DE2303810A1 - Vorrichtung zum fixieren und aetzen eines pulverbildes auf einer druckplatte fuer ein offset-vervielfaeltigungsverfahren - Google Patents
Vorrichtung zum fixieren und aetzen eines pulverbildes auf einer druckplatte fuer ein offset-vervielfaeltigungsverfahrenInfo
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- G03G15/20—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
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Description
PATENTANWÄLTE 8 Motte!«?»« ao, MAUKRKIRCHBIISTII. 48
26. Jan. 1973
KABUSHIKI KAISHA RICOH Tokyo / Japan
Vorrichtung zum Fixieren und Ätzen eines Pulvörbildes auf einer Druckplatte für
ein Offset-VervieIfältigungsverfahren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren und ätzen eines Pulverbildes auf einer Druckplatte
für ein Offeet-Vervielfältlgungeverfahren.
Die Herstellung von Druckplatten für ein Offset-Vervielfältigungsverfahren
nach einem elektrophotographisehen Kopierverfahren gewinnt immer mehr an Bedeutung. Normalerweise
benutzt man für die Herstellung einer Druckplatte nach einem elektrophotographischen Kopierverfahren
eines der drei folgenden Verfahren»
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) MB» MT·* MBit wwit WMITAHfWWf *i>
ItUXNMIMNMd
Bei dem Verfahren (1) werden die Schritte elektrisches
Aufladen eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, Belichten mit einem optischen Bild einer Vorlage und Entwickeln des Bildes in einem Arbeitsgang
ausgeführt. Das entwickelte Pulverbild wird dann in getrennten Ärbeitsschritten von Hand fixiert und
geätzt, bevor es auf den Formzylinder einer Offset-Druckmaschine
angebracht wird. Bei dem Verfahren (2) folgen die Schritte: elektrisches Aufladen, Belichten,
Entwickeln, Fixieren und Ätzen in einem Arbeitsgang aufeinander. Die so hergestellte Druckplatte wird der
Druckmaschine direkt zugeführt. Bei dem Verfahren (3) folgen die Schritte: elektrisches Aufladen, Belichten,
EntwickeIn* und Fixieren in einem Arbeitsgang aufeinander.
Das Ätzen wird in einem getrennten Arbeitsgang von Hand durchgeführt. Danach wird die Platte auf dem
Formzylinder angebracht»
Das Verfahren (1) weist den Nachteil auf, daß für das Fixieren und Ätzen Handarbeit notwendig ist. Die Verfahren
(2) und (3) weisen den Nachteil auf, daß ein Retuschieren der Druckplatte vor dem Fixieren nicht möglich
ist.
Die Erfindung schafft daher eine Vorrichtung, mit der
das. Fixieren und Ätzen eines Pulverbildes auf der Druckplatte für ein Offset-Vervielfältigungsverfahren
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wirtschaftlicher durchführbar ist. Hierbei werden die Schritte Fixieren und Ätzen in einem Arbeitsgang durchgeführt,
wobei eine Anzahl von geätzten Druckplatten nach dem Austragen aus der Vorrichtung in einem Stapel gespeichert
werden können. Die Arbeitsgenauigkeit beim Anbringen der Platten auf dem Formzylinder wird gesteigert,
da die Platten in dem Speicherstapel plan gelagert sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bietet viele Vorteile. Es entfällt die Notwendigkeit, die in einer
Fixiereinrichtung fixierte Platte in eine Ätzeinrichtung einzuführen» Da Fixieren und Ätzen in einem Arbeitegang
durchgeführt werden, kann die Platte vor dem Fixieren retuschiert werden. Außerdem erlaubt es die Vorrichtung
gemäß der Erfindung, daß eine Anzahl von geätzten Platten nach dem Austragen aus der Vorrichtung in einem Speicher
gestapelt werden können, so daß eine saubere ebene Lage gegeben ist. Dadurch wird das Anbringen der einzelnen
Platte auf dem Formzylinder erleichtert. Da zwischen des
Ätzen und dem Fixieren keine Handarbeit notwendig ist, ergibt sich als weiterer Vorteil, daß keine Fingerabdrucke
oder dergleichen auf den Platten erscheinen.
