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DE2314530A1 - Einrichtung an einem moebelstueck zum loesbaren verbinden von horizontalen und vertikalen wandungen - Google Patents

Einrichtung an einem moebelstueck zum loesbaren verbinden von horizontalen und vertikalen wandungen

Info

Publication number
DE2314530A1
DE2314530A1 DE19732314530 DE2314530A DE2314530A1 DE 2314530 A1 DE2314530 A1 DE 2314530A1 DE 19732314530 DE19732314530 DE 19732314530 DE 2314530 A DE2314530 A DE 2314530A DE 2314530 A1 DE2314530 A1 DE 2314530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
horizontal
wall
furniture
fittings
vertical wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732314530
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER AG INNENARCHITEKTEN
Original Assignee
MUELLER AG INNENARCHITEKTEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER AG INNENARCHITEKTEN filed Critical MUELLER AG INNENARCHITEKTEN
Publication of DE2314530A1 publication Critical patent/DE2314530A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Einrichtung an einem Möbelstück zum lösbaren Verbinden von horizontalen und vertikalen Wandungen Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an einem Möbelstück zum lösbaren Verbinden von horizontalen und vertikalen Wandungen.
  • Einrichtungen dieser Art dienen insbesondere dazu, das Zusammenstellen oder Erweitern von Möbelkombinationen aus Elementen zu ermöglichen. Bei bisher bekannten Eckverbindungen wurde vielfach die erforderliche Steifheit und Tragfähigkeit des Möbelstückes, allenfalls unter Verwendung von besonderen Zwischenstücken, mit Hilfe eines Formschlusses zwischen den horizontalen und vertikalen Wandungen angestrebt. Solche Lösungen sind verständlicherweise teuer, zumal ihre Güte von der Einhaltung enger Herstellungstoleranzen abhängig ist. Bei solchen, oder ähnlichen Eckverbindungen müssen zudem vielfach komplizierte Beschläge verwendet werden, welche in der Herstellung teuer und in der Handhabung umständlich sind und darüber hinaus noch vielfach spezielle Werkzeuge erfordern. Dadurch aber entstehen Schwierigkeiten gerade auf jenem Gebiet, für welches solche lösbaren Eckverbindungen überhaupt ausgedacht worden sind, nämlich auf dem Gebiete der auch von'Laien zusammenstellbaren und umstellbaren Kombinationsmöbeln, Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die erfindungsmassige Einrichtung gekennzeichnet durch winkelförmige Beschläge, welche mit ihrem einen Arm in eine horizontale Wandung und mit ihrem anderen diese Wandung untergreifenden Tragarm in eine anstossende vertikale Wandung eingreifen, wobei die Arme jeweils mittels eines mit ihnen durch ein Gewinde verbundenen sich auf der betreffenden Wandung abstützenden Anschlagteiles in ihrer Längsrichtung verspannbar sind.
  • Bei solchen Beschlägen werden die horizontalen Wandungen mit -den sie untergreifenden Tragarmen der Beschläge verschraubt und mit denselben bei satter Auflage auf den Tragarmen starr verbunden.
  • Die Tragarme ihrerseits sitzen fest in den vertikalen Wandungen, so dass letztere mit den horizontalen Wandungen tatsächlich starr verbunden sind. Die Beschläge selber stellen gewissermassen eine um die Ecke greifende Schraubverbindung dar und somit eine Verbindungsart, deren Handhabung weder besondere Kenntnisse noch Spezialwerkzeuge erfordert.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 eine Eckverbindung zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Wandung und Figur 2 eine Verbindung einer vertikalen Wandung mit an dieselbe von beiden Seiten anstossenden horizontalen Wandungen.
  • Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, weisen die Beschläge 1 (in der Zeichnung ist nur ein solcher Beschlag ersichtlich) einen Tragarm 2 in Form eines zylindrischen Zapfens auf, welcher mit seinem abgesetzten Ende 3 jeweils in eine durchgehende Bohrung 4 der vertikalen Wandung 5 eines Möbelstückes eingreift. Jeder Tragarm 2 besitzt einen als Gewindezapfen ausgebildeten Fortsatz 6, welcher in eine mit einem Schlitzkopf 7 versehene Gewindehülse 8 eingreift. Der in einer entsprechenden Vertiefung 9 der vertikalen Wandung 5 sitzende Kopf 7 bildet einen Anschlag, welcher mit dem Tragarm 2 durch ein Gewinde verbunden ist, wobei der Tragarm in seiner Längsrichtung verspannt und in der vertikalen Wandung 5 fest verschraubt werden kann.
  • Jeder Tragarm 2 weist ein Gewindeloch 10 auf, in welchem der zum Tragarm 2 abgewinkelte, als Gewindezapfen ausgebildete zweite Arm 11 der Beschläge gehaltert ist. Die Gewindezapfen 11 erstrecken sich jeweils durch eine durchgehende Bohrung 12 einer horizontalen Wandung 13 und sie greifen dabei in eine mit einem Schlitzkopf 7 ausgerüstete Gewindehülse 8 ein. Auch hier sitzt der Kopf in einer Vertiefung 9 der horizontalen Wandung und er bildet einen Anschlag, der es gestattet, den Arm 11 der Beschläge in seiner Längsrichtung zu verspannen. Dabei wird der betreffende Tragarm 2 satt an die horizontale Wandung 13 angelegt und damit starr verschraubt.
