DE2330949C2 - Bremszylinder für Scheibenbremsen mit Nachstellvorrichtung - Google Patents
Bremszylinder für Scheibenbremsen mit NachstellvorrichtungInfo
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Description
Teil des Fahrzeuges gleitbeweglich geführt, zum Beispiel an einem Achsgehäuse oder einer Radaufhängung; er 1st
zu einer Seite einer Bremsscheibe 11 befestigt, die sich auf einer Radiagerbüchse befindet, welche drehbar an
dem Achsgehäuse oder der Radaufhängung befestigt Ist.
Der Grundkörper 10 ist mit einem Bügel 12 versehen,
der sich über den Umfang der Bremsscheibe 11 hinweg erstreckt.
Der Bremszylinder 13 ist aus einem Stück mit dem Grundkörper 10 gebildet, der sich zu einer Seite der
Bremsscheibe 11 befindet. Die Achse des Bremszylinders 13 verläuft parallel zur Achse der Bremsscheibe. An seinem
der Bremsscheibe 11 zugewandten Ende lsi der Bremszylinder 13 offea Ein in dem Zylinder 13 gleitbeweglicher,
becherförmiger Kolben 14 besitzt am offenen Ende des Zylinders 13 sein geschlossenes Ende. Der Kolben
14 trägt einen zu einer Seite der Bremsscheibe 11 angeordneten Bremsbelag 15. An der gegenüberliegenden
Seit:; der Scheibe 11 trägt ein in radialer Richtung nach
innen verlaufender Arm 17 an dem Grucdkörper 10 einen weiteren Bremsbelag 16.
Nach der Darstellung in Fig. 2 besitzt der Bremszylinder
13 einen Druckmitteleinlaß 18. Das Druckmittel, das aus einer geeigneten Druckmittelquelle durch den Einlaß
18 in den Zylinderraum eindringt, drückt den becherförmigen Kolben von der geschlossenen Endwandung 19
des Bremszylinders 13 weg und bringt so den Bremsbelag 15 in Anlage an die Bremsscheibe 11. Der auf den Zylinderraum
übertragene Druckmitteldruck wirkt über die geschlossene Endwandung 19 des Bremszylinders 13 In
der Welse ein, daß über die Überbrückung 12 in der Welse eine Kraft auf den anderen Bremsbelag 16 ausgeübt
wird, daß dieser gegen die Bremsscheibe 11 gedrückt wird.
Durch die Mittelöffnung 21 In der geschlossenen Endwandung 19 des Bremszylinders 13 hindurch verläuft
eine Stange 20. Diese Stange 20 besitzt einen Innerhalb des zylindrischen Hohlraums des Bremszylinders 13
befindlichen Flansch 22; zwischen dem Flansch 22 und der geschlossenen Endwandung 19 1st ein Rollendrucklager
23 vorgesehen. Ein (nicht gezeigter) Arm kann außerhalb des Bremszylinders 13 an der Stange 20 befestigt
sein. Ein Teil der von dem Flansch 22 In Richtung auf die Bodenfläche des becherförmigen Kolbens 14 verlaufenden
Stange 20 ist bei 24 mit einem Gewinde versehen. Vorzugswelse besitzt dieses Schraubgewinde 24
einen quadratischen Querschnitt. Eine auf ihrer Innenseite mit einem Schraubgewinde versehene Hülse 25
befindet sich in Eingriff mit dem Gewindeteil 24 der
Stange 20. Zwischen den Schraubgewinden an der Stange 20 und der Hülse 25 besteht ein Spielraum, so daß zwischen
der Stange 20 und der Hülse 25 eine geringfügige Bewegung In axialer Richtung ohne eine Verdrehung
stattfinden kann.
