DE2325000B2 - Dichtung fuer hydraulische kolben oder kolbenstangen - Google Patents
Dichtung fuer hydraulische kolben oder kolbenstangenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung für hydraulische
Kolben oder Kolbenstangen mit einem Dichtring aus Kunststoff, im wesentlichen auf der Basis von
Polytetrafluoräthylen, als Berührungsdichtung zwischen ruhendem und bewegtem Maschinenteil und einem den
Dichtring radial spannenden und abdichtenden, gummielastischen Spannring, wobei der Dichtring eine der
Hochdruckseite zugewandte Kante hat, an der das Anpreßmaximum liegt.
Aus dem DE-Gbm 72 12 905 ist eine solche Dichtung für hydraulische Kolbenstangen bekannt, bei welcher
der Dichtring mit einer zylindrischen Innenfläche am Umfang der Kolbenstange anliegt. Die Außenfläche ist
kegelförmig und nimmt in Richtung auf die Hochdruckseite im Durchmesser ab. Der gummielastische Spannring
steht hochdruckseitig erheblich über den Dichtring über. Auch wenn bei dieser bekannten Dichtung bei
Fehlen eines Mediumdruckes das hochdruckseitige Ende des Dichtringes von dem Spannring stark belastet
wird, wird diese Belastung im Betriebsfall vermindert, weil der Mediumdruck von innen auf den gummielastischen
Spannring wirkt und dadurch den Spannring von dem Dichtring abzuheben trachtet. Außerdem trägt der
Dichtring bei Abnutzung seiner hochdruckseitigen Kante mit seiner gesamten Zylinderfläche, so daß die
Anpressung der hochdruckseitigen Kante bald verlorengeht. Dadurch werden aber die Dichtungseigenschaften
der bekannten Dichtung im Betrieb sehr schnell drastisch vermindert.
Aus dem DE-Gbm 19 83 862 ist ein Dichtring für gegeneinander rotierende Maschinenteile bekannt, der
einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, der sich in Richtung auf die Hochdruckseite
hin verbreitert, jedoch eine zur Hochdruckseite gerichtete Stufe aufweist, so daß der Dichtring zwei der
Hochdruckseite zugewandte Kanten hat, mit denen er an den abzudichtenden Maschinenteilen anliegt und von
denen sich die eine am hochdruckseitigen Ende des Dichtringes und die andere etwa im Bereich von dessen
Mitte befindet.
In diesem Fall liegt jedoch an keiner der beiden Kanten ein durch die Spannkräfte der Dichtung selbst
bedingtes Anpreßmaximum, weil die Dichtung mit ihren den Kanten gegenüberliegenden Teilen nicht an den
Maschinenteilen anliegt. Zwar kann der Mediumdruck bewirken, daß die am hochdruckseitigen Ende liegende
Kante mit erheblicher Kraft an das benachbarte Maschinenteil angepreßt wird, jedoch können diese
ίο vom Mediumdruck ausgeübten Kräfte gleichzeitig die
Tendenz haben, die andere Kante vom benachbarten Maschinenteil abzuheben. Findet ein Kippen des
Spannringes um die am hochdruckseitigen Ende liegende Kante statt, wird hierdurch der Keilspalt, der
sich an die etwa in der Mitte der Dichtung liegende Dichtkante zur Niederdruckseite hin anschließt, vergrößert,
was ebenfalls für die Wirkung dieser Dichtung von Nachteil ist. Im übrigen dürfte es schwierig sein, diese
bekannte Dichtung für hydraulische Kolben oder Kolbenstangen anzuwenden, die eine axial gerichtete
Bewegung gegeneinander ausführen.