  • Je nach der Breite der vertikalen bzw. horizontalen Wandungen umfasst eine Eckverbindung jeweils zwei oder mehrere Beschläge. Der Lochabstand zu den Randkanten der horizontalen Wandungen ist dabei so auf die Tragarme abgestimmt, dass die horizontalen und vertikalen Wandungen satt aneinander stossen. Sie können selbstverständlich auch mit Hilfe der beschriebenen -wie gesagt sozusagen über die Ecke greifenden- Verschraubung auch gegeneinander verspannt sein. Auf alle Fälle ergibt eine solche lösbare Eckverbindung bei auch für den Laien einfachen Handhabung die gesuchte Starrheit der Möbelstücke.
  • Bei der Verbindung einer vertikalen Wandung 5 mit an derselben von beiden Seiten anstossenden horizontalen Wandungen 13 sind die auf der einen bzw. auf der anderen Seite der vertikalen Wandung 5 angeordneten Beschläge miteinander paarweise verbunden.
  • Dies geschieht dadurch, dass jeweils der eine Beschlag zweier miteinander verbundener Beschläge, gemäss Figur 2 der Beschlag 1' in dem abgesetzten Teil 3 seines Tragarmes 2 ein Gewinde loch 14 aufweist, in welches der Gewindefortsatz 6 des andern, bereits im Zusammenhang mit der Figur l beschriebenen Beschlages 1 eingreift.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Beschläge 1 und 1' grundsätzlich gleich, nämlich beide mit einem Gewindeloch und ohne Gewindefortsatz ausgebildet sein können, wobei bei Bedarf ein solcher Fortsatz.mit Hilfe eines Gewindestiftes, ähnlich zu dem Gewindestift 11 vorgesehen werden kann. Die beiden miteinander verschraubten Beschläge 1 und 1' wirken gegeneinander wie die weiter vorne erwähnten Anschläge. Dementsprechend-sind die Beschläge 1 und 1' starr mit der vertikalen Wandung 5 verbunden.
  • Die beschriebene Einrichtung ermöglicht es, aus Elementen beliebige Möbelkombinationen oder dergleichen zusammenzustellen, umzustellen bzw. zu ergänzen. Zur Erhöhung der Variationsmöglichkeiten können die für die horizontalen Wandungen vorgesehenen Elemente an ihren beiden Seiten mit Ausnehmungen 9 versehen sein, die vor allem dann, wenn die Elemente nicht symmetrisch sind und dementsprechend sinnvoll mit der einen oder der anderen Seite nach oben gedreht verwendet werden können. Um auch bei solchen Elementen'eine satte Auflage der Tragarme zu erzielen, können in die Vertiefungen 9 passende Unterlagsscheiben vorgesehen sein.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Einrichtung an einem Möbelstück zum lösbaren Verbinden von horizontalen (13) und vertikalen (5) Wandungen, gekennzeichnet durch winkelförmige Beschläge, welche mit ihrem einen Arm (11) in eine horizontale Wandung (13) und mit ihrem anderen diese Wandung untergreifenden Tragarm (2) in eine anstossende vertikale Wandung (5) eingreifen, wobei die Arme (11, 2) jeweils mittels eines mit ihnen durch ein Gewinde verbundenen sich auf der betreffenden Wandung (13, 5) abstützenden Anschlagteiles (7, 1') in ihrer Längsrichtung verspannbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die vertikale Wandung (5) eingreifende Teil (3) des Tragarmes (2) abgesetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abgesetzte Teil (3) des Tragarmes als Gewindehülse ausgebildet ist oder einen als Gewindestift ausgebildeten Fortsatz trägt, wobei zum Verbinden einer vertikalen Wandung (5) mit beidseitig an dieselbe anstossenden horizontalen Wandungen (13) jeweils zwei Beschläge (1, 1') vorgesehen sind, deren Tragarme (2) von entgegengesetzten Seiten in die vertikale Wandung (5) eingreifend miteinander verschraubt sind und gegenseitig die Anschläge bilden.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen- 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge als mit einem Schraubenkopf (7) versehene Gewindehülsen (8) ausgebildet sind, in welche das als Gewindestift ausgebildete Ende der Arme (11, 2) des Beschlages eingreift.
DE19732314530 1972-04-10 1973-03-23 Einrichtung an einem moebelstueck zum loesbaren verbinden von horizontalen und vertikalen wandungen Pending DE2314530A1 (de)

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CH526472A CH536944A (de) 1972-04-10 1972-04-10 Einrichtung an einem Möbelstück zum lösbaren Verbinden von horizontalen und vertikalen Wandungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2314530A1 true DE2314530A1 (de) 1973-10-31

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ID=4290681

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732314530 Pending DE2314530A1 (de) 1972-04-10 1973-03-23 Einrichtung an einem moebelstueck zum loesbaren verbinden von horizontalen und vertikalen wandungen

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US12228154B1 (en) * 2021-03-16 2025-02-18 Philip Holsinger Reusable planar furniture fastening system

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CH536944A (de) 1973-05-15

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