DE2307834A1 - Stabilisiertes alpha-cyanacrylatmonomeres - Google Patents
Stabilisiertes alpha-cyanacrylatmonomeresInfo
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Description
Stabilisiertes a-Cyanacrylat-Monomeres
Februar 1972, Japan, Nr. 16 483
Die Erfindung bezieht sich auf ein stabilisiertes monomeres
a-Cyanaorylat, welches als Stabilisator einen Borfluorid-Komplex
enthält. Erfjndungsgemäß stabilisiertes τ-Cyanacrylat-Monomeres
kann während langer Dauer aufbewahrt v/erden und verliert auch nach Verstreichen eines langen Zeitraums nicht die
ihm eigene Klebfähigkeit.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Stabilisieren
von monomerem i-Cyanacrylat, bei dem ^-Cyanacrylat-Monomerem
als Stabilisator ein Borfluoridkomplex zugesetzt wird.
Monomere ι-Cyanacrylate, die duich die folgende allgemeine
Formel dargestellt werden
CHo = C-
CN
- OR
in der R eine Alkylgruppe mit 1 biß 16 Kohlenstoffatomen, eine
Allyl-, Cyclohexyl- oder Phenylgruppe bedeutet, unterliegen der
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anionischen Polymerisation in Gegenwart dor Luftfeuchtigkeit und können rasch und fest mit Gegenständen fast aller Arten verkleben,
wie Kautschuk, Kunststoffmaterialien, Metall, Steingut und Glas, sodaß sie in weitem Umfang al3 Klebmittel verwendet wurden.
a-Cyanacrylat-Monomereszeigt jedoch den Nachteil einer unzureichenden
Lagerbeständigkeit, weil seine Polymeri3ation3aktivität zu hoch ist. Es wurden bereits mehrere Verfahren entwickelt,
um diesen Nachteil auszuschalten und die Stabilität zu verbessern.
So wird beispielsweise in den US-Patentschriften 2467926,
2721858 und 2794788 die Verwendung von gasförmigen sauren Verbindungen, wie Schwefeldioxid, Stickstoffmonoxid, Borfluorid
und Fluorwasserstoff, als Stabilisator beschrieben. Außerdem wird gemäß US-Patentschriften 2765332 und 2756251 Hydrochinon,das
einen Inhibitor für die radikalische Polymerisation darstellt, gemeinsam mit den vorstehend genannten sauren Gasen
verwendet. Es ist jedoch schwierig, eine festgelegte Menge des Gases in monomere α-Cyanacrylate einzuführen, weil auf Grund
des gasförmigen Zustandes eine genaue Analyse oder Messung
schwierig durchzuführen ist. Wenn eine zu große Menge des Stabilisators vorliegt, wird die zum Härten erforderliche Zeit erhöht
und die rasche Klebwirkung wird gestört,so daß die Anfangs-Bindefestigkeit
des α-Cyanacrylats beeinträchtigt ist. Wenn eine
zu geringe Menge des Stabilisators vorliegt, wird dagegen die Lagerbeständigkeit eines a-Cyanacrylat-Monomeren merklich vermindert.
Außerdem müssen monomere α-Cyanacrylate, die ein flüchtiges Gas, wie Schwefeldioxid oder Borfluorid als Stabilisator
enthalten, bei niederer Temperatur aufbewahrt werden, weil das Gas selbst bei Raumtemperatur aus dem Monomeren verdampft.
Es wurden verschiedenartige Untersuchungen durchgeführt, um diese
Nachteile auszuschalten. Dabei konnte gefunden werden, daß bestimmte Arten von Borfluoridkomplexen eine überlegene Stabilisatorwirkung
für a-Cyanacrylat-Monomere zeigen.
Gegenstand <fer Erfindung ist daher ein stabilisiertes a-Cyanacrylat-Monomeres,
welches dadurch gekennzeichnet ist, da£ es als Stabilisator einen Borfluorid-Komplex enthält, der keine
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Amin- oder Alkoholkompönente enthält.
Das. erfindungsgemäße stabilisierte α-Cyanacrylatmonomere eignet
sich als Klebmittel, welches verbesserte Lagerbeständigkeit aufweist.
Gegenstand dsr Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Stabilisieren
eines σ-Cyanacrylat-Monomeren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß dem α-Cyanacrylat-Monomeren ein Borfluorid-Komplex zugesetzt
wird.
Im allgemeinen zeigen Borfluorid-Komplexe, ausgenommen Komplexe,
die aus Borfluorid und einem Amin oder Alkohol gebildet sind, Stabilisatorwirkung für et-Cyanacrylat-Monomere. Einige spezielle
Arten von Borfluorid-Komplexen sind insbesondere bemerkenswert wirksam zum Stabilisieren dieses Monomeren.
