DE2321650A1 - Steuervorrichtung zum synchronen antrieb eines gleichstrommotors - Google Patents
Steuervorrichtung zum synchronen antrieb eines gleichstrommotorsInfo
- Publication number
- DE2321650A1 DE2321650A1 DE2321650A DE2321650A DE2321650A1 DE 2321650 A1 DE2321650 A1 DE 2321650A1 DE 2321650 A DE2321650 A DE 2321650A DE 2321650 A DE2321650 A DE 2321650A DE 2321650 A1 DE2321650 A1 DE 2321650A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- signal
- speed
- control device
- reference signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/20—Arrangements for starting
- H02P6/22—Arrangements for starting in a selected direction of rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Canon Kabushiki Kaisha + Case
Canon Seiki Kabushiki Kaisha
Steuervorrichtung zum synchronen Antrieb eines Gleichstrommotors
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zum synchronen Antrieb eines Gleichstrommotors mit einer Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung
zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors und Erzeugung eines.elektrischen Signals (Motorgeschwindigkeitssignal)
mit einer Frequenz proportional zu der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors, mit einer Bezugssignalerzeugungseinrichtung
zur Erzeugung eines Bezugssignals einer vorbestimmten Frequenz zum Antrieb des Gleichstrommotors mit vorbestimmter
synchroner Geschwindigkeit, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der an den Gleichstrommotor zugeführten Gleichstromleistung
in- Abhängigkeit zu dem Motorgeschwindigkeitssignal und zu dem Bezugssignal.
Die Geschichte des Wechselstromsynchronmotors ist bekanntlich sehr lang, aber die Technik des Gleichstrom-Synchronmotors
ist relativ neu. Diese Gleichstrommotoren werden im allgemeinen in die Kommutatormotoren mit Kommutator und Bürste
zur Verteilung der von einer Gleichstromquelle kommenden Leistung auf die Feldwicklungen des Motors und den bürsten-
309845/0983
losen Motor eingeteilt, der einen Rotor mit Magnetpolen
entgegengesetzter Polarität, einen Stator mit flusserzeu- " genden Wicklungen und flussabtastende Bauelemente, z.B.
Hallgeneratoren, aufweist, so daß die von einer Gleichstromquelle stammende Leistung intermittierend und aufeinanderfolgend
an die flusserzeugenden Wicklungen geschaltet werden kann.
Es sind bereits viele Systeme zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit
von Gleichstrom-Kommutator-Motore bekannt. Bei einer bekannten Steuereinrichtung wird die Drehgeschwindigkeit
eins Gleichstrom-Kommutator-Motors festgestellt und mit der Bezugsgeschwindigkeit verglichen, so daß eine Geschwindigkeitssteuerschaltung
in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den beiden Signalen betätigt werden kann. Ein solches
"analoges" Steuersystem ist nicht zur Steuerung eines Gleichstrommotors für hohe Geschwindigkeit wegen einer großen Drift
geeignet. In dem analogen Steuersystem wird die Änderung der analogen Größe im allgemeinen auf eine Steuerschaltung rückgekoppelt,
die zur Steuerung des Gleichstrommotors im Sinne der Drehung mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit
dient, so daß die Geschwindigkeitssteuerung mit einem höheren Maß an Genauigkeit extrem schwierig ist, wegen der
Abweichung von der Bezugsgeschwindigkeit.
30 98 A 57098-3
Es sind auch bereits zahlreiche Steuersysteme für bürstenlose
Gleichstrommotore bekannt geworden, aber keine ist ganz zufriedenstellend, da die Phänomene des Außer-Schritt-Geratens
und des sogenannten Schiagens nicht eliminiert werden können. Diese Erscheinungen sind folgende:
Ein bürstenloser Gleichstrommotor versucht synchron zu einer Harmonischen des. Bezugssignal zu rotieren, bevor er die vorbestimmte
synchrone Geschwindigkeit erreicht. Deshalb wird der bürstenlose Gleichstrommotor nicht mit der vorbestimmten
synchronen.Geschwindigkeit rotieren.
Stromimpulse mit gleichmäßiger Entfernung voneinander für einen bürstenlosen Gleichstrommotor können selbst dann nicht
erhalten werden, wenn der Motor mit einer vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit sich dreht, vielmehr wird die
Frequenz der Stromimpulse periodisch schwanken, was zu dem sogenannten "Schlag" oder'Beat"-Phänomen führt.'Deshalb
ändert sich die Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der ändernden Last und wird nicht auf der gewünschten vorbestimmten
Geschwindigkeit gehalten, ist also nicht stabil.
Bekannte Steuersysteme für bürstenlose Gleichstrommotore haben den weiteren Nachteil, daß die antreibenden Stromimpulse
unmittelbar zugeführt werden, so daß häufig Gleichlaufschwankungen vorkommen, selbst wenn der Motor mit der
30984S/0983
vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit sich dreht. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, muß die Impulsbreite
so eng wie möglich gewählt werden, es besteht aber eine Grenze zur Verengung der Impulsbreite.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung
für den synchronen Antrieb eines bürstenlosen , oder eines Kommutator-Gleichstrom-Motors zu schaffen, bei
der die geschilderten Schwierigkeiten überwunden werden.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der in den Ansprüchen angegebenen Lehre gelöst. Hierbei werden folgende Vorteile
erzielt:
Es sind logische Schaltungen vorgesehen, an welche das Bezugssignal
zur Errichtung einer synchronen Geschwindigkeit des Motors und das Signal zur Darstellung der Drehgeschwindigkeit
des Motors angelegt werden, welche logische Schaltung die Ausgangssignale in solcher Weise steuert, daß die ·
Leistungszufuhr an den Gleichstrommotor intermittierend gestartet und unterbrochen werden kann, und zwar unabhängig
von den Eingangszuständen der beiden Signale.
Bei der neuen Steuervorrichtung verzögert eine Signalverarbeitungseinrichtung
das Bezugssignal um eine vorbestimmte
309345/0933
Zeit, um das Signal zu liefern, welches an Stelle des zur Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors repräsentativen
Signals verwendet wird, wenn letzteres nicht verfügbar ist, so daß die Steuerung der Leistungszufuhr an dem Gleichstrommotor
in Abhängigkeit von dem Bezugssignal und dem verzögerten Bezugssignal bewirkt werden kann, wobei eine genaue
Steuerung des synchronen Antriebs des Gleichstrommotors ermöglicht wird.
Bei der Erfindung kann eine impulsförmige Betriebsspannungsquelle verwendet werden, die eine Einrichtung zur Steuerung
der Verteilung des treibenden Stromes an die Wicklungen oder Spulen in solcher Weise aufweist, daß, wenn die Zufuhr
der treibenden Leistung unterbrochen ist, das erzeugte Drehmoment zu einem Minimum werden kann, wobei der Wirkungsgrad
des Gleichstrommotors verbessert wird.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird das Ausgangssignal
eines Tachogenerators, welcher die Drehgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors feststellt, in Impulse geformt, die die
Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors darstellen und deshalb als "Geschwindigkeitsimpulse" in dieser Anmeldung
bezeichnet werden. Eine Einrichtung dient zur Erzeugung der Steuerimpulssignale, deren Impulsbreite die Phasendifferenz
zwischen den Geschwindigkeitsimpulsen und den Bezugsimpulsen
309845/0983
darstellt, die für eine vorbestimmte Geschwindigkeit, erzeugt von der Bezugsimpulserζeugungseinrichtung, repräsentativ sind.
