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DE2054276A1 - Elektrophotographische Reproduktions maschine - Google Patents

Elektrophotographische Reproduktions maschine

Info

Publication number
DE2054276A1
DE2054276A1 DE19702054276 DE2054276A DE2054276A1 DE 2054276 A1 DE2054276 A1 DE 2054276A1 DE 19702054276 DE19702054276 DE 19702054276 DE 2054276 A DE2054276 A DE 2054276A DE 2054276 A1 DE2054276 A1 DE 2054276A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
cassette
image
reproduction machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702054276
Other languages
English (en)
Inventor
Hazen L Glendora Cahf Hoyt III (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2054276A1 publication Critical patent/DE2054276A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/221Machines other than electrographic copiers, e.g. electrophotographic cameras, electrostatic typewriters
    • G03G15/222Machines for handling xeroradiographic images, e.g. xeroradiographic processors
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

Patentanvälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
2Ö5ÄT76
Case XD/2862 g München te, den
POSTFACH »60 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4Ϊ 3921/22
XEROX CORPOHATION, Xerox Square, Rochester, N.Y. 14603, V.St.v.A
Elektrophotographische Reproduktionsmaschine
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Reproduktionsmaschine für die automatische Bilderzeugung auf einem Aufzeichnungsträger in Form einer flachen Platte.
Bei dem elektrophotographische^ Verfahren, vie es beispielsweise durch die US-Patentschrift 2 297 691 bekannt 1st, wird ein Aufzeichnun^bräger mit einer Unterlage aus einem Materiel urtt relativ geringem elektrischem Widerstand wie z.B. Metall, Papier usw. und einer photoleitfähigen IsolJerstoflactiich^ bei Dunkelheit elektrostatisch aufgeladen. Die eufgelad^rv-1 Schicht wird dann mit einem Lichtbild bestrahlt. Dadurch v.ciöj· «.·.:.·- sprechend der jeweils einwirkenden lichtintensität von der photoleitfähigen Schicht schnell au.1 dia iJ geleitet, während in den nlohtbc-o crehlten Bc-1 ^i. he erhalten bleibt. Nach dieser Belichtung wir J!.e ^-.·': Dunkelheit mit elektroBkopidchon OHichoütbi icho : i. gebrächt. Bei der Erzeugung eiur--a rociti.vt.i..L:;..-ö ι"--Teilchen in denjenigen Bereiche«!» >o die d ■■;=■"U·>·):)■'; dangen verblieben emd, wodurch u : ^.i ü
Tonerbild entsteht, das den» laW.η 1^n.
entspricht. Dieses Tonerbild kenn ou
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tragen werden, so daß sich auf diesem ein positives Bild ausgezeichneter Schärfe und Qualität ergibt. Wird eine relativ billige Unterlage, beispielsweise aus Papier, verwendet, so kann es auch günstig sein, das Tonerbild direkt auf dem Aufzeichnungsträger selbst zu fixieren und damit die Bildübertragung überflüssig zu machen.
Nach der Beschreibung des elektrophotographischen Grundverfahrens in der obengenannten Patentschrift wurden viele Verbesserungen der elektrophotographischen Technik und der verschiedenen Verfahrenskomponenten bekannt. Meistens betrafen solch« Verbesserungen Reproduktionsmaschinen, die zur Reproduktion von Strichzeichnungen geeignet sind und gegenwärtig eine weitläufige kommerzielle Anwendung erfahren. Die elektrophotographi-8ehe Technik ermöglicht jedoch auch die Aufzeichnung von Röntgenstrahlenmustern, wie sie beispielsweise bei der Untersuchung des menschlichen Körpers verwendet werden. Das dabei durchgeführte Entwicklungsverfahren erzeugt kontinuierlich getönte Bilder und enthält dadurch Probleme, die normalerweise bei der Kopie von Strichzeichnungen nicht auftreten.
Die Technik der Röntgenstrahlenaufzeichnung durch Elektrophotographie, die allgemein als Xeroradiographie bekannt ist, betrifft die Aufzeichnung von Röntgenstrahlenmustern und entsprechenden Informationen durch Materialien und Anordnungen, deren elektrische Leitfähigkeit durch die Einwirkung der auftreffenden Röntgenstrahlen geändert wird. Bei der Xeroradiographie besteht der Aufzeichnungsträger normalerweise aus einer Metallunterlage und einer darauf aufgebrachten photoleitfähigen Isolierstoff achicht» für die beispielsweise glasförmiges Selen verwendet ist* Es ist günstig» die photoleitfähige Schicht gegenüber deia Uingebungalicht durch eine Abschirmungeplatte zu schützen, die gegenüber der photoleitfähigen Oberfläche einen Abstand hat. Der Aufzeichnungsträger wird senaitiviert, indem eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf seine Schicht aufgebracht und er danach einer sensitivierenden Strahlung aus-
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gesetzt wird, wobei das zu prüfende Objekt zwischen der Strahlungsquelle und dem Aufzeichnungsträger angeordnet ist. Unter dem Einfluß der von der Strahlungsquelle ausgehenden Röntgenstrahlen, die in unterschiedlichen Bereichen des zu prüfenden Körpers unterschiedlich absorbiert werden, jedoch durch die Abschirmungsplatte hindurchgehen, wird die photoleitfähige Schicht in den von der Strahlung getroffenen Bereichen elektrisch leitfähig, so daß ihre Ladung teilweise abgeleitet wird. Die Ableitung der elektrostatischen Ladung ist proportional der vom geprüften Körper absorbierten Strahlung, wobei eine größere Ableitung in denjenigen Bereichen der Schicht auftritt, I die durch weniger absorptionsfähige Teile des Objekts abgeschirmt waren. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches latentes Bild des durchleuchteten Körpers auf der photoleitfähigen Schicht erzeugt. Dieses kann dann mit einem elektroskopischen Zeichenmaterial sichtbar gemacht werden, welches an den elektrostatisch geladenen Teilen des latenten Bildes anhaftet. Es können auch ümkehrbilder bzw. negative Bilder entwickelt werden, indem Zeichenteilchen auf das latente elektrostatische Bild aufgebracht werden, die eine mit seiner Ladungspolarität übereinstimmende Ladungspolarität haben· Das xeroradiographische Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift 2 666 144 beschrieben. λ
Die Xeroradiographie kann für die medizinische Diagnose angewendet werden. Beispielsweise hat sich das elektrophotographische Verfahren bei der Prüfung von Gliedmaßen wie z.B.Händen und Füßen für die Diagnose als günstig erwiesen, da auf einem Xerograam mehr Informationen aufgezeichnet werden als dies bei einem entsprechenden Radiogram» der Fall ist.
In den letzten Jahren wurde das xeroradiographische Verfahren zur Früherkennung und Frühdiagnose von Brustkrebs angewendet. Das auch als Xeromammographie bekannte Verfahren verursacht einen geringeren Aufwand, erfordert weniger Strahlungsenergie
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und liefert dem Radiologen Bilder größerer Genauigkeit und Schärfe ale andere Verfahren, ferner besteht ein wesentlicher Torteil in der höheren Auswertegesohwindigkeit dee Xeromammogramms. Ba die Auewertung leichter ist und den Radiologen weniger beansprucht, hat dieses Verfahren einen besseren Gesamtwirkungsgrad und kann als Aufzeiehnungsrerfahren bei der Früherkennung ron Brustkrebs angewendet werden.
Sie gegenwärtig Ubliohen, automatisch arbeitenden elektrophotographisohen Reproduktionsmasohlnen, beispielsweise ein Strichst aeiohnungskopierer, sind jedoch für xeroradiographisohe Anwendungssweoke bei der mediainischen Diagnose nicht geeignet· Kine medisinische Untersuchung erfordert im allgemeinen eine richtige !lagerung des Patienten und insbesondere des su untersuchenden Körperteile relatlr su dem sensitirierten elektrophotographisohen Aufseichnungsträger und der Strahlungsquelle. Bekannte Strichseichnungskoplerer sind für diese Zwecke nicht rerwendbar. Im allgemeinen sind die Belichtungsvorrichtungen in die Maschine eingebaut» so dafi eine wahlweise Lagerung des Patienten, der sensitirierten Platte und der Strahlungsquelle nicht erreicht werden kann. Ferner enthalten die bekannten Maschinen auch die Strahlungequelle· Diese Eigenschaften machen sie für xeroradiographische Untersuchungen ungeeignet, denn P bei diesen muß die Strahlungequelle auf der dem sensitirierten Aufzeichnungsträger abgewandten Seite dee zu untersuchenden Körpers angeordnet sein. Sa Röntgenstrahlen durch den Körper hindurchdringen und in ihm unterschiedlich absorbiert werden, können die in den bekannten elektrophotographisohen Maschinen angewendeten Reflexsysteme für diese Durchleuchtung nicht rerwendet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektrophotographische Reproduktionsmaschine zu schaffen, die sich für xeroradiographieohe Untersuchungen eignet und insbesondere automatisch arbeitet. Bei einer solchen Masohine soll die Bestrahlung
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des sensitivieren Aufzeichnungsträgers mit einem bildmäßig Terteilten Röntgenstrahlenmuster auSerhalt der Haschine erfolgen, so daß der Radiologe den zu untersuchenden Körper je nach Wunsch relativ zum Aufzeichnungsträger anordnen kann· Der von außen zu bestrahlende Aufzeichnungsträger soll nicht durch umgebende elektromagnetische Strahlung verschlechtert werden« Ferner eoll die Maschine mit mehreren^ äußeren Belichtungsvorrichtungen zusammenarbeiten können·
Eine elektrophotographische Reproduktionsmasohine der eingangs genannten Art zeichnet sich zur lösung dieser Aufgabe erflndungsgemäß aus durch eine Vorrichtung zur gleichmäßigen elektrostatischen Aufladung der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, durch eine Vorrichtung zur Haltung und öffnung einer lichtdichten Kassette für den Aufzeichnungsträger, durch eine Einschubvorrichtung zum Einschieben des geladenen Aufzeichnungeträgers in die Kassette, durch eine Vorrichtung zum lichtdichten Verschließen der den eingeschobenen Aufzeichnungsträger enthaltenden Kassette, durch eine Aufnahmevorrichtung für die Kassette nach bildmäßiger Bestrahlung des Aufzeichnungsträgers, durch eine Vorrichtung zur öffnung der Kassette ohne weitere Strahlungseinwirkung auf den Aufzeichnungsträger, durch eine Entnahmevorrichtung für den Aufieichnungsträger aus der Kassette, durch eine Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung des auf dem Aufzeichnungsträger vorhandenen elektrostatischen latenten Bildes und durch eine Transportvorrichtung für den aus der Kassette entnommenen Aufzeichnungsträger zur Entwicklungsvorrichtung·
Die erfindungsgemäße Reproduktionsmasohine kann beispielsweise aus einer Ladeeinheit und einer Druokeinheit bestehen. Die Ladeeinheit enthält als wesentliche Elemente eine Vorrichtung zur gleichmäßigen elektrostatischen Aufladung der phouLeitfähigen Schicht des elektrophotographischen Aufzeichnungsträger*, wobei eine Anordnung zur Relativbewegung des Aufzeioh-
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nungsträgers an der Ladevorrichtung vorbei vorgesehen ist. Ferner ist eine Vorrichtung zur Haltung einer Kassette vorgesehen, in die der geladene Aufzeichnungsträger eingeschoben werden kann. Hierzu kann die Kassette geöffnet werden. Nach Einschieben des Aufzeichnungsträgers wird sie wieder geschlossen, so daß der Aufzeichnungsträger in lichtdichtem Abschluß weiterbe~ handelt werden kann. Die Kassette wird von der Ladeeinheit zur Beliohtungsstation gebracht, wo nach geeigneter Anordnung des zu untersuchenden Körpers und der Strahlungsquelle die Bestrahlung mit sensitivierender Strahlung vorgenommen wird. Gemäß dem elektrostatischen Verfahren wird dabei ein latentes elektrostatisches Bild auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt, das nachfolgend entwickelt und visuell ausgewertet werden kann«
Zur Entwicklung wird die den Aufzeichnungsträger mit dem latenten elektrostatischen Bild enthaltende Kassette von der Belichtungsstation zur Druckeinheit gebracht. Die Druckeinheit enthält im wesentlichen eine Vorrichtung zur Aufnahme der Kassette, eine Vorrichtung zur öffnung der Kassette ohne weitere Strahlungeeinwirkung auf den Aufzeichnungsträger, eine Vorrichtung zur Herausnahme des Aufzeichnungsträgers aus der Kassette, eine Entwicklungsvorrichtung für das latente elektrostatische Bild und eine Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers zur Entwicklungsvorrichtung ohne Störung des latenten elektrostatisohen Bildes. Wird die Kassette in die Druokeinheit eingegeben, so wird sie automatisch geöffnet und der Aufzeichnungsträger ohne weitere Strahlungseinwirkung oder andere Störungen des elektrostatischen Ladungsmusters aus ihr herausgenommen« Der Aufzeichnungsträger wird in die Entwicklungsvorrichtung transportiert, in der das auf ihm enthaltene latente elektrostatische Bild in ein elektrophotographisches Tonerbild umgewandelt wird, das auf dem Aufzeichnungsträger fixiert oder auf einen anderen Bildträger übertragen werden kann. Wird ein wiederverwendbarer Aufzeichnungsträger verwendet (d.h. mit einer Schicht aus glasförmigem Selen), so ist es günstig, das elektro-
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photographische Tonerbild auf einen anderen Bildträger zu übertragen, wonach der Aufzeichnungsträger von restlichem Toner gereinigt und wieder verwendet wird. Zur Bildübertragung kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die den Bildträger an den mit dem Tonerbild versehenen Aufzeichnungsträger heranbewegt, sowie eine elektrostatische Entladungsvorrichtung, die auf die Rückseite des Bildträgers einwirkt und eine Ladung mit einer der Ladung des Toners entgegengesetzten Polarität aufbringt. Dadurch wird das Tonerbild in guter Qualität und genau von dea elektrophotographischen Aufzeichnungsträger auf den Bildträger übertragen. Eb kann dann auf diesem eingeschmolzen werden, wo- > durch sich eine relativ dauerhafte Reproduktion ergibt. Der Aufzeichnungsträger wird einer Reinigungsstation zugeführt, wo «ine Reinigungsvorrichtung restlichen Toner von der photoleitfähigen Schicht entfernt, so daß sie für weitere Untersuchungen zur Verfügung steht.
Die bildmäßig verteilte Bestrahlung des gleichmäßig geladenen elektrophotographischen Aufzeichnungsträgers erfolgt außerhalb der Reproduktionsmaschine. Dadurch kann der Radiologe bei einer medizinischen Untersuchung den Patienten und insbesondere die zu untersuchenden Körperteile beliebig relativ zur Strahlungsquelle und zum Aufzeichnungsträger anordnen. Um eine bildmäßige Bestrahlung außerhalb der Reproduktionsmaschine zu ermöglichen, ( ist eine lichtdichte Kassette vorgesehen, in die der gleichmäßig geladene elektrophotographische Aufzeichnungsträger eingeschoben wird. Dies erfolgt automatisch in der Ladeeinheit, wenn der geladene Aufzeichnungsträger die Ladestation verläßt. Nachdem er in die Kassette eingeschoben ist, wird die Kassette geschlossen, so daß sich ein lichtdichter Abschluß ergibt. Die Bestrahlung der Platte mit unerwünschter aktivierender Strahlung aus der Umgebung wird dadurch vermieden. Nachdem die Platte mit der bildmäßig verteilten Strahlung bestrahlt wurde, wird sie der Druckeinheit zugeführt, in der sie nach Eingabe automatisch geöffnet wird, um den Aufzeichnungsträger herauszu-
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nehmen. Diese Ausgabe des Aufzeichnungsträgers erfolgt bei Dunkelheit, so daß kein !»gebende« Licht auf die Bildfläche einwirken kann, das die Qualität des latenten elektrostatischen Bildes verschlechtern würde· Die Kassette, die automatischen Vorrichtungen zu deren öffnung und Schließung sowie die Torrichtungen zum Einschub und zur Herausnahme des Aufzeichnungsträgers sind wichtige Bestandteile der erfindungsgemäßen Reproduktionsmasohine und ermöglichen eine saubere Reproduktion des auf dem Aufzeichnungsträgers vorhandenen Informationsmusters·
Bei einer -vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung enthält die Ladeeinheit auch eine Vorrichtung, die die Erscheinung der Alterung beseitigt, die normalerweise bei Einwirkung hochenergetischer Strahlung wie z.B. Röntgenstrahlen auf elektrophotographisohe Aufzeichnungsträger auftritt. Der Aufzeichnungsträger wird auf eine höhere Temperatur erhitzt und ausreichend lange in diesem Zustand gehalten, so dafi er sich "entspannen" kann, wodurch die schädlichen Auswirkungen der Alterung ganz oder weitgehend vermieden werden· Die Ladeeinheit enthält ferner ein Magazin für eine Vielzahl derart behandelter Aufzeichnungsträger, eine Vorrichtung zum Transport eines Aufzeichnungsträgers von einer Eingabestelle durch die Erhitzungsvorrichtung zum Magazin und eine Vorrichtung zur Herausnahme eines Aufzeichnungsträgers aus dem Magazin und zu seinem Transport zur Ladevorrichtung·
Die Ladeeinheit kann auch eine Lagervorrichtung für eine Vielzahl unbelichteter und gereinigter Aufzeichnungsträger enthalten, der eine Vorrichtung zum wiederholten Transport eines einzelnen Aufzeichnungsträgers zur Erhitzungsvorrichtung zugeordnet ist. Auch die Druckeinheit kann eine selche Lagervorrichtung enthalten, diese erhält dann die gereinigten Aufzeichnungsträger von der Reinigungsvorrichtung· lach Eingabe einer vorgegebenen Anzahl gereinigter Aufzeichnungsträger wird die Lagervorrichtung von Hand zur Ladeeinheit transportiert, so dafi mit
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jedem Aufzeichnungsträger ein neues elektrophotographisches Abbildungsverfahren eingeleitet werden kann«
Die Reproduktionsmasehine nach der Erfindung wird im folgenden anhand der figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig· 1 eine Draufsicht auf einen zum Transport durch die erfindungsgemäße Reproduktionsmaschine geeigneten elektrophotographischen Aufzeichnungsträger,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Auf- * zeiohnungsträgers,
Pig. 3 eine perspektivische Seildarstellung der unteren rechten Ecke des Aufzeichnungsträgers,
Pig. 4 eine perspektivische Darstellung einer lagervorrichtung für den !Transport mehrerer Aufzeichnungsträger von der Druckeinheit zur Ladeeinheit,
Pig« 5 eine Seitenansicht der in Pig. 4 gezeigten Lagervorrichtung mit Darstellung einer Halteklammer, die die Aufzeichnungsträger innerhalb des Kastens hält, bis sie automatisch herausgenommen werden,
Pig· 6 eine teilweise Bodenansicht der Halteklammer an , der unteren rechten Ecke der in Pig· 4 gezeigten Lagervorriohtung,
Pig· 7 eine perspektivische Darstellung der Halteklammer,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die für einen Aufzeichnungsträger vorgesehene Kassette mit Verschlußelement und Führungselement en,
Fig· 9 eine Vorderansicht der in Fig. 8 gezeigten Kassette in teilweise offenem Zustand für die Eingabe eines Aufzeichnungsträgers,
Fig· 10 eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Kassette in ihrer geöffneten Stellung,
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Fig. 11 eine untere Teilansicht einer anderen Aueführungsform für die Abdeckung der in Fig. 8 gezeigten Kassette,
Fig. 12 den Schnitt 12-12 aus Fig· 11,
Fig. 13 den Längsschnitt des rechten Teils der Ladeeinheit mit einer Haltevorrichtung für die Lagervorrichtung» einer Entnahmevorrichtung, der Erwärmungsvorriohtung und einer Kühlvorrichtung am Magazin, wobei bestimmte Teile in Seitenansicht dargestellt sind,
Fig. 14 einen Längsschnitt des linken Teils der Ladeeinheit mit dem Magazin, einer Vakuua-Reinigungsvorrichtung, der Ladevorrichtung und der Offnungs- und Haltevorrichtung für die Kassette, wobei bestimmte Teile in Seitenansicht dargestellt sind,
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den in Fig. 13 gezeigten Teil der Ladeeinheit mit.herausgenommener Lagervorrichtung,
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den in Fig. 14 gezeigten Teil der Ladeeinheit mit herausgenommener Kassette,
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die eine Seite eines ersten Vorschubmechanismus für den Aufzeichnungsträger im unteren rechten Teil der in Fig· 15 gezeigten Anordnung,
Fig. 18 den Sohnitt 18-18 aus Fig. 17,
Fig. 19 eine teilweise geschalttene Seitenansicht einer Halte- und öffnungsvorrichtung für die Kassette innerhalb der Ladeeinheit,
Fig· 20 ein· teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 19 gezeigten Torriohtung in offener Stellung der Kassette.