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Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung, einen Leitkanal für das Aufzeichnungsmaterial, eine Heizeinrichtung, die mehrere über und unter dem Leitkanal
angebrachte Bauteile aufweist, und durch eine Ätzeinrichtung, die über dem oberen Teil der Heizeinrichtung
vorgesehen ist» Ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das zur Herstellung einer Druckplatte für
ein Offset-Vervielfältigungsverfahren mittels eines elektrophotographischen Druckverfahrens mit Trockenentwicklung verwendet wird, wird mittels einer Fördereinrichtung durch einen Leitkanal bewegt, wobei die Seite,
auf der sich nach dem elektrischen Aufladen, Belichten und Entwickeln das Pulverbild befindet, nach oben zeigt.
Das Pulverbild kann al·ο während der Bewegung im Leitkanal durch Erhitzen fixiert werden. Nach dem Fixleren
des Pulverbildes wird der Bogen des Aufzeichnung»- materials umgedreht und nun mit der Seite mit dem Pulverbild nach unten durch die Ätzeinrichtung, die Mich oberhalb der Heizeinrichtung befindet, bewegt· Hierbei wird
das fixierte Bild geätzt» Das Aufzeichnungsmaterial wird an der Stirnseite der Vorrichtung eingeführt und auch
ausgetragen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. . ι
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zum Pixieren und Ätzen
einer Vaterplatte für ein Offset-Vervielfältigungsverfahren
gemäß der Erfindung im Schnitt»
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Heiaeinrichtung und des Heflektors»
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Förderbandes»
Fig. k zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der
in der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten elektrischen
Schaltung»
Fig» 1 zeigt die Gesamtvorrichtung 1, die in ihrer Stirnseite einen Eintragsohlitζ la für ein lichtempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit einem entwickelten Bild aufweist» Im Schlitz la ist der Vorderteil einer
schrägen Gleitbahn 2 angebracht. Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit dem entwickelten aber nicht
fixierten Bild wird durch den Schlitz la in die Vorrichtung eingeführt und im Innern durch ein Förderband 3
weiterbewegt. Das Förderband 3 ist über die beiden Walzen 4 und 5 geführt und dient zum Bewegen des Aufzeichnungsmate rials im Innern der Vorrichtung» Ein Leitkanal 60
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für das lichtempfindliehe Aufzeichnungsmaterial erstreckt
sich als gerader Kanal vom inneren Ende des oberen Trums des Förderbandes 3 bis zu einem Paar
Förderwalzen 6 und 7» die am Ende des Leitkanals 60 in der Vorrichtung 1 vorgesehen sind.
Das Förderband 3 weist eine Anzahl von Einzelbändern auf. Sein oberes Trum 3a verläuft über eine Vakuumkammer
8t während sein unteres Trum 3b durch die
Vakuumkammer verläuft* Das obere Trum bewegt sich in Richtung des Pfeiles A. Diese Anordnung ermöglicht
das Fördern eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials,
wobei die Seite mit dem Pulverbild nach oben zeigt. Ein Schlupf tritt dabei nicht auf, da das Aufzeichnungsmaterial
durch Ansaugen gegen das obere Trum 3a des Förderbandes 3 gepreßt wird. Sobald sich nämlich
das Aufzeichnungsmaterial auf dem oberen Trum 3a des Förderbandes 3 befindet« wird die Vakuumkammer 8 eingeschaltet
und erzeugt auf der Unterseite des Materials ein Vakuum· Hierzu sind in der Oberseite der Vakuumkammer
8 eine Anzahl von öffnungen 8a vorgesehen. Bewegt sich nun das Band 3» bewegen sich .das obere Trum
3a und das Aufzeichnungsmaterial wie eine Einheit, wodurch das Material von dem Eintragschlitz 1 a weiterbewegt
wird*
- 7 309832/1088
Im Innern der Vakuumkammer θ ist ein Umschalter Sl zum Erregen eines elektromagnetischen Kolbens SOL4 der noch
zu erläutern 1st« angebracht, wie in Fig. 1 gezeigt ist*
Der Schalter Sl weist einen Auslöser SIa auf, der durch die Oberseite der Vakuumkammer 8 und durch das obere
Trum 3a des Förderbandes 3 ragt. Bewegt sich das Auf» Zeichnungsmaterial auf dem oberen Trum 3a, berührt die
Vorderkante .des Bogens den Auslöser SIa und betätigt
ihn. Dadurch wird-ein beweglicher Kontakt des Auslösers
SIa aus der Berührung mit einem festen Kontakt gelöst
und in Berührung mit einem anderen festen Kontakt gebracht.
