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DE2235817A1 - Hydraulischer kolbenhammer - Google Patents

Hydraulischer kolbenhammer

Info

Publication number
DE2235817A1
DE2235817A1 DE2235817A DE2235817A DE2235817A1 DE 2235817 A1 DE2235817 A1 DE 2235817A1 DE 2235817 A DE2235817 A DE 2235817A DE 2235817 A DE2235817 A DE 2235817A DE 2235817 A1 DE2235817 A1 DE 2235817A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
hammer
piston
chamber
reservoir
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2235817A
Other languages
English (en)
Inventor
Lester A Amtsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Original Assignee
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chicago Pneumatic Tool Co LLC filed Critical Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Publication of DE2235817A1 publication Critical patent/DE2235817A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/03Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with movement in two directions being obtained by two single-acting piston liquid engines, each acting in one direction
    • F03C1/035Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with movement in two directions being obtained by two single-acting piston liquid engines, each acting in one direction one single-acting piston being always under the influence of the liquid under pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/12Means for driving the impulse member comprising a built-in liquid motor, i.e. the tool being driven by hydraulic pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L23/00Valves controlled by impact by piston, e.g. in free-piston machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S173/00Tool driving or impacting
    • Y10S173/04Liquid operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Priori tat vom 23,, _Juli 1971 in USA US-Anmeldung Serial No. 165,539
Diese Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betriebenes Werkzeug mit ehern Hammer, das hydraulisch hin- und herbewegbar ist, um einen Werkstahl gegen das Werkstück zu ramme* Allgemeiner Zweck ist die Schaffung eines verbesserten Werkzeuges dieser Art. «
Während die Erfindung in einem speziell für die Verwendung als Aufreißhammer ausgebildeten Werkzeug dargestellt ist, versteht es sich, daß die Erfindung auch Gegenstand anderer Anwendungen sein kann.
Gemäß dor Erfindung ist ein hin- und hergehender hydraulischer Hammer mit einem Gehäuse vorgesehen, an dem ein Vorderkopf
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Postscheck: Frankfurt/Mein 6763 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden. Konto-Nr. 276807
für die Aufnahme eines gleitbarcn Workstahles angebracht ist, und mit einem Kolbenhammer, der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse den Werkstahl rammt, einem äußeren Mantel, in dem das Gehäuse eine fosto Lage zur Bildung eines Reservoirs hat, welches das Gehäuse umgibt, einem Einlaß zu dem Reservoir für den Anschluß an eine Öldruckzufuhranlage zum Füllen des Reservoirs mit Öl und konstanter Druckhaltung desselben, einem Kolben-hammcr mit einem Treibende, einer ersten Kammer in dem Gehäuse um das Treibende des Kolbenhammers herum, einer Ventileinrichtung in dem Gehäuse mit einem Ansprechvermögen auf einen Rückhub des Kolbenhammers, um das Reservoir mit der Kammer zu verbinden, einer Öldrukaustragsleitung in dem Gehäuse, die mit einem äußeren Sumpf der Zufuhranlage vorbindbar ist, wobei die Ventileinrichtung ein Ansprechvermögen auf die Bewegung des Kolbenhammers auf einen Werkstückhub aufweist, um die Kammer mit der Austragsleitung zn verbinden und die Verbindung der Kammer mit dor Reservoir zu blockieren, und mit einem gleitbaren Rückhubstempel, der konstant dan Öldruck im Reservoir ausgesetzt ist, um dauernd an die Bodenfläche des Kolbenhammers anzuschlagen, wobei der Rückhubstempel auf don Öldruck in dem Reservoir anspricht, welches dem Blockieren der Verbindung der Kammer mit dem Rosorvoir folgt, um den Kolbenhammer zu einem Rückhub zu bewegen,
Weitoro Vorteile, Merkmale und Anwondun^sniüsliciikctton der vor! iofjendon Erfindung or^cbcm sieh aus der folgenden Ho-
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—r- . ■
Schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen„ Es zeigenS
Pig. 1 einen Längsschnitt eines hydraulischen Hammers/unter Darstellung der Erfindtmg, dessen Ansicht entlang der Linie 1-1 der Fig. 2 genommen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das obere Ende der Fig0 1f
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. Λ einen Schnitt entlang der Linie k-k der Fig. 1,
Fig.' 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der.Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5 und
Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit der in Fig. 6 gezeigten Ventilvorrichtunge
Der die Erfindung darstellende, hydraulisch betriebene Hammer ist in erster Linie für die Verwendung als Aufreißhammer ausgebildet. Das Werkzeug ist an einem nicht dargestellten Ladebaum auf einem Kraft fahr ζ exig vermittels ^rraen 10 (Figo5) befestigbar, die auf einem Seitenbereich dos ¥erkzeuges 11 des Gehäuses angebracht sind· Der Ladebaum ist hydraulisch derart betreibbar, daß er das Werkzeug wahlweise anheben oder absenken kann, um einen Werkstahl 12 in Drucklago mit dem Werkstück oder außer Drucklago zru bringen»
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Dae allgemeine Gehäuse 11 weist einen Vorderkopf 13 auf, der bei 14 in Endlago/feu einem länglichen Zylinder oder einem Mantolabschnitt 15 angeschraubt ist. Der Zylinder sieht eine Kammer 16 vor, die als Öldruckreservoir dient· Das Reservoir ist an seiner rückwärtigen Seite vermittels einer Eid wand 17 und an seinem gegenüberliegenden Ende vermittels einer Ringsctmlter 18 abgedichtet, die durch den Vorderkopf 13 vorgesehen 1st. Ein Einlaß 19 des Reservoirs ist vermittels einer Schlauchleitung 21 an einer hydraulischen Druckzufuhranlage 20 angeschlossen, die auf dem Kraftfahrzeug befestigt ist» Die Zufuhranlagqdst mit geeigneten Steuerungen ausgerichtet, die es der Anlage ermöglichen, nicht nur zum hydraulischen Füllen und Unterdrucksetzen des Reservoirs, sondern auch für den hydraulischen Betrieb des Ladebaums eingestellt zu werden*
Im Reservoir ist beabstandet zur Endwand 17 und zur umgebenden Wand des Reservoirs ein inneres oder zweites Gehäuse 22 axial angeordnet. Das Gehäuse 22 weist einen unteren Abschnitt 23 mit einer ringförmigen Wand auf, deren Bodenende auf der Schulter 18 sitzt.
