DE2247918C3 - Sicherheitsschaltung fur Feuerungsautomaten in Gas- und ölfeuerungsanlagen - Google Patents
Sicherheitsschaltung fur Feuerungsautomaten in Gas- und ölfeuerungsanlagenInfo
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Description
Schaltgliedes liegt und dieses einschaltet. Das Relais muß durch ein Flammenwächterrelais, das bei Vorhandensein
einer Flamme anzieht, oder durch ein Brennstoffrelais, das das Magnetventil für das Zuführen
des Brennstoffes steuert, in eine Vorbereitungsstellung bewegt werden. Dem Kondensator des Zeitgliedes wird
entweder von dem Brennstoffrelais oder von dem Flammenwächterrelais oder von beiden Strom zugeführt
Das Zeitgl'td spricht an, wenn der Kondensator
des RC-Kreises bis zu einem vorgegebenen Wert aufgeladen ist. Es spricht dann ein mit seiner
Steuerelektrode an den Kondensator angeschlossener Transistor an. Das Überwachungs- oder Sicherheitsrelais
des Zeitgliedes zieht nur dann an. wenn es zuvor von einem der beiden anderen Relais mechanisch in
Bereitschaftsstellung überführt wurde. Hat es angezogen, so i.ct es mechanisch verriegelt und muß manuell
entriegelt werden. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung, daß ein spezielles Relais mit besonderen
elektrischen Kenndaten und besonderer mechanischer Ausbildung verwendet werden muß, wodurch diese
bekannte Sicherheitsschaltung verteuert wird, weil eine Spezialanfertigung erforderlich ist, die nur in relativ
kleiner Serie hergestellt werden kann. Außerdem müssen hierbei das Flammenwächterrelais und das
Brennstoffsteuerrelais so kräftig ausgebildet sein, daß sie in der Lage sind, den Anker des Sicherheitsrelais in
seine Vorbereitungsstellung zu bewegen. Dadurch wird für diese beiden Relais eine vergrößerte Erregerlcistung
benötigt, was insbesondere bei dem Flammenwächterrelais ungünstig ist, weil dieses Relais über einen
Transistor und eines Koppelwiderstand eines Schmitt-Triggers geschaltet wird und diese Anordnung für den
entsprechend großen Strombedarf ausgelegt sein muß. Nachteilig ist ferner, daß bei Störungsfällen ein
manuelles Entriegeln des Sicherheitsrelais erforderlich ist. Eine solche mechanische Entriegelung kann jedoch
leicht blockiert werden, wodurch ein selbsttätiges Entriegeln nach jedem Störungsfall unmittelbar erfolgt,
wenn nicht ein^ besondere Mechanik vorgesehen wird,
die dies verhindert. Schließlich kann die Verriegelung
durch manuelles Betätigen bei Netzausfaü auch während des Fehlens der Spannung gelöst werden, so
daß die Anlage bei unvermuteter Wiederkehr der Netzspannung zu einem ungewünschten Zeitpunkt
anlaufen kann.
Es ist ferner eine Steuereinrichtung für gasbeheizte
Geräte mit einer als Zeitglied dienenden elektronischen Kippstufe bekannt (AT-PS 2 91 418). die einen RC-Kreis
mit einer elektronischen Sci\altstrecke und mit einem zu
dieser Schaltstrecke in Serie geschalteten gepolten Haftrelais aufweist. Das Haftrelais hat einen Umschaltkontakt,
der bei Ansprechen oder Abfallen des Haftrelais den Ladestromkreis des Kondensators
umschaltet. Stets dann, wenn der Kondensator des Zeitgliedes eine vorgegebene Spannung erreicht hat.
schaltet die ele^onische Schaltstrecke durch, und das
Haftrelais schaltet den Umschaltkontakt um. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung, daß als elektronische
Schaltstrecke keine üblichen Transistoren und Thyristoren verwendet werden können, da in leitfähigem
Zustand die Schaltstrecke abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen Strom führen muß.
Es ist noch eine weitere Sicherheitsschaltung bekannt (ÖIfeuerungsautom3t AH 603, AH 603.2, AH 602.3 und
AH 603.4, Druckschrift der Firma AEG). Bei der in dieser Druckschrift auf Sef ♦ 7 veröffentlichten Schaltung
ist ein Programmschaltwerk vorgesehen, das den zeitlichen Ablauf steuert. Dadurch ist die bekannte
Anordnung sehr aufwendig, da ein derartiges Schaltwerk mit einer Vielzahl mechanischer, von einem Motor
angetriebener Teile nicht sehr preiswert herstellbar ist. Von Nachteil ist aber insbesondere, daß sich alle diese
Schaltungen nicht selbst überwachen, also nicht betriebssicher sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsschaltung zu schaffen, die unter
in Verzicht auf aufwendige, motorisch angetriebene oder
aktive Elemente eine einfache und übersichtliche Dimensionierung erlaubt, die einen großen Zeitbereich
zu erfassen gestattet und die sich insbesondere selbst überwacht, so daß nicht durch Ausfall der Sicherheits-
Ii schaltung gefährliche Situationen beim Brennerbetrieb
auftreten können.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Sicherheitsschaltung der eingangs genannten Art,
erfindungsgemäß dadurch, daß als Sicherheitsrelais ein bistabiles, zwei gegeneinander wirke, de Wicklungen
aufweisendes Re'ais, insbesondere !_·ίη Haftreiais,
verwendet ist, daß die das Umschalten in die Störungslage bewirkende erste Wicklung in Reihe mit
der Wicklung des Schaltgliedes liegt, daß die zweite
2r> Wicklung außer an den Entladekreis des Kondensators
des RC-Gliedes über einen Hilfsstrompfad mit der Spannungsquelle verbunden ist. wenn entweder das
Brennstoffventil geschlossen oder von dem Flammenwächter eine Flamme gemeldet ist, wobei Jer Strom des
jo Hilfsstrompfades so bemessen ist, daß bei fehlendem
Strom in der ersten Wicklung das Sicherheitsrelais noch nicht in die Betriebsstellung umschaltet, aber diese
Betriebsstellung bei vorhandenem Strom in der ersten Wicklung beibehält.
ιί Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Schaltung besteht darin, daß sie sowohl ohne Verstärkerelemente als auch ohne motorisch angetriebene
Zeitschaltwerke auskommt; sie ist in vorteilharter Wi-ise in ihrer Funktion übersichtlich und daher einfach zu
•ι» dimensionieren. Ein ganz besonderer Vorteil der
Erfincung liegt jedoch darin, daß sich die erfindungsgemäße
Schaltung selbst auf Ausfälle überwacht. Eine derartige Selbstüberwachung weisen die bekannten
Schaltungen nicht auf. Die erfindungsgemäße Schaltung
π bürgt daher für eine erhöhte Sicherheit im Betrieb von Feuerungsautomaten in Gas- und (^feuerungsanlagen.
Dabei werden diese vorteilhaften Funktionseigenschaften ohne großen schaltungstechnischen oder herstellungstechnischen
Aufwand erzielt.
v> Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
liegt der Hilfsstrompfad über einen Ruhekontakt des Schaltgliedes an der Snannungsquelle, die auch das
Schaltgl'cd. speist. Dadurch wird erreicht, daß der
Hilfsstromkreis Strom erhält, wenn bei abgefallenem
'·■> Schaltglied Strom durch die Abfallwicklung des
Sicherheitsrelais fließt. Der Strom im Hilfsstrompfad ist so bemessen, daß bei fehlendem Strom in der
Abfallwicklung das Sicherheitsrelais noch nicht in die angezogene Stellung jmschaltet. Auch bei einem relativ
w) schnell schaltenden Sicherheitsrelais spricht dieses
während des Einschaltvorganges nicht an, solange der Kondensator des Zeitgliedes noch nicht aufgeladen und
der von diesem Kreis stammende Strom in der Anzugswicklung noch sehr gering ist. Der Strom des
Hilfsstrompfades ist ferner so bemessen, daß er dem
Strom in der Abfallwicklung zumindest so weit das magnetische Gleichgewicht hält, daß das Sicherheitsrelais
nicht abfällt. Auf diese Weise läßt sich daher
einerseits ein rasch ansprechendes Sicherheitsrelais einsetzen, was erwünscht ist, es läßt sich jedoch auch
andererseits die Dimensionierung der gesamten Schaltung sehr vereinfachen, verglichen mit bekannten
Schaltungen, die ebenfalls Sicherheitsrelais mit zwei Wicklungen verwenden.
Damit der Kondensator des Zeitgliedes zum Zeitpunkt des Betätigens des Brennstoffventils aufgeladen
ist, kann beispielsweise der Thermostat der Feuerungsanlage zusätzlich zu dem Arbeitskontakt, mit dem er die
Sicherheitsschaltung an Spannung legt oder von der Spannung abtrennt, einen Ruhekontakt aufweisen, über
den der Kondensator des Zeitgliedes stets geladen ist. Solange die Sicherheitsschaltung vom Netz abgetrennt
ist. Damit ist der Kondensator stets zu dem Zeitpunkt geladen, an dem die Sicherheitsschaltung durch den
Thermostaten an das Netz gelegt wird. Diese Ausführungsform erfordert jedoch einen besonderen Kontakt
des Thermostaten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt dagegen der Ladevorgang
des Kondensators des Zeitgliedes über einen Ruhekontakt des Schaltgliedes, und es ist die Ansprechzeit des
Schaltgliedes mindestens so groß gewählt wie die erforderliche Zeit für den Ladevorgang. Die Ladezeit
für den Ladevorgang kann dadurch sehr klein gehalten werden, daß der Ladewiderstand klein gehalten wird.
Bevorzugt besteht der Ladewiderstand nur aus dem Innenwiderstand der Stromquelle. Die Ansprechzeit des
Schaltgliedes wird beispielsweise mittels eines ihm parallelliegenden Kondensators erzielt, der gleichzeitig
den für die Speisung des Schaltgliedes vorgesehenen und durch Einweggleichrichtung erzeugten Halbwellenstrom
glättet.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist eine Entstörtaste vorgesehen, die an eine außerhalb
der Sicherheitsschaltung befindliche Stromquelle angeschlossen ist und die beim Betätigen einen zum
Anziehen ausreichenden Stromimpuls an die zweite Wicklung des Sicherheitsrelais abgibt. Bevorzugt weist
dabei die Entstörtaste einen die Stromzufuhr zu der Sicherheitsschaltung beim Betätigen unterbrechenden
Ruhekontakt auf. Es wird auf diese Weise gewährleistet, daß nicht durch Blockieren der Entstörtaste die
Sicherheitsschaltung überspielt werden kann, weil durch die Entstörtaste das Sicherheitsrelais in der Stellung
gehalten würde, in der das Schaltglied das Brennstoffventil geöffnet hält. Durch Drücken der Entstörtaste
wird zwar das Sicherheitsrelais in die normale Betriebsstellung gebracht oder in dieser Stellung
gehalten, es ist jedoch damit gleichzeitig das Brennstoffventil abgeschaltet, da die Stromversorgung für die
Sicherheitsschaltung unterbrochen ist. Andererseits ist es durch Verwendung dieser Entstörtaste möglich, eine
Fernentstörung vorzunehmen, so daß also nicht bei einem Störungsausfall jemand zur Heizungsanlage
gehen und dort manuell die Entstörung vornehmen muß. Beispielsweise kann als an die Entstörtaste angeschlossene
Stromquelle ein Kondensator verwendet sein, der über eine Diode mit der Netzspannung verbunden ist. Es
wird dadurch gleichzeitig erreicht, daß bei fehlendem
Netz ein Rückstellen des Sicherheitsrelais in die normale Betriebsstellung nicht mögSich ist, weil dann
dieser Kondensator, dem ein zweckmäßig bemessener Entladewiderstand parallel geschaltet ist, entladen ist
Um die Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der gewünschten Sicherheitszeit zu verbessern, kann, wie
bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, eine Spannungsbegrenzung für die Aufladung des
Kondensators des Zeitgliedes vorgesehen sein. Beispielsweise kann als Spannungsbegrenzung eine dem
Kondensator parallelgeschallele Zenerdiode mit einem Vorwiderstand dienen. Der Vorwiderstand ist dabei so
zu bemsssen bzw. einzuschalten, daß er den Zeitbedarf
für die Aufladung des Kondensators nicht so weit vergrößert, daß der Aufladevorgang nicht mehr
innerhalb der Ansprechzeit des Schaltgliedes beendet ist. Durch die Verwendung der Spannungsbegrenzung
ίο ist ein exakt gleichbleibender Ausgangspegel für den
Zeitablauf des Entladevorganges gegeben, wodurch eine auch von Netzspannungsschwankungen unabhängig
gleichbleibende Zeitdauer für das Ansprechen des Sicherheitsrelais erreicht wird. In vielen Fällen sind
jedoch die Anforderungen an die Konstanz der vorgegebenen Zeit so, daß auf die Spannungsbegrenzung
verzichtet werden kann.
Das Überbrücken des Zeitglie<<es durch den Flammenwächter
kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Flammenwächter beim Feststellen einer Flamme
einen Hilf«rrom durch die Anzugswicklung oder zweite
Wicklung des Sicherheitsrelais schickt. Bevorzugt ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, daß das Überbrükken
des Zeitgliedes durch den Flammenwächter dadurch erfolgt, daß der Flammenwächter den Kondensator
d?s Zeitgliedes über einen Kontakt an eine L<3.lespan"ungsquelle legt. Das ist die einfachste
Methode des Überbrückens des Zeitgliedes, die keinen zusätzlichen Aufwand erfordert, da der Flammenwächter
ohnedies einen Umschaltkontakt aufweist, der die Zündvorrichtung ein- bzw. abschaltet und der eine
Anzeige speist, die angibt, daß eine Flamme vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsschaltung ist dank ihres sehr einfachen Aufbaues besonders preisgünstig
herstellbar. Bedingt durch den Verzicht auf aktive Bauelemente (Verstärkerelemente) weist sie einen
hohen Zuverlässigkeitsgrad auf. Dabei kann der Aufbau ohne zusätzlichen Aufwand so vorgenommen werden,
daß sich die Sicherheitsschaltung selbst überwacht. Das bedeutet, daß weder Unterbrechungen noch Kurzschlüsse
irgendwelcher Bauelemente zu einem gefährlichen Betriebszustand der überwachten Feuerungsanlage
führen können. Da die Abfallwicklung oder erste Wicklung des Sicherheitsrelais in Reihe mit der
Wicklung des Schaltgliedes liegt, ist eine Selbstüberwachung des Schaltgliedstromkreises erreicht. Die zweite
Wicklung oder Anzugwicklung wird zwar von dem Entladestrom des Kondensators des Zeitgliedes durchflössen.
Dadurch kann, solange ein ausreichender Entladestrom von dem Kondensator geliefert wird, auch
bei gleichzeitig durch die andere Wicklung fließendem Strom sich die angezogene Stellung des Sicherheitsrelais
nicht ändern. Erst wenn der Entladestrom weitgehend abgefallen ist, überwiegt die Wirkung des
Stromes in der Abfallwicklung oder ersten Wicklung so weit, daß das Sicherheitsrelais abfällt Das tritt im
Störungsfall auf.
Ein Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend beschrieben.
Die Anordnung umfaßt einen nur schematisch wiedergegebenen Flammenwächter 1, der einen Umschaltkontakt
2 aufweist Stellt der Flammenwächter keine Flamme fest so ist ein Mittelanschluß 3 des
Umschaltkontaktes 2 mit einem Kontakt 4 verbunden; nimmt der Flammenwächter eine Flamme wahr, so ist
der Mittelanschluß 3 des Umschaltkontaktes 2 mit
einem Kontakt 5 verbunden. Von dem Kontakt 4 führt eine Zündleitung 6 zu einer Zündklemme 7.
An eine Netzklemme 8 ist die Netzspannung mit Phase und ah eine Nüllklernme 9 mit dem Nulleiter
angeschlossen. An die Netzklemme 8 ist ein Kontakt 10 eines Thermostaten 11 angeschlossen; der Thermostat
11 schließt den Kontakt 10, wenn die Temperatur in dem
zu überwachenden Raum unter die Ansprechgrenze des Thermostaten abgefallen ist. Von dem Kontakt 10 führt
eine Netzleitung 12 zum Mittelanschtuß 13 eines
Umschaltkontaktes 14, der Teil eines Sicherheitsrelais 15 ist Das Sicherheitsrelais 15 ist als bistabiles
Haftrelais mit einer Anzugwicklung 16 und einer Abfallwicklung 17 ausgebildet, die beide einpolig mit
einer an die Nullklemme 9 angeschlossenen Masseleitung 18 verbunden sind. Das Sicherheitsrelais 15 behält
im stromlosen Zustand stets die Schaltlage bei, die es gerade einnimmt Sind beide "wicklungen ausreichend
stark stromdurchflossen, so behält es ebenfalls die Lage
bei, die es einnimmt Wird bei angezogenem Relais der Strom in der Abfallwicklung vergrößert oder in der
Anzugwicklung verkleinert, so fällt das Relais bei Erreichen einer bestimmten resultierenden Durchflutung
ab; umgekehrt zieht das Relais bei einer bestimmten resultierenden Durchflutung an, wenn der Anzugstrom
vergrößert und/oder der Abfallstrom ausreichend vermindert wird. Im Normalbetrieb ist das Sicherheitsrelais 15 angezogen, und es ist der Mittelanschluß 13 mit
einem Kontakt 19 verbunden, von dem eine Speiseleitung
20 zu dem Mittelanschluß 3 des Umschaltkontaktes 2 des Flammenwächters 1 führt Fällt das Sicherheitsrelais
15 ab, so ist der Mittelanschluß 13 des Umschaltkontaktes 14 mit einem Kontakt 21 verbunden, an den eine
Störungsanzeigelampe 22 einpolig angeschlossen ist, deren anderer Pol an die Masseleitung 18 geführt ist An
die Speiseleitung 20 ist die Anode einer Diode D1
angeschlossen, an deren Kathode die Wicklung eines als Schaltglied für ein nicht dargestelltes Magnetventil
dienenden Relais Rs 1 angeschlossen ist Der Relaiswicklung ist ein Kondensator Cl parallel geschaltet
Der der Diode D1 abgewandte Wicklungsanschluß des
Relais Rs 1 ist an die Abfallwicklung 17 des Sicherheitsrelais 15 geführt Das Relais RsI ist mit einem
Umschaltkontakt 23 versehen, dessen Mittelanschluß 24 mit der Speiseleitung 20 verbunden ist Bei abgefallenem
Relais Rs 1 ist der Mittelanschluß 24 des Umschaltkontaktes 23 mit einem Kontakt 25 verbunden, der über
eine Verbindung 26 an den Kontakt 5 des Umschaltkontaktes 2 angeschlossen ist Bei angezogenem Relais Rs 1
ist der Mittelanschluß 24 mit einem Kontakt 27 verbunden, von dem eine Schaltleitung 28 zu einer
Klemme 31 führt, an die das nicht dargestellte Magnetventil angeschlossen wird, das die Brennstoffzufuhr
öffnet, wenn es Spannung erhält
An den Kontakt 5 des Umschaltkontaktes 2 ist ferner ein Hilfswiderstand R2 angeschlossen, mit dessen
anderem Anschluß die Anode einer Diode D 2 verbunden ist, deren Kathode an die Anzugwicklung 16
des Sicherheitsrelais 15 geführt ist An den Kontakt 5 des Umschaltkontaktes 2 des Flammenwächters 1 ist
ferner die Anode einer Ladediode D 3 angeschlossen, deren Kathode an einen Kondensator C2 geführt ist,
dessen anderer Anschluß an die Masseleitung 18 angeschlossen ist Zwischen die Kathoden der Diode D 2
und der Ladediode D3 ist ein justierbarer Stellwiderstand R1 geschaltet Schließlich ist an die Kathode der
Diode D 2 noch eine Startleitung 29 angeschlossen, die zu einer Startklemme oder Entstörklemme 30 führt
Dieser Startklemme 30 wird ein Startimpuls zugeführt, falls in der Anlage eine Störung aufgetreten ist; der der
Startklemme 30 zugeführte Stromimpuls wird durch die Anzugwicklung 16 geleitet Und bewirkt bei fehlendem
Strom in der Abfallwicklung 17 ein Anziehen des Sicherheitsrelais 15, wodurch die Verbindung zwischen
dem Mittelanschluß 13 und dem Kontakt 19 wieder hergestellt wird, die im Störungsfall unterbrochen war.
Dadurch wird auch die Störungslampe 22 wieder abgeschaltet
Bei normalem Betrieb wirkt die beschriebene Sicherheitsschaltung wie folgt: Wenn der Thermostat 11
Wärme anfordert, so wird der Kontakt 10 geschlossen, und es wird Netzspannung über den Umschaltkontakt