Die Geschwindigkeitsimpulse und die Bezugsimpulse werden an eine Schalteinrichtung angelegt, so daß sie abwechselnd einer
steuerimpulssignal-erzeugenden Einrichtung zur Verfügung stehen, und die Antriebskraft oder der Strom wird dem Gleichstrommotor
in Abhängigkeit von den Steuersignalen so zugeführt, .daß der Gleichstrommotor mit vorbestimmter synchroner
Geschwindigkeit angetrieben wird. Dies bedeutet also, daß die Antriebsleistung für den Gleichstrommotor in Abhängigkeit
von den beiden erwähnten Signalen gesteuert wird. Im einzelnen wird in Abhängigkeit von den Bezugs impuls en die
Antriebskraft dem Gleichstrommotor zugeführt, während in Abhängigkeit von den Geschwindigkeitsimpulsen die Leistung
unterbrochen wird, so daß das Außer-Schritt-Geraten des Gleichstrommotors und insbesondere das Beat-Phänomen beseitigt
werden kann. -
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Phasenverschiebungsschaltung
vorgesehen, so daß der an die Steuerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung als Rücksetzsignal zugeführte
Bezugsimpuls um eine vorbestimmte Zeit verzögert werden kann. Selbst wenn der Geschwindigkeitsimpuls nicht
an die Steuerimpulssignal-Erzeugungseinrichtung angelegt werden kann, kann diese doch rückgesetzt werden, so daß die
309845/0983
Leistungszufuhr an dem Gleichstrommotor selbst dann unterbrochen werden kann, wenn die Erzeugung der Geschwindigkeitsimpulse sehr stark infolge der Änderung der Last verzögert
ist, nachdem der Gleichstrommotor eine vorbestimmte synchrone Geschwindigkeit erreicht hat. Deshalb kann das Außer-Schritt-Geraten
des Gleichstrommotors vollständig beseitigt werden. Die Unterbrechung der Leistungszufuhr an dem Gleichstrommotor
ist jedoch nicht vor der Zeit, wenn der Motor gestartet wird, bis er die vorbestimmte synchrone Geschwindigkeit
erreicht, notwendig. Es ist deshalb eine'Einrichtung
vorgesehen, welche die Phasenverschiebungsschaltung nur dann automatisch betätigt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors
die vorbestimmte synchrone Geschwindigkeit erreicht .
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Steuersystems für den synchronen Antrieb
eines Gleichstrom-Kommutator-Motors,
Fig. 2 eine Blockschaltung einer zweiten Ausführungsform des Steuersystems zur Steuerung des synchronen
Antriebs eines bürstenlosen Gleichstrommotors,
309845/0983
Fig. 3 ein Impulsdiagramm des Steuersystems nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Impulsdiagramm der Bezugsimpulse und der Geschwindigkeitsimpulse sowie der antreibenden
Ströme, wenn die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors in dem Steuersystem nach Fig. 1 und 2 geändert
wird,
Fig. 5 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Phasenverschiebungsschaltung
in dem Steuersystem nach Fig. 1 und 2,
Fig. 6 eine mehr ins einzelne gehende Schaltung des Steuersystems nach Fig. 2,
Fig. 7 ein gegenüber Fig. 6 abgeändertes Steuersystem,
Fig. 8 die Seitenansicht eines bürstenlosen Gleichstrommotors zur Verwendung bei den Ausführungsformen
nach Fig. 6 und 7,
Fig. 9 eine mehr ins einzelne gehende Schaltung der Phasenverschiebungsschaltung 16, einer Verzögerungsschaltung 16A und einer Schalteinrichtung 11,
die in dem Steuersystem nach Fig. Ϊ und 2 verwendet werden,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines gegenüber Fig. 8 abgeänderten
bürstenlosen Gleichstrommotors,
Fig. 11 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
und Steuerung des bürstenlosen Gleichstrommotors nach Fig. -10,.
309345/09Θ3
Fig. 12Α eine Blockschaltung einer weiteren Ausführungsform des Steuersystems,
Fig. 12B eine mehr ins einzelne gehende Schaltung eines
Vergleichers 38 in dem Steuersystem nach Fig. 12A,
Fig. 13 ein Impulsdiagramm der Treibströme für den Gleichstrommotor
nach Fig. 12A, wobei der Drehwinkel des Motors auf der Abszisse aufgetragen ist,
Fig. 14 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung von Einrichtungen zur Feststellung der
Drehgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors, und
Fig. 15 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Phänomene
des Außer-Schritt-Geratens bzw. des Schiagens (Beat), wie diese bei bekannten synchronen Gleichstrommotoren
angetroffen werden.
Die erste Ausführungsform dient zur Steuerung des synchronen Antriebs eines Gleichstrom-Kommutator-Motors (Fig. 1). Ein
Tachogenerator 1, eine Impulsformerstufe 2, ein Teiler 3, eine Differentiatorschaltung 4, und eine Gleichrichterschaltung 5 sind in Serie in der angeführten Reihenfolge geschaltet,
außer daß die Differentiatorschaltung 4 auch mit dem Ausgang ■ der Impulsformerstufe 2 unter Auslassung des Teilers 3 verbunden
ist. Der Tachogenerator 1 stellt eine' Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung
dar und rotiert mit der
309845/0983
gleichen Geschwindigkeit wie der Rotor eines Gleichstrom-Kommutator-Motors
14 und erzeugt ein Wechselstromsignal, " dessen Frequenz proportional zu der Drehgeschwindigkeit des
Motors 14 ist. Der Frequenzteiler 3 kann als Schieberegister oder Zähler ausgebildet sein. Ein Bezugssignalgenerator 6,
eine Impulsformer stufe 7, ein Teiler 8, eine Differentiatorschaltung
9 und eine Gleichrichterschaltung 10 sind ebenfalls in der genannten Reihenfolge geschaltet, außer daß.
der Eingang der Differentiatorschaltung 9 au'ch mit dem Ausgang der Impuisformerstufe 7 verbunden ist. Der Bezugssignalgenerator
β erzeugt das Bezugssignal zur Drehung des Gleichstrommotors 14 mit vorbestimmter synchroner Geschwindigkeit.
Die Ausgangssignale der Gleichrichterschaltungen 5 und 10
werden an die Eingangsklemmen b bzw. a einer Schalteinrichtung 11 angelegt, die eine Verknüpfungsschaltung darstellt
und deren Ausgangsklemmen c und d mit den Rücksetz- und Setzklemmen
R und S eines Flip-Flops 12 verbunden sind. Das später im einzelnen zu beschreibende Verknüpfungsglied 11
dient zur alternativen Abgabe der Ausgangssignale an das Flip-Flop 12 in Abhängigkeit von den Signalen des Tachogenerators
1 und des Bezugssignalgenerators 6, wenn und nur wenn eine Differenz in der Zeit oder der Phase zwischen den beiden
Signalen besteht. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 12 wird dem Gleichstrom-Kommutator-Motor 14 über einen Verstärker
13 zugeführt.
309845/0983
Eine Schalteinrichtung 15 ist mit dem Gleichstrom-Kommutator-
Motor 14 gekoppelt und dient zu dessen Anhalten, wenn die Drehgeschwindigkeit über einer vorbestimmten Geschwindigkeit
liegt.
Die Eingangsklemme einer Phasenschiebeschaltung 16 ist mit der Ausgangsklemme der Gleichrichterschaltung 10 verbunden
und die Ausgangsklemme steht mit der Rücksetzklemme R des Flip-Flop 12 in Verbindung. Die Phasenschiebeschaltung 16
wird ebenfalls später im einzelnen erläutert und dient zur Verschiebung der Phase des Bezugssignals, welches von der
Gleichrichterschaltung 10 in Abhängigkeit von dem Signal von
einer Steuerschaltung 16A übertragen wird, so daß das Bezugssignal um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert werden
kann. Die Steuerschaltung 16A dient zur Außer-Betrieb-Stellung
der Phasenschiebeschaltung 16, während der Zeit, wenn der Motor 14 gestartet wird, bis zur Zeit, wenn der Motor 14 mit
der vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit dreht, und aktiviert die Phasenschiebeschaltung 16 automatisch, wenn
der Motor 14 sich mit der vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit zu drehen beginnt.
Das Steuersystem nach Fig. 1 wird unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Der Bezugssignalgenerator 6 erzeugt
das aus Impulsen bestehende Bezugssignal mit. vorbestimmter
309845/0983
Frequenz, wie sich aus Zeile A der Fig. 3 ergibt. Diese Impulse werden dem Frequenzteiler 8 zugeführt, nachdem sie
durch die Impulsformerstufe 7 gelangt sind, so daß sie in die rechteckförmige Impulsform umgewandelt werden können. Die
Bezugssignale werden von dem Frequenzteiler 8 "heruntergezählt", so daß die rechteckförmigen Bezugssignale in Zeile B,
welche der Drehgeschwindigkeit des Motors 14 entsprechen, an die Differentiatorschaltung 9 gegeben werden können. Alternativ
können die Ausgangssignale der Impulsformerstufe 7
direkt an die Differentiatorschaltung 9 angelegt werden. Das Ausgangssignal der Differentiatorschaltung 9 besteht aus den
abwechselnden positiven und negativen Spitzen, wie sich aus Zeile C ergibt, wobei die positive Spitze der Vorderflanke
des rechteckförmigen Eingangsimpulses nach Zeile B entspricht,
während die negative Spitze der rückwärtigen Flanke entspricht, In der vorliegenden Ausführungsform werden nur die positiven
Impulse von der .Gleichrichterschaltung 10 abgeleitet, wie sich aus Zeile D in Fig. 3 ergibt, und an das Verknüpfungsglied
11 angelegt.
