DE2235817A1 - Hydraulischer kolbenhammer - Google Patents
Hydraulischer kolbenhammerInfo
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- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/02—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
- F03C1/03—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with movement in two directions being obtained by two single-acting piston liquid engines, each acting in one direction
- F03C1/035—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with movement in two directions being obtained by two single-acting piston liquid engines, each acting in one direction one single-acting piston being always under the influence of the liquid under pressure
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/12—Means for driving the impulse member comprising a built-in liquid motor, i.e. the tool being driven by hydraulic pressure
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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Description
Priori tat vom 23,, _Juli 1971 in USA
US-Anmeldung Serial No. 165,539
Diese Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betriebenes Werkzeug mit ehern Hammer, das hydraulisch hin- und herbewegbar
ist, um einen Werkstahl gegen das Werkstück zu ramme* Allgemeiner Zweck ist die Schaffung eines verbesserten Werkzeuges
dieser Art. «
Während die Erfindung in einem speziell für die Verwendung als Aufreißhammer ausgebildeten Werkzeug dargestellt ist, versteht
es sich, daß die Erfindung auch Gegenstand anderer Anwendungen
sein kann.
Gemäß dor Erfindung ist ein hin- und hergehender hydraulischer
Hammer mit einem Gehäuse vorgesehen, an dem ein Vorderkopf
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für die Aufnahme eines gleitbarcn Workstahles angebracht
ist, und mit einem Kolbenhammer, der hin- und herbewegbar in dem Gehäuse den Werkstahl rammt, einem äußeren Mantel,
in dem das Gehäuse eine fosto Lage zur Bildung eines
Reservoirs hat, welches das Gehäuse umgibt, einem Einlaß zu dem Reservoir für den Anschluß an eine Öldruckzufuhranlage
zum Füllen des Reservoirs mit Öl und konstanter Druckhaltung desselben, einem Kolben-hammcr mit einem Treibende,
einer ersten Kammer in dem Gehäuse um das Treibende des Kolbenhammers herum, einer Ventileinrichtung in dem Gehäuse
mit einem Ansprechvermögen auf einen Rückhub des Kolbenhammers, um das Reservoir mit der Kammer zu verbinden,
einer Öldrukaustragsleitung in dem Gehäuse, die mit einem äußeren Sumpf der Zufuhranlage vorbindbar ist, wobei die
Ventileinrichtung ein Ansprechvermögen auf die Bewegung
des Kolbenhammers auf einen Werkstückhub aufweist, um die Kammer mit der Austragsleitung zn verbinden und die Verbindung
der Kammer mit dor Reservoir zu blockieren, und mit einem gleitbaren Rückhubstempel, der konstant dan Öldruck
im Reservoir ausgesetzt ist, um dauernd an die Bodenfläche des Kolbenhammers anzuschlagen, wobei der Rückhubstempel
auf don Öldruck in dem Reservoir anspricht, welches dem Blockieren der Verbindung der Kammer mit dem Rosorvoir
folgt, um den Kolbenhammer zu einem Rückhub zu bewegen,
Weitoro Vorteile, Merkmale und Anwondun^sniüsliciikctton der
vor! iofjendon Erfindung or^cbcm sieh aus der folgenden Ho-
205005/1000 B
■ —r- . ■
Schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen„ Es zeigenS
Pig. 1 einen Längsschnitt eines hydraulischen Hammers/unter
Darstellung der Erfindtmg, dessen Ansicht entlang
der Linie 1-1 der Fig. 2 genommen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das obere Ende der Fig0 1f
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. Λ einen Schnitt entlang der Linie k-k der Fig. 1,
Fig.' 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der.Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5
und
Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit der in Fig. 6 gezeigten
Ventilvorrichtunge
Der die Erfindung darstellende, hydraulisch betriebene Hammer
ist in erster Linie für die Verwendung als Aufreißhammer ausgebildet. Das Werkzeug ist an einem nicht dargestellten
Ladebaum auf einem Kraft fahr ζ exig vermittels ^rraen 10 (Figo5)
befestigbar, die auf einem Seitenbereich dos ¥erkzeuges 11 des Gehäuses angebracht sind· Der Ladebaum ist hydraulisch
derart betreibbar, daß er das Werkzeug wahlweise anheben oder absenken kann, um einen Werkstahl 12 in Drucklago mit dem
Werkstück oder außer Drucklago zru bringen»
209885/100Q '
Dae allgemeine Gehäuse 11 weist einen Vorderkopf 13 auf,
der bei 14 in Endlago/feu einem länglichen Zylinder oder
einem Mantolabschnitt 15 angeschraubt ist. Der Zylinder
sieht eine Kammer 16 vor, die als Öldruckreservoir dient·
Das Reservoir ist an seiner rückwärtigen Seite vermittels einer Eid wand 17 und an seinem gegenüberliegenden Ende
vermittels einer Ringsctmlter 18 abgedichtet, die durch
den Vorderkopf 13 vorgesehen 1st. Ein Einlaß 19 des Reservoirs
ist vermittels einer Schlauchleitung 21 an einer hydraulischen Druckzufuhranlage 20 angeschlossen, die auf
dem Kraftfahrzeug befestigt ist» Die Zufuhranlagqdst mit
geeigneten Steuerungen ausgerichtet, die es der Anlage ermöglichen, nicht nur zum hydraulischen Füllen und Unterdrucksetzen
des Reservoirs, sondern auch für den hydraulischen Betrieb des Ladebaums eingestellt zu werden*
Im Reservoir ist beabstandet zur Endwand 17 und zur umgebenden Wand des Reservoirs ein inneres oder zweites Gehäuse
22 axial angeordnet. Das Gehäuse 22 weist einen unteren Abschnitt 23 mit einer ringförmigen Wand auf, deren Bodenende
auf der Schulter 18 sitzt.
