibe bei Wartezeit:> durch oszillierende Bewegungen des Schreibstiftes ein relativ breiter Ballken und bei Arbeitszeit ein schmalerer Balken geschrieben werden, bei Pause lediglich ein Strich aufgezeichnet wird und bei Arbeitsende der Schreibstift vom Aufzeichnungsträger abgehoben wird. Für jeden der Fahrer ist ein Schaltfeld mit -vier wählbaren Handeinstellgliedern vorgesehen, wie das die Fig. 3 bis 6 zeigen.
Gemäss Fig. 3 ragt über den äusseren Umfang des Tachographengehäuses 1 eine Schaltplatte 2 hinaus, die je Fahrer vier Druckknöpfe 3 aufweist, denen Beschriftungen zur Kennzeichnung des Fahrers und seiner jeweiligen Tätigkeit zugeordnet sind. Im Beispiel ist die Schaltplatte 2 mit den Bezeichnungen A = Arbeitszeit, W = Wartezeit, P = Pause und E - Arbeitsende und den Ziffern I und II zur Kenntlichmachung des Fahrers vorgesehen, dem die entsprechende Gruppe von Druckknöpfen zugeordnet ist.
In den Fällen, in denen die Schaltplatte gemäss Fig. 3 nicht in das Armaturenbrett eines Kraftfahr- zeuges eingebaut werden kann, sind zweckmässig die Handeinstellglieder gemäss Fig.4 direkt im Tachographengehäuse vorgesehen und mit Druckknöpfen 4 ausgerüstet, die durch die Frontglasplatte hindurchragen. Auch in diesem Falle sind selbstverständlich die einzelnen Druckknöpfe und die beiden Gruppen mit entsprechenden Beschriftungen versehen.
Nach Fig. 5 kann man auch für- die beiden Kraftfahrer anstelle der Druckknöpfe je einen Drehschalter 5 und 6 vorsehen, die verschiedene, den einzelnen Stellungen der Schreibstifte entsprechende Raststellungen besitzen. Die Drehschalter und ihre Stellungen sind wiederum entsprechend gekennzeichnet. Sie können, um unbefugte Benutzung auszuschliessen, in bekannter Weise so gestaltet sein, dass sie nur mit einem Schlüssel betätigbar sind.
Ist im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges genügend Platz vorhanden, können die Handeinstell- mittel und die damit zusammenhängenden weiteren Schaltmittel auch in einem besonderen, vom Tachographengehäuse getrennten Zusatzgehäuse 8 untergebracht sein, wie Fig. 6 zeigt. Das Tachographengehäuse 1 ist hier über eine Verbindungsleitung 7 mit dem Zusatzgehäuse 8 verbunden, das die Schaltmittel für die Betätigung der im Tachographengehäuse 1 angeordneten zusätzlichen Schreibstifte enthält. Auf der Vorderseite des Gehäuses 8 sind zwei Schriftplatten 9 angeordnet, welche die den beiden Fahrern zugeordneten, durch die Schriftplatten hindurchtretenden Schaltknöpfe 10 tragen.
Ausserdem sind in Öffnungen der Schriftplatte Kontrollampen 11 angeordnet. Man kann auch die Druckknöpfe von innen derart beleuchtbar machen, dass jeweils der zuletzt gedrückte Knopf erleuchtet ist. Auf diese Weise ist dem Fahrer ohne Öffnen des Tachographen eine Kontrolle darüber möglich, ob er den für ihn vorgesehenen Knopf betätigt hat.
Das Arbeiten der Einstellmittel sei nun anhand der Schaltschemata nach den Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Bei der Schaltanordnung gemäss Fig. 1 sind für die beiden Fahrer zwei von strichpunktierten Linien umrahmte Schaltaggregate A und B vorhanden. Bei diesen sind die einander entsprechenden Teile der
<Desc/Clms Page number 3>
Aggregate A und B mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, nur mit dem Unterschied, dass die Teile des Aggregates B mit einem Strichindex versehen sind. Zur Vereinfachung wird zunächst nur das Aggregat A beschrieben.
