DE2246934A1 - Walzgeruestregelungssystem - Google Patents
WalzgeruestregelungssystemInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F .W . H E M M E R I C H · G E R D M U L L E R · D . G R O SSE 22 237
- bh -
11.9.1972
-El-
Wean-United Inc.. Flttsburgh/USA
WalzgerüstTRegelungssystem
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Steuerungs-und Regelungssystem
für ein Walzwerk oder ein Walzgerüst. Von diesem Steuerungs-und Regelungssystem wird ein Signal erzeugt, daß der
erforderlichen Walzgerüstdehnung für eine gewünschte Materialdicke
und für eine gewünschte Walzspalteinstellung entspricht, wobei die vorerwähnte Walzgerüstdehnung für die Walzspalt-Anfangseinstellung
entsprechend einem angenommenen Walzdruck,herangezogen wird. Dieses Signal wird dann mit einem Signal verglichen,
das der tatsächlichen Walzgerüstdehnung während des Walzvorganges entspricht. Erzeugt wird auch noch ein Signal,
das der Differenz aus dem ersten Signal und dem zweiten Signal entspricht und gleich dem Wert ist, um den die Materialdicke
wegen ungenauer Einschätzung des für die Anfangseinstellung
des Walzspaltes angenommenen Walzdruckes von der gewünschten Materialdicke abweicht. Dieser Wert ist aber auch gleich der
erforderlichen Walzspaltänderung, die vorzunehmen ist, wenn
ein Produkt der verlangten Dicke erzeugt oder gewalzt werden
soll.
Ziel der Walzgerüst-Regelungssysteme ist im allgemeinen die
Herbeiführung einer Änderung der Walzenanstellung oder der Walzspalteinstellung als Funktion einer Änderung im Walzdruck.
Frühere Patente, die zumindest in Teilen eine derartige Steuerung und Regelung ins Auge fassen,sind das US-Patent Nr., 2.726.
52H, das am 13. Dezember 1955 R.B. Sims erteilt worden ist,
und das US-Patent Nr. 3.^96.7^3, das am 2k, Februar 1970 M.D.
Stone erteilt worden ist. Bei solchen Steuerungs-und Regelungssystemen wird die Anfangseinsteilung der Walzen oder des Walzspaltes
üblicherweise noch vor dem ersten Einlaufen des Materials in das Walzgerüst vorgewählt. Diese Einstellung kann von einem
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£. im *t V/ Sj X/ t
Computer aufgrund empirischer Daten oder aufgrund eines errechneten
Walzplanes bestimmt und festgelegt werden. Weil jedoch der Walzdruck kein festes Verhältnis zu der für die Erzielung
einer gewünschten Materialdicke erforderlichen Dickonreduzierung
hat, kann di« Anfangseinstellung des Walzspaltes in vielen
Fällen ungenau sein; sie ist es in vielen Fällen auch· Das ist für gewöhnlich ein Resultat einer ungenauen Einschätzung
der Walzgerüstdehnung für eine bestimmte zu walzende Materialdicke,
was wiederum dazu führt., daß beim zu walzenden Produkt
Dickenfehler entstehen.
Solche Dickenfehler oder Dickenabweichungen werden von einem Dickenregelungssystem der vorerwähnten Ausführungen ira allgemeinen
nicht kompensiert, weil ein solches System auf die Anfangswalzbelastung (oder Walzgerüstdehnung) am voreilenden Ende
des Produktes als.Führungsgröße festgelegt ist und während
des Walzvorganges nur solche Änderungen in der Walzgerüstdehnung kompensiert, die durch eine Änderung im Walzdruck hervorgerufen
werden, wobei das Ziel die Erzeugung einer gleichbleibenden Dicke über die ganze Materiallänge ist, und zwar nur nach der
Anfangseinstellung eines Walzdruckes· Zu Beginn der "Festlegung"
wird die Dicke, und zwar zu diesem Zeitpunkt, vom Walzdruck gesteuert und geregelt, wobei diese Bedingungen anders
sein können als jene, für die der Walzspalt ursprünglich eingestellt worden ist. So würde beispielsweise eine Festlegung
der Führungsgröße über einer harten Stelle, einem angeschrägten Vorderende oder einer gegenüber der Normaltemperatur käL-teren
Stelle im Hinblick auf die für eine Normalreduzierung erfoderliche Walzgerüstdehnnng zu einer falschen Walzgerüstdehnung
führen.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Regelungs-
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systemos für ein Walzwerk oder ein Walzgerüst, das ein Signal
erzeugt, das genau und präzis der Differenz aus einer angenommenen und für einen gegebenen Walzdruck erforderlichen Walzgerüstdehung
und der tatsächlichen Walzgerüstdehnung für einen gegebenen oder einen anderen Walzdruck ist.
Ziel dieser Erfindung ist weiterhin auch die Schaffung eines Steuerungs-und Regelungssystemes für ein Walzgerüst oder ein
Walzwerk. Dieses Steuerungs-und Regelungssystem dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm gehören: eine Vorrichtung zur Erzeugung
eines ersten Signales, daß der für eine bestimmte Dicke des zu walzenden Materiales erforderlichen Walzgerüstdehnung entspricht
eine Vorrichtung für die Einstellung des noch nicht belasteten Walzspaltes entsprechend der gewünschten Dicke für das zu walzende
Material abzüglich der für die Erzielung dieser Dicke erforderlichen Dehnung des Walzgerüstes oder Walzwerkes; eine
Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Signales, das für die tatsächlich gegebene Dehnung des Walzwerkes oder Walzgerüstes
während des Walzvorganges steht; eine Vorrichtung, die durch Vergleichen der vorerwähnten ersten und zweiten Signale ein
drittes Signal erzeugt, das der Dickenabwoichung bei dem vorhandenen
oder gegebenen Walzdruck entspricht; schließlich auch noch eine Vorrichtung, die dieses dritte Signal zur Änderung
der Walzspalteinstellung nutzt, damit ein Produkt mit der vorerwähnten
gewünschten Dicke gewalzt werden kann.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zoichnung
dargestellten AusfUhrungsbeispiels (der in Zeichnung dargestellten
AusfUhrungsbeispiele) näher erläuturt. Die Zeichnung
zeigt in:-
Fig. 1 Ein schematisches Diagramm oder ein Dlockdiagramra
des Steuerungs-und Regelungssystemes, das die Merkmale
dieser Erfindung aufweist.
Dav in Fig. 1 in seinen Umrißlinien wiedergesehene und mit der
allgemeinen Hinweiszahl 9 gekennzeichnete Walzenständer 9, und
zwar einer von zweien, ist mit einem länglichen Vertikalstander
fena tor 10 versehen, das in der üblichorr Woise die beiden
zusammenarbeitenden Arbeitswalzen 11 und 12 aufzunehmen hat,
die J»weil· wiederum von den Stutzwalzen I) und Ik in der Üblichen Veiso gestützt werden. Die im Ständerfenster wiodergegebenen
Walzeneinbaustücke oder Lagereinbaustucke für die Stützwalzen 13 und Ik sind in Übereinstimmung mit einem beroits bekannten
Verfahren derart konstruiert und ausgelegt, daß si α
im Hinblick auf das Walzgerüst in Vertikalrichtung gleitend bowegt
werden können. Die obere Lagereinbaustück-Koustruktipn
oder die obere WalzeneinbaustUck-Konstruktion 18 steht mit
einer Anstellspindel 22 in Verbindung, die über einen Schneckongetriebesatz
22 angetrieben und betätigt wird. Die Schnecke ist dabei schematisch so wiedergegeben, daß sie von einem Elektromotor
23 in Umdrehung versetzt wird, über den die Anfangseinstellung des Walzspaltes zwischen den Arbeitswalzen 11 und 12
erfolgt. Die Einstellung des Walzspaltos wird von einer Positionssteuerung
aus gesteuert und {joretTolt, und zwar von der
Positionssteuerung 2k, die elektrisch mit dom vorerwähnten EJoktromotor
23 verbunden ist.
Die Lagereinbaustück-Konstruktion oder din Walzeneinbauatück-
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Konstruktion 19 für die untere Stützwalze I^f ist von der
Konstruktion her so angelegt, daß sie von einer hydraulischen
Kolben-Zyllnder-Konstruktion oder von einem hydraulischen Antriebszylinder
27 in Vertikalrichtung bewegt werden kann, per
zum hydraulischen Antriebszylinder 27 gehörende Kolben ist mit
der allgemeinen Hinweiszahl 27a gekannaeichnet, während der
eigentliche Zylinder mit der Hinweiszahl 27b gekennzeichnet ist.
In diesem Zusammenhange sei darauf hingewiesen, daß das Zylindergehäuse 27b an der unteren Fläche des Lagereinbaustückes
oder des Walzeneinbaustückes 19 anliegt und si.ch.~im Hinblick
auf den stationären oder stillstehenden Kolben 27a bewegt. In
Übereinstimmung mit einer bereits wohlbekannten Praxis und entsprechend den Beschreibungen und Darstellungen im US-Patent
Nr. 3»^9ό.7'*3 von Stone sind der Kolben-Zyllnder-Konstruktion
oder dem Antriebszylinder 27 zwei Positionsumformei- oder Positionsmelder
28 zugeordnet, die die Bewegung, d.h. den zurückgelegten
Weg, der verschiedenen Walzgerüstteile messen, und zwar als Funktion der Walzspaltänderung,zwischen den Ärbeitsw
ate en 11 und 12, beispielsweise anhand des gegenüber der Kolbenstange 27a vom Zylinder 27b zurückgelegten Weges. Klar sein
sollte, daß viele der zuvor erwähnten Konstruktionselemente im anderen Walzenständer des Walzgerüstes angeordnet sind, dies
gilt besonders für die Zylinderkonstruktion, die Positionsumfarmer
oder Positionsmelder und für die Anstellmechanismen,
Es ist bereits erwähnt worden, daß alle die vorerwähnten Konstruktionselemente auf dem Walzwerkssektor bereits gut bekannt
sind, insbesondere aber die Zylinderkoiistruktion und die Anordnung
der Positionsumformer oder der Positionsmelder» Diese Kon_
struktion und Funktion Ist bereits In detalllerterer Weise iti
dem vorerwähnten US-Patent Nr. 3.'f96.7O dargestellt und beschrieben
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worden.
Die Kolben-Zylinder-Konstruktion oder der Antriebszylinder 27 wird von einem Servoventil 29 gesteuert, das seinerseits wiederum
von einem Walzspalt-Rogelungssystem im Block 11 aus angesteuert
wird. Bei dem Hegelungssystem im Block 31 handelt es
sich um das Walzspaltregelungssystem 11, das bereits mit US-Patent
Nr. 3*^96.7^3 dargestellt und beschrieben worden ist.
Um kurz darauf oinzugchun: ztira vorerwähnten Regelungssystem
gehört in einer vereinfachten Form ein Verstärker 32, der ein
Signal abgibt, daß der Uifforenz zwischen tatsäehl. ichn'r und
theoretischer Walzgerüstdehnung oder einer Änderung dioses Wor-
tes enspricht und in der Zeichnung wiedergegeben wird als
Mit dem vom Verstärker 32 erzeugten Signal wild das Servoventil
29 dorart angesteuert, daß sich der Zylinder 27b entweder nach
oben oder nach unten bowegt, was wiederum davon abhängt, ob bei
der Walzspaltkorrektur ein Offnen oder ein Schließen des WaIaspaltes
erforderlich ist. Vom Servoventil 2*> ans wird die KoI-ben-Zylinder-Konstruktion
oder der Antriebszylinder 27 solange in der verlangten Richtung bewegt, bis daß ein Hückkqppiungs-9
igTi al oder ein Rückführungs signal, das auf den Sumraie rungs ν erstärker
33 geführt wird, anzeigt, daß der vom Zylinder zurückgelegte Weg gleich dom Dohnungs-Abwoichungssi^nal des Walzgerüstes
ist, das dein vom Verstärker 32 abgegebenem Signal entspricht. Gemäß dem vorerwähnten US-Patent ist das Kückkopplungssignal
ein Belastungszellen-oder DruckmesiJdosensignal, das in
der Zeichnung als nQH-Signal gekennzeichnet ist. Diosos RQ"-Signal
wird mit eines Signal kombiniert, das dent Modul einer
der üruckioeßdose zugeordneten Feder entspricht, wobei ο in Signal
erzeugt wird.
β
β
FUr dieaen Fall gilt:
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Q = Kraft der Druckmeßdoae
M =.Modul der Feder (Federkonstante).
Das Signal vom Positionsuniformer oder Positionsmeldor 28, das
in der Zeichnung als ein Q-Wert angeführt wird, wird.einem Verstärker
35 zugeführt·, der ein Signal erzeugt, das der Anfangsanzeige oder Anfangsraeldung des Positionsumformers oder des Po-
Qo sitionsmelders entspricht und einen Wert —r*
hat. Das so
entstandene Signal wird dann als Referenzsignal in einer Speicherschaltung 36 gespeichert und mit jeder Änderung im Q-Signal,
das von dem Positionsumformer oder dem Positionsmoldor 28 aus
aufgeschaltet wird, verglichen, wobei die Änderung im Q-Signal das Resultat einer Änderung im Walzdruck des Walzgerüstes oder
dos Walzwerkes ist. Das Signal des Positionsumformers oder Positionsmelders
28 wird aber auch einem Verstärker 37 zugeführt, dem weiterhin auch ein Signal aufgeschaltet wird,-das dem Modul
der Feder Ms odor der Federkonstante Ms entspricht, wobei
die Aufschaltung dieses Signalos über die Leitung 38 orfolgt.
Q Vom Verstärker 37 "wird nun ein Signal mit dem Wert ■*
erzeugt,
das der tatsächlichen Dehnung der Druckmeßdoso und des Federsystemes
entspricht. Dieses Signal wird nun einem Summierungsveretürk»r
39 zugeführt, wo die tatsächlich gegebene Dehnung
dor Feder und der Druckmeßdose mit dem Bezugssignal oder Refe-
Qo
renzsignal verglichen wird, wo darüber hinaus ein Signal
erzeugt wird, das der Änderung oder Abweichung in der Dehnung der Druckmeßdose und Feder des Positionsumformers oder Positionsmelders
28 entspricht. Durch diesen Vorgang entsteht
wiederum das Rückkoppltingssignal oder Rüokführungssignal mit
dem Wert , das dem Summierungsverstärker 33 aufgeschaltet
wird. Es ist bereits zuvor erwälint worden, daß im Summierungsver
stärk er 33 das Abweichungssign;»! oder Fehlersignal
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A ρ für die Dehnung des Walzgerüstos, das den Wert 1 hat und
Min
von dem Verstärker 32 erzeugt wird, solange von dem Signal
—Tj-*
subtrahiert wird, bis dafl die Difforonz zwischen den
beiden Signalen gleich Null ist. Wenn das geschieht, wird das
Arbeiten des Servoventiles 29 unterbrochen, was wiederum darauf
hinweist, daß im Hinblick auf die Dehnungsbedingunuen des WaIzgerUstes
oder Walzwerkes die Korrektur im notwendigen Ausmaß durchgeführt worden ist.
Im heutigen Walzwerksbetrieb ist es üblich, daü der Wort der Dehnungsänderung beim Walzgerüst durch Vergleichen der tatsächlich
vorliegenden Dehnung mit einem Uezugswurt oder einAm KoIorenzwert
bestimmt wird. Has Zustandekommen diosos Bezugswortos
oder Referenzwertes wird summarisch anhand oines nach&osehalteten
Regelkreises 'ti erläutert. In der houtti üblichon Weise
ist zwischen dem zur oberen Stützwalze 13 gehörenden oberen Walzeneinbaustück oder Lagereinbaustück 18 oine Druckmeüduse
oder eine Lasttneßzolle h2 angeordnet, die ein dom Walzdruck
proportionales und kontinuierliches Signal orzougt, d.as asu oinotn
Teil auf dio Schaltung '41 geführt wird, in dor Hauptsache abor
zur Bildung eines Signales P aber einem Verstärker Λ3 aufgeschaltet
wird. Diesem Verstärker wird ab«r auch oin für den
Walzgerüstmodul stehendes Signal M über oino Loitung kU züge-
ill I
führt. Von einer Speichorschaltung '4 5 wird «lie dom Wert ——
Mm
entsprechende Anfangsdehnung des Walzgorüstos gespeichert, wird
ein diesem Wert entsprechendes Signal aber auch auf den Verstärker
32 geschaltet.