Wenn der Gleichstrom-Kommutator-Motor 14 durch Drücken eines Startknopfes gestartet wird, erzeugt der mit dem Gleichstrommotor
14 gekoppelte Tachogenerator 1 das Wechselstromsignal, dessen Frequenz der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors
14 entspricht, wie sich aus Zeile E in Fig. 3 ergibt. Das
309845/0983
Wechselstromsignal wird verstärkt, von der Impulsformerstufe
2 in die rechteckige Form umgestaltet und an den Frequenzteiler
3 angelegt. Der Frequenzteiler 3 gibt das in Zeile F dargestellte
Ausgangssignal ab, welches an den Differentiator 4 angelegt wird. Alternativ können die Ausgangssignale der Impulsformerstufe
2 direkt dem Differentiator 4 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Differentiators 4 besteht aus
den in Zeile G dargestellten abwechselnden positiven und negativen Spitzen und wird der Gleichrichterschaltung 5 zugeführt,
so daß dessen Ausgangssignal nur aus den positiven in Zeile H dargestellten Spitzen besteht, welches wiederum an
das Verknüpfungsglied 11 angelegt wird.
Das Verknüpfungsglied 11 steuert das Bezugssignal des Bezugssignaigenerators
6 und das Geschwindigkeitssignal des Tachogenerators 1 so, daß diese abwechselnd an den Rücksetz- und
Setzeingang R und S des Flip-Flops 12 angelegt werden. In Abhängigkeit von dem an die Eingangsklemme a anliegenden Bezugssignal
erscheint das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 11 an der Ausgangsklemme d, so daß das Flip-Flop 12
gesetzt werden kann, aber wenn das nächste Bezugssignal an die Eingangsklemme a angelegt wird, wenn die Phasenschiebeschaltung
16 nicht aktiviert ist, gibt das Verknüpfungsglied 11 kein Ausgangssignal ab, wenn nicht das Geschwindigkeitssignal an die Eingangsklemme b angelegt ist, so daß das
Flip-Flop 12 in dem gesetzten Zustand bleibt. Wenn das Trigger-
309845/0983
signal, d.h., das Geschwindigkeitssignal in der Zeile H an.
die Eingangsklemme b angelegt wird, erscheint das Ausgangssignal
des Verknüpfungsgliedes 11 an der Ausgangsklemme c, so daß das Flip-Flop 12 zurückgesetzt wird. Deshalb gibt
das Flip-Flop 12 die rechteckförmig gestalteten Impulse in Zeile I der Fig. 3 ab, wobei jeder Impuls in Abhängigkeit
von dem Bezugssignal oder dem Triggerimpuls nach Zeile D ansteigt und in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitssignal
oder dem Triggerimpuls nach Zeile H abfällt. Die Ausgangssignale
des Flip-Flops 12 werden dem Gleichstrom-Kommutator-Motor 14 über den Verstärker 13 zugeführt. Da die Wellenform
des Ausgangs signals des Flip-Flop 12 der Wellenform der
an den Gleichstrommotor 1.4 angelegten Spannung entspricht, dreht der Motor 14 mit einer Geschwindigkeit, die dem Leitungswinkel
des rechteckförmigen Ausgangssignals nach Zeile
I in Fig. 3 entspricht.
Fig. 4 zeigt zwei Beispiele der Beziehung zwischen dem Be- ·
zugssignalimpuls, dem Geschwindigkeitsimpuls des Tachogenerators
und dem Motortreibstrom. In Zeilen A und C der Fig. 4 sind die Bezugsimpulse durchgehend gezeichnet, während die
Geschwindigkeitsimpulse mit gestrichelten Linien dargestellt sind, während die Treibströme in Zeilen B und D der Fig. 4
wiedergegeben sind. Wenn der Geschwindigkeitsimpuls mit Bezug
309345/0983
auf den Bezugsimpuls verzögert ist, wie sich aus Zeile A in
Fig. 4 ergibt, wird die Impulsbreite t' des Treibstromes vergrößert, so daß die Geschwindigkeit des Motors zunimmt,
bis die synchrone Geschwindigkeit erreicht ist. Sobald der Motor 14 mit vorbestimmter synchroner Geschwindigkeit
dreht, bleibt die Impulsbreite konstant, und diese Impulsdauer ist mit t bezeichnet. ¥enn jedoch der Geschwindigkeitsimpuls
relativ zu dem Bezugssignal voreilt, wie sich aus Zeile C der Fig. 4 ergibt, wird die Impulsbreite des Treibstromes
verkleinert, wie sich aus t1' in Zeile D ergibt. Der Motor
wird dadurch verlangsamt und sobald er die vorbestimmte synchrone Geschwindigkeit erreicht, wird wieder die Impulsbreite
t eingehalten.
Wenn die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors 14 infolge einer Änderung der Last beträchtlich abfällt, wird der Geschwindigkeit
simpuls stark zu dem Eezugsimpuls verzögert. Wenn das Verknüpfungsglied 11 nicht eingefügt wäre, würden
zwei Bezugsimpulse nacheinander an die Klemmen S des Flip-Flops 12 angelegt werden. Um diese Schwierigkeit zu meistern,
ist das Verknüpfungsglied 11 so eingefügt, daß die Bezugsund Geschwindigkeitsiinpulse alternativ an den Setz- und
Rücksetzeingang angelegt werden.
309845/0983
Um zu verhindern, daß der Gleichstrommotor aus dem synchronen Antrieb herausfällt, ist die Phaseschiebeschaltung 16 vorgesehen,
so daß das an den Rücksetzeingang des Flip-Flop 12 anzulegende Bezugssignal um ein vorbestimmtes Zeitintervall
verzögert werden kann. Die Betriebsweise der Phaseschiebeschaltung 16 wird mit Bezug auf Fig. 5 erläutert. Zeile A der
Fig. 5 zeigt das Zeitverhältnis dem an den Setzeingang des Flip-Flop 12 anzulegenden Bezugsimpuls (ausgezogene Linien)
und des von der Phaseschiebeschaltung stammenden verzögerten Bezugsimpu3ses (gestrichelte Linien). Die Phaseschiebeschaltung
16 gibt das Signal r'^ ab, welches um trf relativ zu
dem ersten Bezugsimpuls r-j verzögert ist, und die Verzögerungszeit tr1 ist so gewählt, daß sie etwas kurzer ist als die
Frequenz tr des Bezugssignals. Wenn der Gleichstrommotor 14 synchron zu dem Bezugssignal dreht, werden die in Zeile B
der Fig. 5 dargestellten Geschwindigkeitsimpulse an den Rücksetzeingang des Flip-Flop 12 angelegt, so daß der Gleichstrommotor
mit einer vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dem rechteckförmigen Treibstrom nach Zeile
C dreht. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors
infolge der Zunahme der Last sinkt, wird das Impulsintervall zwischen den Geschwindigkeitsimpulsen vergrößert. Beispielsweise
werden mehr als zwei Bezugsimpulse zwischen zwei Geschwindigkeitsimpulsen erzeugt. Diese Bezugsimpulse werden
der Eingangsklemme A des Verknüpfungsgliedes 11 zugeführt,
309345/0983
so daß die Ausgangssignale an den Setzeingang des Flip-Flops 12 gelangen. Als Folge hiervon verbleibt das Flip-Flop
12 in dem gesetzten Zustand, bis das Rücksetzsignal an den Rücksetzeingang R infolge des Geschwindigkeitsimpulses
angelegt wird. Als Folge hiervon wird der Gleichstrommotor 14 kontinuierlich beschleunigt. In dem sogenannten Impulstreibsystem,
wobei die dem Motor zugeführte Leistung intermittierend ein- und ausgeschaltet wird, wird das Signal zum
Anschalten der Leitung in Abhängigkeit von den Bezugsimpulsen abgeleitet, während das Signal zum Abstellen der Leistung
in Abhängigkeit von den Geschwindigkeitsimpulsen abgeleitet wird. Wenn eine Mehrzahl von Bezugs impuls en zwischen den
Geschwindigkeitsimpulsen eingefügt sind, oder wenn eine Mehrzahl von Geschwindigkeitsimpulsen zwischen den Bezugsimpulsen
liegen, werden die obigen alternativen Ein- und Ausschaltoperationen nicht so bewirkt, daß das Außer-Schritt-Geraten
oder das sogenannte Beat-Phänomen nicht auftreten würde. Dies wird mit Bezug auf Fig. 15 näher erläutert, die das
Beat-Phänomen bei einem konventionellen Gleichstrommotor illustriert. Die Zeilen A, B und C der Fig. 15 zeigen den
Fall, in welchem eine Mehrzahl von Bezugssignalimpulsen zwischen den Geschwindigkeitsimpulsen liegen, während die
Zeilen D, E und F den Fall darstellen, in welchem eine Mehrzahl von Geschwindigkeitsimpulsen zwischen aufeinanderfolgenden
Bezugsimpulsen eingefügt sind. In jedem Fall wird
die Impulsdauer des Treibstromes an den Gleichstrommotor
309845/0983
entsprechend Zeilen C und F geändert. Die Variation der
Impulsbreite tendiert periodisch zu werden, so daß die Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors zufällig verändert
wird oder bei einer gewissen außerhalb der vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit gehalten
wird, aber die Drehgeschwindigkeit fluktuiert unmittelbar von dieser Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Last
und ist überhaupt nicht stabil.