Für einen der Fahrer ist ein Schreibstift 20 vorgesehen, der an einem Winkelhebel 21 befestigt ist. Dieser ist um eine Achse 26 schwenkbar, die fest mit einem strichpunktiert angedeuteten Gestell 25 verbunden ist. Der obere kurze Arm des Winkelhebels 21 ist einerseits mit einem am Gestell 25 befestigten, intermittierend ein- und ausgeschalteten Hitzdraht 24 und anderseits mit einer Feder 22 verbunden, die den Winkelhebel 21 - im Uhrzeigersinn herumzuschwenken sucht. In dem Masse, wie sich der Hitzdraht 24 bei Stromdurchfluss ausdehnt bzw.
bei Stromunterbrechung zusammenzieht, wird der Hebel 21 abwechselnd im Uhrzeigersinne und im Gegenuhrzeigersinne geschwenkt.
Das Gestell 25 kann durch den schematisch angedeuteten Anker 27 eines Elektromagneten 28 bei Erregung nach rechts verschoben werden und verschiebt damit auch den Hebel 21 nach rechts.
Eine bauliche Gestaltung dieser Anordnung ist aus Fig. 8 ersichtlich. Im Gehäuse 29 des Tachographen befindet sich der Schreibhebel 21, der mit einer Welle 30 starr verbunden ist. Diese ist in einem Gehäuse 32 auf dem Bolzen 33 drehbar gelagert und mit einem hier nicht gezeichneten Arm verbunden, der durch den Hitzdraht und entsprechende Schalter im Sinne einer oszillierenden Drehbewegung der Welle 30 und damit des Schreibstiftes 21 gesteuert werden kann. Wie dies geschieht, soll später anhand von Fig. 1 beschrieben werden.
Durch gemeinsames Verschwenken des Gehäuses 32 und der Welle 30 kann der Schreibhebel 21 sowohl tangential zur Diagrammscheibenbewegung als auch in Richtung der Achse der Diägrammscheibe bewegt werden, derart, dass er die voll ausgezeichnete wirksame Stellung und die gestrichelt gezeichnete unwirksame Stellung einnehmen kann.
Auf das Gehäuse 32 wirkt der Anker 27 des Elektromagneten 28 ein. Bei Erregung des Elektromagneten 28 verschwenkt sein Anker 27 das Gehäuse 32 und die Welle 30 im Uhrzeigersinn. Der Schreibhebel 21 wird hierbei aus der gestrichelten in die voll ausgezeichnete Lage verschoben, indem der Schreibhebel 21, der in der Ausgangslage mit seiner schrägen Fläche 21a vom ortsfesten Stift 29a heruntergedrückt wird, so weit nach rechts verschwenkt wird, bis die Schrägfläche 21a aus dem Bereiche des Stiftes 29a herausgeführt ist und der Schreibhebel 21 die Diagrammscheibe erreicht hat.
Bei der Ausführungsform nach Fig.9 ist der den Schreibstift 20 tragende Hebel 21 über Schwenkhebel 34, 35 gelenkig mit einem Traghebel _36 verbunden. Der linke Arm des zweiarmigen Schwenkhebels 34 ruht auf einem Stössel 37, der in einer Buchse 38 im Gehäuse 29 des Tachographen gelagert ist. In dem Gehäuse 32 befinden sich die An- triebsmittel für den Schreibstift 21 und der Hubmagnet 28, dessen Anker auf den Stössel 37 im Sinne des Hebens und Senkens einwirkt.
Beim Heben des Stössels 37 bringt dieser den Schreibstift 20 in die gestrichelt gezeichnete unwirksame Lage, während er ihn beim Senken in die voll ausgezeichnete Stellung, das heisst mit der Diagrammscheibe 39, in Berührung bringt.