Zu erfindungsgemäß verwendeten Borfluorid-Komplexen gehören
Borfluorid-Äther-Komplexe, wie Komplexe aus Borfluorid und Methyläther, Äthyläther, n-Propyläther, Isopropylather oder n-Butyläther
oder Tetrahydrofuran, Borfluorid-Carbonsäure-Komplexe,
wie Komplexe aus Borfluorid und Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure und Borfluorid-Phenol-Komplexe.
Da diese Borfluorid-Komplexe bei höheren Temperaturen nicht verdampfen,
sind ex-Cyanacrylat-Monomere, denen eine geeignete Menge
des Komplexes als Stabilistor zugesetzt wurde, weit stabiler als die üblichen Monomeren, zu deren Stabilisierung ein gasförmiger
Stabilisator verwendet wurde. So zeigt erfindungsgemäß stabilisiertes a-Cyanacrylat-Monomeres hohe Klebfestigkeit gegenüber
beliebigen zu verklebenden Gegenständen.
Für die Zwecke der Erfindung verwendete Borfluorid-Komplexe sind
flüssig, sodaß es einfacher ist, sie einer genauen Analyse oder Bestimmung zu unterwerfenf als bei Verwendung eines gasförmigen
Stabilisators. Um eine genaue Menge des Borfluorid-Komplexes in.
das a-Cyanacrylat einzuführen, ist es ausreichend, die zu ver- '
wendende Menge mit Hilfe einer Waage oder einer Pipette zu bestimmen und zu regeln.
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Die bevorzugteste Menge" dea Borfluorid-Komplexes, die dem Monomeren
zugesetzt wird, beträgt 0,0005 bis 0,05 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des a-Cyanacrylat-Monomeren. In diesem
Bereich wird die gute oder rasche Klebfähigkeit des a-Cyanacrylats,
wenn es als Klebmittel benutzt wird, keinesfalls beeinträchtigt und es wird eine gute Lagerbeständigkeit erzielt.
Wenn der Anteil des Stabilisators geringer als der untere Grenzwert dieses Bereiches ist, wird keine ausreichende Beständigkeit
erzielt. Wenn andererseits eine größere Menge zugesetzt wird, erfordert die Polymerisation eine längere Zeit, wodurch eine Verminderung
der Klebfestigkeit erzielt wird.
a-Cyanacrylat-Monomere, die mit Hilfe des erfindungsgemäß verwendeten
Stabilisators stabilisiert sind, besitzen natürlich selbst völlige Lagerbeständigkeit; noch wirksamere Ergebnisse
werden jedoch erzielt, wenn ein bekannter Inhibitor für die radikalische Polymerisation zusätzlich verwendet wird, wie Hydrochinon,
Hydrochinon-Mononiethyläther oder t-Butylbrenzcatecliin.
Die Menge dieses Zusatzes beträgt vorzugsweise 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des a-Cyanacrylat-Monomeren.
Zu typischen Beispielen für erfindungsgemäß zu stabilisierende a-Cyanacrylat-Monomere gehören o~Cyanmethylacrylat, ^-Cyanäthylacrylat,
"-Cyan-n-butylacrylat, a-Cyan-isobutylacrylat, ^-Cyanisopropylacrylat,
ot-Cyanamylacrylat ,cc -Cyancyclohexylacrylat,
a-Cyanlaurylacrylat, a-Cyancaprylacrylat, a-Cyanphenylacrylat,
or-Cyanallylacrylat und dergleichen.
a-Cyanacrylat-Monomere sind Verbindungen mit niederem Viskositätskoeffizienten
und sehr guter Lichtdurchlässigkeit. Es ist
manchmal erforderlich, diesen Verbindungen Methacrylatharze, wie Polymethylmethacrylat oder Polyäthylmethacrylat, Acrylesterharze,
Poly-α -cyanacrylat, Zelluloseester,wie Zelluloseacetat oder
Zellulosebutyrat oder Polyvinyläther und dergleichen zuzusetzen,
wenn sie als Klebmittel zum Verkleben poröser Materialien, wie Papier, Holz, Leder und Stoff, verwendet werden.
Erfindungsgemäß verwendete Borfluorid-Komplexe können natürlich
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ihre Stabiliaatorwirkung auch dann entfalten, wenn das α-Cyanacrylat-Monomere
mit einem aolchen Zusatzstoff vorliegt.
Die Wirkung und die Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus
den nachstehenden Beispielen hervor.
Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, wurden zur Herstellung von Proben 0,0015 Gewichtsprozent Borfluorid-Äthyläther-Komplex, Borfluorid-Esaigsäure-Komplex,
Borfluorid-Phenol-Komplex und Borfluoridn-Butyläther-Komplex
in α-Cyanmethylacrylat oder rc-Cyanäthylacrylat
eingemischt. 5 g jeder Probe wurden in einen Glasbehälter von 25 cm eingeführt. Der freie Raum in dem Behälter
wurde nicht mit einem Inertgas, wie Stickstoff, gefüllt, cLh, der Behälter war mit Luft aufgefüllt. Er wurde in einem bei 600C
gehaltenem Thermostaten stehengelassen. Als Stabilisierungsdauer wurden die Tage angegeben, die verstrichen, bis jede Probe sich
verfestigt hatte.
Zu Vergleichszwecken wurden als Stabilisatoren Borfluorid, Schwefeldioxid,
p-Toluolsulfonsäure, Borfluorid-Amin-Komplex und Borfluorid-Äthylalkohol-Komplex
in dem vorstehend beschriebenen Mengenverhältnis zu a-Cyanäthylacrylat gegeben. Ferner wurden
weitere 2 Proben hergestellt, denen keine derartigen Verbindungen zugesetzt wurden. Die Stabilisierungsdauer wurde für jede dieser
Proben untersucht.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigen mit einem erfindungsgemäßen
Stabilisator stabilisierte OL-Cyanacrylat-Monomere weit
bessere Beständigkeit, als jede der Vergleichsproben.
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(Lagerbest ändigkeit)
1 | Stabilisator | züges. Menge Gew. io) |
α-Cyanacrylat | Stabilisiergs. dauer |
H | |
2 | Borfluorid- Äthyläther- Komplex |
0,0015 | a-Cyanmethyl- acrylat φ |
länger als 50 Tage |
It | |
ti* | Il | Il | α-Cyanäthyl- acrylat |
Il | ||
Bei
spiele |
4 | Borfluorid- ;.#äur e -Kompl ex |
Il | Il | It | |
VJ, | Borfluorid Phenol-Komplex |
Il | Il | Tage | ||
1 | Borfluorid- n-Butyläther- Komplex |
Il | ti | Tage | ||
„ | ohne | - | α-Cyanmethyl- acrylat |
3 | Tage | |
3 | ohne | - | ct-Cyanäthyl- acrylat |
3 | Tage | |
4 | Borfluorid | 0,0015 | Il | 30 | Tage | |
/ergl. | VJl | Schwefeldioxid | It | Il | 25 | Tage |
Proben | 6 |
p-Toluolsulfon-
säure |
η | It | 20 | Tage |
7 |
Borfluorid-Mono-
äthylamin-Komplex |
It | M | 2 | ||
Borfluorid-Äthyl-
alkohol-Komplex |
ti | Il | 3 | |||
309836/121 θ
Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, wurde Borfluorid-Äthyläther-Komplex
in verschiedenen Mengen in a-Cyanäthylacrylat eingemischt.
Jeder zugesetzte Anteil wurde exakt mit Hilfe einer Waage abgemessen.
Die Bestimmung der Lagerbeständigkeit bei 600C wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Messung bei 250C erfolgte, " indem 20 gr. jeder Probe in einem 25 cm^-Behälter
eingefüllt wurden, der Behälter so verschlossen wurde, daß Luft in dem freien Raum des Behälters verblieb, und der
Behälter dann bei 250C stehen gelassen wurde.
Dann wurde während de3 Stehenlassens eine gewiße Menge jeder
Probe entnommen und die Prüfung der Klebefestigkeit wurde gemäß ASTM D-1002-64 durchgeführt. Dabei wurde die zu verklebende
Oberfläche einer 25 mm breiten, 120 mm langen und 1,6 mm dicken
Weichstahlplatte durch Sandstrahlen gereinigt, um Roat zu entfernen.
Nach dem Abreiben der Oberfläche mit Trichloräthylen und Trocknen wurden ein oder zwei Tropfen jeder Probe daraufgetropft
und die Platte mit einer weiteren Platte des gleichen Materials mit den gleichen Abmessungen verbunden. Die miteinander
verklebten Platten wurden mehr als 70 Stunden bei Raumtemperatur liegengelassen. Dann wurden die beiden Platten mit
Hilfe eines Universal-Zug-Prüfgerätsvoneinander weggezogen und
die angewendete Scherkraft gemessen.
