DE2251882A1 - Pneumatischer impulswechsler - Google Patents
Pneumatischer impulswechslerInfo
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Description
2.?. OM-, 1972
HOEiIBIGER VENTILWERKE AKOiIENGESELLSCHAPT, Wien
Pneumatischer Impulswechsler
Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen Impulswechaler
mit einem Gehäuse, das einen Eingang und zwei Ausgänge aufweist, wobei die am Eingang zugeflihrten Impulse abwechselnd
an die beiden Ausgänge weitergeleitet werden.
In der pneumatischen Steuerungstechnik tritt bekanntlich
die Aufgaue auf, pneumatische Druckimpulse, die über dieselbe
Leitung ankommen, abwechselnd an zwei verschiedene Stell- oder
Steuerungsglieder weifcerzuleiten. Dadurch können über eine
einzige Leitung durch ein einfaches Schaltventil, beispielsweise durch einen Druckknopf, zwei verschiedene Funktionen
gesteuert werden, z.B. das Ein- und das Ausschalten eines Arbeitsgerätes. Von dieser Möglichkeit wird beispielsweise bei
der Fernsteuerung von pneumatisch betätigten Türen von Bahnen und Autobussen und bei anderen Zylindersteuerungen, bei denen
der Kolben aufeinanderfolgend in entgegongesetzten Richtungen
bewegt werden soll, Gebrauch gemacht. Bioher wurden zur Lösung
solcher Steuerungsaufgaben mehrere Steuerventile zu Schaltkreisen
mit 4Qr gewünschten Funktion zusannengeschalfcet. Diese
BAD ORIGINAL
309BH)/0 78 4
Schaltkreise sind jedoch verhältnismäßig aufwendig, erfordern mehrere unterschiedlich aufgebaute Geräte und Bind auch Btö-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die beschriebene Steuerungsaufgabe mit Hilfe eines einzigen Gerätes
zu löaen, das einfach aufgebaut ist und universell verwendet
werden kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse eine Steuerkammer mit einen in dieser zwischen
zwei Endlagen verstellbaren Steuerorgan aufweist, in die"der
Eingang mündet und von der durch das Steuerorgan gesteuerte Verbindungswege zu den beiden Ausgängen führen, und daß im
Gehäuse eine Zylinderbohrung mit einem Kolben vorgesehen ist, der mit dem Steuerorgan in der Steuerkammer kraftsohlUssig antriebeverbunden
ist und dessen Zylinderräume mit den zu den Ausgängen führenden Verbindungswegen in Verbindung stehen, wobei
die den Ausgängen zugefilhrten Impulse den Kolben beaufschlagen
und von einer Endlage in die andere umsteuern. Die wechselweise Aufteilung der duroh den Eingang zugeführten
Impulse auf die beiden Ausgänge erfolgt dabei durch das Steuerorgan, welches durch den Kolben von einer Endlage in die andere
verschoben wird, sobald die Eingangsleitung nach Zuführung
eines Impulses wieder entlüftet wird. Der Kolben wird in Abhängigkeit
von den durch die Ausgänge abgeführten Impulsen umgesteuert, die den Kolben Jeweils in einer Richtung beaufschlagen
und von einer Endlage in die andere verschieben. Beim erfindungsgemäßen Impulswechsler handelt es sich somit um ein
aus einfachen Bauteilen bestehendes kompaktes Gerät, das ohne
Zuhilfenahme weiterer S teuer- oder Schaltventil die gestellte
Aufgabe einwandfrei erfüllt und sich außer durch einfachen Aufbau auoh durch große Betriebssicherheit auszeichnet.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Ausgestaltungen
des Inpulswechslers möglich, wodurch sich weitere Vorteile ergeben.
Vorzugswelse 1st die Steuerkammer als radiale Erweiterung der Zylinderbohrung ausgebildet und besteht das Steuerorgan
aus einer Scheibe, die auf dem Kolben verschiebbar angeordnet ist. Die Scheibe kann dabei duroh in entgegengesetzten
RAD 3 O 9 8 1 8 / O 7 8 A B
_ ·χ
Richtungen auf sie wirkende Federn, die auf dem Kolben abgestützt
sind, mit diesem kraftschlüssig antriebsverbunden sein.
Es handelt sich somit um eine einfach herstellbare AusftthrungsforxB
des erfindungsgemäßen Impulswechslers, bei dem die Verbindungswege von der Steuerkammer eu den Ausgängen durch die
Zylinderbohrung hindurchführen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Steuerkanner
gegen die Zylinderbohrung abgeschlossen sein und mit der Zylinderbohrung über durch das Steuerorgan gesteuerte
Kanäle in Verbindung stehen, die an den beiden Stirnseiten des Kolbens in die Zylinderbohrung münden. Bei dieser Bauart bestehen
zweckmäßig der. Kolben und/oder das Steuerorgan wenigstens
teilweise aus magnetischem und/oder magnetlsierbarem Material.
Die kraftsohlüsslge Antriebsvex'bindung zwischen Kolben und
Steuerorgan erfolgt dabei durch magnetische Kraftübertragung, welche aber auch bei gegen die Zylinderbohrung offener Steuerkammer
angewendet werden kann, so daß sich Federn zur Kraftübertragung erübrigen.
Der Kolben kann als Doppelkolben mit zwei in der Zylinderbohrung
gleitenden Endstücken und einer dazwischen angeordneten Verbindungestange ausgebildet sein, wobei die Ausgänge zu
beiden Seiten der Steuerkaramer von der Zylinderbohrung wegführen.
Auch diese Maßnahne zielt auf einen möglichst einfachen Aufbau des erfindungsgemäßen Impulswechslers ab. Zur Erweiterung
der Funktion desselben können die Endstücke des Kolbens wenigstens in den Endlagen desselben gegen die Zylinderbohrung
abgedichtet sein und Entlüftungsöffnungen steuern, die aus der
Zylinderbohrung wegführen. Der erfindungsgesaäße Impulswechsler bewirkt dabei gleichzeitig mit der Umsteuerung des zugehörigen
Impulses von einem Ausgang auf den anderen eine Entlüftung der nicht beaufschlagten Ausgangsleitung.
Der erfindungsgemäße Impulswechsler kann ferner noch dadurch
ergänzt werden, daß an wenigstens einer Stirnseite des Kolbens ein auf diesen wirkender pneumatischer, elektrischer
oder magnetischer Stelltrieb, z.B. ein Stellkolben oder ein Elektromagnet, vorgesehen ist, durch dessen Betätigung der
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Kolben in eine bestimmte Endlage verstellbar iet. Mit Hilfe
dieses Stelltriebes kann der Kolben jederzeit durch einen Löechinpuls in eine bevorzugte Ausgangnlage gebracht werden,
so daß der erste ankommende Impuls jeweils an einen bestimmten Ausgang weitergeleitet wird. Dadurch wird aus dem erfindungsgemäßen Impulswechsler eine vollwertige Binärzählstufe mit
Löechsignaleingang, die als Zählwerk im Dualsystem verwendbar
ist, wobei erforderlichenfalls mehrere Impulswechsler hintereinandergeschaltet werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungebeispiolen au entnehmen, die in
der Zeichnung dargestellt aind. In dieser seifen:
Die Fig. 1 und 2 eine vereinfachte Ausführungsform des
erfindungagenäßen Iapulewechelers in zwei verschiedenen Stellungen, jeweils in axialen Mittelschnitt, und
die Fig. 3 und 4 zwei weitere AusfUhrungsformen Ib axialen
Uittelschnitt.
Die dargestellten Impulswechsler bestehen aus einem Gehäuse 1, das einen Eingang 2 fUr die zugeftihrten Impulse und
zwei Ausgänge 3 und 4 für die wegführenden Impulse aufweist.
Im Gehäuse sind eine Steuerkammer 5 mit einem Steuerorgan 6 und
eine Zylinderbohrung 7 mit einem Kolben 8 vorgesehen. Der Eingang 2 mündet in die Steuerkaamer 5 und die Ausgänge 3 und 4
fUhren von der Zylinderbohrung 7 weg. Ferner sind Entlüftungs-Iranäle 9 und 10 von der ttylinderbohrung 7 nach außen geführt.
