DE2303674A1 - Verfahren zum binden von gummimischungen an metalloberflaechen - Google Patents
Verfahren zum binden von gummimischungen an metalloberflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Binden von Gummimischungen,
die einen mit Schwefel vulkanisierbaren Gummi . und Schwefel enthalten, an Messing-, Stahl- oder Zinkoberflächen.
Einadrige und mehradrige Drähte und Kabel werden von der Gummiindustrie in einer Reihe von Gummierzeugnissen, beispielsweise
in Autoreifen, Förderbändern, Keilriemen und Schläuchen, als Verstärkung benutzt. Eine der wichtigsten
Voraussetzungen für die zufriedenstellende Leistungsqualität solcher drahtverstärkter Gummiwaren ist die feste Bindung
zwiscb.en der Gummimischung und dem eingelagerten Drahtinaterial,
4098U/0785
Es sind bereits einige Verfahren zum Binden von Naturgummimischungen
oder synthetischen Gummimischungen (hiernach zusammenfassend als "Gummimischungen11 bezeichnet) an und
auf Metalloberflächen (mit "Metall" im Sinne der Erfindung sind hier Stahl, Messing und bzw. oder Zink gemeint) bekannt.
Die wichtigsten dieser Verfahren sind die folgenden:
1. Ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man zwischen der Gummimischung und dem Metall eine Ebonitschicht
herstellt, -
2. ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man auf die Metalloberfläche einen Klebstoff, wie beispielsweise
einen cyclisierten Gummi, einen chlorierten Gummi oder Isocyanate,
aufbringt und anschliessend auf dieser Schicht eine Gummimischung vulkanisiert, wobei diese unter Druck auf die
auf die Metalloberfläche aufgebrachte Klebstoffschicht aufgedrückt wird, und
3. ein Verfahren (japanisches Patentblatt 5145/70), das dadurch
gekennzeichnet ist, dass man auf eine Stahl-, Messingoder Zinkoberfläche eine Synthesegummimischung bindet, die
aus einem vulkanisierbaren synthetischen Gummi, Schwefel, Kobaltnaphthenat und einem organischen Peroxid besteht, wobei
man die Mischung, während sie mit der Metalloberfläche in Berührung steht, vulkanisiert.
Der wichtigste Nachteil der zuvor unter 1.) und 2.) genannten Verfahren liegt darin, dass die so hergestellten Erzeugnisse
häufig uneinheitliche Bxndefestigkeiten zwischen der Gummimischung
und der Metalloberfläche aufweisen, die auf selbst nur geringfügige Schichtdickenänderungen oder Konsistenzänderungen
der haftvermittelnden Zwischenschicht zurückzuführen sind. Ausserdem treten häufig harzartige Versprödungen an
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den Phasengrenzen zwischen der Gummimischung und der Metalloberfläche
auf, wodurch die so hergestellten Erzeugnisse in der Regel nur schlecht geeignet oder ungeeignet sind für
einen Einsatz unter dynamischer mechanischer Belastung, beispielsweise unter Schwingbelastung oder Walkbelastung.
Der wichtigste Nachteil des unter 3.) genannten Verfahrens ist darin zu sehen, dass die auf diese Weise hergestellten
Erzeugnisse eine Bindefestigkeit zwischen der Gummimischung und dem Metall aufweisen, die im Verlauf der Zeit stark abnimmt,
mitunter sogar bereits nach etwa einem Monat praktisch vollkommen verloren gegangen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend,ein
Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das zu Produkten führt, die die vorstehend genannten Nachteile
nicht aufweisen und sich durch feste und dauerhafte Bindung zwischen der Metalloberfläche und der Gummimischung auszeichnen.
" .
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein Verfahren
zum Binden von Gummimischungen aus Schwefel und mit Schwefel vulkanisierbarem Gummi an Messing-, Stahl- oder
Zinkoberflächen vorgeschlagen, das dadurch, gekennzeichnet ist, dass man die Mischung, die zusätzlich mindestens ein Kobalt-
und bzw. oder Nickelsalz einer organischen Säure und mindestens ein 2,6-Dimethylol-4-alkylphenol und bzw. oder deren Kondensate
enthält, in Berührung.mit der Metalloberfläche vulkanisiert, wobei die Phenole durch die allgemeine Formel
•Η
(D
409814/0785
und deren Kondensate durch die allgemeine Formel
CH2OH
(ID
gekennzeichnet sind, in denen R eine Alkylgruppe und η eine ganze Zahl von mindestens 1 ist.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden die vorstehend genannten Alkylphenole und deren Kondensate nachstehend
abgekürzt mit "APR" bezeichnet.