Die Phasensehiebeschaltung 16 ist zur Überwindung des aufgezeigten
Problems sehr wirksam. Selbst wenn der Geschwindigkeit simpuls zum Rücksetzen des Flip-Flop 12 nicht abgeleitet
wird, legt die Phasensehiebeschaltung 16 das verzögerte
Bezugssignal an das Flip-Flop 12 und setzt dieses zurück. Infolge dessen kann das Flip-Flop 12 immer die rechteckförmigen
Ausgangssignale abgeben, selbst wenn die Drehgeschwindigkeit
des Gleichstrommotors beträchtlich abgesunken ist. Deshalb kann der Durchschnittswert vergrößert werden
und die Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors kann bis
auf die vorbestimmte synchrone Geschwindigkeit beschleunigt werden.
Um die Drehrichtung des Gleichstrommotors 14 umzukehren, kann eine transistorisierte Schaltung zum Umkehren der Richtung
des Stromes benutzt werden. Um die synchrone Drehge-
309845/0983
schwindigkeit des Gleichstrommotors zu ändern, kann die Oszillaüonsfrequenz des Bezugsgenerators 6 verändert werden
oder diese Frequenz kann mittels eines Frequenzteilers variiert werden.
Die zweite als Blockschaltung in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform
dient zur Steuerung des synchronen Antriebes eines bürstenlosen Gleichstrommotors und ist im wesentlichen
ähnlich zur ersten Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet, außer daß ein Hallgenerator 17 und eine Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung
hinzutreten.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, weist der bürstenlose Gleichstrommotor
14' mit Hall-Element nach der zweiten Ausführungsform einen Rotor R mit einem Paar von Magnetpolen entgegengesetzter
Polarität, Wicklungen L. bis L- zur Erzeugung des
Flusses, die als Ring miteinander verbunden sind-und in Drehmoment erzeugender Anordnung zum Rotor liegen, und ein
Paar von Hallgeneratoren H^ und H2 auf, die bei 17 in Fig. 2
dargestellt sind und in vorbestimmter Beziehung zum Rotor und winkelmäßig zueinander um einen gleichen Winkel zu einem ·
elektrischen Winkel zwischen den Magnetpolen von 90 auf dem Rotor sowie in magnetischer Beziehung zum Rotor angeordnet
sind, so daß die Größe der Flussdichte des Rotors als
309845/0983
Funktion der Winkellage des Rotors gemessen werden kann. Die Verbindung zwischen den Statorwicklungen L. bis L, ist im
einzelnen in"Fig. 8 dargestellt. Jede der Wicklungen L1 bis
Lf ist auf einem Joch Jo aus magnetischem Material montiert
und die Verbindungspunkte a, b, c und d sind mit der noch zu
beschreibenden Motorantriebsschaltung verbunden.
Die Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung 18 zur Feststellung
der Drehgeschwindigkeit des Rotors R umfasst eine elektrische Schaltung zur Feststellung von beispielsweise der
induzierten Spannung in den Feldwicklungen, es können aber auch Einrichtungen zur Feststellung der in den Hallgeneratoren
induzierten Spannung verwendet werden. Das Ausgangssignal des Hallgenerators 17 oder der Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung
18 wird der Impulsformerstufe 2 zugeführt.
Die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform d?r Erfindung
ist im wesentlichen ähnlich zu der ersten Ausführungsform
nach Fig. 1, außer dass das Ausgangssignal des Hallgenerators 17 oder der Motorgeschwindigkelts-Feststellungseinrichtung 18
an die Impulsformerstufe 2 anstelle des Ausgangssignals des Tachogenerators 1 nach der ersten Ausführungsform gegeben
wird.
309845/0983
Fig. 6 stellt eine Schaltung des Steuersystems des bürstenlosen Gleichstrommotors dar, wobei die Schaltungen 7 bis
nach Fig. 2 aus Gründen der Vereinfachung nicht in Fig. 6 dargestellt sind. Entgegengesetzt zu der Verbindung der Wicklungen
JLj bis L, nach Fig. 8 sind die Wicklungen L1 f bis L^1
im Stern miteinander verbunden, wobei Jedoch auch die im Dreieck verbundenen Wicklungen L1 bis L, nach Fig. 8 verwendet
werden können, wenn die Verbindungspunkte mit den Punkten a, b, c und d nach Fig. 6 verbunden werden. Zwischen
den Wicklungen L1 · bis L, ' und einer Gleichstromleistungsquelle
DCS sind Ausgangstransistoren GL bis Q/ eingefügt, um den an die Wicklungen L1' bis L/' anzulegenden Strom zu
schalten. Die Basisanschlüsse der Ausgangstransistoren CL bis Qp sind mit den Ausgangsklemmen der Hallgeneratoren HL
und H2 und eine Eingangsklemme jedes Hallgenerators H1 und
Hp ist mit der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle
DCS verbunden, während die andere Eingangsklemme mit dem Verstärker 13 über ein den Strom einstellenden Widerstand
R1 oder Rp verbunden ist. Dioden D1 bis D, sind an die
jeweiligen Wicklungen L1' bis L^' angeschlossen und dienen
zur Feststellung der in den Wicklungen induzierten Spannung, die im Betrieb nicht erregt sind, wobei die Drehgeschwindigkeit
des Rotors festgestellt wird. Die Ausgangssignale der Dioden D1 bis D^ v/erden der Impulsformer stufe 2 zugeführt,
und in geeignete Signale zur Anlage an das Verknüpfungsglied 11 umgewandelt. Zwischen der Gleichstromleistungsquelle DCS
30984570983
und den Emitter der Ausgangstransistoren Q^ bis Q2 ist ein
Widerstand R, zu deren Schutz eingefügt.
Im Betrieb werden die Ausgangstransistoren GL bis Q^ in der
Antriebsschaltung aufeinanderfolgend in Abhängigkeit von den
Hallspannungen an den Ausgangsklemmen der Hallgeneratoren H1 und H2 eingeschaltet, wobei die Hallgeneratoren mit dem
Stator des Motors verbunden sind, und der bürstenlose Motor gedreht wird. Die in den nicht erregten Wicklungen L1 1 bis
Lf ' induzierte Spannungen werden mittels der Dioden D^ bis D/
festgestellt und zur Anlage an die Impulsformerstufe 2 addiert,
Die Ausgangsimpulse der Impulsformerstufe 2 stellen die Drehgeschwindigkeit
des bürstenlosen Motors 14' dar und werden der Eingangsklemme b des Verknüpfungsgliedes 11 zugeführt.
In Abhängigkeit von dem an der Eingangsklemme b anliegenden Signal gibt das Verknüpfungsglied 11 ein Ausgangs signal an
der Ausgangsklemme c ab, so daß das Flip-Flop .12"rückgesetzt
wird. Die Frequenz des Bezugssignalgenerators. 6 entspricht einer vorbestimmten sjmchronen Geschwindigkeit des Motors
14' und wird der Eingangsklemme a des Verknüpfungsgliedes 11 zugeführt, so daß das Ausgangs signal an der Ausgangsklemme
b erscheint, wobei das Flip-Flop 12 rückgesetzt wird.· Die Impulsbreite der rechteckförmigen Ausgangsimpulse des
Flip-Flop 12 ist gleich der Phasendifferenz zwischen dem
Bezugsimpuls und dem Geschwindigkeitsimpuls. In Abhängigkeit
303845/0983
von den Ausgangsimpulsen des Flip-Flop 12 wird der durch die Hallgeneratoren HL und Hp fliessende Strom in solcher Weise
gesteuert, daß der Eingangsstrom durch die Hallgeneratoren H^ und Hp während des Leitungswinkels der Ausgangsimpulse des
Flip-Flop fliesst. Infolge dessen wird die Drehgeschwindigkeit des Motors 14 in Abhängigkeit von den Ausgangsimpulsen des
Flip-Flop 12 gesteuert.
