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DE22938C - Hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine

Info

Publication number
DE22938C
DE22938C DENDAT22938D DE22938DA DE22938C DE 22938 C DE22938 C DE 22938C DE NDAT22938 D DENDAT22938 D DE NDAT22938D DE 22938D A DE22938D A DE 22938DA DE 22938 C DE22938 C DE 22938C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
slots
machine
spindle
jaw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT22938D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. friebel in Leipzig
Publication of DE22938C publication Critical patent/DE22938C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D9/00Hand-operated planing devices; Portable planing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Hobelmaschine ist das Bett des Messersupports so angeordnet, dafs letzteres eine vollständige stabile Lagerung erhält und aufserdem die Möglichkeit gewährt, besonders lange Stücke bearbeiten zu können. Ersteres wird erzielt durch die Verbindung des Supportbettes B mit den Stützen C C, welche mit der Fundamentplatte A verbunden sind. Durch die Ausladung, die dem Support D gegeben ist, können breite Platten verarbeitet werden, ohne mit den Stützen C C in Berührung zu kommen. Der Support bezw. das Supportblatt B besitzt ferner die Eigentümlichkeit, gegen die Horizontale verstellt werden zu können, was dadurch geschieht, dafs das Bett B um den Zapfen E drehbar angeordnet ist und sich so einstellen läfst, dafs die auf dem Fundament bezw. der Festhaltscheibe gespannten Theile nach beliebigen Winkeln keilig gehobelt werden können, da sich in diesem Fall der Stichel nicht horizontal, sondern in einen beliebigen Winkel geneigt transportiren läfst und hierdurch das umständliche Schiefspannen des Arbeitsstückes vollständig umgangen wird. Das Transportiren des Supports D geschieht in besonderer Weise in Berücksichtigung des Uebelstandes, dafs die bisher durch Spindel und Mutter bewirkte Verschiebung eine zu zeitraubende ist. Um nämlich den Support schnell transportiren zu können, ist auf der verticalen Spindel .£ ein Schneckenrad^ aufgesetzt, welches mit seinen Zähnen in die Schraubengänge der Spindel G greift und bald als Zahnrad, bald als Mutter wirkt. Im ersteren Fall tritt bei der Drehung der mit Schaltrad α versehenen Spindel E eine Abwickelung des Rades F auf der Spindel G ein, welche ein schnelles Vorrücken des Supports bedingt. Ist jedoch mittelst des Sperrkegels h die Bewegung der Spindel E gejiemmt, und die Supportspindel G wird mittelst Kurbel, die an beiden Enden derselben aufgesteckt werden kann, in Umdrehung versetzt, so wirkt der Umfang des Rades F als Mutter und die Bewegung des Supports ist entsprechend der Ganghöhe von G eine wesentlich langsamere. Das Stichelgehäuse d ist zum Zweck der Aufnahme von durchgehenden Sticheln mit einer rückwärts gelegenen Anziehmutter/" versehen, die durch einen mit letzterer verbundenen Schlüssel leicht gelöst werden kann. Der Schaltkegel u am Schaltrad α auf Spindel E ist in besonderer Weise elastisch beweglich gemacht, und zwar in folgender Weise: Die Nabe des Schaltkegels hat zwei konische Einschnitte 0, Fig. 13, und es sitzt in denselben der Stift ν, der durch die Feder w niedergedrückt wird. Sobald der Schaltkegel über die Schaltzähne schleppt, wird durch den konischen Einschnitt ο der Stift ν und die Feder w ein wenig emporgehoben und dadurch eine elastisch nachgiebige Bewegung des Schaltkegels erzielt, die zur Folge hat, dafs bei Umkehr der Bewegung, d. h. beim Drehen des Schaltrades, der Kegel u sich sicher in die Schaltzähne einlegt. Um ferner einen einfachen Mechanismus zum Festspannen der Arbeitsstücke zu erhalten, sind die Klemmbacken KK' nicht durch Spindel zusammenziehbar, sondern sie lassen sich ohne weiteres in den Schlitz L der Scheibe S verschieben und sich mittelst der Anzugschrauben^£·' feststellen. Um aber die Arbeitsstücke zwischen die Backen KK' ordentlich festspannen zu

Claims (6)

können, ist noch folgende besondere Einrichtung getroffen: Der Backen K wird mittelst der Schraube£· festgestellt, der Backen K' ist hingegen mit einer Schraube £■' versehen, die eine Hülse i, Fig. 8, trägt, auf welcher die mittelst Mutter m festzuspannende Unterscheibe η liegt. Durch Festziehen von m wird zwar die Schraube^-' festgezogen, es bleibt jedoch der Backen K' noch beweglich, weil er mit länglichem Loch versehen ist und durch die Schraube £·' nicht mit festgeprefst wird. Letzteres geschieht durch Drehung des Excenters/, das mit seinem Umfang gegen K' drückt und denselben gegen das Arbeitsstück prefst, so dafs eine vollkommene Festspannung erzielt wird. Denselben Zweck kann man durch Anwendung einer Schraube q (s. Fig. 9) erreichen. Die Festhaltscheibe 5 wird mittelst HebelsJ, der sich wegen bequemen Aufsteilens der Maschine rechts oder links anbringen läfst, hin- und herbewegt. Um mit der Maschine Ovale hobeln bezw. graviren zu können, ist die Scheibe .S mit den kreuzförmigen Schlitzen ο versehen (s. Fig. 11). In diese Schlitze werden je nach der Achsengröfse des Ovals die mit prismatischen Ansätzen drehbar befestigten Fixirstifte r eingesetzt. Die Platte M hat ebenfalls rechtwinklig zu einander liegende Schlitze t, in welchen sich die um ihre Achse drehbaren Stifte derart bewegen, dafs bei Drehung der Scheibe S mit dem auf ihr befestigten Arbeitsstück letzteres in Bezug auf die feststehende Stichelspitze eine Ovale beschreibt. Die einzelnen Mechanismen der Maschine können durch analog wirkende Theile ersetzt werden. Patent-Ansρruch: Eine Hobelmaschine, deren Eigenthümlichkeiten gekennzeichnet sind durch:
1. das auf den beiden Stützen C C befestigte, um Zapfend? drehbare Supportbett B;
2. die Anwendung der mit Rad F versehenen Spindel B, in Zusammenwirkung mit der als Zahnstange wirkenden Spindel G, zum Zweck des raschen und langsamen Supporttransportes ;
3. die Anordnung der rückwärts liegenden Festspannmutter/ des Stichelgehäuses d, zum Zweck der Verwendung durchgehender Stichel;
4. die in Schlitzen verschieb- und feststellbaren Spannbacken KK', wovon K' durch Anwendung der mit Hülse versehenen Schraube g1 und des Excenters/ gegen das Arbeitsstück geprefst wird;
5. die Anbringung der Stifte r und der Schlitze 0 in der Scheibe 5 und Platte M zum Zweck der Erzielung einer ovalen Bewegung der Scheibe S; ,
6. Schaltkegelsicherung, bestehend in der Anwendung des in die konischen Einschnitte ο der Schaltkegelnabe greifenden, von Feder w niedergedrückten Stiftes ν, zum Zweck der Erzielung einer elastisch nachgiebigen Beweglichkeit des Schaltkegels u.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT22938D Hobelmaschine Active DE22938C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE22938C true DE22938C (de)

Family

ID=299527

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DENDAT22938D Active DE22938C (de) Hobelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE22938C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040129485A1 (en) * 2001-09-13 2004-07-08 Pierre Rondeau All terrain vehicle with driver and passenger footrests

Cited By (1)

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