DE225454C - - Google Patents
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- DE225454C DE225454C DENDAT225454D DE225454DA DE225454C DE 225454 C DE225454 C DE 225454C DE NDAT225454 D DENDAT225454 D DE NDAT225454D DE 225454D A DE225454D A DE 225454DA DE 225454 C DE225454 C DE 225454C
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- DE
- Germany
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- spindle
- locking rods
- bent
- sleeve
- shooter
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- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims description 2
- 241000295146 Gallionellaceae Species 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/08—Supports for pirns, bobbins, or cops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86 g. GRUPPE
Firma J. RÜEGG in FELDBACH, Schweiz.
miteinander verbundenen Sperrstäben.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember iqoo auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 9. Dezember 1908 anerkannt.
die Priorität
Es sind bereits Webschützen bekannt geworden, die eine umlegbare Spindel mit einem
federnden Sperrstab aufweisen, welcher bei aufgestellter Spindel, annähernd gestreckt ist
und beim Umlegen der Spindel zwecks Festhaltens der auf dieselbe aufgesteckten Spule
ausgebogen wird. Diese Webschützen haben aber den Nachteil, daß, indem beim Umlegen
der Spindel auf den Sperrstab ein längsgerichteter Druck ausgeübt wird, das Umlegen ein
sehr hartes ist, und daß zudem die Spule infolge Vorhandenseins nur eines Sperrstabes
auf der umgelegten Spindel eine schräge, nicht konzentrische Lage einnimmt, was das regelmäßige
Ablaufen des Fadens von der Spule sehr nachteilig beeinflußt. Ferner sind auch Spindeln, insbesondere auch für Webschützen
mit zwei Sperrstäben oder Federn bekannt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Webschützen, welcher ebenfalls eine umlegbare
Spindel aufweist, die mit zwei federnden, an der Spitze der Spindel miteinander
verbundenen Sperrstäben ausgerüstet ist, welche bei aufgestellter Spindel ungespreizt
und bei umgelegter Spindel ausgespreizt sind. Die Erfindung besteht darin, daß bei diesem Webschützen die freien Enden
der Sperrstäbe auseinandergebogen sind und mit denselben in eine im Schützenkörper gelagerte
Hülse ragen, welche mit einer öffnung versehen ist, durch deren Kanten beim Umlegen
der Spindel in den Schützen die gebogenen Enden der Sperrstäbe gegeneinander bewegt werden und dadurch ein gleichmäßiges
Ausspreizen der beiden Sperrstäbe in ihrem mittleren Teil veranlassen, wodurch ein konzentrisches
Sitzen der Spule auf der umgelegten Spindel erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι dasselbe im senkrechten Längsschnitt und
Fig. 2 im Grundriß.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Hülse von vorn.
Im Schützenkörper α ist eine gegen das Spulenlager b hin seitlich offene Hülse c angeordnet,
die mittels einer Schraube d in ihrer Lage gesichert ist. Quer durch diese Hülse
greift eine beidseitig in der Hülse und dem Schützenkörper festsitzende Achse e, auf welcher
der verstärkte Teil f der Spindel g gelagert ist.
Die Spindel g weist einander gegenüberliegend
angeordnete Nuten h auf, in welchen die · mit der Spindel ein Stück bildenden
Sperrstäbe i liegen, die mit ihren einen Enden mit dem freien Spindelende zusammenhängen.
Die anderen freien Enden dieser Sperrstäbe sind nach außen , abgebogen ,und greifen
in das Hülseninnere1 ein. : Die Abbiegungen
sind derart bemessen, daß, wenn die Spindel in die Arbeitslage (Fig. ι und 2) umgelegt
wird, die abgebogenen Enden der Sperrstäbe zwischen die Öffnungskanten der Hülse c gezwängt
werden. " Es tritt ,dabei eine Hebelwirkung ein; Drehpunkte sind die Auflagesteilen
der abgebogenen Sperrstabenden am Grund der Nuten h. Die abgebogenen Stabenden
bilden verhältnismäßig kurze Hebelarme von zweiarmigen Hebeln, welche Arme, wenn
sie gegeneinander gepreßt werden, die anderen, verhältnismäßig langen Hebelarme auseinander
zu bewegen suchen. Infolge der Befestigung der Sperrstäbe am freien Spindelende können
die langen Hebelarme aber nur teilweise dieser Einwirkung folgen; die Sperrstäbe, die bei
aufgestellter Spindel ungespreizt sind (Fig. 3),
werden sich in ihrem mittleren Teil ausbiegen (Fig.-2).
Um die Spindel in der umgelegten Lage zu sichern, besitzen die öffnungskanten der Hülse
Einkerbungen c1 (Fig. 4), in welche die Sperrstäbe
.einschnappen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Webschützen , mit umlegbarer Spindel mit ■ zwei federnden, an.. der Spitze der ' Spindel miteinander verbundenen Sperrstäben, welche bei aufgestellter Spindel ungespreizt und bei umgelegter Spindel ausgespreizt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstäbe an ihren freien Enden auseinandergebogen sind und mit denselben in eine im Schützenkörper gelagerte Hülse ragen, welche mit einer seitlichen Öffnung versehen ist, durch deren Kanten beim Umlegen der Spindel in den Schützen die gebogenen Enden der Sperrstäbe gegeneinander bewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.öerlin: öfibRUöiT in öer reichsdrückereI
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225454C true DE225454C (de) |
Family
ID=486094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225454D Active DE225454C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225454C (de) |
-
0
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