Die in den vorstehend angegebenen allgemeinen Formeln mit dem Symbol "R" bezeichneten Alkylreste sind vorzugsweise
solche Älkyle, die 1 bis O Kohlenstoffatome enthalten. Als
besonders geeignet haben sich in diesem Rahmen die Alkyle Methyl, tert-Butyl und Octyl erwiesen. Der Index η ist eine
ganze Zahl, die vorzugsweise zwischen 1 und 5 einschliesslich, insbesondere 3, 4· oder 5, beträgt.
Die Gummimischung gemäss der Erfindung kann durch Mischen
der Bestandteile der Mischung in herkömmlicher V/eise in einem geschlossenen Mischer oder in einer Mühle vorgenommen
werden. Nach dem Mischen kann die Gummimischung in Berührung mit der Metalloberfläche, auf die die Mischung gebunden
werden soll, vulkanisiert werden. Dabei ist es nicht stets " erforderlich, dass die Metalloberfläche vor dem Aufbringen
der Mischung aufgerauht wird, da die zwischen der Mischung und dem Metall zustande kommende Bindung nicht mechanischer
Natur ist. Es empfiehlt sich jedoch, die Metalloberfläche vor dem Aufbringen der Gummimischung fett-,insbesondere ölfrei,
und staubfrei zu machen. Die mit der Metalloberfläche in Berührung gebrachte Gummimischung wird üblicherweise unter
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Anwendung von Druck und Wärme vulkanisiert, beispielsweise
im Druckbereich von 5 bis 7 kg/m und im Temperaturbereich
von 130 bis 200 0C. Die Vulkanisationsdauer kann nach Massgabe der Vulkanisationstemperatur und der vom vulkanisierten
Produkt geforderten Eigenschaften variiert werden.
« Der in der Gummimischung gemäss der Erfindung verwendete
Gummi kann im Prinzip ein beliebiger, mit Schwefel vulkanisierbärer
Gummi oder eine Mischung aus zumindest zwei solcher Gummis sein. Als Beispiele für die zu verwendenden
Gummis seien die folgenden genannt: natürlicher Gummi, Polyisopren, Polybutadien, Diencopolymerisate, wie beispielsweise
Butadien oder Isopren mit einem anderen copolymerisierbaren
Monomeren, wie beispielsweise Styrol, oi-Methylstyrol,
Isobutylen oder Acrylnitril,oder solche Copolymerisate mit einer ungesättigten Dicarbonsäure, Copolymerisate mindestens
eines Monoolefins mit einem Monomeren, das dem Copolymerisat ungesättigten Charakter verleiht, wie beispielsweise
ein Äthylen/Propylen/Äthylennorbornen-Terpolymerisat sowie andere mit Schwefel vulkanisierbare Gummis,
Häufig kann und wird die bei der praktischen Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung verwendete Gummimischung
Russ enthalten. Die Art und die Menge des dabei verwendeten Russes hängt von den gewünschten Eigenschaften des Erzeugnisses
ab. Vorzugsweise beträgt die in der Gummimischung enthaltene Russmenge 10 bis 100 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile
Gummi. Die eingesetzte Menge APR beträgt vorzugsweise 0,5 bis 30, insbesondere 1 bis 15, Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile Gummi. Die Schwefelmenge in der Gummimischung
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Gummi.
Zu den Metallsalzen organischer Säuren, die bei der praktischen Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung ver-
4098U/0785
wendet werden können» sind Kobalt- und Nickelnaphthenat,
-oleat und -stearat. Diese organometallischen Salze können
in der Gummimischung in Mengen von 1 bis 20 Gewicht steilen, vorzugsweise von 2 bis 10 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile Gummimasse vorhanden sein.
Zusätzlich zu den genannten Bestandteilen können die Gummimischungen
gemäss der Erfindung auch noch Beschleuniger, wie.beispielsweise Mercaptobenzthiazol oder N-Cyclohexylbenzthiazol-2-sulphenamid,
enthalten. Diese Beschleuniger können in Mengen von 0,1 bis 5 Gewicht steilen pro 100 Teilen
Gummimasse in der Gummiinischung vorliegen.
