DE1886696U - Messerkopf zum bearbeiten von holz od. dgl. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl. Ing. Fritz Rosenke

7000SfUtfgart-N Stuttgart, den H-. Dezember 1965

Gymnasiumsir. 31 B - Tel. 291133 RnAf

if 555*12» 12.S3

Betr.: &ebrauchsmusteranmeldung G 25 644/58e Grbm - meine Akt ei 13 1642 -

Anmelders Gn reiner & Co«

Prickenhausen/Wttrtt.

Messerkopf zum Bearbeiten von Holz od.dgl.

Die Neuerung.bezieht sieh auf einen-Messerkopf zum Bearbeiten von Holz od.dgl. mit Messern, welche in. mit Spandickenbegrenzungsstegen versehene Körper eingesetzt sind, die sowohl kraftschliissig als auch.,form*- schlüssig mit dem G-rundkörper verbunden und gegenüber diesem verstellbar sind.

Bei einem bereits vorgeschlagenen Messerkopf sind der Gt-rundkörper und die Messer aufweisenden Einsatzkörper mit einer feinen Terzahnung versehen, deren Zähne in Achsrichtung des Grundkörpers verlaufen. Durch diese

iim«is: Diese Unterlege (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht vonderWortissur,0 efer urspröngÜch eingorsichtsn Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. , , ie itfsprün-iüci air.gerejcirisn Untarlagen bsfinden sich in den Amfsäkten. Sie können |eder2eit öime Ncichweis «es rschilkhsn interessss gebßhrsnfrei eingesehen werden* Auf Antrag werden hiervon auch Foiok^pieni'odee— 2 — ilmnegatlve zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt,^Sebrauchsmusiersielle;..

Art der Verbindung ist es möglich, den J?lugkreis zu vergrößern, ohne die feste Verbindung zwischen dem Grundkörper und den Einsatzkörpern zu beeinträchtigen. Der !Teuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Messerkopf nachjderart auszubilden, daß er als Universal-Yierkzeug zum fräsen jeder gewünschten IPase einschließlich einer senkrechten Kante zu gebrauchen ist.

2)ie Heuerung besteht im we sent lic hen darin, daß die. formschlüssige Verbindung durch eine einerseits am Grundkörper und andererseits am verstellbaren, vorzugs?\?eise unten abgerundeten Körper angeordnete sternförmige Verzahnung erfolgt, deren Zentrum in einer Sekante des Grundkörpers liegt. Durch die sternförmige Verzahnung ist es auf einfache Weise möglich, beliebige lasenwinkel einzustellen, so daß der Messerkopf sehr vielseitig anwendbar ist.

In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Heuerung kann im Zentrum der Verzahnung am Grundkörper ein Zentrierstift angeordnet sein, der in eine Bohrung Im Zentrum der Verzahnung am einstellbaren Körper eingreift. Durch den Zentrierstift wird das Schwenken des einstellbaren Körpers erleichtert, weil beim Sinstellen einer neuen Xage die Zentrierung erhalten bleibt. .,-..." . .

Die kraftschlüssige Verbindung kann vorteilhaft durch .-eine im einstellbaren Körper angeordnete, vorzugsweise in der durch das Zentrum der Verzahnung gehenden Sekante liegenden Schraube erfolgen, die sich mit ihrem Kopf am G-rundkörper abstützt. Dabei kann der Kopf der Schraube mit einem Innensechskant oder Innenvierkant versehen sein,, das durch eine im G-rundkörper angeordnete Bohrung zugänglich ist,

In der Zeichnung ist die ^Teuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Bs zeigeilt

]?ig. 1 die teilweise geschnittene Ansicht eines Messerkopfes gemäß der !Teuerung und

2¹Ig. 2 eine Ansicht der Verzahnung am G-rundkörper des Messerkopfes nach Pig. 1 .

Der in- der Zeichnung dargestellte Messerkopf besteht im wesentlichen aus einem scheibenförmigen G-rundkörper T mit einer zentralen Bohrung 2 zur Befestigung an der Maschinenwelle. Jedes Messer 5 und jeder einem Messer zugeordnete Spandickenbegrenzungssteg 4 sind gemeinsam an dem Körper 5 angeordnet, der in die Ausnehmung 6. am Grundkörper 1 eingesetzt und dort sowohl kraftSchlussig als auch formschlüssig gehalten ist. Zur formschlüssigen

Halterung dient die an der Wand 7 des Grundkörpers 1 angeordnete sternförmige Verzahnung 9, die mit einer entsprechenden Terzahnung an der Wand 8 des Sinsatzkörpers zusammenwirkt. Das Zentrum der "Verzahnungen 9 liegt in der Sekante 10 des Grundkörpers 1. Wie insbesondere aus lig. 2 ersichtlich ist, sind die Zähne 11 der sternförmigen Verzahnung 9 im ATostand von 5 angeordnet. Um bei der Herstellung der Verzahnung am Grundkörper 1 innerhalb der Ausnehmung 6 genügend Auslauf für das Werkzeug zu haben, ist am G-rundkörper eine nierenförmige Ausnehmung 12 vorgesehen.

