DE226398C - - Google Patents
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- DE226398C DE226398C DENDAT226398D DE226398DA DE226398C DE 226398 C DE226398 C DE 226398C DE NDAT226398 D DENDAT226398 D DE NDAT226398D DE 226398D A DE226398D A DE 226398DA DE 226398 C DE226398 C DE 226398C
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 17
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F11/00—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
- G09F11/02—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
- G09F11/025—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles the members being rotated simultaneously, each face of the member carrying a part of the sign
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 226398 KLASSE 54g. GRUPPE
JAMES H. LA PEARL in CHICAGO.
mittels Zahnstangentriebes.
■ Die Erfindung betrifft einen Antrieb für die beweglichen Tafeln in Schaukasten zu Reklamezwecken.
Es sind derartige Einrichtungen bekannt, bei denen mit Anzeigen, Ankündigungen oder Reklameaufdrücken versehene
Tafeln übereinander mittels Zahnstangengetriebes drehbar angeordnet und auch an der
Rückwand des Kastens, in welchem die Tafeln sich befinden, Bilder oder Ankündigungen angebracht
sind, die dann sichtbar werden, wenn die Tafeln während ihrer Umdrehung ihre Bewegung
aussetzen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die die Drehung der Tafeln so ermöglichen
soll, daß sie in ihrer aussetzenden Bewegung zeitweise augenblicklich zum Stillstand gebracht
werden.
In der Zeichnung gibt
Fig. ι eine Ansicht eines Schaukastens, dessen Tafeln der Erfindung gemäß angetrieben
werden.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, wobei die einzelnen Tafeln in einer anderen Lage angeordnet
sind.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Stellarmes, der die Zugstange bewegt.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch dieselbe.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer der Tafeln.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer der Tafeln.
Die Vorrichtung als Ganzes besteht aus einem rechtwinkligen Kasten mit den Seitenwänden*6,
7 und der Rückwand 8, wobei die
Vorderseite, wie üblich, offen ist. Der Kasten kann so groß angeordnet sein, daß die Vorrichtung
für ein Schaufenster gebraucht werden kann, oder sie kann so groß sein, um als Reklameschild dienen zu können. Die Verhältnisse
und die Form des Kastens können geändert werden, je nachdem verschiedene Zeichen gewünscht werden. Der Kasten ist ■
über seinem Boden 9 durch eine Querwand 10 getrennt, und zwar in einen größeren, oberen
Raum oder Anzeigenteil 11 und einen kleineren, unteren Teil 12, der zur Aufnahme der
Bewegungsvorrichtung dient.
In dem Anzeigenteil des Kastens sind in bekannter Weise mehrere Tafeln 13 in beliebiger
Anzahl, im vorliegenden Fall zur Veranschau-r lichung drei, angeordnet. Die Tafeln sind
von solcher Größe, daß sie vollständig die Anzeigefläche ausfüllen, wenn sie Kante auf
Kante gedreht werden; sie sind an ihren Enden mit Zapfen 14 und 15 versehen, die in
den seitlichen Wandungen des Kastens liegen und den Tafeln die Drehung ermöglichen. An
den Zapfen 15 sind Zahnräder 16 angebracht, die mit den Zähnen 17 der Zahnstange 18 in
Eingriff stehen. Diese dient dazu, die hin und her gehende Bewegung auszuführen-, wodurch
sie den Tafeln eine halbe Umdrehung bei jedem Zug der Antriebsstange erteilt. Diese
halbe Umdrehung dient dazu, um die entgegengesetzte Seite der Tafeln zum Vorschein
zu bringen, so daß abwechslungsweise jede Seite nach vorn kommt. Die beiderseitigen
Flächen der Tafeln sind in üblicher Weise mit Reklameaufdrucken, Ankündigungen u. dgl.
versehen. Solche Anzeigen sind auch in bekannter Weise auf der Vorderseite der., inneren
Wandung des Kastens angebracht, die vollständig gesehen werden kann, wenn die Tafeln in wagerechte Lage gedreht werden
ίο (Fig. 2). Nach der Drehung sollen die
Tafeln möglichst augenblicklich zum Stillstand gebracht werden können, wenn sie Kante an Kante liegen, und in gleicher Weise,
wenn sie in ihre Zwischenlage g'ekommen sind, um die Bilder der Rückwand oder ihrer Rückseite
zu zeigen. Hierzu soll die nachbeschriebene, den Gegenstand der Erfindung bildende
Vorrichtung dienen, die eine derart aussetzende Bewegung vermittelt (Fig. 3 und 4).
Die Zahnstange 18 ist an ihrem Ende mit einem einwärtsgehenden Arm 19 versehen,
der an seinem Ende eine Aussparung hat, durch welche ein Steuerdaumen 21 zur Regelung
der Zahnstange durchgreift. Der Arm hat an seinem inneren Ende ein Kopfstück 22 mit einer Kurvenführung 23, die in Form
einer »Acht« am Mittelpunkt eng und weit an den Enden ist. Diese Aussparung erzeugt
einwärts gekrümmte Führungsflächen 24, die mit einem Steuerdaumen 25 auf einem Kurbelarm
26 in Eingriff stehen. Dieser Arm dreht sich durch irgendeinen Motor 27. Der Steuerdaumen 25 ist angeordnet, um in der
sich weitenden Führung 23 zu arbeiten, und liegt gegen die Führungsflächen an. Das mit
der Führung versehene. Kopfstück 22 ist weiterhin mit einwärts herausragenden Zungen
28 und 29 versehen, die an entgegengesetzten Enden der Führung drehbar gelagert sind,
und die gegen die obere und untere Führungsfläche anstoßen (Fig. 3), zu dem Zweck,
daß, wenn der Steuerdaumen 25 . in eine Stellung bewegt wird, um gegen die innere oder
freie Fläche einer der Zungen anzuschlagen, diese Zunge gegen . die anliegende Oberfläche
24 sich anlegt, wobei der mit der Führung versehene Arm in einer geraden Linie sich bewegt,
um sich der drehenden Bewegung des Steuerdaumens anzupassen, und diese Bewe-. gung wird sich fortsetzen, bis der Steuerdaumen
in eine Stellung mit der Nut oder Aussparung 30 gekommen ist, die in der Nähe des
drehbar gelagerten Endes einer jeden Zunge liegt. Durch diese Aussparung kann der
Steuerdaumen hindurchgehen. Bei der Rückbewegung des Steuerdaumens wird die Zunge
frei von der Oberfläche schwingen, gegen die sie gewöhnlich anliegt, und hierdurch die ungehinderte
Bewegung des Steuerdaumens erlauben können.
