DE231190C - - Google Patents
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- DE231190C DE231190C DENDAT231190D DE231190DA DE231190C DE 231190 C DE231190 C DE 231190C DE NDAT231190 D DENDAT231190 D DE NDAT231190D DE 231190D A DE231190D A DE 231190DA DE 231190 C DE231190 C DE 231190C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/22—Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
- E05F3/221—Mechanical power-locks, e.g. for holding the wing open or for free-moving zones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231190 KLASSE 6Sd. GRUPPE
Federtürschließer mit selbsttätiger Feststellvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Federtürschließer mit selbsttätiger Feststellvorrichtung.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an dem Federgehäuse und dem von der Feder beeinflußten Hebelarme je ein Anschlag
angebracht ist, von denen der eine federnd angeordnet ist und beim öffnen der Tür beiseite
geschoben wird, beim Schließen der Tür aber nur nachgibt, wenn die Wirkung der das
ίο Schließen bewirkenden Feder unterstützt wird. Ein Ausführungsbeispiel des Türschließers
gemäß der Erfindung ist in
Fig. ι der Zeichnung in Seitenansicht, in
Fig. 2 im Grundriß und in
Fig. 2 im Grundriß und in
Fig. 3 teilweise in Seitenansicht und teilweise in einem Schnitt nach Linie X-X in
Fig. 2 dargestellt.
Die Fig. 4 bis 8 veranschaulichen andere Ausführungsformen teilweise im Schnitt, teil-'
weise in Ansicht.
ι bezeichnet das Federgehäuse und 2 die in demselben drehbare Spindel, mit welcher
der Hebelarm 3 fest verbunden ist. Der Hebelarm 3 ist in bekannter Weise mit der Tür
verbunden. Der Deckel 5 des Gehäuses 1 trägt einen Vorsprung 6, welcher mit dem
Deckel ein Stück bilden oder daran befestigt sein kann. Dieser Vorsprung dient als Anschlag
für einen mit dem Hebel 3 verbündenen Stift 7. Der Stift 7 ist am unteren Ende
mit zwei von der Mitte nach entgegengesetzten Seiten verlaufenden Abschrägungen 9 versehen
und in einer Bohrung 8 des Hebels 3 beweglich. Eine Feder io ist an einem Ende durch die Schraube 11 an dem Hebelarm 3
befestigt und drückt mit dem anderen Ende nach unten auf den Stift 7. Durch die Kopfschraube
12, welche mit einem Spielräume durch eine Öffnung des Armes 3 hindurchgeht,
wird die Beweglichkeit der Feder 10 nach oben begrenzt.
Wenn die Tür geöffnet wird, so stößt der Stift 7 an den Vorsprung 6, wobei die eine
Abschrägung des Stiftes 7 an der oberen Kante des Vorsprunges 6 entlanggleitet, so
daß der Stift gehoben und über den Vorsprung hinwegbewegt wird. Nach dem Übergleiten
des Vorsprunges 6 wird der Stift 7 durch die Feder 10 wieder nach unten gedrückt. Die
Tür wird infolgedessen am Zufallen gehindert, da die Kraft der Feder, welche das Schließen
der Tür bewirkt, nicht hinreicht, den Stift mit der Abschrägung an dem Vorsprunge 6
aufwärts zu bewegen. Ein verhältnismäßig schwacher Druck auf die Tür genügt aber,
die Kraft, mit welcher der Stift 7 gegen den Vorsprung 6 gepreßt wird, so weit zu verstärken,
daß der Stift ebenso wie beim Öffnen der Tür über den Vorsprung hinweggleitet,
worauf die Tür in gewöhnlicher Weise selbsttätig geschlossen wird.
