DE2324288C2 - Verdecktes Scharniergelenk für Türen, Klappen o.dgl. - Google Patents
Verdecktes Scharniergelenk für Türen, Klappen o.dgl.Info
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Description
3. Scharniergelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g<
kennzeichnet, daß der keilförmige Körper (20) mit einem Vorsprung (23) versehen ist, der in
eine entsprechende Ausnehmung (24) der Seitenwandung des topfförmigen Scharnierteils (7) greift.
4. Scharniergelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung
des topfförmigen Scharnierteils (7) auf ihrer dem Tragwandanschlagteil (4) gegenüberliegenden
Seite mit einer Nut (15) versehen ist, in die die entsprechend geformte Rückseite des keilförmigen
Körpers (20) eingepaßt ist.
5. Scharniergelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Körper aus
einer im wesentlichen V- oder C-förmig gebogenen Blattfeder aus Federstahl besteht
6. Scharniergelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Körper (35) aus
Federdraht gebogen ist.
7. Scharniergelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eingerollte
Ende des am tiefsten in das topfförmige Scharnierteil
(7) eintauchenden Lenkers (19) gegabelt ausgebildet und auf dem Gelenkbolzen (dazwischen
den gegabelten Schenkeln (42, 42') eine Rolle (40) gelagert ist.
Die Erfindung betrifft ein verdecktes Scharniergelenk für Türen, Klappen oder dergleichen mit einem
Tragwandanschlagteil, das durch zwei ein Viergelenksystem bildende Lenker, die mit ihren eingerollten Enden
auf Gelenkbolzen gelagert sind, mit einem verschwenkbaren topfförmigen Scharnierteil gelenkig verbunden
ist, und mit einer mit dem topfförmigen Scharnierteil einstückig verbundenen elastischen Zunge, die in dem
letzten Teil der Schließbewegung in den von dem eingerollten Ende des am tiefsten in das topfförmige
Seharniertei! eintauchenden Lenkers beschriebenen Schwenkkreis ragt und von diesem gespannt wird, bis
sich die Zunge nach Einrasten hinter dem eingerollten
Ende zumindest teilweise wieder entspannt, und daß die
Zunge schräg zu der zylindrischen Seitenwand des topfförmigen Scharnierteils angeordnet und gegen das
auflaufende eingerollte Ende geneigt ist Bei einem aus der DE-GM 69 14095 bekannten
ίο Scharniergelenk dieser Art vermag die elastische Zunge
nur eine geringe Rastkraft zu erzeugen, so daß das von dem verschwenkbaren topfförmigen Scharnierteil getragene
Element nicht sicher in seiner Schließstellung gehalten werden kann.
is Aufgabe der Erfindung ist es daher, das bekannte Scharniergelenk mit einfachen Mitteln derart zu
verbessern, daß die elastische Zunge eine ausreichende Rastkraft aufzubringen vermag.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem
Scharniergelenk der eingangs angegebenen Art dariurr-h
»elöst, daß in dem keilförmigen Raum zwischen der Zunge und der zylindrischen Seitenwand ein die
Zunge abstützender elastischer keilförmiger Körper verankert ist Dieser keilförmige Körper, der sich
■>5 einfach herstellen und in das topfförmige Scharnierteil
einsetzen läßt, stützt die elastische Zunge ab und erhöht
dadurch die auf das eingerollte Ende des Lenkers wirkende elastische Kraft beträchtlich, so daß eine
ausreichende, die Schließstellung sichernde Rastkraft
gewährleistet ist .
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben worden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Scharniergelenks,
teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung des Scharniergelenks im verrasteten Zustand,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Scharniergelenk nach F i g. 1 im geöffneten Zustand,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer ersten
Ausführungsform des elastischen keilförmigen Körpers,
Fig.5 einen Längsschnitt durch das topfförmige
Scharnierteil mit eingesetztem keilförmigem Körper nach F ig. 4,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines aus einer Blattfeder gebogenen keilförmigen Körpers,
Fig.7 einen Längsschnitt durch das topfförmige Scharnierteil mit eingesetztem keilförmigen Körper
nach F i g. 6, .
Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines aus einer Blattfeder gebogenen keilförmigen Körpers,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines aus Federdraht gebogenen keilförmigen Körpers,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das topfförmige Scharnierteil mit eingesetztem keilförmigen Körper
nach F i g. 9,
F i g. 11 eine perspektivische Darstellung eines
F i g. 11 eine perspektivische Darstellung eines
Lenkers und des vorderen Endes des Tragwandan-
schlagteils im auseinandergezogenen Zustand seiner Einzelteile,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Scharniergelenks, teilweise im Schnitt, mit den Einzelteilen nach Fig. 11,
und , , ,
F i g. 13 eine Draufsicht auf das Scharniergelenk nach F i g. 12 im geöffneten Zustand.