14 der Speiseleitung 20 zugeführt Der Umschaltkontakt 2 des Flammenwächters 1 verbindet die Speiseleitung 20
mit der Zündleitung 6, wodurch die Zündvorrichtung Spannung erhält und in der Brennkammer Zündfunken
erzeugt Gleichzeitig fließt von der Speiseleitung 20 über die Diode D1 Strom durch die Wicklung des Relais
Rs 1 und die Abfallwicklung 17 des Sicherheitsrelais 15. Der Stromfluß ist durch den Kondensator Cl etwas
verzögert Solange das Relais Rs 1 abgefallen ist, fließt gleichzeitig Strom von der Speiseleitung 20 über den
Unischaltkontakt 23 und die Verbindung 26 sowohl zum Hilfswiderstand R 2 und der Diode D2 zur Anzugwicklung
16 des Sicherheitsrelais 15 als auch über die Ladediode D 3 in den Kondensator C2 und lädt diesen
auf. Der Hilfswiderstand R 2 ist so bemessen, daß der durch ihn in die Anzugwicklung 16 fließende Strom
ausreicht, um ein Abfallen des Sicherheitsrelais 15 aufgrund des Stromes in der Abfallwicklung 17 zu
verhindern. Der Kondensator C2 ist zu dem Zeitpunkt aufgeladen, an dem das etwas anzugverzögerte Relais
Rs 1 umschaltet, wodurch der Kontakt 25 von der Speiseleitung 20 abgetrennt und der Kontakt 27 an die
Speiseleitung 20 angeschlossen wird, wodurch über die Schaltleitung 28 das Magnetventil erregt wird, das den
Brennstoffdurchfluß zur Brennkammer freigibt. Vor dem Zeitpunkt ab, in dem der Umschaltkontakt 23
umschaltet endet der Strom durch den Hilfswiderstand RZ Es fließt nunmehr ein Entladestrom aus dem
Kondensator C2 ü'jer den Stellwiderstand R 1 durch
die Anzugwicklung 16 des Sicherheitsrelais 15 und verhindert daß das Sicherheitsrelais 15 abfällt
Falls nun in der Brennkammer eine Zündung stattrindet und sich eine Flamme ausbildet dann schaltet
der Flammenwächter 1 den Umschaltkontakt 2 um, wodurch der Kontakt 5 mit der Speiseleitung 20
verbunden wird und die Zündvorrichtung abgetrennt wird. Damit erhält der Hilfswiderstand R 2 wieder
Strom und sorgt dafür, daß das Sicherheitsrelais 15 in der angezogenen Lage verbleibt
Falls keine Zündung stattfindet oder falls während des üblichen Betriebes die Flamme erlischt so bleibt der
Umschaltkontakt 2 des Flammenwächters 1 in der in der Zeichnung dargestellten Lage bzw. wird in diese Lage
zurückgeschaltet Ein Abfallen des Sicherheitsrelais 15 ist dann nur so lange verhindert bis der Entladestrom
des Kondensators C2, der nach einer e-Funktion abfällt
einen so geringen Wert erreicht hat, daß die Wirkung des Stromes in der Abfallwicklung 17 so weit überwiegt,
daß das Sicherheitsrelais 15 abfällt Dadurch wird der Umschaltkontakt 14 umgeschaltet, und die gesamte an
die Speiseleitung 20 angeschlossene Schaltung wird stromlos. Die Störungslampe 22 leuchtet auf, da sie
nunmehr Spannung erhält
Zur Wiederinbetriebnahme der Feuerungsanlage
Zur Wiederinbetriebnahme der Feuerungsanlage
wird eine nicht dargestellte Entstörtaste gedrückt, wodurch ein Impuls an die Startklemme 30 gegeben
wird, der durch die Stärtleitung 29 und die Anzugwicklung 16 des Sicherheitsrelais 15 fließt und der bewirkt,
daß der Umschaltkontakt 1.4 wieder zurückschaltet Der Startimpuls kann ohne Rücksicht auf einen Strom in der
Abfallwicklung 17 bemessen werden, weil dann, wenn ein solcher Startimpuls benötigt wird, die Schaltung
stets stromlos ist und daher durch die Abfallwicklung kein Strom fließen kann.