Wenn die Drehgeschwindigkeit des Motors 14' ein wenig kleiner
ist als die Frequenz der Bezugsimpulse, werden die an das Flip-Flop 12 angelegten Geschwindigkeitsimpulse verzögert, so
daß die Impulsbreite der Ausgangsimpulse zunimmt. Infolgedessen nimmt die Drehgeschwindigkeit des Motors 14 zu und
kehrt zu der vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit zurück, im Maße die Phase der Geschwindigkeitimpulse fortschreitet.
In gleicher Weise kann die Drehgeschwindigkeit des Motors oberhalb der vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit auf
diese vorbestimmte synchrone Geschwindigkeit verzögert werden. Wenn deshalb die Bezugsgeschwindigkeit durch den Bezugssignalgenerator
6 gesetzt wird, dreht sich der Motor 14' mit der vorbestimmten synchronen Geschwindigkeit.
Die Phaseschiebeschaltung 16 verzögert das von dem Bezugssignalgenerator
6 kommende Signal um ein vorbestimmtes Zeitintervall, und das verzögerte .Bezugssignal wird an den Rück- ·
309845/0983
setzeingang des Flip-Flop 12 über die Ein- und Ausgangsan- ■
Schlüsse b und c des Verknüpfungsgliedes 11 angelegt, wie es mit Bezug auf Fig. 1 bereits beschrieben worden ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 ist im wesentlichen bezüglich Konstruktion und Betriebsweise mit der zweiten Ausführungsform
ähnlich, außer daß die Ausgangsspannungen der Hallgeneratoren H^ und H2 einer Kombinierschaltung 27 zugeführt
werden, deren Ausgangssignal an einen Impulsgenerator
28 gelegt wird. Die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 28 werden als Geschwindigkeitsimpulse den Eingangsanschlüssen b des Verknüpfungsgliedes zugeführt. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß, wenn der Motor 14' gestartet wird, die Geschwindigkeitsimpulse schneller erhalten
werden.
Das Verknüpfungsglied 11 wird mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben, welche im großen und ganzen vier NAND-Glieder N^, N2, N^ und
Νλ und zwei RC-Schaltungen aus Kondensatoren C. und C2 sowie
Widerstände R, und R1- zum Glätten der logischen Operationen
aufweist. Das Ausgangssignal des Bezugssignalgenerators
6 sowie das Ausgangssignal des NAND-Gliedes N^ werden
dem NAND-Glied N-, zugeführt, dessen logisches Ausgangssignal
an den Setzeingang des Flip-Flop 12 angelegt wird. An das NAND-Glied Np werden die Ausgangs signale des Tacho-
309845/0983
generators 1 und des NMD-GIiedes Ν» angelegt, dessen logisches
Ausgangssignal an den Rücksetzeingang R des Flip-Flop 12 angelegt wird. Einer der Eingangsanschlüsse des
NAND-Gliedes N-, ist über den Kondensator C^ mit dem Bezugssignalgenerator
6 verbunden, während der andere Eingangsanschluß mit der Ausgangsklemme des NAND-Gliedes N^ verbunden
ist. Eine der Eingangsanschlüsse des NAND-Gliedes N^ ist mit
dem Tachogenerator 1 über den Kondensator Cp verbunden,
während der andere Eingangsanschluß mit dem anderen Ausgangsanschluß des NAND-Gliedes N, in Verbindung steht.
Da die Art des Verknüpfungsgliedes 11 nach Fig. 9 bekannt
ist, genügt es, deren Betriebsweise zu beschreiben. Die NAND-Glieder N,-und N^ machen ein Flip-Flop aus. Wenn das Bezugssignal
an das NAND-Glied N^ angelegt wird, während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes Νλ eine "1" ist, wird das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes N, zu "O" und an das NAND-Glied
N^ angelegt, an welches auch das Bezugssignal anliegt.·
Infolgedessen wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes N^
zu einer "1" und wird im Setzanschluß S des Flip-Flops 12 zugeführt. Wenn das vom Tachogenerator 1 kommende Signal
an das NAND-Glied N. angelegt wird, während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes N, eine "1" ist, wird das Ausgangssignal
des NAIiD-GIiedes N^ zu einer "1" und wird dem NAND-
309845/0983
Glied Np zugeführt, an dem auch das Signal des Tachogenerators
1 anliegt. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des NAND-GlJades
Np zu einer "1" und wird dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 12 zugeführt. Dies bedeutet, daß das Flip-Flop
aus den NAND-Gliedern N, und N, alternativ die Ausgangssignale
an die Klemmen B und A der NAND-Glieder NL und N2
abgibt.
Die Phasenschiebeschaltung 16 umfasst im großen und ganzen einen Schalttransistor Qc und eine Fromerstufe 30 sowie eine
Differentiator- und Gleichrichterschaltung 31. Die Basis
des Schalttransistors Qc ist mit dem Bezugssignalgenerator
6 verbunden, während der Kollektor über einen Widerstand Rg mit dem Ausgang der Steuerschaltung 16A in Verbindung
steht und der Emitter über einen Widerstand R7 mit der negativen
Klemme der Gleichstromleistungsquelle DCS in Verbindung steht. Der Verbindungspunkt der parallel geschalteten
variablen Widerstände RQ und Rn ist mit dem Emitter
des Schalttransistors Qf- verbunden, während die anderen
Klemmen über einen Kondensator C^ miteinander in Verbindung
stehen. Die positive Klemme des Kondensators C» ist über einen weiteren Kondensator C-? mit dem Kollektor des Schalttransistors
Q1- verbunden, während die negative Klemme mit
der Formerstufe 30 in Verbindung steht, welche wiederum mit
der Differentiator- und Gleichrichterschaltuhg 31 verbunden
309848/0983
ist, deren Ausgang mit dem Rücksetzeingang R des Flip-Flop 12 verbunden ist. Die Widerstände R^g und R,.,, dienen zur
Aufteilung der Spannung.
Nachfolgend wird die Betriebsweise beschrieben. Wenn der Bezugsimpuls an die Basis des Schaltransistors Q1- angelegt
wird, wird dieser leitend gesteuert und das Ausgangssignal am Kollektor wird bezüglich seiner Phase durch die beiden
RC-Schaltungen (Rg und C, sowie Rg und C^) um einen vorbestimmten
Winkel verschoben und so an die Formerstufe 30 angelegt. Die sinusförmige Wellenform des Ausgangssignals
des Schalttransistors Q^ wird in die rechteckige Wellenform
durch die Formerstufe 30 umgewandelt und an die Differentiator-
und Gleichrichterschaltung 31 angelegt, so daß der positive Triggerimpuls an den Rücksetzeingang R des Flip-Flop 12 gelangt.
Der Triggerimpuls ist zu dem Bezugsimpuls nach Fig. 5 verzögert.
Die Steuerschaltung 16A dient zur Betätigung der Phasenschiebeschaltung
16 in einer vorbestimmten Zeit nach Start des Motors 14 oder 14'. Der Kollektor eines NPN-Transistors
Qg ist mit der Basis eines PNP-Transistors Qy und mit der
Gleichstromlefetungsquelle DCS über einen Widerstand R^2
verbunden. Der Emitter des Transistors Q7 ist ebenfalls mit
der Gleichstromleistungsquelle DCS verbunden. Der Kollektor
309845/0983
des Transistors Qy ist an einen Lastwiderstand R^-, angeschlossen.
Eine Parallelschaltung aus einem Kondensator Ct und einem Widerstand R,, ^ ist über einen Widerstand R^ .
mit der Gleichstromleistungsquelle DCS verbunden, die mittels eines Schalters S ein-, und ausgeschaltet wird.
Die Betriebsweise ist wie folgt: Wenn der Schalter S geschlossen
wird, wird Leistung von der Leistungsquelle DCS an die Steurschaltung 16A gegeben. Eine Differenz in der
Anstiegzeit abhängig von dem verwendeten Motor kann durch einen variablen Widerstand R^. ausgeglichen werden. Wenn
die Spannung am Kondensator C1- zunimmt, nimmt auch das Basispotential des Transistors Q^ zu, so daß dieser leitend wird.
Infolgedessen fällt das Kollektorpotential, so daß der Transistor Qy leitend wird und ein stufenförmiges Ausgangssignal,
welches um eine vorbestimmte Zeit nach Schließen des Schalters S verzögert ist, wird vom Kollektor abgeleitet und der
Phasenschiebeschaltung 16 zugeführt, wobei diese betätigt
wird.