Im Ausftihrungs bei spiel nach den Fig. 1 und 2 iet die
Steuerkammer 5 als radiale Erweiterung der Zylinderbohrung 7
ausgebildet und benteilt das Steuerorgan 6 aus einer Soheibe
aus weichem Werkstoff wie Dichtmaterial, z.B. aue Hartgummi
oder Kunotstoff. Der Kolben β ist als Doppelkolben ausgebildet,
i'Ohni seine beiden Endstücke 11 und 12, die durch O-Äinge gegen
die Zylinderbohrung 7 abgedichtet sind, durch eine Verbindungs-
»lange 13 mi tninanclf r verbunden sind. Das scheibenförmige
steuerorgan 6 sitzt aui der Kolbenstange 13 relativ zu dieuer
verschiebbar und stellt iil/er ewei Federn 14 und 15» die konaentriBoh auf der Kolboiintiinge 13 angeordnet Bind und iioh an den
•3098 18/0784 BADOR1G1NAL
End3tUcken 11 und 12 abstützen, mit dem Kolben 8 in kraftschlüssiger
Verbindung.
Die in Pig. 1 gezeigte Stellung der beweglichen Teile des
Impulswechslers entspricht einer Ruhelage im drucklosen Zustand.
Das Steuerorgan 6 und der Kolben O befinden sich dabei jeweils in ihrer linken Endlage, in welcher der Kolben 8 durch
die Reibung der Dichtungsringe und daa Steuerorgan 6 durch die Kraft der dabei otwas gespannten Pöder 14 gehalten wird. Ein
durch den Eingang 2 zugefUhrfcer Impuls blockiert dae Steuerorgan
6 in der jeweiligen Endlage und verschiebt den Kolben 8 in die in Fig. 2 gezeigte Endlage. Das Endstück 11 gibt dadurch
den Ausgang 3 frul, ao daß sswiachen dem Eingang 2 über
die Steuerkammer 5 und die Zylinderbohrung 7 ein Verbindungsweg
zum Ausgang 3 geöffnet wird. Die linke Hälfte der Zylinderbohrung 7 und damit der Ausgang 4 bleiben aber gegen die
Steuerkaanser 5 abgeschlossen, weil der zügeführte Impuls das
Steuerorgan 6 dichtend an die linke .s/and der S teuerkamner 5
anpreßt. Der erste zugeführt« Steuerimpuls gelangt somit zum Auegang 3.
Sobald die Zuführung do« Impulsen aufhört und dio ilteuerkaamer
5 durch den .Eingang l}. druckentlas bob wird,, wird das
Steuerorgan 6 durch dia Fedßr15, die in der in Figo 2 gezeig
ten Stellung gespannt int, v=>u -ler linken in die rechte Endlage
verschoben, wob.si dio rechte Hälfte dar Zylinderbohrung
abgedichtet wird. Der nächste Impulu, der durch den Eingang 2
zugeführt wird, beaufschlagt deshalb d.'ia linke Endstück 12
des Kolbens 8, verechiobt diesen in d'n; in Fig. 1 g'esseigte
Endlage zurück und gibt den Verbindungsweg zwischen der Steuerkammer
5 und de» Ausgang 4 frei» Gleichzeitig wird der Ausgang
3 mit de» Entlüftungakanal 9 verbuxidon and entlüftet, wie in
I1If. 1 gezeigt ißt, Beim Aufhören der Impuls au führung gelangt
daa Steuerorgan 6 durch die nunmehr gespannte Feder 14 winderum
in die linke Endlü^g, ßo daü sich das OeL1J.t in iiaieL tu toll.im>
befindet, um den nächsten Impulfj wledsrusa an den Ausgang ί
weitereuleiten. Die durch den Eingang 2 zuge£Ührfc«ri Impuls-i
werden üoait wechselweise an ALe beidtm λχιαχ'Λιΐί,■■ <
i md 4 weitergegeben.
3 0 Ö Ö 1 8 / 0 7 J 4
In AusfUhrungebeispiel nach Fig. 3 let die Steuermänner 5
gegen die Zylinderbohrung 7 abgeschlossen und besteht das ' euerorgan 6 aus einer Scheibe aus nagnetisierbaren Material,
E.B. aus Weicheisen, wobei es an seinen abdichtenden Stirnseiten mit einem Sichtmaterial beschichtet sein kann. Die Endstücke
11 und 12 des Kolbens 8 sind entweder ganz aus magnetischen
Material gefertigt, oder es ist ein Dauermagnet in die
Endstücke 11 ,,12 eingesetzt. Das Gehäuse besteht aus nichtmagnetlsierbaren
Werkstoff. Dadurch wird eine nagnetische Kraft-Übertragung
zwischen dem Steuerorgan 6 und des Kolben 8 erzielt. Die Verbindungswege zwischen der Steuerkaaaaer 5 und den beiden
Ausgängen 3 und 4 werden dabei durch Kanäle 16 und 17 hergestellt, die seitlich von der Steuerkammer 5 wegführen, durch
das Steuerorgan 6 gesteuert sind und an den beiden Stirnseiten
des Kolbens 8 in die Zylinderbohrung 7 «Unden.