Zusätzlich zum Schwefel können die Gummimischungen gemäss
der Erfindung auch ein weiteres Vernetzungsmittel, wie beispielsweise Chinonoxim. 4,4f-Dithiomorpholin oder Dinitrobenzol
in Mengen von beispielsweise 0,1 bis 1,5 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Gummimasse enthalten. Auch
andere Bestandteile können der Gummimischung hinzugefügt
werden, beispielsweise .Strecköle, Stearinsäure, Pigmente und. Zinkoxid.
Das Verfahren gemäss der Erfindung kann auch zur Herstellung von Innenauskleidungen von Metallbehältern dienen, die durch
Aufbringen einer Gummischicht vor dem Angriff korrodierender Flüssigkeiten geschützt werden sollen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die Bindungsfestigkeit bzw. die Haftfestigkeit
sind in kg/Teststück und das Gummiüberzugsverhältnis, d.h.. das Verhältnis der mit Gummi überzogenen Drahtoberfläche
zur gesamten Drahtoberfläche nach dem Herausziehen der Drähte aus dem vulkanisierten Draht, wird in den nachstehenden Tabellen
in % angegeben. Die einzelnen angegebenen Werte sind
4098U/078.6
Mittelwerte aus je 6 Einzerbestimmungen. Sämtliche Angaben
in "Teilen" sind Gewichtsteile, wenn nicht ausdrücklich
anderes festgestellt wird. Weiterhin werden der besseren Lesbarkeit halber die nachstehend zusammengestellten
Abkürzungen benutzt:
St: Stahl (mehradriger Stahldraht)
Br: Messing (vermessingter mehradriger
Stahldraht)
Zn: Zink (verzinkter mehradriger Stahldraht)
S: Schwefel
CoNap: Kobaltnaphthenat
NiNap: Nickelnaphthenat
CoOIe: Kobaltoleat
CoSte: Kobaltstearat
SBR: Styrol-Butadien-Gummi
BR: Polybutadi engummi
EPIM: Äthylen/Propylen/Äthylennorbornen-Terpolymeri sat
HR: Isobutylen-Isopren-Gummi
Weiterhin wurden in allen nachstehenden Beispielen mit Ausnahme des Beispiels 6 die Gummimischungen in der im
Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt, wobei 100 Teile des gleichen, wie auch im Beispiel 1 benutzten natürlichen
Gummis mit 50 Teilen Ofenruss (high abrasion furnace carbon black) gemischt wurden. Dieses Gemisch wurde anschliessend
mit den in den Tabellen 2 bis 5 und 7 bis 9 angegebenen Bestandteilen ergänzt.
100 Teile eines natürlichen Gummis (RSS Nr. 1) wurden mit
4Q98U/0785
50 Teilen Ofenruss in einem geschlossenen Mischer gemischt
und anschliessend in einer Mühle mit den in der Tabelle 1 dargestellten Bestandteilen in den angegebenen Mengen vermischt
und vermählen. Die auf diese Weise erhaltenen Gummimischungen 1-3 wurden bei 160 0C vulkanisiert, wobei sie
mit den verschiedenen Metalldrähten in Berührung gehalten wurden. Diese Drähte waren ein verdrehter mehradriger Stahldraht
aus 39 Einzeldrähten mit einem Durchmesser von 1,2 mm, ein verdrehter Stahldraht, der aus 39 einzelnen verzinkten
Stahldrähten mit einem Durchmesser von 1,2 mm bei einer Dicke der Verzinkungsschicht von 20 /um bestand, und ein verdrehter
Stahldraht, der aus 39 einzelnen vermessingten Stahldrähten bestand, die einen Durchmesser von je 0,15 mm bei einer Messingschichtdicke
von 0,2 /um hatten. Diese Drähte wurden
anschliessend nach ASTM D-2229 auf den Grad der Haftung der Gummimischung am Metalldraht und hinsichtlich des Gummibedeckungsverhältnisses
untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle, 1 zusammengestellt. Der Tabelle kann entnommen
werden, dass die Gummimischungen 2 und 3» die das APR, in diesem Fall APR-1, enthalten, nach dem Vulkanisieren eine
ausgezeichnete Bindung bzw. Haftfestigkeit an dem Metalldraht, insbesondere am Stahldraht und an dem verzinkten Stahldraht,
zeigen. Die Güte dieser Eigenschaften wird durch einen Vergleich mit der Gummimischung 1 deutlich, die kein APR
enthält.
In diesem Beispiel wird der Einfluss verschiedener Metallsalze verschiedener organischer Säuren vergleichend gezeigt.
In der Tabelle 2 sind die Arten, Mengen (Gewichtsteile) und Einflüsse auf die Haftfestigkeit gezeigt, die die verschiedenen
Metallsalze in den Gummimischungen 4 bis 7 ausüben.
Den erhaltenen Ergebnissen kann entnommen werden, dass sowohl · Kobaltoleat als auch Kobaltnaphthenat die Gummimischungen,
A098U/0785
in denen diese Salze enthalten waren, mit zufriedenstellendem Einfluss in ihrer Haftungen den Metalldrähten zu beeinflussen
vermochten. Kobaltstearat und Nickelnaphthenat, erwiesen sich
als sehr wirkungsvoll für die Haftung der Gummimischungen auf der Messingoberfläche und der Stahloberfläche, waren jedoch
nicht so effektiv im Hinblick auf die Zinkoberfläche.
In den Gummimischungen 8 bis 11 wurden zusätzlich zum Schwefel andere Vernetzungsmittel verwendet. Der Einfluss einer Verwendung
solcher zusätzlicher Vernetzungsmittel wurde nach dem Vulkanisieren der Gummimischung untersucht. Die Ergebnisse
im Hinblick auf die Haftfestigkeit der vulkanisierten Gummimischung auf den Drähten sind in der Tabelle 3 zusammengestellt,
in der die Arten, Mengen (Gewichtsteile) und die Einflüsse der zusätzlich verwendeten Vernetzungsmittel
auf die Haftfestigkeit wiedergegeben sind.
Die Gummimischungen 12 bis 15 mit den in Tabelle 4 angegebenen Bestandteilen wurden vulkanisiert und anschliessend
auf ihre Haftfestigkeit und auf das Gummibedeckungsverhältnis untersucht. Die in Tabelle 4 dargestellten Ergebnisse zeigen
den Einfluss eines Zusatzes unterschiedlicher Schwefelmengen auf die Haftfestigkeit des Verbundes zwischen der Gummimischung
und dem Metall. Den wiedergegebenen Daten kann entnommen werden, dass die Bindefestigkeit im Bereich von
1,0 bis 10,0 Teilen Schwefel mit zunehmendem Schwefelgehalt
zunimmt und dass die Verwendung von etwa 2,0 Teilen Schwefel oder darüber in Verbindung mit einer Vulkanisationsdauer
von ca. 20 min zu einer besonders guten Bindung der Gummimischung auf Zink und Stahl führt.
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In den Gummimischungen 16 bis 18 wurde der Einfluss verschiedener
Mengen von Kobaltnaphthenat untersucht (vgl. Tabelle 5). Nach dem Vulkanisieren der Gummimischungen wurde
deren Verbund mit den eingelagerten Metalldrähten, insbesondere der Einfluss der unterschiedlichen Kengen Metallsalz
auf die Bindefestigkeit untersucht. Die für die Bindefestigkeiten und Gummibedeckungsverhältnisse gefundenen
Werte sind in der Tabelle 5 zusammengestellt. Diesen Daten kann entnommen werden, dass die Verbundeigenschaften mit
zunehmendem Gehalt an Kobaltnaphthenat so lange verbessert werden, wie der Gewichtsanteil des Metallsalzes 5,0 Teile
nicht übersteigt. Weiterhin kann den Daten entnommen werden, dass die Verwendung von ca. 5,0 Teilen des Metallsalzes zu
einer besseren Bindung des vulkanisierten Gummis am Messing führt, während eine Änderung der Metallsalzmenge die Verbundfestigkeit
im Vergleich dazu nicht übermässig stark beeinflusst.
Die Versuche dieses Beispiels sollen zeigen, in welcher
Weise die Bindung eines vulkanisierten Gummis an eingelagerte mehradrige Metalldrähte durch die Art des als vulkanisierbaren Gummi verwendeten Gummis beeinflusst wird.