Der Gehäuseabschnitt 23 bildet eine zylindrische Hammerkammer
24, die eine direkte Verbindung zu der koaxialen
Bohrung 25 horstellt, die sich durch den Vorderkopf erstrockt.
Ein schwierer zylindrischer Hammerteil 26 einer Kombination von Kolben und Hammer, oder ein Kolbenhammor,
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ist in der Kammer 2k hin- und herbewegbar, um ein hinteres
Ende 27 des Werkstahls zu rammen. Der ¥erkstahl wird gleitbar
in dem Vorderkopf aufgenommen und springt bei seinem hinteren Ende in die Hammerkammer vor, wo er dem Rammen
des Hammers ausgesetzt wirde
Eine Rückhaltekappe 28, die über dem Vorderende des Vorderkopfes geschraubt ist, weist eine innere Schulter 27 auf,
die mit einem Plansch oder Kragen 31 zusammenarbeitet, der
zwischen den Enden des Werkstahls angeordnet isij um diesen
im Werkzeug entgegen einer Auswärtsbewegung am Ende zurückzu-halten.
Der Kragen 31 arbeitet auch mit einer zweiten Schulter 32 im Vorderkopf zusammen, um ein übermäßiges Vorspringen
des Werkstahles in die Hammerkammer hinein zu begrenzen«
Ein kleiner Spielraum 33 aur Beabstandung des Hammers von
der umgebenden Wand der.Hammerkammer ist ebenfalls vorgesehen.
Dies ist vorteilhaft dadurch, daß. jede in die Hammerkammer durch den Vorderkopf eintretende Umgebungsluft
frei um den Hammer zirkuliert und um den Bohrstahl zur Atmosphäre zurück entweicht. Demgemäß kann weder ein
Vakuum noch eingefangene Luft sich in der Hammerkammer entwickeln
und die hin- und hergehende Bewegung dos Hammers
bee in tr richtigen.
Man veranlaßt, daß der Hammer auf einem. Werkstückhub uiifcor
Druck clur hydraul Löchern Rcsurvo irf LMsοi??ke L i: -ango fc.ri.obon
209886/ lOOfl 8AD
-β -
wird, die auf ein clnstückiges Kolbenteil 3^ des Hammers
abgegeben wird, und er ist so angepaßt, daß er mechanisch
unter dem Druck der Reservoirflüssigkeit zurückbewegt wird, die an einem Ende eines Rückhubstempeis 35 aufgebracht wird.
Der Kolben 3^ wird vermittels eines länglichen Schaftes
oder Stegea gebildet, der axial am Hammer befestigt ist, aber einen relativ reduzierten Durchmesser aufweist· Der
Kolben wird gleitbar in einer Büchse 36 auf genontnm, die
durch Verbolzen oder Schrauben in einem RUckkopfabschnitt 37 des inneren Gehäuses befestigt ist. Der Rückkopf 37
dichtet über dem rückwärtigen Ende der Hammerkammer 2k ab
und sitzt fest auf einer ringförmigen RUckendwand 38 des
unteren Gehäuseabschnittes 23 vermittels einer Gruppe von
Schrauben 39· Die Schrauben gehen durch die Seitenohren
41 des Rückkopfes und sind dort in der ringförmigen Schultor
18 festgeschraubt. Die Schrauben befestigen nicht nur den RUckkopf am Abschnitt 231 sondern halten letzteren auch
auf der Schulter 18 im Sitz. Der Rückkopf bildet eino Kolbenkammer
k2 rückseitig vom KoJb en»
Ein in den Fig. 1, 6 und 7 gezeigtes Wechselventil Ό ist
gleitbar axial in der Kolbenkammer rückwärtig vom Kolbon vorgoschen und steuert das Aufbringen der hydraulischen
Druckflüssigkeit dos Reservoirs sowie die Preigabo vom Kolben.
Das Ventil Ist gloLtbar zwischen einem Paar axial bonbu
baiuio to ν ritifj fei mi L^o r Schultern Vl und )\rj der Ko Lbonkam-
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mer zwischen einer offenen und einer geschlossenen Lage
bezüglich einem Ring von ÖlzufuhrÖffnungen k6 und einem
Ring von Ölaustragsöffnungen kjt die in einer Ventilbüchse
48 gebildet sind» Die rückwärtig angeordnete Schulter 45 wird durch die innere Fläche eines Absperrorganes
49 gebildet, das am oberen Ende des Rückkopfes
über der Kolbenkammer angeschraubt ist.