Das der Wal !belastung oder dem Walzdruck nrit sprechondo Signal P
wird aber auch auf einen zweiten nanhgeschnltetn.n. Rogelkrois
**8 geführt. Zu diesem Ru^olkreis '»8 gehört ein Verstärker 't'),
dem über eine Leitung 51 auch noch ein zusätzliches Signalaul'-
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geschaltet wird, das Tür den Gerüstmodul oder Walzgerüstmodul
M steht und in Anpassung auf die verschiedenen Walzgem
rüstbatriebsbedingungen eingestellt oder nachgestellt werden
kann» Damit aber wird vom Verstärker k9 ein Signal erzeugt,
das der tatsächlich vorliegenden Dehnung des Walzgerüstes oder
Walzwerkes entspricht, und vom Verstärker hcj aus auf den Verstärker 32 geschaltet, wo dieses Signal mit dem Anfangssignal
für die Dehnung des Walzgerüstes, das von der Schaltung 41 erzeugt wird, verglichen wird. Au3 diesem Vergleich resutiert
das elektrisch Signal Tür die Änderung in der Gehäusedehnung
Δ P
oder Walzgerüstdehnung, das dem Wert -~—— entspricht und
Mm
vom Verstärker 32 zum Verstärker 33 weitergeleitet wird. Es
ist bereits die Rede davon gewesen, daß es vor dieser Erfindung unmöglich gewesen ist, die Anfangseinstellung des Walzspaltes
im Hinblick auf den exakten Wert der Walzgerüstdehnung
für eine gegebene Materialdicke oder Walzdicke richtig einzuschätzen und damit auch richtig einzustellen, was zu einem
Fehler im Anfangs-Referenzraodul des nachgeschalteten Regelkreises
kl führte« Solche Bezugswertabweichungen sind bei den früheren und heutigen Regelsystemen verwendet und mit der tatsächlichen
Walzgerüstdehnung verglichen worden, so daß auch dem Betrag oder Wert der erforderlichen Walzspaltänderung durch
diesen Fehler bei der Einstellung des leeren Walzspaltes behaftet war.
Diese Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, diesen Fehler
auezuechalten und ein Signal zu erzeugen, das dem tatsächlichen
Wert der Walzgorüstdehnung entspricht, wobei es sich Inabesondere
um tin Signal handelt, das der Differenz aus der angenommenen Dehnung und aus der tatsächlichen Dehnung des Walzgerüentspricht»
Im Rahmen dieser Erfindung werden Aufbau und
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Funktion der Schaltung *tl weggelassen, wird statt dessen von
einer Steuerungeeinheit 53 ein Signal erzeugt, das der erforderlichen
Gerüstdehnung für eine gewünschte Materialdicke entspricht und laut Darstellung über die Leitung 5^ auf den Sumraierungsverstärker
J2 geschaltet wird, der dann einen Vergleich zwischen diesem Signal und dom Signal für die tatsächlich vorliegende
Dehnung des Walzgerüstes herbeiführt, wie dies auch beim Verstärker ^9 der Fall ist. Das Signal, das für eine notwenige
Walzgerüstdelmung bei einer vorgegebenen Dicke dos Produktes
steht, kann entwickelt werden durch ein im Walswerks- ·.
fflktor bereits bekanntes Kartensystem , bei dem die Daten auf
der Karte einem Computer eingegeben werden, wobei die Daten selber durch empirische Ermittlungen der vorherigen Walzbedingungen
gewonnen werden, und zwar im Hinblick auf die Art, din Temperatur, die Dicke usw. des zu walzenden Produktes. Ein derartiges
Signal, das für die verlangte WalzgerUatdehnung steht,
kann auch von einem Computer kontinuierlich erzeugt werden, der zur Bestimmung der verschiedenen Parameter, die die Dehnung des
Walzgerüstes ausmachen, mit verschiedenen Vorrichtungen zusammenarbeitet,
die derart in das Walzgerüst oder Walzwerk eingebaut werden, daß sie das Produkt während des Walzens überprüfen
und kontrollieren können. Neben dem Signal, das über die Leitung
5** erzeugt wird, sendet die Steuerung»einheit 53 auch
ein Signal auf eine Positionierungssteuerung 2^ über die Leitung
55t wobei durch das Signal über die Positionierungasteuarung
2k die Anfangseinstellung des leeren Walzspaltes vorgenommen wird. Der Wert der Anfangseinstellung des leeren Walzspaltes
zwischen den Arbeitswalzen 11 und 12 entspricht dabei der nachstehend angeführten Gleichung:-
T = Go + S
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In dieser Formel ist:
T = der gewünschten Materialdicke Go = der Anfangseinsteilung des leeren Walzspaltes
S = der angenommenen Walzgerüstdehnung.
