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DE2252222C3 - Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper - Google Patents

Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper

Info

Publication number
DE2252222C3
DE2252222C3 DE19722252222 DE2252222A DE2252222C3 DE 2252222 C3 DE2252222 C3 DE 2252222C3 DE 19722252222 DE19722252222 DE 19722252222 DE 2252222 A DE2252222 A DE 2252222A DE 2252222 C3 DE2252222 C3 DE 2252222C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
programming
resistor
controller
transistor
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722252222
Other languages
English (en)
Other versions
DE2252222A1 (de
DE2252222B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Rydborn, Sten-Ake Olaus, Älmhult (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE13862/71A external-priority patent/SE361997B/xx
Application filed by Rydborn, Sten-Ake Olaus, Älmhult (Schweden) filed Critical Rydborn, Sten-Ake Olaus, Älmhult (Schweden)
Publication of DE2252222A1 publication Critical patent/DE2252222A1/de
Publication of DE2252222B2 publication Critical patent/DE2252222B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2252222C3 publication Critical patent/DE2252222C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stromversor- ;ungssystem für einen oder mehrere elektrische Heiziörper, die je für sich oder zu mehreren je wirksam iber einen Regler an ein Stromversorgungsnetz ange- ;rhlossen sind, der den oder die Heizkörper in Abhängigkeit von einem in einem diesen oder diese enthaltenden Raum vorgesehenen und in einer Brückenschaltung im Regler enthaltenen Temperaturgeber mit Strom
versorgt.
Die Anzahl der elektrisch beheizten Wohnungen ist stark im Steigen, und demzufolge werden an die Stromversorgungssysteme für die elektrischen Heizkörper immer größere Anforderungen gestellt, sowohl in steuertechnischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
ίο Eine der wichtigsten dieser vielen Anforderungen ist, daß eine möglichst gleichmäßige und niedrige Leistungsentnahme aufrechterhalten wird. Viele Stromlieferanten berechnen ihre Gebühren auf der Grundlage eines Höchstverbrauchs, und deshalb ist es wün-
sehenswert, die Leistungsentnahme und somit die festgestellte Gebühr so niedrig wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck benutzt man z. B. sogenannte Spitzenwächter, die über Relaiskreise gewisse Teile der leistungsnehmenden Anlage abschalten, ohne daß in be-
zug auf besonders leistungsabhängige Teile irgendein Unterschied gemacht wird. Würde ein solcher Unterschied i?uf herkömmlichem Wege zustandegebracht werden, so würden die dadurch entstehenden Kosten den durch die niedrigere Gebühr erhaltenen Gewinn wesentlich übersteigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein StromversorgungssysteTi der obengenannten bekannten Art derart auszubilden, daß auf einfache Weise sichergestellt wird, daß ein Höchststromverbrauch nicht überschritten wird.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Regler eine Anzahl signalstärkeempfindlicher Steuerkreise zugeordnet ist, die in die Brückenschaltung eingeschaltet sind und je in Abhängigkeit von je einer Signalstärke eine Erhöhung der Temperatur des erwärmten Raums durch Änderung des Brückengleichgewichts simulieren, vorzugsweise durch Einschalten eines Widerstands in einen der Brückenzweige, und daß die Steuerkreise an eine Programmiervorrichtung angeschlossen sind, welche den Steuerkreisen zum Simulieren einer erwünschten Temperaturerhöhung Signale einer vorbestimmten Stärke übermittelt.
Die vorgenannte Schaltanordnung zeichnet sich durch besonders große Einfachheit und gute Betriebssicherheit aus. Dadurch, daß die den Regler zugeordneten Steuerkreise auf die Signalstärke ansprechen, sind zwischen der Programmiervorrichtung und sämtlichen im System enthaltenen Steuerkreisen nur zwei Signalleiter erforderlich.