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Pig. 21 den Schnitt 21-21 aus Pig. 19,
Pig· 22 einen Längsschnitt des linken !Ceils der Druckeinheit mit umgedrehter öffnungs- und Haltevorrichtung für die Kassette, mit dem Entnahmemeehanismus für den Aufzeichnungsträger, mit der Entwicklungsvorrichtung, mit dem Übertragungscorotron und einem Teil eines Transports für Kopieblätter, wobei bestimmte Teile in Seitenansicht dargestellt sind,
Fig. 23 den Längsschnitt des rechten Teils der Druckeinheit mit dem restlichen Transport für die Kopieblätter, mit der Bildübertragungevorrichtung, der Fixiervorrichtung, der Reinigungsvorrichtung und der umgedrehten Haltevorrichtung für f die Speichervorrichtung, wobei bestimmte Teile in Seitenansicht dargestellt sind,
Pig. 24 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den in Fig. 22 gezeigten Teil der Druckeinheit,
Fig. 25 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den in Fig. 23 gezeigten Teil der Druckeinheit,
Fig. 26 den Schnitt 26-26 aus Fig. 23 und
Fig. 27 die schematische Darstellung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Reproduktionsmaschine mit den funktioneilen Zusammenhängen zwischen der Ladeeinheit, der äufleren Belichtungsstation und der Druckeinheit· {
In den Fig. 1 bis 3 ist ein elektrophotographischer Aufzeichnungsträger 10 dargestellt, der durch die erfindungsgemäße Reproduktionsmaschine in automatischem Betrieb hindurchtransportiert werden kann. Er hat eine leitfähige Unterlage 12, auf der ein Teil der Oberfläche mit einer photoleitfähigen Isolierstoff schicht 14 versehen ist, die beispielsweise aus glasförmigem Selen besteht. Der Aufzeichnungsträger hat zwei seitliche Führungsschienen 16, die so ausgeführt sind, daß er mit ihnen in den verschiedenen, noch zu beschreibenden Bewegungemechanismen gehalten werden kann, wenn er durch die Reproduktionsma-
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βchine transportiert wird. Wie dargestellt, ist jede Führungsschiene 16 an zumindest einem Seil der unteren Fläche 18 der Unterlage 12 befestigt. Die Führungsschiene kann angeklebt oder mit nicht dargestellten Flaohkopfechrauben angeschraubt sein. Die nach unten abgestuften Teile 20 und 22 jeder Führungsschiene 16 bilden einen FuB 24t der in einem entsprechenden Kanal v,Fig. 8) der Kassette geführt wird. Die Stufenflächen 20 sind einem abgeschrägten Seil 68 (Fig. 8) und den Wandteilen im Bereich der Rückseite der Kassette angepaßt, so daß der Aufzeichnungsträger bei Einschub in die Kassette richtig angeordnet werden kann. Der Teil 26 jeder Führungsschiene an der Kante 12' der Unterlage 12 ist einem nach unten stehenden Steg 90 (Fig.9) der Abdeckung der Kassette angepaßt, um die starre Halterung des Aufzeichnungsträgers zu gewährleisten, wenn die Kassette außerhalb der Reproduktionsmasohine verwendet wird. In den Führungsschienen sind Hüten 28 Torgesehen, die symmetrisch am Aufzeichnungsträger verteilt sind, so daß er nach Handhabung außerhalb der Reproduktionsmaschine, beispielsweise während einer Prüfung auf Fehler der photoleitfähigen Schicht, in die Ladeeinheit oder in die Kassette eingeschoben werden kann, wobei entweder die Vorderkante 30 oder die Hinterkante 32 nach vorn zu liegen kommt· In jedem Fall wird der Aufzeichnungsträger mit nach unten geriohteten Führungsschienen eingeschoben, wie er in Fig. 2 angeordnet ist. Die photoleitfähige Schioht 14 befindet sich dabei auf der Oberseite der Unterlage 12. Falls erwünscht, kann die photoleitfähige Schicht jedoch auch auf der Unterssite der Unterlage vorgesehen sein, wobei der untere Teil der Führungsschienen 16 eine Vertiefung bildet, die die photoleitfähige Schicht gegenüber zufälligen Beschädigungen schützt. Diese Anordnung schützt auch ein elektrophotographisches Tonerbild auf dsm Aufzeichnungsträger gegen Verschmieren während des Transporte des Aufzeichnungsträgers von der Entwicklungsvorrichtung zur BlldUbertragungsvorriohtung. Die photoleitfähige Schicht 14 bedsokt die frtis Oberfläche der Unterlage 12 nioht vollständig, so daß der Aufzeichnungsträger bei-
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spielsweise während der visuellen Prüfung in der Hand gehalten werden kann, automatisch durch die Reproduktionsmasohine transportiert werden kann und die Einwirkung τοη Mechanismen gestattet, "beispielsweise in der Entwicklungsvorrichtung, ohne die elektrophotographischen Eigenschaften der photoleitfähigan Schicht zu verschlechtern*
Innerhall) der Führung«schienen 16 sind Magnetelemente 34 vorgesehen, die auf Tastschalter der Reproduktionsmaschine einwirken und die jeweilige Lage des Aufzeichnungsträgers anzeigen.
Wahlweise kann eine dünne, schwarze Laoksohioht 36 auf der nichtbeschichteten Seite des Aufzeichnungsträgers vorgesehen sein, um seine Absorptionsfähigkeit zu erhöhen, wenn er in noch zu beschreibender Weise während seiner thermischen Behandlung einer Infrarotstrahlung ausgesetzt wird«
In den Fig. 4 und 5 ist eine Lagervorrichtung dargestellt, dis für den manuellen Traneport einer Vielzahl elektrophotographi.-scher Aufzeichnungsträger von der Druckeinheit zur Ladeeinheit geeignet ist. Dieser Behälter 150 hat eine Deokfläohe 152, *ine Rückwand 154, Seitenwände 1561 eine Vorderwand 158 und einen Boden 160. Am unteren Seil der Vorderwand 158 ist «in Schlitz 162 vorgesehen, durch den hindurch die Aufzeiohnungsträger in den Behälter eingegeben oder aus ihm herausgenommen werden. Die vorderen Wandteile 164 und 166 sind im Bereich d·· Schlitzes 162 abgeschrägt, um schärft Kanten zu vermeiden, dit die Eingabe eines Aufzeichnungsträgers in den Behälter sturen könnten. Die Seitenwand· 156 sind jeweils mit «iner U-förmigtn Hut 168 versehen, die mit dtm Schiita 162 in Verbindung steht. Die Nuten 168 ermöglichen ein Durchgreifen tintr Schubvorrichtung während der Eingab· oder der Herausnahm· einte Aufzeichnung· trägt re.
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An jeder unteren Tordereolce 170 ist eine Halteklammer 172 angeordnet, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Sie hat einen oberen flaohen Teil 174» der mit Löchern 176 versehen ist, mit denen die Klammer am Boden 160 befestigt werden kann· Zwischen dem oberen flachen Teil 174 und dem nach oben ragenden Vorderteil 178 ist ein flaoher Zwischenteil 180 vorgesehen, dessen Teil 182 zu sich selbst umgebogen ist, so daß die Breite des oberen abstehenden Teils 178 kleiner als die Breite des flachen Teils 180 ist. Sin Finger in der Einschub- bzw. Entnahmevorrichtung liegt an dem umgebogenen Teil 182 und bewirkt ein Herabdrüoken der Klammer 172. Dadurch wird der Schlitz 162 geöffnet, so daß ein Aufzeichnungsträger eingeschoben oder herausgenommen werden kann.
Rechteckförmige Nuten 184 sind in der Deckfläche und im Boden des Behälters vorgesehen und äußeren Verriegelungselementen angepaßt, die den Behälter an seinem Platz innerhalb der Lade- und der Druckeinheit halten, wenn ein Aufzeichnungsträger aus ihm herausgenommen oder in ihn eingeschoben wird. Werden Aufzeichnungsträger der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Art verwendet, bei denen sich die photoleitfähige Fläche an der Oberseite befindet, so sohützen an der Innenseite der Deckfläche vorgesehene Elemente 186 die photoleitfähige Oberfläche des obersten Aufzeichnungsträgers gegen ein Reiben an der Innenfläche 188 der Decke 152, wenn der Behälter mit Absicht oder zufällig umgedreht wird. Ist die Deckflache nicht ausreichend dick, um eine vorgegebene Tiefe der Nut 184 au erzielen, so kann die Nut teilweise in das jeweilige Element 186 hineingeschnitten sein, wie dies dargestellt ist.
In den Flg. 8 bis 10 ist eine Kassette 40 dargestellt, in dl· •in Aufzeichnungsträger der in den FIg* 1 bis 3 gezeigten Art eingeschoben werden kann· Di· Kassette 40 hat einen örundkörper 42 und «in· Abdeckung 44» die an der Hinterseite Mit Scharnieren 46 verbunden lind und eine Schließung und öffnung der
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Abdeckung erlauben, so daß ein Aufzeichnungsträger eingeschoben oder herausgenommen werden kann. Die Scharniere 46 sind in üblicher Weise ausgebildet, so daß ihre weitere Beschreibung nicht erforderlich ist. Der Grundkörper 42 hat einen flachen Boden 48, eine Vorderseite 50, Seitenwände 52 und eine Rückseite 54. Symmetrisch zum Q-rundkörper 42 und über der Ebene der Seitenflächen ist eine Auflagefläche 56 vorgesehen, auf -der die untere Fläche eines Aufzeichnungsträgers aufliegt, wenn er in die Kassette eingeschoben ist. Nahe jeder Seite dieser Auflagefläche 56 sind innere Kanäle 58 vorgesehen, die von äußeren Kanälen 60 durch Stege 62 voneinander getrennt sind. Die Stege * 62 und der vordere Teil der Auflagefläche 56 sind bei 62' und 56' leicht abgeschrägt, um eine Transporthemmung beim Einschub des Aufzeichnungsträgers zu vermeiden. Längs der Außenkante eines jeden äußeren Kanals 60 ist eine L- oder U-förmige Halteschiene 64 vorgesehen. Nuten 66 in der Yorderwand 50, die abgeschrägten Teile 56· und 62· und der winkelige Teil 68 an der Vorderseite der Auflagefläche 56 an den inneren Kanälen 58 dienen zur richtigen Anordnung eines Aufzeichnungsträgers in der Kassette 40, wenn er mit einer Einschubvorrichtung eingeschoben wird. Die Stege 62 sind den flachen Teilen an der Unterseite der Führungsschienen angepaßt, so daß sie zusammen mit der Auflagefläche 56 den Aufzeichnungsträger in seiner richtigen Lage innerhalb der Kassette halten, wenn diese geschlossen ist· Die ( Halteschienen 64 verlaufen nicht vollständig von der Rückseite des G-rundkörpers 62 zur Vorderseite. Sie enden an einem Funkt, der die Nut auf jeder Führungsschiene an der Hinterkante des Aufzeichnungsträgers freiliegen läßt, so daß eine Vorschubeinrichtung auf sie einwirken und den Aufzeichnungsträger bewegen kann. Am Innenumfang des Grundkörpers 42, der teilweise durch die Wände 50, 52 und 54 gebildet ist, befinden sich eine Vertiefung 72, die mit einem Vorsprung 88 der Abdeckung 44 bei verschlossener Stellung der Kassette eine lichtdichte Kammer bildet, so daß eine Strahlungseinwirkung auf einen eingegebenen Aufzeichnungsträger nicht Möglich ist. Innere Wandteile sind
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gleichfalls Yorgeeehen und bilden die Vertiefung 72, in die der Vorsprung 83 beim Schließen der Kassette eingesetzt wird.
Wie noch beschrieben wird, hat die Kassette die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Lage, wenn sie in die Ladeeinheit eingegeben wird, d.h. wenn der gleichmäßig geladene Aufzeichnungsträger automatisch in sie eingeschoben wird. Nach der Bildbelichtung ist es zur Eingabe der Kassette in die Druckeinheit erforderlich, daß die Kassette umgedreht wird, wodurch der Grundkörper 42 nach oben zu liegen kommt. In dieser Lage dient die Halteschiene 64 hauptsächlich zur Haltung des Aufzeichnungsträgers in der richtigen vertikalen Ausrichtung relativ zum Transportweg des automatischen Vorschubmechanismus für den Aufzeichnungsträger. In umgedrehter Lage ruhen die oberen Teile der I1Uhrungsschienen an den horizontalen VorSprüngen der Halteschiene 64, die vom Boden 43 einen Abstand haben, sie werden von ihnen getragen. Der Vorschubmechanismus wirkt dann automatisch auf die Hüten in den Führungsschienen ein und zieht den Aufzeichnungsträger aus der Kassette, so daß er in die Entwicklungseinheit transportiert werden kann.
Die Abdeckung 44 hat eine Vorderwand 32, eine Deckfläche 83, Seltenwände 84 und eine Rückwand 86. Von den Wänden 82, 84 und 86 ragt ein Vorsprung 88 nach unten, der in die Vertiefung 72 des Grundkörper8 42 in beschriebener Weise eingepaßt ist und bei geschlossener Stellung der Abdeckung 44 einen lichtdichten Verschluß bildet. Um eine richtige Ausrichtung des Vorsprungs 88 auf die Vertiefung 72 und einen glatten, flächigen Obergang der Außenwände des Grundkörpers und der Abdtokung in geschlossener Stellung der Kassette zu erzielen, ist der Vorsprung 88 etwas von den Wandungen 82, 84 und 86 zum Inneren der Abdeckung hin versetzt. Die Breite der Vertiefung 72 nahe der Rüokeeit· 54 des Grundkörpers 42 und/oder die Dicke des entsprechenden Seils des Vorsprungs 88 nahe der Wand 86 der Abdeckung 44 sind so gewählt, daß eine Öffnung der Kassette bew. der Abdeckung
durch Schwenkung um die Scharniere 46 möglich ist. Von der Innenseite der Vorderwand 82 zur Innenseite der Rückwand 86 sind nach unten ragende Stege 90 vorgesehen, die auf den oberen Teilen der Führungsschienen und den ihnen naheliegenden Teilen der Oberfläche einer leitfähigen Unterlage eines Aufzeichnungsträgers ruhen. Dadurch entsteht ein fester Sitz, der den Aufzeichnungsträger in einer vorgegebenen Lage innerhalb der Kassette hält, insbesondere wenn die Kassette in geschlossenem Zustand außerhalb der automatischen Bearbeitungseinheiten gehandhabt wird.
Die Vorderwand 82 der Abdeckung 44 und der an ihr vorgesehene Teil des Vorsprungs 88 ist mit zwei Nuten 92 versehen, denen Verschlußelemente 94 an der Vorderseite 80 der Auflagefläche 56 zugeordnet sind. Jedes Verschlußelement hat, wie in Fig. 8 dargestellt, eine Kammer 96, in der der Verschlußmechaniemus vorgesehen ist. An der Rückwand 98 der Kammer 96 iat ein Stift 100 vorgesehen, auf dem eine Spiralfeder 102 angeordnet ist. Diese drückt normalerweise ein Verriegelungselement 104 gegen die Vorderwand 80 der Auflagefläche 56. In der voll herausgeschobenen Lage liegen die Finger 106 des Verriegelungselement· 104 an inneren Vertiefungen 107 in der Vorderwand 82, wie au· Pig. 10 zu erkennen ist. Hierbei wird die Abdeckung durch da· g Eingreifen der Finger 106 mit den inneren Vertiefungen 107 in einer verriegelten Lage gehalten und da· öffnen der Kassette verhindert. Die Finger einer Öffnungsvorrichtung können duroh die Nuten 92 hindurchgeführt werden und drüoken die Verriegelungselemente 104 aus ihrer vorderen Lage, so daß die Abdeckung 44 geöffnet werden kann, um einen Aufzeichnung·träger in die Kassette einzuschieben oder au· ihr herauszunehmen»
Die Seitenwand« 52 des Grundkörpera 42 und dit Seitenwand· 84 der Abdeckung 44 sind derart mit Nuten vereehtn, daß Kanäle in geschlossener Stellung der Kassette gebildet werden· Di· Kanäle 108 sind für eine öffnungsvorrichtung vorgesehen» ·1·
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bewirken eine richtige Anordnung der Kassette relativ zur öffnungsvorrichtung, wenn tie Öffnung durchgeführt wird. Ein Öffnungsmechanismus wird hinsichtlich seines Aufbaus und seiner Funktion im folgenden noch beschrieben.
Wie aus fig. 10 hervorgeht, ist am Scharnier 46 ein Leerraum 111 zwischen den Scharnierteilen 113 und 115 vorgesehen, der den Winkelbereich der Öffnungebewegung der Abdeckung 44 bestimmt, wenn diese um den Schwenkstift 116 geschwenkt wird. Der Abstand kann je nach gewünschtem Öffnungsgrad eingestellt werden·
Der flache Bodenteil 110 jeder Halteschiene 64 ist im mittleren Teil durch einen aufwärts gerichteten Anschlag 112 unterbrochen, in dessen unterem Teil eine rechteckförmige Nut 114 vorgesehen ist, die durch die Bodenfläche 48 verläuft. Wird die Käse β t^ in eine automatische Bearbeitungseinheit eingeschoben, so gleiten Kanten einer öffnungsvorrichtung in die Kanäle 108. Der weitere Einschub der Kassette bewirkt, daß die Abdeckung mit der öffnungsvorrichtung und die Verriegelungselemente 104 mit ihnen zugeordneten öffnungsvorrichtungen in Berührung kommen, so dafi eine weitere Bewegung der Kassette eine Öffnung der Abdeckung zur Folge hat. Ungefähr am Ende der Einschubbewegung wirken äußere Elemente auf die Nuten 114 ein und bewirken eine Verriegelung der Kassette in einer zur Eingabe oder Herausnahme eines Aufzeichnungsträgers geeigneten Lage. Die Vorgänge bei der öffnung und Verriegelung der Kassette werden im folgenden noch beschrieben.