Das in der Zeichnung dargestellte Scharnier enthält ein Tragwandanschlagteil 4, welches den Rahmen des
Viergelenksystems bildet, an einer festen Struktur 1 direkt oder indirekt mittels einer vorher befestigbaren
Grundplatte befestigt ist, mit welcher das Tragwandanschlagteil
4 durch die Schraube 5 verbunden und eventuell mit gerippten Dübeln 3 und 3' verankert ist.
Mit diesem Tragwandanschlagteil arbeiten die zwei festen Gelenkbolzen a und d zusammen, deren jeder
von einer HuLe 43, vorzugsweise aus Antifriktibns-Ma- to
terial umschlossen ist, um die Gleitbarkeit des Gelenkes zu erhöhen, den Verschleiß der Gelenkteile zu
verringern und etwaige Spiele zu beseitigen, die von den notwendigen Bearbeitunes-Toleranzen verursacht werden.
Um die Bolzen a und d schwingen die Lenker 17 und 19 mittels ihrer Hülsen A und D, weiche die
Zylinderflansche der entsprechenden Gelenk-Knoten der Achse α und δ bilden. Die gleichen Lenker 17 und 19
besitzen jeder eine Hülse B und G weiche auf ihren entsprechenden Bolzen b und c angelenkt sind,
verbunden mit einem topfförmigen Scharnierteil 7, der
die Zugstange des Viergeienksystems bildet. Dieser
bewegliche Scharnierteil 7 besitzt einen im wesentlichen zylindrischen Außenkörper 8, um das Einführen in eine
entsprechende Zylinderbohrung in dem Drehteil 2 zu ermöglichen. Er ist gegebenenfalls mit einem Umkreis-Verankerungs-Gewinde
9 versehen, während im Inneren ein einseitig offener Hohlraum vorgesehen ist, welcher das Eindringen der Lenker 17 und 19 und des
Tragwandanschlagteils 4 ermöglicht, der in denselben m
eindringt, wenn das Scharnier geschlossen ist (F i g. 2). Im Inneren des Hohlraumes des topfförmigen Scharnierteils
7, und zwar in demjenigen, der am weitesten von den beweglichen Gelenk-Knoten entfernt ist, ist
einstückig mit dem Scharnierteil 7 und diesem biegsam gegenüber eine Zunge 12 angeordnet, deren eines Ende
13 frei ist. Der Scharnierteil 7 weist auf seiner Außenseite einen Anschlagflansch 10 mit halbkreisförmigen
Konturen auf, dessen Mittelteil 11 eine Erhöhung aufweist, von welcher eine im Querschnitt prismatische
Nut 15 ausgeht, die bis zur Befestigungsstelle der Zunge reicht. Im Zwischenraum 16 zwischen der Zunge 12 und
der Nut 15 ist, ohne über das topfförmige Scharnierteil 7
vorzuragen, ein elastischer Körper eingeschaltet, der in Fig. 1, 2 und 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt
ist. Der Winkelausschlag, den der Teil 2 ausführt, um sich von der vollständigen Offenstellung (Fig. 3) in die
Schließstellung zu begeben (Fig. 2), beträgt etwa 90°:
fast über den ganzen Ausschlaghub kann sich die Tür (Laden, Klappe) frei drehen, ohne daß eine Schließtätigkeit
eintritt, welche nicht von Hand ausgeübt ist. Nur in der Nähe der Schließlage, etwa 20" vor dieser letzteren
(Fig. 1) tritt die Tätigkeit ein, die zum Schließvorgang führt und die Tür 2 gegen den Anschlag der Struktur 1
(F i g. 2) festhalten wird. Dieser Eingriff geschieht, wenn das Ende 1 der Zunge 12 anfängt, mit der Hülse D des
Lenkers in Eingriff zu kommen. Am Anfang dieses Eingriffes bei einem Winkeiausschlag von sehr wenigen
Graden soll von Hand der bewegliche Teil 2 vorgeschoben werden, so daß der von der entgegenge- m)
setzten Reaktion des elastischen Körpers erzeugte Rückstoß überwunden werden kann.