Eine parallel zur Spule des Elektromagneten 28 geschaltete Lampe 40 (Fig. 1) =zeigt, ob sich der Schreibhebel 21 in seiner wirksamen oder unwirksamen Stellung befindet.
Dem periodischen Ein- und Ausschalten des Stromkreises für den Hitzdraht 24 dienen zwei Fühl- arme 41, 42. -Diese greifen am Winkelhebel 21 in verschiedener Entfernung von seiner Drehachse 26 an. Sie sind über halbkreisförmig gebogene Blattfedern 43, 44 mit Schalthebel 45, 46 verbunden, die isoliert im Gestell 25 angeordnet sind . und mit diesem gemeinsam durch den Elektromagneten 28 verschoben werden können.
Sie tragen Kontakte, die in der einen Stellung mit Gegenkontakten 47, 48 und in der entgegengesetzten Stellung mit einem Anschlag 50 bzw. mit einem weiteren, eine Kontrollampe 52 steuernden Kontakt 51 zusammenwirken. Die Kontrollampe 52 gibt beim Arbeiten der Anordnung ein Flackerlicht ab, welches das ordnungsgemässe Arbeiten des Hitzdrahtes anzeigt.
Der wahlweisen Beeinflussung des Schreibhebels 21 dienen vier Schalter, und zwar ein Schalter 53 für das Tätigkeitsmerkmal Pause , ein Schalter 54 für das Tätigkeitsmerkmal Arbeitsende , ein Schalter 55 für das Tätigkeitsmerkmal Arbeitszeit und ein Schalter 56 für das Tätigkeitsmerkmal Wartezeit . Die Schalter 53 und 54 besitzen jeweils nur ein Kontaktpaar, und zwar besitzt der Schalter 53 Arbeitskontakte, während der Schalter 54 Ruhekontakte aufweist. Die beiden Schalter 55 und 56 besitzen je zwei Ruhekontaktpaare 73, 74 bzw. 76, 77 und je ein Arbeitskontaktpaar 75, 78.
Die beiden Schalter 55 bzw. 56 sind kurzzeitig zu betätigende Steuerschalter für zwei Halterelais 57 bzw. 58 mit je drei -Kontaktfederpaaren 59 bis 61 bzw. 62 bis 64, deren Haltestromkreis bei Betätigung eines einen neuen Steuerbefehl gebenden Handein- stellgliedes unterbrochen werden.
Die Kontaktpaare 61 und 62 dienen der Strom- zuführung zum Elektromagneten 28, die Kontaktpaare 60 und 63 der Stromzuführung zu den Kontaktfedern 47, 48 und damit über die Federn 43, 44, die Fühlarme 41, 42 und den Schreibhebel 21 zum Hitzdraht 24. Die Kontaktpaare 59, 64 sind Haltekontakte für die Relaisspulen 57 und 58, deren Betriebszustand durch Kontrollampen 65 und 66 angezeigt wird. Ausser den beiden Halterelais 57 und 58 ist noch ein weiteres Halterelais 67 vorgesehen, welches zwei Kontaktpaare, ein Ruhekontaktpaar 68 und ein Haltekontaktpaar 69, besitzt.
Der Anlasserschalter 70 des Kraftfahrzeuges betätigt in seiner Schliessstellung einen Elektromagne-
<Desc/Clms Page number 4>
ten 71, der einen Kontakt 72 öffnet und damit die Stromzuführung zu den beiden Aggregaten A und B unterbricht. Statt des Anlasserschalters. 70 kann auch der Zündschalter mit dem Schalter 71, 72 verbunden sein.