Der Gehäuseabschnitt 23 bildet eine zylindrische Hammerkammer 24, die eine direkte Verbindung zu der koaxialen Bohrung 25 horstellt, die sich durch den Vorderkopf erstrockt. Ein schwierer zylindrischer Hammerteil 26 einer Kombination von Kolben und Hammer, oder ein Kolbenhammor,
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ist in der Kammer 2k hin- und herbewegbar, um ein hinteres Ende 27 des Werkstahls zu rammen. Der ¥erkstahl wird gleitbar in dem Vorderkopf aufgenommen und springt bei seinem hinteren Ende in die Hammerkammer vor, wo er dem Rammen des Hammers ausgesetzt wirde
Eine Rückhaltekappe 28, die über dem Vorderende des Vorderkopfes geschraubt ist, weist eine innere Schulter 27 auf, die mit einem Plansch oder Kragen 31 zusammenarbeitet, der zwischen den Enden des Werkstahls angeordnet isij um diesen im Werkzeug entgegen einer Auswärtsbewegung am Ende zurückzu-halten. Der Kragen 31 arbeitet auch mit einer zweiten Schulter 32 im Vorderkopf zusammen, um ein übermäßiges Vorspringen des Werkstahles in die Hammerkammer hinein zu begrenzen«
Ein kleiner Spielraum 33 aur Beabstandung des Hammers von der umgebenden Wand der.Hammerkammer ist ebenfalls vorgesehen. Dies ist vorteilhaft dadurch, daß. jede in die Hammerkammer durch den Vorderkopf eintretende Umgebungsluft frei um den Hammer zirkuliert und um den Bohrstahl zur Atmosphäre zurück entweicht. Demgemäß kann weder ein Vakuum noch eingefangene Luft sich in der Hammerkammer entwickeln und die hin- und hergehende Bewegung dos Hammers bee in tr richtigen.
Man veranlaßt, daß der Hammer auf einem. Werkstückhub uiifcor Druck clur hydraul Löchern Rcsurvo irf LMsοi??ke L i: -ango fc.ri.obon
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wird, die auf ein clnstückiges Kolbenteil 3^ des Hammers abgegeben wird, und er ist so angepaßt, daß er mechanisch unter dem Druck der Reservoirflüssigkeit zurückbewegt wird, die an einem Ende eines Rückhubstempeis 35 aufgebracht wird.
Der Kolben 3^ wird vermittels eines länglichen Schaftes oder Stegea gebildet, der axial am Hammer befestigt ist, aber einen relativ reduzierten Durchmesser aufweist· Der Kolben wird gleitbar in einer Büchse 36 auf genontnm, die durch Verbolzen oder Schrauben in einem RUckkopfabschnitt 37 des inneren Gehäuses befestigt ist. Der Rückkopf 37 dichtet über dem rückwärtigen Ende der Hammerkammer 2k ab und sitzt fest auf einer ringförmigen RUckendwand 38 des unteren Gehäuseabschnittes 23 vermittels einer Gruppe von Schrauben 39· Die Schrauben gehen durch die Seitenohren 41 des Rückkopfes und sind dort in der ringförmigen Schultor 18 festgeschraubt. Die Schrauben befestigen nicht nur den RUckkopf am Abschnitt 231 sondern halten letzteren auch auf der Schulter 18 im Sitz. Der Rückkopf bildet eino Kolbenkammer k2 rückseitig vom KoJb en»
Ein in den Fig. 1, 6 und 7 gezeigtes Wechselventil Ό ist gleitbar axial in der Kolbenkammer rückwärtig vom Kolbon vorgoschen und steuert das Aufbringen der hydraulischen Druckflüssigkeit dos Reservoirs sowie die Preigabo vom Kolben. Das Ventil Ist gloLtbar zwischen einem Paar axial bonbu baiuio to ν ritifj fei mi L^o r Schultern Vl und )\rj der Ko Lbonkam-
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mer zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage bezüglich einem Ring von ÖlzufuhrÖffnungen k6 und einem Ring von Ölaustragsöffnungen kjt die in einer Ventilbüchse 48 gebildet sind» Die rückwärtig angeordnete Schulter 45 wird durch die innere Fläche eines Absperrorganes 49 gebildet, das am oberen Ende des Rückkopfes über der Kolbenkammer angeschraubt ist.