Die Experimente wurden in der Weise durchgeführt, dass je 100 Teile jedes des in der Tabelle 6 genannten Gummis mit
50 Teilen Ofenruss in einem geschlossenen Mischer gemischt und anschliessend in üblicher Weise in einer Mühle mit den
ebenfalls aus der Tabelle 6 ersichtlichen anderen Bestandteilen in den angegebenen Mengen vermählen und vermischt
wurden. Die so erhaltenen Gummimischungen 19 bis Zk wurden im wesentlichen in der gleichen Weise» wie im Beispiel 1
beschrieben, behandelt. Auch die Bindungstests entsprechen den im Beispiel 1 beschriebenen. Den in der Tabelle 6 zu-
4098U/0785
sammenge stellten Daten der-Ergebnisse kann entnommen werden,
dass eine bemerkenswert bessere Bindung insbesondere für Polyisopren und Naturgummi erhalten wird und dass für Zn
mit BR und für St mit EPDM herausragend gute Bindungen erzielt werden können.
Es wurden die Bindungsunterschiede untersucht, die auf den Einfluss unterschiedlicher Arten von APR in der Gummimischung
zurückzuführen sind. Die verschiedenen Arten und Mengen von APR, die bei der Herstellung der Gummimischungen 25 bis 28
verwendet wurden, sind in der Tabelle 7 zusammengestellt. Die auf diese Weise hergestellten Gummimischungen wurden
vulkanisiert und anschliessend den in Beispiel 1 beschriebenen Tests unterworfen. Die so erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls
in der Tabelle 7 zusammengestellt. Diesen Ergebnissen kann entnommen werden, dass zur Verbesserung des Verbundes
und der Verbundeigenschaften zwischen dem vulkanisierten Gummi und dem Metalldraht bzw. dem mehradrigen Metalldraht
APR-1 die besten und APR-2 die zweitbesten Ergebnisse liefert.
Die Zeitabhängigkeit der Bindungsfestigkeit zwischen dem vulkanisierten Gummi und dem mehradrigen Metalldraht wurden
folgendermassen untersucht:
Die Gummimischung 29 gemäss der Erfindung, die als Zusätze
4 Teile Schwefel, 5 Teile APR-1 und 5 Teile Kobaltnaphthenat
je 100 Teile Gummi enthielt (vgl. Tabelle 8), wurde in der
im Beispiel 1 beschriebenen Weise behandelt. Der so erhaltene Verbund des vulkanisierten Gummis mit dem eingelagerten
mehradrigen Metalldraht wurde auf die Bindungsfestigkeit zwischen Gummi und Metall und auf den Gummibedeckungsdraht
untersucht.
Ä098U/0785
Zum Vergleich wurde eine herkömmliche Gummimischung 30, die mit der Ausnahme, dass statt APR-1 Benzolperoxid zugesetzt
wurde, der Mischung 29 entsprach (vgl. Tabelle 8) in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben behandelt.
Der mit der Gummimischung 30 erhaltene Verbund zwischen vulkanisiertem Gumra4. und mehradrigem Draht wurde den gleichen
Tests wie der erfindungsgemäss hergestellte Verbund unterworfen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 8 zusammengestellt.
Ihnen kann entnommen werden, dass der erfindungsgemäss mit der APR-1 enthaltenden Gummimischung hergestellte
Verbund mit jedem der Metalldrähte in seinen Eigenschaften zeitunabhängig ist, während für die herkömmlichen
Verbundkörper, deren Gummimischung ein organisches Peroxid enthält, zwar unmittelbar nach dem Vulkanisieren
durchaus zufriedenstellende Verbundeigenschaften erhalten werden, die jedoch für den Verbund mit dem mehradrigen
Stahldraht sich bereits nach einem Monat drastisch verschlechtern, im Gegensatz zu den Verbundeigenschaften der
erfindungsgemäss hergestellten Verbundkörper nicht zeitunabhängig sind.
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S: 4,0 Gew.-Teile; CoNap: 5,0 Gew.-Teile
00 CTP
Gummimi schung Nr. |
Vul | Br | 1 | St | (15) | Br | (90) | 2 | St |
APR-1· *1 (Gew.-Teile) |
kan.- Dauer 20 min |
kg/ Test stück 45 |
0,0 | (15) | (100) | 5,0 | kg/ Test- {%) stück 115 (100) |
||
Vul | ■ 30 " | 40 | Zn | •Zn | 114 (100' | ||||
kan.- Temp. 160 0C |
40 » | 49 | kg/ - (%)Test- (%) stück (65) 63 (70) |
kg/ Test- (%) stück 92 (90) |
115 (lOO) | ||||
(85)41 (70) | kg/ Test- (%) "stück 59 (10) |
kg/ Test- (%) stück 81 (95) |
70 (70) | ||||||
(90)55 (75) | 49 | 77 | 93 (75) | ||||||
56 | 92 | ||||||||
2, ö-Dimethylol^-octylphenol-Kondensat (n:3-5)
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409814/0185
S: 4,0 Gew.-Teile; APR-1: 10,0 Gew.-Teile
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Gummimischung Nr. | CoNap: | Br | (95) | 4 | St | Br | VJl | Zn | 5,0 | • | St | (5) |
Metallsalz der organischen Säure (Gew.-Teile) |
113 | (90) | 5,0 | (100)95 (100) | 72 | NiNap: | 20 | 38 | (85) | |||
VuI- VuI- ' kan.- kanr Temp dauer 16O0C 20 min |
100 | (90) | Zn | (100) 115(1CO) | 82· | 10 | (0) | 107 | (60) | |||
30 " | 96 | 114 | (100) 115(100) | 87 | (90) | 15 | (0) | 95 | ||||
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4098U/0785
S; 4,0 Gew.-Teile; CoNap: 5,0 Gew.-Teile; APR-1: 5,0 Gew.-Teile
Guramimischling Nr. | Br | (95) | 8 | 1 | 15 | St | • | 9 | (98) | Zn | 0,2 | St | (100) |
Vernetzungsmittel (Gew.-Teile) |
81 | (90 | ohne | 1 | 14 | (100) | Chinondioxim | (80) | 99 | 115 | (100) | ||
VuI- Vulkan, kan,- Dauer Temp. 20 min |
77 | (100) | Zn | 1 | 15 | (100) | Br | (95) | 71 | (85) | 105 | (95) | |
160 0C 30 „ | 92 | 92 (90) | (100) | 86 | 87 | (55) | 98 | ||||||
40 » | 70 (70) | 74 | (80) | ||||||||||
93 (75) | 60 | ||||||||||||
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CO
409814/0785
CoNap: 5,0; APR-1: 5,0
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Gummimischung Nr. | Br | (30)' | 12 | (5) | St | (5) | Br | (95) | 13 | • | St | (100) |
Schwefel (Gew.-Teile) |
44 | (30) | 1,0 | (15) | 44 | (55) | 82 | (80) | 2,0 | 114 | (100) | |
VuI- Vulkanj- kan.- Dauer Temp. 20 min |
60 | (40) | Zn | (10) | 79 | (50) | 85" | (90) | Zn | 110 | (95λ | |
160 0C 30 „ | 64 | 67 | 70 | 69 | 99 (75) | 101 | ||||||
40 " | 70 | 105(80) | ||||||||||
58 | 91 (85) | |||||||||||
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(95) | 14 | (100) | St | (100) | Br | (100) | 15 | (100) | St | „ | |
(85) | 4,0 | (75) | 114 | (100) | 118 | (100) | 1.0,0 | (100) | 99 | ||
Br | (95) | Zn | (85) | 114 | (100) | 110 | (100) | Zn | (100) | 85 | (65) |
83 | 114 | 112 | 110 | 114 | 69 | (50) | |||||
75 | 99 | 115 | (60) | ||||||||
75 | 83 | 114 | |||||||||
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4098T4/0785
CoNap: 5,0; APR-1: 5,0; S: 4,0
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Gummimischung Nr. | Vulkanr Dauer 20 min |
Br | 19 | Zn | (90) | St | (100) | Br | 20 | Zn | (100) | St | (95) |
Gummiart | 30 « | 85 | 100 | (85) | 106 | (100) | 106 | 110 | (100) | 105 | (100 | ||
Vul kan.- Temp. |
40 " | 94 | Naturgummi | 98 | (95) | 112 | (100) | 100 | Polyisopren | 115 | (100) | 104 | (80) |
160 0C | 71 | 88 | 99 | 105 | 114 | 93 | |||||||
(90) | (97) | ||||||||||||
(95) | (95) | ||||||||||||
(95) | (95) |
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409814/0785
Scixwefei: 4,0; CoNap: 5,0
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Guramimischung Nr. | Br | APR-1: | Zn | 5,0 | St | (100) | Br | (70) | 26 | 5,0 | St | (95) | (90) |
APR (Gew.-Teile) |
83 | 114 | 114 | (100) | 57 | (90) | APR-2: | 85 | 100(100) | ||||
Vul kan. - Temp. 160 0C |
75 | (95) | 99 | (100) | 114 | (100) | 61 | (90) | Zn | (80) | 90 | ||
75 | (85) | 83 | .(75) | 112 | 73 | 55 | (90) | ||||||