Die Anordnung arbeitet wie folgt: Wird der Schalter 55 für Arbeitszeit gedrückt, so bekommt das Relais 57 kurzzeitig Strom über die Ruhekontakte 77 des Schalters 56, die Arbeitskontakte 75 des Schalters 55, den Schalter 54 und den Schalter 72. Das Relais 57 schliesst hierdurch die Kontaktpaare 59, 60, 61. Das Kontaktpaar 59 schliesst damit einen Haltestromkreis über .das Halte- kontaktpaar 77 des Schalters 56_ sowie einen Stromkreis zur Lampe 65, die die Betätigung des Schalters 55 anzeigt. Der Elektromagnet 28 erhält ebenfalls Strom über Plusbatterie, Spule 28, Kontaktpaar 61 und Masse.
Hierdurch wird der Anker 27 angezogen und der Schreibhebel 21 in die Wirkstellung gebracht. Das Kontaktpaar 60 schliesst den Stromkreis für den Hitzdraht 24, und zwar von der Batterie über das wieder geschlossene Kontaktpaar 73, das Kontaktpaar 76, das Kontaktpaar 68, den Hitzdraht 24, den Schreibhebel 21, den Fühlarm 41, die Feder 43, der Kontakthebel 45, den Kontakt 48 und das Kontaktpaar 60 zur Masse.
Der Hitzdraht 24 dehnt sich aus, und demzufolge verschwenkt die Feder 22 den Schreibhebel 21 im Uhrzeigersinn. Dieser drückt den Fühlarm 41 herunter, und dieser verschwenkt, sobald der Kippunkt der Feder 43 erreicht ist, den Kontakthebel 45 in die obere Endstellung. Hierbei öffnet er den Kontakt 48, schaltet den Strom für den Hitzdraht 24 aus und die Lampe 52 über den Kontakt 51 ein. Der sich durch das Ausschalten abkühlende und zusammenziehende Hitzdraht 24 zieht nach einiger Zeit den Schreibhebel 21 wieder im Gegenuhrzeigersinn herum.
Der ihm folgende Fühlarm 41 schaltet beim Überschreiten des Kippunktes der Feder 43 in umgekehrter Richtung- den Strom für den Hitz- draht über den Kontakt 48 wieder ein.
Der am Schreibhebel 21 befestigte Schreibstift 20 führt also, solange kein anderes Signal gegeben wird, eine oszillierende Bewegung von bestimmter Grösse aus. Diese Grösse hängt von dem Schaltweg des Schalterhebels 45 und von dem Abstand des Fühlarmes 41 von der Drehachse des Schreibhebels 21 ab. Die Lampe 52 zeigt durch Flackern an, dass der Hitzdraht arbeitet, während die Lampe 65 anzeigt, dass der Schalter 55 betätigt wurde. Die Lampe 40, die gleichzeitig mit der Spule 28 mit Strom versorgt wird, zeigt an, dass der Schreibhebel sich in seiner wirksamen Stellung befindet.
Wird nach dem Schalter 55 der Schalter 56 für Wartezeit gedrückt, so wird das Kontaktpaar 77 kurzzeitig getrennt, so dass das IHalterelais 57 abfällt und dieses seine Kontaktpaare 59 bis 61 öffnet. Gleichzeitig bekommt nunmehr das Halterelais 58 über das Kontaktpaar 78 kurzzeitig Strom und schliesst seine Kontaktpaare 62,_ 63 und 64. Diese wirken ganz ähnlich wie die Kontaktpaare 59 bis 61 des Halterelais. 57.
Es wird die Lampe 66 eingeschaltet, und: der Hitzdraht 22 erhält nun über den Kontakt 47 Strom, solange der Kontakthebel 46 den Kontakt 47 berührt. Dadurch, dass der Fühlarm 42 näher an der Drehachse 26 des Schreibhebels 21 liegt, erfolgt aber die Umschaltung durch Kippen des Kontakthebels 46 nunmehr später als bei dem Fühl- arm 41, so dass der Hebel 21 nunmehr einen breiteren Balken auf der Diagrammscheibe aufzeichnet.