Endlich ist aus dem DE-Gbm 19 18 043 ein gummielastischer
Dichtungsring nach Art eines O-Ringes bekannt, der an seinem dem bewegten Maschinenteil
zugewandten Abschnitt des Umfanges eine Stufe aufweist, so daß er mit der Spitze dieser Stufe an dem
bewegten Maschinenteil anliegt. Der Ring wird so eingebaut, dcß die von der Stufe gebildete Kante der
Hochdruckseite zugewandt ist. Im eingebauten Zustand
Μ liegt der bekannte Dichtungsring infolge seiner
Elastizität mit einem sich an die Kante niederdruckseitig anschließenden Abschnitt erheblicher Länge an dem
benachbarten Maschinenteil an. Der auf der Hochdruckseite sich an die Kante anschließende Spalt
verengt sich zunächst, bevor er sich beim Übergang in die hochdruckseitige Stirnfläche des Ringes wieder
erweitert. Diese Form des Ringes wird im Betrieb durch die von dem bewegten Maschinenteil ausgeübten
Reibungskräfte durch wechselnde Deformation erheblieh gestört. Insbesondere findet eine Verformung der
der Hochdruckseite zugewandten Kante des Dichtungsringes statt, welche die an sich günstigen Wirkungen
dieser Kante beeinträchtigt. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich in dem sich an die Kante anschließen-
■»5 den, zur Hochdruckseite hin verengenden Raum durch
das eingeschleppte Medium ein sehr hoher Druck aufbaut, der wenigstens teilweise zu einem Abheben des
Dichtungsringes führt. Auch niederdruckseitig kann sich bei dem Querschnitt des Ringes und der infolge der
so Betriebskräfte auftretenden starken Deformationen des
gummielastischen Materials keine definierte Gestalt des Dichtungsringes einstellen. Es ist daher nicht zu
erwarten, daß die aus dem DE-Gbm 19 18 043 bekannte Dichtung insgesamt zu besseren Ergebnissen führt als
ein einfacher O-Ring. Vielmehr sind sogar noch schlechtere Ergebnisse zu erwarten, weil die Wirkung
des sich niederdruckseitig an die Kante anschließenden Abschnittes des Dichtungsringes, der im wesentlichen
wie ein O-Ring wirkt, durch den Druckaufbau in dem sich hochdruckseitig davorliegenden Spalt eher gestört
als gefördert wird.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß bei geringer Reibung und hoher
hr> Standfestigkeit der Dichtung eine extrem kleine
Leckrate erzielt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kante von einer am Dichtring
vorhandenen Stufe gebildet wird, die — in axialer Richtung gesehen — im mittleren Bereich des
Dichtringes liegt, daß die Umfangsfläche des Dichtringes von der Kante ausgehend zur Niederdruckseite hin
unter einem kleinen Keilwinkel zur Gegenlauffläche geneigt ist und daß der Dichtring nur an der
niederdruckseitigen Stirnfläche sich axial in der Ausnehmung abstützend angeordnet ist, so daß der
radiale Anpreßdruck des Spannringes eine Kippbewogung des Dichtringes um dessen dichtende Kante
bewirkt und dadurch der Keilwinkel in Abhängigkeit vom Anpreßdruck verringert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Dichtung liegt der Dichtring am Übergang von der Stufe zum Keilwinkel
mit einer axial sehr kurzen Berührungsfläche an der Gegenlauffläche an. Diese axial sehr kurze Berührungsfläche
bleibt auch bei einer gewissen Abnützung voll erhalten, weil keine anderen Teile des Dichtringes zum
Tragen kommen. Im Bereich dieser sehr kurzen Berührungsfläche herrscht eine sehr hohe Flachenpressung,
die an der der Hochdruckseite zugewandten Kante sofort sehr steil ansteigt. Hierdurch wird eine
hervorragende Abdichtung erzielt, die auch durch Verschleiß nicht nennenswert vermindert wird. Darüber
hinaus sorgt der Keilspalt zwischen der sich von der Kante zur Niederdruckseite hin erstreckenden Umfangsfläche
des Dichtringes und der Gegenlauffläche für ein Rückschleppen von Leckölmengen, was dazu führt,
daß die erfindungsgemäße Dichtung über große Zeiträume hinweg mit vernachläßigbar kleinen Leckraten
arbeitet. Dabei stellt sich die Größe des Keilspaltes in Abhängigkeit vom Druck des abzudichtenden
Mediums selbsttätig auf einen günstigen Wert ein. Das hochdruckseitig sich im Bereich der Stufe befindende
Medium hebt wenigstens teilweise den Druck des Spannringes auf, so daß bei Erhalt des Anpreßmaximums
an der der Hochdruckseite zugewandten Kante die resultierende K raft des Spannringes in bezug auf die
Kante zur Niederdruckseite hin verschoben ist. Hierdurch entsteht ein gewisses Kippmoment, welches
bestrebt ist, den niederdruckseitigen Keilwinkel zu vermindern. Diese einseitige Belastung des Dichtringes
wird um so größer, je höher der Mediumdruck ist, je höher also hochdruckseitig die Wirkung des Spannringes
aufgehoben wird. Damit wird der Keilwinkel um so kleiner und infolgedessen seine rückschleppende Wirkung
um so größer, je größer der Mediumdruck ist. Hierdurch ist eine in weiten Grenzen optimale Wirkung
der erfindungsgemäßen Dichtung gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert. Die F i g. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen verschiedene Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Dichtung im Querschnitt.
Die in F i g. 1 dargestellte Dichtung besteht aus einem aus Kunststoff bestehenden Dichtring 1 und einem
konzentrisch zum Dichtring angeordneten, gummielastischen Spannring 2. Beide Ringe befinden sich in der
Nut 3 eines Bauteiles 4, das in der Lage ist, gegenüber einem zweiten Bauteil 5 eine Relativbewegung auszu- e>o
führen. Der Dichtring 1 liegt an der Gegenlauffläche 6 des zweiten Bauteils 5 an. Die Anordnung ist zur Achse 1
oder Il rotationssymmetrisch. Ist die Achse I die Symmetrieachse, so handelt es sich um eine Kolbendichtung.
Ist dagegen die Achse 11 die Symmetrieachse, so hi
handelt es sich um eine Stangendichtung.