Die Hülse 25 besitzt an Ihrem dem Boden des becherförmigen
Kolbens 14 benachbarten Ende eine kegelstumpfartlg ausgebildete Fläche 26, die mit einer lnnenseltlg
an dem becherförmigen Kolben 14 befindlichen kegelstumpfartlg ausgebildeten Fläche 27 zusammenwirkt,
so daß dadurch im Endeffekt eine Kegelreibungskupplung gebildet wird, die eine Verdrehung der Hülse
25 gegen den becherförmigen Kolben 14 verhindert, wenn sich die beiden kegelstumpfartlg ausgebildeten Flächen
26 und 27 berühren.
Die Hülse 25 wird durch eine Schraubendruckfeder 28
gegen den Boden des becherförmigen Kolbens 14 gedrückt, wobei das Federwiderlager von einem Sprengring
29 gebildet wird, der In der Inneren zylindrischen Wandung des becherförmigen Kolteris 14 nahe seinem
offenen Ende befestigt 1st. Die Schraubenfeder 28 wirkt über ein Kugeldrucklager 30 auf die Hülse 25 ein.
Die Stange 20 besitzt eine stufenförmig ausgebildete
Innenbobrung, deren Teil 31 mit größerem Durchmesser sich zu dem zylindrischen Hohlraum des Bremszylinders
hin öffnet. Ein Antriebskolben 32 gleitet innerhalb dieses Bohrungsteils 31 von größerem Durchmesser und wird
durch eine Schraubenfeder 33 .gegen den Boden des
ίο becherförmigen Zylinders 14 gedrückt, wobei die Schulter
34 zwischen den beiden Teilen der stufenförmigen Innenbohrung das Widerlager für die Felder 33 bildet.
Der Antriebskolben 32 besitzt eine ringförmige Ausnehmung 35. Die Stange 20 besitzt nahe dem offenen Ende
des Bohrungsteils 31 von größerem Durchmesser eine radial verlaufende Bohrung 36. Innerhalb dieser radialen
Bohrung 36 ist ein Zapfen 37 gleitbeweglich angeordnet. Die In radialer Richtung außen liegende Fläche des Zapfens
37 ist mit einem dem Gewinde 24 gleichen Profil versehen, und das äußere Ende der radialen Bohrung 36
befindet sich in einer solchen Lage, daß das äußere Ende 38 des Zapfens 37 in der Weise mit dem Gewinde 24
zusammenwirken kann, daß bei einer korrekten Lage des Zapfens 37 ein stetig verlaufendes Gewinde vorhanden
ist. Das innere Ende des Zapfens 37 besitzt eine Anlauffläche 39, die in die ringförmige Ausnehmung 35 hineinreicht.
Der durch die Feder 33 ausgeübte Druck Ist gerade so gewählt, daß er die Wirkung des Druckmitteldrucks
innerhalb des zylindrischen Hohlraumes des Bremszylinders 13, durch welchen der Bremsbelag 15 bei
einem normalen Bremsvorgang an die Bremsscheibe 11 angelegt wird, übersteigt. Auf diese Welse wird der
Antriebskolben 32 durch die Feder 33 gegen die Wirkung des Druckmitteldrucks festgehalten, der beim normalen
Bremsvorgang Innerhalb der zylindrischen Kammer wirksam 1st, wobei sich der Antriebskolben 32 an dem
Ende seiner Bewegungsstrecke befindet, die der Bodenfläche des becherförmigen Kolbens 14 näher liegt. In
dieser Stellung wirkt das in radialer Richtung außen Hegende Ende 38 des Zapfens 37 mit dem restlichen
Gewinde 24 unter Ausbildung eines stetig verlaufenden Gewindes zusammen.