Eine weitere Ausführungsform dient ebenfalls zur Steuerung des synchronen Antriebs eines bürstenlosen Motorsinder mit
Bezug auf Fig. 2 beschrieben Art.
30984S/0983
Wenn in den bekannten Geschwindigkeitssteuersystemen für bürstenlose Motoren die Impulsbreite der Treibstromimpulse
sich ändert, kann die rückwärtige Flanke des Impulses oder der Aus-Zustand in einem beliebigen Phasenwinkel vorkommen,
so daß in einigen Fällen die hintere Flanke oder der Aus-Zustand mit der Lage des maximalen Drehmomentes zusammenfällt,
Als Ergebnis wird dann ein verringertes Drehmoment im Aus-Zustand erhalten, was zu einer Abnahme des Wirkungsgrades
des Motors .führt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird ein
System zur Steuerung des synchronen Antriebs des Motors derart vorgesehen, daß die Lage des minimalen Drehmomentes immer
in Phase mit dem Mittelpunkt des Aus-Zustandes ist, d.h., im Intervall zwischen zwei angrenzenden Impulsen liegt, wobei
die Abnahme des Wirkungsgrades des Motors vermieden wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 ist ein bürstenloser Motor dargestellt,
dessen Rotor R aus einem Permanentmagneten mit Polen N und S besteht und dessen Feldwicklungen L^ ^ und L,. ^ ·
auf einem Stator F im rechten Winkel zu weiteren Wicklungen L,,/. stehen. Die Hallgeneratoren H„ und H0 sind win-
kelmäßig voneinander um 90° voneinander angeordnet und dienen zur Feststellung der Winkellage des Rotors R. Die
maximale Ausgangsspannung wird in demjenigen Hallgenerator H^ oder H2 induziert, der dem Pol des Rotors R gegenüberstellt
Die Ausgangsspannungen der Hallgeneratoren H^ und H2 ändern
309845/0983
sich, wie aus Zeilen A und B der Fig. 11 hervorgeht, und werden zur Steuerung einer Transistorschalteinrichtung benutzt,
damit die Treibströme intermittierend durch die Wicklungen L11 und L12 fliessen können, wie auf den Zeilen C
und D der Fig. 11 ersichtlich ist, um den Rotor in vorbestimmter Richtung zu drehen.
Wie aus den Zeilen C und D der Fig. 11 hervorgeht, müssen die Treibströme mit rechteckförmiger Wellenform sich etwas
an der vorderen und hinteren Flanke überlappen. Andernfalls entsteht eine tote Lage, von der aus der Motor nicht gestartet
werden kann. Wenn jedoch die Treibströme sich überlappen, wird der Ausnutzungsgrad oder der Wirkungsgrad des
Motors sinken, wie sich aus Zeile E der Fig. 11 ergibt.
Der geringste Wirkungsgrad des Motors kommt bei den Drehwinkeln des Rotors R bei 1V/4 und ganzzahligen Vielfachen
hiervon vor. Das Drehmoment des Rotors. R muß konstant sein, aber in der Praxis ändert es sich wegen der .nicht linearen
Eigenschaften der Hallgeneratoren und der in den Schalt- und Treibschaltungen verwendeten Transistoren. Wenn der
Rotor R in den mit U und W in Fig. 10 dargestellten Positionen ist, wird das maximale Drehmoment erzeugt, während
das minimale Drehmoment in den Stellungen V und X des Rotors vorkommt. Die Änderung des Drehmoments ist in Zeile F der
Fig. 11 dargestellt.
309845/0983
Das neue Steuersystem des Gleichstrommotors ist von der sogenannten Iinpulssteuerart, bei welcher die Treibströme
von rechteckförmiger Wellenform intermittierend zur Steuerung der Drehung des Motors zugeführt werden, so daß es .
vorteilhaft ist, den Aus-Zustand der Treibströme mit der Lage des minimalen Wirkungsgrades oder Drehmomentes zusammenfallen
zu lassen, wie sich aus Zeile G der Fig. 11 ergibt. Deshalb wird in der vierten Ausführungsform der Erfindung
der Mittelpunkt des Aus-Zustandes mit der Phase oder Lage des minimalen Drehmomentes zusammenfallend gemacht, wie sich
aus Zeilen F und G der Fig. 11 ergibt. Die Treibströme können so immer bei den Lagen für maximales Drehmoment fliessen,
wobei der Wirkungsgrad des Motors verbessert wird.
Die Blockschaltung nach Fig. 12A ist im großen und ganzen der Ausführungsform nach Fig. 2 ähnlich, so daß es genügt,
nur die Einzelteile zu beschreiben, die in der zweiten Ausführungsform
nicht bereits beschrieben oder eingeschlossen sind.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop 12 wird an eine noch zu beschreibende Schalteinrichtung 44 angelegt, die dann und
nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn das Ausgangssignal eines Komparators 38 ebenfalls gleichzeitig anliegt. Ein
Tachogenerator 37, welcher die Drehgeschwindigkeit eines
309845/0983
- 52 -
bürstenlosen Gleichstrommotors 49 feststellt, ist über eine Diode 50 mit dem Eingangfanschluß q des !Comparators 38 und
mit dem Eingangsanschluß b des Verknüpfungsgliedes 11 über eine Signalverarbeitungsschaltung 51 verbunden, deren Funktion in der Formung der Wellenform des Ausgangssignals, der
Differentation und Gleichrichtung besteht. Die Ausgangsspannungen der Hallgeneratoren H^ und Hp werden durch eine
Kombinierschaltung 43 addiert und dem anderen Eingangsanschluß ρ des !Comparators zugeführt. Die Ausgangsspannungen des Hallgenerators
KL und Hp werden ebenfalls- der Schalteinrichtung zugeführt, an der das Ausgangssignal des Komparators 38 anliegt,
und die Ausgangsklemmen der Schalteinrichtung 44 sind mit jeweiligen Basen von Treibtransistoren 45 bis 48 verbunden,
welche die .Treibströme den Wicklungen L^ bis L^. zuführen.
Ein Ein-Aus-Schalter 60 dient zum Ein- und Ausschalten der Gleichstromleistungsquelle DCS.
ι Einzelheiten des Komparators 38 sind in Fig. 12B dargestellt.
Der Komparator 38 vom Differentialtyp umfasst im großen und
ganzen einen NPN-Trsnsistör 60, einen PNP-Transistör 61 und
62, Widerstände 69 bis 73 und einen Schalter Sp. Das Ausgangssignal
des Tachogenerators 37, welches proportional zur Geschwindigkeit des Motors 49 ist, wird dem Eingangsanschluß q des Komparators 38 zugeführt und das Ausgangssignal
der Kombinierschaltung 43, welches eine hohe Impedanz
309846/0983
aufweist und die Ausgangssignale der Hallgeneratoren EL und
Hp addiert, wird dem anderen Eingangsanschluß ρ des !Comparators
zugeführt. ¥enn der Motor 49 zu laufen beginnt, ist das Ausgangssignal des Tachogenerators 37 Null, so daß das
Emitterpotential des Transistors 60 sehr niedrig ist. Das Ausgangssignal der addierenden Kombinierschaltung 43 wird
der Basis des Transistors 60 zugeführt, so daß dieser eingeschaltet wird und das Kollektorpotential fällt. Als Folge
hiervon wird der Transistor 61 leitend, aber der Transistor 62 ist ausgeschaltet, so daß kein Ausgangssignal zu der
Schalteinrichtung 44 übertragen v/ird. Die Treibströme werden aufeinanderfolgend den Wicklungen L^ bis L^^ zugeführt,
so daß die Geschwindigkeit des Motors 49 allmählich zunimmt. Im Maße die Drehgeschwindigkeit des Motors 54 zunimmt, nimmt
die Ausgangsspannung des Tachogenerators 37 ebenfalls zu, so daß das Emitterpotential des Transistors 60 entsprechend
der Drehgeschwindigkeit des Rotors R vorgespannt wird und den Transistor 60 abschaltet. Wenn nicht die Summe der Ausgangsspannungen
der Hallgeneratoren H^ und Hp weiterhin abfällt,
um das Basispotential anzuheben, ist der Transistor 60 infolgedessen nicht leitend, so daß der Transistor 61
ebenfalls nicht leitend wird, während der Transistor 62 leitend geschaltet wird. Das Ausgangssignal des Transistors 62
wird der Schalteinrichtung 44 zugeführt, um deren Schaltaktion in Gang zu setzen.
