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DE231075C - - Google Patents

Info

Publication number
DE231075C
DE231075C DENDAT231075D DE231075DA DE231075C DE 231075 C DE231075 C DE 231075C DE NDAT231075 D DENDAT231075 D DE NDAT231075D DE 231075D A DE231075D A DE 231075DA DE 231075 C DE231075 C DE 231075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
support
pendulum
rods
rigid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT231075D
Other languages
English (en)
Publication of DE231075C publication Critical patent/DE231075C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 231075-KLASSE 5OiZ. GRUPPE
SCHNEIDER, JAQUET & CIE G. m. b. H. in STRASZBURG-KÖNIGStfOFEN i. Els.
Stützpendelstab für Plansichter mit Parallelkurbelbewegung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1910 ab.
Zum Tragen (Stützen) der Sichterkästen von Plansichtern mit' Parallelkurbelbewegung benutzt man in der Regel elastische Stäbe, z. B. Rohrstäbe, die mit dem einen Ende an Ansätzen des Tragrahmens der Sichterkästen und mit dem anderen Ende in Schuhen o. dgl. am Fußboden befestigt sind. Bei der verhältnismäßig großen Elastizität dieser Stäbe oder Stangen und dem ziemlich beträchtlichen Gero wichte der auf ihnen ruhenden Massen bedarf es aber zum genannten Zwecke, wenn ein einwandfreies Arbeiten des Plansichters gewährleistet sein soll, im vorliegenden Anwendungsfall einer nicht unbeträchtlichen Anzahl soleher Stäbe, die für gewöhnlich in Gruppen angeordnet werden. Dieser Umstand ist im Hinblick auf hängende Plansichter, wo man mit verhältnismäßig wenig Stäben auskommt, ein nicht zu unterschätzender Nachteil der Plansichter mit Stützpendellagerung.
Diesen Vorteil auch für stützend angeordnete Plansichter nutzbar zu machen, ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, den Stützpendelstab auf einem Teil seiner Länge starr zu machen oder zu versteifen. In der Zeichnung ist zum besseren Verständnis der Erfindung der gebräuchliche und der neue Stützpendelstab im belasteten Zustande zur Darstellung gebracht.
Wird ein elastischer Stab α (Fig. 1) zum Tragen oder Stützen von Plansichterkästen benutzt, so läßt er sich als ein auf Knickung bzw. Druck und Biegung beanspruchter Körper von geringem Querschnitt gegenüber der Länge auffassen. Infolge dieses nicht unbedeutenden Abstandes zwischen den beiden •Stützpunkten und der verhältnismäßig beträchtlichen, auf die Stützstäbe einwirkenden Last wird sich der einzelne Stab nach der Mitte zu stark ausbiegen, weshalb zur Gewährleistung einer sicheren Arbeitsweise derartiger Plansichter eine bedeutende Anzahl solcher Stäbe erforderlich ist, um einerseits die Last zu verteilen und andererseits die Durchbiegung der Einzelstäbe zu verringern. Um nun diese Stabhäufung zu umgehen und mit möglichst wenig Stützpendelstäben auszukommen, wird gemäß der Erfindung der Stab auf einem Teil seiner Länge, zweckmäßig an der am stärksten ausgebogenen Stelle, starr gemacht, was, wie Fig. 2 zeigt, beispielsweise dadurch geschehen kann, daß über den Stab α eine Hülse b aus Metall, Hartgummi, Leder oder anderem versteifenden Material gestreift und befestigt wird. Doch kann diese Versteifung der gefährlichen Stabstelle auch so erzielt werden, daß in einer Röhre von entsprechendem Querschnitt oben und unten elastische Stabteile befestigt werden. Durch diese Maßnahme wird offenbar ein Teil der Last bzw. die Biegungsbeanspruchung auf den starren Teil, z. B. Metallhülse, übertragen und so die Durch- oder Ausbiegung herabgesetzt, was seinerseits wieder eine Verringerung der Siatbanzahl bei gleicher Wirkung
zur Folge hat, ohne daß die bei der Tragung von Sichterkästen erforderliche Elastizität vermindert wird.

Claims (3)

  1. , Patent-Ansprüche:
    i. Stützpendelstab für Plansichter mit Parallelkurbelbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Stab auf einem Teil seiner Länge starr gemacht oder versteift wird.
  2. 2. Stützpendelstab für Plansichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit einer Hülse aus Metall, Hartgummi, Leder oder aus einem anderen versteifenden Stoffe umkleidet ist.
  3. 3. Stützpendelstab für Plansichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab aus einem starren Mittelteil und zwei besonders eingesetzten elastischen Endteilen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231075D Active DE231075C (de)

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DE231075C true DE231075C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT231075D Active DE231075C (de)

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