Wird unter normalen Umständen Druckmitteldruck in dem Zylinderraum des Bremszylinders 13 zum Anlegen
der Bremse ausgeübt, so bewegt sich der becherförmige Kolben 14 durch das offene Ende des zylindrischen
Hohlraumes hindurch, während die Stange 20 ihre Lage nicht verändert und sich die Hülse 25 mit dem becherförmigen
Kolben 14 bewegt, bis der Spielraum zwischen
so dem Schraubgewinde 24 und dem Schraubgewinde auf der Hülse 25 überwunden ist. Falls eine weitere Bewegung
des becherförmigen Kolbens 14 erforderlich Ist, um die Bremse anzulegen, bleibt die Hülse 25 hiner dem
becherförmigen Kolben 14 zurück, so daß die kegelstumpfartig
ausgebildeten Kupplungsflächen 26 und 27 getrennt werden. Der In axialer Richtung wirkende
Druck der Feder 28 auf die Hülse 25 bewirkt jedoch, daß sich die Hülse 25 auf der Stange 20 verdreht und der
Bewegung des becherförmigen Kolbens 14 folgt, wobei die gesamte Länge der Stange 20 und der Hülse 25 vergrößert
wird. Wird der Druckmitteldruck aus dem Zyllnderhohlraum
des Bremszylinders 13 abgelassen, so bewegt sich der becherförmige Kolben 14 nur soweit
zurüCK, wie es der Spielraum zwischen den Schraubgewinden
zuläßt, wodurch ein übermäßiger Spielraum zwischen den Bremsbelägen 15 und 16 und der Bremsscheibe
11, der durch die Abnutzung der Bremsbeläge 15 und 16 entstehen kann, aufgenommen wird.
Die Bremse kann auch auf mechanische Weise durch eine Verdrehung der Stange 20 um Ihre Achse angezogen
werden, wobei die Drehbewegung durch den Arm auf die Stange 20 übertragen wird. Unter diesen Umständen wird
die Hülse 25 durch die Reibungskupplungswirkung der aufeinander wirkenden kegelstumpfartlg ausgebildeten
Flächen 26 und 27 gegen eine Verdrehung gesichert, so daß die Stange 20 in der Hülse 25 gedreht wird, wodurch
sich die letztere In axialer Richtung bewegt und die Bremse 11 anzieht. Der Arm kann durch die Vermittlung
eines Bowdenzuges verdreht werden. Obwohl die Stange 20 mittels des Armes zur mechanischen Bremsbetätigung
verdrehbar Ist, besteht doch ein ausreichender Widerstand gegen eine Verdrehung, z. B. durch die Verbindung
mit einem Bowdenzug, so daß sie in Ihrer Lage fest bleibt, wenn die Bremse durch Druckmitteldruck betätigt
wird.
Wie man erkennt, bilden die Stange 20 und die Hülse 25 gemeinsam ein Schubglied verstellbarer Länge, das
zwischen dem becherförmigen Kolben 14 und dem Bremszylinder 13 wirksam ist, um eine mechanische
Betätigung der Bremse zu ermöglichen und um ein einstellbares Endauflager für den becherförmigen Kolben 14
zu bilden, durch das seine Stellung in dem Zylinder bei nicht betätigter Bremse bestimmt wird. Wenn der In den
zylindrischen Hohlraum des Bremszylinders 13 zum Anlegen der Bremse eingebrachte Druckmitteldruck
übermäßig hoch Ist, was z. B. der Fall sein kann, wenn die Bremse für eine Notbremsung betätigt wird, übersteigt
die Druckmitteldruckbelastung an dem Antriebskolben 32 die auf diesen Kolben 32 einwirkende Last der
Schraubenfeder 33, so daß der Antriebskolben 32 in Richtung auf die Stufe 34 bewegt wird. Die Zusammenwirkung
des Antriebkolbens 32 und der Anlauffläche 39 des Zapfens 37 drückt den Zapfen 37 In radialer Rlchtung
nach außen in Anlage mit dem dazu ausgerichteten Teil des Innengewindes auf der Hülse 25, wodurch die
Hälse 25 gegen eine Verdrehung gegenüber der Stange 20 gesichert wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich
der Kolben 14 zum Anlegen der Bremse von der Stange 20 trennt und keine Verstellung der Gesamtlänge der
Stange 20 und der Hülse 25 stattfindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Einwirkung von übermäßigem Druckmitteldruck wirdPatentanspruch: - die gesamte Stange einschließlich HOlse und Bremskolben gegen die Kraft der Feder verstellt.Bremszylinder für Scheibenbremsen von Kraftfahr- Bei einem weiteren bekannten Bremszylinder (DE-OS zeugen, enthaltend mindestens einen mit Druckmit- 5 20 30 075) bildet die HOlse ein Teil mit dem becherförmlteldruck beaufschlagbaren und unter Druckmittel- gen Bremskolben und ist mit einer Stange Im Gewindnick gegen einen einer Bremsscheibe zugeordneten dceingiiff, die sich durch den anderen Bremskolben Reibbelagträger gleitbeweglichen becherförmigen erstreckt. Die Nachstellung erfolgt bei dieser Ausführung Bremskolben, eine mit dem Bremskolben zusammen- durch Verdrehung des ganzen becherförmigen Bremskolwirkende, selbsttätige Nachstellvorrichtung zur Auf- io bens um die Stange. Eine Nachstellung bei Einwirkung rechterhaltung eines vorgegebenen Bremslüftspiels, von übermäßigem Druckmitteldruck wird dadurch verdie eine dem Bremskolben anliegende und dem hindert, daß der becherförmige Bremskolben durch Druckmitteldruck ausgesetzte Hülse mit einem Anlage an dem Reibbelagträger gegen weitere Verdre-Innengewlnde und eine Stange mit einer Innenboh- hung gesichert ist.rung, die sich zum Boden des Bremskolbens hin öff- I5 Bei einer bekannten Scheibenbremse dieser Art (DE-net, und mit einem Außengewinde aufweist, die in AS 17 25032) sind zwei gegeneinander gleitbeweglicheselbsthemmungsfreiem Gewindeeingriff stehen und Bremskolben vorgesehen. Die Hülse der Nachstellvor-zur Begrenzung der Rückstellung des Bremskolbens richtung ragt in den becherförmigen Bremskolber» hineinentsprechend dem vorgegebenen Bremslüftspiel unter und wird durch eine Feder In Anlage an dessen BodenDruckmitteldruck axial gegeneinander verstellbar 20 gehalten. Unter übermäßigem Druckmitteldruck wird diesind, und eine Einrichtung zur Verhinderung der Hülse gegen die Kraft der Feder in dem anderen Brems-Nachstellung bei der Beaufschlagung des Bremszylin- kolben in selbsthemmendem Gewindeeingriff mft derders mit Druckmitteldrücken, die den üblichen Stange gehalten, so daß keine Nachstellung erfolgt.Bremsdruck übersteigen, dadurch gekenn- Die vorgenannten bekannten Bremszylinder sind allezeichnet, daß die Einrichtung einen in der Innen- 25 so ausgebildet, daß die Einrichtung zur Verhinderungbohrung (31) der drehbar gelagerten Stange (20) gleit- einer selbsttätigen Nachstellung von Teilen gebildet wird,beweglichen Antriebskolben (32) aufweist, der bei die an den normalen Bremsvorgängen teilhaben, undÜberschreiten eines vorgegebenen Druckmitteldrucks dadurch auf die Bremsvorgänge zurückwirkt. Die Auf-gegen die Kraft einer Feder (33) verstellbar ist, und gäbe da Erfindung besteht dementsprechend darin,daß der Antrlebskolben (32) und ein Zapfen (37) über 30 einen Bremszylinder der eingangs genannten Art zueine Anlauffläche (39) aneinander anliegen, über die schaffen, bei dem die Einrichtung zur Verhinderungdie axiale Verstellung des Antriebskolbens (32) in eine einer selbsttätigen Nachstellung bei übermäßigemRadialverstellung des Zapfens (37) umsetzbar ist. Druckmitteldruck möglichst unabhängig oder, auch beiwobei der radial verstellbare Zapfen (37) die Stange Ihrem Ausfall, nur mit vernachlässigbarer Rückwirkung(20) durchsetzt und dessen der Hülse (25) zugekehrter 35 auf die Bremsvorgänge selbst betätigbar ist.Teil In seiner Form an das Innengewinde (24) der Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst.Hülse (25) angepaßt 1st. daß die Einrichtung einen in der Innenbohrung derStange gleitbeweglichen Antrlebskolben, der bei Über-schreitung eines vorgegebenen Druckmitteldrucks gegen40 die Kraft einer Feder verstellbar Ist, und einen mit demDie Erfindung betrifft einen Bremszylinder für Schel- Antrlebskolben In Wirkverbindung stehenden, radial ver-benbremsen von Kraftfahrzeugen, enthaltend mindestens stellbaren Zapfen aufweist, der die Stange durchsetzt undeinen mit Druckmitteldruck beaufschlagbaren und unter dessen der Hülse zugekehrter Teil In seiner Form an dasDruckmitteldruck gegen einen einer Bremsscheibe züge- Innengewinde der Hülse angepaßt 1st, und daß derordneten Reibbelagträger gleitbeweglichen becherform!- 45 Antrlebskolben und der Zapfen über eine Anlaufflächegen Bremskolben, eine mit dem Bremskolben zusam- aneinander anliegen, über die die axiale Verstellung desmenwirkende, selbsttätige Nachstellvorrichtung zur Auf- Antriebskolbens In eine Radialverstellung des Zapfensrechterhaltung eines vorgegebenen Bremslüftspiels, die umsetzbar Ist.eine dem Bremskolben anliegende und dem Druckmittel- Bei dem Bremszylinder nach der Erfindung hat derdruck ausgesetzte Hülse mit einem Innengewinde und 50 Antrlebskolben nur eine relativ kleine wirksame Flächeeine Stange mit einer Innenbohrung, die sich zum Boden und bewegt sich nur wenig, so daß sein Einfluß auf diedes Bremskolbens hin öffnet, und mit einem Außenge- am Bremspedal auszulösende Druckmittelverdrängungwinde aufweist, die in selbsthemmungsfreiem Gewin- vernachlässigbar Ist. Der Antrlebskolben und der Zapfendeelngrlff stehen und zur Begrenzung der Rückstellung bilden außerdem Teile, die von den übrigen Komponen-des Bremskolbens entsprechend dem vorgegebenen 55 ten der Bremse unabhängig sind. Beim Ausfall der FederBremslüftspiel unter Druckmitteldruck axial gegenelnan- kommt zwar der Zapfen In ständigen Eingriff mit demder verstellbar sind, und eine Einrichtung zur Verhlnde- Gewinde der Hülse, jedoch wird dadurch weder Irgend-rung der Nachstellung bei der Beaufschlagung des ein Bremsvorgang noch die Nachstellung beeinflußt.Bremszylinders mit Druckmitteldrücken, die den übll- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird Im fol-chen Bremsdruck übersteigen. 60 genden anhand der Abbildungen erläutert und beschrle-BeI einem bekannten Bremszylinder der eingangs ben.genannten Art (DE-OS 20 48 614) sind die Hülse und die Fig. 1 zeigt eine Seltenansicht einer ScheibenbremseStange In dem becherförmigen Bremskolben angeordnet, für ein Kraftfahrzeug;und die Hülse Hegt dem Bremskolben an einer Ring- Flg. 2 stellt einen Querschnitt durch den Brernszylln-schulter an. Das dem Bremskolben abgewandte Ende der 65 der der Scheibenbremse nach Flg. 1 dar.Stange befindet sich In einer Druckkammer, die mit der Entsprechend Fig. 1 besteht die Scheibenbremse ausDruckmittelzuleitung des Bremszylinders verbunden Ist, einem Grundkörper 10. Beim Gebrauch der Schelben-und liegt einer am Gehäuse abgestützten Feder an. Bei bremse Ist dieser Grundkörper 10 an einem feststehenden
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |