DE1600157B1 - Nachstellvorrichtung fuer eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse - Google Patents
Nachstellvorrichtung fuer eine Schwimmsattel-TeilbelagscheibenbremseInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische, den, aus der Ebene der Blattfeder herausgeboge-
selbsttätig wirkende Nachstellvorrichtung für eine nen, kreisringförmigen Armen,
wahlweise mechanisch oder hydraulisch zu betäti- Die Sägezahnung kann vorteilhaft so ausgebildet
gende Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse mit sein, daß die Nachstellung bei Rückstellung des Be-
einem die Bremsscheibe umgreifenden U-förmigen 5 tätigungshebels erfolgt.
Bremssattel, dessen einer Schenkel als Bremszylinder Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise
ausgebildet ist, in dem ein mit seinem Boden der an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Bremsscheibe zugekehrter topfförmiger Bremskolben Fig. 1 einen Axialschnitt der äußeren Sattelhälfte
geführt ist, der über ein mit seinem Boden wiederum einer Schwimmsattel-Scheibenbremse mit einer Aus-
der Bremsscheibe zugekehrtes hohles Druckstück io führungsform der Nachstellvorrichtung gemäß der
auf eine Bremsbacke wirkt, wobei in dem Druck- Erfindung,
stück eine mechanische Betätigungsvorrichtung Fig. 2 eine Ansicht des Klinkenelementes von
untergebracht ist, die aus einem um die Kolbenachse links in Fig. 1,
schwenkbaren, eine Aussparung in der Wand des F i g. 3 einen Schnitt der Sägezahnung mit aufge-
Druckstücks durchgreifenden Betätigungshebel be- 15 setztem Klinkenelement,
steht, der sich einerseits über eine Spreizvorrichtung Fig. 4 eine Draufsicht des Handbrems-Hebels mit
an dem Druckstück und andererseits an dem durch der darauf angebrachten Sägezahnung und
den Bremskolbenboden hindurchgeführten freien F i g. 5 eine Seitenansicht des Handbremshebels Ende eines mit dem Bremszylinderboden verschraub- mit der Sägezahnung und angedeutetem Klinkenten Nachstellgewindebolzens abstützt. 20 element.
den Bremskolbenboden hindurchgeführten freien F i g. 5 eine Seitenansicht des Handbremshebels Ende eines mit dem Bremszylinderboden verschraub- mit der Sägezahnung und angedeutetem Klinkenten Nachstellgewindebolzens abstützt. 20 element.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1211082 ist Nach der Zeichnung ist in einer Zylinderbohrung
eine Nachstellvorrichtung für eine Schwimmsattel- in einem Schenkel des Bremssattels 11 ein Topfkol-
Teilbelagscheibenbremse dieser Art bekannt, die aus ben 12 mit einem aufgesetzten hohlen Druckstück,
einer größeren Anzahl mechanischer Einzelteile dessen Boden der Bremsscheibe zugekehrt ist, axial
besteht, welche zur Verdrehung des Nachstellgewinde- 25 verschiebbar geführt. An dem Boden 1 des hohlen
bolzens im Nachstellsinn bei Betätigung des Brems- Druckstücks ist stirnseitig die äußere Bremsbacke 13
kolbens zusammenwirken. Diese bekannte Nach- befestigt. Die Innenseite des Bodens 1 des hohlen
Stellvorrichtung ist dabei mit ihrer Vielzahl von Druckstücks ist mit Auflauframpen versehen, auf die
Einzelteilen im Inneren des topfförmigen Brems- Lagerkugeln 2 auflaufen. Aus Stabilitätsgründen sind
kolbens untergebracht, wo sie weniger leicht zu- 30 vorzugsweise drei Lagerkugeln 2 vorgesehen. Durch
gänglich ist. einen Anschluß 23 ist die Zylinderkammer mit dem
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Bremskreis verbunden.
Nachstellvorrichtung der oben genannten Gattung, Im Innern des hohlen Druckstücks ist ein um die
die gegenüber den bekannten Vorschlägen bei wirt- Zylinderachse 21 verschwenkbarer Bremshebel 3 zur
schaftlicherer Herstellung mit weniger und einfacher 35 mechanischen Bremsbetätigung angeordnet, welcher
ausgebildeten Teilen an einer leichter zugänglichen an seiner Innenseite ebenfalls Auflauframpen aufstelle
angeordnet ist. weist, die mit den Lagerkugeln 2 zusammenwirken.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß auf das freie An seiner Außenseite ist der Hebel 3 einerseits durch
Ende des Nachstellgewindebolzens wenigstens eine eine an einem Sprengring 17 abgestützte Schrauben-Klinke
drehfest aufgesetzt ist, die mit einer Säge- 4° druckfeder 16 gehalten; andererseits stützt er sich
zahnung am Bremsbetätigungshebel zusammenwirkt. gegen das Ende 7 eines mit dem Bremssattel ver-
In Verbindung mit Trommelbremsen sind zwar schraubten Nachstellgewindebolzens 4 ab, der durch
Nachstellvorrichtungen bekannt, bei denen Klinken eine Mittelbohrung im Topfkolbenboden geführt ist.