Um die Tür in verschiedener Stellung offen halten zu können, kann man den Vorsprung 6
verstellbar einrichten. Dies kann geschehen, indem der Deckel 5 drehbar angeordnet und
mit einer Feststellvorrichtung verbunden wird. Die Feststellung des Deckels 5 kann z. B.
durch einen Stift 13 bewirkt werden, welcher von dem freien Ende einer am Rande des
Deckels befestigten Feder 14 getragen wird und zum Eingriffe mit jedem der Löcher 15
in der Wand des Gehäuses 1 gebracht werden
kann. Eine verschiedene Einstellung des Deckels 5 kann auch dadurch ermöglicht werden,
daß in seinem Rande Ausschnitte 18 (Fig. 5) angebracht werden, welche mit einer
Nase 19 an dem Gehäuse 1 zusammenwirken. Eine weitere Einrichtung für denselben Zweck
ist in Fig. 6 dargestellt. Hierbei ist der Vorsprung 6 an einer besonderen Platte 20 angebracht,
welche durch einen Stift 21 an dem Deckel 5 in verschiedener Lage festgestellt
werden kann.
Wenn die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung als gewöhnlicher Türschließer wirken
soll, so kann dies dadurch erreicht werden, daß die Schraube 11, durch welche die
Feder 10 an dem Hebel 3 befestigt ist, gelöst wird, so daß der Stift 7 keinen entsprechenden
Widerstand an dem Vorsprange 6 findet und nicht in der beschriebenen Weise wirken
kann.
Anstatt des in einer Bohrung des Armes 3 beweglichen und' von einer Feder an der oberen
Seite des. Armes 3 beeinflußten Stiftes 7 kann, wie Fig. 4 zeigt, auch eine Nase 17,
welche mit einer an der Unterseite des Armes 3 befestigten Feder fest verbunden ist,
verwendet werden.
Fig. 7 stellt eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dar, bei welcher der Deckel 5
oben mit einer Anzahl von Einschnitten 22 versehen ist. Mit Hilfe dieser Vorrichtung
kann man die geöffnete Tür in einer beliebigen Stellung festhalten, indem man den Stift 7
in einen entsprechenden Einschnitt 22 eingreifen läßt.
Fig. 8 gibt eine Vorrichtung wieder, welche gewissermaßen eine Umkehrung der in den
übrigen Figuren enthaltenen Anordnungen darstellt. Dort ist an der unteren Seite des
Deckels 5 eine Feder 10" befestigt, welche an
ihrem freien Ende einen durch eine Bohrung des Deckels hindurchstreichenden und darin
frei beweglichen Stift ya trägt. Letzterer wirkt
mit einem an der Unterseite des Armes 3 fest angebrachten Vorsprunge 6a in derselben Weise
zusammen wie bei den vorher beschriebenen Ausführungen der Stift 7 mit dem Vorsprünge
6.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:Ϊ. Federtürschließer mit selbsttätiger Feststellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Federgehäuse (ι) und dem von der Feder beeinflußten Hebelarm (3) je ein Anschlag angebracht ist, von denen der eine (7) federnd angeordnet ist und beim Öffnen der Tür beiseite geschoben wird, beim Schließen der Tür aber nur nachgibt, wenn die Wirkung der das Schließen bewirkenden Feder unterstützt wird.
- 2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der den einen Anschlag (7) beeinflussenden Feder (10) mittels einer in dem Hebelarm (3) vorgesehenen Schraube (12) geregelt werden kann.
- 3. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Federgehäuse (1) angebrachte Anschlag (6) verstellbar angeordnet ist.
- 4. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (1) mit einer Anzahl von Hemmungen (22) versehen ist, durch welche der Hebelarm (3) des Schließers in verschiedenen Stellungen festgehalten werden kann.
- 5. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10), durch welche der eine Anschlag beeinflußt wird, so angeordnet ist, daß ihre Spannung beseitigt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231190C true DE231190C (de) |
Family
ID=491329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231190D Active DE231190C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231190C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000256B (de) * | 1953-10-29 | 1957-01-03 | Yale & Towne Mfg Co | Feststellvorrichtung fuer selbsttaetig schliessende Fluegel von Tueren |
-
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- DE DENDAT231190D patent/DE231190C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000256B (de) * | 1953-10-29 | 1957-01-03 | Yale & Towne Mfg Co | Feststellvorrichtung fuer selbsttaetig schliessende Fluegel von Tueren |
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