Wenn das erfindungsgemäße System, beispielsweise zum Heizen eines Krankenhauses, verwendet wird können einige Räume an einen Steuerkreis zum Simulieren einer bestimmten höheren Temperatur und ande re Räume an einen Steuerkreis zum Simulieren einei anderen höheren Temperatur angeschlossen werder usw., wobei alle in diesem System enthaltenen Steuer kreise in derselben Stromschleife mit einer einzigei Programmiervorrichtung in Reihe geschaltet sein kön nen, die gegebenenfalls ein Spitzenwächter sein kanr Auf diese Weise ist es auf außerordentlich einfache Ar möglich, bei einer vom Spitzenwächter abgcfühlte Überbelastung die Temperaturen in verschiedene Räumen gemäß einem vorbestimmten Schema zu sen ken und hierdurch die Überbelaslung zu beseitigen. 65 Es sind zwar schon Steuerungen für die Aufladun von Wärmespeicherheizgeräten in Netzen bekanntgc worden, wobei durch die Stromversorgungsunternet· men die Auflademenge und Aufladezeit gesteuert wei
den können, was unter anderem auch den Zweck hat, eine Überlastung des Netzes zu vermeiden (DT-OS 1900 667 und DT-OS 19 04 047). Während jedoch die bekannten Stromversorgungssysteme auf Niedertarifzeit ausgelegt sind, gilt das beim Verbraucher befindliche Stromversorgungssystem gemäß der Erfindung für den Tagtarif. Es besitzt außerdem die vorbeschriebene spezifische vorteilhafte Wirkung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 -'in Blockschaltbild eines erfindungsgernäßen Stromversorgungssystems,
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teils des Stromversorgungssystems
grammierzentrale 8 mit dem Gebereingang zu jedem Regler 5,6 über einen Programmierieller 9 parallel geschaltet ist. Es sei betont, daß selbstverständlich nicht sämtliche Regler an die Programmierzentrale angeschlossen sein müssen; falls erwünscht, können gewisse Regler fortgelassen werden. Es sei auch betont, daß von der Programmierzentrale 8 nur zwei getrennte Signalleiter für sämtliche Regler erforderlich sind.
Die Programmierzentrale 8 arbeitet in folgender Weise zusammen mit dem Spitzen- oder Höchstwächter 3 und dem Programmierteller 9 jedes Reglers. Es sei jedoch betont, daß die Doppelregler 6 zwei Programmieneiler aufweisen. Wenn der Schalter TA mittels des Spitzen- oder Höchstwächters 3 geschlossen wird, sen-
emem vorbestimmten Spannungspegel aus, beim Schließen des Schalters TB ein zweites Signal^mit einem höheren Spannungspegel, usw. Jeder Programmierteller 9 hat eine der Anzahl Schalter TA bis TD
Fig. 3 ein Schaltbild eines weiteren Teils des Strom- 15 det die Programmierzentrale 8 ein erstes Signal mit Versorgungssystems und
Fig.4 ein Schaltbild einer andere Ausführungsform Jes in F i g. 2 gezeigten Teils.
Das in F i g. 1 veranschaulichte System dient zur
Stromversorgung eines großen Wohnhausvierieis mit 20 entsprechende Anzahl Steuerkreise, die je einen Proentweder einer großen Anzahl Wohnungsblöcke oder grammierwiderstand RP zum Steuereingang und somit einer großen Anzahl Reihenhäuser od. dgl. mil einem zum Widerstandsnetzwerk parallelschalten, auf welgemeinsamen Elektrozähler 1, der an eine Trafositation ches der Regler anspricht. Durch diese Parallel- oder oder an ein Lieferantennetz über Hauptsicherimgen 2 Nebenschlußschaltung wird natürlich der Gesamtngeschlossen ist. Vom Zähler wird der Strom den ver- 25 widerstand im Widerstandsnetzwerk abnehmen, wo·
