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DE2235158A1 - Dichtungsprofil aus elastischem material - Google Patents

Dichtungsprofil aus elastischem material

Info

Publication number
DE2235158A1
DE2235158A1 DE19722235158 DE2235158A DE2235158A1 DE 2235158 A1 DE2235158 A1 DE 2235158A1 DE 19722235158 DE19722235158 DE 19722235158 DE 2235158 A DE2235158 A DE 2235158A DE 2235158 A1 DE2235158 A1 DE 2235158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross
sealing profile
sealing
profile
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722235158
Other languages
English (en)
Other versions
DE2235158C3 (de
DE2235158B2 (de
Inventor
auf Nichtnennung. P Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Bau AG
Original Assignee
Dyckerhoff and Widmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dyckerhoff and Widmann AG filed Critical Dyckerhoff and Widmann AG
Priority to DE19722235158 priority Critical patent/DE2235158C3/de
Priority claimed from DE19722235158 external-priority patent/DE2235158C3/de
Publication of DE2235158A1 publication Critical patent/DE2235158A1/de
Publication of DE2235158B2 publication Critical patent/DE2235158B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2235158C3 publication Critical patent/DE2235158C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6812Compressable seals of solid form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • "Dichtungsprofil aus elastischem Material" Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungsprofil aus elastischem Material wie Gummi, Kunststoff od. dgl., insbesondere zur wasserdichten Abdichtung von Fugen zwischen Betonfertigbauteilen.
  • Bei der Herstellung von Bauwerken aus Betonfertigbauteilen besteht in vielen Fällen, beispielsweise bei der Herstellung von Schwimmbecken oder von Baukörpern im Grundwasser, das Problem, die Fugen zwischen den einzelnen Fertigteilen wasserdicht auszubilden. In diesem Zusammenhang ist es bereits bekannt, Dichtungsprofile in Form von Schnüren mit rundem oder eckigem Querschnitt zu verwenden, die gegebenenfalls auch in Ausnehmungen in den Stirnseiten der miteinander zu stoßenden Fertigbauteile eingelegt und durch AuSbringen von Druckkräften verformt werden.
  • Bei derartigen massiven Dichtungsprofilen ist der Bewegungsspielraum, der mit einem bestimmten Profilquerschnitt erzielt werden kann, beschränkt. Einerseits muß, um eine ausreichende Dichtwirkung zu erzielen, eine gewisse Verformung des Profils eintreten; andererseits setzt das Profil einer stärkeren Verformung als sie zur Erreichung der Dichtwirkung notwendig ist, infolge seiner massiven Ausbildung Widerstand entgegen.
  • Bei der Dichtung von Fugen zwischen Betonfertigbauteilen mUssen aber in vielen Fällen auch Toleranzen ausgeglichen werden. Dabei sind zunächst Toleranzen zu berücksichtigen, die in der zu dichtenden Fuge selbst auftreten, die über ihre Länge eine unterschiedliche Breite aufweisen kann.
  • Das führt oft dazu, daß Dichtungsprofile unterschiedlicher Dicke im Verlauf der Fuge gestoßen werden müssen. Die dadurch entstehende Unatetigkeit in der Dichtung beeinträchtigt ihre Wirkung.
  • Weiterhin gibt es Toleranzen, die durch Summierung der Herstellungstoleranzen der einzelnen Fertigteile über die Lange des gesamten Bauwerkes auftreten. Insbesondere bei der Herstellung von Schwimmbecken ist hier zu berücksichtigen, daß diese auf eine Länge von 25 m mlr eine Toleranz von + 7 mm aufweisen dürfen. Etwaige Herstellungstoleranzen inden einzelnen Betonfertigbauteilen müssen also in den Fugen ausgeglichen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dichtungsprofil zu schaffen, das eine besonders gute Dichtwirkung allOweist die nicht nur in einem eng begrenzten Bewegungsspielraum vorhanden ist, sondern/ln gleicher Weise bei geringen und starken Zusammendrückungen des Profils zur Wirkung kommt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Dichtungsprofil der eingangs angegebenen Art dadurch, daß das Proil im Querschnitt nach Art eines Andreaskreuzes ausgebildet ist, dessen Arme paarweise parallel und senkrecht zueinander angeordnete Anlageflächen an den die zu dichtende Fuge bildenden Bauteilen besitzen.
  • Die Bereiche zwischen den Armen sind zweckmäßig muldenförmig ausgerundet.
  • In den Flanken der Arme können z.B. durch nutenförmige Ausnehmungen entstandene, in Längsrichtung des Profils verlaufende Lippen mit schmalen Anlagekanten vorgesehen sein.
  • Der zentrale Teil des Profilquerschnitts karl einen oder mehrere in Längsrichtung verlaufende durchgehende Hohlräume aufweisen. Die Hohlräume besitzen zweckmäßig kreisförmigen Querschnitt.
  • Durch die Ausbildung des Dichtungsprofils in Form eines Andreaskreuzes besitzt es gegenüber den bekannten massiven Dichtungsprofilen eine besonders gute Verformbarkeit, da sich die Arme vor allem beim Beginn der Verformung, leicht verbiegen lassen und sich etwaigen Unebenheiten in den Außenflächen der Fertigbauteile gut anpassen. Der Verformungsweg des Dichtungsprofils kann noch wesentlich vergrößert werden, wenn in dem zentralen Teil des Profilquerschnitts Hohlräume angeordnet werden, welche die Verformbàrkeit dann erleichtern, wenn die Arme schon zusammengedrückt sind.