Die Zuführöffnungen 46 schaffen über einen Ringraum eine Verbindung mit einer Gruppe größerer ZuführÖffnungen 51 $ die in Verbindung mit dem Reservoir 16 stehen« Die Ausgabeöffnungen hf verbinden über einen Ringraum eine grössere Austragsöffnungen 52, die sich zur Seite hin in einen Rückhubleitungsdurchgang 53 öffnet. Die Leitung 53 führt zu einem Auslaß 54, der durch ein Anschluß oder Verbindungsstück 55 vorgesehen ist« Das Verbindungsstück 55 ist an der Außenfläche der Endwand 17 angeschraubt. Der Auslaß schafft vermittels einer Schlauchleitung 56 Verbindung zu einem nicht dargestellten Sumpf in der äußeren hydraulischen Druckzufuhranlage,
Der Rücklaufdurchgang 53 wird z.T. vermittels eines in Fig. 1 gezeigten Rohres 57 gebildet, welches an seinem unteren Ende in einem abgesetzten Teil des in Fig. .4 gezeigten Rückkopfes 37 befestigt ist und sich durch die Rückwand 17 erstreckt und im Verbindungsstück 55 befestigt ist. Der Rücklaufdurchgang verbindet auch vermittels einer zweiten großen Austragsöffnung 58 einen Ringraum 59» der
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die Kolbenbüchse 36 umgibt. Eine Gruppe von Freigabeöffnungen 61 im Kolbon kann während eines Arbeitshubes des Kolbes mit einer Gruppe von Austragsöffnungen 62 in der Kolbenbüchse 36 ausgefluchtet werden, um unter Druck stehendes Öl von einem Raum 63 im Kolben über den Ringraum 59 zum Rücklaufdurchgang 53, wie in Fig. 1 gezeigt ist, freizugeben* Während eines Rückhubes des Kolbens werden die Entlastungsöffnungen 61 abgeschirmt, und eine Gruppe von Zuführöffnungen 6k im Kolben wird mit der Kolbenkammer kZ verbunden, um untex Druck stehendes Öl aus dem Reservoir zum Kolbenraum 63» wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, zuzulassen.
Das Wechselventil kj wird durch einen zylindrischen, mit einem offenen Ende versehenen Körper oder unteren Rand gebildet, der zum Abdecken und Bloßlegen der verschiedenen Zuführ- und Austragsöffnungen k6 und ^7 gleitbar ist. Der Körper des Ventils 1st mittels einer Gruppe radialer, in den Fig, h und 7 gezeigter Arme oder Sprossen φ mit einem sich axial erstreckenden Ventil betätigenden Stab 66 verbunden . Wenn das Ventil von dor einen Stellung zur anderen geschoben wird, strömt unter Druck stehendes Öl in der Kolbenkammer k2 frei durch die Abstände zwischen den Armen. Ein oberer Abschnitt des Ventilstabes auf der rückwärtigen Seite der Arme erstreckt sich gleitbar in eine Axialbohrung 67 des Absperrorgans *!<?. Die Bohrung ist vermittels einer relativ reduzierten Gegenbohrung 68 über einen End schaft dos Absperrorgans verlängert. Ein Stempel 71 ist gleitbar
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in dieser Gegenbohrung 68 und schlägt dauernd an das obere Ende des Ventilstabes unter Umgebungsdruck der Reservoirflüscigkeit an« Während des Fortlaufes eines Arboitshubes des Kolbens arbeitet der Stempel 71 unter Druck der Reservoirflüssigkeit, um das Ventil nach vorn oder nach unten zu schieben, um die Austragsöffnungen hl freizulegen und dio Zuführöffnungen h6 als Vorbereitung für einen folgenden Rückhub, wie in Pig. I gezeigt ist, abzudecken.
Ein längerer, unterer, sich gegenüberliegend erstreckender Abschnitt des Ventilstabes erstreckt sich gleitbar durch eine Büchse oder ein Verbindungsstück J2 in den Kolbenraum 63
hineinο Der Ventilstab hat reduzierten Durchmesser bezüglich jenem dos Raumes, um einen umgebenden Spielraum vorzusehen, um eine Verbindung des vorgenannten Hohlraumes mit den Kolbenzuführöffnungen ßh zu gestattono Das Verbindungsstück 72 weist einen Flansch auf, der übor dem Ende des Kolbons angeschraubt ist. Das Verbindungsstück weist eine
untere Hülse oder einen Schaftteil auf, der den Ventilstab führt und sich in den"Kolbonhoh^raum erstreckte Dieser Schaft hat reduzierten Durchmesser bezüglich dem Kolbenhohlraum,
um nicht die Verbindung des Kolbenraumes mit den Qffnungen 6h zu blockieren.
Das Verbindungsstück 72 weist eine obere, sich entgegengesetzt erstreckende Hülse oder einen Schaft 73 auf, der auch den Ventilstab führt und mit einem wesentlichen umgebenden
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H§/19P* or,SINAL
Spielraum um dio Kolbenkammer h2 rückwärts vom Kolbon vorspringt. Auf einen Rückhub des Kolbens wird der Schaft 73 frei in das Innere des Ventils h3 hineingetragen , um gegen die Anne oder Sprossen 65 anzustoßen und das Ventil in einen teilweise verschobenen Zustand, wie or in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, zu schieben. In diesem teilweise verschobenen Zustand des VertLls worden die Austrags- oder Rückhubüffnungon hj abgodoclct, und die Zuführöffnungen Ί6 sind freigelegt.
Sobald der Kolben zurückkehrt und das Ventil schiebt, werden die Seitonteile 6h dos Kolbons in Verbindung mit dor Kammer ^2 gebracl't; und sobald das Ventil geschoben wird, tritt unter Druck stehendes Flicßmittel durch die Öffnungen h6 zur Kammer U2, von wo es in dio Öffnungen 6h ointritt, um den Kolbonraum 63 zu füllen und unter Druck zu sotzor. Dor sich in der Kammer hZ und in dom Raum 63 ontwickolnio Druck vermindert den Rückhub dos Kolbens und bewirkt, daß seine Rückhubbowogung angehd.ton wird, ziemlich kurz bevor dio Fläche 75 des Hammers sich gegen den stationären Flansch Jh stützen kann. Das Unterdrucksetzen des Raumes 63 übt eine Vorspannung über das untere Ende dos Ventil-Stabes aus und schiebt das Ventil von dom Kolben um oincn
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etwas weiteren Abstand foi't. bis das Ventil QOQen die obcro Schulter h$ anschlägt. Der Roservoirdruck, der übor daa mit dom kleineren Durchmesser verschone Ende des Stempels 71 wirkt, reicht nicht aus, um dieser woiteron Schiobetiitigkoit Widerstand entgegenzusetzen. Die hydraulische
OTOGlNAL INSPECTED
Ai ' 223581?
Vorspannung im Raum 63 wirkt auf den Ventilstab und dient der Halterung des Ventils in seinem offenen und voll geschobenen Zustand, bis der Druck im Raum 63 in der Folge nachläßt, was etwa zu der Zeit geschieht, wenn der Hammer während eines Arbeitshubes aufschlägt» Es folgt das Schieben des Ventils in seinen offensn Zustand, und eine schnelle Untordrucksetzung der Kammer h2 wirkt auf den Kolben und treibt ihn über einen kraftvollen Arbeitshub,
Die Art und Weise, in der der Kolbenhammer zurückgezogen wird und in der das Ventil in seinen offenen Zustand geschoben wird, ist von entscheidendem Vorteil. Die hydraulische Abbremsung und das Anhalten des rückkehrenden Kolbens, bevor der Hammer den stationären Flansch 7^ berühren kann, verhindert unerwünschte Kräfte, die toi dem Hammer auf das innere Gehäuse 22 aufgebracht werde* Das hydraulische Anhalten des Kolbens, bevor er das Ventil in Anschlag mit der Endschulter If5. schieben kann, ist ebenfalls von entscheidendem Vorteil dadurch, daß unerwünschte Kompressionskräfte des Kolbens auf das Ventil verhindert werden.
!fahrend der Hammer und der Kolben bei einer bevorzugten Ausführungsform als integrale Einheit gezeigt sind, können sie auch in dem ¥erkzeug als getrennte Elemente vorhanden sein.
Eine Dämpfungseinrichtung ist für die Absorption der Energie des Hammers auf einen Arbeitshub vorgesehen, wenn der
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Workstahl sich nicht in soincr Aufschlagstellung befindet. Diese Einrichtung ist vermittels eines Paars diametral beabstnndeter Dämpfungsstompel 76 vorgesehen (Fig. 3 und 6), Jeder Stempel ist gleitbar in einer getrennten Bohrung 77 vorgesehen, die in einer Büchso 78 gebildot ist, welche in der Wand 18 des Vorderkopfes eingepaßt ist« Jode erstreckt sich parallel zur Achse des Hammers eine Teilstrecke in die Hammerkammer Zh unter Vorspannung des Reservoiröldruckes hinein. Zu diesem Zweck schafft das Reservoir 16 eine Verbindung getrennt mit jeder Stempelbohrung vermittels oines eingeschränkten Durchganges 79 in der Wand des Vorderkopfes mit Öffnungen 82, die um einen kurzen Abstand über dem Boden der Stempelbohrung angeordnet sind. Das unter Druck stehende Fließmittel in dem Resewoir, das in dio Stempelbohrung eintritt, spannt den Stompel nach obm vor, bis eine abgeschrägte obere Schulter gegen eine komplementäre Schulter der Bohrung anschlägt. In diesem Zustand springt ein mit reduziertem Durchmesser versehener Schaft 81 dos Kolbens in die Ilammei1-kammer vor. Das obere Ende des Schaftes 81 jedes Kolbens arbeitet normalen/eise mit der gegenüberliegenden Unterfläche des Hammers während eines Arbeitshubes zusammen, nachdem der Werkstahl zu einer Stellung unter dem Niveau der Kolben abgesunken ist. Man erhält diesen Absinkzustand, wenn der Werkstahl einen leeren oder lockoren Bereich antrifft oder wenn das Werkzeug aus der Drucklage zum Werkstück herausgehoben ist. Wenn der Workstahl gegen das Werkstück gedrückt wird, springt er normalerweise axial in die Hammerkammer über dem vorgespannten Stempelniveau, wie In Fig. 6 gezeigt ist, vor.