In den fig· 11 und 12 ist ein Teil der Ausbildung der Innenseite einer wahlweise vorzusehenden Abdeckung 120 dargestellt, die zusammen mit dem anhand der iig. 8 bis 10 beschriebenen Grundkörper 42 verwendet werden kann. Auf der Innenseite der nach unten ragenden Stege 90 sind in geringem Abstand zu diesen kanalbildend« Teile 122 vorgesehen. An der Innenseite der Vorderwand 82 und der Rüokwand 66 sind in geringem Abstand weitere
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kanalbildende Teile 124 vorgesehen. Die Teile 122 und die Stege 90 sowie die Teile 124 und die Wände 82 und 86 bilden einen Keilnutkanal 126. Dieser Kanal ermöglicht die Anordnung einer Membran 127 aus Tuch oder Plastikfilm über der unteren Fläche der Teile 122 und 124, um eine ionische Verschlechterung des Aufzeichnungsträgers während der xeroradiographisehen Bilderzeugung zu verhindern. Die Membran wird über die unteren Flächen der Teile 122 und 124 gespannt und auf ihnen durch Einsetzen eines Keilelements 129 zusammen mit einem Teil der Membran in den Keilnutkanal 126 befestigt.
An verschiedenen Stellen der Teile 122 sind Nuten 128 vorgesehen. Von den Nuten 128 führen zu Kanälen 130 auf der anderen Seite des Steges 90 Bohrungen 132, die den Austritt von Luft aus der zwischen der Innenseite des Abdeckungsteils 134, den Teilen 122 und 124 und der Membran 127 gebildeten Kammer ermöglichen· Da bei der hier beschriebenen elektrophotographischen Reproduktionsmaschine damit zu rechnen ist, daß der mit einem latenten elektrostatischen Bild versehene Aufzeichnungsträger nach der Belichtung, jedoch vor der Entwicklung, von Hand weiterbewegt wird, muß auch mit einer Druckeinwirkung auf die Abdeckung 44 der Kassette gerechnet werden. Ein derartiger Druck kann beispielsweise während der richtigen Anordnung des Patienten relativ zum Aufzeichnungsträger oder während des manuellen " Transports des Aufzeichnungsträgers zu und von der Belichtungestation erzeugt werden. Der Druck bewirkt ein Aufblasen der gespannten Membran, wodurch das latente elektrostatische Bild bei direkter Berührung durch die Membran zerstört werden kann· Das Aufblasen kann verhindert werden, wenn die über der Membran vorhandene Luft aus der Luftkammer bei Druckeinwirkung austreten kann. Dies wird durch die Bohrungen 132 ermöglicht, durch die hindurch die Luft aus dem Raum über der Membran bei Druokeinwirkung auf die Abdeckung austreten kann·
Ferner kann wahlweise eine Nut 136 unter den Innenteilen der Teile 122 vorgesehen sein, in sie kann ein Filter 138 eingesetzt
werden, das die Bildstrahlung vor ihrem Auftreffen auf den Aufzeichnungsträger abändern kann. Das Filter soll nioht den EIntrittsbereloh der Bohrungen 132 verschließen, wodurch die luft hei Druckeinwirkung auf die Abdeckung 44 nicht mehr austreten könnte·
Zur festen Anordnung der Stege 90 an der Abdeckung der Kassette sind mehrere Befestigungselemente 140 vorgesehen.
Haohdem ein elektrophotographisoher Aufzeichnungsträger durch eine noch zu besohrieibende Vorrichtung in die Kassette eingeschoben ist, wird die Kassette automatisch von ihrer Haltevorrichtung freigegeben. Bei diesem Vorgang springt die Kassette um einen kurzen Betrag zurück, wobei die Abdeckung automatisch in die geschlossene und verriegelte Stellung abgesenkt wird· Da der eingeschobene Aufzeichnungsträger vor der Freigabe der Kassette lediglich durch die ihn berührenden Teile des örundkörpers 42 gehalten wird, kann er durch seine Trägheit bei der Freigabe der Kassette nur um einen geringeren Betrag bewegt werden, als die Kassette bewirkt wird. Dadurch kann die Hinterkante des Aufzeichnungsträgers plötzlioh in die Öffnung zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper hineinragen, so daß die Schließbewegung der Abdeckung behindert wird. Dies kann vermieden werden, indem ein Material mit ausreichend hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Schwammgummi, in jedem der Kanäle 58 angeordnet ist. Die innige Berührung der Unterseite des Aufzeichnungsträgers mit diesem Material hält den Aufzeichnungsträger in seiner eingeschobenen Lage, wenn die Kassette automatisch freigegeben wird. Der Aufzeichnungsträger blockiert dann nioht mehr die Bewegung der Abdeokung, so daß diese in richtiger Weise geschlossen und verriegelt werden kann· Die Kassette befindet sioh dann mit dem in ihr enthaltenen Aufzeichnungsträger in dem für manuellen Transport aufierhalb der Reproduktionsmasohine geeigneten Zustand.
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Der Grundkörper und die Abdeckung der Kassette können aus einem organischen Kunstharz, "beispielsweise aus dem Polycarbonat MIeianM und dem Phenylenoxid "Noryl" bestehen, beide Kunstharze sind Produkte der General Electric Company. Im allgemeinen soll das Material einen öuß mit dünner Struktur ermöglichen, wodurch sich ein fester, gegen Abnutzung und Stoßeinwirkung widerstandsfähiger und starrer Körper ergibt, der zum Schutz der photoleitfähigen Sohicht eines in die Kassette eingeschobenen Aufzeichnungsträgers geeignet ist. Das Kunstharzmaterial muß undurchsichtig sein oder ausreichend viel Farbstoff enthalten, so daß es für elektromagnetische Strahlung außer für ä Röntgenstrahlen undurchlässig ist. Ist das Kunstharzmaterial durch Eingabe eines Farbstoffs undurchlässig gemacht, so soll die dabei erzeugte Mischung ausreichend homogen sein, so daß keine unterschiedlich absorptionsfähige Bereiche vorhanden sind, durch die hindurch die Bildbestrahlung geleitet wird* Ferner muß das Material in seiner Absorptionsfähigkeit begrenzt sein, so daß die bildmäßig verteilte Strahlung nicht in unerwünschter Weise durch die Abdeckung absorbiert wird. Da die Kassette bei der medizinischen Diagnose verwendet werden soll, soll sie ausreichend chemisch neutral sein, um eine chemische Sterilisation beispielsweise mit Isopropylalkohol auszuhalten·
Bei der erfindungsgemäßen Reproduktionsmaschine enthält die " Ladeeinheit eine lichtdichte, kastenartige Struktur, in der die in den Fig· 4 und 5 gezeigte Lagervorrichtung angeordnet ist, eine Vorrichtung zur sukzessiven Entnahme «ines Aufzeichnungsträgers aus der Lagervorrichtung, einen Transport zur Bewegung des Aufzeichnungsträgers von der Lagervorrichtung zu der Behandlungsvorrichtung, in der das mit der Einwirkung hoofctntrgetisoher Strahlung, beispielsweise von Röntgenstrahlen, entstehende Reetblld beseitigt wird, eine Vorrichtung zurs Einschub eine« jeden Aufzeichnungsträgers In die Behandlungsvorrichtung und zu seiner Haltung innerhalb dieser Vorrichtung für ei^e vorbeetlmmt# ZsIt, Bin* Vorrichtung zur Ausgabe ν ht>i:cia%li~*.n. Aufzeichnungaträgeis sue der B<?haudlurjg8vorr;.ii; :<<>■: ar.r vine ·
vorbestimmten Zeit, ein Magazin für Aufzeichnungsträger, einen Transport zur Bewegung eines behandelten Aufzeichnungsträgers von der Behandlungsvorrichtung zum Magazin, eine Vorrichtung zur Entnahme eines Aufzeichnungsträgers aus dem Magazin, eine VakuumreinigungsTorrichtung zur Entfernung von Fremdstoffen von der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, eine Vorrichtung zum Aufbringen einer gleichmäßigen elektrostatischen Ladung auf die gereinigte photoleitfähige Fläche, eine Vorrichtung zur Aufnahme, öffnung und Haltung einer Kassette der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Art, eine Vorrichtung sum Transport eines Aufzeichnungsträgers an der Vakuumreinigungsvorrichtung und der Ladevorrichtung vorbei zu der Kassettenhaltevorrichtung und eine Vorrichtung zur Eingabe des gleichmäßig geladenen Aufzeichnungsträgers in die geöffnete Kassette. Nach Einschub des Aufzeichnungsträgers wird die Kassette automatisch freigegeben, wodurch ihre Abdeckung in die geschlossene Lage abgesenkt und die Aufzeichnungsträger in einem lichtdichten Baum verschlossen wird. Auf dem Bedienungsfeld der Ladeeinheit erfolgt eine Anzeige, die besagt, daß die den geladenen Aufzeichnungsträger enthaltende Kassette zum Traneport zu einer externen Belichtungsstation bereitsteht.
In den Fig. 13 bis 16 ist eine Ladeeinheit 200 dargestellt, die innere Strukturteile 202, eine äußere Abdeckung 204, eine äußere rechte Seitenwand 206 und eine äußere linke Seitenwand 208 hat. In der rechten Seitenwand 206 ist eine Eintrittsöffnung 210 vorgesehen, durch die hindurch der Lagerbehälter 130 mit der geschlitzten öffnung nach vorn und in unterer Lage eingegeben wird. Der Lagerbehälter wird mit oberen Führungsschienen 212 und unteren Führungsschienen 214 in eine vorgegebene Lage gebracht. Wie in Fig. 17 und 18 genauer dargestellt ist, verursaoht die Eingabe des Lagerbehälters 150 in die Ladeeinheit einen Kontakt der Halteklammern 172 mit Nookenelementen 216, die über den abgebogenen Teil 182 geführt werden (siehe beispielsweise Fig. 7)· Die Halteklammern 172 werden nach unten geschwenkt, wodurch der Schlitz 162 vollständig geöffnet
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wird und ein Aufzeichnungsträger durch ihn herausgezogen werden kann. Während der Lagerbehälter in die Ladeeinheit eingegeben wird, läuft er über die unteren Führungsschienen 214 nahe den beiden Enden einer Achse 218, die mit durch Schlitz 222 in den Führungsschienen 214 ragenden Verriegelungselementen 220 versehen ist. Ein magnetischer Reedschaiter S1 ist nahe der Seitenwand des Lagerbehälters angeordnet und stellt das Vorhandensein eines Magneten 34 in der benachbarten Führungsschiene 16 eines Aufzeichnungsträgers 10 fest. Ferner sind ein Schalter S2 und ein Thermoschalter S3 an der Lagerposition für den obersten Aufzeichnungsträger im Magazin und nahe der Behandlungs-Torrichtung angeordnet. Befindet sich ein Aufzeichnungsträger im Lagerbehälter (angezeigt durch den Reedschalter S1), so werden die Verriegelungselemente 220 durch eine Feder 224 in eine Lage innerhalb der Nuten 184 im Boden des Lagerbehälters gedreht. Gleichzeitig mit der Eingabe des Lagerbehälters kommt dessen Vorderwand 158 in Kontakt mit einem durch eine Feder betätigten Kolben 226, der in der in Fig. 18 gezeigten Weise verlagert wird. Ist der Lagerbehälter jedoch leer, was durch den Reedschalter S1 festgestellt wird, so wird ein Elektromagnet 228 betätigt, der die Verriegelungselemente 220 mit einem Gelenk und einem Arm 230 nach unten bewegt. Hierbei wird der Lagerbehälter aus seiner am weitesten vorgeschobenen Lage durch den federnd vorgespannten Kolben 226 ausgestoßen und ein diesen Zustand anzeigendes Signal auf dem Bedienungsfeld erzeugt.
Wenn im Magazin ein Platz für die Eingabe eines vorbehandelten Aufzeichnungsträgers frei ist (gekennzeichnet durch die Betätigung des Schalters S2), wenn ferner die Behandlungsvorrichtung die geeignete Temperatur hat (bestimmt durch den Thermoschalter S3) und sich ein Aufzeichnungsträger in Lagerbehälter befindet, so wird der Schalter S4» der eich nun im Kontakt mit der Vorderkante des verriegelten Lagerbehälter befindet, betätigt und schaltet den Motor 232 ein, der eine Herausnahme des Aufzeichnungsträgere aus dem Lagerbehälter bewirkt. Ferner wird ein Motor 234 eingeschaltet, der dem Antriebsmechanismus zur
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Eingabe des Aufzeichnungsträgers in die Behandlungsvorrichtung und zur Herausnahme des vorbehandelten Aufzeichnungsträgers zugeordnet ist.
Wie genauer aus den Fig. 17 und 18 hervorgeht, enthält die Vorrichtung zur Entnahme eines Aufzeichnungsträgers aus dem Lagerbehälter einen Motor 232, der über Kegelzahnräder 256 und 238 und eine Welle 24-0 mit zwei Antrieberändern 242 gekoppelt ist, die auf den beiden Seiten der Achse 244 angeordnet sind. Ungefähr am Umfang eines jeden Hades 242 1st eine Klinke 246 befestigt, deren Finger 248 nach innen zum Lagerbehälter 150 hin gekrümmt ist· An der Lagerung 250 und an einer Stelle in der Mitte zwischen dem Finger 248 und dem Verbindungspunkt am jeweiligen Had 242 ist ein Hebelarm 252 befestigt. In der dargestellten Lage (d.h. Stellung A) ist die Spitze des Fingers 248 durch die U-finnige Nut 168 in der Seitenwand des Lagerbehälters in die Hut 28 des untersten Aufzeichnungsträgers eingerastet. Dreht sich das Had 242 in die Stellung B, so berühren die Finger 248 die Vorderkanten 254 der Hüten 28 und drücken den Aufzeichnungsträger aus dem Lagerbehälter in Kontakt mit Antriebsrollen 256 und Andruckrollen 258. Dreht sich das Rad 242 an der Stellung B vorbei, wo sich die Klinke in ihrer am meisten vorgeschobenen Lage befindet und der Aufzeichnungsträger mit den Hollen in Berührung steht, so wird die Klinke aus der Nut 28 herausgenommen und erreicht beispielsweise die Stellung C. Ein mit einem Nocken betätigter Schalter S3 schaltet den Motor 232 nach einer Umdrehung der Achse 244 aus, wodurch ein Vorschubmechanismus in der in Fig. 15 gezeigten Weise zur Herausnahme des nächsten Aufzeichnungsträgers durch einen automatisch gegebenen Befehl eingestellt wird.
Wie bereits ausgeführt, wird der Motor 232 gleichzeitig alt dem Motor 234 durch den Schalter S4 gesteuert. Der Motor 234 drtht mit Antriebeketten 260 und 262 Antrieberäder 256 auf dtn bei den Enden einer Achse 264» Antriebsräder 266 und 268 auf den Enden von Achsen 270 und 272 der Behandlungsvorrichtung 274
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und Antriebsräder 276 und 278 im Eintrittsbereich des Magazins 280. Auf der den Antriebsrädern 256 abgewandten Seite des Aufzeichnungsträgers 10 sind nach unten vorgespannte Andruckrollen 258 vorgesehen, die an einem Rollenarm 282 angeordnet sind. In der Behandlungsvorrichtung 274 sind den Antriebsrädern 266 und 268 aufwärts gespannte Leerlaufrollen 284· und 286 zugeordnet, die jedoch unter dem Bewegungsbereich eines Aufzeichnungsträgers angeordnet sind·
Die Behandlungsvorrichtung 274 enthält einen oberen Holzblock 288 und einen unteren Heizblock 290, beide sind durch eine ™
obere, isolierende Abdeckung 292 bzw. eine untere, isolierende Abdeckung 294 eingeschlossen, wodurch ein Kanal 296 für einen Aufzeichnungsträger gebildet ist. Der obere Heizblock 288 enthält drei Heizelemente 298, der untere Heizblock 290 fünf Heizelemente 300 (nicht dargestellt). Die Anzahl der Heizelemente kann jedoch geändert werden, wobei sich auch die femperatureigenschaften der Behandlungseinrichtung ändern. Der untere Heizblock 290 hat innere Vertiefungen 291» die den oberen leil de» Fußes 24 der !Führungsschiene 16 eines Aufzeichnungsträgers 10 nahe der Fläche 70 aufnehmen. Der untere Heizblock 290 hat :r rner äußere Vertiefungen 2931 die den unteren Seil dee Fußes 24 einer Führungsschiene 16 aufnehmen. Wie au» Fig. 13 hervorgeht, | ragen die nach oben gespannten, leerlaufenden Rollen 284 und 286 in die Vertiefungen 293 hinein. Die Vertiefungen 291 und 293 nehmen die Führungsschiene 16 eines Aufzeichnungsträgers 10 auf und führen den Aufzeichnungsträger auf diese Weise durch die Behandlungsvorrichtung 274. Wird ein Aufzeichnung«träger in diese Vorrichtung 274 durch die Wirkung der Antriebsrollen 256 eingegeben, eo kommt er mit dem Betätigungearm 30Γ' sines Schalters S6 in Berührung. Bei weiterem Einschub gelangfe er xa die Antriebsräder 26& - ~X eventuell an die Antriebsräder £66■ Wird d.i. s- ^ ' r; r.®rkp,utfe dän Aufsei bar-ag© trägers durch ύ: .<■ ?■■■■· höAidlixag^T'' .'.viahtung erführt, &o v^d der üet.£.vigi ·.■■■.■■::■■. ?;;; <:<.c des Scheuer. ■■ ίί 1^i sei :·,τ frcj" ν igeh^·... .Oc^ ·;. . r- ■ ■ , ., ·■ .-- . "■
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Zeit, die durch einen nicht dargestellten und durch den Betätigungsarm 302 gleichfalls gesteuerten Zeitgeber bestimmt ist, in der Behandlungsvorrichtung 274 belassen·
Der Behandlungsvorrichtung 274 sind fünf Temperatursteuerschalter (nicht dargestellt) zugeordnet. Der erste Schalter bestimmt eine für die Vorbehandlung eines Aufzeichnungsträgers geeignete minimale Temperatur. Befindet sich die Behandlungsvorrichtung unter der voreingestellten Temperatur, so kann ein Aufzeichnungsträger nicht aus dem Lagerbehälter herausgenommen und in die Behandlungsvorrichtung eingegeben werden. Der zweite Schalter ist auf die zum sicheren Betrieb der Behandlungsvorrichtung geeignete maximale Temperatur eingestellt. Ist diese Temperatur erreicht, so beendet der zweite Schalter den Betrieb dieses Bereiche, was am Bedienungsfeld angezeigt wird. Dieser Schalter kann von Hand zurückgestellt werden, so daß die Wiederaufnahme des elektrophotographischen Verfahrens nach Beseitigung eines das Überschreiten der Maximaltemperatur bewirkenden Fehlers möglich ist· Der dritte Schalter ist ein Sioherungssohalter, der auf eine Temperatur über der des zweiten Schalters eingestellt wird. Er dient lediglich als Ersatzschalter im Fall eines Fehlers ani zweiten Schalter. Der vierte und fünfte Schalter sind die für die Beibehaltung der richtigen Temperatur der Behandlungsvorrichtung erforderlichen Zyklussohalter. Ein Schalter steuert die drei Heizelemente 298 des oberen Heizblocks 288, der andere die fünf Heizelemente 300 des unteren Heizblocks 290. Erreicht die Behandlungsvorrichtung die vorbestimmte untere Temperatur der Zyklusschalter, so werden die Heizelemente eingeschaltet, bis die Behandlungsvorrichtung die vorbestimmte obere Temperatur der Zyklusschalter erreicht. Zu diesem Zeitpunkt werden die Heizelemente ausgeschaltet νad bleiben in diesem Zustand, bis die untere Temperatur der Zflfluepohalter wieder erreicht ist. Der Zyklus wird dann Wi^wrholt:.: »ο daß die Behandlungsvorrichtung auf der vorgege-Ti'. .i, sgetemperatur gehalten wird·
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Die mit der Behandlungsvorrichtung 274 durchgeführte Vorbehandlung der Aufzeichnungsträger ist beispielsweise in der US-Patentschrift 2 863 767 beschrieben.
Nach der durch den Zeitgeber bestimmten Behandlungszeit wird der Motor 234 eingeschaltet, so daß die Antriebsräder 266 und 268 den Aufzeichnungsträger aus der Behandlungsvorrichtung ausgeben und ihn an die Antriebsrollen 276 und 278 im Eintrittebereich des Magazins 280 bewegen. Die Antriebsrolle 278 ist längs ihrer vertikal angeordneten Achse 304 (Fig. H) mit einem Gelenk 306 versehen, wodurch ein nach innen gerichteter * Druck beibehalten und der Aufzeichnungsträger zwischen den Hollen 276 und 278 dauernd in Berührung gehalten wird. Wird ein Aufzeichnungsträger aus der Behandlungsvorrichtung 274 ausgegeben, so kommt er mit einem Schalter S7 in Kontakt· Wird die Hinterkante des Aufzeichnungsträgers über den Schalter S7 geführt, so wird der Betätigungsarm 308 dieses Schalters freigegeben und der Motor 234 ausgeschaltet.
Das Magazin 280 hat eine Eingabewand 310, über die der Aufzeichnungsträger geführt wird, wenn er mit den Antriebsrollen 276 und 278 transportiert wird. Gegenüber der Wand 310 ist eine am unteren Teil mit Kühlschlitzen 314 versehene Wand 312 angeordnet. Am unteren !eil der Wand 310 ist eine öffnung 316 | vorgesehen, die mit einem Gehäuse 318 für ein Kühlgebläse 320 in Verbindung steht. Das Kühlgebläse 320 bläst Umgebungsluft über die im Magazin 280 gestapelt angeordneten Aufzeichnungsträger. Auf diese Weise werden die Aufzeichnungsträger auf eine für das elektrophotographische Verfahren geeignete Temperatur abgekühlt.
Das Magazin 280 enthält einen Aufzug 322 mit zwei vertikal angeordneten Antriebeketten 324. Jedes Antriebekettenpaar ist mit zwei drehbaren Trägern 326 für Aufzeichnungsträger versehen, die um 180° gegenüber den Antriebsketten versetzt angeordnet
Bind. Jeder Träger 326 hat einen vertikal angeordneten Vorsprung 327, der an den Ketten befestigt ist. Ferner ist ein horizontaler Vorsprung 329 vorgesehen, der an dem Vorsprung 327 gelenkig befestigt ist, und eine Feder 331, die die Träger 326 in eine Normaletellung bewegt, in der der Vorsprung 327 vertikal, der Vorsprung 329 horizontal angeordnet ist. Wird ein Aufzeichnungsträger in das Magazin 280 eingegeben, so wird er mit zwei Trägern 326 der einander gegenüberliegenden Antriebsketten getragen· Sin Motor 328 wird durch Freigabe eines Arms 308 des Schalters S7 eingeschaltet, gleichzeitig wird der Motor 234 ausgeschaltet. Der Motor 328 ist mit den Antriebsketten 324 über Kegelzahnräder 330 und 332 und eine Welle gekoppelt, so daß die Träger 326 mit dem daraufliegenden Aufzeichnungsträger abwärtsbewegt werden. Erreichen die Träger bzw. ein darauf angeordneter Aufzeichnungsträger den Boden des Magazins, so wird dieser abgelagert, und mit fortgesetzter Bewegung der Antriebsketten werden die Träger gedreht, wodurch sie an bereits gelagerten Aufzeichnungsträgern vorbeibewegt werden können. Haben die Antriebsketten sich etwa weniger als um 180° gedreht, so werden die Träger an einem Schalter S11 vorbeibewegt, der den Motor 328 ausschaltet. Nicht dargestellte, dem Motor 328 zugeordnete Bremsen bewirken ein Anhalten der Träger in der richtigen Lage, wodurch die nun obersten Träger einen neuen Aufzeichnungsträger aufnehmen können, der aus der Behandlungsvorrichtung eingegeben wird. Die Träger, die in dem vorangehenden Halbzyklus der Bewegung einen Aufzeichnungsträger zum Boden des Magazins oder zur Oberseite des bereits vorhandenen Stapels gebracht haben, kehren unter der Wirkung der Federn 331 in ihre Normalstellung zurück, wenn sie am Boden des Magazins vorbeigeführt sind und ihre Aufwärtsbewegung auf der anderen Seite der Antriebsketten, die den gelagerten Aufzeichnungsträgern gegenüberliegt, beginnen.
In den Fig. 19 bis 21 ist eine Halte- und öffnungsvorrichtung 400 für eine Kassette dargestellt, die einen Teil der Ladeeln-
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heit 200 bildet. Auf jeder Seite einer in die ladeeinheit einzugebenden Kassette ist die Vorrichtung 400 mit einer oberen Kassettenführung 402 und einer unteren Kassettenführung 404 versehen. Jede obere führung 402 ist bei 406 nach oben abgeschrägt, jede untere Führung 404 ist bei 408 nach unten abgeschrägt, wodurch eine öffnung 409 (Pig· 14) gebildet ist, die der Innenseite der öffnung 340 gegenüberliegt und zur Aufnahme und Führung einer Kassette dient, so daß diese in eine zur Haltung und Öffnung geeignete Lage gelangt. Jede Führung 404 hat einen flachen Teil 410, auf dem der Grundkörper 42 ruht, wenn die Kassette in die öffnungsvorrichtung eingegeben wird. Am | Ende des flachen Teils 410 nahe der ladevorrichtung 348 ist ein U-fÖrmiges Element 412 vorgesehen, das mit einem Finger 414 versehen ist, welcher zurückgebogen ist und in die Richtung ragt, aus der die Kassette eingeschoben wird (d.h. zur öffnung 340 hin). Wie aus Fig. 19 hervorgeht, sind die Finger 414 derart angeordnet, daß sie durch die Nuten 92 in der Vorderwand 82 der Abdeckung 44 der Kassette ragen und die beweglichen Verschlußelemente 104 herunterdrücken. Dadurch wird die Abdeckung aus der verriegelten Lage freigegeben, so daß sie um die Scharniere 46 geschwenkt werden kann. An jeder oberen Führung 402 ist ein Schwenkarm 418 an einem Schwenkpunkt 416 befestigt, der obere !Teil des Schwenkarms ist an einem Punkt 420 * an einem Arm 422 drehbar befestigt, der durch eine U-förmige Halterung 424 gehalten ist. Am Arm 422 ist ferner ein Federanker 426 befestigt. Die oberen Enden des Schwenkarms 418 und des Federankers 426 sind durch eine Feder 428 miteinander verbunden, die den Arm 418 in die in Fig. 19 gezeigte Lage zieht· Die Öffnungsmeohanismen auf einander entgegengesetzten Seiten der Kassette sind miteinander über Achsen 430 und 432 gelenkig verbunden, die an den Schwenkpunkten 416 und 420 befestigt sind.
Jede unter« Führung 404 ist mit einem nach oben ragenden Teil 434 (Fig. 21) versehen, der in einer naoh innen stehenden Kant·
436 endet. Jede obere Führung 402 hat einen entsprechend nach unten ragenden Teil 438, der in einer nach innen stehenden oberen Kante 440 endet, die auf der unteren Kante 436 aufsitzt. Die Kanten 436 und 440 auf jeder Seite der Kassette sind so ausgeführt, daß sie in den Kanälen 108 der Seitenwände der Kassette geführt sind, wenn diese in die öffnungsvorrichtung 400 eingeschoben wird. Nahe dem der Ladevorrichtung 343 zugewandten Ende der oberen !Führung 402 ist ein leicht abgerundeter, nach unten ragender Teil 442 vorgesehen, der der abgerundeten oberen Kante zwischen der Vorderwand 82 und der Oberseite 83 der Kassettenabdeokung 44 angepaßt ist.
Wird die Kassette in die öffnungsvorrichtung 400 eingeschoben und nimmt sie dabei die in Fig. 19 gezeigte Lage ein, so drücken die Pinger 414 die beweglichen Verschlußelementen 104 herab, wodurch die Abdeckung 44 am Grundkörper 42 freigegeben wird. Gleichseitig drückt die abgerundete Oberkante .zwischen der Vorderwand 32 und der Deckfläche 83 der Abdeckung gegen den leicht abgerundeten, nach unten ragenden Teil 442 jeder oberen Führung 402. Eine Weiterbewegung der Kassette in der durch die Pfeile in den Pig. 19 und 20 dargestellten fiichtung bewirkt eine Schwenkung der Abdeckung 44 in die in Pig. 20 gezeigte Lage, verursacht durch die Schwenkung des Schwenkarms 418 um den Punkt 420. Durch die Weiterbewegung der Kassette werden die Nuten 114 in der Unterflache der Kassette in Ausrichtung mit den Verriegelungselementen 444 gebracht, die durch die Schlitze 446 (Pig· 16) in den unteren Führungen 404 unter der Wirkung der Federelemente 448 in die Nuten 114 hineingedreht werden. Zeigt jedoch ein nicht dargestellter Reedschalter das Vorhandensein eines Aufzeichnungsträgers in der Kassette durch die Wirkung des Magneten 34 in der Führungsschiene 16 an, so wird ein Elektromagnet 450 betätigt, woduroh die Verriegelungselemente 444 auf den beiden Seiten der Achse 445 mit dem angekoppelten Arm 452 naoh unten bewegt werden. Dadurch wird die Kassette aus der verriegelten Lage (Pig. Z) freigegeben, so
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daß die Abdeckung 44 unter der Wirkung der Feder 428 nach unten geschwenkt wird. Gleichzeitig wird die Kassette leicht nach links zur Öffnung 340 hin verschoben.
Eine leere Kassette bleibt in der in Fig. 20 gezeigten geöffneten Lage, bis ein Aufzeichnungsträger durch den Einschubmechanismus 382 in sie eingeschoben wird. Gleichzeitig wird ein dem Einschubmechanismus 382 zugeordneter (nicht dargestellter) und durch einen Nocken betätigter Schalter den Elektromagneten 450 einschalten, wodurch die Verriegelungselemente 444 aus den Nuten 114 herausgenommen werden und die Abdeckung 44 nach un- d ten in die geschlossene Lage geschwenkt wird. Dabei wird die Kassette unter der Wirkung der gespannten Feder 428 teilweise ausgegeben. Die obere Führung 402 wird bei ihrer Abwärtsbewegung durch die gekrümmten, nach außen ragenden Teile an der Unterseite uer Führungselemente 454 geführt, die an ihrer Außenseite angeordnet sind. Die Abdeckung wird also während der Schließung der Kassette in die richtige lage über dem Grundkörper 42 geführt, so daß die Verschlußelemente 104 in die Verriegelungsstellung vorwärtsbewegt werden können. Die den Aufzeichnungsträger lichtdicht einschließende Kassette befindet sich nun in einem Zustand, in dem sie von Hand zu einer externen Belichtungsstation und zur Druckeinheit bewegt werden kann. In der noch zu beschreibenden Druckeinheit wird I ein an der Belichtungsstation erzeugtes elektrostatisches latentes Bild zur Sichtbarmachung entwickelt.
Im Bereich des Bodens 312 des Magazins 280 und der Seitenwände 336 ist eine öffnung 338 (Fig. 14) vorgesehen, durch die hindurch die Aufzeichnungsträger herausgenommen werden können. Zur Entnahme eines vorbehandelten Aufzeichnungsträgers aus dem Magazin wird eine leere Kassette 40 durch die öffnung 340 in der Seitenwandabdeckung 208 eingegeben. Wie im Zusammenhang mit den Fig. 19 bis 21 beschrieben, wird die leere Kassette automatisch geöffnet und nach Eingabe verriegelt. Gleichzeitig
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betätigt Ihr vorderer Seil die Sehalter S8 und S9 (Pig. 16). Der Schalter S8 zeigt das Vorhandensein einer Kassette in dör Haltevorrichtung an, während der Schalter 39 die verriegelte vorderste Lage der Kassette anzeigt. Die Verriegelung der Kassette 40 in dieser Lage betätigt einen Motor 342» der dem Vorschubmechanismus 344 für den Vorschub des Aufzeichnungsträgers an der Öffnung 338 in der unteren Wand des Magazins 280 zugeordnet ist. Ferner wird ein Motor 346 für den Transport eines Aufzeichnungsträgers an der Ladevorrichtung 348 vorbei sowie die Reinigungsvorrichtung 366 eingeschaltet· Der Vorschubmechanismus 344 entspricht der Anordnung in Fig. 17 und arbeitet entsprechend zur Entnahme eines Aufzeichnungsträgers auf dem Magazin· Die Finger 248 wirken auf die Nuten 28 in den iührungsschienen des Aufzeichnungsträgers ein, so daß dieser vorgeschoben wird« Er ruht dabei auf leerlaufenden Hollen 330 und wird durch die Öffnung 338 hindurch zu den Antriebsrollen 352 bewegt, die mit der Antriebskette 354 und dem Motor 346 gedreht werden. Die Antriebsrollen 356 werden gleichfalls durch den Motor 346 gedreht. Unmittelbar über den Antriebsrollen und 366 kurz über dem Bewegungsbereich des Aufzeichnungsträgers sind Andruokrollen 358 und. 360 vorgesehen, die auf Haltearmen 362 und 364 angeordnet sind. Wird ein Aufzeichnungsträger aus dem Magazin 280 mit dem Vorschubmechanismus 344 entnommen, so kommt er nacheinander in Kontakt mit den Antriebsrollen 352 und 356, die den Traneport an der Reinigungsvorrichtung 366 und der Ladevorrichtung 348 vorbei bewirken. Wie bei dem anhand der fig. 15 und 17 beschriebenen Vorschubmechanismus ist bei dem Mechanismus 344 ein durch einen Nocken betätigbarer Schalter (nicht dargestellt) vorgesehen, der der Aohse 368 zugeordnet ist und den Motor 342 nach e iner Umdrehung der Aohse 368 ausschaltet, woduroh der Vorschubmechanismus in der in Fig.16 gezeigten Stellung verbleibt, in der er sum Vorschub des nächsten Aufzeichnungsträgers bereit ist. Die Reinigungsvorrichtung 366 ist mit einer Düse 368 versehen, die in Bewegungsbereioh der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
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angeordnet ist. Sie ist über eine Leitung 372 mit einem Gebläse 370 verbunden. Dieses erzeugt im Bereich der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers einen Unterdruck und entfernt dadurch Fremdkörper wie z.B. Staub, Tonerteilchen usw. von dieser Fläche. Der Aufzeichnungsträger wird dann an der ladevorrichtung 348 vorbeibewegt, die beispielsweise gemäß der in den US-Patentschriften 2 777 957 und 2 778 946 beschriebenen Art ausgebildet sein kann. Andere Korona-Entladungsvorriohtungen bekannter Art können anstelle der dargestellten Vorriohtung eingesetzt werden, vorzugsweise wird jedoch eine Entladungsvorrichtung mit Gitterelektrode verwendet, da mit ihr eine bessere Gleichmäßigkeit der elektrostatischen Ladung auf der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers erzielt wird. Die gleichmäßige Aufladung erfolgt entsprechend bekannten Verfahren, die gleichfalls in den genannten Patentschriften beschrieben sind. Während des Ladevorgangs kommt die leitfähige Unterlage des Aufzeichnungsträgers mit Bollen 374 in Kontakt, die an Halterungen 375 angeordnet sind. Diese tragen den Aufzeichnungsträger und bewirken die Einhaltung des richtigen Abstands der photoleitfähigen Schicht von der Ladevorrichtung 348. Ferner kommt ein freiliegender Teil der leitfähigen Unterlage 12 des Aufzeichnungsträgers 10 in Kontakt mit einer Erdleitung 376, die das zur Aufladung erforderliche Erdpotential liefert.
Während die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers die Ladevorrichtung 348 passiert, wird sie an einem Schalter S10 (Fig.16) vorbeigeführt, dessen Betätigungsarm 378 herabgedrüokt wird. Wird der Aufzeichnungsträger mit den Antriebsrädern 356 teilweise in die in der Fig. 20 gezeigten Stellung befindlichen Kassette eingeschoben, so wird die Hinterkante des Aufzeichnungsträgers am Schalter S10 vorbeigeführt und der Arm 378 wieder freigegeben. Dadurch wird der Motor 346 ausgeschaltet, der die Antriebsräder 352 und 356 drehte. Ferner wird der Mo·» tor 370 der Heinigungsvorrichtung 366 und die nicht darge-
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stellte Stromversorgung der ladevorrichtung 348 ausgeschaltet. Sie Freigabe des Arms 378 bewirkt ferner die Einschaltung eines Motors 380, der dem Mechanismus 382 zur vollständigen Eingabe des Aufzeichnungsträgers in die Kassette zugeordnet 1st. Dieser Mechanismus 382 entspricht dem in Pig. 17 dargestellten mit dem Unterschied, daö die Räder 242 in der zur in flg. 15 dargestellten Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht werden· Der Vorschubmechanismus ist so angeordnet, daß die Spitzen der Finger 248 die Hinterkante der Führungsschiene 16 auf jeder Seite des Aufzeichnungsträgers berühren, wodurch eine Weiterdrehung der Räder 242 den Aufzeichnungsträger vollständig in die Kassette einschiebt· Wie bei den bereits beschriebenen Vorschubmechanismen enthält der Mechanismus 382 einen durch einen Nocken betätigbaren Schalter (nicht dargestellt), der den Motor 380 nach einer Umdrehung ausschaltet. Gleichzeitig schaltet er den Elektromagneten 450 ein, sodurch die Verriegelungaelemente 444 aus den Nuten 114 der Unterseite der Kassette herausgenommen werden. Die Kassette wird teilweise aus der Haltevorrichtung durch die Feder 428 auf der Abdeckung der Kassette ausgegeben, wozu die Kopplung mit der oberen Führung 402 und dem daran nach unten ragenden Teil 442 dient, Die Abdeckung der Kassette wird in die geschlossene Stellung geschwenkt, so daß der darin enthaltene Aufzeichnungsträger lichtdicht eingeschlossen ist und keine äußere aktivierende elektromagnetische Strahlung auf ihn einwirken kann, die die Bildqualität verschlechtern würde· Auf diese Weise steht die Kassette mit dem darin enthaltenen Aufzeichnungsträger für den manuellen Transport durch eine externe Belichtungsstation zu der noch zu beschreibenden Druckeinheit bereit, in der das latente elektrostatische Bild in eine sichtbare Reproduktion umgewandelt wird.
Bei den in den Fig. 22 bis 26 dargestellten Aueführungsform enthält die Druokeinheit eine lichtdichte, kastenartige Vorrichtung zur Aufnahme , öffnung und Haltung der in den Fig. 8
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Ms 10 gezeigten Kassette, die Kassette wird bei ihrer Eingabe in die Druckeinheit gegenüber ihrer Stellung in der Ladeeinheit umgedreht· Ferner enthält die Druckeinheit eine Vorrichtung zur Entnahme des Aufzeichnungsträgere aus der Kassette, eine Vorrichtung zur Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungsträger mit einer Anordnung zum Andrücken der Entwicklungsvorrichtung an den Aufzeichnungsträger, wodurch eine abgedichtete Entwicklungskammer gebildet wird, eine Vorrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers von der Kassette zur Entwicklungsvorrichtung, eine Transportvorrichtung zum Abtransport des Aufzeichnungsträgers mit dem Tonerbild von der Entwicklungsetation, einen Kopieblatttransport zur Bewegung eines Bildträgers an die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, eine Vorrichtung zur Übertragung des Tonerbilds von dem Aufzeichnungsträger auf das jeweilige Kopieblatt, eine Vorrichtung zur Ablösung des Kopieblatts von dem Aufzeichnungsträger, eine Reinigungsvorrichtung zur Entfernung restlichen Toners von der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, eine Vorrichtung zur Aufnahme und Haltung des in den Fig. 4 und 5 gezeigten Lagerbehälters in einer gegenüber seiner in der Ladeeinheit dargestellten Lage umgedrehten Lage, eine Vorrichtung zum Vorschub des Aufzeichnungsträgers nach der Bildübertragung an der Reinigungsvorrichtung vorbei in den Lagerbehälter, eine Vorrichtung zur Fixierung des Tonerbilds auf dem jeweiligen Kopieblatt, eine Vorrichtung zum Transport des Kopieblatts von der Ablösezone zur Fixiervorrichtung, eine Transportvorrichtung zur Ausgabe der Kopieblätter aus der Fixiervorrichtung in ein Sammelfach, welches die genau und dauerhafte Reproduktion der bildmäßig verteilten Strahlung aufnimmt.
1st die vollständige Bestückung an Aufzeichnungsträgern in den Lagerbehälter eingegeben, so wird dieser automatisch aus seiner Lage in der Druckeinheit freigegeben, und es erfolgt eine Anzeige auf dem Bedienungefeld der Druckeinheit, die besagt, daß der Lagerbehälter mit den darin enthaltenen Aufzeichnungsträgern zum Transport zur Ladeeinheit bereitsteht, wodurch der
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elektrophotographische Verfahrenszyklus erneut eingeleitet wird.
In den Fig. 22 bis 26 ißt eine Druckeinheit 500 dargestellt, die eine Grundplatte 502, eine äußere Abdeokung 504, eine äußere rechte Seltenabdeokung 506, eine hintere Seltenabdeckung 508, eine vordere Seitenabdeckung 510 und eine äußere linke Seitenabdeckung 512 aufweist. In der linken Seltenabdeckung 512 ist eine Eintrittsöffnung 514 vorgesehen, durch die hindurch die Kassette 40 nach der Bildbestrahlung eingegeben wird. Wie bereits ausgeführt, muß die Kassette gegenüber ihrer Lage in der Ladeeinheit umgedreht werden, wenn sie in die Druckeinheit eingegeben wird. Dies ergibt sich daraus, daß die photoleitfähige Schicht auf der Oberseite des Aufzeichnungsträgers liegt, wenn er sich in der Ladeeinheit befindet, während sie in der Druckeinheit naoh unten liegen soll, damit das latente Bild in noch zu beschreibender Weise nach dem Pulverwolkenverfahren entwickelt werderukann.
Die in den Fig. 22 bis 26 dargestellte Druckeinheit hat zahlreiche Komponenten, beispielsweise Vorschubmechanismen für den Aufzeichnungsträger, die entsprechend den in der Ladeeinheit vorgesehenen Mechanismen ausgebildet sind. Ähnliche Elemente entsprechender Komponenten, die auch in der Ladeeinheit vorgesehen sind, sind mit denselben Bezugszeichen wie in den Fig. 13 bis 15 usw. versehen.
In ihrer umgedrehten Lage wird die Kassette mit der Halte- und Öffnungsvorrichtung 520 in ihre richtige Lage gebracht. Diese Vorrichtung 520 ist ähnlich der in den Fig. 14, 16 und 19 bis 21 gezeigten Vorrichtung 400 ausgebildet, sie wird jedoch in umgedrehter Lage verwendet. Auf jeder Seite der Kassette ist bei ihrem Einschub in die Druokeinheit eine obere Führung und eine untere Führung 524 innerhalb der Vorrichtung 520 angeordnet. Jede Führung 522 ist bei 406 nach oben, jede Führung
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522 bei 403 nach unten abgebogen, wodurch eine öffnung 409 gebildet ist, die dem inneren Ende der Öffnung 514 gegenüberliegt. Sie dient zur Aufnahme der Kassette und zu deren Führung in die richtige Lage zur Haltung und öffnung. Jede Führung 524 hat einen flachen Teil, auf dem die Oberseite der Kassettenabdekkung 44 gehalten wird, wenn sie in die öffnungsYorrichtung eingeschoben wird. Am Ende der oberen Führung 522 nahe der Entwicklungsvorrichtung 528 ist ein ü-förmiges Element 412 vorgesehen, dessen Finger 414 nach hinten in eine Richtung ragt, aus der die Kassette eingeschoben wird (d.h. zur öffnung 514 hin). Die bereits im Zusammenhang mit Fig. 19 beschriebenen I Finger 414 sind so angeordnet, daß sie durch die Nuten 92 in der Vorderwand 82 der Kassettenabdeckung 44 ragen und die beweglichen Verschlußelemente 104 herabdrücken, wodurch die Abdeckung aus der verriegelten Lage freigegeben wird und an den Scharnieren 46 im vorliegenden Fall nach unten geschwenkt werden kann. An jeder unteren Führung 524 ist ein Schwenkarm 418 am Schwenkpunkt 416 befestigt, dessen unterer Teil am Funkt 420 eines Arms 422 drehbar befestigt ist, der an einer Halterung 530 sitzt. Ferner ist ein Federanker 426 an dem Arm 422 befestigt. Die unteren Enden des Schwenkarms 418 und des Federankers 426 sind durch eine Feder 428 miteinander verbunden, die den Arm 418 in die in Fig. 22 gezeigte Lage zieht, in der ä sich die untere Führung 524 in ihrer obersten Stellung befindet.
Wie die Führungen der in den Fig. 19 bis 21 dargestellten öffnungsund Haltevorrichtung haben auch die Führungen der Vorrichtung 520 einander entsprechende, in Kanten endende Seitenteile, die in den Kanälen 108 der Seitenwände der Kassette geführt werden, wenn diese in die Öffnungevorrichtung 520 eingeschoben wird. Nahe dem Ende einer jeden unteren Führung 524 im Bereich der Entwicklungevorrichtung 528 ist ein leicht abgerundeter, nach oben ragender Teil 442 vorgesehen, der der abgerundeten Kante zwischen der Vorderwand 82 und der Ober-••it· 83 der Kasetttenabdeokung 44 zugeordnet ist, die in umgedrehter Lage befindet.
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Wird die Kassette in umgedrehter Lage in die öffnungsvorrichtung 520 eingegeben, so drücken die Pinger 414 die beweglichen Verschlußelemente 104 herab, wodurch die Kassetteilabdeckung an dem Grundkörper 42 freigegeben wird. Gleichzeitig ruht die abgerundete Kante zwischen der Vorderwand 82 und der Oberseite 83 der Abdeckung an dem abgerundeten Seil 442 einer jeden unteren Führung 524· Die Weiterbewegung der Kassette von links nach rechts bewirkt eine Abwärtsschwenkung der Abdeckung 44 durch den Schwenkarm 418 am Schwenkpunkt 420· Das weitere Einschieben bringt die Nuten 114 in der Wand 48 der Kassette an die Verriegelungselemente 444» die in die Nuten 114 durch Schlitze 446 in den oberen Führungen 524 unter der Wirkung von Federelementen 448 hineingedreht werden. Zeigt der Reedschalter S20 jedoch das Fehlen eines Aufzeichnungsträgere in der Kassette an, da er nicht durch einen Magneten 34 einer Führungsschiene 16 eines Aufzeichnungsträgers betätigt wird, so wird ein in der U-förmigen Halterung 533 vorgesehener Elektromagnet 532 eingeschaltet, wodurch die Verriegelungselemente 444 nach oben bewegt werden, da sie mit dem an dem Punkt 536 schwenkbar befestigten Arm 534 gekoppelt sind. Dadurch wird die Abdeckung 44 unter der Wirkung der Feder 428 geschlossen. Gleichzeitig wird die Kassette etwas nach links (d.h. durch die öffnung 514 hindurch) ausgegeben·
Wie bereits bei der Beschreibung der Kassette ausgeführt wurde, erfüllen die Haltesohienen 64 zu diesem Zeitpunkt ihre Hauptfunktion der Haltung des Aufzeichnungsträgers in richtiger Lage innerhalb der Kassette, wenn diese durch die Druckeinheit bewegt wird. Ist die Kassette umgedreht, wie es für ihre Eingabe in die Druokeinheit erforderlich ist, so ruhen die oberen Teile der Führungsschienen 16 an den der Wand 48 abgewandten, horizontal vorstehenden Teilen der Halteschienen 64 und werden mit ihnen getragen· Wie noch beschrieben wird, arbeitet der Vorschubmechanismus 540 dann automatisch zusammen mit den Nuten in den Führungsschienen, so daß der Aufzeichnungsträger
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aus der umgedrehten Kassette herausgenommen und in die Entwicklungsvorrichtung geführt wird.
Gleichzeitig mit der Verriegelung der den Aufzeichnungsträger enthaltenden Kassette in ihrer Lage wird der Schalter S21 durch das vordere Ende der Kassette betätigt. Die gleichzeitige Anzeige des Vorhandenseins eines Aufzeichnungsträgers in der Kassette (durch den Schalter S20) und der vordersten Lage der Kassette (durch den Schalter S21) bewirkt die Einschaltung der Motore 538 und 542. Der Motor 538 ist dem Vorschubmechanismus 54-0 zugeordnet, während der Motor 542 der Transportvorrioh- λ tung für einen entnommenen Aufzeichnungsträger in die Entwicklungsvorrichtung 528 zugeordnet ist. Die Pinger 248 am Vorschubmechanismus 540 wirken auf die Hüten 28 in den Führungsschienen 16 des Aufzeichnungsträgers ein, so daß dieser den Antriebsrollen 544 auf den beiden Enden einer Achse 547 zugeführt wird. Wie bei dem Vorschubmechanismus der Ladeeinheit ist der Vorschubmechanismus 540 mit einem durch einen Hocken betätigbaren Schalter (nicht dargestellt) versehen, der den Motor 538 nach einer Umdrehung der Achse ausschaltet. Dadurch wird der Vorschubmechanismus für den Aufzeichnungsträger in einer Lage gehalten, die für die nachfolgende Entnahme eines weiteren Aufzeichnungsträgers aus einer weiteren Kassette geeignet ist, nachdem der Operationszyklus bis zu einem Punkt fortgeschritten I ist, bei dem der Freigabeelektromagnet 532 betätigt, die alte Kassette entfernt und eine neue Kassette eingeschoben ist.
Die Antriebsrollen 544 werden durch den Motor 542 mit einer Antriebskette 546 gedreht. Unmittelbar über den Antriebsrollen 544 sind Andruckrollen 545 an Haltearmen 548 angeordnet, die durch Wirkung einer Feder 550 nach unten gedrückt werden. Während die Antriebsrollen 544 den Aufzeichnungsträger in die Entwicklungsvorrichtung bewegen, kommen die Außenflächen der Führungsschienen des Aufzeichnungsträgers in Kontakt mit Antriebsrollen 552 und 554, die gleichfalls mit der Kette 546 durch den Motor 542 gedreht werden. Die Antriebsrolle 552 ist
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auf einer Anordnung 556 befestigt, die um den Punkt 558 horizontal durch Wirkung einer leder 560 drehbar ist, wodurch ein nach innen gerichteter Druck erzeugt wird, der einen transportierten Aufzeichnungsträger an den Antriebsrollen 552 und 554 hält.
Die Entwicklungsvorrichtung 528 hat eine starr befestigte Grundplatte 562, die etwas über dem Bewegungsbereich eines Aufzeichnungsträgers angeordnet ist. An jeder Seitenkante der Grundplatte 562 sind zwei Vertiefungen 564 und 566 vorgesehen, die ähnlich den Vertiefungen des unteren Heizblocks 290 der Behandlungsvorrichtung 274 sind, diesen gegenüber jedoch umgedreht angeordnet sind, da der Aufzeichnungsträger sich in der Druckeinheit in umgedrehter Lage befindet. Wie die Vertiefungen des genannten Heizblocks dienen die Vertiefungen der Grundplatte 562 zur Aufnahme der entsprechenden feile einer jeden führungsschiene 16 auf den Seiten eines Aufzeichnungsträgers· Hahe jeder Seitenkante der Grundplatte 562 sind parallel zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers durch die Entwicklungsvorrichtung angeordnete L-fö'rmige Führungselemente 568 und 570 vorgesehen, die durch einen Spalt voneinander getrennt sind und dfcrch die die Antriebsrollen 552 und 554 ragen. Der untere Teil 572 eines jeden L-förmigen Führungselemente ragt nach innen, auf seiner oberen Fläche ruhen die unteren Flächen der Führungsschienen eines Aufzeichnungsträgers, wenn dieser durch die Entwicklungsvorrichtung geführt wird.
Die Entwicklungsvorrichtung enthält ferner eine Entwicklungskammer 574, die auf ausblasbaren Elementen 576 getragen ist· Diese ruhen auf Halterungen 578· Die Wände 580 der Kammer 574 enden an ihrem oberen Umfang in einem nach außen ragenden Flansch 582. An diesem ist ein Manschettenhalter 534 mit einer Manschette 586 befestigt. In Fig. 22 ist die Entwicklungskammer in ihrer unteren Stellung dargestellt. Nachdem ein Aufzeichnungsträger innerhalb der Entwicklungsvorrichtung angeord-
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net ist, wird die Entwicklungskammer mit einem unter Druck stehenden Gras in den aufblasbaren Elementen 576 angehoben, wodurch die Manschette 586 an den nioht photoleitfähigen !eilen des Aufzeichnungsträgere anliegt und eine abgedichtete Entwicklungskammer bildet.
Innerhalb der Entwicklungskammer ist mit einem Abstand von c$· 3,2 cm von der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers eine Gitterelektrode 588 angeordnet, die an einer Halterung 590 befestigt ist. Unter der Gitterelektrode ist an einer Halterung 592 eine kappenartige Führungsfläche 594 ange- { ordnet. Über die Breite der Entwicklungskammer (d.h. in Richtung quer zur Bewegungsrichtung eines Aufzeichnungsträgers) ist ein Ionengenerator 596 angeordnet, der ein Gehäuse 598, einen Corotrondrmht 600 und Lufteintrittsoffnungen 602 aufweist, die über eine Leitung 604 mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden sind. Auf der anderen Seite des Gehäuses 598 sind im Bereich unter der Führungsfläche 594 Austrittsöffnungen 606 für ionisierte Luft vorgesehen, durch die hindurch die Luft in die Entwicklungskammer 574 eintreten kann. In der direkt gegenüber dem Ionengenerator 596 angeordneten Seitenwand der Entwicklungskammer ist eine Tonereintrittsöffnung 608 angeordnet, die gleichfalls direkt unterhalb der |
Führungsfläche liegt. Sie ist mit einem Tonerwolkengenerator 610 über eine flexible Kopplung 612 verbunden. Zumindest ein Teil der Seiten der Entwicklungskammer 574 ist mit porösen Elementen 614 versehen, die an den Außenselten der Entwicklungskammer befestigt sind und den Durchgang von Luft ermöglichen, wodurch ein Druckunterschied zwischen der Entwicklungskammer und ihrer Umgebung aufrechterhalten wird, der den Aufbau eines Drucks in der Kammer verhindert, der einen Austritt von Toner in die inneren Teile der Druokeinheit verursachen würde. Die Elemente 614 haben eine begrenzte Porosität, so daß zwar Luft durch sie hindurchtreten kann, Tonerteilchen jedoch nicht in das Innere der Druckeinheit gelangen können»
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Am Boden der Entwicklungskammer ist eine öffnung 616 vorgesehen, durch die hindurch nicht gebrauchter !Toner während eines Reinigungszyklus abgeführt werden kann. Die öffnung 616 ist mit einer flexiblen Kopplung 620 an eine leitung 618 angeschlossen. In der leitung 618 ist ein Klappenventil 622 vorgesehen, das in der dargestellten Pfeilriohtung an einem Scharnier 624 schwenkbar angeordnet ist* Die leitung 618 ist mit einem (Eonerfilter 625 verbunden, das wiederum mit einem nicht dargestellten Gebläse gekoppelt ist. Am Beginn des Reinigungszyklus wird das Klappenventil 622 mit einem nicht dargestellten Drehmagneten nach unten bewegt. Diese Bewegung stellt eine Verbindung des Gebläses mit der Entwicklungskammer her, die über das Tonerfilter 6251 die leitung 618 und die Öffnung 616 verläuft. Dadurch wird nicht gebrauchter Toner aus der Entwicklungskammer entfernt. Nach dem Reinigungszyklus wird das Klappenventil wieder freigegeben und durch die Wirkung einer nicht dargestellten Feder in die geschlossene Stellung geschwenkt« Hat das Klappenventil die in Fig. 22 gezeigte Stellung, so ist das Gebläse über das !Eonerfilter 625t eine Öffnung 626 und eine leitung 627 mit einer noch zu beschreibenden Reinigungsbürste verbunden.
An dem der öffnungs- und Haltevorrichtung 520 abgewandten Ende der Grundplatte 562 ißt eine Verriegelungsvorrichtung 630 für den Aufzeichnungsträger vorgesehen, die eine Achse 632 enthält, welche an jedem Ende mit einer Halterung 634 und einem daran befestigten Stift 636 versehen ist. An der Achse 632 ist ein erster Arm 638 befestigt, der mit einem Sohlitz für den Stift 636 versehen ist. An dem Ir-förmigen ^eil 568 ist an der Stelle 640 ein zweiter Arm 642 schwenkbar befestigt, der gleichfalls mit einem Schlitz für den Stift 636 versehen ist. Dadurch ist eine vorgegebene Ausrichtung der beiden Arme sichergestellt. Am Punkt 640 ist ferner ein Arm 644 schwenkbar befestigt, der unter der Wirkung einer Feder 641 in seine in Fig. 22 gezeigte Normalstellung gedrückt wird und horizontal an einem Ende der Vertiefungen 564 derart angeordnet ist, daß bei fehlender Be-
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tätigung ein Aufzeichnungsträger durch die Entwicklungsvorrichtung geführt werden kann. Mit der Verriegelungsvorrichtung ist ein Elektromagnet 646 gekoppelt, der den Arm 644 durch die Gelenkverbindung mit einem Arm 648 in der nicht verriegelnden Stellung hält.
Die Grundplatte ist mit einer Anzahl öffnungen 650, 652, und 656 versehen. In den öffnungen sind Stifte 658 geführt, die von der beweglichen Entwicklungskammer 574 nach oben ragen. Die Stifte 658 dienen zur Führung der Kammer in ihre abdichtende Lage ringsum die photoleitfähige Fläche herum. An der Oberseite der Grundplatte 562 ist ein Schalter S22 befestigt, dessen Betätigungsarm durch einen Schlitz der Grundplatte nach unten ragt. Nahe der öffnung 654 ist ein Schalter S23 angeordnet, der betätigt wird, wenn ein Stift durch die Öffnung 654 geführt wird. Direkt gegenüber dem Schalter S23 und an der Öffnung 656 ist ein Schalter S24 angeordnet, der betätigt wird, wenn die Entwicklungskammer 574 abgesenkt wird und der durch die Öffnung 656 geführte Stift nicht mehr auf den Schalter einwirkt.
Wird der Aufzeichnungsträger aus der Kassette herausgenommen und mit den Antriebsrollen 544 in Kontakt gebracht, so wird er in die Entwicklungsvorrichtung eingegeben, wobei seine Vorderkante mit dem Betätigungsarm des Schalters S22 in Berührung kommt, der durch den Schlitz in der Grundplatte 562 ragt. Bei weiterem Einschub des Aufzeichnungsträgers in die Entwicklungsvorrichtung fällt der Betätigungsarm des Schalters S22 von der Hinterkante des Aufzeichnungsträgers ab und bewirkt die Ausschaltung des Motors 542 für die Antriebsrollen 544, 552 und 554, ferner leitet er die Anhebung der Entwicklungskammer ein. Die Weiterbewegung des Aufzeichnungsträgers durch die leichte Weiterdrehung der Antriebsrollen 552 und 554 bringt den Aufzeichnungsträger in Kontakt mit dem horizontal angeordneten Arm 644 des Verriegelungs- oder Bremsmechanismus 630, wodurch
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der Aufzeichnungsträger in der Entwicklungsvorrichtung richtig angeordnet wird. Unter Druck stehendes Gas wird aufblasbaren Elementen 576 zugeführt, wodurch die Entwicklungskammer 574 in ihre obere Lage angehoben wird, in der sie an dem Aufzeichnungsträger anliegt und eine abgedichtete Entwicklungskammer bildet» die zur Entwicklung des auf der nach unten liegenden photoleitfähigen Schicht erzeugten latenten elektrostatischen Bildes geeignet ist. Beim Anheben der Entwicklungskammer wird ein Stift 658 durch die öffnung 654 geführt und kommt in Kontakt mit dem Schalter S23» der ein die obere Lage der Entwicklungskammer kennzeichnendes Signal erzeugt. Die Bewegung der Entwicklungskammer in die obere Lage wird durch einen Schalter S25 (nicht dargestellt) angezeigt, der den Druck in den aufblasbaren Elementen 576 überwacht. Venn beide Schalter S23 und 325 die obere Lage der Entwicklungskammer anzeigen, wird der dem Verriegelungsmechanismus der Haltevorrichtung zugeordnete Elektromagnet 532 eingeschaltet, der die Verriegelungselemente 444 aus den Hüten 114 herausbewegt, woduroh die Kassette freigegeben und durch die Wirkung der Feder. 428 etwas zur Öffnung 514 hin bewegt wird* Ferner wird der Entwicklungszyklus eingeleitet.
Die in der Druckeinheit vorgesehene Entwicklungsvorrichtung arbeitet nach dem in den US-Patentschriften 2 812 883 und 2 862 646 beschriebenen Pulverwolkenverfahren, wobei eine Wolke feinverteilter und elektrostatisch geladener Tonerteilchen erzeugt wird, die durch die Öffnung 608 in die Entwicklungskammer 574 eingeblasen werden. Die mit einem Pulverwolkengenerator erzeugte Pulverwolke wird mit einer Ionenwolke vermischt, die mit über den Corotrondraht 600 und durch die Austritteöffnungen 606 des Gehäuses 598 geführter Luft erzeugt wird. Die Pulverwolke und die Ionenwolke treffen sich unter der Führungsfläche 594 und werden eingehend miteinander vermischt. Infolge der Strömungsgeschwindigkeiten des Pulverwolkengeneratore und des Ionengenerators erfolgt eine Verwirbelung der so gebildeten
Wolke geladener Tonerteilchen innerhalb der Entwicklungskammer, so daß die Tonerwolke unter der Führungsfläohe 594 hervortritt und in den oberen Teil der Entwicklungskammer gelangt, wo die geladenen Tonerteilchen von dem ihnen entgegengesetzt geladenen elektrostatischen latenten Bild angezogen werden und das latente Bild sichtbar machen.
Zwischen dem Ionengenerator und der Entwicklungskammer wird ein positives Druckdifferential aufrechterhalten, das einen Eintritt von Tonerteilchen in das Gehäuse des Ionengenerators und eine Verschmutzung des Corotrondrahts oder der Austritte- ä Öffnungen 606 verhindert. Dieses Druckdifferential wird erzeugt und beibehalten, indem die Anzahl und Größe der Öffnungen 606 gegenüber dem auf das Gehäuse 598 durch die Druckluft-Duelle einwirkenden Druck begrenzt ist. Ein Druckdifferential im Bereich von ca. 10 bis 46 cm Wassereäule gewährleistet die Verhinderung solcher Verschmutzungen.
Die Gitterelektrode 538, die eine Spannung mit einer Polarität entgegengesetzt derjenigen des latenten elektrostatischen Bildes führt, dient zur Entfernung von Teilchen oder Ionen, deren Polarität mit derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes übereinstimmt, und zur Erzeugung von Feldlinien, die normal zur photoleitfähigen Fläche verlaufen, wodurch die Erscheinung " des Randeffekts verhindert werden kann·
Wenn die Schalter S23 und S25 (nicht dargestellt) den Entwicklungszyklus einleiten, so betätigen lie einen Hauptzeitgeber (nicht dargestellt), der den Entwicklungsvorgang folgendermaßen steuert. Zunächst wird unter Druck stehende luft kontinuierlich dem Corotrongehäuse zugeführt. Der dadurch zwischen dem Gehäuse und der Entwicklungskammer mit den porösen Elementen 614 auf dem richtigen Wert gehaltene Druckunterschied verhindert ein Eintreten der nachfolgend in die Entwicklungskammer eingeblasenen Tonerteilchen in das Gehäuse des Ionengenerator·
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und damit eine Beeinträchtigung der Betriebseigenschaften des Ionengeneratore. Der Tonerwolkengenerator wird dann einmal oder mehrmals impulsweise angesteuert und füllt die Entwicklungskammer mit einer Menge Tonerteilchen, wobei die dem Corotrongehäuse zugeführte Luft auf einem ausreichenden Druck gehalten wird, um ein Eintreten der Tonerteilchen in das Gehäuse zu verhindern. Die impulsweise Ansteuerung der Tonerzuführung liegt in der Größenordnung von ca. 0,25 bis 0,6 Sekunden. Der Tonerwolkengenerator wird zunächst allein impulsweise betrieben, um eine Entladung des latenten elektrostatischen Bildes durch Ionen zu vermeiden, die in die Entwicklungskammer bei Fehlen von Tonerteilchen eingeblasen werden. Danach werden der Tonerwolkengenerator und der Ionengenerator gleichzeitig mehrmals, beispielsweise sechsmal, impulsweise betrieben. Die Impulsdauer für den Ionengenerator durch Einschaltung des Corotrondrahts 600 liegt in der Größenordnung von ca· 1 bis 3 Sekunden. Eine typische Zwischenimpulszeit liegt in der Größenordnung von ca. 5 Sekunden, wonach der Pulverwolkengeneratur und der Ionengenerator mehrmals gemeinsam (für ihre jeweilige Impulsperiode) betrieben und ausgeschaltet werden, wie vorstehend beschrieben, wobei die aufeinanderfolgenden Intervalle 5 Sekunden betragen* Die Tonerwolke und die Ionenwolke, die in die Entwicklungskammer von einander entgegengesetzten Seiten eingeblasen werden, treffen sioh unter der Führungsfläohe 594» wo sie eingehend miteinander gemischt werden. Durch die für die Ionenwolke und die Tonerwolke gewählten Strömungsgeschwindigkeiten wird die geladene Tonerwolke unter der Führungsfläche verwirbelt, so daß sie in den oberen Teil der Entwicklungskammer eintritt, wo die mit einer entgegengesetzt der Polarität des latenten elektrostatischen Bildes geladenen Tonerteilchen an das latente Bild angesogen werden und es sichtbar machen. Die vorstehend beschriebenen Betriebseigenschaften können durch die Bedienungsperson bzw. den Radiologen geändert werden, um vorgegebene Entwicklungseigensohaften au erzielen, beispielsweise beste Bildqualität, günstigsten Tonerverbrauch usw.
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Am Ende des Impulsweise durchgeführten Entwicklungszyklus, bei dem das latente elektrostatische Bild durch Anziehung ihm entgegengesetzt geladener Tonerteilchen sichtbar gemacht wurde, betätigt der Hauptzeitgeber den Drehmagneten des Klappenventils 622, so daß dieses in eine Lage gedreht wird, in der die Entwicklungskammer mit dem Gebläse über das Filter 625 in Verbindung steht. Aufler dem Gebläse zur Entfernung nicht gebrauchten Toners aus der Entwicklungskammer betätigt der Hauptzeitgeber auch ein zweites Gebläse (nicht dargestellt), das einen Unterdruck für eine Vakuumtransportvorrichtung einer Greiferschienenanordnung für die noch zu beschreibende Fixiervorrich- f tung liefert. Ferner wird ein Motor 808 ("Fig. 23) für eine rotierende Bürste 806 eingeschaltet. Durch die Filterelemente 614 hindurch wird Luft in die Kammer eingeführt, die die Mitnahme nicht gebrauchten Toners unterstützt. Auf diese Weise wird der nicht gebrauchte Toner aus der Entwicklungskammer entfernt. Nachdem dieser Reinigungszyklus beendet ist, wozu ein Zeitgeber auf eine Zeit in der Größenordnung von ca. 6 Sekunden eingestellt ist, wird der Drehmagnet ausgeschaltet, wodurch das Klappenventil 622 durch Federwirkung in die in Fig. 22 gezeigte Lage zurückbewegt wird. Am Ende des Reinigungszyklus wird ferner ein Dreiwegeventil, das mit den aufblasbaren Elementen 576 verbunden ist, zur Umgebung hin geöffnet, wodurch g das unter Druck stehende Gas freigegeben und die Entwicklungskammer aus ihrer abdichtenden Lage durch Schwerkraft und (nicht dargestellte) Federn abgesenkt wird.
Beim Absenken der Entwicklungskammer wird ein Stift 658, der durch die öffnung 656 der Grundplatte 562 geführt ist, vom Schalter S24 wegbewegt. Dadurch werden mehrere Funktionen eingeleitet, beispielsweise die Betätigung des Blektrmagneten 646, der den horizontal verlaufenden Verriegelungsarm 644 aus dem Bewegungsbereich des Aufzeichnungsträgers naoh unten heraussohwenkt. Der Schalter S24 schaltet ferner den Motor 542 ein, wodurch die Andruckrollen 552 und 554 auf den beiden Seiten des
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Aufzeichnungsträgers angetrieben werden und ihn aus der Entwicklungsvorrichtung herausbewegen. Ferner werden das Vorübertragungscorotron 660, das Übertragungscorotron 662 und das Vorreinigungscorotron 664 (Fig. 23) eingeschaltet, die Leistung von dem Blockheizer 797 auf die Strahlungsheizer 800 in der Fixiervorrichtung 674 umgeschaltet und der Motor 740 eingeschaltet, der jedoch noch keine Bewegung bewirkt, bis eine der Übertragungsvorrichtung 672 zugeordnete Kupplung (nicht dargestellt) und eine einer GreifSchienenanordnung 750 zugeordnete Trennkupplung (nicht dargestellt) betätigt werden.
Als ein Sicherheitsmechanismus, der die zufällige Herausnahme eines Aufzeichnungsträgers aus der Kassette vor dem Ende des Entwicklungszyklus verhindert, kann der dem Vorschubmechanismus 540 zugeordnete Motor 538 und der den Antriebsrollen 544 zugeordnete Motor 542 nicht eingeschaltet werden, bevor die Entwicklungskammer abgesenkt und der Schalter S24 betätigt ist. Wird eine neue Kassette in die Druckeinheit eingegeben, nachdem die Schalter S23 und S25 (nicht dargestellt) die vorher eingeschobene Kassette freigegeben haben, so kann ein Aufzeichnungsträger aus einer neu verriegelten Kassette nicht herausgenommen werden, bevor der Schalter S24 betätigt und die Entwicklungskammer abgesenkt ist.
Zur Vervollständigung des elektrophotographischen Verfahrenszyklus ist es erforderlich, das Tonerbild von der photoleitfähigen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers auf einen Bildträger zu übertragen. Dies erfolgt durch Abnehmen eines einzelnen Kopieblatts aus einem Vorratsfach 684 (Fig. 23) mit einer Zuführungsvorrichtung 670, Transport des Kopieblatts mit der Transportvorrichtung 672 zu einer Stelle, wo es auf ein auf einem Aufzeichnungsträger vorhandenes Tonerbild ausgerichtet ist, Übertragung des Tonerbilds auf das Kopieblatt unter dem Einfluß eines Übertragungscorotrons 662, Transport des Kopieblatts mit dem dort enthaltenen Tonerbild zu einer Fixiervorrichtung
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674 und Ausgabe der fertigen Reproduktion in ein Ausgabefaoh 676.
Wenn der Aufzeichnungsträger mit dem Kopieblatt zusammengebracht ist, werden beide über ein Übertragungscorotron 662 geführt, welches eine Übertragung des Tonerbildes von dem Aufzeichnungsträger auf das Kopieblatt bewirkt. Danach wird das Kopieblatt mit dem übertragenen Tonerbild mit einer Greiferanordnung 774, die der Transportvorrichtung 750 zugeordnet ist, ergriffen, so daß es aus dem Bewegungsbereich des Aufzeichnungsträgers in seinen eigenen Transportweg gebracht wird, " auf dem es durch die Fixiervorrichtung 674 bewegt wird, in der das Tonerbild dauerhaft auf dem Kopieblatt eingeschmolzen wird. Dann wird das Kopieblatt in das Ausgabefach 676 ausgegeben. In der Zwischenzeit wird der Aufzeichnungsträger an dem Vorreinigungscorotron 664 und an einer Heinigungsbürste 678 vorbeigeführt, wodurch restlicher Toner von der photoleitfähigen Oberfläche entfernt wird, ^ann wird der Aufzeichnungsträger in den Lagerbehälter 150 mit Antriebsrollen 680 eingegeben, die mit dem Vorschubmechanismus 682 zusammenarbeiten.
Die Kopieblatt-Zuführungsvorrichtung 670 kann in die Druckeinheit 500 durch eine öffnung 686 auf der rechten Seitenwand 506 | eingeschoben und aus ihr herausgenommen werden und enthält ein Blattfach 684. Am inneren Ende des Faches 684 ist eine aufwärts geneigte Führungsfläche 690 vorgesehen, die das jeweilige Kopieblatt auf den Weg 692 führt. Nahe dieser Fläche 690 ist ein Fördermechanismus 694 angeordnet, der über eine Welle 698 und Antriebsketten 700 mit einem Motor 696 (Fig. 26) gekoppelt ist. Die Welle 698 iet durch eine starr befestigte Halterung 702 geführt und mit zwei Antriebsrollen 704 versehen, die im Uhrzeigersinn gedreht werden können. Nahe der Welle 698 ist eine Welle 706 angeordnet, die mit einer Antriebskette 708 gedreht wird, welche über auf beiden Wellen angeordnete Zahnräder geführt ist. Auf der der Weile 698 abgewandten Seite der Welle
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706 ist eine weitere Welle 714 angeordnet, die mit Antriebsrollen 716 versehen ist. Die Welle 7H wird im Uhrzeigersinn mit einem Iransmissionsband 718 angetrieben, das mit dem mittleren Teil der Welle 706 gekoppelt und um die Welle 706 frei schwenkbar ist. Bin Drehmagnet 720 ist an einer Halterung 722 befestigt und bewirkt bei Einschaltung eine Schwenkung der Welle 7H durch entsprechende Bewegung eines Arms 724 nach unten. Ist der Elektromagnet 720 nicht eingeschaltet, so wird die Welle 714 nach oben gedrückt, wodurch die Hollen 716 nicht mit Kopieblättern im Blattfach 684 in Berührung stehen. Dies wird durch ein Gegengewicht 726 und durch die mit Federn bewirkte Rückbewegung des Arms 724 bewirkt. Wie aus Fig. 23 hervorgeht, sind unter den Antriebsrollen 704 Rollen 728 vorgesehen, die mit dem Motor 696 gleichfalls im Uhrzeigersinn gedreht werden. Der vertikale Abstand zwischen den Antriebsrollen 704 und den Rollen 728 kann mit einer Schraube 730 eingestellt werden und ist normalerweise so, daß er größer ist als die Stärke eines Kopieblatts, jedoch geringer als die Stärke zweier Kopieblätter. Um die Abgabe eines einzelnen Kopieblatts aus der Zuführungsvorrichtung 670 fortzusetzen, sind zwei Antriebsrollen 732 auf einer Welle 736 vorgesehen, die durch den Motor 696 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Über den Antriebsrollen 732 sind auf einer Welle 738 leerlaufende Rollen 734 vorgesehen, die durch ihr Eigengewicht auf den Antriebsrollen 732 ruhen und durch Reibungskontakt mit den Antriebsrollen 732 bzw. einem Kopieblatt im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die abwärts gerichtete Kraft der leerlaufenden Rollen 734 erzeugt eine Reibungskraft, mit der die Rollen 732 ein Kopieblatt längs des Weges 692 bewegen können.
Nahe dem inneren Ende der ZufUhrungsvorrichtung 670 ist eine Transportvorrichtung 672 am Weg 692 angeordnet, sie wird durch einen Motor 740 über eine Kupplung (nicht dargestellt) angetrieben. Zur Leitung eines Kopieblattes vom inneren Ende der ZufUhrungsvorrichtung 670 aus enthält die Transportvorrichtung 672 gekrümmte, einander gegenüberliegende Führungsteile 742 und
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744. Ein oder mehrere Transportbänder 746 berühren die Oberfläche eines Kopieblattes, wodurch es nahe dem Führungselement 742 vorbei in Aufwärtsrichtung dem Transportweg eines Aufzeichnungsträgers zugeführt wird. Die oberen Teile des Führungselemente 742 und der oberen Führung 745 sind, beispielsweise bei 748, gekrümmt, um das transportierte Kopieblatt tangential zum Transportwege des Aufzeichnungsträgers anzuordnen. Die Führung 745 hat vom Transportweg des Aufzeichnungsträgers einen Abstand, um einen schädlichen Kontakt mit dem auf der photoleitfähigen Fläche in lockerem Zustand vorhandenen Tonerbild zu verhindern.