Der elastische Körper befindet sich zwischen der Zunge 12, die sich durch Druck gegen die Hülse D
biegen muß, und der Nut 15, in welcher die Wand des <r>
Scharnierteils 7 und Her Vorsprung 11 des Flansches 10
als fester Sitz dienen. Der Körper wird gezwungen, sich zu deformieren. Am EnUe dieser kurzen Stufe, wenn
man den Höchst-Eingriffspunkt übersteigt, der mit dem
höchsten Biegegrad der Zunge 12 zusammenfällt und infolgedessen mit dem höchsten Biegungsgrad des bei
16 vorgesehenen elastischen Körpers, wird die von diesem letzteren im Laufe seiner Deformation aufgenommene
Kraft stufenweise dem Punkt zurückgegeben, in welchem es durch Abnahme des Eingriffes der Hülse
D des Lenkers 19 wegen seiner Biegsamkeit dazu neigt, seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen. Dies
erfolgt durch Vorschub der Zunge 12, die mit ihrer geneigten Fläche auf die Hülse D einwirkt, indem sie
darauf gleitet und den topfförmigen Scharnierteil 7 sowie die drehbare Tür, mit welcher dieser fest
verankert ist, mit sich schleppt, bis die Schließlage
(F i g. 2) erreicht ist
Nach dem Erreichen dieser Stellung hat der elastische, im Punkt 16 vorgesehene Körper noch nicht
seine Streckung vervollständigt und fährt fort, auf die Zunge 12 zu drücken, die ihren Druck auf die Hülse D
des Schwinghebels 19 überträgt, so daß die Tür 2 fest gegen den Anschlag der festen Strukcur 1 gehalten wird.
Um den Hub von der Schließlage gegen die Öffnungs-Stellung der Tür zu beginnen, muß der
Widerstand überwunden werden, den die Zunge 12 leistet, wenn sie vom elastischen Element vorgerückt
wird, SG daß von Hand die für eine neue Deformation dieses elastischen Elementes notwendige Kraft geliefert
wird.
Falls die Möglichkeit eines Eingriffes zwischen dem freien Ende 13 und der Zunge 12 und der Hülse A des
Lenkers 17 vorhanden sein soll, ist auch folgendes vorgesehen:
Eine gabelförmige Ausbildung der zwei Teile 18 und 18' der genannten Hülse und zwei seitliche Entlastungen
14 und 14' des freien Endes 13 der Zunge 12, um dem genannten Eingriff abzuhelfen.
Nachstehend werden einige Beispiele geeigneter elastischer Körper angeführt.
Der elastische Körper 20 (F i g. 4 und 5) besteht aus einem Elastomer, vorzugsweise Kunstharz, der eine
hohe Elastizitätskonstante aufweist und erfahrungsgemäß zeitbeständig ist; seine Form ist im wesentlichen
keilförmig, und es besitzt eine flache Seite 21, die an die Zunge 12 des topfförmigen Scharnierteils anliegt, und
eine Seite 22, die an die Hauptwand der Rille 15 anliegt, in der der elastische Körper 20 teilweise eingeschaltet
ist. Von der Fläche 22 erstreckt sich ein Vorsprung 23 in einen Hohlraum 24, der in dem Vorsprung 11 enthalten
ist. Die anderen Flächen des elastischen Körpers 20 können während der Verformungsstufen frei anschwellen,
und zwar in der Nähe der Schließlage des Scharniers. Der elastische Körper 20 liefert somit diz
gewünschte Wirkung, inJem es zwischen der Zunge 12 und der Rille 15 arbeitet. Es wird dauernd in seinem Sitz
durch die Seitenflächen der Rille 15 sowie von dem Vorsprung 23 gehalten, der in den Hohlraum 24 ragt.
Der elastische Körper 25 (Fig.6 und 7) besteht aus einem V-förmigen Band aus Federstahl, dessen einer
Zweig 26 an der Zunge 12 anliegt und dessen anderer Zweig 27 in die zweite Rille 15 des topfförmigen
Scharnierteils 7 eingeschaltet ist. Die Zweige 26 und 27 sind miteinander durch einen Halbzylinder 28 verbunden,
der die Verankerungsbolzen 29 umgibt und seinerseits vom Scharnierteil 7 getragen ist. Der
elastische Körper 25 wirkt durch Biegung zwischen der Zunge 12 und der Nut 15 und wird dauernd auf seinem
Sitz durch die Seitenwände derselben Nut 15 sowie von dem Verankerunesbolzen 28 festeehalten.