Die in Fig. 3 gezeigte Stellung entspricht dem drucklosen Zustand. Wenn durch den Eingang 2 ein Druckimpuls zugeführt
wird, gelangt dieser durch den Kanal 16 auf die rechte Stirnseite des Kolbens B und verschiebt diesen in die linke Bndlage.
Gleichzeitig preßt der Druckinpuls das Steuerorgan 6 auf den Eingang des Kanals 17. Der sugefUhrte Inpule wird dadurch an
den Ausgang 3 weitergegeben. Gleichzeitig wird der Ausgang 4 durch den EntiUfttmgskanal 10 entlüftet, da sich das Endstück
12 des Kolbens 8 in der linken Endlage befindet. Sobald die ImpulssufUhrung aufhört, wird das dann druckentlastete Steuerorgan
6 aufgrund der vom Endstück 11 des Kolbens 8 auf es ausgeübten
magnetischen Kraft in seine rechte Endlage verschoben, wobei es den Kanal 16 abschließt und den Eingang zum Kanal 17
freigibt. Der nächste sugefUhrte Drucklapuls gelangt deshalb durch den Kanal 17 auf die linke Seite des Kolbens 8 und verschiebt
diesen nach rechts, so daß der Verbindungsweg aus der
Steuerkamner 5 zum Ausgang 4 freigegeben wird.
Das AusfUhrUiigfibeisplel nach Pi5. 4 stimmt weitgehend mit
der Bauart nach den Flg. 1 und 2 Ubereln. Davon abweichend sind
die Endstück· 11 und 12 des Kolbens 8 our in ihren Endlagen
durch in das Gehäuse 1 eingesetzte 0-Hinge 18 und 19 abgedichtet
BAD ORfGiNAL Ϊ0 ;18 18/0784
und weisen rohrförmige Fortsätze 20 und 21 auf, die. sich an
da· scheibenförmige Steuerorgan 6 dichtend anlegen. Dadurch erübrigt sich eine dichte Anordnung des Steuerorgans 6 auf der
Kolbenstange 13. Die Funktionsweise des IispulswechelerB entspricht
jener, die anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde« Zusätzlich ist dieses Aueführungebeispiel mit einer Null-Rückstellung
versehen, die aus eineis an die Stirnseite des Gehäuses 1 angebauten Stelltrieb 22 gebildet ist. Dieser besteht
aus einen gegen, eine Rückstellfeder 23 verschiebbaren Stelllcolben
24, der auf ein· Stirnseite des Kolbens 8 wirkt und des duroh einen Eingang 25 ein Löschiiepuls zugeführt wurden kann.
Der Inpulswechsler kann «oalt duroh Zuführen eines Lösohinpulses
jederseit in ein* bevorzugte Ausg&ngelag« gebracht
werden: bein AusfUhrungsbeispiel nach Flg. 4 in die linke Ausgangslage
$ in welcher der durch, den Eingang 2 zuerst zugeführte
Druckimpuls jeweils an den Ausgang 3 weitergegeben wird. Der
Impulswecheler nach Fig. 4 bildet ßoait eine vollwertige
Binärzählstufe Kit Lösohsignaleingang. Erforderlichenfalls
kann der Stelltrieb 22 auch an der liixken Stirnseite des Gehäuses
1 vorgesehen odtr ee können beide Stirnseiten alt einem
Steiltrieb ausgestattet sein, so daß der Irapulswechsler zwangsweise
in jede seiner beiden Endlagen gebracht werden kann.
In Hahnen der Erfindung sind weitere Ausgestaltungen und
Abänderungen dar dargestellten Ausführungsbeiepiele auglich.