Fig. 3 zeigt in vollen und punktierten Linien zwei Stellungen, die der Steuerdaumen
und das Führungsstück einnehmen.
Der Steuerarm, in seiner obersten Stellung in der Richtung des Pfeiles sich bewegend,
wird mit dem Steuerdaumen über die Zunge 29 anliegend hinweggleiten und wird dieses
Anliegen aufrecht erhalten und den Führungsarm so lange niederdrücken, bis der Steuerdaumen die Stellung erreicht, wo er an
dem inneren Ende der Zunge durch die Nut 30 hindurch kann. In dieser Stellung (der punktierten
Linien) wird er während Vs einer Umdrehung umlaufen, ohne die Führungsflächen
zu berühren, wobei der Führungsarm stehen bleibt, bis der Steuerdaumen wieder in Eingriff
mit der unteren Führungsfläche kommt, worauf der Führungsarm eine zusätzliche Bewegung
erhalten wird, bis die untere Spitze der Einengung oder des mittleren Teiles der
Führung von dem Steuerdaumen erreicht wird; dann wird der Daumen unter dem inneren oder freien Ende der Zunge 29 hindurchgehen,
und der Arm wird fest bleiben, bis der Daumen die untere Fläche der Zunge 28 angreift,
wonach durch die unterbrochene Bewegung der Führungsarm, ähnlich wie vorher, gehoben wird.
Die Stellung des Steuerdaumens mit Bezug zu dem Arm ist eine solche, daß der Zeitpunkt
des Haltens dann eintreten wird, wenn die Tafeln, mit einer oder . der anderen ihrer
Flächen in eine Ebene gebracht worden sind und ebenso auch, wenn sie in der Stellung der
Fig. 2 sind und nur die Kanten dem Beobachter entgegensehen. Hierdurch wird jedes
von den Zeichen vollständig dem Beschauer entgegengebracht, dabei eine Zeitlang ohne
Bewegung, um das ganze Zeichen lesen und ■ verstellen zu können, wonach die Bewegung
wieder beginnt .und die Zeichen gewechselt werden.
Fig. 5 zeigt- eine Tafel, die mit flachen Platten 31 belegt ist, die vorzugsweise aus
dünnem Metall bestehen und, wie üblich, mit Bildern oder Zeichen bemalt, bedruckt oder
sonstwie versehen sind. Diese Platten sind an den Oberflächen der Tafeln festgemacht, indem
sie unter Klammern 32 eingeklemmt und durch gefederte Klammern 33 mit ihren Umgreifungen
34 am Platze gehalten werden, wobei diese über die Kanten der Platten übergreifen
und die rückwärts in ihre in punktierten Linien gezeichnete Stellung zurückspringen
können. Die gefederte Klemme arbeitet gemeinsam mit Zapfen 35, die in Durchlochungen
36 in die flachen Platten hineinragen und so deren Gewicht tragen, wobei diese durch die gefederten Klemmen anliegend
gehalten werden. Diese können in die Höhe
gehoben und an jeder Seite entfernt werden, um das Auflegen dieser Platten zu ermöglichen.
In der Stellung der einzelnen Teile nach Fig. ι werden sich die Tafeln, wenn der Motor
angelaufen ist, drehen, bis sie in der Stellung der Fig. 2 sind. Diese Stellung werden sie
eine Zeitlang einnehmen, um den Beschauer das in dem Kasten zum Vorschein kommende
Zeichen lesen zu lassen. Danach wird die Bewegung der Zahnstange die Tafeln vollständig
eine halbe Drehung machen lassen, um die auf der Rückseite der Fächer befindliche Ankündigung
zum Vorschein zu bringen. Wenn diese Bewegung zu Ende ist, werden die
Tafeln eine Zeitlang inne halten und dann in entgegengesetzter Richtung bewegt werden;
diese Bewegung wird ebenfalls durch einen Halt unterbrochen, bis sie schließlich wieder
in ihre Anfangsstellung gelangen. ao
Claims (1)
- Patent-Anspruch:·Vorrichtung zum Antreiben drehbar übereinander angeordneter Reklametafeln mittels Zahnstangentriebes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurbel (26) bei ihrer Drehung mit ihrem Zapfen (25) in eine Kurvenführung (22, 23, 24) einer Schubstange (19) eingreift und mit zwei Schaltzungen (28, 29) dieser Kurvenführung so zusammenarbeitet, daß der Zahn-Stange und den Reklametafeln eine aussetzende Bewegung erteilt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226398C true DE226398C (de) |
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ID=486950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226398D Active DE226398C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226398C (de) |
-
0
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