Eine weitere Konstruktionsform 30 (Fig. 8) des elastischen Körpers auch aus einem Band aus
Federstahl besitzt eine C-Form; dort ist ein geneigter Teil 31 dazu bestimmt, an der Zunge 12 anzuliegen,
während ein bogenförmiger Teil 32 sich durch Biegen elastisch verformen soll. Ein Endteil 33 soll in die Rolle
15 eingeschaltet werden und schließlich ist der andere Endteil 34, der halbkreisförmig gebogen ist, oder der
schnabelförmige Teil 33 dazu bestimmt, die Verankerung des topfförmigen Scharnierteils 7 durch einen >"
geeigneten Bolzen mit dem Endteil 34 zu ermöglichen, oder unmittelbar durch Einschalten des schnabelförmigen
Teiles 34' in einen in demselben Scharnierteil 7 vorgesehenen Schlitz. Der elastische Körper kann auch
aus Federstahldraht bestehen und weist dann die Form ι 35 (Fig. 9 und 10) auf, wobei 36 und 36' zwei
entgegengesetzte Endteile sind, die in geeignete Bohrungen des Scharnierteils 7 eingeführt sind, so daß
sie als Verankerung für das elastische Element 35 dienen. -ι
37 und 37' sind zwei Parallelstege, die an der Zunge 12
anliegen. 38 und 38' sind bogenförmig gebogene Teile und 39 ist eine Querverbindung, die sich in die Rille 15
einschaltet. Falls es notwendig ist, kann dieser elastische Körper aus Federstahldraht noch biegsamer gemacht : >
werden, indem zwischen seinen aktiven Seiten eine oder mehrere Wicklungswindungen eingelegt werden. Während
der Kupplungsstufe wird der elastische Körper 35 zwischen der Zunge 12 und der Rille 15 zusammengedrückt,
die auf die Stege 37 und 37' und auf die in Querverbindung 39 drücken, so daß ein elastisches
Biegen der bogenförmigen Teile 38 und 38' verursacht wird. Außerdem sind, abwechselnd mit den oben
beschriebenen elastischen Körpern, eine oder mehrere zylindrische, schraubenförmige Druckfedern zwischen
der Rille 15 und jener Seite der Zunge 12 vorgesehen, die ihr gegenübersteht. Letztere sind in diesem Falle mit
Stützen versehen, um die Federn selbst auf ihrem Sitz zu halten.
Das Scharnier kann weiterhin eine Drehrolle 40 aufweisen, die in den Gelenkknoten Λ (Fig. II, 12, 13)
eingeschaltet ist.
Die Hülse D des Lenkers 19 ist in zwei gabelförmige
Teile 42 und 42'gi· OiIt, in deren Inneren die Rolle 40 frei
gelagert ist.
Diese Rolle 40 hat geeignete Abmessungen, damit der Kontakt mit der Zunge 12 nur auf seinem zylinderförmigen
Umkreis möglich ist; auf ihrer Achse ist eine durchgehende Rührung 41 vorgesehen, um das Einschalten
auf den Gelenkbolzen t/zu erlauben, um welchen sie frei umlaufen kann.
Sie besteht vorzugsweise aus Antifriktions-Kunststoff. Das Anbringen der Rolle 40 auf Jem Achsknoten Λ
bewirkt, daß während des abschließenden Schließvorganges und der anfänglichen Stufe der Scharnieröffnung
die Berührung zwischen der Zunge 12 und genannten Knoten derart erfolgt, daß eine Rollreibung anstatt
einer Gleitreibung mit den bekannten Vorteilen erhalten wird, so daß das Schließen und öffnen des
Scharri,;rs weicher und stufenförmig, aber nicht weniger wirksam vorgenommen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verdecktes Scharniergelenk für Türen, Klappen oder dergleichen mit einem Tragwandanschlagteil,
das durch zwei ein Viergelenksystem bildende Lenker, die mit ihren eingerollten Enden auf
Gelenkbolzen gelagert sind, mit einem verschwenkbaren topfförmigen Scharnierteil gelenkig verbunden
ist, und mit einer mit dem topfförmigen Scharnierteil einstückig verbundenen elastischen
Zunge, die in dem letzten Teil der Schließbewegung in den von dem eingerollten Ende des am tiefsten in
das topfförmjge Scharnierteil eintauchenden Lenkers beschriebenen Schwenkkreis ragt und von
diesem gespannt wird, bis sich die Zunge nach Einrasten hinter dem eingerollten Ende zumindest
teilweise wieder entspannt, und daß die Zunge schräg zu der zylindrischen Seitenwand des iopfförmigen
Scharnierteils angeordnet und gegen das auflaufende eingerollte Ende geneigt ist, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß in dem keilförmigen
Raum (16) zwischen der Zunge (12) und der zylindrischen Seitenwand ein die Zunge (12)
abstützender elastischer keilförmiger Körper (20, 25,30,35) verankert ist
2. Scharniergelenk nacb Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Körper (20) aus
elastomerem Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
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