bzw. Zahnradelemente mit einer Sägezahnung zur Bei einer Handbremsung wird der Hebel 3 um die
Drehung eines Gewindebolzens im Nachstellsinn zu- 45 Zylinderachse 21 geschwenkt, wobei der Boden 1
sammenwirken. Das Wesen der Erfindung besteht des Druckstücks und der Hebel 3 durch die Wirkung
jedoch" darin, durch Ausnutzung der bei jeder der Auflauframpen auseinandergespreizt werden,
mechanischen Bremsbetätigung ohnehin stattfinden- Wegen der Abstützung des Hebels 3 gegen den Nachden
Bewegung des Bremsbetätigungshebels auch die Stellgewindebolzen 4 wird dabei eine Relativbewe-Belagnachstellung
zu bewirken und dadurch einen 50 gung zwischen dem Topfkolben 12 und dem Bremseinfachen,
leicht zugänglichen Aufbau zu erhalten. sattel 11 in der Weise erzeugt, daß sich die Brems-
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht backe 13 in Richtung auf die nicht dargestellte
also darin, daß auf Grund der Heranziehung der Bremsscheibe hin bewegt. Wegen der schwimmenden
mechanischen Bremsbetätigungsvorrichtung auch Aufhängung oder Lagerung des Sattels v/ird gleich-
zur Nachstellung der Scheibenbremse der Aufbau 55 zeitig die nicht dargestellte innere, am anderen
der Nachstellvorrichtung von großer Einfachheit ist, Bremssattelschenkel gehaltene Bremsbacke zur
da nur ein einfaches Teil, nämlich die Klinke, zu- Bremsscheibe hin bewegt.
sätzlich zwischen dem Nachstellgewindebolzen und Der Nachstellgewindebolzen 4 ist mit einer am
dem Bremsbetätigungshebel erforderlich ist. Ein Bremszylinderboden des Sattels 11 befestigten Buchse
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Nachstell- 60 14 verschraubt.
Vorrichtung ist darin zu sehen, daß sie an einer bei- Das innere Ende 7 des Nachstellgewindebolzens 4
spielsweise für eine schnelle Rückstellung anläßlich ist mit diametral gegenüberliegenden Abflachungen
einer öfter erforderlichen Neubelegung der Scheiben- versehen, die mit entsprechenden Abflachungen 8
bremse leicht zugänglichen Stelle angeordnet ist. der Mittelöffnung einer kreisförmigen Klinken-Blatt-Vorteilhaft
beträgt die Zahnteilung der Sägezah- 65 feder 9 zusammenwirken. Hierdurch ist die Blattnung
zwischen 15° und 20°, und bei einer bevor- feder 9 drehfest mit dem Nachstellgewindebolzen 4
zugten Ausführungsform ist die Klinke eine runde, verbunden,
ebene Blattfeder mit zwei diametral gegenüberliegen- An ihrem Rand weist die Blattfeder 9 kreisbogen-
ebene Blattfeder mit zwei diametral gegenüberliegen- An ihrem Rand weist die Blattfeder 9 kreisbogen-
förmige Einschnitte auf. Die hierdurch entstehenden ringscheibenförmigen Abschnitte sind aus der Ebene
der Blattfeder nach innen, zur Bremsscheibe hin, herausgebogen, so daß Klinken 9 a entstehen.
Auf der der Klinken-Blattfeder 9 zugekehrten Oberfläche des Bremshebels 3 ist eine ringförmige
Sägezahnung 10 vorgesehen, in die die Klinkenarme 9 a der Blattfeder 9 eingreifen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer Schwenkung des Hebels 3 in Bremsbetätigungsrichtung
die Klinkenarme 9 a auf je einem Zahn der Sägezahnung 10 emporgleiten. Die Zahnteilung ist
so gewählt, daß bei unabgenutztem Bremsbelag die Klinkenarme 9 a sich bei jeder Handbremsung nur
im Bereich eines einzigen Zahns bewegen. Bei fortschreitender Abnutzung der Bremsbacke 13 wird der
Punkt erreicht, wo die Schwenkung des Hebels 3 im Falle einer Handbremsung ein solches Ausmaß
erreicht, daß die Klinkenarme 9 α einen Zahn überspringen und in den nächsten Zahn einrasten.
Beim Rückstellen des Bremshebels 3 werden die > Blattfeder 9 und damit auch der Nachstellgewinde-'
bolzen 4 zu einer Drehung im gleichen Sinne mitgenommen. Das Gewinde auf dem Nachstellgewindebolzen
4 ist so gewählt, daß bei der jetzt erfolgenden Drehung der Nachstellgewindebolzen 4 aus der
Buchse 14 herausgeschraubt wird, also eine Axialverstellung des Gewindebolzens 4 in Richtung auf
die Bremsscheibe hin stattfindet.
Selbstverständlich muß die Steigung des Gewindes des Nachstellbolzens 4 geringer als die der Auflauframpen
sein, damit die Nachstellung geringer als der von den Auflauframpen bewirkte Vorschub der
Bremsbacke ist.
