DE19616065A1 - Schaltungsanordnung zum Überwachen eines brennstoffbeheizten Gerätes - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Überwachen eines brennstoffbeheizten GerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum
Überwachen eines brennstoffbeheizten Gerätes mit
einer Steuereinrichtung, der zumindest ein sicher
heitsrelevantes Eingangssignal zugeführt ist, und
mit einer Sicherheitseinrichtung, die eine Schalt
vorrichtung zum Abschalten mindestens eines Ventils
in einer Brennstoffzufuhr aufweist, wobei die Ab
schaltung abhängig von dem sicherheitsrelevanten
Eingangssignal und/oder einem Prüfsignal der
Steuereinrichtung erfolgt.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der DE 41
11 947 A1 bekannt. Das Abschalten des Gerätes bei
einem festgestellten Fehler wird bei diesem Gerät
mittels einer Sicherheitsschaltung durchgeführt,
die einen Thermo-Bimetallschalter aufweist. Dieser
ermöglicht ein verzögertes Schalten des Ventils,
wobei das verzögerte Schalten insbesondere in der
Zündphase notwendig ist.
Der Nachteil eines solchen Thermo-Bimetallschalters
ist insbesondere sein hoher Preis und sein träges
Ansprechverhalten. Darüber hinaus ist ein Rückset
zen des Schalters nach mehrmaligem Schalten auf
grund der hohen Erwärmung erst nach einer längeren
Zeitdauer möglich.
Eine weitere Vorrichtung zum Überwachen wenigstens
einer sicherheitsrelevanten Funktion eines brenn
stoffbeheizten Gerätes ist aus der DE 43 42 903 AI
bekannt. Bei der darin gezeigten Vorrichtung sind
zwei Mikroprozessoren vorgesehen, die Zustände des
Gerätes und/oder Fehler ermitteln und jeweils in
einem Speicher ablegen. Das Gerät wird jedoch erst
dann abgeschaltet, wenn ein Vergleich die Überein
stimmung der in beiden Speichern abgelegten Zu
stände oder Fehler zeigt.
Diese Schaltungsanordnung erfordert jedoch einen
hohen Hardware- und Software-Aufwand, der mit ent
sprechend hohen Kosten verbunden ist. Darüber hin
aus lädt sich das Gerät bei aufgetretenen Fehlern
nicht unabhängig abschalten, ohne daß dies ein Mi
krocomputer veranlaßt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vor
teil, daß durch die Verwendung einer Zählvorrich
tung eine einfach aufgebaute Schaltungsvorrichtung,
vorzugsweise ein bistabiles Relais oder ein Halb
leiterschalter, einsetzbar ist. Die notwendige Ver
zögerungsfunktion, die bisher durch die Erwärmung
des Bimetallschalters erreicht wird, erbringt dabei
die kostengünstig realisierbare Zählvorrichtung.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die
Verzögerungszeiten sehr viel flexibler einstellbar
sind, wobei vorzugsweise sogar unterschiedliche
Verzögerungszeiten bei unterschiedlichen Eingangs
signalkonstellationen möglich sind.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer Ver
knüpfungsvorrichtung, der das sicherheitsrelevante
Eingangssignal, das von der Steuereinrichtung stam
mende Prüfsignal und ein von einem Taktgenerator
generierte Taktsignal zugeführt werden. Damit ist
es auf schaltungstechnisch einfache Weise möglich,
das Taktsignal abhängig von den beiden anderen Si
gnalen an die nachgeordnete Zählvorrichtung zu lei
ten. Ganz besonders vorteilhaft ist es, je nach
Konstellation des Eingangssignals und des Prüfsi
gnals der Zählvorrichtung ein Taktsignal zum Inkre
mentieren oder ein Taktsignal zum Dekrementieren
zuzuführen. Dabei differieren vorzugsweise die bei
den Taktsignale bezüglich ihrer Taktfrequenz.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist zwischen Verknüpfungsvorrichtung und
Taktgenerator eine Teilervorrichtung vorgesehen,
die die Taktfrequenz um einen vorzugsweise frei
wählbaren Teiler herunterteilt. Durch Verwendung
von zwei solcher Teilervorrichtungen lassen sich
die Taktfrequenzen beider Taktsignale zum Inkremen
tieren und Dekrementieren im wesentlichen frei ein
stellen. Auf diese Weise sind zwei unterschiedliche
Verzögerungszeiten realisierbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbei
spielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels mit einem bistabilen
Relais;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels mit einem monostabilen Re
lais, und
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines dritten Ausfüh
rungsbeispiels mit einem Highside-
Halbleiterschalter.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 1, die bei
spielsweise Bestandteil eines Gasfeuerungsautomaten
ist. Sie umfaßt eine Steuereinrichtung 3, eine ge
strichelt umrandete Sicherheitseinrichtung 5 sowie
zwei Magnetventile 7.1 und 7.2, die auf eine nicht
gezeigte zu einem Brenner führende Gasversorgungs
leitung wirken.
Die beiden Magnetventile 7 sind über eine gemein
same Versorgungsleitung 9 mit dem positiven Pol ei
ner Spannungsversorgung und mit getrennten Leitun
gen 11.1 beziehungsweise 11.2 mit Masse verbunden.
Die Versorgungsleitung 9 ist über einen Schalter 13
und einem in Reihe dazu angeordneten Schalter 15
unterbrechbar. Auch in den beiden Versorgungslei
tungen 11.1, 11.2 ist jeweils ein Schalter 17.1 be
ziehungsweise 17.2 angeordnet.
Diese beiden Schalter 17 sind über die Steuerein
richtung 3 ansteuerbar, was durch die beiden ge
strichelten Linien angedeutet ist.
Die an den beiden Magnetventilen 7 ab fallende Span
nung wird über einen Verstärker 19 als Magnetven
tilspannungssignal über eine Leitung 21 an die
Steuereinrichtung 3 geleitet. Zusätzlich führt eine
Leitung 23 dieses Signal als eines mehrerer sicher
heitsrelevanter Eingangssignale der Sicherheitsein
richtung 5 zu.
Als weiteres sicherheitsrelevantes Eingangssignal
liefert eine nicht dargestellte Flammüberwachungs
einrichtung ein Ionisationssignal, das über eine
Leitung 25 der Steuereinrichtung 3 und eine Leitung
27 der Sicherheitseinrichtung 5 zugeführt wird.
Über eine Leitung 29 kann die Steuereinrichtung 3
das von der Flammüberwachungseinrichtung gelieferte
Signal in einem Verstärker 31 zu Prüfzwecken bloc
kieren.
Als weiteres Eingangssignal erhält die Steuerein
richtung 3 über eine Leitung 33 eine Wärmeanforde
rung, die zu einer Zündung des Brenners führt.
Der Fig. 1 ist darüber hinaus zu entnehmen, daß
die Sicherheitseinrichtung 5 aus mehreren Funkti
onseinheiten zusammengesetzt ist.
Die beiden über die Leitungen 23 und 27 zugeführten
sicherheitsrelevanten Eingangssignale werden zusam
men mit einem über eine Leitung 35 übermitteltes
Prüfsignal in einer Verknüpfungsvorrichtung 37 ver
arbeitet. Abhängig von dieser Verarbeitung wird
entweder ein erstes Taktsignal einem Dekrementie
rungseingang 39 oder ein zweites Taktsignal einem
Inkrementierungseingang 41 eines Auf/Ab-Zählers 43
zugeführt.
Das erste Taktsignal wird dabei über eine Leitung
45 und das zweite Taktsignal über eine Leitung 47
der Verknüpfungsvorrichtung 37 zugeführt.
Die Taktsignale selbst werden von einem Taktgenera
tor 49 generiert, wobei die Taktfrequenz für beide
Taktsignale durch einen Vor-Teiler 51 verringert
wird. Zusätzlich läßt sich die Taktfrequenz des
zweiten Taktsignals mittels einer Umschaltvorrich
tung 53 variieren. Die Umschaltung zwischen im vor
liegenden Fall vier unterschiedlichen Frequenzen
wird von zwei Steuerleitungen 55.1 und 55.2 durch
die Steuereinrichtung 3 bewerkstelligt.
Die im Ausführungsbeispiel ersten drei von insge
samt vier Ausgängen Q0, Q1 und Q2 des Zählers 43
werden einem UND-Gatter 57 zugeführt, während das
vierte Ausgangssignal Q3 einem UND-Gatter 59 zuge
führt ist. Dieses UND-Gatter 59 erhält als zweites
Eingangssignal das Ausgangssignal des UND-Gatters
57. Das Ausgangssignal des zweiten UND-Gatters 59
dient dann zur Ansteuerung eines bistabilen Relais
61, das den vorgenannten Schalter 13 betätigt. Da
es sich um ein bistabiles Relais handelt, ist zur
Zurückschaltung eine Entriegelungseinrichtung 63
vorgesehen, die durch Betätigen eines Tasters 65
das Relais zurückschaltet in einen Zustand, bei dem
der Schalter 13 geschlossen ist.
Das Ausgangssignal des ersten UND-Gatters 57 wird
über,eine Leitung 67.1 und das vierte Ausgangssi
gnal Q3 des Zählers 43 über eine Leitung 67.2 der
Steuereinrichtung 3 zugeführt. Die beiden Doppel
pfeile an den Enden dieser beiden Leitungen sollen
andeuten, daß die Steuereinrichtung 3 auch aktiv
das UND-Gatter 59 zu Prüfzwecken ansteuern kann.
Es ist desweiteren aus der Fig. 1 erkennbar, daß
das Ausgangssignal des UND-Gatters 59 einer Überwa
chungsvorrichtung 69, im folgenden auch als Watch
dog bezeichnet, zugeführt wird. Derartige Watchdogs
sind allgemein bekannt und überprüfen periodische
Ereignisse innerhalb eines vorgegebenen Zeitfen
sters, zum Beispiel die Periodizität von Triggerim
pulsen. Das angesprochene Zeitfenster wird dabei
durch den Taktgenerator 49 und den Vor-Teiler 51
vorgegeben. Abhängig von der Prüfung, ob das Ein
gangssignal in das vorgegebene Zeitfenster paßt,
wird das Prüfsignal generiert und über die Leitung
35 an die Verknüpfungsvorrichtung 37 geleitet.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung ent
spricht im wesentlichen dem ersten Ausführungsbei
spiel, weshalb auf eine nochmalige detaillierte Be
schreibung verzichtet wird.
Der wesentliche Unterschied ist im Relais 81 zu se
hen, das nicht als bistabiles, sondern als monosta
biles Relais ausgelegt ist. Dadurch wird es erfor
derlich, den Schalter 13 als Umschalter auszubil
den, der entweder die Versorgungsleitung 9 oder
eine zum Relais 81 führende Leitung 83 mit dem
Pluspol der Versorgungsspannung verbindet.
Ein ,weiterer Unterschied besteht darin, daß die
Entriegelungsvorrichtung 63 ein Signal über eine
Leitung 85 an die Steuereinrichtung 3 leitet.
Darüber hinaus ist der Steuereinrichtung 3 ein
Speicherbaustein 86, vorzugsweise ein EEPROM, zuge
ordnet.
Auch die in Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung
entspricht im wesentlichen der bereits mit Bezug
auf die Fig. 1 beschriebenen, so daß auf eine
nochmalige detaillierte Beschreibung verzichtet
wird.
Auch hier besteht der einzige Unterschied in der
Ausbildung des Schalters 13, der im vorliegenden
Fall als Highside-Halbleiterschalter ausgeführt
ist.
Um diesen Schalter 13 in der offenen Stellung zu
halten, wird von der Versorgungsleitung 9 die Span
nung abgegriffen und mittels eines Inverters 91
über eine Leitung 93 und einen Filter 95 dem Takt
generator 49 zugeführt. Das Signal wird im Taktge
nerator 49 so verarbeitet, daß ein geöffneter
Schalter 13 zu einer Unterbrechung der Takterzeu
gung führt.
Darüber hinaus ist die Entriegelungsvorrichtung 63
lediglich als Taster 65 ausgebildet, der über eine
Leitung 97 ein Rücksetzsignal dem Zähler 43 zu
führt. Gleichzeitig wird auch der Steuereinrichtung
3 über eine Leitung 99 ein Entriegelungs-Signal zu
geführt.
Darüber hinaus wird das Triggersignal für den
Watchdog 69 direkt von der Steuereinrichtung 3 über
eine Leitung 101 zugeführt.
Die Funktion der Schaltungsanordnung wird nun an
hand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 näher
beschrieben.
Die Schaltungsanordnung 1 besitzt zwei unabhängig
voneinander arbeitende Wege zur Abschaltung des
Brenners. So lassen sich die Magnetventile 7 entwe
der über die Schalter 17 von der Steuereinrichtung
3 oder gemeinsam über den Schalter 13 durch die Si
cherheitseinrichtung 5 schließen.
Ein Fehlerfall liegt im Normalbetrieb beispiels
weise dann vor, wenn die Magnetventile geöffnet
sind und somit ein entsprechendes Signal über die
Leitung 23 an die Sicherheitseinrichtung 5 liefern
und die Flammüberwachungseinrichtung anzeigt, daß
keine Flamme vorhanden ist, wobei ein entsprechen
des Signal über die Leitung 27 an die
Sicherheitseinrichtung 5 übermittelt wird. Die beiden Signale
werden dann in der Verknüpfungseinrichtung 37 der
art verknüpft, daß ein Taktsignal dem Zähler 43 zu
geführt wird. Dieser zählt hoch, wobei die Aus
gangssignale Q0 bis Q3 so verknüpft werden, daß
nach einer bestimmten Verzögerungszeit das Relais
61 aktiviert und damit der Schalter 13 geöffnet
wird. Die Magnetventile 7 werden dabei geschlossen
und die Gaszuführung unterbrochen.
Beim Zünden des Brenner, das heißt, nach Eingang
einer Wärmeanforderung über die Leitung 33, ent
steht jedoch der Zustand, daß die Magnetventile
zwar geöffnet, der Brenner jedoch noch keine Flamme
liefert. Dieser Zustand darf jedoch nicht dazu füh
ren, daß das Relais 61 den Schalter 13 öffnet.
Dazu ist der Zähler 43 vorgesehen, der nach öffnen
der Ventile 7 zunächst hochzählt, und das Relais 61
noch nicht auslöst. Erst nach Erreichen des durch
die UND-Gatter 57, 59 bestimmten Zählerstandes wird
der Schalter 13 geöffnet. Vorzugsweise ist der
Taktgenerator 49 und die Verschaltung der Ausgänge
des Zählers 43 so ausgestaltet, daß sich eine Ver
zögerungszeit von etwa 10 Sekunden ergibt. Detek
tiert die Flammüberwachungseinrichtung innerhalb
dieser Zeitperiode eine Flamme, wird das entspre
chende Signal von der Verknüpfungseinrichtung 37
verarbeitet und die Zuführung des Taktsignals zum
Zähler 43 unterbrochen. Vielmehr wird in diesem Zu
stand der Zähler dekrementiert, bis er den klein
sten Wert erreicht hat.
Die Sicherheitseinrichtung 5 führt darüber hinaus
eine Überwachung der, Steuereinrichtung 3 durch.
Diese erfolgt mittels des Watchdogs 69, der ein von
der Steuereinrichtung 3 periodisch generiertes
Triggersignal empfängt. Dieses Triggersignal wird
über die Leitungen 67 und das UND-Gatter 59 über
tragen. Fällt der Triggerimpuls nun in das vom
Watchdog 69 generierte Zeitfenster, arbeitet die
Steuereinrichtung 3 ordnungsgemäß. Ist jedoch eine
Abweichung feststellbar, wird über die Leitung 35
ein Prüfsignal an die Verknüpfungseinrichtung 37
übermittelt. Dieses führt dann zum Hochzählen des
Zählers 43 und zum Auslösen des Relais 61, sofern
der Zähler innerhalb der Verzögerungszeit nicht
wieder angehalten wird.
An dieser Stelle ist anzumerken, daß der von der
Steuereinrichtung 3 generierte Triggerimpuls so
kurz ist, daß das Relais 61 dadurch nicht beein
flußt wird.