Am Leitkanal 60 sind zwischen dem Förderband 3 und den beiden Förderwalzen 6 und 7 Heizquellen 9 und 10 zum
Fixieren des Pulverbildes vorgesehen. Die Heizquelle 9 ist unter dem Leitkanal in der Nähe der Antriebswaise
4 des Förderbandes 3 angebracht» Die Heizquelle 10 1st oberhalb des Leitkanals in der Nähe der beiden Förde
rwalsen 6 und 7 angebracht. Die Heizquellen 9 und 10 sind mit den beiden Reflektoren 11 bzw. 12 abgedeckt.
Die Reflektoren weisen eine* Querschnitt auf, der der
Hälfte einer diagonal geschnittenen Ellipse entspricht. Die Reflektoren 11 und 12 sind so angebracht, daß ihre
offene Seite auf den Leitkanal gerichtet ist.
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Wie In Flg. 2 gezeigt ist, sind zwischen den Rändern
über die offene Seite eines Reflektors 11 (12) Drähte 13 gespannt» Sie verlaufen parallel zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials« bzw* welchen leicht
zurück. Dadurch wird ein Eindringen des Aufzeichnungsmate rials in das Innere des Reflektors verhindert. Die
Heizquellen 9 und 10 werden zum Aufheizen eingeschaltet, wenn Aufzeichnungsmaterial durch den EintragsehlJte la
hereinkommt. Die Heizquellen werden ausgeschaltet, wenn die rückwärtige Kanfee des Aufzeichnungsmaterials die
Pörderwalzen 6 und 7 verlassen hat. Die untere Heizquelle 9 dient zum Aufheizen des Trägers des Aufzeichnungsmaterials von unten, während die obere Heizquelle 10 zum
Aufheizen des Pulverbildes von oben, und damit ftum Fixieren des Bildes auf dem Träger dient.
Die Ätzeinrichtung 14 ist oberhalb der Heiselnrichtung
vorgesehen« Die Xtzeinrichtung Ik weist einen Behälter
für die Ätzflüssigkeit auf. In dem Behälter 15 älnd Führungsrippen 15a vorgesehen· Ferner ist ein Zusatzbehälter 16 für die Ätzflüssigkeit vorgesehen, um aus ihm
Ätzflüssigkeit in den Behälter 15 zu leiten, um den
Flüssigkeitsspiegel im Behälter 15 immer in einer bestimmten Höhe zu halten. Der Zusatzbehälter 16 1st flaschenförmig und kann aus Kunstharz sein.
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Im Piaschenhals I6a mit dem kleineren Durchmesser 1st
zusammen mit einer Druckfeder 17 ein Stopfen 18, der in einem Stift 18a ausläuft, angebracht* Der Stopfen
18 bewegt sich senkrecht, wobei der Stift 18a aus dem Piaschenhals l6a herausragt. Durch die Federkraft wird
der Stopfen 18 normalerweise in einer Stellung gehalten, in der der Flaschenhals 16a verschlossen ist« Wird jedoch
die Flasche 16 auf den Kopf gestellt und von oben in den Behälter 15 eingesetzt, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, stößt das vordere Ende des Stifts 18a gegen die Bodenplatte des Behälters 15 und stößt den Stopfen 18
gegen die Kraft der Feder 17 nach oben» Hierdurch öffnet sich der Flaschenhals l6a und die Xtζflüssigkeit fließt
aus der Flasche 16 in den Behälter 15» Sobald die Flüssig· keit im Behälter 15 das Niveau des Flaschenhalses 16a
erreicht, wird dieser verschlossen, und der Zufluß von Flüssigkeit aus der Flasche 16 1st beendet»
Eine Aufnahme 19 mit einem im wesentlichen konvexen unteren Teil ist so im Behälter 15 angebracht, daß die
Flasche 16 in einer Stellung, in der der Piaschenhals 16a nach unten zeigt, im Behälter 15 gehalten wird. Der
konvexe untere Teil der Aufnahme 19 taucht in die Ätzflüssigkeit im Behälter 15» Er hat einen bestimmten Abstand
von den Rippen 15a im Behälter 15» so daß ein
Leitkanal für das fixierte Aufzeichnungsmaterial entsteht. Das Aufzeichnungsmaterial wird durch zwei Förderwalzen
20 und 21, die in Fig. 1 links von der Flasche
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1β angebracht sind, bewegt. Während der Bewegung
duffeh diesen Leitkanal kommt die Ätzflüssigkeit in Berührung
mit dem Pulverbild auf dem Aufzeichnungsmaterial· Das geätzte Aufzeichnungsmaterial wird durch ein
Wälzenpaar 22 und 23, die rechts von der Flasche 16 vorgesehen sind, aus dem Behälter 15 herausgezogen. Anschließend
wird das Material durch zwei Austragwalzen 24 und 25, die rechts oberhalb der Walzen 22 und 23 angebracht
sind, aus der Vorrichtung ausgetragen. Das ausgetragene Aufzeichnungsmaterial kommt auf einer Trägerwanne
45 für das Aufzeichnungsmaterial zu liegen. Die Trägerwanne 45 ist in einer Schrägstellung mit starker
Neigung an der Stirnseite der Vorrichtung 1 angebracht.