Die Zuführöffnungen 46 schaffen über einen Ringraum eine Verbindung mit einer Gruppe größerer ZuführÖffnungen 51 $
die in Verbindung mit dem Reservoir 16 stehen« Die Ausgabeöffnungen
hf verbinden über einen Ringraum eine grössere
Austragsöffnungen 52, die sich zur Seite hin in einen
Rückhubleitungsdurchgang 53 öffnet. Die Leitung 53 führt
zu einem Auslaß 54, der durch ein Anschluß oder Verbindungsstück
55 vorgesehen ist« Das Verbindungsstück 55 ist an der Außenfläche der Endwand 17 angeschraubt. Der Auslaß
schafft vermittels einer Schlauchleitung 56 Verbindung
zu einem nicht dargestellten Sumpf in der äußeren hydraulischen
Druckzufuhranlage,
Der Rücklaufdurchgang 53 wird z.T. vermittels eines in
Fig. 1 gezeigten Rohres 57 gebildet, welches an seinem
unteren Ende in einem abgesetzten Teil des in Fig. .4 gezeigten Rückkopfes 37 befestigt ist und sich durch die
Rückwand 17 erstreckt und im Verbindungsstück 55 befestigt
ist. Der Rücklaufdurchgang verbindet auch vermittels einer
zweiten großen Austragsöffnung 58 einen Ringraum 59» der
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die Kolbenbüchse 36 umgibt. Eine Gruppe von Freigabeöffnungen
61 im Kolbon kann während eines Arbeitshubes des Kolbes mit einer Gruppe von Austragsöffnungen 62 in der
Kolbenbüchse 36 ausgefluchtet werden, um unter Druck stehendes
Öl von einem Raum 63 im Kolben über den Ringraum 59 zum
Rücklaufdurchgang 53, wie in Fig. 1 gezeigt ist, freizugeben* Während eines Rückhubes des Kolbens werden die
Entlastungsöffnungen 61 abgeschirmt, und eine Gruppe von
Zuführöffnungen 6k im Kolben wird mit der Kolbenkammer kZ
verbunden, um untex Druck stehendes Öl aus dem Reservoir zum Kolbenraum 63» wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, zuzulassen.
Das Wechselventil kj wird durch einen zylindrischen, mit
einem offenen Ende versehenen Körper oder unteren Rand gebildet, der zum Abdecken und Bloßlegen der verschiedenen
Zuführ- und Austragsöffnungen k6 und ^7 gleitbar ist. Der
Körper des Ventils 1st mittels einer Gruppe radialer, in den Fig, h und 7 gezeigter Arme oder Sprossen φ mit einem
sich axial erstreckenden Ventil betätigenden Stab 66 verbunden . Wenn das Ventil von dor einen Stellung zur anderen
geschoben wird, strömt unter Druck stehendes Öl in der Kolbenkammer k2 frei durch die Abstände zwischen den Armen.
Ein oberer Abschnitt des Ventilstabes auf der rückwärtigen Seite der Arme erstreckt sich gleitbar in eine Axialbohrung
67 des Absperrorgans *!<?. Die Bohrung ist vermittels einer
relativ reduzierten Gegenbohrung 68 über einen End schaft dos Absperrorgans verlängert. Ein Stempel 71 ist gleitbar
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in dieser Gegenbohrung 68 und schlägt dauernd an das obere Ende des Ventilstabes unter Umgebungsdruck der Reservoirflüscigkeit
an« Während des Fortlaufes eines Arboitshubes des Kolbens arbeitet der Stempel 71 unter Druck der Reservoirflüssigkeit,
um das Ventil nach vorn oder nach unten zu schieben,
um die Austragsöffnungen hl freizulegen und dio Zuführöffnungen
h6 als Vorbereitung für einen folgenden Rückhub, wie in Pig. I gezeigt ist, abzudecken.
Ein längerer, unterer, sich gegenüberliegend erstreckender
Abschnitt des Ventilstabes erstreckt sich gleitbar durch eine Büchse oder ein Verbindungsstück J2 in den Kolbenraum 63
hineinο Der Ventilstab hat reduzierten Durchmesser bezüglich jenem dos Raumes, um einen umgebenden Spielraum vorzusehen, um eine Verbindung des vorgenannten Hohlraumes mit den Kolbenzuführöffnungen ßh zu gestattono Das Verbindungsstück 72 weist einen Flansch auf, der übor dem Ende des Kolbons angeschraubt ist. Das Verbindungsstück weist eine
untere Hülse oder einen Schaftteil auf, der den Ventilstab führt und sich in den"Kolbonhoh^raum erstreckte Dieser Schaft hat reduzierten Durchmesser bezüglich dem Kolbenhohlraum,
um nicht die Verbindung des Kolbenraumes mit den Qffnungen 6h zu blockieren.
hineinο Der Ventilstab hat reduzierten Durchmesser bezüglich jenem dos Raumes, um einen umgebenden Spielraum vorzusehen, um eine Verbindung des vorgenannten Hohlraumes mit den Kolbenzuführöffnungen ßh zu gestattono Das Verbindungsstück 72 weist einen Flansch auf, der übor dem Ende des Kolbons angeschraubt ist. Das Verbindungsstück weist eine
untere Hülse oder einen Schaftteil auf, der den Ventilstab führt und sich in den"Kolbonhoh^raum erstreckte Dieser Schaft hat reduzierten Durchmesser bezüglich dem Kolbenhohlraum,
um nicht die Verbindung des Kolbenraumes mit den Qffnungen 6h zu blockieren.