Vergleichaversuch 8 zeigt den Fall, in welchem a-Cyanäthylacrylat
verwendet wurde, welches keinen Borfluorid-Äthyläther-Komplex
enthielt.
Die in Tabelle 2 verwendeten Borfluorid-Äthyläther-Komplexe sind Produkte der Hashimoto Chemical Company, Japan und haben
eine Reinheit von 47,6#. Die zugesetzten Mengen sind die Werte,
die durch Umrechnen auf Basis der Reinheit erhalten wurden.
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8 |
Borfluorid-Äthyl-
äther-Komplex (Gew.#) |
Lager£emperatur | Stabilisierungsdauer | |
Vergleichs
versuch |
6 | O | 25 60 |
10 Tage 3 Tage |
7 | 0,0005 |
CJMVi
OVJi |
6 Monate 15 Tage |
|
8 | 0,0010 | 25 60 |
länger als 9 Monate 55 Tage |
|
Beispiele | 9 | 0,0025 | in ο CM VO |
länger als 9 Monate 60 Tage |
10 | 0,0050 |
in ο
CM VO |
langer als 9 Monate 85 Tage |
|
11 | 0,0250 |
in O
CM VO |
langer als 9 Monate 6 Monate |
|
12 | 0,0500 | 25 60 |
länger als 9 Monate langer als 6 Monate |
|
0,2500 |
in O
CM VO |
langer als 9 Monate langer als 6 Monate |
||
N3 CJ O
c*>
OO
GJ
ro to
Nr. |
nach
0 Tagen |
Festigke nach 10 Tagen |
TABELLE | 2 (Fortsetzung) | 203 | nach 3 Monaten |
nach 6 Monaten |
■ 162 d.Polymeri sat .verfest . |
|
8 |
210
210 |
durch Polymeri
sation verfestigt |
it (kg/cm2) nach 20 Tagen |
nach ι nach 30 Tagen j 2 Monaten |
122 140 |
||||
Vergl.
Versuch |
6 | 208 208 |
202 175 |
208 | d.Polymeri sat .verfest. |
65 60 |
|||
Bei spiele |
7 | 213 213 |
2H 208 |
207 d.Polymeri sat .verfest . |
198 - | 200 197 d.Polymeri sat .verfest. |
200 | ||
8 | 210 210 |
213 205 |
210 202 |
202 167 |
203 198 d.Polymeri sat .verfest. |
205 | |||
9 | 197 197 |
191 189 |
215 211 |
208 200 |
180 163 |
168 171 '■ d.Polymeri- I sat.verfest. · |
|||
10 | 180 180 |
188 170 |
188 190 |
179 171 |
183 154 |
171 147 |
|||
11 | VO VO | 169 173 |
181 173 |
177 168 |
150 151 |
138 148 |
|||
12 | 78 78 |
75 76 |
160 159 |
153 168 |
71 68 |
68 64 |
|||
73 71 |
69 72 |
||||||||
VD I
NJ
CO O
OO CO
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEStabilisiertes α-Cyanacrylat-Monomeres, dadurch gekennzeichnet, daß es als Stabilisator einen Borfluorid-Komplex enthält, der keine Amin- oder Alkohol-Komponente aufweist.
- 2. α-Cyanacrylat-Monomeres nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es 0,0005 bis 0,05 Gewichtsprozent des Borfluorid-Komplexes, bezogen auf das Gewicht des Monomeren, enthält.
- 3. α-Cyanacrylat-Monomeres nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß es als Stabilisator einen Borfluorid-Äther-Komplex, Borfluorid-Carbonsäure-Komplex oder Borfluorid-Phenol Komplex enthält.
- 4. α-Cyanacrylat-Monomeres nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß es als Borfluorid-Äther-Komplex einen Borfluorid-Komplex von n-Butyläther oder Äthyläther enthält.
- 5· a-Cyanacrylat-Monomeres nach Anspruch 3, dadurch g e - kennzeichnet, daß es einen Borfluorid-Komplex der Essigsäure enthält.309836/12197307834
- 6. Stabilisiertes σ-Cyanmethylacrylat oder α-Cyanäthylacrylat nach einem der Ansprüche 1 bis 5·
- 7. Verfahren zum Herstellen eines stabilisierten a-Cyanacrylat-Monomeren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e kennzeichnet , daß man einem a-Cyanacrylat-Monomeren einen Borfluorid-Komplex zumischt, der keine Amin- oder Alkohol-Komponente aufweist.
- 8. Verwendung eines stabilisierten a-Cyanacrylat-Monomeren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Klebmittel oder Klebmittelkomponente.309836/1219ORIGINAL INSPECI
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