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DE224936C - - Google Patents

Info

Publication number
DE224936C
DE224936C DENDAT224936D DE224936DA DE224936C DE 224936 C DE224936 C DE 224936C DE NDAT224936 D DENDAT224936 D DE NDAT224936D DE 224936D A DE224936D A DE 224936DA DE 224936 C DE224936 C DE 224936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
wheel
hub
rim
hooks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT224936D
Other languages
English (en)
Publication of DE224936C publication Critical patent/DE224936C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/04Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisherigen elastischen Räder entsprechen der wichtigsten Anforderung an ein solches elastisches Rad hinsichtlich der Seitensteifigkeit, d. h. des Widerstandes gegen Seitenkräfte, hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegen Torsionskräfte und hinsichtlich der Aufnahmefähigkeit für eine gewisse Arbeitsmenge nicht. Die vorliegende Erfindung soll diese Aufgabe erfüllen, d. h. ein seitensteifes, torsionsübertragendes und arbeitsaufnahmefähiges elastisches Rad darstellen. Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Federwirkung eine im wesentlichen achsiale ist, d. h. in der Richtung der Seitenkräfte liegt, und daß die Angriffspunkte dieser Federkräfte der Peripherie des Rades soweit wie irgend möglich genähert werden.
Als Federn können sowohl Windungsfedern als auch Biegungsfedern verwendet werden.
Die Befestigung des Federapparates kann entweder direkt an der Nabe oder an dem Kranz eines inneren steifen Rades erfolgen, dem sogenannten Zwischenreifen.
Ferner ist von Wichtigkeit die Anwendung einer gewissen Grundspannung der Federn. Diese verhindert einen toten Gang des elastischen Rades, welcher eventuell zu einem Aussetzen der kraftschlüssigen Federgelenke und zu Geräuschen im Federapparat Anlaß geben kann, auch ist dadurch eine Lockerung des Federapparates durch Überanstrengung verhindert. Ferner wird der Arbeitsverlust, der bei jedem elastischen Rade vorhanden ist, auf das geringste Maß gebracht.
Die Figuren stellen eine Ausführungsart des Rades dar, bei welcher Blattfedern direkt an der Nabe angeordnet werden, also ohne Benutzung eines Zwischenreifens, da das dargestellte Rad für größere Belastungen dienen soll und infolgedessen der notwendige Federapparat den ganzen Innenraum des Rades in Anspruch nimmt.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Seitenansicht des Rades dar;
Fig. 2 ist ein Schnitt.
Das dargestellte Rad besteht aus einer gewöhnlichen Nabe α, wie sie zum Einspannen von Holzspeichen gebraucht wird, und zwei Sternen von Biegungsfedern b, die an den entgegengesetzten Seiten aus der Radebene heraustreten. In die Felge c sind kürzere Biegungsfedern d in gleicher Anzahl wie am inneren Radstern keilförmig eingelassen. Zwischen je einer Feder des Kranzes und der Nabe sind Verbindungsglieder e angebracht, welche die Form von S-Haken haben und in kleinen Pfannen f an den Federenden lagern. Die Federenden sind mit Fortsätzen g versehen, welche zwecks Sicherung die Haken e umgreifen. Diese Sicherungen verhindern das Herausspringen der Haken e bei gewaltsamen äußeren Eingriffen. Weiterhin dienen sie aber auch gleichzeitig noch als Hubbegrenzung, und zwar derart, daß sich die Fortsätze g der Nabenfedern bei übermäßiger Belastung gegen die Felge stützen. Die Federn b an der Nabe können einfache Blattfedern sein oder durch je eine oder mehr Hilfsfedern h verstärkt werden. Durch die Anzahl derselben läßt sich die Tragfähigkeit und die Lagerung des Rades nach Belieben regeln. Die Reibung der Hilfsfedern h an den Hauptfedern b bewirkt auch
eine gewisse Dämpfung der Radschwingungen. Ein weiteres Mittel, die Lagerung beliebig zu regeln, besteht in der Anordnung von Ringen k zwischen den Federn b der Nabe. Diese können aus mehreren dünnen Blechscheiben zusammengesetzt sein. Durch Veränderung der Anzahl der Ringe k ändert sich auch die Spannung der Federn und somit die Elastizität des Rades.
ίο Die Verbindung der Federn kann auch in anderer Weise als durch die S-förmigen Haken bewirkt werden. Es können statt derselben auch wieder Windungsfedern eingesetzt werden, um die Federung der Blattfedern zu vergroßem. Bei Rädern von verhältnismäßig größerem Durchmesser und bei kleinerer Belastung erfolgt die Anordnung der Federn des Innenteiles nicht direkt an der Nabe, sondern auf einer Zwischenfelge, welche mit der Nabe in irgendeiner bekannten Konstruktion verbunden sein kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Federndes Rad, bei welchem der äußere Kranz beweglich mit dem Innenteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß solche Federn zwischen Kranz und
    '■■ Nabe oder Zwischenreifen eingeschaltet sind, deren Wirkungsrichtung eine im wesentlichen achsiale ist, wobei die bewegliehen Verbindungsglieder zwischen den beiden Radteilen in der Nähe des äußeren Laufkranzes angeordnet sind.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Nabe oder dem Zwischenreifen befestigten Blattfedern
    (b) an ihren freien Enden durch S-förmige Haken (e) mit an der Felge (c) starr befestigten und ebenfalls radial angeordneten Blattfedern (d) beweglich verbunden sind.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an der Nabe oder dem Zwischenreifen befestigten Federn (l·) ein oder mehrere Ringe (k) angeordnet sind, zum Zwecke, die Spannung der Federn zu regeln.
  4. 4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattfedern (b, d) mit Fortsätzen (g) versehen sind, welche die Verbindungshaken
    (c) klammerartig umgreifen, zum Zwecke, ein Abgleiten der Haken zu verhindern und eine Hubbegrenzung der Federn herbeizuführen, derart, daß sich die Fortsätze bei übermäßiger Belastung gegen die Felge stützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT224936D Active DE224936C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE224936C true DE224936C (de)

Family

ID=485629

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT224936D Active DE224936C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE224936C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5576480A (en) * 1992-11-06 1996-11-19 Pall Corporation System and method for testing the integrity of porous elements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5576480A (en) * 1992-11-06 1996-11-19 Pall Corporation System and method for testing the integrity of porous elements

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