Die Ätzeinrichtung ist mit dem Leitkanal 60 über einen gekrümmten Führungskanal 26 verbunden. Dieser Kanal 26
weist zwei gekrümmte Führungsplatten 27 und 28 auf, die die Außen- und Innenwand des Verbindungskanals zwischen
den beiden Förderwalzen 6 und 7 und den beiden Förderwalzen 20 und 21 bilden. Die Führungsplatte 28, die die
Außenwand bildet, weist in ihrem oberen Teil eine öffnung 28a auf. Diese öffnung ist normalerweise mit einer schwenkbaren
Platte 29 verschlossen, über diese schwenkbare Platte
29 kann wahlweise Aufzeichnungsmaterial in die Ätzeinrichtung eingeführt, bzw· aus der Vorrichtung entfernt
werden.
- 11 -
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Wird die Platte 29 in Richtung des Pfeiles B verschwenkt
um die öffnung 28a zu öffnen, und bringt man einen Deckel
30 an einer Ecke der Vorrichtung 1 in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung« wie in Fig. 1 gezeigt let»
stößt das fixierte, von den Förderwalzen 6 und 7 bewegte Aufzeichnungsmaterial zuerst gegen die Führungsplatte 28
und wird dann nach oben durch die öffnung 28a ausgetragen.
Das Aufzeichnungsmaterial kann so aus der Vorrichtung vor dem Ätzen entnommen werden·
Im folgenden wird eine Einrichtung zum Betätigen eines Schalters erläutert, mit dem die Heizquellen eingeschaltet
werden, sobald ein Bogen Aufzeichnungsmaterial durch den Schlitz la in die Vorrichtung 1 eingetragen wird· Die
Einrichtung ist an der Außenseite einer Seltenwand 8H der Vakuumkammer 8 angebracht» An der Seitenwand 8b 1st eine
Achse 31 angebracht» Auf der Achse 31 1st eine Steuerscheibe 32 zum Auslösen eines Schalters vorgesehen» Die
Scheibe 32 dreht sich durch Kraftübertragung mittels einer Reibungskupplung (nicht gezeigt) in Richtung des
Pfeiles D. Ferner 1st auf der Achse 31 eine Riemenscheibe
33 zur übertragung der Drehbewegung über die Reibungskupplung
auf die Steuerscheibe 32 vorgesehen»
über die Riemenscheibe 33 und eine Riemenscheibe 35* die
auf einer Antriebswelle 3*1 für die Walze 4 sitzt, ist
ein Treibriemen 36 geführt, so daß die Scheibe 33 durch die
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ORIGINAL INSPECTEC
Antriebswelle 31· getrieben wird. An der Steuerscheibe
ist ein Stift 37 befestigt. Durch den Stift wird verhindert, daß sich die Scheibe 32 in Richtung des Pfeiles
D dreht, sobald der Stift 37 im Eingriff mit einem Haken 38a am Ende eines Schwenkhebels 38 steht. Der Schwenkhebel
38 ist auf einer Achse 39 schwenkbar an der Seitenwand 8b angebracht. Der Schwenkhebel wird normalerweise
durch die Kraft einer Feder 61 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 39 verschwenkt. Diese Bewegung wird jedoch
durch einen Anschlag 50 unterbrochen, durch den der Schwenkhebel 38 in einer Stellung gehalten wird, in der
eine Berührung des Hakens 38a mit dem Stift 37 möglich ist. Das entgegengesetzte Ende 38b des Schwenkhebels
38 ist über eine Feder Ho mit dem elektromagnetischen
Kolben SOL verbunden.
Die Steuerscheibe 32 weist an ihrem Umfang eine Vertiefung
32a auf, die normalerweise im Eingriff mit einer kleinen Rolle S2b steht, die am Vorderende eines Auslösers
S2a eines normalerweise offenen Schalters S2 angebracht ist. Am Ende des Leitkanals 60 ist ein weiterer,
normalerweise offener Schalter S3 angebracht, dessen Auslöser S3a in den Kanal 6O hineinragt. Der Schalter S3
ist vor den beiden Förderwalzen 6 und 7 angebracht. Die Schalter S2 und S3, über die der Heizstrom der beiden
Heizquellen 9 und 10 fließen kann, sind parallelgeschaltet, wie Fig. 4 zeigt.
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- 13 -
Die Heizquelle 9 ist mit den Schaltern S2. und S3 in Reihe geschaltet. Die Heizquelle 9 und die beiden
Schalter S2 und S3 liegen an den Ausgängen einer Energiequelle · Die Heizquelle 10 ist zur Heizquelle 9
parallel geschaltet. Die Ausgänge der Energiequelle E sind auch über eine Reihenschaltung eines Widerstandes
R, des Schalters Sl und eines Kondensators G verbunden. Der Kondensator C ist mit dem beweglichen Kontakt SIb
des Schalters Sl und einer Klemme der Energiequelle E verbunden. Der Widerstand R ist mit dem festen Kontakt
Sie des Schalters Sl und der anderen Klemme der Energiequelle
E verbunden. Normalerweise berührt der bewegliche Kontakt SIb den festen Kontakt Sie, so daß
der Kondensator C Über den Widerstand R aufgeladen wird. Zwischen dem anderen festen Kontakt SId des Schalters Sl
und der einen Klemme der Energiequelle E ist der elektromagnetische Kolben SOL vorgesehen.
Im folgenden wird die Arbeitswelse der Vorrichtung 1
erläutert. Wird ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial» das vorher die Schritte: elektrisches Aufladen,
Belichten mit dem Bild des Originals, Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes nach einem Trockentwicklungsverfahren,
durchlaufen hat, durch de-m Eintragschlitz
la in die Vorrichtung 1 eingetragen, wobei die
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Seite mit dem Pulverbild nach oben zeigt, wird das
Aufzeichnungsmaterial durch den Unterdruck gegen die
Oberfläche des oberen Trums 3a des Förderbandes 3
gezogen und in einem Leitkanal im Innern der Vorrichtung 1 bewegt. Sobald sich das Aufzeichnungsmaterial auf dem Förderband 3 befindet, berührt es mit seiner Vorderkante den Auslöser SIa und drückt ihn nieder, sodaß der bewegliche Kontakt SIb des Schalters Sl vom festen Kontakt Sie auf den festen Kontakt SId umschaltet. Der
Kondensator C wird damit über den elektromagnetischen
Kolben SOL entladen, so daß dieser erregt wird. Ist
der elektromagnetische Kolben SOL erregt, zieht er den
Arm 38b des Schwenkhebels 38 an und verschwenkt dadurch den Hebel im Uhrzeigersinn um die Achse 39· Dadurch
löst sich der Haken 38a aus der Berührung mit dem Stift 37 und die Steuerscheibe 32 beginnt sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Aufzeichnungsmaterial durch den Unterdruck gegen die
Oberfläche des oberen Trums 3a des Förderbandes 3
gezogen und in einem Leitkanal im Innern der Vorrichtung 1 bewegt. Sobald sich das Aufzeichnungsmaterial auf dem Förderband 3 befindet, berührt es mit seiner Vorderkante den Auslöser SIa und drückt ihn nieder, sodaß der bewegliche Kontakt SIb des Schalters Sl vom festen Kontakt Sie auf den festen Kontakt SId umschaltet. Der
Kondensator C wird damit über den elektromagnetischen
Kolben SOL entladen, so daß dieser erregt wird. Ist
der elektromagnetische Kolben SOL erregt, zieht er den
Arm 38b des Schwenkhebels 38 an und verschwenkt dadurch den Hebel im Uhrzeigersinn um die Achse 39· Dadurch
löst sich der Haken 38a aus der Berührung mit dem Stift 37 und die Steuerscheibe 32 beginnt sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Die kleine Rolle S2b löst sich aus der Vertiefung 32a
am Umfang der Scheibe 32, der Schalter S2 wird geschlossen. Durch das Schließen des Schalters S2 fließt ein Strom
durch die Heiζquellen 9 und 10 und der HeiζVorgang beginnt. Gleichzeitig mit dem Aufheizen wird das Aufzeichnungsmaterial durch das Band 3 weiterbewegt und in eine Stellung gebracht, in der es sich im Leitkanal 6O zwischen den beiden Heizquellen befindet.
am Umfang der Scheibe 32, der Schalter S2 wird geschlossen. Durch das Schließen des Schalters S2 fließt ein Strom
durch die Heiζquellen 9 und 10 und der HeiζVorgang beginnt. Gleichzeitig mit dem Aufheizen wird das Aufzeichnungsmaterial durch das Band 3 weiterbewegt und in eine Stellung gebracht, in der es sich im Leitkanal 6O zwischen den beiden Heizquellen befindet.
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230381D
Zuerst wird durch die Heizquelle 9 die Unterseite des Aufzeichnungsmaterials erhitzt, dann wird das Pulverbild
auf der Oberseite durch die Heizquelle IO erhitzt. Damit wird das Pulverbild durch Verschmelzen auf dem
Aufzeichnungsmaterial fixiert.
Das Aufzeichnungsmaterial mit dem fixierten Pulverbild wird nun von den beiden Förderwalzen 6 und 7 ergriffen und
in den Verbindungskanal 26 bewegt. Vor dem Erfassen durch die beiden Walzen 6 und 7 drückt jedoch die Vorderkante
des Aufzeichnungsmaterials den Auslöser S3a des Schalters
S3 herunter und schließt damit den Schalter. Der Schalter S3 wird geschlossen, damit die Stromzufuhr zu den Heizquellen
9 und 10 nicht unterbrochen wird. Bis zu dem Zeitpunkt, an den das Aufzeichnungsmaterial von den beiden
Walzen 6 und 7 ergriffen wird, hat die Scheibe 32 eine ganze Umdrehung vo31endet. Dadurch kommt der Stift 37
wieder zum Eingriff mit dem Haken 38a, ebenso wie die kleine Rolle S2b wieder zum Eingriff mit der Vertiefung
32a kommt. Sobald der Stift 37 den Haken 38a berührt, hält die Scheibe 32 an. Kommt die Rolle S2b in die Vertiefung
32a, wird der Schalter S2 geöffnet und die Stromzufuhr zu den Heizquellen 9 und 10 wird unterbrochen. Durch das
Schließen rtes Schalters S3 wird jedoch die Stromzufuhr
aufrecht·* halten. Sobald sich das rückwärtige Endes den
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nun fixierten Aufzeichnungsmaterials über den Auslöser
S3a hinwegbewegt hat, kehrt dieser in seine Ausgangsstellung zurück und der Schalter S3 wird geöffnet. Damit
ist die Stromzufuhr zu den Heilquellen 9 und 10 unterbrochen.
Das. über die Walzen 6 und 7 in den Verbindungskanal 26
geförderte Aufzeichnungsmaterial bewegt sich entlang des
gekrümmten Kanals nach oben und wird durch das Berühren der Schwenkplatte 29 umgedreht. Nun wird das Aufzeichnungsmaterial
mit der das Bild tragenden Oberfläche nach unten über die beiden Walzen 20 und 21 der Ätzeinrichtung zugeführt.
Das Aufzeichnungsmaterial taucht in die Ätzflüssigkeit im Behälter 15 und wird durch die Walzen 22 und 23
herausgezogen und zu den Austragwalzen 24 und 25 bewegt. Über diese beiden Walzen 24 und 25 wird das Material aus
der Vorrichtung 1 ausgetragen.
Das ausgetragene Aufzeichnungsmaterial wird in einem Stapel auf der Trägerwanne 45 gespeichert, wobei die Oberfläche
mit dem Pulverbild nach unten zeigt. Das Aufzeichnungsmaterial wird deswegen mit dem Pulverbild nach unten gespeichert,
da das Grundmaterial des Aufzeichnungsmaterials dazu neigt, Flüssigkeit aufzunehmen. Ist das Aufzeichnungsmaterial feucht,
neigt es dazu, sich aufzuwerfen, wenn sich das Pulverbild auf der konkaven Seite befindet.
- 17 309 832/1088
Durch diese Anordnung, bei der alle Bogen des Aufzeichnungsmaterials
in einem Stapel mit der bildtragenden Seite nach unten gespeichert sind, ist ein Lagern des
Aufzeichnungsmaterials ohne ein Aufwerfen möglich.
Wird die schwenkbare Platte 29 in der Richtung des Pfeiles B verschwenkt, kann das fixierte Aufzeichnungsmaterial
in Richtung des Pfeiles C bewegt werden.
- Patentansprüche -
- 18 -
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Claims (12)
- Pa tentansprüche :Vorrichtung zum Fixieren Mnd Ätzen eines Pulverbildes auf einer Druckplatte, das mittels eines elektrophotographischen Kopierverfahrens mit Trockenentwicklung für ein Offset-Vervielfältigungsverfahren erzeugt wurde, gekennzeichnet durch eine Eintragöffnung (la) in der Stirnseite der Vorrichtung, durch die in die Vorrichtung ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das die Schritte: elektrisches Aufladen, Belichten mit einem optischen Bild einer Vorlage und Entwickeln durchlaufen hat, eingetragen wird, eine Förderbandeinrichtung (3), die über zwei Walzen (4,5) in der Vorrichtung geführt ist, wobei das eine Ende des oberen Trums (3a) in der Nähe der Eintragsöffnung vorgesehen ist, einen Leitkanal (60) für das Aufzeichnungsmaterial, dessen eines Ende nahe bei dem anderen Ende des oberen Trums (3a) der Förderbandeinrichtung (3) vorgesehen ist, und dessen andere Seite nahe bei zwei Förderwalzen (6,7) endet, durch die das Aufzeichnungsmaterial mit der Seite mit dem Pulverbild nach oben weiterbewegt wird, eine Heizeinrichtung (9»iO) zum Fixieren des Pulverbildes, die zwei Heizquellen aufweist, von denen die eine (10) oberhalb und die andere unterhalb (9) des Leitkanals (60) angebracht ist, wobei die Heizeinrichtung- 19 309832/1088dann aufheizt, wenn sich das Aufzeichnungsmaterial in dem Leitkanal befindet, einen gekrümmten Verbindungskanal (26), der nahe bei den beiden Förderwalzen (6,7) am Ende des Leitkanals (60) beginnt, und in dem das Aufzeichnungsmaterial umgedreht wird, so daß die Seite mit dem fixierten Pulverbild nach unten zeigt, eine Ätzeinrichtung (14), die am anderen Ende des gekrümmten ■Verbindungskanals vorgesehen ist und die einen Behälter (15) für die Ätzflüssigkeit aufweist, der oberhalb der Heizeinrichtung (9, 10) angebracht ist, und eine Austragsöffnung in der Stirnseite der Vorrichtung, durch die das Aufzeichnungsmaterial nach dem Fixieren und Ätzen aus der Vorrichtung ausgetragen wird, wobei die Seite mit dem Pulverbild nach unten zeigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Heizquellen (9) in der Heizeinrichtung unterhalb des Leitkanals (6o) und in der Nähe der Förderbandeinrichtung (3) angebracht ist, um die Unterseite des Aufzeichnungsmaterials auf dem Leitkanal aufzuheizen, und daß die andere Heizquelle (10) oberhalb des Leitkanals (60) und in der Nähe der beiden Förderwalzen (6,7) angebracht ist, um das Pulverbild auf der nach oben zeigenden Seite des Aufzeichnungs-materials zu erhitzen und damit zu fixieren.- 20 -3098 3 2/1088
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein normalerweise offener Schalter (S2) vorgesehen ist, der durch eine Auslöseeinrichtung geöffnet und geschlossen wird'und über den im geschlossenen Zustand der Strom für die Heizeinrichtung (9,10) fließt, wobei die Auslöseeinrichtung einen Umschalter (Sl) aufweist, dessen Auslöser (SIa) durch das obere Trum (3a) der Förderbandeinrichtung (3) ragt, daß eine Scheibe (32) zum öffnen und Schließen des normalerweise offenen Schalters (Sl) vorgesehen ist, wobei am Rand der Scheibe (32) einejvertiefung (32a) vorgesehen ist, in der ein Auslöser (S2b) des normalerweise offenen Schalters (S2) ruht, daß eine Antriebsriemenscheibe (33) vorgesehen ist, die über eine Reibungskupplung mit der Scheibe verbunden ist, daß ein Haken.(38a) vorgesehen ist, der so mit der Scheibe im Eingriff steht, daß eine Drehung der Scheibe verhindert wird, und daß ein elektromagnetischer Kolben (SOL) vorgesehen ist, mit dem der Haken (38a) aus der Verbindung mit der Scheibe (32) lösbar ist, wobei der elektromagnetische Kolben erregt wird, wenn der Auslöser (SIa) des Umschalters (51) von dem Aufzeichnungsmaterial auf der Fördereinrichtung (3) berührt und niedergedrückt wird, wodurch der normalerweise offene Schalter geschlossen wird.- 21 -3 0 9832/1088
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen weiteren normalerweise offenen Schalter (S3), der in der Nähe der beiden Förderwalzen (6,7) vorgesehen ist und der einen Auslöser (S3a) aufweist, der in den Leitkanal (60) des Aufzeichnungsmaterials hineinragt, wobei dieser Schalter (S3) geschlossen wird, wenn die Vorderkante des Aufzeichnungsmaterials in dem Leitkanal den Auslöser (S3a) berührt und niederdrückt, so daß nun in der Heizeinrichtung (9,10) ein Strom fließt, auch wenn der erste, normalerweise offene Schalter (S2) wieder geöffnet ist, nachdem das Aufzeichnungsmaterial die Pörderbandeinrlehtung verlassen hat und der Auslöser (SIa) des Umschalters (Sl) wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgekehrt ist.
- 5· Vorrichtung.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (15) für die Ätzflüssigkeit Rippen (15a) aufweist, um das fixierte Aufzeichnungsmaterial zu führen, und daß die Ätzeinrichtung einen Zusatzbehälter (16) für die Ätzflüssigkeit aufweist, durch den der Flüssigkeitsspiegel im Behälter mit der Ätzflüssigkeit immer auf einer bestimmten Höhe gehalten wird.- 22 -309832/1088
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am Eingang der Ätzeinrichtung zwei Pörderwalzen (20, 21) vorgesehen sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am Ausgang der Ätzeinrichtung und in der Nähe der Austragöffnung zwei Austragwalzen (24, 25) vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der gekrümmte Verbindungskanal (26) zwei Führungsplatten (27, 28) mit halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die eine Platte (28) die Außenseite und die andere Platte (27) die Innenseite des Kanals bildet.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Heizquelle in der Heizeinrichtung (9»10) eine Lampe und einen Reflektor (11, 12) aufweist, wobei der Reflektor einen Querschnitt aufweist, der der einen Hälfte einer diagonal geschnittenen Ellipse entspricht, und dessen offene Seite dem Leitkanal (60) zugewandt ist, so daß sich die beiden offenen Seiten der Reflektoren gegenüberstehen.- 23 -309832/1088,
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Zusatzbehälter (16) für die Ätzflüssigkeit so angebracht ist, daß er auf dem Kopf steht und in dieser Lage in einer Aufnahme (19) gehalten wird, deren unterer Teil im wesentlichen einen konvexen Querschnitt aufweist und die oberhalb der Führungsrippen im Behälter (15) für die Ätzflüssigkeit angebracht ist, so daß zwischen beiden ein Leitkanal für das Aufzeichnungsmaterial im Behälter mit der Ätzflüssigkeit innerhalb der Ätzflüssigkeit entsteht.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die eine der Fühimngsplatten (28), die die Außenseite des gekrümmten Leitkanals (26) bildet, in ihrem oberen gekrümmten Teil eine Öffnung aufweist, und daß eine Schwenkplatte (29) angebracht ist, um die Öffnung wahlweise zu verschließen oder zu öffnen, um wahlweise das Aufzeichnungsmaterial durch die Öffnung aus der Vorrichtung zu entfernen, oder zur Ätzeinrichtung weiterzuleiten.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß über die offene Seite des- 21» -309832/108 823Q381QReflektors (11, 12) parallel zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials Im Leitkanal (60) Drähte (13) gespannt sind.309832/1 08B
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2551064A1 (de) * | 1974-11-18 | 1976-05-26 | Xerox Corp | Schmelzfixiervorrichtung fuer tonerbilder |
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