schiedenen Wohnungen über einen Spitzen- oder Höchstwächter 3 zugeführt. Jede Wohnung hat eine Gruppenzentrale 4 und im vorliegenden Falle zwei einfache Regler 5 und einen Doppelregler 6. Der Deutlichdurch der Regler in derselben Weise reagiert, wie wenn die Temperatur des beheizten Raums höher wäre als der bekannte Wert. Beim Schließen des Schalters TB wird ein weiterer Steuerkreis des Programmierteliers
keit halber ist in F i g. 1 eine Ausrüstung für r.ar zwei 30 mit dem vorhergehenden Kreis und dem Gebereingang
Wohnungen gezeigt. Der bisher beschriebene Teil des Systems kann als herkömmlich bezeichnet werden, wobei zu beachten ist, daß jedem Regler eine (nicht geieigte) Gebereinheit zugeordnet ist, die ein Sollwertparallel geschaltet, wodurch eine noch höhere Temperatur in dem beheizten Raum simuliert wird. Dasselbe gilt natürlich für die weiteren zwei Steuerkreise des Programmierteliers. Ferner können selbstverständlich
Stellglied enthalten kann. Nichts hindert jedoch, daß 35 Programmiertcller mit jeder beliebigen Anzahl Steuer-
das Sollwert-Stellglied von der eigentlichen Geberein- kreise oder Temperatursenkungsstufen benutzt wer-
heit getrennt ist. Jeder Regler hat also einen Steuerein-
eang. Es sei auch betont, daß bei diesem System der
Sollwert mittels eines Potentiometers eingestellt wird, den. Jeder Steuerkreis des Programmierteliers reduziert die Temperatur in dem beheizten Raum um eine Stufe, wobei die Temperatursenkung mittels des Pro-
das mit einem Istwert-Geber in Form eines tempera- 40 grammierwiderstands /?Pbestimmt wird, welcher einen turabhängigen Widerstands, beispielsweise eines, Ther- solchen Wert aufweisen kann, daß die Temperatursenmistors, dessen Widerstandswert sich bei zunehmender kungss'ufe 1, 2, 3, 4, 5 oder 6°C wird. Falls ein Steuer-Temperatur weitgehend ändert, reihengeschaltet ist. Im kreis des Programmierteliers keinen Programmiervorliegenden Falle hat der Thermistor einen negativen widerstand aufweist, so spricht der Kreis ganz einfach Temperaturkoeffizienten, wodurch der Widerstands- 45 nicht auf das Signal von der Programmierzentrale 8 an. wert bei zunehmender Temperatur stark abnimmt. Das
Sollwert-Potentiometer und der temperaturabhängige Widerstand sind in einem Widerstandsnetzwerk enthalten, welches den Regler steuert. Der Regler des vorliegenden Systems arbeitet mit einem Summeriwiderstandswert von 5600 Ohm, und wenn der gesamte Steuerwiderstandswert zunimmt, wird der Regler dem oder den von ihm gespeisten Heizkörpern eine höhere Leistung zuführen, um hierdurch die Temperatur in dem beheizten Raum zu erhöhen und den Widerstandswert auf 5600 Ohm zu reduzieren.
Die oben beschriebene Regelausrüstung ist herkömmlicher Art, aber wie bereits gesagt wurde, ist zwischen dem Zähler 1 und den verschiedenen Gruppen-F i g. 2 zeigt im einzelnen eine Ausführungsform einer Programmierzentrale. Die Zentrale hat Stromversorgungsanschlüsse 10, 11, die über einen Transformator 77? 1 an den eigentlichen Kreis angeschlossen sind. Das eine Ende der Sekundärwicklung des Transformators TR 1 ist an eine aus Dioden D1 bis D 4 be stehende Gleichrichterbrücke angeschlossen, währenc der andere Anschluß der Sekundärwicklung über eine Sicherung 51 und die Gleichrichterbrücke angeschlos sen ist. Der eine Ausgang der Gleichrichterbrücke is an eine erste Schiene 12 angeschlossen, die ihrerseit: über einen Widerstand R 10, einen Transistor Tl um eine Diode D16 an den einen Ausgang 13 der Pro grammierzentrale angeschlossen ist. Der andere Aus