Das Verbindungsstück 72 weist eine obere, sich entgegengesetzt
erstreckende Hülse oder einen Schaft 73 auf, der auch
den Ventilstab führt und mit einem wesentlichen umgebenden
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H§/19P* or,SINAL
Spielraum um dio Kolbenkammer h2 rückwärts vom Kolbon
vorspringt. Auf einen Rückhub des Kolbens wird der Schaft 73 frei in das Innere des Ventils h3 hineingetragen
, um gegen die Anne oder Sprossen 65 anzustoßen
und das Ventil in einen teilweise verschobenen Zustand, wie or in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, zu schieben.
In diesem teilweise verschobenen Zustand des VertLls worden
die Austrags- oder Rückhubüffnungon hj abgodoclct, und
die Zuführöffnungen Ί6 sind freigelegt.
Sobald der Kolben zurückkehrt und das Ventil schiebt, werden die Seitonteile 6h dos Kolbons in Verbindung mit dor
Kammer ^2 gebracl't; und sobald das Ventil geschoben wird,
tritt unter Druck stehendes Flicßmittel durch die Öffnungen h6 zur Kammer U2, von wo es in dio Öffnungen 6h ointritt,
um den Kolbonraum 63 zu füllen und unter Druck zu sotzor.
Dor sich in der Kammer hZ und in dom Raum 63 ontwickolnio
Druck vermindert den Rückhub dos Kolbens und bewirkt, daß seine Rückhubbowogung angehd.ton wird, ziemlich kurz bevor
dio Fläche 75 des Hammers sich gegen den stationären Flansch Jh stützen kann. Das Unterdrucksetzen des Raumes
63 übt eine Vorspannung über das untere Ende dos Ventil-Stabes
aus und schiebt das Ventil von dom Kolben um oincn
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etwas weiteren Abstand foi't. bis das Ventil QOQen die obcro
Schulter h$ anschlägt. Der Roservoirdruck, der übor daa
mit dom kleineren Durchmesser verschone Ende des Stempels 71 wirkt, reicht nicht aus, um dieser woiteron Schiobetiitigkoit
Widerstand entgegenzusetzen. Die hydraulische
Ai ' 223581?
Vorspannung im Raum 63 wirkt auf den Ventilstab und dient der Halterung des Ventils in seinem offenen und voll geschobenen
Zustand, bis der Druck im Raum 63 in der Folge nachläßt, was etwa zu der Zeit geschieht, wenn der Hammer
während eines Arbeitshubes aufschlägt» Es folgt das Schieben des Ventils in seinen offensn Zustand, und eine schnelle
Untordrucksetzung der Kammer h2 wirkt auf den Kolben und
treibt ihn über einen kraftvollen Arbeitshub,
Die Art und Weise, in der der Kolbenhammer zurückgezogen wird und in der das Ventil in seinen offenen Zustand geschoben
wird, ist von entscheidendem Vorteil. Die hydraulische Abbremsung und das Anhalten des rückkehrenden Kolbens,
bevor der Hammer den stationären Flansch 7^ berühren
kann, verhindert unerwünschte Kräfte, die toi dem Hammer
auf das innere Gehäuse 22 aufgebracht werde* Das hydraulische Anhalten des Kolbens, bevor er das Ventil in Anschlag
mit der Endschulter If5. schieben kann, ist ebenfalls von
entscheidendem Vorteil dadurch, daß unerwünschte Kompressionskräfte des Kolbens auf das Ventil verhindert werden.
!fahrend der Hammer und der Kolben bei einer bevorzugten
Ausführungsform als integrale Einheit gezeigt sind, können sie auch in dem ¥erkzeug als getrennte Elemente vorhanden
sein.
Eine Dämpfungseinrichtung ist für die Absorption der Energie
des Hammers auf einen Arbeitshub vorgesehen, wenn der
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Workstahl sich nicht in soincr Aufschlagstellung befindet.
Diese Einrichtung ist vermittels eines Paars diametral beabstnndeter
Dämpfungsstompel 76 vorgesehen (Fig. 3 und 6),
Jeder Stempel ist gleitbar in einer getrennten Bohrung 77 vorgesehen, die in einer Büchso 78 gebildot ist, welche in
der Wand 18 des Vorderkopfes eingepaßt ist« Jode erstreckt sich parallel zur Achse des Hammers eine Teilstrecke in die
Hammerkammer Zh unter Vorspannung des Reservoiröldruckes
hinein. Zu diesem Zweck schafft das Reservoir 16 eine Verbindung
getrennt mit jeder Stempelbohrung vermittels oines eingeschränkten Durchganges 79 in der Wand des Vorderkopfes
mit Öffnungen 82, die um einen kurzen Abstand über dem Boden der Stempelbohrung angeordnet sind. Das unter Druck stehende
Fließmittel in dem Resewoir, das in dio Stempelbohrung eintritt,
spannt den Stompel nach obm vor, bis eine abgeschrägte
obere Schulter gegen eine komplementäre Schulter der Bohrung anschlägt. In diesem Zustand springt ein mit reduziertem
Durchmesser versehener Schaft 81 dos Kolbens in die Ilammei1-kammer
vor. Das obere Ende des Schaftes 81 jedes Kolbens arbeitet normalen/eise mit der gegenüberliegenden Unterfläche
des Hammers während eines Arbeitshubes zusammen, nachdem der Werkstahl zu einer Stellung unter dem Niveau
der Kolben abgesunken ist. Man erhält diesen Absinkzustand, wenn der Werkstahl einen leeren oder lockoren Bereich antrifft
oder wenn das Werkzeug aus der Drucklage zum Werkstück
herausgehoben ist. Wenn der Workstahl gegen das Werkstück gedrückt wird, springt er normalerweise axial in die
Hammerkammer über dem vorgespannten Stempelniveau, wie In
Fig. 6 gezeigt ist, vor.