309845/0983
Eine Konstantspannungsschaltung mit einer Zenerdiode 39 und
einem Transistor 40 (Fig. 12A) dient dazu, die mittlere Amplitude der kombinierten Ausgangsspannung der Hallgeneratoren
ILj und H2 konstant zu machen. Das Ausgangs signal des Komparator
s 38 mit den beiden Eingängen stellt einen Impuls dar, dessen Mittelpunkt mit der Spitze des Ausgangssignals der
Kombinierschaltung 43 zusammenfällt und deren Impulsbreite
die Amplitude des Ausgangssignals des Tachogenerators 37 darstellt. Die Steuersignale, welche bei dem Phasenwinkel von
ίΐ/2 und ganzzahligen Vielfachen hiervon vorkommen, werden
der Schalteinrichtung 44 zugeführt, so daß die an die Wicklungen L^ bis Ly. - zuzuführenden Treibströme in Impulse in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Hallgeneratoren Ey. und Hp umgewandelt werden.
Die Beispiele der Wellenformen des Treibstromes sind in
Fig. 13 dargestellt. Deren Teile A zeigt die Wellenform, wenn die Geschwindigkeit geringer ist als eine vorbestimmte
Geschwindigkeit, das Ausgangssignal des Tachogenerators 37 Null oder extrem niedrig ist und kein Steuersignal von dem
Komparator 38 abgeleitet wird. Die Zeile B der Fig. 13 zeigt
die Wellenform, wenn die Geschwindigkeit leicht angestiegen ist, und Zeile C die Wellenform, wenn die Geschwindigkeit
hoch wird. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, kommen die Treibströme bei den Winkelpositionen vor, die um 45° von den Lagen des
30984570983
maximalen Drehmomentes (U und ¥ in Fig. 10) entfernt liegen, weil die Steuersignale des !Comparators 38 ihre Spitzen bei
den Lagen für maximales Drehmoment (U und ¥ in Fig. 10) haben, so daß die Ausgangssignale der Schalteinrichtung 44, die
von den Steuersignalen des Komparators 38 gesteuert werden, in Lagen entsprechend den Positionen des maximalen Drehmomentes
vorkommen (U und ¥ in Fig. 10). Solche Treibimpulsströme fliessen aufeinanderfolgend durch die ¥icklungen
L^^ bis Im α, wie die Transistoren 45 bis 48 in der Treibschaltung
aufeinanderfolgend angeschaltet werden, so daß der Motor 49 in seiner Rotation fortfährt. Die Drehgeschwindigkeit
des Motors 49 wird von dem Tachogenerator 37 festgestellt, so daß der Motor 49 mit der vorbestimmten konstanten
Geschwindigkeit in der bereits beschriebenen ¥eise drehen kann. Der Aus-Zustand des Treibstromes kommt in der Lage des
minimalen Drehmomentes bzw. ¥irkungsgrades vor, aber die Treibströme fliessen immer in der Lage, des maximalen Drehmomentes
oder ¥irkungsgrades, so daß der ¥irkungsgrad des Motors insgesamt bemerkenswert verbessert ist. Es wird darauf
hingewiesen, daß der Treibstrom beim Start des Motors 49 nicht in Impulse umgewandelt wird, wie sich aus Zeile A der
Fig. 13 ergibt, so daß ein großes Startdrehmoment erhalten wird.
309845/0983
Fig. 14A zeigt einen Wechselstrom-Tachogenerator in auseinandergezogener
Darstellung, und zwar besitzt ein Permanentmagnet 83 Paare von entgegengesetzten Polen und sitzt
auf einer Welle 82 des Gleichstrommotors M und passt in die Bohrung 84b eines Weicheisenringes 84, dessen Vorsprünge
84a in eine Bohrung 80b einer Spule 80a einer Windung 80 passt. Die Wicklung 80 passt in einen Weicheisenring 81.
Die Wechselstrom-Signalspannung entsprechend der Drehgeschwindigkeit der Welle 82 wird an den Ausgangsklemmen 80c
der Wicklung 80 abgenommen. ■
In einem Tachometer der fotoelektrischen Bauart nach Fig. 14B besitzt einen Codierer 85, eine Mehrzahl von undurchsichtigen
Stellen 85a und durchsichtigen Stellen 85b, die aufeinanderfolgend
angeordnet sind, wird von der Welle 82 zwischen einer Lichtquelle 86 und einem fotoelektrischen Wandler 87 getragen,
so daß das Wechselstromsignal, welches die Drehgeschwindigkeit des Motors repräsentiert, von den Ausgangsanschlüssen
87a des Wandlers 87 abgenommen werden kann
In einem Tachometer vom magnetischen Typ nach Fig. 14C besteht eine Scheibe 88 aus magnetischem Material und ist mit
Zahnen 88a an dem Rand ausgestattet und wird ebenfalls von der Vfeile 82 getragen. Alternativ sind magnetische
Polräume an dem Rand der Scheibe 88 angebracht. Der Fluß-
30984S/Ö983
wechsel wird von einem magnetischen Kopf 89 abgetastet, so daß das Wechselstromsignal, welches die Drehgeschwindigkeit
darstellt, an den Ausgangsklemmen 89a abgenommen werden kann.
In dem neuen Steuersystem können die obigen oder andere bekannte Tachometer verwendet werden.
Die Frequenz der Bezugsimpulse kann variiert werden, um die Drehgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors zu variieren,
aber es versteht sich, daß auch eine digitale Steuerung möglich ist..Dies bedeutet,, daß das Ausgangssignal des Bezugssignals oder Impulsgenerators in einem Zähler gegeben wird,
der die Ausgangsimpulse mit einer passenden Frequenz abgibt. Der Zähler kann modifiziert werden, so daß die Frequenz
der abgegebenen Ausgangsimpulse variiert ist. Wenn ferner die Ausgangssignale einer Mehrzahl von Tachogeneratoren in
einer Matrixschaltung kombiniert werden, vird eine noch genauere Steuerung eines Gleichstrommotors möglich.