Milieu UClIl ζ^αιιινι ■ uuu uvn τ v.i JWi..*.u~..~. 1, —.~KrJ o ^
zentralen 4 ein Spitzen- oder Höchstwächter 3 einge- 60 gang der Gleichrichterbrücke ist über drei Dioden D Y
bi D 19 an eine zweite Schiene 14 angeschlossen di>
schaltet, der im vorliegenden System vier Stufen in Form von Schaltern TA bis TD hat. Beim Erreichen einer gewissen Leistungsentnahme schließt der Spitzen- oder Höchstwächter den Schalter TA, bei höherer Leistungsentnahme schließt der Schalter TB, usw. Diese Schalter TA bis 7Dsind an eine Programmie:rzc:ntrale 8 angeschlossen, die ihrerseits mit je einem der Regler 5, 6 derart verbunden ist, daß der Ausgang von der Probis D 19 an eine zweite Schiene 14 angeschlossen, di> gleichzeitig den zweiten Ausgang oder die Nullschien der Programmierzentrale bildet. Über die Dioden D 1 bis D 19 ist ein Kondensator Cl geschähet, und di Verbindung zwischen dem Kondensator Cl und de Diode D17 ist über einen Widerstand R 13 an die Basi eines Transistors Γ 4 und über einen Widerstand R 1 den Kollektor des Transistors 7" 4 sowie an de
an
Emitter eines Transistors 73 und die Basis eines Transistors 72 angeschlossen. Zwischen den Schienen 12 und 14 sind ferner ein Kondensator CI und ein aus einem Widerstand R 1 und aus Zener-Dioden D5 bis D 8 bestehender Reihenkreis eingeschaltet. Über jede Zener-Diode ist ein Potentiometer R 2 bzw. R 5 geschaltet. Der Gleitkontakt des Potentiometers R 2 ist über eine Diode D 9 mit einem Anschlußpunkt 15, der Gleitkontakt des Potentiometers R 3 ist über eine Diode D10 mit einem Anschlußpunkt 16, der Gleitkontakt des Potentiometers R 4 ist über eine Diode mit einem Anschlußpunkt 17, und der Gleitkontakt des Potentiometers /?5 ist über eine Diode D12 mit einem Anschlußpunkt 18 verbunden. Die entgegengesetzte Seite der Anschlußpunkte 15, 18 ist an die Basis des Transistors 74 angeschlossen, die auch über einen Kondensator C4 mit der Schiene 14 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 74 ist über einen Kondensator C5 mit der Schiene 14 und über eine Diode D15 mit der Basis des Transistors 73 und dem Kollektor des Transistors 75 verbunden. Die Verbindung zwischen der Diode D15 und der Basis des Transistors 73 ist über einen Widerstand R 12 an die Schiene 12 angeschlossen, während der Kollektor des Transistors 73 über einen Widerstand R 11 mit der Schiene 12 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 75 ist an die Schiene 14 und seine Basis an die Schiene 14 über einen mit einem Widerstand 15 parallelgeschalteten Kondensator Cb angeschlossen. Die Basis des Transistors 75 ist außer dem über eine Zener-Diode D13 und einen Widerstand R7 an den Kollektor eines Transistors 71 angeschlossen. Der Kollektor dieses Transistors ist über einen Widerstand R 6 mit der Schiene 12 verbunden, während der Emitter direkt an die Schiene 12 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 71 ist über einen mit einem Widerstand R 8 und einem Widerstand /?9 parallelgeschalteten Kondensator C3 mit der Schiene verbunden. Die Widerstände R8 und R9 sind reihengeschaltet, und die gegenseitige Verbindung dieser Widerstände ist an die Verbindung zwischen dem Widerstand R 20 und dem Transistor 72 über eine Ze- ! er-Diode D14 angeschlossen. Die Ausgänge 13 und 14 der Programmierzentrale sind über einen Widerstand R 16 miteinander verbunden.