Das Lüftspiel und die Folge der Nachstellungen werden durch die Zahnteilung der Sägezahnung 10
und durch die Steigung des Gewindes des Nachstellbolzens 4 bestimmt.
Das durch die Mittelbohrung im Topfkolbenboden geführte Teil 6 des Nachstellbolzens 4 ist nicht mit
Gewinde versehen, und eine Dichtung 18 sorgt dafür, daß die Zylinderkammer 19 von dem Handbremsgehäuse
abgedichtet ist. Durch Öffnungen 20 wird auch der Innenraum der Buchse 14 mit der
Zylinderkammer verbunden, so daß bei Nachstellung ein Druckausgleich stattfindet.
Schließlich sind zur Abdichtung des Topfkolbens 12 in der Zylinderbohrung des Bremssattels 11 noch
Dichtungen 22 innerhalb einer Ringnut des Bremssattels angebracht.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird also eine Nachstellung immer dann erfolgen, wenn
a) eine gewisse Abnutzung des Bremsbelags stattgefunden hat und
b) die Bremse mechanisch durch Verschwenken des Bremshebels 3 betätigt wird.
Die Zahnteilung der Sägezahnung 10 liegt in dem Bereich zwischen 15° und 20°.
Während vorstehend die Möglichkeit beschrieben ist, daß die Nachstellung beim Zurückstellen des
Bremshebels 3 stattfindet, ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei der das Klinkenelement 9
beim Beginn der Bremsung etwa auf dem höchsten Punkt eines Sagezahns steht und dann beim Bremsen
auf der Zahnrampe nach unten abrutscht. Nach einer bestimmten Abnutzung der Bremsbeläge kommen
die Klinkenarme 9 α bei einer Handbremsung schließlich an der steilen Flanke des Zahns zur Anlage. Bei
fortschreitender Abnutzung wird hierbei die Sägezahnung verdreht, und beim Nachlassen der Bremsung
überspringt jeder Klinkenarm 9 α den höchsten Punkt des Sägezahns. Bei der darauffolgenden
Bremsbetätigung erfolgt dann die Nachstellung.
Zur Richtung der Steigungen der Auflauframpen einerseits und des Gewindes des Nachstellbolzens
andererseits ist folgendes zu bemerken:
Erfolgt die Nachstellung beim Anziehen der Handbremse, so sind die Steigungen der Auflauframpen
und des Nachstellbolzens gleichsinnig.
Erfolgt die Nachstellung dagegen beim Nachlassen der Handbremse, so müssen die Steigungen der Auflauframpen
und des Nachstellbolzens gegensinnig verlaufen.
Die Steigung des Gewindes des Nachstellbolzens 4 darf nicht zu groß sein, damit beim Betätigen der
Handbremse kein Verdrehen des Bolzens auf Grund der übertragenen Druckkräfte eintritt. Je kleiner die
Steigung ist, um so mehr Bremsungen, d. h. Nachstellschritte, sind erforderlich, um eine bestimmte
Abnutzung zu kompensieren.
In Fig. 1 ist die vom Rad abgewandte Innenseite einer Schwimmsattelbremse dargestellt. Durch
die automatische Nachstellung wird das richtige Lüftspiel sowohl für die innere als auch für die
äußere Bremsscheibe eingestellt.
Claims (4)
1. Mechanische, selbsttätig wirkende Nachstellvorrichtung für eine wahlweise mechanisch oder
hydraulisch zu betätigende Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse mit einem die Bremsscheibe
umgreifenden U-förmigen Bremssattel, dessen einer Schenkel als Bremszylinder ausgebildet ist,
in dem ein mit seinem Boden der Bremsscheibe zugekehrter topfförmiger Bremskolben geführt ist,
der über ein mit seinem Boden wiederum der Bremsscheibe zugekehrtes hohles Druckstück auf
eine Bremsbacke wirkt, wobei in dem Druckstück eine mechanische Betätigungsvorrichtung untergebracht
ist, die aus einem um die Kolbenachse schwenkbaren, eine Aussparung in der Wand des
Druckstücks durchgreifenden Betätigungshebel besteht, der sich einerseits über eine Spreizvorrichtung
an dem Druckstück und andererseits an dem durch den Bremskolbenboden hindurchgeführten
freien Ende eines mit dem Bremszylinderboden verschraubten Nachstellgewindebolzens
abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende (7) des Nachstellgewindebolzens
(4) wenigstens eine Klinke (9, 9 d) drehfest aufgesetzt ist, die mit einer Sägezahnung (10)
am Bremsbetätigungshebel (3).zusammenwirkt.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnteilung der
Sägezahnung (10) zwischen 15 und 20° beträgt.
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke
(9, 9 a) eine runde, ebene Blattfeder mit zwei diametral gegenüberliegenden, aus der Ebene der
Blattfeder herausgebogenen, kreisringförmigen Armen (9 a) ist.
4. Nachstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sägezahnung (10) so ausgebildet ist, daß die Nachstellung bei Rückstellung des Betätigungshebels
(3) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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