Darüber hinaus ist durch die Wahl von zwei Taktfre
quenzen die Möglichkeit gegeben, den Zähler 43 bei
Vorliegen eines Signals des Watchdogs 69 schneller
zu inkrementieren als im erstgenannten Fall, so daß
die Verzögerungszeit bei einer Störung der Steuer
einrichtung 3 beispielsweise nur 2,5 Sekunden be
trägt. Neben der Überprüfung der Steuereinrichtung
3 durch die Sicherheitseinrichtung 5 ist auch eine
Prüfung der Funktionsfähigkeit der Sicherheitsein
richtung 5 durch die Steuereinrichtung 3 gegeben.
Zur Prüfung des Watchdogs 69 erzeugt die Steuerein
richtung 3 einen nicht ins Zeitfenster passenden
Triggerimpuls, der zur Generierung eines Prüfsi
gnals und zum Hochzählen des Zählers 43 führt. Eine
Funktionsfähigkeit des Zählers 43 liegt dann vor,
wenn die Steuereinrichtung 3 zunächst ein Ausgangs
signal am UND-Gatter 57 über die Leitung 67.1 und
kurz darauf ein Signal am Ausgang Q3 des Zählers 43
über die Leitung 67.2 detektiert.
Um jedoch ein Auslösen des Relais 61 zu verhindern,
wird die Prüfung sofort unterbrochen, wenn das Si
gnal am Ausgang Q3 detektiert wird.
In gleicher Weise erfolgt eine weitere Prüfung des
Watchdogs 69, wobei jedoch nicht ein zeitlich
falsch liegender Triggerimpuls, sondern kein Trig
gerimpuls erzeugt wird. Auch in diesem Fall wird
die Funktionsfähigkeit durch die hintereinander de
tektierten Signale über die Leitungen 67.1 und 67.2
bestätigt.
Eine weitere Prüfung der Sicherheitseinrichtung 5
erfolgt dadurch, daß das Ionisations-Signal von der
Steuereinrichtung 3 über die Leitung 29 unterdrückt
wird. Auch dies hat bei einwandfreier Funktionsfä
higkeit zur Folge, daß der Zähler 43 inkrementiert
wird und somit kurz hintereinander erscheinende Si
gnale über die Leitung 67.1 und die Leitung 67.2
detektierbar sind. Um ein Auslösen des Relais zu
vermeiden, wird die Unterdrückung des Ionisations
signals sofort aufgehoben, wenn das Ausgangssignal
Q3 des Zählers 43 über die Leitung 67.2 detektiert
wird.
Fallen diese Prüfungen alle positiv aus, so ist be
stätigt, daß die Schaltungsanordnung 1 bis zum
Schalter 13 fehlerfrei arbeitet.
Je nach Ausführungsform findet die Abschaltung
durch die Sicherheitseinrichtung 5 beispielsweise
nur bei Sicherheitsfehlern der Klasse C statt, wo
bei bei allen anderen Sicherheitsfehlern die
Steuereinrichtung 3 über die Schalter 17 eine Ab
schaltung herbeiführt. Selbstverständlich ist es
auch möglich, bei Sicherheitsfehlern generell die
Abschaltung über den Schalter 13 durchzuführen.
Die Entriegelung des bistabilen Relais 61 gemäß
Fig. 1 erfolgt über die Entriegelungseinrichtung 63
und den Taster 65, durch den ein in umgekehrter
Richtung fließender Strom durch das Relais ge
schickt wird, so daß der Schalter 13 in die einge
schlossene Stellung zurückschaltet. Durch entspre
chende Ausgestaltung der Entriegelungseinrichtung
63 ist es möglich, eine Entriegelung erst nach Ab
lauf einer bestimmten Zeit, beispielsweise zwei Se
kunden, zu ermöglichen. Eine einfache Realisierung
wäre in diesem Fall ein RC-Schaltglied.
Die Entriegelung der Schalter 17 erfolgt ebenfalls
über einen nicht dargestellten Taster oder eine Da
tenleitung, die der Steuereinrichtung 3 den Befehl
zum Schließen der Schalter 17 übermittelt.
Zusätzlich zu dem Schließen der Schalter 17 wird
eine beim Öffnen der Schalter in den Speicher 86
geschriebene Verriegelungsmarkierung wieder ge
löscht.
