DE231505C - - Google Patents
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- DE231505C DE231505C DENDAT231505D DE231505DA DE231505C DE 231505 C DE231505 C DE 231505C DE NDAT231505 D DENDAT231505 D DE NDAT231505D DE 231505D A DE231505D A DE 231505DA DE 231505 C DE231505 C DE 231505C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/36—Induction meters, e.g. Ferraris meters
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, bei Wechselstromenergiemessern nach Ferrarisprinzip den Kern des
Nebenschlußeisens bei seinem Austritt aus der Spannungsspule in zwei Eisenarme von verschiedener
magnetischer Beschaffenheit zu zerlegen, um eine Phasenverschiebung des Feldes des einen Armes gegenüber der Klemmenspannung
um go° und mehr hervorbringen zu können.
ίο Meist benutzt man als Nebenschlußeisen
einen gemeinsamen Kern, der sich in zwei verschiedene Arme spaltet, die in magnetischer
Hinsicht eine gegenseitige Abhängigkeit voneinander besitzen. Diese magnetische Verkettung
der beiden Kraftlinienwege besitzt vor allem den Nachteil, daß sie nur für eine bestimmte Erregung richtige Angaben des
Zählers gewährleistet. Bei Änderung der Erregung also, z. B. der Spannung, verändern
sich die Felder nicht proportional, da die Möglichkeit gegeben ist, daß sich das Feld des
einen Armes teilweise durch das Eisen des anderen Armes schließt. Dieser Nachteil wird
auch dadurch nicht vollständig vermieden, daß man, wie bereits geschehen, die beiden Eisenwege
durch Lamellierung trennt, da hier ebenfalls ein Übertritt der Kraftlinien von einem
Eisenweg in den anderen sich nicht durchweg für jede beliebige Erregung verhindern läßt.
Gemäß der Erfindung wird eine gegenseitige Beeinflussung der beiden Teilfelder dadurch
beseitigt, daß die beiden Eisen wege auf ihrer ganzen Länge innerhalb der Spannungsspule
durch einen Luftspalt getrennt werden. Es wird also das von der Nebenschlußspule erregte
Eisen in zwei magnetisch und gegebenenfalls mechanisch vollkommen voneinander getrennte
Eisen zerlegt und dadurch eine proportionale Änderung der beiden Teilfelder erreicht.
Auf der Zeichnung, ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Es bedeutet 1 die vom Nebenschlußstrom durchflossene Spannungsspule. Die durch den
Strom dieser Spule erzeugten Kraftlinien verlaufen in den beiden durch einen Luftspalt 4
voneinander getrennten Eisen 2 und 3, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Die durch 2
verlaufenden Kraftlinien schneiden die als Anker des Meßgerätes benutzte Metallscheibe 5
und erzeugen im Verein mit dem Hauptstromfeld das Drehmoment. Die Regelung kann in jedem der beiden Arme, also sowohl in 2
wie in 3, in irgendeiner bekannten Weise vorgenommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spannungseisen für Ferrarismeßgeräte mit einem motorisch wirksamen und einem motorisch unwirksamen Eisen weg, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eisenwege auf ihrer ganzen Länge innerhalb der Nebenschlußspule durch einen Luftspalt getrennt sind, so daß jede gegenseitige Beeinflussung praktisch ausgeschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. (2. Auflage, ausgegeben am 3. April rqri.J
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231505C true DE231505C (de) |
Family
ID=491612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231505D Active DE231505C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231505C (de) |
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0
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