Nachdem der Aufzeichnungsträger und das Kopieblatt aufeinander ausgerichtet an dem Übertragungsoorotron 662 vorbeigeführt sind, wobei die Vorderkante des Kopieblatts etwas vor der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers liegt, und das Tonerbild auf das Kopieblatt uDertragen ist, kommt die vorstehende Vorderkante des Kopieblatte mit einem Greifertransport 750 in Berührung, der das Kopieblatt vom Aufzeichnungsträger ablöst und es abwärts der Fixiervorrichtung 674 zuführt. Der Greifertransport 750 enthält eine Druckleitung 752, die über eine Öffnung 754 mit dem oben beschriebenen zweiten Gebläse verbunden ist. Eine Anzahl Öffnungen 756 ist durch die Wandung 758 geführt, über die das Kopieblatt auf perforierten Bändern 760 zur Fixiervor- ä richtung geführt wird. Es sind mehrere perforierte Bänder 760 vorgesehen, die über die Druckleitung 752 und die Wand 758 bewegt werden und hierzu durch einen Motor 740 über eine Antriebskette 762, Zahnräder 764, eine Antriebswelle 766 und eine Kupplung angetrieben werden. Mit der Antriebswelle 766 sind über Zahnräder (nicht dargestellt) ferner mehrere Greiferschienenanordnungen 770 gekoppelt, die auf jeder Seite mit Antriebsketten 772 gehalten werden. Sie dienen zur Drehung der Greiferschiene 774 au!" demselben Weg, auf dem sich die perforierten Bander 760 bewegen. Jede Greiferschiene 774 zwischen den Ketten 772 enthält eine Grundplatte 776 und eine bewegliche Greiferplatte 776, die einen Noekeniiiitnehmerarm 780 aufweist, der durch die Grundplatte 776 hindurchragt. Die Platte 778 ist nor-
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malerweise durch eine Feder in ihre geschlossene Stellung gedrückt. Wie aus Fig. 22 hervorgeht, werden die Backen der Greiferschiene geöffnet, wenn jeder Mitnehmerarm 780 der Greiferechienenanordnung 770 an einen Nocken 782 bewegt wird. Dadurch kann die Vorderkante eines Kopieblatts in die Greiferschiene eingeschoben werden. Bei Weiterbewegung des Greifer-fcransports in Abwärtsrichtung zur Fixiervorrichtung werden die Backen einer jeden Greiferschienenanordnung geschlossen, wenn der Mitnehmer 780 nicht mehr in Kontakt mit den ihm zugeordneten Teilen des Nockens 782 steht. Werden die Backen geschlossen, so wird die Vorderkante des Kopieblattes fest gegriffen, so daß eine Weiterdrehung des Transports in Abwärtsrichtung das Kopieblatt von dem Aufzeichnungsträger ablöst und es zur Fixiervorrichtung bewegt. Das Kopieblatt bewegt sich nun auf den perforierten Bändern 760 nach unten und wird dabei über die öffnungen 756 der Druckleitung 752 geführt. Der in der Druckleitung 752 herrschende Unterdruck hält das Kopieblatt fest an den perforierten Bändern 760, ohne daß auf der anderen Seite des Blatts befindliches Tonerbild gestört wird. Während sich die Greiferschienen zum unteren Teil des Greifertransports bewegen, kommt der Mitnehmerarm 780 in Kontakt mit einem Nocken 784, der die Backen öffnet, wodurch die Vorderkante des Kopieblattes freigegeben wird und es über die Führung 786 an der Eintrittsstelle der Fixiervorrichtung geführt werden kann· Leerlaufrollen 787 unterstützen die Führung des Kopieblattea
in die Fixiervorrichtung. Da die Leerlaufrollen die Bildfläche des Kopieblatts berühren, muß ein direkter Kontakt mit dem noch lockeren Bild vermieden werden, indem die Leerlaufrollen nur die Händer eines jeden Kopieblattes berühren.
Die Fixiervorrichtung 674 enthält einen Motor 790, der mit einer Antriebskette 792 und eine Welle 794 die Drehung mehrerer Bänder 796 um einen perforierten Heizblock 797 und eine perforierte Druckleitung 798 bewirkt. Die öffnungen des Hei«- blocke sind auf die öffnungen der perforierten Druckleitung
ausgerichtet und so angeordnet, daß sie zwischen einander "benachbarten Bändern 796 liegen. Das Kopieblatt ruht auf der oberen Fläche der Bänder 796, wenn es durch die Fixiervorrichtung geführt wird. Die perforierte Unterdruckleitung 798 ist mit dem bereits beschriebenen zweiten Gebläse verbunden, das einen ausreichenden Unterdruck erzeugt, um das Kopieblatt auf den Oberflächen der Bänder zu halten und seinen Transport durch die Fixiervorrichtung zu ermöglichen. Über dem Bewegungsbereich des Kopierblatts durch die Fixiervorrichtung sind mehrere Strahlungsheizspiralen 800 unter einem Reflektor 802 angeordnet, der wiederum unter eine Wärmeabschirmung 804 ange- f ordnet ist. Das Tonerbild wird auf dem Kopieblatt durch die gemeinsame Wirkung der Heizspiralen 800 und der durch die Bänder 796 vom Heizblock 797 zugeführten Wärme eingeschmolzen. Nachdem das Kopieblatt durch die Fixiervorrichtung geführt ist, wird die nun dauerhafte Reproduktion durch weitere Drehung der Bänder 796 in das Sammelfach 676 eingegeben.
Nachdem das Kopieblatt mit dem auf ihm enthaltenen Tonerbild von dem Aufzeichnungsträger abgelöst ist, wird dieser über da· Vorreinigungscorotron 664 geführt und kommt mit einem Bürstenreiniger 678 in Kontakt. Dieser enthält eine rotierende Bürste 806, die über ein Band 809 durch einen Motor 808 angetrieben ä wird. Die Bürste ist in einem Gehäuse 810 angeordnet, in dessen Innenraum eine Abstreifschiene 812 vorgesehen ist, die mit dem Umfang der rotierenden Bürste in Kontakt kommt und Tonerteilchen von der Bürste entfernt. Die Tonerteilchen werden aus dem Gehäuse 810 durch Unterdruck entfernt, der dem Gehäuse über eine Unterdruckleitung 814 und eine Öffnung 627 zugeführt und mit dem zur Reinigung der Entwicklungskammer bereits verwendeten Gebläse erzeugt wird. Der obere Teil des Gehäuses 810 ist mit einer über dem Bewegungsbereioh des Aufzeichnungsträgers angeordneten Halterung 816 versehen, an der leerlaufende Rollen 318 auf Achsen 819 befestigt sind. Die leerlaufenden Rollen dienen zur Beibehaltung eines leichten Druoks auf die Ober-
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seite des Aufzeichnungsträgers, so daß seine photoleitfähige Oberfläche in leichte, jedoch nicht beschädigende Berührung mit der rotierenden Bürste kommt, wodurch restlicher Toner von ihr entfernt wird.
Nachdem die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers am Bürstenreiniger 678 Yorbeigeführt ist, kommt sie in Kontakt mit Antriebsrollen 680 auf den beiden Enden einer Achse 822, die gleichfalls vom Motor 790 über eine Antriebekette 792 angetrieben wird. Die Antriebsrollen 680 bewegen den gereinigten Aufzeichnungsträger zusammen mit einem Vorschubmechanismus 682 in den Lagerbehälter 150, der vorher durch die öffnung 828 in eine dazu vorgesehene Haltevorrichtung 830 eingeschoben wurde. Per Vorschubmechanismus 682, der durch einen Motor 832 angetrieben wird, ist ähnlich den bereits beschriebenen Vorsohubmeohanismen ausgebildet, die in den Fig. 17 und 18 dargestellt sind. Die Finger 248 an den Mechanismen 682 wirken auf die Hinterkante des Aufzeichnungsträgers ein und vervollständigen dessen Einschub in den Lagerbehälter durch den Schlitz 162.
Da der Aufzeichnungsträger in umgedrehter Lage durch die Druckeinheit transportiert wird, stud der Lagerbehälter 150 bei Eingabe in die Druokeinheit umgedreht sein, so daß die in ihm enthaltenen Aufzeichnungsträger bei manuellem Transport zur Ladeeinheit in der Ladeeinheit automatisch in richtiger Lage herausgenommen werden. Der Lagerbehälter 150 wird in die Druckeinheit mit oben links liegendem Schlitz 162 eingegeben, wie Fig.23 zeigt.
Der Lagerbehälter wird in die Druokeinheit ähnlich wie in die in den Fig. 17 und 18 dargestellten Vorrichtungen, jedoch in umgedrehter Lage über dlt unteren Führungen 833 eingeschoben, so daß die Halteklaamern mit Nookenelementen 216 in Kontakt kommen, die die Halteklammern naoh oben biegen, wodurch der Sohlitz 162 vollständig geöffnet wird und ein Aufzeichnungs-
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träger eingeschoben werden kann. Über den oberen Führungen der Aufnahmevorrichtung für den Lagerbehälter ist eine U-förmige Halterung 834- vorgesehen, die einen Elektromagneten 836 trägt, welcher mit "Verriegelungselementen 838 auf den beiden Enden einer Achse 839 gekoppelt ist. Diese Kopplung erfolgt über Schwenkarme 84-0 und 842. In zumindest einer Einschubstellung eines Aufzeichnungsträgers in den lagerbehälter wird außerhalb des Lagerbehälters ein Reedschalter S30 im Bereich der Position des obersten Aufzeichnungsträgers betätigt, wodurch die Verriegelungselemente 838 in Nuten 184 der jeweiligen Wand des Lagerbehälters durch Federn 844 hineingedreht werden. Gleichzeitig mit dem Einschieben des Lagerbehälters ä kommt seine Vorderwand 158 mit federnd gespannten Kolben 845 in Berührung, die gegen die Federwirkung verschoben werden. Ist oder wird der Lagerbehälter gefüllt, was durch den Reedschalter S3O angezeigt wird, so wird der Elektromagnet 836 eingeschaltet und zieht die Verriegelungselemente 838 über das mit den Armen 840 und 842 gebildete Gelenk nach oben. Bei dieser Bewegung wird der Lagerbehälter aus seiner vordersten Stellung durch die Wirkung der federnd gespannten Kolben 845 wieder ausgegeben.
Die Bewegung der Entwicklungskammer in die obere Lage, die durch den nicht dargestellten Schalter S25» der den auf die aufblasbaren Elemente 576 einwirkenden Druck überwacht, und " den Schalter S23, der durch den Stift 658 in der Öffnung 654 betätigt wird, angezeigt wird, verursacht außer diesen Wirkungen auch die Einschaltung des Motors 696 für die Blattzuführung, des Drehmagneten 720 und des den Antriebsrollen 852 und 856 zugeordneten Motors 740 sowie der Transportvorrichtung 672 und der Greiferanordnung 750. Bei Einschaltung des Drehmagneten 720 werden die im Uhrzeigersinn gedrehten Räder 716 gegen die obere Fläche des obersten Kopieblattes eines im Blattfach 684 angeordneten Blattstapels bewegt. Die Drehung der Räder 716 im Uhrzeigersinn bewirkt eine Bewegung eines Kopieblatts auf den Weg 692, wo es mit den Antriebsrollen 732 weiterbewegt wird.
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Werden mehrere Kopieblätter rom Stapel abgefördert, bo bewirkt die Drehung der Räder 728 an der unteren Fläche des untersten Blatts im Uhrzeigersinn ein Rückechieben der unteren Blätter zum Stapel, so daß sie nicht in direkten Kontakt mit den Antriebsrollen 704 und 732 gelangen. Wird das Kopieblatt über den Weg 692 transportiert, so berührt seine Vorderkante nach Vorbeilauf zwischen den Rollen 732 und 734 den Betätigungearm 850 des Schalters S26. Dadurch wird der Drehmagnet 720 ausgeschaltet, so daJ weitere Kopieblätter nicht aus dem Blattfach 684 abgefördert werden.
Wenn die Torderkante des Kopieblattes den Weg 692 verläßt, so wird sie durch die Vorsprünge 851 und 853 zwischen die Führungen 742 und 744 geführt. Die Weiterbewegung des Kopieblatts durch die Antriebsrollen 732 führt die Blattvörderkante auf die Bänder 746, die das Blatt zwischen den Führungen 742 und 744 weiter aufwärtsbewegen· Während dieser Bewegung berührt die Vorderkante den Schalter S27# der den Führungselementen zugeordnet ist. Wenn sein Betätigungsarm von der Hinterkante des Kopieblatts abfällt, werden der Motor 696 der Zuführungs-Torrichtung 670, der Motor 740 und die den Transportanordnungen 672 und 750 zugeordnete Kupplung ausgeschaltet. Dadurch wird die Vorderkante des Kopieblattes ungefähr um 6,35 bis 12,7 bub an den oberen Enden der Führungen herausgeschoben und etwas rechts von der Stelle 748 angeordnet, wo sie kurz unter dem Bewegungebereich des Aufzeichnungsträgers liegt, wenn dieser über die Corotron» 660 und 662 geführt wird. Der Schalter S28 wird in dieser Lag· des Kopieblatte betätigt und zeigt das Vorhandensein des Blatts im Führungskanal an.
Wie bereits ausgeführt, wird am Ende des Entwicklungszyklus das Klappenventil 622 in eine Lage gedreht, in der die Entwicklungskammer mit dem Gebläse über das Filter 625 verbunden ist. Am Ende des Reinigungsvorgangs wird das Dreiwegeventil für die aufblasbaren Elemente 576 zur Atmosphäre hin geöffnet, wodurch die Entwicklungskammer aus ihrer abdichtenden Lage ab-
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gesenkt und der durch die Öffnung 656 geführte Stift 658 vom Schalter S24 wegbewegt wird. Bevor der Aufzeichnungsträger aus der Entwicklungskammer bewegt wird, muß ein Kopieblatt im Führungskanal (angezeigt durch den Schalter S28) vorhanden sein, die Fixiervorrichtung 674- muß innerhalb der vorgegebenen Betriebswerte arbeiten (bestimmt durch einen nicht dargestellten Thermoschalter), der Lagerbehälter muß durch die öffnung 828 eingegeben sein (angezeigt durch den Schalter S29 in verriegelter Lage des Lagerbehälters) und der Lagerbehälter muß zumindest einen Leerraum zur Eingabe eines Aufzeichnungsträgers aufweisen (angezeigt durch den Reedschalter S3O). Werden eine oder mehrere dieser Bedingungen nicht erfüllt, so wird das Gebläse ausgeschaltet und der Aufzeichnungsträger mit darauf vorhandenem !Tonerbild nicht aus der Entwicklungskammer abtransportiert.
Werden die vorgenannten Bedingungen erfüllt, so werden mehrere Funktionen eingeleitet, zu denen die Einschaltung des Elektroma gneten 646 gehört, der den horizontal angeordneten Verriegelungsarm 644 nach unten aus dem Bewegungsbereich des Aufzeichnungsträgers bewegt. Ferner wird der Motor 542 eingeschaltet, der die Andruckrollen 552 und 554 antreibt, die auf den beiden Seiten des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind und seine Bewegung aus der Entwicklungskammer heraus einleiten. Das Vorübertragungscorotron 660, das Übertragungscorotron 662 und das Vorreinigungscorotron 664 werden eingeschaltet. Ferner verursacht der Schalter S24 die Leistungsumschaltung vom Blockheizer 797 zu den Strahlungsheizern 800 in der Fixiervorrichtung 674 und die Ausschaltung des Motors 740, der die Antriebsrollen 852 auf den beiden Enden der Achse 854 sowie die Antriebsrollen 856 auf den beiden Enden der Achse 858 über die Antriebskette 762 bewegt.
Der Betrieb der Andruckrollen 552 und 554 auf den beiden Seiten des Aufzeichnungsträgers zusammen mit der Auslösung des Verriegelungsarms 644 bewirkt einen Vorschub des Aufzeiohnungs-
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trägers aus der Entwicklungskammer. Während dieser Bewegung fällt ein Betätigungsarm des Schalters S31 von der Hinterkante des Aufzeichnungsträgers ab und schaltet den Motor 790 ein, der die Antriebsrollen 680 an der Eintrittsstelle des Lagerbehälters 150 und die Bänder 796 in der Fixiervorrichtung 674 antreibt. Gleichzeitig werden die der Übertragungsvorrichtung 672 zugeordnete Kupplung und der Motor 740 eingeschaltet, so daß das Kopieblatt, das vorher an die Oberseite des !Transports 672 bewegt wurde, über dem übertragungecorotron 662 auf den Aufzeichnungsträger ausgerichtet wird.
Während der Aufzeichnungsträger über das Vorübertragungsoorotron 660 bewegt wird, erfolgt eine gleichmäßige elektrostatische Aufladung seiner photoleitfähigen Oberfläche und des darauf enthaltenen Tonerbildes mit einer ersten Polarität. Bewegen sich der Aufzeichnungsträger und das Kopieblatt gemeinsam über das Übertragungscorotron 662, so wird die Rückseite des Kopieblattes gleichmäßig elektrostatisch mit einer zur ersten Polarität entgegengesetzten Polarität aufgeladen. Dadurch wird das entgegengesetzt geladene Tonerbild in genauer Weise vom Aufzeichnungsträger auf das Kopieblatt übertragen.
Erreicht die Vorderkante des Kopieblattes die Greiferanordnungen 774·» so fällt der Betätigungsarm dee Schalters S32 von der Hinterkante des Aufzeichnungsträgers ab, schaltet die der Greiferanordnung 750 zugeordnete Kupplung ein und den Motor 542 der Antriebsrollen 552 und 554 aus.
Wie bereits ausgeführt, bewirkt die Bewegung des Greifertransports 750 zur Fixiervorrichtung 674, daß die Backen einer ;jeden Greiferanordnung geschlossen werden, wenn der Mitnehmer nicht mehr mit entsprechenden Teilen des Nockens 782 in Berührung steht. Wenn eich die Backen schließen, wird die Vorderkante des Kopieblattes fest gegriffen, so daß eine weitere Drehung des Greifertransports in Abwärtsriohtung das Kopieblatt vom Aufzeichnungsträger ablöst und es der Fixiervorrichtung zuführt.