Vorzugsweise läßt sich der Watchdog 69 und der di
gitale Logikteil der Schaltungsanordnung 1 diskret
mit wenigen CMOS-Logik-IC′s realisieren. Zur weite
ren Miniaturisierung bietet sich jedoch eine Lösung
mit programmierbaren Logikbausteinen (semi-ASIC aus
einem Gate-Array oder Standard-Cell-Design) an. So
läßt sich zusammen mit einem Mikrocomputer für die
Steuereinrichtung 3 und entsprechender Software ein
kompakter Gasfeuerungsautomat bewerkstelligen.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zum Überwachen eines brenn
stoffbeheizten Gerätes mit einer Steuereinrichtung,
der zumindest ein sicherheitsrelevantes Eingangssi
gnal zugeführt ist, und einer Sicherheitseinrichtung,
die eine Schaltvorrichtung zum Abschalten mindestens
eines Ventils in einer Brennstoffzufuhr aufweist, wo
bei die Abschaltung abhängig von dem sicherheitsrele
vanten Eingangssignal und/oder einem Prüfsignal der
Steuereinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Sicherheitseinrichtung (5) eine Zählvorrichtung (43) aufweist, die durch das sicherheitsrelevante Eingangssignal und/oder das Prüfsignal aktivierbar ist und bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes die Schaltvorrichtung (13, 61) betätigt.
die Sicherheitseinrichtung (5) eine Zählvorrichtung (43) aufweist, die durch das sicherheitsrelevante Eingangssignal und/oder das Prüfsignal aktivierbar ist und bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes die Schaltvorrichtung (13, 61) betätigt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Relais
(61), vorzugsweise ein bistabiles Relais, ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung als Halb
leiter-Schalter, vorzugsweise als Highside-Halblei
terschalter ausgebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Si
cherheitseinrichtung (5) eine Verknüpfungsvorrich
tung (37) aufweist, der das sicherheitsrelevante
Eingangssignal, das Prüfsignal und zumindest ein
Taktsignal zugeführt sind, wobei das Taktsignal der
Zählvorrichtung (43) abhängig vom Eingangssignal
und Prüfsignal zugeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zäh
lvorrichtung zum Auf- und Abzählen ausgebildet ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verknüpfungsvorrichtung (37)
zwei Taktsignale unterschiedlicher Frequenz zuge
führt sind, wobei ein Taktsignal zum Auf- und das
andere Taktsignal zum Abzählen verwendet wird ab
hängig von den an der Verknüpfungsvorrichtung (37)
anliegenden Signalen.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei si
cherheitsrelevante Eingangssignale der Sicherheits
einrichtung (5) zugeführt sind, wobei ein Signal
von einer Flammüberwachungseinrichtung und das an
dere Signal von dem Ventil (7) erzeugt wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zäh
lvorrichtung (43) eine Teilervorrichtung (51) auf
weist, der das Taktsignal von einem Taktgenerator
(49) zugeführt ist und ein oder zwei Taktsignale an
die Verknüpfungsvorrichtung (37) leitet.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Teilerverhältnis der Teiler
vorrichtung (51) frei wählbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltvorrichtung (61, 13) in abgeschaltetem Zustand
den Taktgenerator (49) deaktiviert.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Entriegelungsvorrichtung (63) vorgesehen ist, die
die Zählvorrichtung (43) zurücksetzt und die
Schaltvorrichtung (61, 13) einschaltet.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
weitere Verknüpfungseinrichtung (57, 59) vorgesehen
ist, der die Ausgangssignale der Zählvorrichtung
(43) zugeführt sind und die davon abhängig ein Aus
gangssignal generiert und an die Schaltvorrichtung
(61) leitet.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Si
cherheitseinrichtung (5) eine Prüfvorrichtung (69)
aufweist, die ein vorzugsweise periodisches Signal
von der Steuereinrichtung (3) empfängt und abhängig
davon das Prüfsignal erzeugt.
Priority Applications (3)
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DE19616065A DE19616065A1 (de) | 1996-04-23 | 1996-04-23 | Schaltungsanordnung zum Überwachen eines brennstoffbeheizten Gerätes |
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Family Applications After (1)
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