209885/1008 - 13 -
Die Stempel 76 weisen etwa an ihren unteren Enden eine
leichte Abschrägung auf, wobei diese Enden normalerweise
den Öffnungen 82 gegenüber angeordnet sind, um den Fluß
durch die Öffnungen in das Reservoir zurück einzuschränken, sobald die Stempel VOm Hammer nach unten gedrückt
werden · Dieser Fluß wird weiter eingeschränk wenn die
Stempel weiter vom Hammer nach unten bewogt werden, so
daß ihre abgeschrägten Enden in einer weiteren eingeschränkten
Beziehung zu den Öffnungen 82 getragen werden»
Man läßt den Hammer 26 nach Vervollständigung seines Arbeitshubes vermittels des hydraulisch vorgespannten Rückkehrstempels
35 (pig>
6 und 3) zurückkehren. Der Stempel
ist gleitbar in/ paralleler Lage zur Hammeraehse in einer
exzentrisch aigeordneten Bohrung angeordnet, die durch ein©
in der Schulter 18 des Yardorkopfes eingepaßten Büchse 83
vorgosdten ist, Bio Unterseite der Bohrung ist mit dom Reservoir durch einen Durchgang 8'f verbunden, der sich in
das Reservoir über die Schulter T8 des VQ,rderkopfas hinein
öffnet» Dauernd den IJvtTeiig^ns Bh füllendes Druckfliaßmittel
aus dem Reservoir- drückt den Stempel kontinuierlich in
Ansehlag rndtt der TMterf/läiehe des Hamntera* Der Durchgang
Sh is.b groß: genug t um ein schnelles Ent weil ehen; des Fließmittols
ZUtT; Reservoir zu: ermSgUcheii, wobei das Fließmittel
dem. Stempeil vc^rd^ungt wir^^ wenn; der Hammer s.ioh bai
Arbeitshub- nach, iwtte»
Wenn man da3 Wechsolveiifcil h"} gcgan das Ende einos
Arboitshubos von dom Stempel 7Ί schieben läßt, um
das Aufbringen dos Rosorvoiröls zum Kolbon aufhören
zu lassen und die Kolbenkaramor h2 zur Rücklaufleitung
53 zu öffnen, dann wirkt dor Druck des Öls im Reservoir
in wirksamer Weise über den Durchgang 8?! auf den Rückhubstcmpol
35 und bewegt don Hammer zu einem Rückhub«
Der Durchmesser des Rücklaufstempeis ist relativ klein,
um einen gewünschton loichten odor langsamen Rückhub des
Hammers zu ermöglichen.
Ein Entleorungsstempolvontil (Flg. h und 6) ist zur Entleerung
dos im Reservoir boflndlchen Öls und zur Freigabe
seiner Energie über die Rücklaufleitung 53 vorgesehen,
wenn das Werkzeug vom Werkstück angehoben wird* Dioso Entleerungstätigkeit
verhindert, daß der Kolben durch den Rückhubstempel 35 von einem Arbeitshub zurückgezogen wird.
Dies ist erwünscht, um sofort oino woitere unerwünschte
hin- und hergehende Bewegung des Hammers anzuhalten. ])as Entleerungsventil orstrockt sich parallel zum Kolben und
Hainmer ist gleitbar in einer Hülse 86 angeordnet, die in
einem abgesetzten Soitontoll dos Rückkopfes 37 eingepaßt
ist. Das Entleerungsventil hat ein oberes flaches Ende,
das normalerweise in das Resowoir 16 hinein vorspringt;
sein gegenüberliegendes unteres Elide springt durch dio
Büchse 86 vor und steht in dauernder Berührung mit der
oberen Fläche dos Hammera 26 unter Vorspannung des Druckes
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dos im Resen^oir befindlichen Öls. Das Entleerungsventil
blockt normalerweise die Verbindung des Reservoirs über
die Hülse 86 zu einer Entleerungsöffnung 87 abc Letztere ist durch den Ringraum 59 mit dom Rücklaufdurchgang 53 verbunden.
die Hülse 86 zu einer Entleerungsöffnung 87 abc Letztere ist durch den Ringraum 59 mit dom Rücklaufdurchgang 53 verbunden.
