DE2331486A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen einer duese - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum reinigen einer dueseInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B15/50—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen einer Düse. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf das Reinigen von Düsen, die sum Sprühen u. dgl. verwendet werden und die Erfindung bezieht eich auch auf das Reinigen
von schmalen Kanälen in derartigen Düsen, die von Zeit zu Zeit verstopft werden und zwar durch Farbe, Insekticide oder andere
Materialien, die gesprüht werden. Das Verstopfen kann auch durch Schlamm oder Gries od. dgl. erfolgen, wobei diese Stoffe
in den zu versprühenden Materialien enthalten sein können. .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer Düse, die zum Sprühen od. dgl. verwendet wird, wobei die Düse in
herausnehmbarer Weise in einem Behälter angeordnet wird und ein Luftstrom durch diesen Behälter und die in diesem angeordnete Düse hindurchgeführt wird, um den Düsenkanal oder die
Düsenkanäle von Materialen zu reinigen, die sich in diesen angesammelt haben.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Reinigen einer Düse, die zum Sprühen u. dgl. verwendet wird, wobei
diese Vorrichtung einen Behälter aufweist, der in herausnehmbarer
Weise eine Düse, die gereinigt werden soll, aufnehmen
kann und wobei ferner eine manuell betätigbare Einrichtung vorgesehen ist, mit der ein Luftstrom erzeugt wird, der durch
diesen Behälter und die in diesem angeordnete Düse hindurchgeführt wird, um die Düsenkanäle von Fremdstoffteilchen zu
-säubern.
Die Vorrichtung kann einen Kolben aufweisen, der hin- und herbeweglich in einem Zylinder angeordnet ist. Der Zylinderauelaß
kann eine offene Kammer haben, wobei in lösbarer Weise ein Kopf oder ein Bund auf diese Kammer aufgeschraubt werden
kann, mittels welchem eine Düse in dieser Kammer gehalten werden kann, während der Kolben hin- und herbewegt wird.'
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der Teile einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung
und
Fig. 2 eine Schnittansicht des Kopfes der zusammengebauten Vorrichtung.
Fig. 2 eine Schnittansicht des Kopfes der zusammengebauten Vorrichtung.
Eine Vorrichtung zur Reinigung einer Düse weist ein zylindrisches Gehäuse 1 auf, welches an einem Ende durch ein Nylonlager
2 oder ein anderes Lager 2 abgeschlossen ist. In diesem Lager 2 ist gleitbar eine Stange 3 gelagert, an deren innerem
Ende ein Kolben 4 befestigt ist. Dieser Kolben 1J hat vorzugsweise
die Form eines Hütchens aus Leder oder einem anderen geeigneten Material und dieser Kolben weist einen dichten
Gleitsitz innerhalb des Gehäuses 1 auf. Das äußere Ende der
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Stange 3 ist mit einer Scheibe 5 oder einem ähnlichen Knopf
oder Griff versehen.
Ein Abschnitt 6 des Gehäuses 1 am anderen Ende weist einen verringerten Durchmesser auf und ist mit einem Außengewinde
versehen und kann einen mit einem Innengewinde versehenen Behälter 7 aufnehmen. Dieser Abschnitt 6 des Gehäuses weist
eine Bohrung auf, die dazu dient, eine Düse 8 aufzunehmen. Diese Düse 8 sitzt in dieser Bohrung mit Gleitsitz und ein
Flansch 9 der Düse wird fest gegen das Ende 6 gehalten und zwar durch einen inneren Flansch 10 der Behältermutter, welcher
eine öffnung 11 dieses Behälters 7 oder dieser Behältermutter umgibt.
Bei der Verwendung der Vorrichtung wird der Behälter 7 vom
Gehäuse abgenommen und die Stange 3 wird nach außen gezogen, um den Kolben U zum inneren .Ende des Gehäuses hin zu ziehen.
Die Düse 8 wird dann in das offene Ende des Gehäuseabschnittes 6 eingesetzt und der Behälter 7 wird aufgeschraubt, um die
Düse fest in ihrer Stellung zu halten. Ein schlagartiger Druck oder ein gleichmäßiger Druck wird dann auf den Kopf 5 der
Stange ausgeübt und dadurch wird der Kolben längs des Gehäuses bewegt und es wird ein Luftstrom durch die Kapillarkanäle in
der Düse 8 hindurchgeführt, um diese Kanäle oder den Kanal von Fremdstoffteilchen zu säubern. Falls gewünscht, kann der Kolben
hin- und herbewegt werden, um einen Luftstrom durch die Düsenkanäle hindurch in jeder Richtung zu führen und zwar kann der
Kolben einmal oder mehrere Male hin- und herbewegt werden. Die Behältermutter wird dann gelöst und die Düse wird für einen
weiteren Gebrauch entnommen.
Durch die Erfindung wird eine einfache Vorrichtung geschaffen, mit der sehr schnell Fremdstoffe aus den Kanälen einer Sprühdüse
entfernt werden können. Es sei bemerkt, daß die Erfindung
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nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist
und daß Abänderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (6)
1.) Verfahren zum Reinigen einer Düse, die zum Sprühen oder für ähnliche Zwecke verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse in herausnehmbarer Weise in einem Behälter angeordnet wird und daß ein Luftstrom durch den Behälter und die Düse in
diesem Behälter hindurchgeführt wird, um den Düsenkanal oder die Düsenkanäle von Premdstoffteilchen zu befreien.
2. Vorrichtung zum Reinigen einer Düse, die zum Sprühen u. dgl. verwendet wird und zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch einen Behälter, der in herausnehmbarer
Weise eine Düse, die gereinigt werden soll, aufnehmen kann, eine manuell betätigbare Einrichtung, mit der
ein Luftstrom erzeugt werden kann und mit der dieser Luftstrom durch den Behälter und die Düse in diesem Behälter hindurchgeführt
werden kann, um die Düsenkanäle von Fremdstoffteilchen zu reinigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen hohlen Körper aufweist, der mit den Einrichtungen
zur Erzeugung eines Luftstromes verschraubbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein offenes Ende aufweist, welches einen
Flansch hat, gegen den die Düse beim Durchblasen gehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung des Luftstromes einen Kolben aufweist, der manuell in einem Zylinder hin- und herbeweglich
ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5* wenn dieser auf Anspruch 3 oder
4 zurückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle
Körper, der einen Teil des Behälters bildet, die· Form eines Kopfes hat, der.auf das Ende des Zylinders der Luftstrom- .
erzeugungseinrichtung aufschraubbar ist.
7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopf Sechskantoberfläche nach Art einer Mutter hat.
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