Die Programmierzentrale 8 ist derart mit den Schaltern TA bis 7 D verbunden, daß der Schalter TA an den Anschlußpunkt 18 angeschlossen wird, während der Schalter TB an den Anschlußpunkt 17, der Schalter TC an den Anschlußpunkt 16 und der Schalter TD an den Anschlußpunkt 15 angeschlossen werden. Die Programmierzentrale 8 arbeitet derart, daß beim Schließen des Schalters TA am Ausgang 13,14 eine Spannung von 5 V, beim Schließen des Schalters TB eine Spannung von 14 V, beim Schließen des Schalters TC eine Spannung von 23 V und beim Schließen des Schalters TD eine Spannung von 35 V erhalten wird. Diese vier Spannungen stellen je eine Temperatursenkungsstufe dar. Wie schon erwähnt, ist der Ausgang 13. 14 der Programmierzentrale 8 an den Steuereingang jedes Reglers über den Programmierteller 9 jedes Reglers angeschlossen. Jeder Programmierteller ist von der in Fig.3 veranschaulichten Konstruktion und besteht also aus vier TranEistorschaltern 77 bis 710, wobei der Schalter 77 beim Auftreten der Spannung 5 V. der Schalter 78 beim Auftreten der Spannung 14 V, der Schalter 79 beim Auftreten der Spannung 23 V und schließlich der Schalter 710 beim Auftreten der Spannung 35 V geschlossen wird. Der Eingang 15 zum Programmierteller ist mit dem Ausgang 13 der Programmierzentrale verbunden, während die Minus- oder Nullschiene 16 des Programmiertellers mit dem Ausgang 14 der Programmierzentrale 8 verbunden ist. Die Schienen 16 und 17 sind derart an den Steuereingang des Reglers angeschlossen, daß ein Einschalten jedes Programmwiderstands RPaen Wert des Widerstandsnetzwerks reduziert, auf welchen der Regler anspricht. Zwischen den Schienen 16 und 17 sind vier Reihenkreise eingeschaltet, die je aus einem Programmierwiderstand RP und einem Transistor 77 bzw. 79 bestehen. Der Eingang 15 ist über einen Widerstand R 25 an die Basis des Transistors 77 und über eine Zener-Diode D9 an die Verbindung zwischen zwei Widerständen R26 und R2T angeschlossen, während die Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen über eine Zener-Diode DlO an die Verbindung zwischen zwei Widerständen /?28 und R 29 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen diesen beiden Widersländen /?28 und /?29 ist über eine Diode DII an die Verbindung zwischen zwei weiteren Widerständen Λ 30, /?31 angeschlossen. Diese Widerstandspaare sind zwischen der Schiene 16 und der Basis der Transistoren 78, 79 bzw. 710 eingeschaltet. Jeder Transistor 77 bis 710 des Programmiertellers und der dazugehörige Programmierwiderstand RPbilden einen Steuerkreis, der in Abhängigkeit vom Programrnierwiderstand RP die Leistungsentnahme des Reglers beeinflußt. Die Wahl des Programmierwiderstands steht natürlich durchaus frei, so daß verschiedene Räume völlig wahlweise je für sich programmiert werden können. Somit werden eine Menge Kombinationsmöglichkeiten geboten, teils weil der Programmierteller vier verschiedene Steuerstufen aufweist, die mittels der vier Schalter TA bis 7D im Spitzen- oder Höchstwächter 3 eingeschaltet werden, und teils weil jeder Program mierwiderstand RP praktisch jeden beliebigen Wert erhalten kann.
Es ist natürlich nicht notwendig, die Programmierteller über die Programmierzentrale 8 und den Spitzen- oder Höchstwächter 3 zu steuern; diese Steuerung kann in vielerlei anderer Weise erfolgen. F i g. 4 zeigt einen Kreis zur Steuerung eines Programmiertellers mit nur zwei Steuerkreisen. Die grundsätzliche Konstruktion des Programmiertellers stimmt völlig mit der in F i g. 3 veranschaulichten Konstruktion des Tellers überein, während die Steuerung des Programmiertellers falls erwünscht über eine Programmierzentrale von der in F i g. 2 veranschaulichten Art erfolgen kann, jedoch auch mittels der in Fig.4 gezeigten Programmierzentrale. Der grundsätzliche Unterschied zwischen der in F i g. 4 gezeigten Programmierzentrale und der in F i g. 2 gezeigten Programmierzentrale ist, daß die Zentrale in F i g. 4 mittels einer an die Anschlüsse 19, 20 angeschlossenen Zeituhr 18 und eines Umschalters 01 gesteuert wird Die Programmierzentrale in F i g. 4 ist über die Eingangsanschlüsse 21 an ein Versorgungsnetz angeschlossen. An den einen Eingangsanschluß ist eine Sicherung SF gekuppelt, deren vom Eingangsanschluß abgewandtes Ende; an das eine Ende der Primärwicklung eines Transformators 77? 2 angeschlossen ist Dieses Ende der Primärwicklung des Transformators TR 2 ist ferner an einer Anschluß M der Zeituhr angeschlossen, während das andere Ende der Primärwicklung an einen weiteren Anschluß Mder Zeituhr angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung des Transformators 77? 2 ist in den Kreiis der eigentlichen Programmierzentrale eingeschaltet. Das eine Ende der Wicklung ist an den Kollektor eines Transistors 71 über