Insbesondere kann auch bei einer mit der Zylinderbohrung 7 verbundenen Steuerkanner 5 gemäß den Fig. 1· und 2 eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Kolben 8 und dem Steuerorgan
6 durch magnetische Kraftübertragung hergestellt werden. Die Steuerkanner 5 kann exzentrisch zur Zylinderbohrung 7 in
Gehäuse 1 vorgesehen und das Steuerorgan 6 kann statt verschiebbar
auch verschwenkbar angeordnet sein, wobei eine kraftschlüssige Antriebeverbindung nit dem Kolben gleichfalls entweder
duroh Federn oder durch magnetische Kraftübertragung
. erfolgen kann.
Patentansprüche: BAD ORlGlMAL
309818/0784
Claims (1)
- Patentansprüche;Pneumatischer Inipulswechsler mit einem Gehäuse, das einen Eingang und zwei Ausgänge aufweist, wobei die am Eingang zugeführten Impulse abwechselnd an die beiden Ausgänge weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß d»H Gehäuse (1) eine Steuerkammer (5) mit einem in dieser zwischen zwei Endlagen verstellbaren Steuerorgan (6) aufweist, in die der Eingang (2) mündet und von der durch das Steuerorgan (6) gesteuerte Verbindungswege zu den beiden Ausgängen (3,4) führen, und daß im Gehäuse (1) eine Zylinderbohrung (7) mit einem Kolben (8) vorgesehen ist, der mit dem Steuerorgan (6) in der Steuerkammer (5) kraft-Bchlüseig antriebsverbunden ist und dessen Zylinderräume mit den eu den Ausgängen (3,4) führenden Verbindungswegen in Verbindung stehen, wobei die den Ausgängen (3,4) zugeführt en Impulse den Kolben (8) beaufschlagen und von einer Endlage in die andere uneteuern.Impulewechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (5) als radiale Erweiterung der Zylinderbohrung (7) ausgebildet ist und das Steuerorgan (6) aus einer Scheibe besteht, die auf dem Kolben (8) verschiebbar angeordnet 1st.Impulewechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (6) durch in entgegengesetzten Richtungen auf es wirkende Federn (14,15), die auf dem Kolben (8) abgestützt sind, mit diesem kraftachlüseig antriebeverbunden sind.Impulswechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkmemer (5) gegen die Zylinderbohrunp (7) abgeschlossen ist und mit der Zylinderbohrung über durch das Steuerorgan (6) gesteuerte Kanäle (16,17) in Verbindung steht, die an den beiden Stirnseiten dee Kolbens (8) in die Zylinderbohrung (7) münden.lmpulswecheler nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (M) und/oder das i?teuer-BAD ORIGINAL309818/078/,organ (6) wenigstens teiLweine aus magnetischem und/oder magnetisierbarem Material bestehen, wobei die kraftschlüssige Antriebsverbindung zwischen dem Kolben (8) und dem Steuerorgan (6) durch magnetische Kraftübertragung gebildet lot.Iiapulswochaler nach uiriom der Ansprüche 1 bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß dor Kolben (B) als Doppelkolben mit zwei in der Zylinderbohrung (7) gleitenden Endstücken (Π, Ii.') und einer dazwischen angeordneten Verbindungsstange-(Iji) ausgebildet ißt, wobei die Aiujgiuu.;tj ("3,4) üu beiden ikiiten der ßteuerkaimiier (ίϊ) von der Zylinderbohrung (7) wumführen.ImpuLawechsler nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (11,12) dm) KoLbens (B) wenigstens in den Kndiagen desselben gegen die Zylindarbohrung-(7) abgedichtet sind und Entlüftung^öffnungen (9,10) ateuern,- die aua der /jylinderbohrung (7) wegführen.Tiiipulswechaler nach einem der Anaprüche 1 bis 7, dadurch gekennaeichnüt, daß an wenigstens einer Stirnseite des Kolbens (ö) ein auf dieaen wirkender pneumatischer, elektrischer oder magnetischer Stelltrieb (22), z.B. ein tftell-Icolben (24) oder «in Elektromagnet, vorgesehen ist, durch d ti a ti en, Betätigung der Kolben (B) in eine bestiiimte Endlage verLiteilbar ist» ,Iuipulswöchüler nach eineo tier Ansprüche 1,3 odur 5 bis 8,«lohnet, daß daa SteueL'organ in der Steutit.·-vurijohwenkbar aiigeordneuBAD ORIGINALJOLe e rs e i t e
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