Der Dichtring 1 weist, in axialer Richtung gesehen, in seinem mittleren Bereich eine rechtwinklige Stufe 7 auf,
so daß eine der Hochdruckseite H zugewandte Kante entsteht, an die sich ein zur Hochdruckseite hin offener,
verhältnismäßig großer Spalt zwischen der zylindrischen Mantelfläche 8 des Dichtringes 1 und der
Gegenlaiuffläche 6 des abzudichtenden Maschinenteils 5 entsteht. Im Anschluß an die Stufe 7 ist die Umlauffläche
9 des Dichtringes 1 von der Kante ausgehend zur Niederdruckseite N hin unter einem kleinen Winkel zur
Gegenla.uffläche 6 konisch geneigt, so daß dort ein sich zur Niederdruckseite N öffnender, im Querschnitt
keilförmiger Spalt 10 bildet.
Arn Übergang von der Stufe 7 zu der unter einem kleinen Winkel geneigten Umfangsfläche 9 liegt der
Dichtring 1 mit einer schmalen Berührungsfläche 11 an
der Gegenlauffläche 6 des Teiles 5 an.
Der auf der Hochdruckseite H herrschende Druck des Mediums dringt ungedrosselt in den von der Stufe 7
gebildeten Spalt zwischen der Gegenlauffläche 6 und der Mantelfläche 8 des Dichtringes 1 ein und entlastet
bis zur Stufe 7 in radiater Richtung die ihm
entgegenwirkenden und die Flächenpressung an der Berührungsstelle 11 bestimmenden radialen Kräfte des
Dichtringes 1 und des Spannringes 2. Durch Variation der Länge D kann der gewünschte Grad der Entlastung
festgelegt werden. Diese Festlegung ist ein Kompromiß zwischen Leckage auf der einen Seite und Verschleiß
und Reibung der Dichtung auf der anderen Seite und hängt von den Einsatzbedingungen der Dichtung ab. Für
viele Anwendungszwecke hat sich als ein besonders günstiges Verhältnis der Länge D zur axialen Gesamtlänge
des Dichtringes von 2 : 5 herausgestellt. Die Höhe der Stufe 7 sollte mindestens 0,3 mm betragen.
Der V/inkel des sich zur Niederdrucksette hin an die
Stufe 7 anschließenden, im Querschnitt keilförmigen Spaltes 10 soll wegen des erstrebten, sanften Prcssungsabfalls
auf der Niederdruckseite nur klein sein. Er beträgt bei Dichtringen aus Kunststoff vorzugsweise 5°
bis 10°. Dieser Wert hat sich besonders zur Abdichtung von üblichem Hydrauliköl als günstig erwiesen. Für
andere Fluide ergeben sich andere Optimalwerte der genannten Parameter. Im übrigen ändert sich der
Winkel des keilförmigen Spaltes 10 in Abhängigkeit vom Mediumdruck durch eine leichte Kippbewegung
des Dichtringes 1.
Die in F i g. 2 dargestellte Dichtung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 1 im wesentlichen
nur darin, daß die Stufe 17 des Dichtungsringes 11 nicht
rechteckig, sondern in einem Bogen in die Mantelfläche 18 übergeht. Hierdurch wird praktisch keine Veränderung
im Verhalten der Dichtung erzielt. Es wird jedoch unter Umständen die Herstellung des Dichtringes etwas
vereinfacht.
Schließlich kann die der Hochdruckseite zugewandte Stufe 27 mehrstufig ausgebildet sein, wie es bei dem
Dichtring 21 der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Auch hierdurch ergeben sich keine
nennenswerten Änderungen in der Wirkungsweise der Dichtung.
Die F i g. 2 und 3 zeigen weiterhin, daß es möglich ist, Spannringe 12 bzw. 22 mit Querschnitten zu wählen, die
von der Form eines O-Ringes abweichen, wie er bei dem AusfOhrungsbeispiel nach F i g. 1 verwendet ist. Durch
die Waihl entsprechender Ausführungsformen des Spannringes läßt sich die Verteilung der Spannkraft auf
die axiale Länge des Dichtringes in optimaler Weise verteilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Dichtung für hydraulische Kolben oder Kolbenstangen mit einem Dichtring aus Kunststoff, im
wesentlichen auf der Basis von Polytetrafluoräthylen,
als Berührungsdichtung zwischen ruhendem und bewegtem Maschinenteil und einem den Dichtring
radial spannenden und abdichtenden, gummielastischen Spannring, wobei der Dichtring eine der
Hochdruckseite zugewandte Kante hat, an der das Anpreßmaximum liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kante von einer am Dichtring
(1) vorhandenen Stufe (7) gebildet wird, die — in axialer Richtung gesehen — im mittleren Bereich
des Dichtringes liegt, daß die Umfangsfläche (9) des Dichtringes von der Kante ausgehend zur Niederdruckseite
(N) hin unter einem kleinen Keilwinkel zur Gegenlauffläche (6) geneigt ist und daß der
Dichtring nur an der niederdruckseitigen Stirnfläche sich axial in der Ausnehmung abstützend angeordnet
ist, so daß der radiale Anpreßdruck des Spannringes
(2) eine Kippbewegung des Dichtringes um dessen dichtende Kante (H) bewirkt und dadurch der
Keilwinkel in Abhängigkeit vom Anpreßdruck verringert wird.
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Legal Events
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