Wenn das Werkzeug aus^seiner Druclclage zum Werkstück angehoben
wird, fällt der Werkstahl in seine untere Stellung
auf die Schultor 29 der Kappe 28 ab. Sobald sich der Hammer nach unten gegen einen Arbeitshub unter das Niveau dei" nor-" malen Auflagestellung mit dem Werkstahl bewegt und wenn er die Dämpfungsstompel f6 im wesentlichen "zu ihren Begrenztmgen drückt, folgt das Entleerungsventil unter dem konstanten Drude des Reservoiröls dein Hammer in ausreichender Weise, um das Reservoir zu öffnen oder es mit der Entleerungsb'ffnung 87 in Verbindung zu bringen. Die Entlcerungsöffnung tmd der Rücklaufdurchgang 53 haben einen beachtlichen Durchmesser, um dann, wenn das Entleerungsventil offen ist, ein schnelles Entweichen des Roservoiröls zu dem Rücklaufdurchgaug 53 und der Auslaßschlauchleitung 56 mit folgendem
schnellen Enevgieverzohr des unter Druck stehenden Reservoiröles zu gestatten. ' Dieser Zustand verhindot, die Rückkehr dos Kolbens und Hammers vom Arbeitshub0
auf die Schultor 29 der Kappe 28 ab. Sobald sich der Hammer nach unten gegen einen Arbeitshub unter das Niveau dei" nor-" malen Auflagestellung mit dem Werkstahl bewegt und wenn er die Dämpfungsstompel f6 im wesentlichen "zu ihren Begrenztmgen drückt, folgt das Entleerungsventil unter dem konstanten Drude des Reservoiröls dein Hammer in ausreichender Weise, um das Reservoir zu öffnen oder es mit der Entleerungsb'ffnung 87 in Verbindung zu bringen. Die Entlcerungsöffnung tmd der Rücklaufdurchgang 53 haben einen beachtlichen Durchmesser, um dann, wenn das Entleerungsventil offen ist, ein schnelles Entweichen des Roservoiröls zu dem Rücklaufdurchgaug 53 und der Auslaßschlauchleitung 56 mit folgendem
schnellen Enevgieverzohr des unter Druck stehenden Reservoiröles zu gestatten. ' Dieser Zustand verhindot, die Rückkehr dos Kolbens und Hammers vom Arbeitshub0
Ein üblicher Druckstoßwellenakkumulator 88, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, steht mit dem Auslaßdurchgang $k als
Schutzmeßgorät in Verbindung, um den Druck des zuriick-
- 16 -
209885/1008
_ ir, ..
kehrenden Fli'.Omit I α 1 ε auf den Rückkehrschlaueh $6 ά\χ
reduzieren,
Die EinlaßzufübrlcitutiiT 21 ist ständig offen, so «tiß
das RcECTToir, in dam das innere Gehäuse 22 voll eingetaucht
ist, vollständig mit riicßmittol gefüllt ist und
dauernd unter Druck steht, wobei das Flicßmittel kontinuierlich
von der hydraulischen Anlage zugeführt wird.
Dieses sehr große Volumen des im Reservoir befindlichen Öles dient wogen seiner Kompressibilität alfs Akkumulator»
Es hat ein derartiges Volumen, daß es einen Hub dos KoI-
2 bcns mit einem Druckabfall von weniger als 50V-? kg/cm
(800 psi) im Reservoir fordert. Die dichte Nahe des Reservoirs
zum inneren Gdfiusc und der darin befindlichen
Kolbcnkammer ermöglicht eine extrem hohe Flioßgoschwindigkeit,
die auftritt, wenn der Hammer seine Mnximal^esclniindigkeit
kurz vor dem Aufschlagen erreicht hat. Das Reservoir 16 nach Art eines Ringraurns, welches das
Innongehäusc umgibt t schafft einen sehr gceigneten Zugang
dos tmtcr Druck stellenden Flioßmittels ssuin Erhalt der
Hilfsfunktionen des RückkehrstempoIs 35» <*«*· Dämpfungsstompol
76, des Entlcerungsventils 85 unrl dos Stewpeis
71» dio alle direkt dem Fließmittel itn Reservoir ausgosctzt
sind,
Intgesnmt soi beim Betrieb des l.'crLzougs an^cnoimnon, daß
dao l..Γerk^(^^^,- voir T.ndebnum in Drucibozicbnnß *,<am Werkstück
gehalten v.ird, daß Oa:. !reservoir 1Γ>
konstant mit Öl vwti
20 9885/1008 bau
der .Zuführanlage unter Druck geheilten wird und daß das Ί/ork-KoUfT
den in Fig. 1 gezeigten Zustand nach dor Vervollständigung
eines ¥ox-kzeughubes dos Kolbens und Hammers erreicht
hat. Da sowohl der Kolbenhohlraum 63 als auch die Kolbcnkainnor
h2 zu dieser Zeit mit dem Austrag- oder Rückhubdurchgang 53 in Verbindung stehen und durch das ¥echselvcntil '»3
zum Druckflicßmittol im Reservoir geschlossen sind, wirkt
das unter Druck stehende Flioßmittel im Reservoir auf dan Rückhubstempel 35 zum Rückholen des Hammers und Kolbons»
Bei diesem Rückhub verschiebt der Kolben die Entlastungsöffnungen 61, um den Kolbonraum 63 von den Abzugsöffnungen
62 zu blockieren; und-vermittels des Steges 73 des Verbindungsstückes
72 schiebt der Kolben das Wechselventil hj in seine
offene und z.T. verschobene Stellung, wie in den Fig. 6 imd
7 gezeigt ist. Sobaü das Ventil verschoben oder verstellt wird, wird bei der Verbindung des oberen Endes dos Ventiletabes
mit dem Stempel 71 eingefangenes Fließmittel durch ein on Durchgang 89 zur Rücklauf leitung ausgetragen, um ein
träges Vorschieben des Ventils zu verhindern.
Das unter Druck stehende Flicßinittel aus dem Reservoir fließt dann durch die Zufühxöffnungen H6 zur Kammer 42 und durch
die Kolbenzuführoffnungon 6Ί, um don Kolbenraum 63 unter
Druck zu sotzon. Der Fließmittoldruck, der sich dann um
den rücklauf enden Kolben herum aufbaut, wix^kt auf die Ver-
- 18 "■-
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langsnmung seiner Bewegung und bringt ihn zum Anhalten,
bovor seino Endvand 75 sogen die stationäre '.'and 7'1 anschlagen kann und bovor sein Schaftteil 73 das Ventil in
Anschlag mit der oborcn Schulter 75 verschieben kann, wie
oben ausgeführt. Der Druckaufbau in dem Kolbenhohlraum 63 wirkt auf die Vorspannung des Ventils in seinem voll
ausgeschobenen Zustand und zum Festhalten darin, bis dor folgende Arbeitshub dos Kolbens im wesentlichen boondot
ist. Der sich über dem K lben entwickelnde Druck treibt
schließlich den Kolbon zu oinom gewaltigen Arboitshub in
Aufschlagbcziohung zum Werkstahl 12.
Auf den Arbeitshub wird der Rückkehrstempcl 35 vom Hammer
weiter bewegt, um das Öl unter ihm durch den Durchgang 8Ί
in das Reservoir zurückzudrücken. Die von dem Rückkohrstempcl
dem in das Rcaaroir «urückgedrückten Öl mitgeteilte
Energie wird zu der Energie dos Fließmittols im Reservoir hinzu addiert, welches auf den Kolben zur weiteren Steigerung
dos Antriobes und Aufschlagkraft des Hammers wirkt.
Venn sich der Kolbon vom Wechselvontil während des Arbeitshubes
fortbewegt, fluchtet der Kolben seino Freigabe- oder Entlaetungsöffnungon 61 mit den Austrageöffnungen 62, um
das unter Druck stehende Flioßmittol aus dem Kolbenraum 6τ
zum RUcklaufdurchgang 53 freizugeben. Sobald sich dor Druck de3 Flioßmittels im Kolbenhohlraum am unteren Ende dos Ventilstabes
entspannt, schiebt der auf den Stempel 71 wirkende Druck des im Reservoir befindlichen Fließmittols das
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223S8T7
Ueclisolvcntil Ί-3 nach union 2:11111 Verschließen dear Zuführöffmim;cm
Ί6 tind zum Öffnen dor Austragsöffntuißcn ^7»
Dor Rcservoirdruek wirkt jetzt über das Bodenende dos Rücklauf
stempel* 35 und läßt den Hamrno3?und den Kolben in die
Stallt stellung zurücklauf en, Tienn der Kolben seinen in
Fig, 6 gezeigten RuckkehrZUstand WiodotrgoVonnon hat, wird
or wicdox1 über einen Arbeitsliub, vie oben bosclirie*ben, angetrieben
0
Der Kolben und Hammer laufen automatisch um, Tdis der ¥erlcstahl
einen unteren Ztxstand bekommt, bei dom sein Kragen 31
an die Schultor 29 der Rückhaltelcappe anschlägt. Der 1/erkstahl
kann dann diesen unteren oder abgesenkten Zustand exhalten, bei dom der Rückkehrstempol außerstande gesetzt
wird, den Hammer und Kolben zurückzubewegen; nicht nur wenn der T.rorkstahl in einen leeren oder weichen Bodenbereich
abfällt, sondern auch wenn das Werkzeug von der Bedienungsperson
außer Druck.beZiehung zum Werkstück abgehoben wird.
Wenn der Werkstahl bei -dieser Tätigkeit unter clas Niveau des
Dämpfungsstempels 76 abfällt» wird der Hammer na.elh und nacli
von den Stempeln *J6 gedampft,, wie vorher erlätitert% Sollte
sich der Hammer n&cäi unten »u einer Stelle bewegt wo das
Entleerungsvotitil S5.» welches seiner Bewegung uiiter dem
Reservoirdruck folgt, die Bntlfeerungsoffnung -8^ freilegt»
worden Dritcköl im Resorvoi-r itnd sein Üruci? durch eino Ent-
fiixm^ und Rlicklaufdtarchgang 53 ent las tot $ wie
ν bcschiloben, ~im«i den iRückl«nifSteinpe 1 35 atiöör Stande
*■ SO 20W8-S
/100S iA0 ORiOlNAL
zu setzen, don Hammer und Kolben zurückzuführon.
Der Hammer wird automatisch seinen Umlauf wieder aufnehmen,
wenn die Bedienungsperson den Ladebaum betitigt, uin das Werkzeug in eine neue Stellung in Druckbeziohung
des Werkstahls zum Werkstück tu tragen .
Während der Zeit, während der der Hammer hin- und herbewogt
wird, wird das Entleerungsventil 85 mit dem Hammer
unter dem Druck dos Rcscrvoirfließmittols in ständigom
Anschlag gehalten und bewegt sich einheitlich mit dem Hammer,
Ein von der Seite des inneren Gehäuses 22 vorspringender Anschlag 91 hängt über dem oberen Ende des Entleerungsventils 85 in der normalen Rücickehrlage des Ventils, wie
in Pig. 6 gezeigt ist. Der Anschlag dient dazu zu verhindern, daß das Entleerungsventil frei aus seiner Büchse
86 g/leitet und in das Reservoir hinein absinkt, falls das Werkzeug aus irgendeinem Grunde vom hochgeschwenkt werden
sollte, was während des Transports des Werkzeugs vom Ladebaum fort geschehen kann.