eine Diode D\ und einen Widerstand R 4 sowie an eic Null- oder Minusschiene 22 der Programmicr/entrtle und deren einen Ausgang über eine Diode D2 angeschlossen. Das andere linde der Sekundärwicklung ist über einen Widerstand R 1 an die Verbindung /wischen · den ersten Platten /w eier Kondensatoren Ci und Cl angeschlossen, wobei die /weite Platte des Kondensators Ci und die Verbindung zwischen der Diode Dt und dem Widerstand R4, und die zweite Platte des Kondensators C'2 an die Schiene 22 angeschlossen ist. κ. Die Verbindung /wischen der Diode Di und dem Widerstand R4 ist feiner über einen Widerstand R 2. eine Zener-Diode D3 und eine weitere Zener-Diode 1)4 an die Schiene 22 angeschlossen. Die Verbindung zwischen dem Widerstand R2 und der Zener-Diode n D3 ist über eine Diode D 5 teils an den einen Kontakt punkt des Schalters Oil und teils an den Anschluß 19 angeschlossen. Die Verbindung zwischen den Zener-Dioden DZ und DA ist über eine Diode Db an die Zeituhr 18 und an einen Kontaktpunkt im Schalter 01 ;o angeschlossen. Hin weiterer Kontaktpunkt des Schalters 01 ist mit einem weiteren Anschluß der Zeituhr 18 verbunden. Will man eine Wochenscheibe in der Zeiluhr 18 gebrauchen, so kann dies in an sich herkömmlicher Weise über die mit gestrichelten Linien gezeigten Verbindungen erfolgen. Die Zeituhr ist im vorliegenden Falle mit einer 24-Siunden-Scheibe \ersehen. In der in I" i g. 4 gezeigten Ausgangslage des Schalters 01 ist der eine Umstellarm des Schalters mit dem Anschluß 20 über die Verbindung /wischen einem Widerstand R 3 -;o und der Basis des Transistors 7"1 verbunden, dessen limitier an den Ausgang 23 angeschlossen ist. Das andere linde des Widerstands RZ ist mit der Schiene 22 verbunden. Benutzt man die in Γ i g. 4 veranschaulichte Programmier/entrale. so wird der Ausgang 23 mit dem umgang der Programmierscheibe verbunden, während du; Sc'nitiic 22 an die entsprechende Schiene des Programmiertellers angeschlossen wird.
Die Funktion des in F i g. 4 gezeigten Kreises ist nun im folgenden näher beschrieben. Die in F i g. 4 gezeigte L nsiellage ist die normale Lage des Kreises, während der Schalter 01 um einen Schritt im Uhrzeigersinn umgestellt wird, um den Kreis in die Normallagc mit reduzierter Nachuemperatur umzustellen. Ein Umsiellen des Schalters um einen weiteren Schritt ergibt eine feste reduzierte Nachttemperau:r. und ein weiterer Sehnt des Schalters ergibt eine Speziallage. In der Normallage ist der Kreis nicht in das Syrern eingeschaltet, sondern die mittels der SoIIw en-i -eber gewählten Temperaturen werden mittels der Regler 5 und h aufrechterhalten. In der Normallage mn Nachitemperatur wird die Zeituhr 18 eine 24-Siunden-Schv, ankung der Temperatur in einer solchen Weist herbeiführen, daß die Uhr wehrend der eingestellten Periode an den Prograrnmierteller eine einen Programrnierwiderstand einschaltende Programmierspannung abgibt. Während der mittels der Zeiluhr festgestellten Zenpenode wird der Regier somit in dem beheizten Raum eine niedrigere Temperatur aufrechterhalten. In der Lage der festen, reduzierten Nachttemperatur ist der \orgenannte Programmierwiderstand stets eingeschaltet. Somit arbeitet das System mit konstanter Nachttemperatur unabhängig von der Zeituhr. in der Speziallage gibt die Programmierzentraie in F i g. 4 eine Programmierspannung ab, die den zweiter, Programmierwiderstand des Programmierteüers einschaltet. Hierdurch wird die Temperatur noch weiter reduziert, und diese Lage kann dann eingestellt werden wenn der beheizte Raum eine längere Zeit nicht benutzt wird.