Vulkan*- Dauer 20 min 3 30 » |
(95) | (85) | 74 | (85) | |||||||||
40 » | 86 | ||||||||||||
Legende: APR-2: Mischung aus 2,6-Dimethylol-4-tert-butylphenol-Kondensaten (n:3-5)
APR-3: 2,6-Dimethylol-4~methylphenol~Monomer (n: 0) ■
APR-4: 2,ö-Dimethylol^-tert-butylphenol-Monomer (n: 0)
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Schwefel: 4,0;
CoNap: 5,0 (Vulkanisationstemperatur und -dauer:
160 0C, 20 min)
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Gummimischung Nr. | Br | (90) | 29 | : 5,0 | 3t | (100) | 30 | (95) | Zn | (80) | 5,0 | (95) |
Test unmittelbar | 85 | (95) | APR-1 | 106 | (95) | (80) | 72 | (80) | St | (10) | ||
nach dem | 78 | Zn | (90) | 99 | Benzoylperoxid: | 89 | 100 | |||||
Vulkanisieren | 82 | (95) | Br | 39 | ||||||||
Test 1 Monat nach dem Vulkanisieren |
92 | 75 | ||||||||||
68 | ||||||||||||
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Claims (9)
- PatentansprücheVerfahren zum Binden von Gumniimischungen, die einen mit Schwefel vulkanisierbaren Gummi und Schwefel enthalten, an Messing-, Stahl- oder Zinkoberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Mischung, die zusätzlich mindestens ein Kobalt- und bzw. oder Nickelsalz einer organischen Säure und mindestens ein 2,6-Dimethylol-4-alkylphenol und bzw. oder deren Kondensate enthält, in ,Berührung mit der Metalloberfläche vulkanisiert, wobei die Phenole durch die allgemeine Formel?HHOH(Dund deren Kondensate durch die allgemeine Formel(II)gekennzeichnet sind, in denen R eine Alkylgruppe und η eine ganze Zahl von mindestens 1 ist.409814/0785
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R eine Alkylgruppe mit 1-8 Kohlenstoffatomen ,,,. und η eine ganze Zahl von 1 - 5 ist. 0
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen der Formeln (I) oder (il) in einer Menge von 0,5 - 30 Gewicht steilen pro 100 Gewichtsteilen des mit Schwefel vulkanisierbaren Gummis in der Gummimischung enthalten sind.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kobaltsalz und bzw. oder Nickelsalz einer organischen Säure Kobaltnaphthenat, Kobaltoleat, Kobaltstearat und Nickelnaphthenat verwendet werden.
- 5. -Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, dass das Metallsalz der organischen Säure in einer Menge von 1 bis 20 Gewichtsteile je ■100 Gewichtsteilen mit Schwefel vulkanisierbarem Gummi in der Gummimischung vorliegen. ·
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Schwefel vulkanisierbare Gummi Naturgummi oder Polyisopren ist.
- 7. Verfahren nach einem- der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwefel in einer Menge von 1,0 bis 10,0 Gewicht steilen je 100 Gewichtsteilen mit Schwefel vulkanisierbarem Gummi in der Gummimischung enthalten ist.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimischung zusätzlich4098U/0785Russ enthält.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Russ in einer Menge von 10 bis 100 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile mit Schwefel vulkanisierbarem Gummi in der Gummimischung enthalten ist.409814/0785
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9008872A JPS5141915B2 (de) | 1972-09-08 | 1972-09-08 | |
JP9008872 | 1972-09-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2303674A1 true DE2303674A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2303674B2 DE2303674B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2303674C3 DE2303674C3 (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1389800A (en) | 1975-04-09 |
NL7311540A (de) | 1974-03-12 |
JPS4945948A (de) | 1974-05-02 |
FR2198830A1 (de) | 1974-04-05 |
IT988582B (it) | 1975-04-30 |
DE2303674B2 (de) | 1975-07-31 |
FR2198830B1 (de) | 1977-02-04 |
JPS5141915B2 (de) | 1976-11-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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