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DE233436C - - Google Patents

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Publication number
DE233436C
DE233436C DENDAT233436D DE233436DA DE233436C DE 233436 C DE233436 C DE 233436C DE NDAT233436 D DENDAT233436 D DE NDAT233436D DE 233436D A DE233436D A DE 233436DA DE 233436 C DE233436 C DE 233436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
air
inner bell
bells
outside air
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT233436D
Other languages
English (en)
Publication of DE233436C publication Critical patent/DE233436C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0057Accessories for arc lamps
    • H05B31/0069Vessels; Closing of vessels

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233436 -. KLASSE 21/. GRUPPE
in FRANKFURTa. M.
Bogenlampe mit Außen- und Innenglocke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1909 ab.
Es ist bekannt, daß die Glasglocken bei Flammenbogenlampen während des Brennens der Lampe stark durch Ablagerungen beschmutzt werden, welche aus dem verwendeten Elektrodenmateriale stammen. Die Glocken werden dadurch während des Brennens allmählich lichtundurchlässiger, so daß die Lichtausbeute währenddessen immer geringer wird. Auch findet vielfach ein vollständiges Festbrennen des niedergeschlagenen Staubes auf den Glocken statt, wodurch diese dauernd lichtundurchlässiger und unansehnlich werden. Nach vorliegender Erfindung soll- das Beschlagen der Glocke durch eine besondere Ausbildung der aus Innen- und Außenglocke bestehenden Lichtbogenumhüllung vermieden werden. Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß die Innenglocke unten und oben mit der Außenluft in Verbindung steht, während die Außenglocke unten von der Außenluft und der Innenglocke abgeschlossen ist und oben Verbindung mit der Außenluft hat.
In beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung durch ein Beispiel veranschaulicht, α ist die Außenglocke, welche unten eine Öffnung hat, die durch den Aschenteller b verschlossen ist. Letzterer reicht bis in die Innenglocke c und schließt dadurch die Außenglocke unten vollständig ab. Diese ist oben mit dem Glockenring verbunden, in welchem sich Abzugsöffnungen d befinden, die den Zweck haben, die zwischen der Außen- und Innenglocke befindliche Luft bei der Erhitzung entweichen zu lassen bzw. bei der Abkühlung das Zuströmen frischer Luft zu gestatten. Der Hauptzweck der Außenglocke besteht in diesem Falle darin, eine Schicht heißer, die Wärme schlecht leitender Luft um die Innenglocke zu scharfen, um die Innenglocke möglichst wenig zu kühlen und dadurch ein Niederschlagen von Staubteilchen auf der inneren Wand der Innenglocke zu verhüten. Es hat sich gezeigt, daß die Erzeugung einer warmen Luftschicht um die Innenglocke durch vorliegende Konstruktion in viel vollkommenerem Maße erreicht wird als bei der bekannten Anordnung, bei welcher die Außenglocke unten offen und oben verschlossen ist; denn in einer unten offenen Glocke treten noch ziemlich starke Luftwirbel auf, durch welche die Innenglocke immer noch mehr oder weniger stark gekühlt wird. Die Ventilation der Innenglocke erfolgt in der Weise, daß frische Luft durch den Aschenteller in den Pfeilrichtungen zugeführt wird, während die verbrauchte Luft, welche mit dem aus dem Elektrodenmateriale stammenden Staub beladen ist, oben unter dem Abschlußteller f in der Richtung der dort gezeichneten Pfeile entweichen kann.
Als besonders geeignet für vorliegenden Zweck hat sich für die Innenglocke eine Ausführungsform erwiesen, welche oben durch einen Kegelmantel und unten durch einen Zylindermantel gebildet wird, wie es beispiels-
weise in beiliegender Zeichnung angegeben ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Staubteilchen sich auf schräg nach oben laufenden Flächen viel weniger leicht festsetzen als auf vertikalen oder gar horizontal angeordneten Flächenelementen. Man erreicht durch diese Konstruktion, daß beide Glocken in allen Teilen beschlagfrei bleiben und dadurch eine hohe Lichtausbeute während der ganzen Dauer ίο einer Brennperiode gesichert ist. Der bei den gewöhnlichen Flammenbogenlampen häufig notwendig werdende Glockenersatz wegen vollständiger Verschmutzung des Glases kommt bei dieser Anordnung vollständig in Wegfall.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Bogenlampe mit Außen- und Innenglocke, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenglocke unten und oben in Verbindung mit der Außenluft steht, während die Außenglocke unten abgeschlossen ist und oben Luftverbindung mit der Innenglocke bzw. der Außenluft hat.
  2. 2. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhenglocke in ihrem oberen Teile kegelförmig und in ihrem unteren Teile zylinderförmig ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT233436D Active DE233436C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE233436C true DE233436C (de)

Family

ID=493378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT233436D Active DE233436C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE233436C (de)

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