Wird anschliessend der Schalter 53 für das Tätigkeitsmerkmal Pause betätigt, so erhält das Halterelais 67 einen kurzen Stromstoss, und zwar von der Batterie über das Ruhekontaktpaar 73 des Schalters 55, das Ruhekontaktpaar 76 des Schalters 56 zur Spule des Relais 67, den Schalter 53, den Schalter 54 und den Schalter 72 zur Masse. Das Relais 67 zieht infolgedessen an und schaltet die Kontaktpaare 68 und 69 um. Der Stromkreis zum Hitzdraht 24 wird am Kontaktpaar 68 unterbrochen, und am Kontaktpaar 69 wird für das Relais 67 ein Haltestromkreis geschlossen.
Der Elektromagnet 28 erhält nach wie vor Strom von der Batterie zur Spule über das Kontaktpaar 69, Schalter 54 und Schalter 72 zur Masse, so dass der Schreibstift 20 in seiner wirksamen Lage verbleibt. Da, wie bereits erwähnt, der Hitzdraht 24 nicht mehr stromdurchflossen ist, verbleibt der Schreibhebel 21 in seiner einmal eingenommenen Winkelstellung, und der Schreibstift zeichnet nunmehr einen einfachen Strich auf.
Wird der Schalter 54 für Arbeitsende oder der Anlasserschalter 70 betätigt, so werden sämtliche vorher geschlossenen Stromkreise geöffnet. Der Schreibhebel 21 wird in seine unwirksame Stellung zurückgezogen, und alle Aufzeichnungen werden unterbrochen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass das die Teile 20' bis 78' aufweisende Aggregat B für den Fahrer II ebenso arbeitet wie das Aggregat A und völlig unabhängig von diesem betätigt werden kann, und dass es für, das Funktionieren der Anordnung keine Rolle spielt, in welcher Reihenfolge die Schalter 53 bis 56 bzw. 53' bis 56' betätigt werden. Während vorstehend das Arbeiten der Anordnung gemäss Fig. 1 mit Handeinstellgliedern in Gestalt von Drucktasten bzw.
Druckknöpfen geschildert ist, soll nachfolgend anhand des in Fig.2 dargestellten Schaltschemas eine Anordnung mit Handeinstellghedern in Form von Druckschaltern beschrieben werden.
Bei dieser Anordnung ist für jeden Fahrer ein Drehschalter 80, 80' vorgesehen. Jeder Drehschalter besitzt zwei mechanisch miteinander gekuppelte Kontaktfinger 81, 82 bzw. 81', 82', die mit je vier Kontakten und Rasten 83 bis 86 bzw. 87 bis 90 zusammenarbeiten. Die Kontakte 83, 84 und 85 sind an eine Spule 91 angeschlossen, die bei Erregung mit Hilfe ihres Ankers 92 das strichpunktiert angedeutete Gestell verschieben und damit einen Schreibhebel 93 aus seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Arbeitsstellung verbringen kann. Das kann ähnlich wie
<Desc/Clms Page number 5>
bei der Anordnung nach Fig. 1 in der in der Fig. 8 oder 9 dargestellten Weise geschehen.
Der obere kurze Arm des dreiarmigen .Schreibhebels 93 ist einerseits mit einem Hitzdraht 94 und anderseits mit einer Feder 95 verbunden, die den Hebel 93 im Uhrzeigersinn herumzudrehen such. Das erfolgt wiederum nur in dem Masse, wie der Hitz- draht 94 sich während des Stromdurchflusses ausdehnt.
Auf den Schreibhebel 93 wirken in verschiedenen Abständen von der Drehachse Fühlhebel 96, 97 ein. Diese sind über halbkreisförmig gebogene Kippfedern 98, 99 mit Kontakthebeln 100, 101 verbunden und arbeiten in ihrer unteren,. der in Fig.2, gezeigten Stellung entgegengesetzten Stellung mit Kontakten 102, 103 zusammen, die über entsprechende Leitungen an die Kontakte 87, 88 des Drehschalters 80 angeschlossen sind.