309845/0983
Claims (1)
- ■ - 38 Patentansprüche1.) Steuervorrichtung zum synchronen Antrieb eines Gleichstrommotorsmit einer Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors und Erzeugung eines elektrischen Signals (Motorgeschwindigkeitssignal) mit einer Frequenz entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors, mit einer Bezugssignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals einer vorbestimmten Frequenz zum Antrieb des Gleichstrommotors mit vorbestimmter synchroner Geschwindigkeit,und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der an den Gleichstrommotor zugeführten Gleichstromleistung in Abhängigkeit zu dem Motorgeschwindigkeitssignal und zu dem Bezugssignal,dadurch gekennzeichnet, daß ein Verknüpfungsglied (11) die Übertragung des Motorgeschwindigkeitssignals und des Bezugssignals an die Steuereinrichtung (12) steuert, daß das Verknüpfungsglied (11) das Signal zum Unterbrechen der Leistungszufuhr an den Gleichstrommotor (14, 14') in Abhängigkeit zu dem Signal von der Motorgeschwindigkeits-Feststellungs-309845/0983einrichtung (1, 17, 18) und dem Signal zur Ermöglichung der Leistungszufuhr an den Gleichstrommotor in Abhängigkeit von dem Signal der Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung (6) erzeugt,und daß eine Phasenverschiebungseinrichtung (16, 16A) mit ; der Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung zum Verschieben der Phase des Bezugssignals betriebsmäßig gekoppelt ist, welches von der Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung nach dem Start des Gleichstrommotors empfangen wird und daß das verschobene Bezugssignal an die Steuereinrichtung so angelegt wird, daß diese das Signal zur Unterbrechung der Leistungszufuhr an den Gleichstrommotor erzeugt.2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebeeinrichtung eine Phasenschiebeschaltung (16) und eine Steuerschaltung (16A) aufweist, welche zur Verzögerung der Betätigung der Phasenschiebeschaltung dient, die durch diese Steuerschaltung an eine Gleichstromleistungsquelle angekoppelt ist, bis der Gleichstrommotor im wesentlichen die vorbestimmte synchrone Geschwindigkeit erreicht.J5. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,309845/0983dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsglied mindestens ein Paar logischer Glieder (I\L bis N/) aufweist, die zur Erzeugung eines ersten Steuersignals in Abhängigkeit von dem Motorgeschwindigkeitssignal der Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung und zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals in Abhängigkeit von dem Bezugssignal der Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung dienen, wobei das erste und zweite Steuersignal alternativ erzeugt wird.4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 3» d a d u r c h ge kenn ζ e i c h η et, daß Hallgeneratoren (PL· , Hp) mit Bezug auf die magnetischen Pole des Gleichstrommotors in den Fluß abtastender Weise und zur Erzeugung eines Wechselstromsignals einer Frequenz entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors angeordnet sind.-5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichsschaltung (38) zum Vergleichen der Ausgangssignale der Hallgeneratoren mit dem Motorgeschwindigkeitssignal der Motorgeschwindigkeit-Feststellungseinrichtung vorgesehen ist, und daß eine Schalteinrichtung (44) zwischen den Hallgeneratoren und dem Gleich-309845/0983strommotor zur Erzeugung - in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Komparatorschaltung - der Signale zum Zulassen und Unterbrechen der Leistungszufuhr an dem Gleichstrommotor, wobei die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors im Zusammenwirken mit den Steuersignalen der Steuereinrichtung gesteuert werden.6. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgeschwindigkeits-Feststellungseinrichtung eine mit der Welle des Motors drehbare Einrichtung (83, 85, 88) zur Erzeugung eines Wechselstromsignals einer Frequenz entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Gleichstrommotors aufweist.7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorgeschwindigkeits-Feststellungseinrichtung magneto-elektrische Wandlerelemente (IL,, Hp) aufweist, die so angeordnet sind, daß sie die von dem Gleichstrommotor erzeugten magnetischen Flüsse feststellen.8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,309845/0983dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenzteiler (3, 8) zur Teilung der Frequenz des Motorgeschwindigkeitssignals und/oder des Bezugssignals vorgesehen ist.9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Flip-Flop (12) mit einem Setzeingang S und einem Rücksetzeingang R aufweist, die in Abhängigkeit von dem Bezugssignal gesetzt und in Abhängigkeit von dem Motorgeschwindigkeitssignal rückgesetzt werden.303045/0083
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47043051A JPS493120A (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | |
JP47069232A JPS4927822A (de) | 1972-07-11 | 1972-07-11 | |
JP47069231A JPS4927825A (de) | 1972-07-11 | 1972-07-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321650A1 true DE2321650A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2321650B2 DE2321650B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2321650C3 DE2321650C3 (de) | 1979-11-22 |
Family
ID=27291428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2321650A Expired DE2321650C3 (de) | 1972-04-28 | 1973-04-28 | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3831073A (de) |
DE (1) | DE2321650C3 (de) |
GB (1) | GB1438511A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5845045A (en) * | 1993-11-28 | 1998-12-01 | Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for DC motor speed control |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4015182A (en) * | 1974-06-24 | 1977-03-29 | General Electric Company | Refrigeration system and control therefor |
US5023527A (en) * | 1974-06-24 | 1991-06-11 | General Electric Company | Control circuits, electronically commutated motor systems and methods |
US4008425A (en) * | 1975-01-09 | 1977-02-15 | Ampex Corporation | Motor servo system with multiplier means to drive and servo the motor |
DE2642472C3 (de) * | 1976-09-21 | 1980-02-14 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Kollektorloser Gleichstrommotor |
DE3013473A1 (de) * | 1980-04-08 | 1981-10-15 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren und anordnung zur steuerung und regelung eines motors mit permanentmagnetischem laeufer |
US4645991A (en) * | 1981-03-22 | 1987-02-24 | Itsuki Ban | Apparatus for removing torque ripples in direct-current motors |
US4417332A (en) * | 1981-06-15 | 1983-11-22 | Rca Corporation | Turntable speed control |
DE3151257A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-07 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Synchronantrieb |
US4494052A (en) * | 1982-08-05 | 1985-01-15 | Rca Corporation | DC Motor servo system |
US4717864A (en) * | 1985-07-05 | 1988-01-05 | Pertec Peripherals Corporation | Speed control method and apparatus for electronically commutated motors |
JPH0583981A (ja) * | 1991-09-17 | 1993-04-02 | Ebara Corp | 直流モータ装置 |
DE19742800C1 (de) * | 1997-09-27 | 1999-09-02 | Stegmann Max Antriebstech | Antriebssystem |
US6646396B2 (en) | 1999-12-08 | 2003-11-11 | Comair Rotron, Inc. | Apparatus for motor synchronization |
US6940235B2 (en) * | 2001-05-10 | 2005-09-06 | Analog Devices, Inc. | Method and apparatus for driving a brushless DC motor |
US20030181288A1 (en) * | 2002-03-21 | 2003-09-25 | Phillippe Gary E. | Drive efficiency enhancing system |
US20030210009A1 (en) * | 2002-05-10 | 2003-11-13 | Analog Devices, Inc. | Pulse width modulated drive system for electronically commutated motors |
US7193385B2 (en) * | 2005-04-26 | 2007-03-20 | Illinois Institute Of Technology | Digital control of motor drives |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3164769A (en) * | 1960-10-17 | 1965-01-05 | North American Aviation Inc | Frequency regulator |
DE1563399A1 (de) * | 1966-09-14 | 1970-07-09 | Siemens Ag | Kollektorloser Gleichstrommotor |
US3663877A (en) * | 1970-04-02 | 1972-05-16 | Ampex | Brushless dc motor including tachometer commutation circuit |
US3691438A (en) * | 1970-07-06 | 1972-09-12 | Robert Favre | Signal generator for electronic commutation of a motor |
DE2063351C3 (de) * | 1970-12-23 | 1981-11-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Drehzahlgeregelter kollektorloser Gleichstrommotor mit Anlaufhilfseinrichtung |
US3753067A (en) * | 1972-05-17 | 1973-08-14 | Peripheral Systems Corp | Motor speed regulation system |
US3743902A (en) * | 1972-06-09 | 1973-07-03 | United Aircraft Corp | Brushless dc motor |
-
1973
- 1973-04-24 US US00353950A patent/US3831073A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-26 GB GB1995573A patent/GB1438511A/en not_active Expired
- 1973-04-28 DE DE2321650A patent/DE2321650C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5845045A (en) * | 1993-11-28 | 1998-12-01 | Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for DC motor speed control |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3831073A (en) | 1974-08-20 |
GB1438511A (en) | 1976-06-09 |
DE2321650C3 (de) | 1979-11-22 |
DE2321650B2 (de) | 1979-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69410476T2 (de) | Pulsbreitenmodulierter motorregler | |
DE2321650A1 (de) | Steuervorrichtung zum synchronen antrieb eines gleichstrommotors | |
DE69603644T2 (de) | Mit hoher Taktfrequenz arbeitendes Winkelregelungssystem für einen geschalteten Reluktanzmotorantrieb | |
DE2837187C2 (de) | ||
DE69603643T2 (de) | Positionsgeber | |
DE69120467T2 (de) | Hybrider Einphasenmotor mit veränderlicher Reluktanz | |
DE60025224T2 (de) | Ansteuerung einer elektrischen reluktanzmaschine | |
DE3044056C2 (de) | Zweipulsiger kollektorloser Gleichstrommotor | |
DE3013550C2 (de) | ||
DE1224824B (de) | Schaltungsanordnung fuer kollektorlose Gleichstrom-Kleinstmotoren | |
DE3122828C2 (de) | Steuerschaltung zum Stoppen bürstenloser Gleichstrommotoren | |
DE19956104A1 (de) | Sensorlose Erfassung eines festgestellten Rotors eines Motors mit geschalteter Reluktanz | |
DE3602227A1 (de) | Kommutierungsschaltung fuer einen kollektorlosen gleichstrommotor | |
EP0762625A1 (de) | Elektrischer Antrieb | |
DE2156389A1 (de) | Gleichstrom-Synchron-Motor mit Steuereinrichtung | |
DE2343760B2 (de) | Anordnung zur Lagesteuerung eines elektromotorisch bewegten Gliedes | |
DE3609218C2 (de) | ||
DE1513389B2 (de) | Anordnung zur steuerung der drehzahl eines mehrphasenmotors | |
DE69611970T2 (de) | Interpolator und Verfahren zum Interpolieren eines Ankerwinkels | |
CH666124A5 (de) | Signalgeber zur feststellung der winkellage eines ankers. | |
DE2918508C2 (de) | Elektrischer Mikromotor für Schrittschaltbetrieb | |
DE69300642T2 (de) | Bürstenloser Gleichstrommotor. | |
DE3609826A1 (de) | Schaltungsanordnung zum betreiben eines mehrphasigen synchronmotors an einem gleichspannungsnetz | |
DE69421782T2 (de) | Verfahren und System zur Regelung eines bürstenlosen elektrischen Motors | |
DE2314259C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |