DE2249469C2 - Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen von Schienen und Weichen - Google Patents
Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen von Schienen und WeichenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H8/02—Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast
- E01H8/08—Methods or apparatus for removing ice or snow from railway tracks, e.g. using snow-ploughs ; Devices for dislodging snow or ice which are carried or propelled by tramway vehicles ; Moving or removing ballast by application of heat, e.g. by means of heated clearing instruments, melting in situ; Clearing devices which melt the dislodged snow; Clearing exclusively by means of rays or streams or gas or stream, or by suction
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- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung
turn Auftauen von Schienen und Weichen, das oberhalb der Schiene angeordnet und zur Schiene hin gelichtet ist, das über eine Brennstoffzufuhrleitung mit
einem Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff verbunden ist und das eine elektrische Zündeinrichtung
aufweist, deren Düse nahe dem Brenner angeordnet ist.
Es sind Brenner für mit einem Schienenfahrzeug verbundene Auftauvorrichtungen für Schienen und
Weichen bekannt, denen der flüssige Brennstoff in einer Brennstoffzuführleitung von einem Vorratsbehälter zugeführt wird. Diese Brenner weisen in ihrer
unmittelbaren Nähe eine Zündeinrichtung mit einer Düse für eine Zündflamme auf, wobei die Zündflamme
durch eine besondere· Brennstoffzufuhrleitung vom Vorratsbehälter gespeist wird. Während
dem Brenner der Brennstoff in flüssigem Zustand zugeleitet wird, wird der Zündflamme der Brennstoff in
gasförmigem Zustand zugeführt.
Ein solcher Brenner hat den Nachteil, daß zwei getrennte Brennstoffzufuhrleitungen für die Zuführung des Brennstoffs in flüssigem und gasförmigem
Zustand erforderlich sind.
Nach einem anderen Vorschlag wird dem Brenner der Brennstoff nur durch eine Zufuhrleitung zugeführt, die innerhalb eines bestimmten Streckenabschnitts eine zweite, wieder in die Brennstoffzufuhrleitung mündende Zweigleitung aufweist, die eine
den Leitungsquerschnitt verengende Vorrichtung zur Umwandlung des flüssigen Brennstoffs in gasförmigen Zustand hat. Bei dieser Ausführungsform kann
der flüssige Brennstoff bei Umleitung in üie Zweigleitung
und Durchströmen der Verengung in gasförmigen" und damit besser zündfähigen Zustand verwandelt
werden, der für die Zündung vorteilhaft ist, während dann anschließend die Hauptbrennstoffzufuhr
in flüssigem Zu^.ind durch die gleiche Brennstoffzuführleitung
dem Brenner zufließt. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß Fehlzündungen
auftreten können, wenn die Umwandlung vom flüssigen in gasförmigen Zustand aus irgendwelchen
Gründen gestört wird, was zum Austritt von unverbranntem, flüssigem Brennstoff führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brenner vorzuschlagen, dem der Brennstoff in nur einer Brenn
stoffzufuhrleitung zugeführt wird, der sicher zündet, ohne daß die Zündkerze im Hauptflammenstrom
liegt, und bei dem die Zündflamme nach Beendigung des Zünd vorgänge:; die Brennerflamme unterstützt.
Die Aufgab« wird bei einem Brenner der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Brennstoffzufuhrleitung kurz vor dem Brenner in einem Brennstoffzufuhrabschnitt für die Zündflamme, der in Verlängerung der Brennstoffzufuhrleitung angeordnet
ist, und in einen Brennstoffzufuhrabschnitt für die Brennerflamme, der etwas rechtwinklig von der
Brennstoffzufuhrleitung abgeht, aufgeteilt ist und daß die Düse für die Zündeinrichtung etwa parallel
zur Brennerdüse gerichtet und in deren Nähe angeordnet ist.
Vorteilhaft ist in Verlängerung der Düse für die Zündeinrichtung ein Rohr angeordnet, in das eine
Zündvorrichtung ragt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist zwischen der Düse der Zündeinrichtung und dem Anfang des Rohres ein geringer Zwischenraum gebildet,
der für eine Luftverwirbelung sorgt, was den Zündvorgang begünstigt. Eine ähnliche Wirkung tritt auf,
wenn das Rohr oberhalb der Zündkerze seitliche Lufteintrittsöffnungen aufweist.
Vorteilhaft sind Brenner, Zündeinrichtung und die entsprechenden Brennerzufuhrabschnitte als abnehmbare Baueinheit zusammengefaßt, so daß das
Brennergerät bei anderweitiger Verwendung, beispielsweise zum Erwärmen von Schienen beim Verschweißen, durch eine anders geartete Brennereinheit
ausgetauscht werden kann, ohne die Einsatzfähigkeit der Vorrichtung zu beeinträchtigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einem Ausführungäbeispiel dargestellt. Es zeigt
F j g. 2 einen Brenner in Vorderansicht,
F i g, 3 einen Brenner in Seitenansicht,
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Brennergerät besteht aus einem Brennergehäusel, das kastenartig
oder in Form von Rohrwendeln ausgebildet sein kann. Das Brennergerät weist eine Brennerdüse 2
auf, die über einen Brennstoffzufuhrabschnitt 3 mit der Haupt.brennstoffzufuhrleitung4 verbunden ist.
Neben dem Brennergehäusel ist eine ZündeinrichtungS angeordnet, die aus einer Düse 6 und einer im
Abstand davon angebrachten Zündvorrichtung 7, z. B. einer Zündkerze besteht. An Stelle einer Zündkerze kann auch eine andere Zündvorrichtung vorgesehen sein. Die Düse 6 wird über einen Brennstoffzu-
fuhrabschnitt 8, der ebenfalls mit der Hauptbrennstoffzufuhrleitung4 verbunden ist, gespeist. Während
der Brennstoffzufuhrabschnitt 3 für die Brenner-Ilamme
etwa rechtwinklig von der Hauptzufuhrleiuing abgeht, stellt der Brennstoffzufuhrabschnitt8 ao
für tue Zündflamme eine Verlängerung der Haupihrc!i!!MGff/.uiuhrleilung4
dar.
In Verlängerung der Düsen ist ein Rohr 9 vorge-.ici-.on.
lins außen an dem Brennergehäuse 1 befestigt
sei kann und das einen runden oder rechteckigen Uli··:-schnitt haben kann, in das Rohr 9 ragt die Zündelektrode
der Zündvorrichtung 7. Zwischen der Düse 6 und dem oberen Rand des Rohres 9 befindet
sich ein gewisser Abstand, der an der Zünddüse eine Luftverwirbelung herbeiführt., was den Zündvorgang
begünstigt. Es ist auch möglich, die Wandung des Rohres i) oberhalb der Zündkerze 7 mit Lufteintrittsöffnungen
10 zu verschen.
Wenn der Brenner eingeschaltet'ist, strömt der
vom Vorratsbehälter kommende flüssige Brennstoff durch die Hauptzufuhrleitung 4 dem Brenner zu. Da
der Brennstoffzufuhrabschnitte zur Düse6 in Verlängerung der Hauptzufuhrleitung 4 Hegt, strömt der
Bcnnstoff hier ohne Stau zur Düse 6. Beim Austritt au.', der Düse 6 wird der flüssige Brennstoff zu einem
Teil in gasförmigem Zustand gebracht, zu einem anderen Teil feinvernebelt und durch Verwirbelung mit
Luft versetzt. Dies sichert eine einwandfreie Zündung, die durch einen von der Zündvorrichtung 7 erzeugten Zündfunken entsteht. Die Zündflamme wird
durch das Rohr 9 bis an den Ausgang des Brennergehäuses 1 geführt. Inzwischen strömt der flüssige
Brennstoff auch durch den Brennstoffzufuhrabschnitt 3 zur Brennerdüse 2. Beim Austritt wird der
flüssige Brennstoff durch die brennende Zündflamme gezündet. Nach Abschluß des Zündvorganges kann
die Zündflamme weiter brennen und die Brennerwirkung unterstützen. Um d'<
ϊ zu erreichen, ist die Düse 6 etwa parallel zur Brennerdüse 2 angeordnet,
su daß sowohl die Zündflamme als auch die Brennerflamme gleich gerichtet auf die zu erwärmenu-:
Schiene sind.
LJm insbesondere bei einer aus mehreren Brennern gebildeten Brennereinheit die einzelnen Brenner abschalten
zu können, ohne gleichzeitig die anderen Brenner außer Betrieb zu setzen, ist in dem Brennstoffzufuhrabschnitt
3 ein Ventil 11 angeordnet. Ferner ist eine Steckschraubverbindung 12 vorgesehen,
um ein schnelles Abnehmen der aus Brenner, Zündeinrichtung und Zuleitungen bestehenden Baueinheit
zu ermöglichen.
Claims (6)
1. Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen
von Schienen und Weichen, das oberhalb der Schiene angeordnet und zur Schiene hin gerichtet
ist, das über eine Brennstoffzuführleitung mit einem Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff
verbunden ist und das eine elektrische Zimdeinrichtung aufweist, deren Düse nahe dem Brennergehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhrleitung (4)
kurz vor dem Brennergehäuse (1) in einem Brennstoffzufuhrabschnitt (8) für die Zündflamme, der in Verlängerung der Brennstoffzufuhrleitung angeordnet ist und in einen Brennitoffzufuhrabschnitt (3) für die Brennerflamme.
der etwa rechtwinklig von der Brennstoffzuführleitung abgcnt. geteilt ist, und daß die Düse (6)
für die Zündeinrichtung (5) etwa parallel zur Brennerdüse (2) gerichtet und in deren Nähe angeordnet
ist.
2. Brennergerat nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet,
daß in Verlängerung der Düse (6) für die Zündeinrichtung (5! ein Rohr (9) angeordnet
ist, in das eine Zündvorrichtung (7) ragt.
3. Brennergerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnc,
daß zwischen der Düse (6) der Zündeinrichtung (5) und dem Anfang des Rohres (9) ein geringer Abstand geb'det ist.
4. Brennergerät nach Ansnruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dai Rohr (9) oberhalb
der Zündvorrichtung (7) seitliche Lufteintrittsöffnungen (10) aufweist.
5. Brennergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrausgang nahe dem Brennergehäuseausgang angeordnet ist.
6. Brennergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Brennergehäuse (1), Zündeinrichtung (5) und die entsprechenden Brennstoffzufuhrabschnitte (3, 8) als abnehmbare Baueinheit zusammengefaßt sind. +5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2249469A DE2249469C2 (de) | 1972-10-09 | 1972-10-09 | Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen von Schienen und Weichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2249469A DE2249469C2 (de) | 1972-10-09 | 1972-10-09 | Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen von Schienen und Weichen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249469B1 DE2249469B1 (de) | 1974-02-21 |
DE2249469A1 DE2249469A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2249469C2 true DE2249469C2 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=5858568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2249469A Expired DE2249469C2 (de) | 1972-10-09 | 1972-10-09 | Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen von Schienen und Weichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2249469C2 (de) |
-
1972
- 1972-10-09 DE DE2249469A patent/DE2249469C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2249469B1 (de) | 1974-02-21 |
DE2249469A1 (de) | 1974-02-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |