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CH410373A - Messerkopf zum Bearbeiten verschiedenartiger Werkstoffe wie Holz oder dergleichen mit einem oder mehreren Einsatzkörpern - Google Patents

Messerkopf zum Bearbeiten verschiedenartiger Werkstoffe wie Holz oder dergleichen mit einem oder mehreren Einsatzkörpern

Info

Publication number
CH410373A
CH410373A CH359263A CH359263A CH410373A CH 410373 A CH410373 A CH 410373A CH 359263 A CH359263 A CH 359263A CH 359263 A CH359263 A CH 359263A CH 410373 A CH410373 A CH 410373A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base body
cutter head
bore
screw
head according
Prior art date
Application number
CH359263A
Other languages
English (en)
Inventor
Mueller Hellmut
Original Assignee
Hermann Greiner Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Greiner Kg filed Critical Hermann Greiner Kg
Publication of CH410373A publication Critical patent/CH410373A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  HAUPTPATENT 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf zum Bearbeiten verschiedenartiger Werkstoffe wie Holz oder dergleichen mit einem oder mehreren Einsatzkörpern, die ein Messer und einen Spandickenbegrenzungssteg aufweisen, und die sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig mit dem Grundkörper verbunden und gegenüber diesem um eine in einer Sekante des Grundkörpers liegende Achse verstellbar sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die formschlüssige Verbindung durch eine einerseits am Grundkörper und andererseits am verstellbaren Einsatzkörper angeordnete, sternförmige Verzahnung erfolgt, deren Zentrum in der vorerwähnten Sekante des Grundkörpers liegt. Durch die sternförmige Verzahnung ist es auf einfache Weise möglich, beliebige Fasenwinkel einzustellen, so dass der Messerkopf sehr vielseitig anwendbar ist. 



   In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung kann im Zentrum der Verzahnung am Grundkörper ein Zentrierstift angeordnet sein, der in eine Bohrung im Zentrum der Verzahnung am einstellbaren Körper eingreift. Durch den Zentrierstift wird das Schwenken des einstellbaren Körpers erleichtert, weil beim Einstellen einer neuen Lage die Zentrierung erhalten bleibt. 



   Die kraftschlüssige Verbindung kann vorteilhaft durch eine im einstellbaren Körper angeordnete, vorzugsweise in der durch das Zentrum der Verzahnung gehenden Sekante liegenden Schraube erfolgen, die sich mit ihrem Kopf am Grundkörper abstützt. Dabei kann der Kopf der Schraube mit einem Innensechskant oder Innenvierkant versehen sein, der durch eine im Grundkörper angeordnete Bohrung zugänglich ist. 



   Eine konstruktiv und hinsichtlich der Auswechselbarkeit der Einsatzkörper besonders vorteilhafte Ausführungsform kann dadurch erreicht werden, dass das mit der sternförmigen Verzahnung versehene Flankenstück des Grundkörpers und der Einsatzkörper mit in Richtung der Sekante verlaufenden, durchgehenden Bohrungen versehen sind, von denen die Bohrung des Einsatzkörpers mit Gewinde versehen ist, und dass die kraftschlüssige Verbindung durch eine in diese Gewindebohrung eingedrehte Schraube erfolgt, die sich mit ihrem angefasten Kopf an der Stirnfläche einer im Gegenflankenstück vorgesehenen Bohrung abstützt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt. 



   Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise geschnittene Ansicht eines Messerkopfes gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Verzahnung am Grundkörper des Messerkopfes nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Messerkopfes. 



   Der in der Zeichnung dargestellte Messerkopf weist einen scheibenförmigen Grundkörper 1 mit einer zentralen Bohrung 2 zur Befestigung an der Maschinenwelle auf. Jedes Messer 3 und jeder einem Messer zugeordnete Spandickenbegrenzungssteg 4 sind gemeinsam an dem Körper 5 angeordnet, der in die Ausnehmung 6 am Grundkörper 1 eingesetzt und dort sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig gehalten ist. Zur formschlüssigen Halterung dient die an der Wand 7 des Grundkörpers 1 angeordnete sternförmige Verzahnung 9, die mit einer entsprechenden Verzahnung an der Wand 8 des Einsatzkör- 

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 pers zusammenwirkt. Das Zentrum der Verzahnungen 9 liegt in der Sekante 10 des Grundkörpers 1. 



  Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, sind die Zähne 11 der sternförmigen Verzahnung 9 im Abstand von einer bestimmten Gradzahl angeordnet. 



  Die Gradzahl kann vorzugsweise 5  betragen. Um bei der Herstellung der Verzahnung am Grundkörper 1 innerhalb der Ausnehmung 6 genügend Auslauf für das Werkzeug zu haben, ist am Grundkörper eine nierenförmige Ausnehmung 12 vorgesehen. 



   Im Zentrum der Verzahnung am Grundkörper ist ein in der Bohrung 13 liegender und durch die Schraube 14 gehaltener Zentrierstift 15 angeordnet, der mit seinem vorderen Ende in die Ausnehmung 16 am Einsatzkörper 5 eingreift. Um den Zentrierstift 15 kann der Körper 5, der an seiner unteren Begrenzung 17 abgerundet ist, zur Veränderung des Fasenwinkels geschwenkt werden. 



   Zur kraftschlüssigen Halterung des Einsatzkörpers 5 in dem Grundkörper 1 dient eine Schraube 18, die in der Gewindebohrung 19 im Körper 5 angeordnet ist. Die Gewindebohrung 19 liegt in der Sekante 10 in Verlängerung des Zentrierstiftes 15. Der Kopf 20 der Schraube 18, der mit einem Innensechskant 21 versehen ist, ruht in der Ausnehmung 22. Mit diesem Kopf greift die Schraube 18 zugleich in einen erweiterten Schnitt der Bohrung 24 im Grundkörper 1 ein, stützt sich an der Schulter 23 ab und drückt den Körper 5 in Richtung auf die Verzahnung 9. 