  • Die in den Flanken der Arme vorgesehenen Lippen mit schmalen Anlagekanten gelangen bei schon verhältnismäßig geringer,Verformung der Arme zur Anlage an dentdie zu dichtende Fuge bildenden Flächen der Bauteile und ergeben, da sie entlang einer schmalen Berührungskante eine besonders gute Anlage bilden und einen hohen Anpressdruck erzeugen eine außerordentlich gute Dichtwirkung.
  • Zur weiteren Verbesserung der Dichtwirkung kann das Profil auch im Querschnitt etwa rechteckförmig gestaltet sein, so daß es sowohl der Längs-, als auch der Querrichtung nach verwendbar ist.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften des Dichtungsprofils nach der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der beigegebenen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungsprofils, Fig. 2 das Profil nach Fig. 1 in zusammengedrücktem Zustand, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Profils nach Fig. 1 mit einem zentralen Hohlraum, Fig. 4 das Profil nach Fig. 3 in zusammengedrücktem Zustand und Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit Rechteckquerschnitt und zwei durchgehenden Hohlräumen.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, nach Art eines Andreaskreuzes ausgebildet und besitzt vier auf den Diagonalen eines Quadrats angeordnete Arme 1. Die Arme 1 besitzen an den Enden paarweise parallel und senkrecht zueinander angeordnete Anlageflächen 2 zur Anlage an den die zu dichtende Fuge bildenden Flächen 3 der betreffenden Bauteile. Die Bereiche 4 zwischen den Armen sind ausgerundet. In den Flanken der Arme 1 sind an die Anlageflächen 2 anschließend nutenförmige Ausnehmungen 5 angeordnet, die Lippen mit schmalen Anlagekanten 6 bilden, welche sich schon bei geringem Anpreßdruck an die Flächen 9 der Fertigbauteile anlegen und eine gute Dichtung bewirken.
  • Fig. 2 zeigt ein nach Fig. 1 ausgebildetes Profil im zusammengedrückten Zustand. Im Bereich der Flächen 3, 4 der die Fugen bildenden Betonfertigbauteile sind noch die Mulden 4 zu erkennen, während die senkrecht dazu an den freien Kanten liegenden Mulden nahezu geschlossen sind.
  • Dieses Profil läßt sich, da der massive Querschnitt nahezu erreicht ist, nicht mehr wesentlich st:er zusammendrücken.
  • Um die Zusammendrückbarkeit ej 3 solchen Profils zu vergroßern, besitzt das in Fig. 3 dargestellte Profil im zentralen Teil seines Querschnitts einen kreisförmigen Hohlraum 7, der eineQuerschnittsveningerung bewirkt und sich bei zunehmendem Anpreßdruck elliptisch,ver£ormt (Fig. 4). Der Hohlraum 7 kann selbstverständlich beliebige Gestalt haben. Wenn die Verformung im Einzelfall dadurch verbessert werden kann, kann dieser Hohlraum auch in mehrere kleinere Hohlräume aufgelöst sein.
  • Um einen noch größeren Bewegungsspielraum des Dichtungsprofils zu ermöglichen und eine vielseitigere Verwendbarkeit zu erreichen, kann das Profil auch im Querschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet sein. Ein solches Beispiels ist in Fig. 5 dargestellt. Zur Erzielung einer besseren Verformbarkeit sind bei diesem Profil zwei Hohlräume 7 vorgesehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dichtungsprofil aus elastischem Material, wie Olg Kunststoff od. dgl., insbesondere zur wasserdichten Abdichtung von Fugen zwischen Betonfertigbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil im Querschnitt nach Art eines Andreaskreuzes ausgebildet ist, dessen Arme (1) paarweise parallel und senkrecht zueinander angeordnete Anlageflächen (2) zur Anlage an den die zu dicht ende Fuge bildenden Flächen (3) der Betonfertigbauteile besitzen.
2.) Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (4) zwischen den Armen (1) muldenförmig ausgerundet sind.
3.) Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanken der Arme (1) z. B. durch nut enförmige Ausnehmungen (5) entstandene in b'ängsricbtung des Profils verlaufende Lippen mit schmalen Anlagekanten (6) vorgesehen sind.
4.) Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Teil des Pro querschnitts ein oder mehrere in Längsrichtung verlaurende durchgehende Hohlräume aufweist 5.) Dichtungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (7) kreisförmigen Querschnitt begitzen.
DE19722235158 1972-07-18 Fugendichtungsstrang aus gummielastischem Material Expired DE2235158C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722235158 DE2235158C3 (de) 1972-07-18 Fugendichtungsstrang aus gummielastischem Material

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DE19722235158 DE2235158C3 (de) 1972-07-18 Fugendichtungsstrang aus gummielastischem Material

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2235158A1 true DE2235158A1 (de) 1974-01-31
DE2235158B2 DE2235158B2 (de) 1974-09-12
DE2235158C3 DE2235158C3 (de) 1977-06-23

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401947A1 (de) * 1984-01-20 1985-08-01 Neuplast GmbH, 8202 Bad Aibling Fugenband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401947A1 (de) * 1984-01-20 1985-08-01 Neuplast GmbH, 8202 Bad Aibling Fugenband

Also Published As

Publication number Publication date
DE2235158B2 (de) 1974-09-12

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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