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Die Stempel 76 weisen etwa an ihren unteren Enden eine leichte Abschrägung auf, wobei diese Enden normalerweise den Öffnungen 82 gegenüber angeordnet sind, um den Fluß durch die Öffnungen in das Reservoir zurück einzuschränken, sobald die Stempel VOm Hammer nach unten gedrückt werden · Dieser Fluß wird weiter eingeschränk wenn die Stempel weiter vom Hammer nach unten bewogt werden, so daß ihre abgeschrägten Enden in einer weiteren eingeschränkten Beziehung zu den Öffnungen 82 getragen werden»
Man läßt den Hammer 26 nach Vervollständigung seines Arbeitshubes vermittels des hydraulisch vorgespannten Rückkehrstempels 35 (pig> 6 und 3) zurückkehren. Der Stempel ist gleitbar in/ paralleler Lage zur Hammeraehse in einer exzentrisch aigeordneten Bohrung angeordnet, die durch ein© in der Schulter 18 des Yardorkopfes eingepaßten Büchse 83 vorgosdten ist, Bio Unterseite der Bohrung ist mit dom Reservoir durch einen Durchgang 8'f verbunden, der sich in das Reservoir über die Schulter T8 des VQ,rderkopfas hinein öffnet» Dauernd den IJvtTeiig^ns Bh füllendes Druckfliaßmittel aus dem Reservoir- drückt den Stempel kontinuierlich in Ansehlag rndtt der TMterf/läiehe des Hamntera* Der Durchgang Sh is.b groß: genug t um ein schnelles Ent weil ehen; des Fließmittols ZUtT; Reservoir zu: ermSgUcheii, wobei das Fließmittel dem. Stempeil vc^rd^ungt wir^^ wenn; der Hammer s.ioh bai Arbeitshub- nach, iwtte»
Wenn man da3 Wechsolveiifcil h"} gcgan das Ende einos Arboitshubos von dom Stempel 7Ί schieben läßt, um das Aufbringen dos Rosorvoiröls zum Kolbon aufhören zu lassen und die Kolbenkaramor h2 zur Rücklaufleitung 53 zu öffnen, dann wirkt dor Druck des Öls im Reservoir in wirksamer Weise über den Durchgang 8?! auf den Rückhubstcmpol 35 und bewegt don Hammer zu einem Rückhub« Der Durchmesser des Rücklaufstempeis ist relativ klein, um einen gewünschton loichten odor langsamen Rückhub des Hammers zu ermöglichen.
Ein Entleorungsstempolvontil (Flg. h und 6) ist zur Entleerung dos im Reservoir boflndlchen Öls und zur Freigabe seiner Energie über die Rücklaufleitung 53 vorgesehen, wenn das Werkzeug vom Werkstück angehoben wird* Dioso Entleerungstätigkeit verhindert, daß der Kolben durch den Rückhubstempel 35 von einem Arbeitshub zurückgezogen wird. Dies ist erwünscht, um sofort oino woitere unerwünschte hin- und hergehende Bewegung des Hammers anzuhalten. ])as Entleerungsventil orstrockt sich parallel zum Kolben und Hainmer ist gleitbar in einer Hülse 86 angeordnet, die in einem abgesetzten Soitontoll dos Rückkopfes 37 eingepaßt ist. Das Entleerungsventil hat ein oberes flaches Ende, das normalerweise in das Resowoir 16 hinein vorspringt; sein gegenüberliegendes unteres Elide springt durch dio Büchse 86 vor und steht in dauernder Berührung mit der oberen Fläche dos Hammera 26 unter Vorspannung des Druckes
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dos im Resen^oir befindlichen Öls. Das Entleerungsventil blockt normalerweise die Verbindung des Reservoirs über
die Hülse 86 zu einer Entleerungsöffnung 87 abc Letztere ist durch den Ringraum 59 mit dom Rücklaufdurchgang 53 verbunden.
Wenn das Werkzeug aus^seiner Druclclage zum Werkstück angehoben wird, fällt der Werkstahl in seine untere Stellung
auf die Schultor 29 der Kappe 28 ab. Sobald sich der Hammer nach unten gegen einen Arbeitshub unter das Niveau dei" nor-" malen Auflagestellung mit dem Werkstahl bewegt und wenn er die Dämpfungsstompel f6 im wesentlichen "zu ihren Begrenztmgen drückt, folgt das Entleerungsventil unter dem konstanten Drude des Reservoiröls dein Hammer in ausreichender Weise, um das Reservoir zu öffnen oder es mit der Entleerungsb'ffnung 87 in Verbindung zu bringen. Die Entlcerungsöffnung tmd der Rücklaufdurchgang 53 haben einen beachtlichen Durchmesser, um dann, wenn das Entleerungsventil offen ist, ein schnelles Entweichen des Roservoiröls zu dem Rücklaufdurchgaug 53 und der Auslaßschlauchleitung 56 mit folgendem
schnellen Enevgieverzohr des unter Druck stehenden Reservoiröles zu gestatten. ' Dieser Zustand verhindot, die Rückkehr dos Kolbens und Hammers vom Arbeitshub0
Ein üblicher Druckstoßwellenakkumulator 88, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, steht mit dem Auslaßdurchgang $k als Schutzmeßgorät in Verbindung, um den Druck des zuriick-
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_ ir, ..
kehrenden Fli'.Omit I α 1 ε auf den Rückkehrschlaueh $6 ά\χ reduzieren,
Die EinlaßzufübrlcitutiiT 21 ist ständig offen, so «tiß das RcECTToir, in dam das innere Gehäuse 22 voll eingetaucht ist, vollständig mit riicßmittol gefüllt ist und dauernd unter Druck steht, wobei das Flicßmittel kontinuierlich von der hydraulischen Anlage zugeführt wird. Dieses sehr große Volumen des im Reservoir befindlichen Öles dient wogen seiner Kompressibilität alfs Akkumulator» Es hat ein derartiges Volumen, daß es einen Hub dos KoI-
2 bcns mit einem Druckabfall von weniger als 50V-? kg/cm (800 psi) im Reservoir fordert. Die dichte Nahe des Reservoirs zum inneren Gdfiusc und der darin befindlichen Kolbcnkammer ermöglicht eine extrem hohe Flioßgoschwindigkeit, die auftritt, wenn der Hammer seine Mnximal^esclniindigkeit kurz vor dem Aufschlagen erreicht hat. Das Reservoir 16 nach Art eines Ringraurns, welches das Innongehäusc umgibt t schafft einen sehr gceigneten Zugang dos tmtcr Druck stellenden Flioßmittels ssuin Erhalt der Hilfsfunktionen des RückkehrstempoIs 35» <*«*· Dämpfungsstompol 76, des Entlcerungsventils 85 unrl dos Stewpeis 71» dio alle direkt dem Fließmittel itn Reservoir ausgosctzt sind,
Intgesnmt soi beim Betrieb des l.'crLzougs an^cnoimnon, daß dao l..Γerk^(^^^,- voir T.ndebnum in Drucibozicbnnß *,<am Werkstück gehalten v.ird, daß Oa:. !reservoir 1Γ> konstant mit Öl vwti
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der .Zuführanlage unter Druck geheilten wird und daß das Ί/ork-KoUfT den in Fig. 1 gezeigten Zustand nach dor Vervollständigung eines ¥ox-kzeughubes dos Kolbens und Hammers erreicht hat. Da sowohl der Kolbenhohlraum 63 als auch die Kolbcnkainnor h2 zu dieser Zeit mit dem Austrag- oder Rückhubdurchgang 53 in Verbindung stehen und durch das ¥echselvcntil '»3 zum Druckflicßmittol im Reservoir geschlossen sind, wirkt das unter Druck stehende Flioßmittel im Reservoir auf dan Rückhubstempel 35 zum Rückholen des Hammers und Kolbons»
Bei diesem Rückhub verschiebt der Kolben die Entlastungsöffnungen 61, um den Kolbonraum 63 von den Abzugsöffnungen 62 zu blockieren; und-vermittels des Steges 73 des Verbindungsstückes 72 schiebt der Kolben das Wechselventil hj in seine offene und z.T. verschobene Stellung, wie in den Fig. 6 imd 7 gezeigt ist. Sobaü das Ventil verschoben oder verstellt wird, wird bei der Verbindung des oberen Endes dos Ventiletabes mit dem Stempel 71 eingefangenes Fließmittel durch ein on Durchgang 89 zur Rücklauf leitung ausgetragen, um ein träges Vorschieben des Ventils zu verhindern.