Der Haupivortei! des erfindungsgemäßen S>stern; ist zweifellos, daß man mit Hilfe von nur zwei Signalleifern praktisch jede beliebige Anzahl Regler und somii Programmierteller in einer offensichtlich unendlich seränderbaren Programmwahl steuern kann, da mar auf jedem Programmierteller vier verschiedene Steuer kreise und außerdem verschiedene Programmierwider stände in den verschiedenen Kreisen haben kann, so wohl auf dem Programmierteller wie im Verhältnis zi anderen Programmiertellern. Auch die Anzahl Steuer kreise kann schwanken. Der vom Regler versorgt« Körper braucht natürlich nicht ein Heizkörper füi einer, Raum zu sein, sondern kann ebensogut in einei Heißluftbatterie oder einem Warmwasserbereiter vor gesehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 609 640Ί7

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper, die je für sich oder zu mehreren je wirksam über einen Regler an ein Stromversorgungsnetz angeschlossen sind, der den oder die Heizkörper in Abhängigkeit von einem in diesen oder diese enthaltenden Raum vorgesehenen und in einer Brückenschaltung im Regler enthaltenen Temperaturgeber mit Strom versorgt, d a durch gekennzeichnet, daß dem Regler (5, 6) eine Anzahl signalstärkeempfindlicher Steuerkreise (T7 bis T10^ zugeordnet ist, die in die Brükkenschaltung eingeschaltet sind und je in Abhängigkeit von je einer Signalstärke eine Erhöhung der Temperatur des erwärmten Raums durch Änderung des Brückengleichgewichts simulieren, vorzugsweise durch Einschalten eines Widerstands in einen der Brückenzweige, und daß die Steuerkreise (T7 bis TiQ) an eine Programmiervorrichtung (8) angetchlossen sind, welche den Steuerkreisen (T7 bis iriO^zum Simulieren einer erwünschten Temperaturerhöhung Signale einer vorbestimmten Stärke Übermittelt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerkreis eine Umschaltvorrichtung (T7 bis TiO) und ein Glied (RP) besitzt, das die Simulierung der Temperaturerhöhung nach Beitätigung der Umschaltvorrichtung durch ein dieser zugeordnetes Signal der Programmiervorrichtung {&) bewirkt.
3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied ein Programmierwiderstand (RP) ist, der mittels der Umschalt vorrichtung (T7 bis TiO) parallel an einen Steuereingang des Reglers (5,6) anschließbar ist.
4. System nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung ein Transistor (T7 bis TKty ist und der Programmierwiderstand (RP) in die Kollektor-Emitterbahn des Transistors (T7 bis TlO^ eingeschaltet ist, während die Basis des Transistors an die Programmiervorrichtung (8) und die Kollektor-Emitterbahn an den Steuereingang des Reglers (5.6) angeschlossen ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (5, 6) vier Steuerkreise mit je einem Programmierwiderstand (RP) und je einem Transistor (T7 bis TiO) aufweist und die Programmiervorrichtung (8) vier verschiedene Signale abgibt, die für je einen Steuerkreis bestimmt sind.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiervorrichtung (8) an einen Spitzenwächter (3) mit vier Schaltern (IA bis 7D) angeschlossen ist, die an je einen Kreis der Programmiervorrichtung (8) zum Schließen des Kreises und zur Erzeugung der vier verschiedenen Signale angeschlossen sind.
DE19722252222 1971-11-01 1972-10-25 Stromversorgungssystem für einen oder mehrere elektrische Heizkörper Expired DE2252222C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1386271 1971-11-01
SE13862/71A SE361997B (de) 1971-11-01 1971-11-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2252222A1 DE2252222A1 (de) 1973-05-10
DE2252222B2 DE2252222B2 (de) 1976-02-12
DE2252222C3 true DE2252222C3 (de) 1976-09-30

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