   Beim Einsetzen des Körpers 5 in den Grundkörper 1 wird die Schraube 18 zunächst so weit in den Körper 5 eingeschraubt, dass ihr Kopf 20 nicht über den Körper 5 hinausragt. Nachdem der Körper 5 in die Ausnehmung 6 des Grundkörpers 1 und der Zentrierstift 15 in die Bohrung 13 eingesetzt ist, kann die gewünschte Schwenkstellung mit Hilfe der Verzahnung 9 eingestellt werden. Dann wird mit einem sechskantigen Werkzeug, das durch die Bohrung 24 im Grundkörper 1 in das Innensechskant 21 eingeführt wird, die Schraube 18 so weit aus dem Körper 5 herausgeschraubt, dass sie sich mit ihrem Kopf 20 an der Schulter 23 abstützt und den Körper 5 im Grundkörper 1 verspannt. 



   Wenn eine neue Schwenklage für den Körper 5 eingestellt werden soll, braucht lediglich die Schraube 18 gelöst und nach dem Schwenken des Körpers 5 wieder verspannt zu werden. 



   Fig. 3 zeigt eine konstruktiv und hinsichtlich der einfachen Austauschbarkeit der Einsatzkörper besonders vorteilhafte Ausführungform des erfindungsgemässen Messerkopfes. Das mit der sternförmigen Verzahnung 9 versehene Flankenstück 25 des Grundkörpers 26 und der Einsatzkörper 27 weisen je eine durchgehende Bohrung 28,29 auf, von denen die Bohrung 29 mit Gewinde versehen ist. Durch die Schraube 30, die sich mit ihrem angefasten Kopf an der Stirnfläche einer cm Gegenflankenstück 31 vorgesehenen Bohrung 32 abstützt und mit einem Vierkantschlüssel oder dergleichen gedreht wird, wird der Einsatzkörper 27 kraftschlüssig mit dem Grundkörper 26 verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Messerkopf zum Bearbeiten verschiedenartiger Werkstoffe wie Holz o. dgl., mit einem oder mehreren Einsatzkörpern, die ein Messer und einen Spandickenbegrenzungssteg aufweisen und die sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig mit dem Grundkörper verbunden und gegenüber diesem um eine in einer Sekante des Grundkörpers liegende Achse verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung durch eine einerseits am Grundkörper (1) und andererseits am verstellbaren Einsatzkörper (5) angeordnete, sternförmige Verzahnung (9) erfolgt, deren Zentrum in der vorerwähnten Sekante des Grundkörpers liegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (5) an der dem Messer (3) und dem Spandickenbegrenzungssteg (4) gegenüberliegenden Seite abgerundet ist.
    2. Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum der Verzahnung (9) am Grundkörper (1) ein Zentrierstift (15) angeordnet ist, der in eine Bohrung im Zentrum der Verzahnung am einstellbaren Körper (5) eingreift.
    3. Messerkopf nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierstift (15) in eine Bohrung (13) des Grundkörpers (1) von aussen eingesetzt und darin mittels einer Schraube (14) lösbar gehalten ist.
    4. Messerkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssige Verbindung durch eine im einstellbaren Körper (5) angeordnete, in der durch das Zentrum der Verzahnung gehenden Sekante (10) liegenden Schraube (18) erfolgt, die sich mit ihrem Kopf (20) am Grundkörper (1) abstützt.
    5. Messerkopf nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (20) der Schraube (18) mit einem Innensechskant (21) oder Innenvierkant versehen ist, das durch eine im Grundkörper (1) angeordnete Bohrung (24) zugänglich ist.
    6. Messerkopf nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (24) einen erweiterten Teil mit einer Schulter (23) aufweist, in den der Kopf der Schraube (18), sich an der Schulter (23) abstützend, eingreift.
    7. Messerkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sternförmige Verzahnung (9) einen Zahnabstand von 5 hat.
    8. Messerkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der sternförmigen Verzahnung (9) versehene Flankenstück (25) des Grundkörpers (26) und der Einsatzkörper (27) mit in Richtung der Sekante (10) verlaufenden, durchgehenden Bohrungen (28,29) versehen sind, von denen die <Desc/Clms Page number 3> Bohrung (29) des Einsatzkörpers (27) mit Gewinde versehen ist, und dass die kraftschlüssige Verbindung durch eine in diese Bohrung (29) eingedrehte Schraube (30) erfolgt, die sich mit ihrem angefasten Kopf an der Stirnfläche einer im Gegenflankenstück (31) vorgesehenen Bohrung (32) abstützt.
CH359263A 1962-03-23 1963-03-21 Messerkopf zum Bearbeiten verschiedenartiger Werkstoffe wie Holz oder dergleichen mit einem oder mehreren Einsatzkörpern CH410373A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962G0034550 DE1273168B (de) 1962-03-23 1962-03-23 Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder holzaehnlichen Werkstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH410373A true CH410373A (de) 1966-03-31

Family

ID=7124951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH359263A CH410373A (de) 1962-03-23 1963-03-21 Messerkopf zum Bearbeiten verschiedenartiger Werkstoffe wie Holz oder dergleichen mit einem oder mehreren Einsatzkörpern

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Country Link
AT (1) AT243494B (de)
CH (1) CH410373A (de)
DE (1) DE1273168B (de)
FR (1) FR1351891A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1351891A (fr) 1964-02-07
AT243494B (de) 1965-11-10
DE1273168B (de) 1968-07-18

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