Im Zentrum der Verzahnung am Grundkörper ist ein in der Bohrung 13 liegender und durch die Schraube 14 gehaltener Zentrierstift. 15 angeordnet, der mit seinem vorderen Ende in.die Ausnehmung 16 am Einsatzkörper 5 eingreift. Um den Zentrierstift 15 kann der Körper 5, der an seiner unteren Begrenzung ί7 abgerundet ist, zur Veränderung des lasenwinkels geschwenkt werden.

Zur kraftSchlussigen Halterung des Einsatzkörpers 5 in den Grundkörper 1 dient eine Schraube 18, die in der Gewindebohrung 19 im Körper 5 angeordnet ist. Die Gewindebohrung 19 liegt in der Sekante 10 in Verlängerung des Zentrierstiftes 15. Der Kopf 20 der Schraube 18, der mit einem Innensechskant 21 versehen ist, ruht

■- 5 _

in der Ausnehmung 22. Mit diesem Kopf greift die _; Schraube TS zugleich in einen erweiterten ATdschnitt" der Bohrung 24 im G-rundkörper 1 ein, . stützt sich an der Schulter 23 ab und drückt den Körper 5 in Richtung auf die Verzahnung 9·

Beim Einsetzen des Körpers 5 in den G-rundkörper 1 die Schraube 18 zunächst so weit in den Körper 5 eingeschraubt, daß ihr Kopf 20 nicht über den Körper 5 hinausragt . ■ Nachdem der Körper 5 in die Ausnehmung 6 des G-rundkÖrpers 1 und der Zentrierstift 15 in die Bohrung 13 eingesetzt ist, kann die gewünschte Schwenkstellung mit Hilfe der "Verzahnung 9 eingestellt werden. Dann wird mit einem sechskantigen Werkzeug, das durch die. Bohrung 24 im ßrrundkörper 1 In das Innensechskant 21 eingeführt wird, die Schraube 18 so weit aus dem Kör-per S herausgeschraubt, daß sie sich mit ihrem Kopf 20 an der Schulter 23 abstützt, und den Körper 5 im G-rundkörper 1 verspannt.

Wenn eine neue Schwenklage für den Körper 5 eingestellt werden soll, braucht lediglieh die Schraube 18 gelöst und nach dem Schwenken des Körpers 5 wieder verspannt zu werden»

Claims (7)

RAJ(H 955* 121263. chutzansprüche

1) Messerkopf zum Bearbeiten von Holz od.dgl. mit Kessern, welche in mit Spandickenbegrenzungsstegen versehene Körper eingesetzt sind,, die sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig mit dem G-rundkörper verbunden und gegenüber diesem verstellbar sind,' dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung durch eine einerseits am G-rundkörper (1), andererseits am verstellbaren, vorzugsweise unten abgerundeten Einsatzkörper (5) angeordnete sternförmige Terzahnung (9) erfolgt, deren-'Zentrum in einer Sekante (10) des G-rundkörpers liegt.

2) Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Terzahnung (9) am G-rundkörper (1 ) ein Zentrierstift (15) angeordnet ist, der in eine Bohrung im Zentrum der Verzahnung am einstellbaren Körper (5) eingreift.

3) Messerkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Zentrierstift (15) in eine Bohrung (13) des 0-rundkörpers (1) von außen eingesetzt und darin mittels einer Schraube (14) lösbar gehalten ist.

4) Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung durch eine im einstellbaren Körper (5) angeordnete, vorzugsweise in der durch das Zentrum der Verzahnung gehenden Sekante (10) liegenden Schraube (18) erfolgt, die sich mit ihrem Eopf (20) am G-rundkorper (1) abstützt,.

5) Messerkopf nach .Mspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) der Schraube (18) mit einem.Innensechskant (21) oder Innenvierkant versehen ist, das durch eine im G-rundkÖrper (T) angeordnete Bohrung (24) zugänglich ist.

6) Messerkopf nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (24) einen erweiterten Seil mit einer Schulter (23). aufweist, in den der !topf (20) der Schraube (18), sich an der Schulter (23) abstützend, eingreift,

7) Messerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis .6, dadurch gekennzeichnet, daß die sternför- mige Verzahnung (9) einen Zahnabstand von 5° hat.