Geeignete Dichtungen gegen Leckage sind nötigenfalls vorgesehen«
- 21 -
20988 5/1008
Claims (2)
- Patentansprüche( 1 ·) Hydraulischer Kolbeiihammor mit einem Zylinder, einer Ventilkammer in dem Zylinder, einem in dem Zylinder hin- und herbeiiregbar angeordneten Kolbenhaniraeri dessen eines Ende zur Kammer hin freigelegt ist, mit radialen Eirilaßöffmingen für die Zufuhr eines hydraulischen, unter Druck stehenden Fließmittols zur Kammer für den Antrieb dos Hammers zu einem Arbeitshub, radialen Abzugsöffnungen, die von den Einlaßöffnungen für die Entlastung der Kammer vom Flioßmittel axial beabstandot angeordnet sind und mit einem Wechselventil zur gesteuerten Zufuhr des Fließmittels über die Einlaßöffnungen und ihre Entlastung über die Austragsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselventil (^3) einen zylindrischen, an einem Ende offenen Körper aufweist, der in einer Richtung zum Freilegen der Einlaßöffnungen (^6) und zum Abdecken der Austragsöffnungai (k7) bewegbar und in der entgegengesetzten Richtung zur Einnahme eines umgekehrten Zustandes relativ zu den Einlaßtind Abzugsöffnungen bewegbar ist, daß sich ein Stab (66) axial durch das Innere dos Körpers des Ventils erstreckt und über dessen gegenüberliegenden Enden vorspringt, eine Gruppe von Sprossen (65) den Stab fest zur Innenwand des Körpers dos Ventils unterstützt 9 wobei der Stab an seinen Enden veränderlichen Drücken sum entsprechenden Schieben des Körpers des Ventils in eine Richttuig oder die andere bezüglich der Einlaß- und Abzugsöffnungen ausgesetzt ist,- 22 -209885/1008 IMs"und daß die Sprossen (65) dazu dienen, den zur Kattuner, (h?.) über das Innere des Ventils zu gegenüberliegenden Endenzu desselben zugelassenen Fließmittelstrom ermöglichen.
- 2. Hydraulischer Kolbenhammer nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, d;ß der Hammer (26) einen Schaft (3'f) an einem Ende trügt, -lern ein Ende des Stabes (66) gleitbar aufgenommen ist, und daß der Schaft in einem Ende des Körpers des Ventils (hj) so aufrichmbar ist, daß er gegen die; Sprossen (65) zum Schieben des Ventils in einer Richtung als Folge einer entsprechenden Bewegung des Hammers anschlägt.3» Hydraulischer Kolbonhammor nach Anspruch 1, dadurch gekeimzciclmet, daß der Schaft (3h) einen Hohlraum (63) aufweist, in welchem das Ende des Stabes (66) hex^abhängt, und daß der Hohlraum während des Schiebens oder Einsteilens des Ventils (1O) über (jffnunyn (6k , Fig. 6) mit der Kammer C*2) in Verbindung derart bringbar ist, daß Einlaßfließmittel aufgenommen wird, dessen Druck dem Einstellen des Ventils in der einen Richtung von dem Schaft (3'0 des Hammers fort dient.h. Hydraul!scher Kolbonhammer mit einem Gehäuse, an dem ein Vorderkopf für die Aufnalime eines gleitbaren Werkstahls Eingebracht ists mit einem in dem Gehäuse zum Aufschlagen oder Rammen des 1/erkstahls hin- und herbewogbaren Kolbcu-- 23 -209885/1008hammer einoni äiißeren Mantel, in dom das Gehäuse eine feste Lng-e hat, wobei ein ürservoir unter Umgebung des Gehäuses gebildet wird, mit einem Einlaß zu dom Reservoir für die Verbindung einer Druck-Öl-Zufuhranlage zum Füllen des Reservoirs mit dauernd unter Druck st eilendem. Öl und Aufrechterhalten desselben, wobei dex% Kolbcuhanimer ein Antriebsendc aufweist, mit einer ersten Kammer in dem Gehäuse uni das Antriebsende des Kolbenbamuiers, einem Ventil in dem Gehäuse mit einein Anspreclxverraögen auf einen Rückhub des Kolbenhammers zur Verbindung des Reservoirs mit der Kammer und mit einer Druckölaxistragsleitung in dem Gehäuse für die Verbindung mit einem äußeren Sumpf der Zufuhranlage, wobei das Ventil auf die Bewegung des Kolbenhammers zum Arbeitshub für die Verbindung der Kammer mit der Austragsleitung zum Abblocken der Verbindung dei" Kammer mit dem Reservoir ansprechbar ist, gekennzeichnet durch einen gleitbaren Rücklauf stempel (35)» der dauernd dem Druck des Öls in dem Reservoir (16) derart ausgesetzt ist, daß er ständig gegen eine Bodenfläche des Kolbenhammers (26) anschlägt,· und daß der Rücklaufstempel auf den Öldruck im Reservoir nach dem Blockieren der Verbindung der Kammer (^2) mit dem Reservoir (16) zur Bewegung des Kolbenhammers (26) zum Rückhub ansprechbar ist u2 0 9 8 8 5/1008. baö original
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