Das unter Druck stehende Flicßinittel aus dem Reservoir fließt dann durch die Zufühxöffnungen H6 zur Kammer 42 und durch die Kolbenzuführoffnungon 6Ί, um don Kolbenraum 63 unter Druck zu sotzon. Der Fließmittoldruck, der sich dann um den rücklauf enden Kolben herum aufbaut, wix^kt auf die Ver-
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langsnmung seiner Bewegung und bringt ihn zum Anhalten, bovor seino Endvand 75 sogen die stationäre '.'and 7'1 anschlagen kann und bovor sein Schaftteil 73 das Ventil in Anschlag mit der oborcn Schulter 75 verschieben kann, wie oben ausgeführt. Der Druckaufbau in dem Kolbenhohlraum 63 wirkt auf die Vorspannung des Ventils in seinem voll ausgeschobenen Zustand und zum Festhalten darin, bis dor folgende Arbeitshub dos Kolbens im wesentlichen boondot ist. Der sich über dem K lben entwickelnde Druck treibt schließlich den Kolbon zu oinom gewaltigen Arboitshub in Aufschlagbcziohung zum Werkstahl 12.
Auf den Arbeitshub wird der Rückkehrstempcl 35 vom Hammer weiter bewegt, um das Öl unter ihm durch den Durchgang 8Ί in das Reservoir zurückzudrücken. Die von dem Rückkohrstempcl dem in das Rcaaroir «urückgedrückten Öl mitgeteilte Energie wird zu der Energie dos Fließmittols im Reservoir hinzu addiert, welches auf den Kolben zur weiteren Steigerung dos Antriobes und Aufschlagkraft des Hammers wirkt.
Venn sich der Kolbon vom Wechselvontil während des Arbeitshubes fortbewegt, fluchtet der Kolben seino Freigabe- oder Entlaetungsöffnungon 61 mit den Austrageöffnungen 62, um das unter Druck stehende Flioßmittol aus dem Kolbenraum 6τ zum RUcklaufdurchgang 53 freizugeben. Sobald sich dor Druck de3 Flioßmittels im Kolbenhohlraum am unteren Ende dos Ventilstabes entspannt, schiebt der auf den Stempel 71 wirkende Druck des im Reservoir befindlichen Fließmittols das
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Ueclisolvcntil Ί-3 nach union 2:11111 Verschließen dear Zuführöffmim;cm Ί6 tind zum Öffnen dor Austragsöffntuißcn ^7»
Dor Rcservoirdruek wirkt jetzt über das Bodenende dos Rücklauf stempel* 35 und läßt den Hamrno3?und den Kolben in die Stallt stellung zurücklauf en, Tienn der Kolben seinen in Fig, 6 gezeigten RuckkehrZUstand WiodotrgoVonnon hat, wird or wicdox1 über einen Arbeitsliub, vie oben bosclirie*ben, angetrieben 0
Der Kolben und Hammer laufen automatisch um, Tdis der ¥erlcstahl einen unteren Ztxstand bekommt, bei dom sein Kragen 31 an die Schultor 29 der Rückhaltelcappe anschlägt. Der 1/erkstahl kann dann diesen unteren oder abgesenkten Zustand exhalten, bei dom der Rückkehrstempol außerstande gesetzt wird, den Hammer und Kolben zurückzubewegen; nicht nur wenn der T.rorkstahl in einen leeren oder weichen Bodenbereich abfällt, sondern auch wenn das Werkzeug von der Bedienungsperson außer Druck.beZiehung zum Werkstück abgehoben wird. Wenn der Werkstahl bei -dieser Tätigkeit unter clas Niveau des Dämpfungsstempels 76 abfällt» wird der Hammer na.elh und nacli von den Stempeln *J6 gedampft,, wie vorher erlätitert% Sollte sich der Hammer n&cäi unten »u einer Stelle bewegt wo das Entleerungsvotitil S5.» welches seiner Bewegung uiiter dem Reservoirdruck folgt, die Bntlfeerungsoffnung -8^ freilegt» worden Dritcköl im Resorvoi-r itnd sein Üruci? durch eino Ent-
fiixm^ und Rlicklaufdtarchgang 53 ent las tot $ wie ν bcschiloben, ~im«i den iRückl«nifSteinpe 1 35 atiöör Stande
*■ SO 20W8-S /100S iA0 ORiOlNAL
zu setzen, don Hammer und Kolben zurückzuführon.
Der Hammer wird automatisch seinen Umlauf wieder aufnehmen, wenn die Bedienungsperson den Ladebaum betitigt, uin das Werkzeug in eine neue Stellung in Druckbeziohung des Werkstahls zum Werkstück tu tragen .
Während der Zeit, während der der Hammer hin- und herbewogt wird, wird das Entleerungsventil 85 mit dem Hammer unter dem Druck dos Rcscrvoirfließmittols in ständigom Anschlag gehalten und bewegt sich einheitlich mit dem Hammer,
Ein von der Seite des inneren Gehäuses 22 vorspringender Anschlag 91 hängt über dem oberen Ende des Entleerungsventils 85 in der normalen Rücickehrlage des Ventils, wie in Pig. 6 gezeigt ist. Der Anschlag dient dazu zu verhindern, daß das Entleerungsventil frei aus seiner Büchse 86 g/leitet und in das Reservoir hinein absinkt, falls das Werkzeug aus irgendeinem Grunde vom hochgeschwenkt werden sollte, was während des Transports des Werkzeugs vom Ladebaum fort geschehen kann.