In der anderen Endstellung gemäss Fig. 2 arbeitet der Kontakthebel 101 mit einem Kontakt 103a zusammen und schliesst damit den Stromkreis der Lampe 104, während der Kontakthebel 100 in Tier entsprechenden Stellung an einem Anschlag 105 anstösst.
Im Tachographengehäuse ist ein Zahnrad 106 vorhanden, das entsprechend der gefahrenen Geschwindigkeit gedreht wird und hierbei mittels der Verzahnung 109 des Schreibschlittens 107 diesen mit dem Geschwindigkeitsschreibstift 108 verschiebt. Erreicht der Schreibschlitten 107 seine untere Endstel- lung, das heisst die der Geschwindigkeit 0 entsprechende Stellung, so schliesst er ein Kontaktpaar 110. Infolgedessen zieht ein Elektromagnet 111 seinen Anker an und schliesst einen Kontakt 112.
Das Kon taktpaar 110 hat somit eine ähnliche Funktion wieder Anlassschalter 70 gemäss Fig. 1, jedoch erfolgt bei der Anordnung nach Fig. 2 die Einschaltung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit selbsttätig, bei der Anordnung nach Fig. 1 dagegen von Hand beim Anlassen.
Der Schreibhebel 93' für den zweiten Fahrer ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, in gleicher Weise angeordnet und betätigbar wie der Schreibhebel 93 für den Fahrer I. Die Anordnung gemäss Fig. 2 arbeitet wie folgt:
Der Schalter 80 befindet sich in seiner äussersten rechten Stellung, bei der die Kon- taktfinger 81 und 82 die Kontakte 83 und 87 berühren. Dann wird der Elektromagnet 91 eingeschaltet, sobald sich die Kontakte. 110 und 112 schliessen, das heisst sobald das Fahrzeug steht, und er verschiebt dann das Gestell mit dem Schreibhebel 93 aus der unwirksamen in die wirksame Stellung. Da der bisher nicht stromdurchflossene Hitzdraht 94 kalt ist, berühren die Kontakthebel 100, 101 die zugehörigen Gegenkontakte 102, 103.
Über den Kontakt 112, den Kontaktfinger 82" den Kontakt 87, den Kontakt 102, den Kontakthebel 100, die Kippfeder 98, den Fühlarm 96 und den Schreibhebel 93 erhält der Hitzdraht Strom und fängt an, sich auszudehnen.
Die Feder 95 kann daher den Schreibhebel 9.3 im Uhrzeigersinn herumdrehen. Der Fühlhebel 96 folgt, bis die Kippfeder 98 den Kontakthebel 100 ruckartig umlegt. Dadurch wird der Stromkreis für den Hitzdraht 94 unterbrochen, dieser zieht sich zusammen und bewegt den Schreibhebel 93 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück, bis durch Zurückkippen des Kontakthebels 100 der Stromkreis des Hitzdrahtes erneut geschlossen wird. Der Schreibhebel 93 schreibt in diesem Fall einen breiten Balken 114.
Wird der Drehschalter 80 um einen Schritt nach links gedreht, so berühren die Kontaktfinger 81 und 82 die Kontakte 84@und 88. Hierbei wird der Stromkreis des Elektromagneten 9,1 aufrechterhalten, das. heisst der Schreibhebel nimmt auch in dieser Stellung seine wirksame Lage ein.
Weiterhin wird über den Kontakt 112, den Kontaktfinger 82, den Kontakt 88, den Kontakt 103, den Hebel 101, die Kippfeder 99, Fühlhebel 97 und den Schreibhebel 93 der Hitzdraht 94 unter Strom gesetzt. Ähnlich wie vorher wird er periodisch ein- und ausgeschaltet, jedoch in kürzeren Zeitabständen, so dass in diesem Falle ein. schmaler Balken 115 aufgezeichnet wird. Die beiden eben beschriebenen Aufzeichnungen entsprechen den Tätigkeitsarten Arbeitszeit und Wartezeit .