Nachstehend soll nun eine P^orm beschrieben werden, in der die
mit dieser Patentanmeldung beschriebene Walzgerüstregelung Verwendung finden kann· Noch vor dem Beginn des Walzvorganges wird
der Walzspalt durch ein Signal von der Steuerungseinheit 53
eingestellt, wobei eine angenommene Walzgerüstdehnung, die durch eine Karte oder einen errechneten Wort eingegeben wird,
von der gewünschten Materialdicke subtrahiert wird. Dabei wird ein Signal, das dieser Differenz entspricht von der Steuerungsoinheit
53 aus auf die Positionierungsstouernng 2h geschaltet,
woraufhin dann der Motor 23 zu arbeiten beginn! und den Walzspalt
zwischen den Arbeitswalzen 11 und 1? auf den gewünschten
Wert einstellt. Mit dem Einsetzen des Walzvorganges erzeugt die Belastungsraeüzolle oder die Druckmeßdose h2 ein Signal P,
das dem Walzdrück entspricht und dem Verstärker h9 aufgeschaltet
wird, der dann ein der tatsächlichen Walzgerüstdehnung entsprechendes
Signal erzeugt. Dieses Signal wird im Verstärker 32 mit dem angenommenen Wert für die Walzgorüstdohnung, der
durch die Steuerungseinheit 53 festgelegt worden ist, verglichen, wobei das für diesen angenommenen Dehnungswert entsprechende
Signal über eine Leitung 5^ dem Verstärker 32 aufgeschaltet
wird. Sollte sich bei diesem Vergleich herausstellen, daß irgendeine Differenz vorliegt, beispielsweise im Falle einer
Walzdruckänderung, dann wird vom Vorstärker 32 ein der Abweichung
von der vorgegebenen Dicke bei vorhandenem Walzdruck entsprechemies Signal erzeugt und dom Vorstärker 33 zugeführt,
der seinerseits wiederum das Servoventil 29 derart ansteuert
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2 2 A β 9 3 A
daß der Walzspalt korrleglert wird, in dem die Abweichung auf
Null zurückgeführt wird. Das Signal vom Verstärker 32 ist durch
Annahme eines positiven oder eines negativen Wertes gekennzeichnet, so daß das zum Servoventil durchgehende Signal entweder
eine Vergrößerung oder eine Verringerung des Walzspaltes herbeiführt, und zwar um einen Betrag der gleich der Differenz aus
der angenommenen WalzgerUstdehnung und der tatsächlich vorhandenen
Walzgerüstdehnung ist und durch eine Änderung im WaIzdruck hervorgerufen wird.
Gemäß den Vorschriften der Patentstatuten ist das Prinzip und
die Funktionsweise dieser Erfindung anhand -«ines Ausführungsbeispieles beschrieben worden, was für das beste Ausführungsbeispiel
gehalten wird·
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Claims (3)
- Wean-United Inc. PittBburgh/USA Patentansprüche:1»/ Steuerungs-und Regelungssystem für ein Walzwerk oder Walzgerüst mit einem Walzspalt. Dieses Steuerungs-und Regelungssystem mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten Signales^. das der erforderlichen Walzgerüstdehnung bei gewünschter Materialdicke und Walzspalt entspricht,dadurch gekennzeichnet, daßzu ihm gehören: eine zweite Vorrichtung zur Urzeugung eines zweiten Signales, das der tatsächlich vorliegenden Walzgerüstdehnung während des Walzvorganges entspricht'; eine Vorrichtung, die aus dem Vergleich der vorerwähnten ersten und zweiten Signale ein drittes Signal erzeugt, das für den Wert steht, um den sich die angenommene Walzgerüstdehnung von der tatsächlich vorhandenen Walzgerüstdehnung unterscheidet; schließlich auch noch eine Vorrichtung, die das vorerwähnte dritte Signal aufgeschaltet bekommt und mit diesem Signal dann eine Änderung des Walzspaltes herbeiführt, die der Differenz entspricht, damit ein Produkt der gewünschten Dicke gewalzt werden kann*3098 16/074722AB9341t
- 2. Steuerungs-und Regelungssystem für ein Walzgerüst. Dieses Steuerungs-und Regelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch noch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Signales vorhanden ist, das der Walzspalt-Anfangseinstellung entspricht, wobei dieses Signal gleich dem Wert der verlangten Materialdicke minus der erforderlichen Walzgerüstdehnung ist.
- 3. Steuerungs-und Regelungssystem für ein Walzgerüst· Dieses Steuerungs-und Regelungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu Ihm eine mechanische Vorrichtung gehört, die das Walzspalt-Anfangseins t el lungs signal auf geschaltet e^hitlt; schließlich die Vorrichtung, auf die das bereit» angeführte dritte Signal geschaltet wird, eine Kolben-Zylinder-Konstruktion oder ein Hydraulikzylinder ist.- Ende -3Ü9816/07 4
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