Bevorzugt ist die Entstörtaste so ausgebildet, daß sie
einen zusätzlichen Kontakt hat, der als Ruhekontakt in Serie zum Kontakt 10 liegt Und der beispielsweise in die
Netzleitüng 12 geschaltet iüt
Die Zeitdauer, während der der Kondensator CI ein
Abfallen des Sicherheitsrelais 15 zu verhindern vermag, hängt außer von der Ladespannung des Kondensators
Cl von dem Wicklungswiderstand und der Induktivität der Anzugswicklung 16 sowie insbesondere von der
Einstellung des Stellwiderstandes R1 sowie der
Kapazität von C2 ab. Durch entsprechende Dimensionierühg
können Verzögerungszeiten von 15 Sekunden erzielt werden, ohne daß die Verwendung eines
Verstärkerelementes erforderlich ist. Die üblicherweise gewünschten Verzögerungszeiten liegen in der Größe
von etwa 5 Sekunden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitsschaltung liegt darin, daß sie sich selbst auf
Ausfall einzelner Elemente überwacht. Fällt beispielsweise die Diode D1 durch Kurzschluß oder Unterbrechung
aus, so fällt das Gleichstromrelais Rs 1 ab, und es wird die Klemme 31 und damit das Magnetventil
ίο stromlos, wodurch die Brennstoffzufuhr abgeschaltet
Wird. Fallen die Ladediode D3 oder der Stellwiderstand ft 1 oder der Kondensator C2 aus irgendeinem Grunde
aus, so wird die Zeit bis zum Abfallen des Sicherungsreiais
15 verkürzt oder praktisch zu Null, weil der Entladestrom aus dem Kondensator C2 fehlt oder nur
zu kurzzeitig oder mit zu geringer Stärke vorhanden ist Die erfindungsgemäße Sicherheitsschaltung läßt sich
einfach dimensionieren, da ihre Funktion sehr übersichtlich ist. Sie läßt sich kostengünstig, weitgehend
temperaturunabhängig und sehr sicher aufbauen, was bis zu einem gewissen Grad durch den möglichen
Verzicht auf aktive Elemente erreicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mit Gleichstrom betriebene Sicherheitsschaltung eines mit einem Flammenwächter versehenen
Feuerungsautomaten in Gas- und Ölfeuerungsanlagen, mit einem Zeitglied, das bei fehlender Flamme
nach Ablauf seiner Zeitkonstante die Stromzufuhr zumindest zu einem ein Brennstoffventil betätigenden
Schaltglied unterbricht und das durch den Flammenwächter bei vorhandener Flamme unwirk- in
sam gemacht wird, so daß das Schaltglied erregt bleibt, wobei das Zeitglied ein RC-Glied umfaßt und
ein Sicherheitsrelais nach ausreichendem Entladen des Kondensators des RC-Gliedes zum Abschalten
der Anlage und zur Störungsanzeige anspricht, π dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherheitsrelais
ein bistabiles, zwei gegeneinander wirkende Wicklungen (16; 17) aufweisendes Relais (15),
insbesondere ein Haftrelais, verwendet ist, daß die das Umschst'.en in die Störungslage bewirkende
erste Wicklung (!7) in Reihe mit der Wicklung des Schaltgliedes {Rsi) liegt, daß die zweite Wicklung
(16) außer an den Entladekreis des Kondensators (C2) des RC-Gliedes (RX; C2) über einen
Hilfsstrompfad mit der Spannungsquelle verbunden ist, wenn entweder das Brennstoffventil geschlossen
oder von dem Flammenwächter eine Flamme gemeldet ist, wobei der Strom des Hilfsstrompfades
so bemessen ist, daß bei fehlendem Strom in der ersten Wicklung (17) das Sicherheitsrelais (15) noch in
nicht in die Betriebsstellung umschaltet, aber diese Betriebsstellung bei vorhandenem Strom in der
ersten Wicklung (17) beibehält.
2. Mit Gleichstrom betriebene Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1. dadurch g£ .ennzeichnet, daß
der Hilfsstrompfad über einen Ruhekontakt (23, 24, 25) des Schaltgliedes (Rs 1) an der Spannungsquelle
liegt, die auch das Schaltglied (Rs 1) speist.
3. Mit Gleichstrom betriebene Sicherheitsschal· tung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladevorgang des Kondensators (C2) des Zeitgliedes über einen Ruhekontakt (23, 24, 25)
des Schaltgliedes (Rsi) erfolgt und daß die Ansprechzeit des Schaltgliedes mindestens so groß
gewählt ist wie die erforderliche Zeit für den 4*5
Ladevorgang.
4. Mit Gleichstrom betriebene Sicherheitsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Entstörtaste vorgesehen ist, die an eine außerhalb der Sicherheitsschaltung so
befindliche Stromquelle angeschlossen ist und die beim Betätigen einen zum Anziehen ausreichenden
Stromimpuls an die zweite Wicklung (16) des Sicherheitsrelais (15) abgibt.
5. Mit Gleichstrom betriebene Sicherheitsschal- v>
tung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstörtaste einen die Stromzufuhr zu der
Sicherheitsschaltung beim Betätigen unterbrechenden Ruhekontakt aufweist.
6. Mit Gleichstrom betriebene Sicherheitsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsbegrenzung für die Aufladung des Kondensators (C2)
des Zeitgliedes vorgesehen ist und hierfür insbesondere eine dem Kondensator parallelgeschaltete
Zenerdiode mit einem Vorwiderstand dient.
Die Erfindung betrifft eine mit Gleichstrom betriebene Sicherheitsschaltung eines mit einem Flammenwächter
versehenen Feuerungsautomaten in Gas- und (^feuerungsanlagen, mit einem Zeitglied, das bei
fehlender Flamme nach Ablauf seiner Zeitkonstante die Stromzufuhr zumindest zu einem ein Brennstoffventil
betätigenden Schaltglied unterbricht und das durch den Flammenwächter bei vorhandener Flamme unwirksam
gemacht wird, so daß das Schaltglied erregt bleibt, wobei das Zeitglied ein RC-Glied umfaßt und ein
Sicherheitsrelais nach ausreichendem Entladen des Kondensators des RC-Gliedes zum Abschalten der
Anlage und zur Störungsanzeige anspricht.
Bei einer bekannten derartigen Schaltung (CH-PS 4ς6 883) ist ein RC-Sicherheitskreis vorgesehen, der
eine Serienschaltung aus einem Vorwiderstand und einem Kondensator umfaßt, wobei dem Kondensator
die Serienschaltung aus einer Schaltdiode und einem Relais parallel liegt. Zwischen Schaltdiode und Relais ist
eine Leitung angeschlossen, in der ein Arbeitskontakt dieses Relais als Seibsthalter und ein Arbeitskontakt
eines Flammenwächters liegt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird beim Einschalten ein Belüftungsmotor
eingeschaltet, und es wird gleichzeitig über den Vorwiderstand der Kondensator geladen. Sobald
die Ladespannung des Kondensators die Durchbruchspannung der Scha!td>jde erreicht, zündet diese durch,
das ihr nachgeschaltete Relais zieht an und schließt sowohl seinen Selbsthaltekontakt als auch einen
weiteren Arbeitskontakt, der ein Brennstoffventil und eine Zündvorrichtung einschaltet. Meldet ein Flammenwächter
das Vorhandensein einer Flamme, so wird die Zündung über einen Ruhekontakt des Flammenwächters
abgeschaltet und der mit dem Selbsthaltekontakt des Relais in Serie liegende Arbeitskontakt des
Flammenwächters geschlossen, wodurch dieses Relais angezogen bleibt. Erreicht dagegen die Entladespannung
des Kondensators vor dem Melden einer Flamme einen Wert, bei dem die Schaltdiode w ider nichtleitend
wird, so fällt das der Schaltdiode nachgeschaltete Relais ab, und es wird das Brennstoffventil wieder geschlossen
und die Zündung abgeschaltet Von Nachteil ist bei dieser Schaltung, daß sie zur Störungssignalisierung und
zur selbsttätigen Sperrung nach einer Störung zusätzliehe Bauelemente und Glieder braucht. Außerdem ist die
Dimensionierung dieser Schaltung und das Einhalten Vorbestimmter Ansprechgrenzen und Zeitwerte relativ
schwierig, weil einerseits der Vorwiderstand so bemessen werden mud, daß er keinen zum Halten des
Relais ausreichenden Strom liefert, andererseits aber die Vorspülzeit von dem Wert dieses Widerstandes
abhängt. Außerdem hängt die .Sicherheitszeit ab von der Differenz der Spannungen, bei denen die Schaltdiode
durchlässig wird ur.d wieder sperrt. Dabei beeinflußt der
Widerstand des Schaltrelais /war nicht das Zünden, wohl aber das Abschalten der Schaltdiode, das auch
durch den Wert des Vorwiderstandes zusätzlich beeinflußt wird. Da ferner sowohl der Ansprechwert
wie der Abfallwert des Relais berücksichtigt werden muß und sämtliche oben angegebenen Werte noch
Herstellungstoleranzen unterliegen, läßt sich diese Schaltung nur für bestimmte, sehr begrenzte Zeitspannen
und Speisespannungen dimensionieren.
Bei einer anderen bekannten Schaltung (CH-PS 4 84 400) ist ein Spezialrelais als Sicherheitsrelais
verwendet. Es dient dabei die Induktivität des Sicherheitsrelais gleichzeitig als Impulsgeber zum
Ansteuern eines Thyristors, der im Stromkreis des
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---|---|---|---|
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IT52752/73A IT994332B (it) | 1972-09-29 | 1973-09-26 | Circuito di sicurezza per dispositi vi automatici di controllo di im pianti di combustione a gas ed a nafta |
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ID=5857802
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DE10321764B4 (de) * | 2003-05-15 | 2005-04-28 | Bbt Thermotechnik Gmbh | Verfahren zur Ansteuerung eines Sicherheitsrelais in einem Feuerungsautomaten |
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- 1972-09-29 DE DE2247918A patent/DE2247918C3/de not_active Expired
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1973
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- 1973-09-25 AT AT825673A patent/AT329733B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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