Wird der Drehschalter 80 um einen weiteren Schritt nach links gedreht, so gelangen die Kontaktfinger 81 und 82 -zum Kontakt 85 bzw. zu einer Rast 89. Hierbei bleibt zwar der Schreibhebel in seiner wirksamen Stellung, da der Elektromagnet 91 weiter Strom führt. Der Hitzdraht 94 dagegen ist ausgeschaltet, da die Rast 89 keine elektrische Verbindung herstellt. Der Schreibstift zeichnet daher lediglich eine Linie 116 auf. Diese registriert Arbeitspausen zeitmässig.
In der äussersten linken Stellung der Kontaktfinger 81 und 82, gelangen diese zu den Rasten 86 und 90" die keine elektrischen Verbindungen herstellen. Hierbei wird der- Schreibhebel 93 in seine unwirksame Stellung zurückgeführt; da der Elektromagnet 91 entregt wird. Diese Stellung des Schalters 80 entspricht dem Arbeitsende .
Vorstehend wurde der. Tachograph in seiner Verwendung zur Registrierung von verschiedenartigen Arbeitszeiten der Kraftfahrer beschrieben. Selbstverständlich- eignet er sich auch zum Aufzeichnen anderer betrieblicher Daten, die während des Stillstandes des Fahrzeuges anfallen. Es ist fernerhin möglich, am Schreibhebel weitere Steuerkontakte für den Hitzdraht anzuordnen, um so weitere Aufzeichnungs- möglichkeiten zu schaffen.
Anstelle des Hitzdrahtes kann man auch einen Glühdraht verwenden. Beschichtet man eine Scheibe mit einer Wachsschicht in anderer Farbe als das darunterliegende Papier, und führt man den erhitzten Draht dicht über diese Wachsschicht, so schmilzt das Wachs und wird durchsichtig, so dass die Farbe der Scheibe durchscheint.. Es. ergeben sich dadurch entsprechende Aufzeichnungen.
<Desc/Clms Page number 6>
Fig. 10 -zeigt eine hierfür geeignete Anordnung.
Für die beiden Fahrer sind zwei Schreibhebel 120 vorgesehen, die ebenso wie die Schreibhebel bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 durch elektromagnetische Mittel in und ausser Wirkstellung bringbar sind. In jedem Schreibhebel 120 sind Füh- rungsbuchsen 121, 122 eingesetzt, an denen ein Gehäuse 12-3 federnd befestigt ist. In das- Gehäuse 123 ist eine Isoherstoffplatte 124 mit drei elektrischen Anschlussklemmen 125, 126, 127 eingesetzt.
Unterhalb der Isolierstoffplatte 124 befinden sich zwei spulen- förmig gewickelte Drähte 128, 129, die zwischen die Klemmen 125,126 bzw. 126, 127 geschaltet sind.
Der untere Teil 130 des Gehäuses 123 besitzt zwei vorspringende, als Schreiborgane wirkende Kanten 131a und 131b, die durch einen Einschnitt 132 voneinander getrennt sind und die sich, sobald der Schreibhebel 120 in Wirkstellung ist, unmittelbar über dem Diagrammpapier befinden.
Die Klemme 126 liegt an Masse. Die Klemme 125 ist über eine Leitung 133 mit dem Einschaltmittel für eine Tätigkeitsart, z. B. Arbeitszeit , verbunden, während die Klemme 127 über eine Leitung 134 an das Schaltmittel für eine andere Tätigkeitsart, z. B. Wartezeit , angeschlossen ist.