Geeignete Dichtungen gegen Leckage sind nötigenfalls vorgesehen«
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ( 1 ·) Hydraulischer Kolbeiihammor mit einem Zylinder, einer Ventilkammer in dem Zylinder, einem in dem Zylinder hin- und herbeiiregbar angeordneten Kolbenhaniraeri dessen eines Ende zur Kammer hin freigelegt ist, mit radialen Eirilaßöffmingen für die Zufuhr eines hydraulischen, unter Druck stehenden Fließmittols zur Kammer für den Antrieb dos Hammers zu einem Arbeitshub, radialen Abzugsöffnungen, die von den Einlaßöffnungen für die Entlastung der Kammer vom Flioßmittel axial beabstandot angeordnet sind und mit einem Wechselventil zur gesteuerten Zufuhr des Fließmittels über die Einlaßöffnungen und ihre Entlastung über die Austragsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselventil (^3) einen zylindrischen, an einem Ende offenen Körper aufweist, der in einer Richtung zum Freilegen der Einlaßöffnungen (^6) und zum Abdecken der Austragsöffnungai (k7) bewegbar und in der entgegengesetzten Richtung zur Einnahme eines umgekehrten Zustandes relativ zu den Einlaßtind Abzugsöffnungen bewegbar ist, daß sich ein Stab (66) axial durch das Innere dos Körpers des Ventils erstreckt und über dessen gegenüberliegenden Enden vorspringt, eine Gruppe von Sprossen (65) den Stab fest zur Innenwand des Körpers dos Ventils unterstützt 9 wobei der Stab an seinen Enden veränderlichen Drücken sum entsprechenden Schieben des Körpers des Ventils in eine Richttuig oder die andere bezüglich der Einlaß- und Abzugsöffnungen ausgesetzt ist,
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    und daß die Sprossen (65) dazu dienen, den zur Kattuner, (h?.) über das Innere des Ventils zu gegenüberliegenden Enden
    zu desselben zugelassenen Fließmittelstrom ermöglichen.
  2. 2. Hydraulischer Kolbenhammer nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, d;ß der Hammer (26) einen Schaft (3'f) an einem Ende trügt, -lern ein Ende des Stabes (66) gleitbar aufgenommen ist, und daß der Schaft in einem Ende des Körpers des Ventils (hj) so aufrichmbar ist, daß er gegen die; Sprossen (65) zum Schieben des Ventils in einer Richtung als Folge einer entsprechenden Bewegung des Hammers anschlägt.
    3» Hydraulischer Kolbonhammor nach Anspruch 1, dadurch gekeimzciclmet, daß der Schaft (3h) einen Hohlraum (63) aufweist, in welchem das Ende des Stabes (66) hex^abhängt, und daß der Hohlraum während des Schiebens oder Einsteilens des Ventils (1O) über (jffnunyn (6k , Fig. 6) mit der Kammer C*2) in Verbindung derart bringbar ist, daß Einlaßfließmittel aufgenommen wird, dessen Druck dem Einstellen des Ventils in der einen Richtung von dem Schaft (3'0 des Hammers fort dient.
    h. Hydraul!scher Kolbonhammer mit einem Gehäuse, an dem ein Vorderkopf für die Aufnalime eines gleitbaren Werkstahls Eingebracht ists mit einem in dem Gehäuse zum Aufschlagen oder Rammen des 1/erkstahls hin- und herbewogbaren Kolbcu-
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    hammer einoni äiißeren Mantel, in dom das Gehäuse eine feste Lng-e hat, wobei ein ürservoir unter Umgebung des Gehäuses gebildet wird, mit einem Einlaß zu dom Reservoir für die Verbindung einer Druck-Öl-Zufuhranlage zum Füllen des Reservoirs mit dauernd unter Druck st eilendem. Öl und Aufrechterhalten desselben, wobei dex% Kolbcuhanimer ein Antriebsendc aufweist, mit einer ersten Kammer in dem Gehäuse uni das Antriebsende des Kolbenbamuiers, einem Ventil in dem Gehäuse mit einein Anspreclxverraögen auf einen Rückhub des Kolbenhammers zur Verbindung des Reservoirs mit der Kammer und mit einer Druckölaxistragsleitung in dem Gehäuse für die Verbindung mit einem äußeren Sumpf der Zufuhranlage, wobei das Ventil auf die Bewegung des Kolbenhammers zum Arbeitshub für die Verbindung der Kammer mit der Austragsleitung zum Abblocken der Verbindung dei" Kammer mit dem Reservoir ansprechbar ist, gekennzeichnet durch einen gleitbaren Rücklauf stempel (35)» der dauernd dem Druck des Öls in dem Reservoir (16) derart ausgesetzt ist, daß er ständig gegen eine Bodenfläche des Kolbenhammers (26) anschlägt,· und daß der Rücklaufstempel auf den Öldruck im Reservoir nach dem Blockieren der Verbindung der Kammer (^2) mit dem Reservoir (16) zur Bewegung des Kolbenhammers (26) zum Rückhub ansprechbar ist u
    2 0 9 8 8 5/1008. baö original
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GB1362607A (en) 1974-08-07
US3803983A (en) 1974-04-16
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