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Das Kopieblatt wird über die Öffnungen 756 und die Druckleitung 752 geführt, wenn es auf den perforierten Bändern 760 angeordnet ist. Der in der Druckleitung 752 herrschende Unterdruck hält das Kopieblatt fest an den perforierten Bändern 760, ' ohne das auf der anderen Seite des Blattes vorhandene Tonerbild zu stören. Bewegen sich die Greiferanordnungen in die untere Lage des Greifertransports 750, so kommt der Mitnehmer 780 in Kontakt mit dem Nocken 784 und bewirkt eine Öffnung der Backen, wodurch die Vorderkante des Kopieblattes freigegeben wird und es über die führung 786 zur Eintrittsstelle der Fixiervorrichtung gelangt. Während es in die Fixiervorrichtung geführt wird, I kommt seine Vorderkante in Kontakt mit den rotierenden Bändern 796, auf deren oberer Fläche das Blatt während seines Transports durch die Fixiervorrichtung gelagert wird. Der durch das Gebläse erzeugte Unterdruck wird dem Kopieblatt über den perforierten Heizblock 797 und die perforierte Druckleitung 798 mitgeteilt, deren Öffnungen auf die Zwischenräume der Bänder 796 ausgerichtet sind. Der Unterdruck bewirkt ein Festhalten des Kopieblattes an den Oberflächen der Bänder und unterstützt den Transport des Blattes durch die Fixiervorrichtung. Über dem Bewegungsbereich des Kopieblattes durch die Fixiervorrichtung sind mehrere Strahlungsheizspiralen 800 und dem Reflektor 802 angeordnet. Das Tonerbild wird durch die kombinierte Wir- | kung der Heizspiralen 800 und der über die Bänder 796 vom Heizblock 797 zugeführten Wärme in das Kopieblatt eingeschmolzen. Nachdem das Kopieblatt durch die Fixiervorrichtung geführt ist, wird es in ein Ausgabefach 676 mit der Bewegung der Bänder 796 ausgegeben. Bei der Ausgabe fällt ein Arm des Schalters S33 von der Hinterkante des Kopieblattes ab und die Motore 790 und 808 werden ausgeschaltet, ferner werden die Strahlungsheizer 800 und der Heizblock 797» der Motor 740 und die beiden Kupplungen des Transports 672 sowie der Qreifertransport 750 ausgeschaltet. Der Greifertransport 750 wird in beliebiger lage stillgesetzt, und die beiden Gebläse werden auegeschaltet. Hier ist zu bemerken, daß die Betätigung des Schalters S22 während des
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Einschubs eines nächsten Aufzeichnungsträgers in die Entwicklungskammer einen Hücklauf des Greifertransports 750, der durch den Sohalter S33 stillgesetzt wurde, in seiner Anfangstellung bewirkt, die in Fig. 22 dargestellt ist. In der Anfangsstellung wird er durch einen nicht dargestellten Schalter stillgesetzt.
Nachdem das Kopieblatt mit dem Tonerbild vom Aufzeichnungsträger abgelöst ist, wird dieser durch die Weiterdrehung der Antriebsräder 856 über das Vorreinigungsoorotron 664 an die rotierende Bürste 806 geführt, mit der restliche Tonerteilchen von ihm entfernt werden. Bei der Weiterbewegung kommt er in Kontakt mit den Antriebsrollen 680, die ihn durch den Schlitz 162 in den Lagerbehälter einschieben. Während dieser Bewegung fällt der Betätigungsarm des Schalters S34 an der Vorderwand 158 des Lagerbehälters 150 von der Hinterkante des Aufzeichnungsträgers ab. Dadurch wird der Vorschubmechanismus 682 betätigt, der an der Hinterkante der Führungsschienen des Aufzeichnungsträgers einwirkt und ihn vollständig in den Lagerbehälter einschiebt. Wie die bereits beschriebenen Vorschubmechanismen arbeitet der Mechanismus 682 mit einem durch Hocken betätigbaren Sohalter (nicht dargestellt), der den Motor 832 nach einer Umdrehung der die beiden Teilmechanismen verbindenden Achse ausschaltet. Dadurch bleibt der Vorschubmechanismus in einer Lage, in der er einen weiteren Aufzeichnungsträger bei erneuter Betätigung des Schalters S34 einschieben kann.
Der Sohalter S34 schaltet ferner das Vorübertragungecorotron 660, das Übertragungscorotron 662, das Vorreinigungscorotron 664 und den Elektromagneten 646 der Verriegelungsanordnung 630 an der Entwicklungskammer aus, so daß die horizontalen Verriegelunge arme 644 in die Verriegelungsstellung angehoben werden. Hat der Lagerbehälter zumindest eine weitere Position für einen Aufzeichnungsträger frei, so bleibt er in seiner verriegelten Lage, ist er jedooh gefüllt, was durch den Reedschalter S30 der obersten Position angezeigt wird, und befindet er sich la
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der verriegelten Lage, angezeigt durch den Schalter S29, so wird der Elektromagnet 836 eingeschaltet, wodurch die Verriegelungselemente 838 nach oben gedreht werden, wodurch der Lagerbehälter 150 unter der Wirkung der federnd vorgespannten Kolben 845 ausgestoßen wird. Bei dieser Freigabe des Lagerbehältere wird der Schalter S29 ausgelöst. Daduroh wird der Elektromax gnet 836 ausgeschaltet, so daß ein neuer Lagerbehälter eingeschoben und verriegelt werden kann, wenn die dazu erforderlichen Bedingungen erfüllt sind.
Das Vorübertragungscorotron 660, das Übertragungsoorotron .662 % und das Vorreinigungscorotron 664 sind gemäß der durch die US-Patentschrift 2 836 725 bekannten Anordnung ausgebildet. Sie bestehen aus einem mit flachen Seitenwänden versehenen IT~f örmigen Kanal, der nach innen gebogene Kanten aufweist und in dem ein einzelner Koronadraht zwischen Isolierblöcken verspannt ist, die an beiden Enden des Kanals befestigt sind. Normalerweise führt diese kanalförmige Abschirmung Erdpotential· Der Draht wird mit einer Hoohspannungsquelle gespeist, und der Aufzeichnungsträger oder das Kopieblatt werden relativ zum Draht mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorbeibewegt, woduroh eine gleichmäßige elektrostatisch· Ladung auf die photoleitfähige Schicht oder das Kopieblatt aufgebracht wird. Falls er- ä wünscht, können auch andere bekannte Korona-Entladungsvorriohtungen oder elektrostatisch· Entladungsvorriohtungen verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Beproduktionsmaschine enthält ferner elektronische Steuereohaltungeii, die duroh die sahlrelchen beschriebenen Schalter betätigt werden und die funktionen der verschiedenen Einheiten
In Fig. 27 ist die Funktion der trfindungsgemäöen Reproduktlonemaechine iohematiich dargestellt, um den Zusammenhang zwischen den beiden automatisch arbeitenden Verfahr«ne«inheit«n
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und der externen Beliohtungsetation zu erläutern. Der Lagerbehälter 150 wird in di· Ladeeinheit 200 durch die öffnung 210 eingegeben. Ein Aufzeichnungsträger 10 wird mit seiner photoleitfähigen Schicht nach oben aus dem Lagerbehälter herausgenommen und zur Behandlungsvorrichtung 274 geführt, in der er für eine vorbestimmte Zeit auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird, so daJ das normalerweise bei Einwirkung hochenergetischer Strahlung wie z.B. Röntgenstrahlen auf ihm erzeugte Restbild beseitigt wird. Nach einer vorbestimmten Behandlungszeit wird der Aufzeichnungsträger aus der Behandlungsvorrichtung 274 herausgenommen und einem Magazin 280 zugeführt, wo er durch einen mit einem Kühlgebläse 320 erzeugten Luftstrom auf die für das elektrophotographische Verfahren geeignete Temperatur abgekühlt wird. Entsprechend den oben beschriebenen Vorgängen wird der Aufzeichnungsträger 10 bei Eingabe einer leeren Kassette 40 durch die öffnung 340 der Ladeeinheit 200 aus dem Magazin 280 herausgenommen, unter einer Unterdruckreinigungsvorrichtung 366 und einer elektrostatischen Ladevorrichtung 348 vorbeigeführt und in die Kassette 40 eingegeben, die automatisch freigegeben und geschlossen wird, so daß der Aufzeichnungsträger lichtdicht eingeschlossen ist»
Die Kassette wird nach ihrer Entnahme aus der Ladeeinheit einer externen Beliohtungsstation zugeführt, die in geeigneter Lage zur Strahlungsquelle und zu dem zu untersuchenden Objekt angeordnet ist, und mit bildmäßig verteilter Strahlung entsprechend bekannten Verfahren bestrahlt·
Danaoh wird die Kassette mit in ihr enthaltenem Aufzeichnungsträger umgedreht und in die Druckeinheit 500 durch die öffnung 514 eingeschoben. Entsprechend den oben beschriebenen Vorgängen wird di· Kassette automatisch geöffnet und der Aufzeichnungsträger aus ihr herausgenommen und der Entwicklungsvorrichtung 528 zugeführt, wobei er bereit· duroh die Anordnung in der Kaasfbte auf den Transportweg riohtig ausgerichtet ist·
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Während der Entwicklung wird ein Kopieblatt mit der Zuführungsvorrichtung 670 zugeführt. Dieses Blatt wird mit dem Transport 672 an eine Stelle nahe dem Bewegungsbereich des Aufzeichnungsträgers gebracht, während dieser aus der Entwicklungskammer ausgegeben wird. Der entwickelte Aufzeichnungsträger wird bei seiner Ausgabe aus der Entwicklungsvorrichtung über das Vorübertragungscorotron 660 geführt, welches die photoleitfähige Fläche und das darauf vorhandene Tonerbild mit einer ersten Polarität auflädt. Wenn die Vorderkante des Aufzeichnungsträgers auf das stationäre Kopieblatt ausgerichtet ist, werden beide gemeinsam über das Übertragungscorotron 662 geführt, * das die Eückseite des Kopieblattes mit einer der ersten Polarität entgegengesetzten Polarität auflädt, wodurch das Tonerbild auf das Kopieblatt übertragen wird. Durch die Weiterbewegung des Aufzeichnungsträgers synchron mit dem Kopieblatt kommt das Kopieblatt mit dem Tonerbild in Kontakt mit dem Greifertransport 750, der das Kopieblatt von dem Aufzeichnungsträger ablöst und es der Fixiervorrichtung 674· zuführt, in der das Tonerbild am Kopieblatt dauerhaft fixiert wird. Die Weiterbewegung des Transports 796 in der Fixiervorrichtung bewirkt die Ausgabe der fertigen Kopie in das Ausgabefach 676.
Nachdem das Kopieblatt vom Aufzeichnungsträger abgelöst ist, wird dieser über das Torreinigungscorotron 664 zu dem Bürsten- | reiniger 678 geführt, der den restlichen Toner von der photoleitfähigen Fläche entfernt. Die Bewegung des Aufzeichnungsträgers wird dann fortgesetzt, bis in den umgedrehten Lagerbehälter 150. Zum Abschluß des Zyklus ist es lediglich erforderlich, den Lagerbehälter 150 aus der Druckeinheit 500 durch die Öffnung 828 herauszunehmen, ihn umzudrehen, so daß der Schlitz 162 links unten liegt, und ihn in die Ladeeinheit 200 durch die Öffnung 210 einzugeben. Auf diese Weise können die Aufzeichnungsträger für nachfolgende Reproduktionen erneut verwendet werden«
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Wie vorstehend ausgeführt, eignet eich die erfindungBgemäße Reproduktionsmaschine insbesondere für die medizinische Diagnose, vorzugsweise für die zeroradiographische Untersuchung von Brustkrebs. Sie ermöglicht dem Radiologen die wahlweise und beliebige Anordnung des zu untersuchenden Körperteils zwischen der Strahlungsquelle und dem Aufzeichnungsträger. Da der Aufzeichnungsträger durch eine Kassette mit glatter Oberfläche geschützt ist, kann die Anordnung der zu untersuchenden Person in sehr bequemer Weise und mit minimaler Möglichkeit der Beschädigung dee Aufzeichnungsträgers erfolgen. Mit Ausnahme der manuellen Bewegung der Kassette von der Ladeeinheit zur externen Beliohtungsstation und von dort aus zur Druckeinheit und des manuellen Transports des Lagerbehälters von der Druckeinheit zur Ladeeinheit laufen die elektrophotographischen Verfahrensstufen praktisch vollständig automatisch ab, so daß eine Reproduktionsmaschine nach der Erfindung zur Verwendung in modernen klinischen Einrichtungen bestens geeignet ist.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bestimmter Ausführungsformen beschrieben, dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Änderungen und äquivalente Ausführungsformen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Ferner können viele Änderungen zur Anpassung an besondere Erfordernisse vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. - 65 Patentansprüche
    Elektrophotographische Reproduktionsmaschine für die automatische Bilderzeugung auf einem Aufzeichnungsträger in Form einer flachen Platte, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (348) zur gleichmäßigen elektrostatischen Aufladung der photoleitfähigen Oberfläche (14) des Aufzeichnungsträgers (10), durch eine Vorrichtung (400) zur Haltung und öffnung einer lichtdichten Kassette (40) für den Aufzeichnungsträger (10), durch eine Binschubvorrichtung (382) zum Einschieben des geladenen Aufzeichnungsträgers (10) in die Kassette (40), durch eine Vorrichtung (402,442) zum lichtdichten Verschließen der den eingeschobenen Aufzeichnungsträger (10) enthaltenden Kassette (40), durch eine Aufnahmevorrichtung (520) für die Kassette (40) nach bildmäßiger Bestrahlung des Aufzeichnungsträgers (10) durch eine Vorrichtung (418) zur öffnung der Kassette (40) ohne weitere Strahlungseinwirkung auf den Aufzeichnungsträger (10), durch eine Entnahmevorrichtung (540) für den Aufzeichnungsträger (10) aus der Kassette (40), durch eine Entwicklungsvorrichtung (528) zur Entwicklung des auf dem Aufzeichnungsträger (10) vorhandenen elektrostatischen latenten Bildes und durch eine Transportvorrichtung (544,546) für den aus der Kassette (40) entnommenen Aufzeichnungsträger (10) zur Entwicklungsvorrichtung (528).
    2. Reproduktionsmasohine naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (520) die Kassette (40) in einer gegenüber ihrer Lage in der Halte- und öffnungsvorrich tung (400) umgekehrten Lage aufnimmt.
    3· Reproduktionsmasohine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eint Bildübertragungsvorrichtung (662) zur Übertragung des entwickelten Bildes vom Aufzeichnungsträger (10) auf einen Bildträger eowie eine Fixiervorrichtung (674) zur fixierung des übertragenen Bildes auf dem Bildträger vorgesehen ist.
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    4· Reproduktionsmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (830) für einen Lagerbehälter (150), durch eine Transportvorrichtung (680) zum Transport des Aufzeichnungsträgers (10) zum Lagerbehälter (150) nach der Bildübertragung und duroh eine Einschubvorrichtung (680,682) zur Eingabe des Aufzeichnungsträgers (10) in den Lagerbehälter(i50).
    5» Reproduktionemasohine nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dafi eine Reinigungsvorrichtung (673) zur Reinigung des Aufzeichnungsträgers (10) nach der Bildübertragung vorgesehen ist·
    6. Reproduktionsmasohine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Magazin (280) zur Lagerung mehrerer Aufzeichnungsträger (10), dem eine Ausgabevorrichtung (344) und eine Fördervorrichtung (352,356) zur Bewegung eines Aufzeichnungsträgers (10) an der Ladevorrichtung (348) vorbei zugeordnet ist.
    7· Reproduktionsmasohine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Behandlungsvorrichtung (274) zur Beseitigung restlicher Auswirkungen aktivierender elektromagnetischer Strahlung auf einem in einen Reproduktionszyklus einzuführenden Aufzeichnungsträger (10)·
    8· Reproduktionsmasohine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transport (266,268) zur Bewegung eines behandelten Aufzeichnungsträgers (10) von der Behandlungsvorrichtung (274) in Richtung zur Ladevorrichtung (348) vorgesehen ist.
    9· Reproduktionsmasohine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lagerbehälter (150) eine Entnahmevorrichtung (242) zugeordnet ist, die einen Aufzeichnungsträger (10) in Richtung zur Ladevorrichtung (348) bewegt.
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    10. Reproduktionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4-02,44-2) zum Verschließen der Kassette (40) durch das Einschieben des gleichmäßig geladenen Aufzeichnungsträgers (10) in die Kassette (40) automatisch betätigter ist.
    11. Reproduktionsmaschine nach.einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahmevorrichtung (212, 214) für einen mindestens einen Aufzeichnungsträger (10) enthaltenden Lagerbehälter (150), durch einen der Entnahmevorrichtung (242) des lagerbehälters (150) nachgeordneten Trans- | portmechanismus (256) zur Bewegung eines Aufzeichnungsträgers in die Behandlungsvorrichtung (274), durch eie Anordnung des der Behandlungsvorrichtung (274) nachgeordneten Transports (266,268) zwischen der Behandlungsvorrichtung (274) und dem Magazin (280), durch die Zuordnung der Fördervorrichtung (352, 356) zu der Einschubvorrichtung (382), durch einen der Entwicklungsvorrichtung (528) nachgeordneten Förderer (552,554) für den Aufzeichnungsträger (10), durch eine Vorrichtung (670,672) zur Führung eines Bildträgers an einen mit einem entwickelten Bild versehenen Aufzeichnungsträger (10), durch einen Transport (762) zur gemeinsamen Bewegung von Aufzeichnungsträger (10) und Bildträger an der Bildübertragungsvorrichtung (662) vorbei und durch einen Trenntransport (750) zur Ablösung des Bildträ- ™ gers vom Aufzeichnungsträger (10) nach der Bildübertragung und Bewegung des Bildträgers zur Fixiervorrichtung (674).
    12. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (830) für einen Lagerbehälter (150) den Lagerbehälter (150) in einer gegenüber seiner Lage in der Aufnahmevorrichtung (212,214) umgekehrten Lage aufnimmt.
    13. Reproduktionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ladeeinheit (200) vorgesehen ist, die die Ladevorrichtung (348), das Magazin
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    (280), die Behandlungsvorrichtung (274), die Aufnahmevorrichtung (212,214) und die Halte- und Öffnungevorrichtung (400) mit den zugehörigen Bewegungsvorrichtungen enthält.
    Hi Reproduktionsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladeeinheit (200) ferner ein Gebläse (320) zur Leitung von Luft über die im Magazin (280) vorgesehenen Aufzeichnungsträger (10) vorgesehen ist.
    15. Reproduktionsmasohine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckeinheit (500), in der die Aufnahmevorrichtung (520), die Entwicklungsvorrichtung (528), die Bildübertragungsvorrichtung (662), die Fixiervorrichtung (674), die Reinigungsvorrichtung (678), die Haltevorrichtung (830) für einen Lagerbehälter (150), der Trenntransport (750) und die zugehörigen Bewegungsvorrichtungen enthalten sind.
    16. Reproduktionsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entwicklungsvorrichtung (528) ein Entwicklerstoff auf einen Aufzeichnungsträger (10) aufgebracht wird, der das auf dem Aufzeichnungsträger (10) erzeugte latente elektrostatische Bild in ein elektrophotographisches Tonerbild umwandelt.
    17· Reproduktionsmaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (40) in der Halte- und Öffnungsvorrichtung (400) so angeordnet wird, daß ihr Grundkörper (48) den Aufzeichnungsträger (10) in einer seinem Transport in der Druokeinheit (500) entsprechenden Lage aufnimmt.
    18. Reproduktionsmaschine nach einem der Ansprüche 15 bia
    17. dadurch gekennzeichnet, daß der Transport (762) zur gemeinsamen Bewegung von Bildträger und Aufzeichnungsträger (10) den Aufzeichnungsträger (10) nach der Abtrennung des Bildträgers der Reinigungsvorrichtung (678) zuführt.
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    19· Reproduktionsmasohine naoh Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildübertragungsvorrichtung (662) eine den
    jeweiligen Bildträger auf das auf dem Aufzeichnungsträger (10) vorhandene entwickelte Bild ausrichtende Zufiihrungsvorrichtung (670,672,746) zugeordnet ist.
    109821/1786
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