Bei Betätigung des Schaltmittels für Arbeitszeit wird durch die dann eingeschaltete Spule 128 die Kante 131b erwärmt, und unter dieser Kante wird die Wachsschicht der Diagrammscheibe geschmolzen, so dass auf dieser ein Balkenaufschrieb von der Breite der Kante 131b entsteht.
Bei Betätigung des Schaltmittels für Wartezeit wird durch die jetzt eingeschaltete Spule 129 die Kante 131a erwärmt. Hierdurch entsteht auf der Diagrammscheibe ein gegenüber der Aufzeichnung für Arbeitszeit seitlich deutlich versetzter Balken von der Breite der Kante 131a.
Mittels eines weiteren Schaltmittels kann man beide Spulen 128 und 129 gleichzeitig einschalten und so einen doppelt breiten Schmelzstreifen zur Kennzeichnung einer dritten Tätigkeitsart, Beispielsweise der Pause , erhalten.
Die in Fig. 7 dargestellte Diagrammscheibe zeigt Aufzeichnungen, wie sie mittels der beschriebenen Anordnungen erhalten werden können. Die auf dieser Diagrammscheibe beispielsweise aufgezeichneten Tätigkeitsarten der Kraftfahrer sind nachstehend in Form einer Liste einzeln aufgeführt:
EMI6.52
<tb> Arbeitszeitverteilung
<tb> zeit <SEP> gefahrene
<tb> Fahrer <SEP> I <SEP> Fahrer <SEP> 11 <SEP> Tätigkeit <SEP> Wegstrecke
<tb> in <SEP> km
<tb> 7.00- <SEP> 7.05 <SEP> 7.00- <SEP> 7.05 <SEP> Vorbereitung <SEP> zur <SEP> Fahrt
<tb> (Arbeitszeit)
<tb> 7.05- <SEP> 7.12 <SEP> Fahrt <SEP> zum <SEP> Ladeort <SEP> 4,0
<tb> 7.12- <SEP> 7.50 <SEP> 7.12- <SEP> 7.50 <SEP> Aufladen <SEP> (Arbeitszeit)
<tb> 7.50- <SEP> 9.20 <SEP> Fahrt <SEP> 42,0
<tb> 9.20- <SEP> 9.50 <SEP> 9.20= <SEP> 9.50 <SEP> Abladen <SEP> (Arbeitszeit)
<tb> 9.50-10.00 <SEP> 9.50-10.00 <SEP> Pause
<tb> 10.00-10.25 <SEP> Wartezeit <SEP> auf <SEP> Begleitpapiere
<tb> 10.00-10.10 <SEP> Abladen <SEP> (Arbeitszeit)
<tb> 10.10-10.25 <SEP> Wartezeit <SEP> auf <SEP> Begleitpapiere
<tb> 10.25-12.15 <SEP> Fahrt <SEP> 19,
0
<tb> 12.15-13.15 <SEP> 12.15-13.15 <SEP> Mittagspause
<tb> 13.15-15.20 <SEP> Fahrt <SEP> 45,0
<tb> 15.20-15.27 <SEP> 15.20-15.27 <SEP> Wartezeit <SEP> bis <SEP> zum <SEP> Abladen
<tb> l5.27-16.45 <SEP> 15.27-16.20 <SEP> Abladen <SEP> und <SEP> Aufladen
<tb> (Arbeitszeit)
<tb> 16.20-16.45 <SEP> Wartezeit <SEP> auf <SEP> Begleitpapiere
<tb> 16.45-17.05 <SEP> Fahrt <SEP> 13,0
<tb> 17.05-17.20 <SEP> 17.05-17.20 <SEP> Abladen <SEP> (Arbeitszeit)
<tb> 17.20-17.35 <SEP> Fahrt <SEP> zur <SEP> Garage <SEP> 10,0
<tb> 17.35-18.00- <SEP> 17.35-18.00 <SEP> Abschlussarbeiten <SEP> wie
<tb> Wagenpflege <SEP> usw.